DE2350959A1 - Schaltungsanordnung fuer eine wischund waschanlage - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer eine wischund waschanlageInfo
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Description
2350358
R. 16 33
16.7.1973 Kü/ma
Anlage zur
Patentanmeldung
Patentanmeldung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine Wisch- und Waschanlage, insbesondere für Lichtaustrittsscheiben
an Kraftfahrzeug-Scheinwerfern, mit einem elektrischen Pumpenmotor und einem elektrischen
Wischermotor und mit einem vorn Wischermotor gesteuerten Endlagenschalter, dessen Schaltglied mit einem Anschluss
des V/isehermotors verbunden ist und in seiner Arbeitsstellung
über einen Arbeitskontakt einen Hilfsstromkreis und in seiner Ruhestellung über einen Ruhekontakt einen
BremsStromkreis schliesst.
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Es sind bereits Schaltungsanordnungen dieser Art bekannt,
bei denen der Pumpenmotor über einen separaten, vom Wischermotor
gesteuerten Schalter impulsweise eingeschaltet wird. Dieser Schalter ist dabei so ausgebildet, dass er
zu Beginn einer Wischerperlode den Pumpenmotor für eine Zeit einsehaltet, die etwa 1/4 der Wischperiodenzeit ausmacht.
Durch dieses impulsweise Einschalten des Pumpenrnotors will man einen möglichst geringen Wasserverbrauch
erreichen.
Nachteilig bei der bekannten Schaltungsanordnung ist es, dass zum Schalten des Pumpenmotors ein separater Schalter
benötigt wird, dass weiter der Bremstromkreis zum schnellen
Stillsetzen des Wischermotors über einen Kontakt am Handschalter geschlossen wird, so dass hierfür eine zusätzliche
!Leitung zwischen dem Handschalter und dem Wischermotor benötigt wird, und dass der Handschalter einen zusätzlichen
Kontakt zum Öffnen und Schliessen dieses Bremstromkreises
auf v/eisen muss.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden,
also eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die einfacher ist, weniger Schalter bzw. Schalterkontakte benötigt, die
aber in gleicher Weise wie die bekannte Schaltungsanordnung arbeitet.
Diese Aufgabe ist gemäss der Erfindung dadurch gelöst,
dass der Pumpenmotor an den Ruhekontakt des Endlagenschalters angeschlossen ist.
Dadurch wird ein separater Schalter für den Pumpenmotor eingespart, denn dieser wird unmittelbar über den Endlage-•schalter
an eine Spannungsquelle angeschlossen. Zugleich
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wirkt dieser Pumpenmotor als Bremsxviderstand, so dass
der Bremsstromkreis für den Wischermotor nicht mehr über den Handschalter geschlossen werden muss. Dadurch wird
eine zusätzliche Leitung zwischen dem Wischermotor und dem Handschalter soivie ein zusätzlicher Satz Kontakte
am Handschalter eingespart.
Um einen ausreichend langen Impuls für den Pumpenmotor sicherzustellen, wird gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung der Endlagenschalter in an sich bekannter Weise eine drehbare Schaltscheibe aufweisen.,
wobei der Schliessx\rinkel grosser als 90
> vorzugsweise 100° beträgt.
Der Pumpenmotor ist also so lange dem Wischermotor parallel geschaltet, bis das Schaltglied des Endlagenschalters von
Ruhe
seiner /stellung in seine Arbeitsstellung gebracht ist.
seiner /stellung in seine Arbeitsstellung gebracht ist.
Zu diesem Zeitpunkt, der bei einem Schliesswinkel von 90
genau 1/4 der Wischperiodenzeit ausmacht, wird der Wischermotor über einen Hilfsstromkreis weiter an die Spannungsquelle angeschlossen, während der Pumpenmotor abgeschaltet
wirdο Bis zu diesem Zeitpunkt muss daher auch der Handschalter
zum Einschalten der Wisch- und Waschanlage betätigt werden, denn sonst würde zwar der Wischermotor
anlaufen, unmittelbar nach dem Loslassen des Handsehalters aber wieder stehenbleiben, denn der Hilfsstromkreis wäre
nicht geschlossen. Gegenüber den bekannten Anlagen muss also die Betätigungszeit des Handschalters verlängert
.werden. Dieser Nachteil dürfte aber kaum eine bedeutende Rolle spielen, denn bei einer Wischperiodenzeit von etwa
1 see und einem Schliesswinkel von etwa 90° muss die Betätigungszeit
immer noch nicht grosser sein als 300 ms.
