DE3741101A1 - Kampffahrzeug, insbesondere kampfpanzer - Google Patents

Kampffahrzeug, insbesondere kampfpanzer

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Description

Die Erfindung betrifft ein Kampffahrzeug, insbesondere einen Kampfpanzer, bei dem die außerhalb der Längsmittelebene des Fahrzeugs angeordnete Hauptwaffe um eine vertikale, in der Längsmittelebene verlaufende Drehachse drehbar ist.
Es sind Kampffahrzeuge bekannt, bei denen die um eine vertikale Drehachse schwenkbare Hauptwaffe in der Längsmittelebene des Fahrzeugs angeordnet ist.
Ein Kampffahrzeug mit den oben angegebenen Merkmalen, bei die Hauptwaffe außerhalb der Längsmittelebene des Fahrzeugs angeordnet ist, ist in der DE-PS 23 30 196 beschrieben.
Bei diesem bekannten Kampffahrzeug sind aber Hauptwaffe und Mannschaftsraum im drehbaren Turm des Fahrzeugs angeordnet, so daß die Besatzung jeweils mit dem Turm mitdreht. Dieses Mitdrehen der Besatzung mit dem Turm ist solange vertretbar als nicht eines der im Turm untergebrachten Besatzungsmitglieder auch das Fahren des Fahrzeugs übernehmen soll. Alle bekannten Kampffahrzeuge, bei denen die Besatzung zusammen mit der Drehung der Hauptwaffe mitschwenkt, haben den Nachteil, daß keines dieser Besatzungsmitglieder zum Fahren des Fahrzeugs eingesetzt werden kann, weil sonst bei stabilisierter Bewegung der Waffenanlage eine absolute Desorientierung des Kraftfahrers vorläge. Es ist in derartigen Fällen also erforderlich, zusätzlich mindestens ein Besatzungsmitglied außerhalb des mit der Hauptwaffe mitdrehenden Turms unterzubringen, was zur Folge hat, daß im allgemeinen mindestens drei Mann als Besatzung benötigt werden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand darin, ein Kampffahrzeug der eingangs erwähnten Bauart mit asymmetrisch angeordneter Hauptwaffe so auszubilden, daß die vorzugsweise aus zwei Mann bestehende Besatzung des Kampffahrzeugs nebeneinander sitzt, damit sie sich gegenseitig in ihren Aufgaben überwachen und ergänzen kann und beide Besatzungsmitglieder in der Lage sind, wechselseitig das Kampffahrzeug zu fahren, d. h. daß sie nicht von der Bewegung der Hauptwaffe abhängen, sondern fest an das Fahrgestell und damit an die Fahrtrichtung gebunden sind. Weiterhin sollte erreicht werden, daß die beiden Besatzungsmitglieder am höchsten Punkt des Kampffahrzeugs sitzen, von wo aus sie den besten Ausblick nach allen Seiten haben. Schließlich sollte erreicht werden, daß der zu schützende Besatzungsraum des Kampffahrzeugs möglichst klein gehalten werden kann und damit das Gesamtgewicht das Gesamtvolumen des Kampffahrzeugs verringert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentan­ spruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kampffahrzeugs sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Mit dem Gegenstand der Erfindung werden insgesamt folgende Vorteile erzielt:
  • a) Die innerhalb des Besatzungsraumes dicht beieinandersitzende Besatzung kann sich in ihren Tätigkeiten gegenseitig ergänzen, überwachen oder die Funktionen austauschen und nimmt dabei einen, verglichen mit anderen Kampffahrzeugen, geringen Raum ein, der auch ein geringeres Schutzvolumen bedingt;
  • b) die Besatzung kann am höchsten Punkt des Kampffahrzeuges sitzen und kann das ganze Fahrzeug von dort aus gut übersehen und uneingeschränkt Rundumsicht ins Gelände haben;
