DE102010016560C5 - Fahrzeug, insbesondere militärisches Kampffahrzeug - Google Patents

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Abstract

Fahrzeug, insbesondere militärisches Fahrzeug mit einer die Fahrzeugbesatzung aufnehmenden Wanne (2), einer oberhalb der Wanne (2) angeordneten Turmlafette (3) zur Aufnahme einer Primärwaffe (4), einer Zusatzlafette (5) zur Aufnahme einer Sekundärwaffe (6) und einem Sichtgerät (7) zur Beobachtung der Fahrzeugumgebung, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzlafette (5) oberhalb der Turmlafette (3) an einem wannenfesten Fixpunkt (8) angeordnet ist, wobei die Turmlafette (3) und die Zusatzlafette (5) voneinander richtentkoppelt sind und zwischen dem Azimutrichtantrieb der Zusatzlafette (5) und der Turmlafette (3) eine Notlaufkopplung (11) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere ein militärisches Kampffahrzeug mit einer die Fahrzeugbesatzung aufnehmenden Wanne, einer oberhalb der Wanne angeordneten Turmlafette zur Aufnahme einer Primärwaffe, einer Zusatzlafette zur Aufnahme einer Sekundärwaffe und einem Sichtgerät zur Beobachtung der Fahrzeugumgebung.
  • Bei militärischen Kampffahrzeugen wird die Fahrzeugbesatzung in einer gegenüber gegnerischen Kampfstoffen geschützten Wanne aufgenommen. Oberhalb der Wanne befindet sich die bemannte oder unbemannte Turmlafette, in welcher eine Primärwaffe größeren Kalibers um eine vertikale Azimutachse und um eine horizontal verlaufende Elevationsachse richtbar aufgenommen ist. Darüber hinaus sind meist an der Oberseite der Turmlafette Sichtgeräte vorgesehen, über welche die Fahrzeugbesatzung die Fahrzeugumgebung beobachten kann. Derartige, oftmals als Rundumsichtgeräte ausgeführte Sichtgeräte sind insbesondere bei unbemannten Turmlafetten erforderlich und erlauben eine Beobachtung der Fahrzeugumgebung in einem Winkelbereich von 0 bis 360°.
  • Um das Fahrzeug mit einer gestuften Waffenwirkung auszustatten, ist häufig vorgesehen, dass neben der eigentlichen Primärwaffe eine zweite Waffe kleineren Kalibers an dem Fahrzeug angeordnet wird. Dies zeigen bspw. die DE 31 19 621 C2 und die US 2 370 148 A .
  • Bei einigen bekannten Fahrzeugen wird diese Sekundärwaffe koaxial zur Primärwaffe angeordnet und mit dieser in einer gemeinsamen höhenrichtbaren Masse starr gekoppelt. Eine solche Anordnung der Sekundärwaffe ist insoweit nachteilig, als dass beim Richten der Sekundärwaffe immer auch die aufgrund des größeren Kalibers langsamer zu richtende Hauptwaffe mit gerichtet werden muss, wodurch sich vergleichsweise lange Richtzeiten ergeben. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, dass die Primärwaffe und die Sekundärwaffe nicht gleichzeitig auf verschiedene Ziele gerichtet werden können.
  • Andere militärische Fahrzeuge werden zur Vermeidung dieser Nachteile mit einer zusätzlichen Lafette zur Aufnahme der Sekundärwaffe ausgestattet, die an der Turmlafette angeordnet ist. Derartige Zusatzlafetten können zwar vergleichsweise rasch auch auf andere Ziele als die Primärwaffe gerichtet werden, führen jedoch zu einer Reihe weiterer Probleme. So führt beispielsweise die Anordnung einer Zusatzlafette auf der Turmlafette dazu, dass hierdurch ein Sektor des 360°-Sichtbereichs des Sichtgeräts verdeckt wird. Ein weiteres Problem besteht darin, dass die Zusatzlafette beim Richten der Turmlafette mitgedreht wird und beim gleichzeitigen Richten beider Lafetten in unterschiedliche Richtungen die Richtbewegungen der Turmlafette mittels aufwendiger Berechnungsalgorithmen aus der Richtbewegung der Zusatzlafette herausgerechnet werden müssen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einem Fahrzeug der eingangs genannten Art die gegenseitigen Beeinträchtigen zwischen Turmlafette, Zusatzlafette und Sichtgerät zu verringern. Ferner soll eine Möglichkeit zur Notbetätigung der Turmlafette geschaffen werden.