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Bei einer Schaltungsanordnung mit einem Impulsgeber, vorzugsweise
einer monostabilen Kippstufe, wobei die Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors in Reihe mit einem Relais über einen Handschalter
an eine Spannungsquelle angeschlossen ist und wobei das Relais einen den Wischermotor mit der Spannungsquelle verbindenden Schließerkontakt
betätigt, tritt dieser Nachteil der längeren Betätigungszeit des Handschalters nicht auf, wenn gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung das Relais über den Endlagenschalter gesteuert' wird. Bei einer solchen Ausbildung bleibt das Relais so lange erregt,
bis das Schaltglied des Endlagenschalters in seine Arbeitsstellung umgeschaltet wird und zwar unabhängig davon, ob vor diesem Zeitpunkt
bereits durch Loslassen des Handschalters die Verbindung zxvischen
der Spannungsquelle und dem Impulsgeber unterbrochen ist. Das Abfallen
des Relais ist also mit dem Umschalten des Schaltgliedes des Endlagenschalters synchronisiert.
Bei einer Schaltungsanordnung mit einem Transistor im Relaisstromkreis
läßt sich diese Synchronisierung auf einfache Weise dadurch bewerkstelligen, daß der Basis dieses Transistors eine Spannung
zugeführt wird, die im Stromkreis zwischen der Spannungsquelle und dem Schließerkontakt abgegriffen wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung für zwei Mischermotore und
Fig. 2 eine Schaltungsanordnung für einen Wischermotor mit. einem Impulsgeber,
Ein erster Wischermotor 10 ist einerseits an Masse angeschlossen und andererseits über eine Diode 11 und einen
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2350°S3
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willkürlich betätigbaren Handschalter 12 mit dem positiven Pol 13 einer Spannungsquelle verbunden. Der
Wischermotor 10 betätigt einen insgesamt mit 14 bezeichneten Endlagenschalter, der eine drehbare Schaltscheibe
15 aufweist. Die Schaltscheibe 15 ist in drei Kontaktbahnen
16 , 17 und 18 aufgeteilt, wobei die erste Kontaktbahn 16 einen nichtleitenden Abschnitt 19 und die
dritte Kontaktbahn 18 einen leitenden Abschnitt 20 aufweist. Die äussere Kontaktbahn 16 arbeitet mit ei-nem
Arbeitskontakt 21 zusammen, der mit dem positiven Pol IJ der Spannungsquelle verbunden ist. Das Schaltglied
22 des Endlagenschalters arbeitet mit der mittleren Kontaktbahn 17 zusammen und ist unmittelbar an den
spannungsführenden Anschluss des Wischermotors 10 angeschlossen. An den Ruhekontakt 23, der mit der inneren
Kontaktbahn l8 zusammenarbeitet, ist ein Pumpenmotor 24 angeschlossen.
Über die Leitungen 25, 26'und 27 ist dem ersten Wischermotor
10 ein zweiter Wischermotor 28 parallel geschaltet, dem ebenfalls ein Endlagenschalter 29 zugeordnet ist,
welcher aber in der Zeichnung nur stilisiert dargestellt ist. In den Leitungszweig 26 ist eine Diode
geschaltet, deren Wirkungsweise weiter unten erläutert wird.
Die Schaltungsanordnung arbeitet folgendermassen: Bei der in der Zeichnung dargestellten Stellung der Schaltscheibe
15 des Endlagenschalters l4 befinden sich die von dem Wischermotor angetriebenen Wischer in ihrer
Ruhestellung. Das Schaltglied 22 der Endlagenschalter l4 bzw. 29 ist dabei leitend mit dem Ruhekontakt 23
verbunden, so dass der Pumpenmotor 24 den Wischermotoren 10 bzw. 28 parallel geschaltet ist. Wird nunmehr der
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Handschalter 12 betätigt, fliesst über die Diode 11 ein Strom zum Wischermotor 10. Zugleich fliesst aber
auch über, das Schaltglied 22 und den Ruhekontakt 23
des Endlagenschalters 14 ein Strom zum Pumpenmotor .24. Ausserdem fliesst Strom über die Leitung 25 und
die Diode JO zum zweiten Wischermotor 28. Die Wischermotoren
beginnen sich also zu drehen und gleichzeitig fördert die von dem Pumpenmotor 24 angetriebene
Pumpe Waschflüssigkeit zu der zu reinigenden Scheibe. Von den Wischermotoren 10 bzw. 28 wird der Endlagenschalter
l4 betätigt. Die Schaltscheibe 15 wird gedreht, wobei schliesslich nach einem Durchlaufen des Schliesswinkels
^K von etwa 100° die leitende Verbindung zwischen dem Schaltglied 22 und dem Ruhekontakt 2J gelöst wird
und zugleich das Schaltglied 22 mit dem Arbeitskontakt 21 elektrischleitend verbunden wird. Damit wird ein
Hilfsstromkreis über den Arbeitskontakt 21 und das Schaltglied 22 von der Spannungsquelle zum Wischermotor
10 geschlossen und gleichzeitig der Pu2tipenmotor 24 abgeschaltet.