  • c) die asymmetrisch an einer Ringlafette angeordnete Hauptwaffe, die sich um den oberen Teil des Besatzungsraum herumdreht, beansprucht keinen zusätzlichen Schutz und gestattet damit eine wesentlich leichtere und kleinere Bauweise. Darüberhinaus ist die Integration eines automatischen Laders, der seine Munition von einer Seite an die asymmetrische Hauptwaffe heranführt, einfach zu realisieren;
  • d) die wannenfest angeordnete Besatzung kann ohne Behinderung durch einen stabilisiert schwenkenden Turm das Fahrzeug fahren;
  • e) durch die in den Unteransprüchen 2 und 3 beschriebene besondere Bremsvorrichtung kann erreicht werden, daß sich während der Schußabgabe die Richtung der Rohrseelenachse der Hauptwaffe nicht verändert;
  • f) die gemäß den Ansprüchen 5 bis 7 speziell ausgeführten Sitzplätze für die Besatzung ermöglichen es, daß jederzeit ohne großen Aufwand durch Betätigung eines einzigen Hebels der Sitz schlagartig angehoben oder abgesenkt werden kann, wobei gleichzeitig die Luke geöffnet oder verriegelt wird, woraus wesentlich geringere Bedrohungszeiten für die Besatzung resultieren.
Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel für ein Kampffahrzeug nach der Erfindung näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 in einer perspektivischen stark schematisierten Darstellung ein Kampffahrzeug mit an einer Ringlafette angeordneter Hauptwaffe in einer explodierten Darstellung;
Fig. 2 das Kampffahrzeug nach Fig. 1 im zusammengesetzten Zustand;
Fig. 3 ebenfalls in schematisierter Darstellung einen Längsschnitt durch das Kampffahrzeug nach Fig. 1 und 2;
Fig. 4 in einem vergrößerten Teilschnitt in Längsrichtung den Besatzungsraum des Kampffahrzeugs nach den Fig. 1 bis 3;
Fig. 5 in einer gegen die Fig. 1 bis 3 ebenfalls leicht vergrößerten Darstellung die Ringlafette mit Bremsvorrichtung des Kampffahrzeugs nach den Fig. 1 bis 3.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, besitzt das dargestellte Kampffahrzeug ein Fahrgestell 1 mit Kettenlaufwerk 2. Im hinteren Bereich des Fahrgestells 1 ist ein Besatzungsraum 3 angeordnet, dessen Oberteil zylindrisch ausgebildet ist und von einer Ringlafette 6 umfaßt wird, durch deren zylindrischen Ausnehmung 7 es nach oben hindurchgeführt ist. An der Oberseite ist der Besatzungsraum 3 durch zwei Einstiegsluken 4 und 5 zugänglich. An der Ringlafette 6 ist außerhalb der Längs­ mittelebene des Fahrzeugs die Hauptwaffe 8 angeordnet, die somit asymmetrisch zum Fahrzeug liegt. Die Ringlafette 6 kann um das zylindrische Oberteil des Be­ satzungsraums 3 drehen, während der mit dem Fahrgestell 1 fest verbundene Besatzungsraum 3 in Ruhe bleibt.
Wie Fig. 3 zu entnehmen, ist an der Außenseite der Ringlafette 6 hinter dem Besatzungsraum 3 ein Munitionsmagazin 9 angeordnet. Die zu beiden Seiten der Längsmittelebene angeordneten Besatzungsplätze sind mit Bezugsziffer 10 angedeutet. Weiterhin sind im Fahrgestell 1 vor dem Besatzungsraum 10 die Antriebsanlage 11 und die Kraftstoffanlage 12 angeordnet, während im hinteren Teil des Besatzungsraums 10 ein Fluchtweg 13 vorgesehen ist.
Wie den Fig. 4 und 5 genauer zu entnehmen, ist die Ringlafette 6 über einen Drehkranz 26 mit der Oberseite 27 des Wannengehäuses im Fahrgestell 1 verbunden.
