DE3440467A1 - Waffensystem mit rohrwaffe im panzerfahrzeug - Google Patents
Waffensystem mit rohrwaffe im panzerfahrzeugInfo
- Publication number
- DE3440467A1 DE3440467A1 DE19843440467 DE3440467A DE3440467A1 DE 3440467 A1 DE3440467 A1 DE 3440467A1 DE 19843440467 DE19843440467 DE 19843440467 DE 3440467 A DE3440467 A DE 3440467A DE 3440467 A1 DE3440467 A1 DE 3440467A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weapon
- barrel
- pipe section
- ammunition
- armored vehicle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/38—Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position
- F41A9/45—Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position the cartridge chamber or the barrel as a whole being tiltable or transversely slidable between a loading and a firing position
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
- Window Of Vehicle (AREA)
Description
P 819
Sö/Ηγ.
Sö/Ηγ.
Die Erfindung betrifft ein Waffensystem mit einer Rohrwaffe, die in einer drehbaren Turmkuppel eines gepanzerten Fahrzeuges um Schildzapfen
in Elevationsrichtung schwenkbar gelagert und aus dem gepanzerten Fahrzeug heraus mit Geschossen belagbar ist, wobei die Rohrwaffe
bodenseitig auf einer im Radius zur Schildzapfenachse kreisförmigen
Schiene ruht.
Aus der DE-AS 23 30 890 ist eine Lagerung einer Rohrwaffe im Turm
won gepanzerten Fahrzeugen bekannt. Das Waffenrohr ist in einer Rohrwiege gehalten, die mittels beiderseitiger, die Elevationsachse
der Rohrwaffe bildenden Schildzapfen schwenkbar in den beiden Lageraugen
des um die Seelenachse des Waffenrohres drehbaren Innenringes angeordnet ist.
Bei diesem bekannten Waffensystem bildet das Waffenrohr mit der Rohrwiege und auch mit dem Munitionsmagazin eine Baueinheit. Dies bedeutet, daß die Rohrwaffe als Hinterladerwaffe ausgebildet ist. Damit befindet sich das Waffensystem einschließlich des Munitionsmagazines im wesentlichen unter dem Panzerschutz. Von Nachteil bei dieser Ausführung des Waffensystemes ist es jedoch, daß zur Unterbringung des Waffensystems mit Munitionsmagazin ein relativ großer Raum innerhalb des Panzerfahrzeuges benötigt wird. Hierbei nimmt insbesondere das Beladen mit längeren Geschoßkörpern einen ganz wesentlichen Platz ein.
Bei diesem bekannten Waffensystem bildet das Waffenrohr mit der Rohrwiege und auch mit dem Munitionsmagazin eine Baueinheit. Dies bedeutet, daß die Rohrwaffe als Hinterladerwaffe ausgebildet ist. Damit befindet sich das Waffensystem einschließlich des Munitionsmagazines im wesentlichen unter dem Panzerschutz. Von Nachteil bei dieser Ausführung des Waffensystemes ist es jedoch, daß zur Unterbringung des Waffensystems mit Munitionsmagazin ein relativ großer Raum innerhalb des Panzerfahrzeuges benötigt wird. Hierbei nimmt insbesondere das Beladen mit längeren Geschoßkörpern einen ganz wesentlichen Platz ein.
3U0467
Ein weiterer Nachteil bei diesem Waffensystem ist darin zu sehen, daß beim Abfeuern der Munition Rauchgase im Inneren des gepanzerten
Fahrzeuges auftreten, die nicht nur lästig sind für die Bedienungspersonen, sondern auch eine Gesundheitsgefährdung hervorrufen
können. Entsprechende Vorrichtungen zum schnellen Abzug solcher Rauchgase sind in den gepanzerten Fahrzeugen nur schwer und mit
neuem technischen Aufwand realisierbar.