Ausserdem wird über die Leitung 26 und den Arbeitskontakt 21 bzw. das Schaltglied 22 des zweiten
Endlagenschalter 29 auch der Wischermotor 28 weiterhin mit Strom versorgt. Die Wischermotoren bewegen sich
also weiter, während der Pumpenmotor 24 abgeschaltet ist. Der Handschalter 12 muss bis zu diesem Zeitpunkt geschlossen
sein, weil sonst die von den Wischermotoren angetriebenen Wischer ihre Ruhelage nicht erreichen
würden, vielmehr zum Zeitpunkt des Abschaltens des Handschalters stehenbleiben würden.
Die Wischermotoren 10 bzw. 28 drehen sich nun so lange, bis das Schaltglied 22 der Endlagenschalter 14 bzw.
wieder auf ihren Ruhekontakt 2J> umgeschaltet wird.
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Ist zu diesem Zeitpunkt der Handschalter 12 geöffnet,
so wird ein Bremsstromkreis über die Schaltglieder bzw» die Ruhekontakte der Endlagenschalter und über d'en
Pumpenmotor 24 geschlossen. Die Wischermotoren bleiben damit sofort stehen, denn dieser Bremsstromkreis schliesst
die Wischermotoren praktisch kurzs da der Pumpenmotor 24
nur einen sehr niederohmigen Bremswiderstand darstellt.
Die Dioden 11 und JO verhindern dabei ein gegenseitiges
Beeinflussen der Wischermotoren 10 bzw« 28 beim Einlaufen in die Ruhestellung. Bei unterschxedlichem Verschmutzungsgrad
der von den beiden Wischern gewischten Scheiben kann es nämlich vorkommen, dass beispielsweise der von
dem Wischermotor 28 angetriebene Wischer seine Ruhelage zu einem früheren Zeitpunkt erreicht als der Wischer,
der von dem Pumpenmotor 10 angetrieben wird. Ohne die Diode 11 könnte dann über den Hilfsstromkreis des Wischermotors
10, d.h. über den Arbeitskontakt 21, das Schaltglied 22 des Endlagenschalters 14 und die Leitung
25 und die Diode JO der Wischermotor 28 weiter mit Strom
versorgt werden. Die Dioden 11 und JO sind also nur dann
von Bedeutung, wenn zwei Wischermotoren parallel geschaltet sind.
Durch die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung wird
also der Pumpenmotor beim Beginn einer jeder Wischperiode kurzzeitig eingeschaltet. Dabei ist die Einschaltzeit des
Pumpenmotors durch die Grosse des Schliesswinkels °<
bestimmt.
Das wesentliche Merkmal der beschriebenen Schaltungsanordnung
besteht darin, dass der Pumpenmotor 24 an den Ruhekontakt 2J>
des Endlagenschalters 1% angeschlossen ist und über diesen mit der Spannungsquelle verbindbar ist.
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Ein besonderer Schalter für den Pumpenmotor 24 wird also
nicht benötigt. Da der Pumpenmotor 24 zugleich auch einen niederohmigen Bremswiderstand darstellt, kann auch die
•sonst übliche separate Bremsleitung zu einem besonderen Kontakt am Handschalter 12 entfallen, so dass hierdurch
weitere Einsparungen gegeben sind.
Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 der Handschalter
12 so lange geschlossen sein muss, bis die Schaltscheibe 15 sich um den Schliessxvinkel<?<
gedreht hat, kann bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 der Handschalter sofort losgelassen werden.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 2 hat einen insgesamt
mit 40 bezeichneten Impulsgeber mit den Transistoren 4l und 42, einer aus dem Widerstand 43 und dem Kondensator
44 aufgebauten Rückkopplungsstrecke und mit den Widerständen
45, 46 und 47. Der Kondensator 48 soll Störsignale,
die sonst an die Basis des Transistors 42 gelangen könnten, zur Masse ableiten. Bei dem in der Zeichnung
dargestellten Impulsgeber handelt es sich um eine monostabile Kippstufe, deren Wirkungsweise bekannt ist und
daher nicht näher erläutert zu werden braucht. Die Eigenzeit dieser monostabilen Kippstufe wird im wesentlichen
von den Werten des Widerstandes 4^ bzw« des Kondensators
44 bestimmt. Im instabilen Zustand dieser Kippstufe sind die beiden Transistoren 4l und 42 leitend, so dass über
die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 4l und über den Schalter 49 von der Spannungsquelle 50 Strom durch
das Relais 51 fliessen kann, so dass dieses erregt wird. Das Relais 51 betätigt den Schliesserkontakt 52, der
praktisch den Handschalter 12 gemäss dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 ersetzt.
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Die Kondensatoren 53 und 54 sowie die Widerstände 55,
und 57 dienen zum dynamischen Ansteuern der monostabilen Kippstufe 40.
Der- Wischermotor 10 und der Pumpenmotor 24 sollen Teil einer Wisch- und Waschanlage zum Reinigen von Lichtaustrittsscheiben
an Kraftfahrzeugen sein. Die Schaltungsanordnung ist daher so ausgebildet, dass der Wischermotor
10 bzw. der Pumpenmotor 24 in Tätigkeit gesetzt werden.,
wenn das Standlicht des Fahrzeugs über den Handschalter 49 eingeschaltet wird. Ausserdem soll bei brennendem
Standlicht die Wisch- und Waschanlage für die Lichtaustrittsscheiben der Scheinwerfer immer dann in Tätigkeit
gesetzt werden, wenn über den Schalter 58 der Pumpenmotor für die Waschanlage der Windschutzscheibe betätigt wird.
Darüberhinaus kann ein manuell zu betätigender Schalter 59 vorgesehen sein, über den die Wisch- und Waschanlage
der Scheinwerfer separat einschaltbar ist.
Wesentlich bei dieser Schaltungsanordnung ist, dass über
die Diode 60 eine Spannung im Stromkreis zwischen der Spannungsquelle 50 und dem Schliesserkontakt 52 abgegriffen
wird, welche über den Widerstand 6l der Bosis
62 des Transistors 4l zugeführt ist, dessen Kollektor-Emitter-Strecke im Stromkreis des Relais 51 liegt.
Die Schaltungsanordnung arbeitet folgendermassen: Wenn der Schalter 49 betätigt, also das Standlicht des
Fahrzeugs eingeschaltet wird, lädt sich der Kondensator 53 auf und es gelangt positives Potential an die Basis
des Transistors 42. Dieser wird dadurch leitend und liefert den Basisstrom des Transistors 4l, so dass auch
dieser in den leitenden Zustand gelangt und Strom durch das Relais 51 fliessen kann. Der Schliesserkontakt 52
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- ίο -
wird dadurch geschlossen und der Wischermotor 10 in Gang gesetzt. Über das Schaltglied 22 und den Ruhekontakt
25 des Endlagenschalters 14 liegt damit zugleich auch der Pumpenmotor 24 an Spannung, so dass
Waschflüssigkeit zu der zu reinigenden Scheibe gefördert wird. Nach einer gewissen Zeit, nämlich wenn
sich die Schaltscheibe 15 des Endlagenschalters 14 um den Schlies-swinkel cK gedreht hat, wird der Pumpenmotor
24 abgeschaltet, dafür aber ein Hilfsstromkreis über die Leitung 6l und den Arbeitskontakt 21 und das Schaltglied
22 des Endlagenschalters 14 zum Wischermotor 10 geschlossen, so dass dieser weiterläuft.
Der Wischermotor läuft nun so lange weiter, bis das Relais 51 wieder entregt wird. Dabei wird zu Beginn einer
jeder neuen Wischperiode jeweils der Pumpenmotor 24 wieder
kurzzeitig eingeschaltet. Die Anzahl der möglichen Wischperioden ist abhängig von der Eigenzeit der monostabilen
Kippstufe 40, die wiederum bestimmt ist durch die Grosse des Widerstandes 43 bzw. des Kondensators 44. Sobald
nämlich der Umladevorgang des Kondensators 44 abgeschlossen ist, werden die Transistoren 4l und 42 wieder in den nichtleitenden
Zustand gebracht und das Relais 51 dadurch stromlos.
