DE2931903A1 - Richtungsanzeigeschalter fuer strassenfahrzeuge - Google Patents

Richtungsanzeigeschalter fuer strassenfahrzeuge

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DE2931903A1
DE2931903A1 DE19792931903 DE2931903A DE2931903A1 DE 2931903 A1 DE2931903 A1 DE 2931903A1 DE 19792931903 DE19792931903 DE 19792931903 DE 2931903 A DE2931903 A DE 2931903A DE 2931903 A1 DE2931903 A1 DE 2931903A1
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switch
direction indicator
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Withdrawn
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DE19792931903
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Wilfred Hunter
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ZF International UK Ltd
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Lucas Industries Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K1/00Printed circuits
    • H05K1/18Printed circuits structurally associated with non-printed electric components
    • H05K1/189Printed circuits structurally associated with non-printed electric components characterised by the use of a flexible or folded printed circuit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Richtungsanzeige schalter für Straßenfahrzeuge.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Richtungsanzeigeschalter für Straßenfahrzeuge und insbesondere auf eine verbesserte Form solcher allgemeiner Richtungsschalterausfühtungen, mit denen aich andere elektrische Schaltkreise betätigt werden, z0B. der Scheinwerferkreis sowie die Richtungsanzeigekreise. Zur Zeit ist es üblich in Straßenfahrzeugen einen Warnblinklichtschalter vorzusehen, der getrennt von dem Richtungsanzeigeschalter angebracht wird0 Der Rjchtungsanzeigeschalter wird üblicherweise an der Lenkradsäule vorgesehen, während der Warnblinklichtschalter oft auf oder neben dem Armaturenbrett des Fahrzeuges montiert wird.
  • Obwohl diese Anordnung im Hinblick auf die Betätigung durch den Fahrer zufriedenstellend ist, ergeben sich aus der Tatsache der Trennung des Warnblinklicht- und des Richtungsanzeigeschalters Schwierigkeiten bei der Verdrahtung und auch bei der Montage des Warnblinklichtschalters und der Anzeigelampe an einer Stelle, die von den anderen Schaltfunktionen entfernt liegt, die sich an der Lenkradsäule befinden.
  • Eine Möglichkeit zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten besteht darin, daß der Warnblinklichtschalter in den Richtungsanzeigeschalter eingesetzt wird, wodurch sich im allgemeinen eine einfachere Verdrahtung und weniger Korrosionsprobleme ergeben.
  • Um die beiden Schaltfunktionen in geeigneter Weise zu kombinieren, könnten mechanische Organe, z.B. Verbindungen und/oder Hebel benutzt werden, die durch elektrische Verbindungen ergänzt werden. Bei einer solchen Lösung müßte aber ein zusätzlicher Schalthebelmechanismus mit zusätzlichen Vorkehrungen vorgesehen werden, um die Warnlichtbetätigung in einen vorher ausgeführten Richtungsanzeigeschalter sinzubauen. Dabei ergeben sich Schwierigkeiten beim Einbau und außeriem würde ein solcher Schalter kompliziert, kostspielig und raumaufwendig werden.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Richtungsanzeigeschalter für ein Straßenfahrzeug zu schaffen, der Schaltorgane zur Betätigung eines Warnblinklichtkreises in relativ einfacher und wohlfeiler, aber raumsparender und zuverlässiger Weise integriert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Richtungsanzeigeschalter die Schaltung für die Betätigung des Warnblinklichtes aufweist, um in Betrieb alle Richtungsanzeigen für das Fahrzeug unabhängig vom Fahrzeugzündkreis auszulösen, wobei der Richtungsanzeigeschalter einen aufgedruckten Schaltkreis aufweist, der bei Betätigung der Blinklichtschaltun6 elektrischen Strom von einem stromführenden Anschluß des Richtungsanzeigeschalters einem anderen Anschluß zuführt, der elektrischen Strom zu dem linken und rechten Paar von Rjchtungsanzeigerlichtern leitet, so daß die gleichzeitige Betätigung aller dieser Lichter ausgelöst wird.