Das Kampffahrzeug hat vorzugsweise zwei Besatzungsmitglieder, die nebeneinander im Besatzungsraum 3 so angeordnet sind, daß sich ihre Oberkörper im zylindrischen Oberteil des Besatzungsraums unterhalb der Luken 4 und 5 befinden. Die Besatzungsmitglieder sitzen dabei auf speziell asugebildeten Sitzen, die in Fig. 4 näher dargestellt sind.
Der in Fig. 4 dargestellte Sitz, der beispielsweise der Richtschützensitz sein kann, besitzt ein Grundge­ stell 17, an dem ein Sitz 14 mit einer Fußraste 15 und einer Kopfstütze 16 angeordnet sind. Am oberen Ende des Grundgestells 17 ist über ein Scharniergelenk 19 der Lukendeckel 18 befestigt. Das Besatzungsmitglied 20 nimmt also die in Fig. 4 angedeutete Stellung auf seinem Platz ein. Das Grundgestell 17 kann nun durch eine geeignete, an sich bekannte hydraulische Hubvorrichtung 30 in Richtung des Pfeils A in die gestrichelt angedeutete Position angehoben werden. Dabei wird der Lukendeckel 18 gemeinsam mit dem Sitz 14 und dem Bediener 20 nach oben bewegt. Der Lukendeckel 18 befindet sich in der angehobenen Stelle in einer vorgegebenen Höhe oberhalb der Oberseite des Beatzungsraumes 3 und bietet somit Schutz gegen Witterungseinflüsse und Artilleriesplitter. Bei Bedarf kann der Lukendeckel 18 in dieser Position über das Scharniergelenk 19 auch nach hinten geklappt werden. Im Gefahrenfall kann das Grundgestell 17 mit dem Sitz 14 und der Luke 18 gegebenenfalls mit erhöhter Geschwindigkeit in Pfeilrichtung B abgesenkt werden. Diese Absenkbewegung kann beispielsweise durch Betätigung einer speziell ausgebildeten Fußraste ausgelöst werden und bewirkt ein Absenken des Sitzplatzes 14 in die Grundposition und gleichzeitig ein Schließen des Lukendeckels 18.
Am Besatzungsraum 3 sind in der üblichen und nicht näher bezeichneten Weise die für die Besatzung notwendigen Beobachtungsinstrumente angeordnet.
Bei Abgabe eines Schusses mit der asymmetrisch angeordneten Hauptwaffe 8 wird aufgrund der außermittigen Anordnung ein Drehimpuls auf die Ringlafette 6 übertragen. Dieser Drehimpuls wirkt sinch jedoch nicht negativ auf die Abgangsrichtung des Geschosses aus, weil durch eine besondere Einrichtung dafür gesorgt ist, daß beim Rohrrücklauf der Hauptwaffe ein erster Abschnitt des Rücklaufs, beispielsweise die ersten 100 mm, vom Bodenstück 21 der Waffe als freier Rücklauf durchlaufen wird, um ein ungestörtes Abgehen des Geschosses aus der Haupt­ waffe 8 zu ermöglichen. Nachdem das Bodenstück 21 diesen ersten Abschnitt seines insgesamt beispielsweise 400 mm langen Rücklaufweges ausgeführt hat, treten Rohrbremsen 22 in Aktion und dämpfen den Rohrücklaufimpuls, wodurch gleichzeitig ein Drehimpuls in die Ringlafette 6 eingeleitet wird. Ein Ausdrehen der Ringlafette wird dabei durch eine besondere Bremsvorrichtung verhindert, die in Fig. 5 genauer dargestellt ist. Die Bremsvorrichtung ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Scheibenbremse ausgebildet mit einer koaxial zum Drehkranz 26 angeordneten, fest mit der Oberseite des Wannengehäuses 27 verbundenen Bremsschreibe 25, an welcher an der Ringlafette 6 angeordnete Bremszangen 24 angreifen. Die Steuerung dieser hydraulischen Bremsanlage erfolgt von einem Geberzylinder 23 aus über eine Leitung 29, an welche die Bremszangen 24 angeschlossen sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei einander diametral