  • Als Lösung der Aufgabe wird ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 vorgeschlagen. Durch die Anordnung der Zusatzlafette an einem wannenfesten Fixpunkt werden Azimutrichtbewegungen der Turmlafette nicht auf die Zusatzlafette übertragen. Beim Richten der Turmlafette wird die Zusatzlafette nicht mitgedreht, weshalb diese unabhängig von der Richtbewegung der Turmlafette in jede Richtung gerichtet werden kann.
  • Eine vorteilhafte Lösung sieht vor, dass das Sichtgerät an der Zusatzlafette angeordnet ist. Durch die Anordnung des insbesondere als Rundumsichtgerät ausgebildeten Sichtgeräts an der Zusatzlafette kann eine sektorelle Sichteinschränkung des Sichtgerätes durch die Zusatzlafette vermieden werden. Über das Sichtgerät kann die Fahrzeugumgebung beobachtet werden, ohne dass diese bereichsweise von der Zusatzlafette verdeckt wird.
  • Eine besonders vorteilhafte Lösung sieht vor, dass das Sichtgerät an der Zusatzlafette angeordnet ist und die Zusatzlafette oberhalb der Turmlafette an einem wannenfesten Fixpunkt angeordnet ist, wodurch sich gegenseitige Beeinträchtigungen zwischen Turmlafette, Zusatzlafette und Sichtgerät vermeiden lassen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, dass das Sichtgerät oberhalb der Turmlafette und der Zusatzlafette angeordnet ist. Durch die Anordnung des Sichtgerätes oberhalb der Turmlafette wie auch oberhalb bzw. an der Oberseite der Zusatzlafette befindet sich das Sichtgerät in einem sehr hoch liegenden Aussichtspunkt, von welchem aus sich die Fahrzeugumgebung ohne Einschränkungen des 360°-Sichtbereichs beobachten lässt.
  • Von Vorteil ist eine Ausgestaltung, nach welcher die Turmlafette und die Zusatzlafette voneinander richtentkoppelt sind. Durch die Richtentkopplung beider Lafetten kann die eine Lafette gerichtet werden, ohne dass hierdurch die Stellung der anderen Lafette in irgendeiner Weise beeinflusst wird.
  • In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn für die Richtbewegungen der Turmlafette und der Zusatzlafette separate Richtantriebe vorgesehen sind. Die Richtantriebe können entsprechend der zu richtenden Massen ausgelegt werden.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn die Turmlafette und die Zusatzlafette mit jeweils separaten Stabilisierungseinrichtungen, beispielsweise Kreisel-Stabilisierungen, versehen sind.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass der Fixpunkt im Bereich der Azimutrichtachse der Turmlafette angeordnet ist. Die Anordnung des Fixpunkts im Bereich der Azimutrichtachse ist von konstruktivem Vorteil, da sich in diesem Bereich auf einfache Weise ein wannenfester Fixpunkt zur Montage der Zusatzlafette anordnen lässt.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Azimutrichtachse der Turmlafette durch einen wannenfest angeordneten Zapfen verläuft. Der Zapfen kann an der Wanne des Fahrzeugs festgelegt sein und an seinem der Wanne abgewandten Ende den Fixpunkt zur Anordnung der Zusatzlafette bereitstellen.
  • Bei dem Zapfen kann es sich um einen sich domartig von der Fahrzeugwanne in vertikaler Richtung erstreckenden Zylinder handeln, um welchen herum die Turmlafette in azimutaler Richtung richtbar gelagert ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Zapfen in etwa bündig mit der Oberseite der Turmlafette abschließt. Im Bereich dieses Abschlusses kann die Zusatzlafette mit dem Zapfen beispielsweise durch Verschrauben verbunden werden.