  • Die Verwendung eines gedruckten Schaltkreises bringt viele Vorteile im Vergleich zur Verwendung der früher erwähnten mechanischen Teiles Erstens weist ein gedruckter Schaltkreis keine mechanischen Teile in Form von Verbindungen oder Hebeln auf, wobei insbesondere kein zusätzlicher Schalthebelmechanismus benötigt wird, der bei einer mechanischen Lösung notwendig würde. Demgemäß ist der Schalter relativ weniger sperrig und außerdem zuverlässiger im Betrieb. Auch eine Verdrahtung der elektrischen Leitungen wird vermieden, Zweitens ergeben sich weniger Probleme beim Zusammenbau, zumal die Verwendung einer weniger komplizierten Anordnung mit einem Schalter unter Benutzung eines gedruckten Schaltkreises weniger aufwendig herzustellen ist als im Falle des Einsatzes mechanischer Mittel.
  • Drittens ist beim Betrieb eine verminderte mechanische Belastung und Reibung am Bedienungsmechanismus, z.B. einem Knopf oder einer Drucktaste des Warnblinklichtschalters, gegeben.
  • Viertens wird aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung hervorgehen, daß die einzige Bewegung, die am Richtungsanzeigeschalter zur Betätigung des gedruckten Schaltkreises erfolgt, auf den Bereich des Warnblinklichtschalters begrenzt ist, obgleich elektrische Kontakte des Richtungsanzeigeschalters in einem nicht unbeträchtlichen Abstand davon liegen. Wie dies nachfolgend erklärt wird, trägt hierzu die Verwendung besonders dünner und biegsamer Ausführungen der gedruckten Schaltkreise bei, die sich leicht an eine Stufe zwischen dem Richtungsanzeigeschalter und dem Warnblinklichtbereich des Richtungsanzeigeschalters anpassen können.
  • Die Erfindung wird im nachfolgenden beispielsweise in den anliegenden Figuren veranschaulicht.
  • Fig. 1 ist eine Aufsicht auf einen Rjchtungsanzeigeschalter gemäß der vorliegenden Erfindung; Fig. 2 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 betrachtet; Fig. 3 veranschaulicht einen gedruckten Schaltkreis zusammen mit dem Schaltorgan zur Betätigung der Warnblinklichter im Zusammenhang mit dem Richtungsanzeigeschalter gemäß der vorliegenden Erfindung; Fig. 4 stellt ein Schaltschema dar, welches die Betätigung des Richtungsanzeigeschalters zeigt.
  • Obwohl die nachfolgende Beschreibung einen speziellen Richtungsanzeigeschalter behandelt, versteht es sich von selbst, daß die Erfindung auf die meisten oder sogar alle Arten von an Lenkradsäulen montierten Rjchtungsanzeigeschaltern anwendbar ist.
  • Fig. 1 veranschaulicht einen Richtungsanzeigeschalter, der dazu dient, Kur die Lenkradsäule eines Straßenfahrzeuges montiert zu werden. Der 3chalter weist einen Betätigungshebel 10 auf, der im Betrieb um zwei zueinander quer verlaufende Achsen unabhängig voneinander drehbar ge-Lagert ist. Die vorliegende Erfindung betrifft nicht die übliche Betätigung eines solchen Hebels, z.B. um die Richtungsanzeiger unabgängig voneinander oder auch um den Scheinwerferkreis einzuschalten, so daß diese Vorgänge nicht mehr weiter beschrieben werden.
  • Der Schalter besteht aus einem Gehäuseteil 11 und einer Abdeckung 12, iie miteinander entsprechenden Ansätzen versehen sind, die so aufsinanderpassen, daß sie die Unterbringung eines Knopfes, einer Taste oder dgl. ermöglichen, die zur Betätigung der Warnblinklichter dienen, <ie dies im einzelnen beschrieben wird. Wie gleichfalls erläutert wird, Lst der Schaltknopf von einer Feder beaufschlagt, die ihn nach außen ilus dem Gehäuse herausdrücktO Der Schalter ist in der Aus-Stellung lurch die ausgezogenen und in der An-Stellung durch die gestrichelten Linien der Fig. 1 dargestellt. Das Gehäuse und der Deckel bzw. die abdeckung können aus glasfaserverstärktem Nylon bestehen und mittels Jltraschall miteinander verschweißt sein.
  • En der Fig. 3 ist der Schalter 13 in seinem Zusammenwirken mit des lufgedruckten Schaltkreis 14 veranschaulicht, wobei die folien- oder rilmförmig aufgebrachten Leitungen des Kreises eine Dicke von bei-3pielsweise 0,1 im haben und aus einem gutleitenden Kupfer bestehen, Las auf ein aufgetragenes isolierendes Basismaterial aufgedrickt wird.