gegenüberliegende Bremszangen 24 dargestellt. Der Geberzylinder 23 wird vom Rohrrücklauf gesteuert, und zwar so, daß das Bremsmaximum am Ende des ersten Abschnittes des freien Rohrrücklaufes erreicht wird und bis zum Ende des Rohrrücklaufs beibehalten wird. Dies bedeutet, daß die Bremsvorrichtung voll in Aktion ist sobald ein Drehimpuls auf die Ringlafette 6 übertragen wird. Hiermit wird ein Auswandern der Ringlafette 6 verhindert. Beim Rohrvorlauf, den das Bodenstück 21 anschließend ausführt, wirkt die Bremswirkung umgekehrt proportional nach, so daß gegebenenfalls der in dieser Richtung aufbauende Impuls als gegendrehender Drehimpuls auf die Ringlafette 6 auswirkt. Spätestens im letzten Teil der Vorlaufbewegung wird die Bremsvorrichtung wieder gelöst.

Claims (7)

1. Kampffahrzeug, insbesondere Kampfpanzer, bei dem die außerhalb der Längsmittelebene des Fahrzeugs angeordnete Hauptwaffe um eine vertikale, in der Längsmitelebene verlaufende Drehachse drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwaffe (8) an einer auf dem Fahrzeug (1) drehbar angeordneten Ringlafette (6) montiert ist und der mindestens in seinem Oberteil zylindrische, mit dem Fahrzeug (1) fest verbundene Besatzungsraum (3) durch den Innenraum der Ringlafette (6) nach oben hin­ durchgeführt ist.
2. Kampffahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ringlafette (6) und dem Fahrzeug (1) eine Bremsvorrichtung (24, 25) für die Drehbewegung der Ringlafette (6) angeordnet ist, die von einem in Abhängigkeit vom Rohrrücklauf der Hauptwaffe (8) angesteuerten Bremsgeber (23) derart betätigt wird, daß mindestens während eines vorgegebenen Abschnittes des Rohrrücklaufs die Bremsvorrichtung in Aktion versetzt ist.
3. Kampffahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung eine Scheibenbremse ist, mit einer konzentrisch zur Ringlafette (6) angeordneten Bremsscheibe (25), an der mindestens zwei an diametral gegenüberliegenden Stellen der Ringlafette (6) angeordnete Bremszangen (24) angreifen.
4. Kampffahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Ringlafette (6) hinter dem Besatzungsraum (3) ein Munitionsmagazin (9) angeordnet ist.
5. Kampffahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Besatzungsraum (3) mindestens zwei Sitzplätze (10) zu beiden Seiten der Längsmittelebene angeordnet sind, über denen an der Oberseite des Besatzungsraums (3) innerhalb des von der Ringlafette (6) umschlossenen Bereiches jeweils eine mit einem Lukendeckel (18) verschließbare Einstiegsluke (4, 5) angeordnet ist.
6. Kampffahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sitzplat (10) ein Grundgestell (17) aufweist, an dessen unterem Teil ein Sitz (14) und an dessen oberem Ende der Lukendeckel (18) angeordnet ist, wobei das Grundgestell (19) mittels einer Hebeeinrichtung (30) aus einer unteren Position, in der die Luke (4, 5) mittels des Lukendeckels (18) verschließbar ist, in eine erhöhte Position, in der der Lukendeckel (18) in einer vorgegebenen Höhe oberhalb der Oberseite des Besatzungsraums (3) angeordnet ist, ausfahrbar und wieder in die untere Position absenkbar ist.
7. Kampffahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung (30) so ausgebildet ist, daß das Absenken des Grundgestells (17) mit erhöhter Geschwindigkeit durchführbar ist.
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