  • Es ist eine Notlaufkupplung zwischen dem Azimutrichtantrieb der Zusatzlafette und der Turmlafette vorgesehen. Mittels der Notlaufkopplung kann bei Ausfall des Antriebs der Turmlafette diese durch den Antrieb der Zusatzlafette gerichtet werden. Sollte beispielsweise der Azimutrichtantrieb der Turmlafette in einer Stellung ausfallen, in welcher die Primärwaffe seitlich über die Kontur des Fahrzeugs hinausragt, was beispielsweise beim Durchfahren enger Straßen in urbanem Gelände von Nachteil wäre, kann über die Notlaufkupplung die Turmlafette in ihre Zwölf-Uhr-Stellung zurückgedreht werden, in welcher sich die Primärwaffe parallel zur Fahrzeuglängsrichtung erstreckt.
  • In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn die Notlaufkopplung einen mit der Turmlafette in Eingriff bringbaren Mitnehmer und/oder einen mit der Zusatzlafette in Eingriff bringbaren Mitnehmer aufweist. Durch Eingriff eines entsprechenden Mitnehmers kann die Turmlafette beim Richten der wannenfest angeordneten Zusatzlafette mitgenommen und in ihre Zwölf-Uhr-Stellung verbracht werden.
  • In Ausgestaltung der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, dass der mit der Turmlafette in Eingriff bringbare Mitnehmer und/oder der mit der Zusatzlafette in Eingriff bringbare Mitnehmer von einer Ruhestellung in eine Mitnahmestellung überführbar sind. Beispielsweise können der oder die Mitnehmer als klappbare Bügel ausgebildet sein, die durch eine Klappbewegung in ihre Mitnahmestellung gebracht werden. Die entsprechenden Klappbewegungen können motorisch angetrieben und insbesondere aus der geschützten Fahrzeugwanne heraus initiierbar sein.
  • Darüber hinaus wird eine Ausgestaltung vorgeschlagen, bei welcher der Azimutrichtantrieb der Zusatzlafette über ein Getriebe mit der Turmlafette gekoppelt ist. Über die Getriebekopplung lassen sich die erforderlichen Kräfte zum Bewegen der Turmlafette über den kleiner dimensionierten Richtantrieb der Zusatzlafette aufbringen. Bei dem Getriebe kann es sich beispielsweise um ein Schneckengetriebe handeln, welches in einen Zahnkranz der Turmlafette eingreift.
  • Bei dem Mitnehmer kann es sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung auch um einen angetriebenen Koppelbolzen handeln. Der Bolzen kann bei Bedarf mit der Turmlafette in Eingriff bringbar sein. Der Antrieb des Koppelbolzens kann beispielsweise auf elektromechanische oder hydraulische Weise erfolgen.
  • Schließlich ist es von Vorteil, wenn es sich bei der Zusatzlafette um eine aus dem Inneren der Wanne heraus fernbedienbare Waffenstation handelt. Derartige Waffenstationen können über eine Fernbedienung aus dem geschützten Fahrzeuginneren heraus bedient werden. Auch können derartige Waffenstationen zur Aufnahme verschiedenartiger Waffen zur Verbringung letaler und nicht letaler Wirkmittel, beispielsweise Maschinengewehren, Mörsern oder ähnlichen Waffen ausgestaltet sein, um im jeweiligen Bedarfsfall über eine geeignete Sekundärbewaffnung zu verfügen. Auch können derartige Waffenstationen Waffen unterschiedlicher Kaliber aufnehmen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels erläutert werden. Darin zeigen in schematischer Ansicht:
  • 1 eine seitliche Ansicht eines oberen Fahrzeugbereichs,
  • 2 eine seitliche Ansicht des Fahrzeugs nach 1 bei demontierter Turmlafette sowie demontierter Zusatzlafette und
  • 3 eine seitliche Teilansicht des oberen Fahrzeugbereichs zur Veranschaulichung der Notlaufkopplung.