  • )ie Anordnung 14 wird dabei zwischen dem Gehäuseteil 11 und der Ab-Leckung 12 eingesetzt und daher entsprechend geformt. Der gedruckte 3chaltkreis, der in der veranschaulichten Ausführungsfort gezeigt ist, Lst unter dem Handelsnamen "!lexi board bekannt. Es handelt sich da->ei um eine dünne und flexible Form einer genormten Karte mit aufgelrucktem Schaltkreis, die aus einem Polyester-Material besteht.
  • yei dem im Ausführungsbeispiel beschriebenen Richtungsanzeiger ist tie Hupe unabhängig vom Zündkreis betätigbar, so daß der Hupenanschluß 15 als stromführender Anschluß ausgebildet ist.
  • Die eiktrischen Anschlüsse 16 bzwO 17 dienen dazu, dem rechten bzwO dem linken Richtungsanzeiger des Straßenfahrzeuges den erforderlichen Betriebsstrom zuzuführen. Bei der normalen Betätigung dieser Anzeiger nach Einschalten des Zündstromes wird der Anschluß 18 direkt mit elektrischem Strom gespeist. Die Betätigung des Hebels 10 bewirkt, daß ein federbelasteter nicht veranschaulichter halbkreisförmiger Leitschuh die aufgedruckten Leitwege an die Anschlüsse 16 und 18 oder alternativ 17 und 18 anschließt, um dabei die rechten oder die linken Richtungsanzeiger zu betätigen Weitere Anschlüsse 19 und 20 sind vorgesehen, die, wie nachstehend beichrieben wird, in elektrischem Kontakt stehen, wenn sich der Warnblinklichtschalter 13 in seiner Aus-Stellung befindet. Dies sichert die normale Richtungsanzeige, wenn der Schalter 13 in der Aus-Stellung steht. Wenn der Schalter 13 sich in der An-Stellung befindet, ist der Anschluß 19 elektrisch mit dem Anschluß 15 verbunden.
  • Der Warnblinklichtschalter 13 wird, wie bereits erwähnt, von einer nichtveranscharlichten Feder nach außen gedrückt und ist in Fig. 3 in seiner Aus-Stellung dargestellt. Der Schalter 13 enthält eine Signallampe mit einem Kontaktpaar 22, 23. Die Kontaktlampe ist mit zwei in Abstand voneinander verlaufenden System von Vorsprüngen und Ausnehmungen versehen, um sie fest in den zugeordneten Lampenhalter einzusetzen. Die Kontakte 22, 23 haben die Form schwanzförmiger Ansätze, die sich an den Kontaktpunkten der Signallampe vom Signallampenhalter aus erstrecken. Wie aus Figo 3 ersichtlich ist, befindet sich der Kontakt 23 in der Aus-Stellung des Schalters über den aufgedruckten Metallfilm des elektrischen Leitweges 24 in Verbindung mit dem stromführenden Anschluß 15. In dieser Stellung ist jedoch der andere Signallampenkontakt 22 ohne elektrische Verbindung mit den übrigen leitenden Filmen des DruckkartenkreisesO Jeder der streifenförmigen Kontakte 22, 23 ist an seinen Enden nach oben gebogen, um einen sauberen Kontakt mit den aufgedruckten Filmen 28b bzw. 24 in der An-Stellung des Schalters 13 zu bilden, wie nachstehend im einzelnen ausgeführt ist.
  • Die Leitwege 25 bzw. 26, die ebenfalls die Form metallischer Filme haben, erstrecken sich in gekrümmter Form von den Anschlüssen 19 bzw. 20 aus und enden, wie veranschaulicht, unterhalb des Bereiches, durch den sich der Schalterknopf 13 bewegt. Weiterhin weist die Schalterkreiskarte mit den aufgedruckten elektrischen Verbindungswegen 24, 25 und 26 einen zweiten aufgedruckten Schaltkreis auf, der weitere elektrische Leitwege 27, 28 und 29 hat, die sich entsprechend überlagern, aber von den Leitwegen 24 25 und 26 über einen Teil ihrer ausdehnung isoliert sind. Der Leitweg 27 erstreckt sich von dem Anschluß 17 bis zu einer Stelle unterhalb des Bereiches der Schalterbewegung. Ähnlich erstrecken sich die Leitwege 28, 29 von den Anschlüssen 18 und 16 bis zu Stellen, an denen sie unterhalb des Bereiches der Schalterbewegung des Schalters 13 enden. Der Leitweg 28 ist an den vom Anschluß 18 abgewandten Ende mit zwei armförmigen Ansätzen 28a und 28b versehen, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist.