Der Schliesserkontakt 52 wird dann geöffnet, so dass
der Pumpenmotor 10 ausgeschaltet wird, sobald das Schaltglied 22 des Endlagenschalters auf den Ruhekontakt 2;5 umgelegt
wird. Dann wird, wie bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1, über den Pumpenmotor 24 ein BremsStromkreis
geschlossen. Der Impulsgeber 40 kann aber bei brennnendem Standlicht, also bei geschlossenem Schalter 49* auch
über den Schalter 58 angesteuert v/erden, über den zugleich
die Pumpe der Waschanlage für die Windschutzscheibe betätigt wird. Wesentlich bei dieser Schaltungsanordnung
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ist nun, dass dieser Schalter 58 - abweichend von dem
Ausführungsbeispiel nach PIg0 1 - nicht so lange betätigt
werden muss, bis die Schaltscheibe 15 des Endlagenschalters 14 sich um den Schliesswinkel gedreht
hat. Nachdem nämlich einmal durch Betätigen des Schalters 58 die Transistoren 4l und 42 in den leitenden
Zustand gebracht wurden und damit über das Relais 51 der Schliesserkontakt 52 geschlossen wurde, bleibt der
Transistor 4l so lange leitend, bis das Schalt- '
glied 22 auf den Arbeitskontakt 21 umgeschaltet ist. Das liegt daran, dass der Basis 62 des Transistors überden
Widerstand 6l die an der Diode 60 abfallende Spannung zugeführt wird, so lange der Schliesserkontakt 52 geschlossen
ist und damit über die Diode 60 ein Strom zum Wischermotor 10 fliesst. Damit kann auch das Relais 51
erst abfallen, wenn das Schaltglied 22 des Endlagenschalters umgestellt ist und die Pumpe von der Spannungsquelle abgetrennt ist.
Natürlich kann auch die Schaltungsanordnung nach Fig.
derart erweitert werden, dass von dem Impulsgeber 40 zv^ei
Wischermotoren 10 bzw. 24 angesteuert werden. Ebenfalls kann natürlich bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
der zweite Wis.chermotor 24 entfallen und dafür beispiels-
/zweiter
weise ein Wischer über ein geeignetes Antriebsgestänge zugleich von dem einen Wischermotor IG angetrieben sein.
weise ein Wischer über ein geeignetes Antriebsgestänge zugleich von dem einen Wischermotor IG angetrieben sein.
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Claims (3)
- AnsprücheSchaltungsanordnung für eine Wisch- und Waschanlage, insbesondere für Lichtaustrittsscheiben an Kraftfahrzeug-Scheinwerfern, mit einem elektrischen Pumpenmotor und einem elektrischen Wischermotor und einem vom Wischermotor gesteuerten Endlagenschalter, dessen Schaltglied mit dem einen Anschluss des Wischermotors verbunden ist und in seiner Arbeitsstellung über einen Arbeitskontakt einen Hilfsstromkreis und in seiner Ruhestellung über einen Ruhekontakt einen Bremsstromkreis schliesst, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenmotor (24) an den Ruhekontakt (23) des Endlagenschalters (14) angeschlossen ist.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Endlagenschalter (14) in an sich bekannter Weise eine drehbare Schaltscheibe (15) aufweist und der Schliesswinkel (ei) grosser als 90 , vorzugsweise 100 ist.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, mit einem Impulsgeber, vorzugsweise einer monostabilen Kippstufe, wobei die Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors in Reihe mit einem Relais über einen Handschalter an eine Spannungsquelle angeschlossen ist und wobei das Relais einen den Wischermotor mit der Spannungsquelle verbindenden Schliesserkontakt betätigt, dadurch gekennzeichnet,50 9 8 16/056616 3daß das Relais. (51) über den Endlagenschalter (14) steuerbar ist.Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Basis (62) des Transistors (4l) eine Spannung zuführbar ist, die im Stromkreis zwischen der Spannungsquelle (50) und dem Schliesserkontakt (52) abgegriffen ist.Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in den Stromkreis zwischen der Spannungsquelle (50) und dem Schliesserkontakt (52) des Relais (51) eine Diode (60) geschaltet ist, wobei die an dieser Diode (6o) abfallende Spannung die Emitter-Bas is-Spannung des Transistors (1H) bestimmt.Schaltungsanordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen mit zwei parallel an eine Spannungsquelle anschliessbaren Wischermotoren zum Antrieb jeweils eines Wischers, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischermotoren (10, 24) beide über jeweils eine Diode (11, 50) mit der Spannungsquelle elektrischleitend verbindbar sind.509816/0566
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