  • In den 1 bis 3 ist in teilweise stark schematisierter Darstellung ein militärisches Kampffahrzeug 1 dargestellt.
  • Das Fahrzeug 1 weist eine die Fahrzeugbesatzung aufnehmende Wanne 2 auf, die gegenüber äußeren Einflüssen geschützt ausgeführt ist, etwa durch geeignete Ballistik- wie auch Blast-Schutzmaßnahmen.
  • Auf der Fahrzeugwanne 2 ist eine Turmlafette 3 vorgesehen, innerhalb welcher eine Primärwaffe 4 um eine sich vertikal erstreckende Azimutachse A wie auch eine sich horizontal erstreckende Elevationsachse E schwenkbar aufgenommen ist. Die Turmlafette 3 und die als Rohrwaffe ausgebildete Primärwaffe 4 bilden den Geschützturm des Fahrzeugs 1. Die Turmlafette 3 ist oberhalb der Fahrzeugwanne 2 in einem Winkelbereich von 360° frei drehbar gelagert. Bei der Turmlafette 3 handelt es sich um einen unbemannten, aus dem Wanneninneren fernbedienbaren Turm, der insoweit nicht den gleichen Schutzanforderungen unterliegt, wie die die Fahrzeugbesatzung aufnehmende Fahrzeugwanne 2.
  • Um eine gestufte Waffenwirkung erreichen zu können, ist neben der ein vergleichsweise großes Kaliber aufweisenden Primärwaffe 4 eine Sekundärwaffe 6 kleineren Kalibers vorgesehen. Diese ist ebenfalls um eine sich horizontal erstreckende Elevationsachse wie auch eine sich vertikal erstreckende Azimutachse schwenkbar in einer Zusatzlafette 5 aufgenommen. Die Zusatzlafette 5 ist nach Art einer fernbedienbaren Waffenstation ausgestaltet und derart an einem wannenfesten Fixpunkt 8 montiert, dass die Sekundärwaffe 6 oberhalb der Turmlafette 3 angeordnet ist. Durch die wannenfeste Anordnung der Zusatzlafette 5 führen Azimutrichtbewegungen der Turmlafette 3 zu keinerlei Wechselwirkung mit der Zusatzlafette 5. Die Turmlafette 3 kann gerichtet werden, ohne dass dies zu einer Bewegung der Zuatzlafette 5 führt.
  • Die Turmlafette 3 ist nach Art einer Ringlafette um einen an der Fahrzeugwanne 2 festgelegten Zapfen 9 drehbar. Der Zapfen 9 erstreckt sich domartig von der Wanne 2 in vertikaler Richtung bis in eine Ebene hinein, die in etwa in Höhe der Oberseite 10 der Turmlafette 3 liegt. Die Mittelachse des Zapfens 9 bildet die Azimutrichtachse A der Turmlafette 3. Das der Wanne 2 abgewandte Ende des Zapfens 9 bildet den Fixpunkt 8, an welchem die Zusatzlafette 5 montiert ist. Der Zapfen 9 ist nach Art eines hohlzylindrischen Doms ausgebildet, der sich von der Oberseite der Wanne 2 in vertikaler Richtung erstreckt, vgl. auch 3. An der Stirnseite des Zapfens 9 ist die Zusatzlafette 5 wannenfest montiert. Die zum Betrieb der Zusatzlafette 5 erforderlichen Versorgungsleitungen können durch das Innere des Zapfens 9 verlegt sein.
  • Wie die Darstellungen in 1 und 3 erkennen lassen, verläuft die Azimutrichtachse der Zusatzlafette 5 koaxial zur Azimutrichtachse A der Turmlafette 3. Die Azimutrichtachsen der Turmlafette 3 und der Zusatzlafette 5 können jedoch auch etwas gegeneinander versetzt angeordnet sein.
  • Beide Lafetten 3, 5 sind mit separaten Richtantrieben sowie Stabilisierungsvorrichtungen versehen.