  • Der Schalter 13 ist im Gehäuse mit den Kontaktschuhen 30, 31 und 32 versehen, die den Leitungen 24, 25, 26, 27, 28 und 29 gegenüberliegen. Jeder Kontaktschuh ist federbeaufschlagt, so daß er mit verschiedenen der genannten Leitungen Kontakt gibt, wenn der Schalter zwischen der Aus- und der An-Stellung verschoben wird.
  • Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, befindet sich in der Aus-Stellung des Schalters 13 der Schuh 30 nur in Kontakt mit der Leitung 28a.
  • Der Schuh 31 gibt nur Kontakt mit der Leitung 28, während der Schub 32 mit den Leitungen 25 und 26 Kontakt gibt und sie damit miteinander verbindet. Wie bereits erläutert, ist der elektrische Kontakt zwischen den Leitungen 19 und 20 erforderlich, wenn der Schalter sich in der Aus-Stellung befindet. Der Signallampenkontakt hingegen gibt, wie erwähnt, mit keiner der Leitungen Kontakt.
  • Wenn nun der Schalter 13 gedrückt und dann freigegeben wird, bewegt er sich in die An-Stellung. Bei der Bewegung des Schalterknopfes wird dieser unter der Wirkung der Feder in dem Gehäuse 11 und dessen Abdeckung 12 weiter außen verlagert, wobei der Signallampenanschluß 22 infolge seines Kontaktes mit den Leitungen 28 und 28b mit dem Anschluß 18 in Verbindung kommt. Da der Signallampenanschluß 23 noch mit dnr Leitung 24 und damit mit dem stromführenden Anschluß 15 in Verbindung steht, wird der Signallampe Strom zugeführt, so daß sie aufleuchtet. Der Kopf des Schalters 13 ist transparent und man kann daher das Licht der Signallampe sehen, die anzeigt, daß die Warnlichter an sind.
  • Wenn der Schalter 13 in die An-Stellung geht, bewegt sich der Schuh 30 so, daß er die Leitwege 28a und 29 berührt, wodurch die Anschlüsse se 16 und 18 elektrisch miteinander verbunden werden, wie dies durch den gestrichelt angedeuteten Schuh 30a gezeigt ist.
  • In ähnlicher Weise bewegt sich der Kontaktschuh 31 in die in gestrichelten Linien angedeutete Stellung 31a, um die Leitwege 27 und 28 miteinander zu verbinden, wodurch wiederum die Anschlüsse 17 und 18 elektrisch untereinander verbunden werden0 Schließlich bewegt sich auch der Schuh 32 in die gestrichelt angedeutete POsition 32a, so daß die Verbindung zwischen den Anschlüssen 19 und 20 unterbrochen, aber eine Verbindung zwischen den Leitungen 24 und 25 und damit zwischen den Anschlüssen 15 und 19 hergestellt wird, wie dies erforderlich ist. Der Anschluß 19 wird mit den Anschlüssen 16, 17 auf der rechten Seite ihrer Lampen verbunden, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist.
  • Auf diese Weise arbeiten dann alle Anzeigelampen zusammen und ergeben die Betätigung der Warnlichtanlage, was durch das Aufleuchten der Signallampe 21 angezeigt wird. Das Waralichtsyetem arbeitet, wie bereits erwähnt, unabhängig von der Fahrzeugzündung, da es mit einem stromführenden Anschluß, nämlich in diesem Falle mit dem Hupenano schluß, verbunden ist.
  • Die beschriebene Schaltung kann daher einfach in den Richtungsanzeigeschalter eingebaut werden. Da alle Kontaktschuhe 30, 31 und 32, die Lampenanschlüsse 22, 23 und der Druckmechanismus zum Anstellen bzw. Abstellen des Schalters 13 alle in demselben Gehäuseteil untergebracht sind1 ergeben sich nur minimale Komplikationen, wenn der Anbau dieses Schaltungsteiles an den Richtungsanzeigeteil erfolgt.