  • Das insbesondere als Rundumsichtgerät ausgebildete Sichtgerät 7 ist am oberen Ende der Zusatzlafette 5 angeordnet und bildet einen sowohl gegenüber der Turmlafette 3 als auch der Zusatzlafette 5 erhabenen Aussichtspunkt. Von dieser Stellung aus lässt sich die Fahrzeugumgebung im vollen 360°-Winkelbereich beobachten, ohne dass irgendwelche Bereiche von der Zusatzlafette 5 abgedeckt würden. Umgekehrt ist auch eine Beeinträchtigung der Sekundärwaffe 6 durch das Sichtgerät 7 nicht gegeben. Die Zusatzlafette 5 und das Sichtgerät 7 bilden gemeinsam eine Art oberhalb der Kontur der Turmlafette 3 wirksames, bewaffnetes Sichtmittel.
  • Die Sekundärwaffe 6 kann im gesamten 180°-Halbraum oberhalb der Zusatzlafette 3 frei gerichtet werden. Auch eine gewisse Depression der Sekundärwaffe 6, beispielsweise zur Bekämpfung sich nahe an der Fahrzeugkontur bewegender Aggressoren, kann über die Zusatzlafette 5 erreicht werden.
  • Alternativ zu der zuvor beschriebenen Ausführungsform muss das Sichtgerät 7 nicht direkt an der Zusatzlafette 5 angeordnet sein. Auch wäre es möglich, das Rundumsichtgerät 7 an der Sekundärwaffe 6 zu befestigen und insoweit indirekt auf der Zusatzlafette 5 festzulegen.
  • Bei dem zuvor beschriebenen Fahrzeug sind die Turmlafette 3, die Zusatzlafette 5 und das Rundumsichtgerät 7 kaskadiert zueinander angeordnet, d. h. über der Turmlafette 3 ist die Zusatzlafette 5 angeordnet und über bzw. an dieser das Rundumsichtgerät 7.
  • Durch die vorgeschriebene Anordnung der Turmlafette 3, der Zusatzlafette 5 sowie des Rundumsichtgeräts 7 ergibt sich eine Anordnung dieser Komponenten, in welcher diese sich gegenseitig nicht beeinträchtigen. Die Richtbewegungen der Turmlafette 3 sind entkoppelt von jenen der Zusatzlafette 5 und umgekehrt. Der Sichtbereich des Rundumsichtgeräts 7 wird ebenfalls nicht beeinträchtigt.
  • Im Gegensatz zu dem anhand der Darstellungen in den 1 und 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel mit einer an der Stirnseite des Zapfens 9 beispielsweise durch Verschrauben festgelegten Zusatzlafette 5 ist die Zusatzlafette 5 bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel über eine plattenförmige Aufnahme 14 an der Oberseite 10 bzw. am Dach des Turms 3 festgelegt. Die Aufnahme 14 ist über ein Lager 15 gegenüber dem Turm 3 drehentkoppelt und über eine in 3 nicht dargestellte Fixierung mit dem wannenfest angeordneten Zapfen 9 drehfest verbunden, die insoweit einen wannenfesten Fixpunkt für die Zusatzlafette 5 bildet.
  • 3 zeigt ferner Einzelheiten der zwischen der Zusatzlafette 5 und der Turmlafette 3 vorgesehenen Notlaufkopplung 11.
  • Wie der Darstellung zu entnehmen ist, besteht die Notlaufkopplung 11 aus zwei beim Ausführungsbeispiel nach Art von klappbaren Bügeln ausgestalteten Mitnehmern 12, 13. Der eine Mitnehmer 12 ist am Azimutrichtteil der Zusatzlafette 5 angeordnet und kann von einer im Wesentlichen aufrechten Position in eine im Wesentlichen wagerechte Mitnahmeposition überführt werden. Der zweite Mitnehmer 13 ist an der Turmlafette 3 festgelegt und kann von einer im Wesentlichen horizontalen Position in eine im Wesentlichen vertikale Mitnahmeposition verbracht werden. Alternativ wäre es auch denkbar, einen der beiden Mitnehmer 12, 13 als feststehenden Mitnehmer zu gestalten. Beispielsweise könnte der Mitnehmer 13 als in dessen Mitnahmeposition feststehender Bolzen ausgestaltet werden.
  • Beim Drehen der Zusatzlafette 5 um die Azimutrichtachse A gelangt der in der Mitnahmestellung stehende Mitnehmer 12 ab einer gewissen Drehstellung mit dem Mitnehmer 13 in Eingriff, wonach durch weitere Drehung der Zusatzlafette 5 eine Richtbewegung der Turmlafette 3 um deren Azimutachse erfolgt. Bei einer beispielsweise in der Drei-Uhr-Stellung durch Ausfall des Azimutrichtantriebs der Turmlafette 3 gestrandeten Primärwaffe 4 kann über den Richtantrieb der Zusatzlafette 5 die Primärwaffe 4 in ihre Zwölf-Uhr-Stellung zurückverbracht werden. Hierzu ist es nicht erforderlich, dass die Besatzung das Innere der geschützten Fahrzeugwanne 2 verlässt. Der Mitnehmer 12 lässt sich aus dem geschützten Fahrzeuginneren in dessen Mitnahmestellung verbringen.
  • Die Mitnehmer 12, 13 können als angetriebene Koppelbolzen ausgestaltet sein, angetrieben beispielsweise über einen elektromotorischen oder pneumatischen Antrieb. Auch kann der Azimutrichtantrieb der Zusatzlafette 5 über ein in den Figuren nicht dargestelltes Getriebe mit der Turmlafette 3 gekoppelt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Wanne
    3
    Turmlafette
    4
    Primärwaffe
    5
    Zusatzlafette
    6
    Sekundärwaffe
    7
    Sichtgerät
    8
    Fixpunkt
    9
    Zapfen
    10
    Oberseite
    11
    Notlaufkopplung
    12
    Mitnehmer
    13
    Mitnehmer
    14
    Aufnahme
    15
    Lager
    A
    Azimutrichtachse
    E
    Elevationsachse

Claims (11)

  1. Fahrzeug, insbesondere militärisches Fahrzeug mit einer die Fahrzeugbesatzung aufnehmenden Wanne (2), einer oberhalb der Wanne (2) angeordneten Turmlafette (3) zur Aufnahme einer Primärwaffe (4), einer Zusatzlafette (5) zur Aufnahme einer Sekundärwaffe (6) und einem Sichtgerät (7) zur Beobachtung der Fahrzeugumgebung, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzlafette (5) oberhalb der Turmlafette (3) an einem wannenfesten Fixpunkt (8) angeordnet ist, wobei die Turmlafette (3) und die Zusatzlafette (5) voneinander richtentkoppelt sind und zwischen dem Azimutrichtantrieb der Zusatzlafette (5) und der Turmlafette (3) eine Notlaufkopplung (11) vorgesehen ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sichtgerät (7) an der Zusatzlafette angeordnet ist.
  3. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sichtgerät (7) oberhalb der Turmlafette (3) und der Zusatzlafette (5) angeordnet ist.
  4. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixpunkt (8) im Bereich der Azimutrichtachse (A) der Turmlafette (3) angeordnet ist.
  5. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Azimutrichtachse (A) der Turmlafette (3) durch einen wannenfest angeordneten Zapfen (9) verläuft.
  6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (9) in etwa bündig mit einer Oberseite (10) der Turmlafette (3) abschließt.
  7. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Notlaufkopplung (11) einen mit der Turmlafette (3) in Eingriff bringbaren Mitnehmer (12) und/oder einen mit der Zusatzlafette (5) in Eingriff bringbaren Mitnehmer (13) aufweist.
  8. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (12) und/oder der Mitnehmer (13) von einer Ruhestellung in eine Mitnahmestellung überführbar sind.
  9. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Azimutrichtantrieb der Zusatzlafette (5) über ein Getriebe mit der Turmlafette (3) gekoppelt ist.
  10. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (12, 13) ein angetriebener Koppelbolzen ist.
  11. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Zusatzlafette (5) um eine aus dem Inneren der Wanne (2) heraus bedienbare Waffenstation handelt.
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