  • Um den Schalter 13 einzugliedern, kann eine Abstufung des Gehäuses 11 zwischen dem Bereich, in dem sich der Bewegungshub des Schalters 13 vollzieht, und dem übrigen Teil des Gehäuses vorgesehen sein. Wie bereits erwähnt, kann sich die mit dem aufgedruckten Schaltkreis versehene Karte leicht an die Abstufung anpassen.
  • Bei den beschriebenen Schaltkreiskarten werden im allgemeinen zwei Schaltkreise benötigt, die in Form zweier film- oder folienförmiger Lagen aufgebracht werden. Dabei können diese Lagen auf zwei flexiblen Karten oder auch auf gegenüberliegenden Seiten einer einzigen flexiblen Karte vorgesehen sein. Die Folien oder Filme 24 - 29 können in den eigentlichen Schaltbereichen verdickt werden, wenn eine größere mechanische Festigkeit angestrebt wird0 Obwohl drei Schlitze und drei Kontakte im Warnblinkschalter erforderlich sind, ist dieser Nachteil geringfügig im Hinblick auf den Vorteil, auf mechanische Teile verzichten zu können0 Für einen zuverlässigen Betrieb sind gute Kontakte erforderlich0 Diese konnen dadurch verbessert werden, daß geeignete Teile des Gehäuses 11 mit Druckspitzen in FOrm von Vorsprüngen versehen werden0 Wird eine Folie über diese Teile des Gehäuses gelegt, so berührt sie die Köpfe der Spitzen oder Vorsprünge, wenn auf die Folie ein Druck ausgeübt wird, indem z,Bo ein Niet zur Bildung eines Anschlusses eingesetzt wird.
  • Um zu verhindern, daß die Folie nicht von der Karte abgelöst wird, wenn der Kontakt hergestellt wird, sollten alle EontaEteile so geformt sein, wie dies bezüglich der Enden der Lampenkontakte 22 und 23 geschehen ist, die nach oben abgebogen sind0 Außerdem sind gute Haftung und ausreichende Steifigkeit für die Folien oder Filme wichtig.
  • Ansprüche

Claims (3)

  1. Patentansprüche.
  2. i Richtungsanzeigeschalter für ein Straßenfahrzeug mit einem Warnblinklichtschalter, dadurch gekennzeichnet, daß im Betrieb alle am Fahrzeug befindlichen Richtungsanzeiger unabhängig vom Zündkreis zusammenwirken, daß der Richtungsanzeigeschalter eine aufgedruckte Schaltkreiseinheit aufweist, die, wenn der Warnlichtschalter betätigt wird, elektrischen Strom von einem stromführenden Anschluß des Richtungsanzeigeschalters zu den rechten und linken Richtungsanzeigerpaaren zur gleichzeitigen Betätigung derselben zuführt0 2. Rjchtungsanzeigeschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgedruckte Schaltkreiseinheit so ausgestaltet ist, daß bei Betätigung des Warnblinklichtschalters elektrischer Strom auch einer Signallampe zugeführt wird, die im Warnblinklichtschalter eingebaut ist, wobei das Brennen der Signallampe die Betätigung der Warnlichter anzeigt.
  3. 3. Richtungsanzeigeschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgedruckte Schaltkreis aus einer flexiblen Karte mit aufgedrucktem Schaltkreis besteht, die sich über eine Abstufung eines Gehäuses erstreckt, das den Schalter aufnimmt, wobei die Abstufung den Bereich, in welchem sich das Betätigungsorgan für den Warnlichtschalter befindet, von dem übrigen Teil des Gehäuses trennt, 4o Richtungsanzeigeschalter nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Aufdruck aus zwei aufgedruckten Schaltkreisen besteht, die übereinanderliegen und sich auf gegenüberliegenden Seiten einer flexiblen Schaltkreiskarte befinden, welche die flexiblen Schaltkreisteile aufnimetO 5. Riohtungsanzeigeschalter nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die aufgedruckte Gesamtschaltung aus zwei übereinanderliegenden Schaltkreisen besteht, die auf zwei flexiblen Karten verlaufen, welche die flexiblen Schaltkreisteile aufnehmen, 6. Richtungsanzeigeschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signallampe mit Kontakten versehen ist, welche die Form eines Paares streifenförmiger Ansätze haben.
DE19792931903 1978-08-08 1979-08-07 Richtungsanzeigeschalter fuer strassenfahrzeuge Withdrawn DE2931903A1 (de)

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ES483262A1 (es) 1980-04-01

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