Aus der DE-OS 31 21 998 ist ein Waffensystem an einem Überhang im
Heckbereich eines gepanzerten Fahrzeuges vorgesehen, an dem ein Mörser durch eine entsprechende öffnung aus einer Fahrstellung in
eine Feuerstellung gesenkt werden kann. Ferner ist eine Ladeschwinge vorgesehen, die im oberen Endbereich einen Geschoßhalter mit einer
Klemmvorrichtung für die Munition aufweist. In diesem Fall ist zwar das Problem der Rauchgase durch die außenliegende Waffe beseitigt,
jedoch ergibt sich dadurch gleichzeitig der Nachteil, daß einmal der Mörser außerhalb des gepanzerten Fahrzeuges jeweils von einer
Fahr- in eine Feuerstellung abgesenkt werden muß, um im Bedarfsfalle
einsatzbereit zu sein. Die außen an dem Panzerfahrzeug angebrachte Rohrwaffe kann ferner nicht ausreichend gegen Fremdbeschuß gesichert
werden, was gegebenenfalls zu einer Beeinträchtigung der Kampfkraft führen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Waffensystem der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die Rohrwaffe zusammen
mit dem Munitionsmagazin im Inneren des gepanzerten Fahrzeuges nur wenig Raum einnimmt, bei dem ferner die Rauchgasprobleme beseitigt
sind und eine automatische Munitionszuführung auch für beliebige Geschoßlängen möglich ist.
30
30
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Rohrwaffe
als Vorderladerwaffe ausgebildet ist und außerhalb des gepanzerten Fahrzeuges ein vom Waffenrohr getrenntes und mit diesem verriegelbares,
vorderes Rohrstück aufweist, welches um die Schildzapfen bis gegen Endanschläge drehbar ist.
Am vorderen Endstück des Waffenrohres können dabei zwei sich diametral
gegenüberliegende Arme angebracht sein, die sich parallel zur Seelenachse über das Endstück des Waffenrohres hinaus axial
erstrecken und an ihren äußeren Enden zusammen mit dem Gehäuse des gepanzerten Fahrzeuges Lagerstellen für die Schildzapfen aufweisen,
welche an das vordere Rohrstück direkt oder über eine Walze angeschlossen
sind.
In erfindungsgemäßer Ausbildung kann an dem vorderen Endstück des Waffenrohres ein erster Endanschlag derart angebracht sein, daß
bei Anliegen des vorderen Rohrstückes an diesem Endanschlag die Seelenachse des Waffenrohres mit der Längsachse des Rohrstückes
fluchtet, während der zweite Endanschlag am Gehäuse des gepanzerten Fahrzeuges angebracht sein kann und das Rohrstück in der Munitionsladeposition
hält. Die Längsachse des Rohrstückes verläuft in Munitionsladeposition im wesentlichen waagerecht, wobei die Trennebene
des Rohrstückes mit dem Waffenrohr auf eine Öffnung im Gehäuse des gepanzerten Fahrzeuges gerichtet ist, hinter welcher sich die Munitionsladevorrichtung
mit dem Munitionsmagazin befinden, wobei die Längsachse der zu übergebenden Patrone in der Ladeschale mit der
Längsachse des in Munitionsladeposition verharrenden Rohrstückes fluchtet. Die Öffnung in dem gepanzerten Fahrzeug zur Munitionsbeladung
kann durch Lamellen, Klappen oder dergleichen selbsttätig verschließbar sein. Ferner kann in axialem Abstand vor der Mündung
des Waffenrohrstückes in der Munitionsladeposition ein Munitionsendanschlag vorgesehen sein, der an dem gepanzerten Fahrzeug befestigt
ist. Schließlich kann das Waffenrohr durch eine Öffnung in dem gepanzerten
Gehäuse nach außen ragen, die in Elevationsrichtung ausgedehnt und durch Lamellen, Klappen oder dergleichen bis auf das Waffenrohr
verschließbar ist.
Mit dieser vorliegenden Lösung wird ein Waffensystem geschaffen, welches einen größtmöglichen Panzerschutz, dazu eine schnelle Feuerfolge
und gute Raumausnutzung gewährleistet. Die besonderen und vorteilhaften Merkmale der Erfindung sind darin zu sehen, daß eine
einfache Vorderladerwaffe unter Panzerschutz bedienbar ist.
Dieses erfinderische Waffensystem besitzt keinerlei Dicht- und Rauchgasprobleme.
Ferner ist ein Wiederspannabzug nicht erforderlich. Dazu können beliebige Geschoßlängen verwendet werden. Außerdem ist
eine automatische Munitionszuführung bei immer gleicher Eingabeposition möglich. Die Waffe selbst ist einfach und leicht und benötigt
keinen Gewichtsausgleich.
In der Zeichnung ist ein Beispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
10
10
Fig. 1 das Waffensystem mit Vorderladerwaffe im gepanzerten Fahrzeug im Schnitt;
Fig. 2 . die Schildzapfenlagerung des Rohrstückes gemaß
der Linie H-II in Fig. 1 im Schnitt.
Das gepanzerte Fahrzeug 1 ist in Fig. 1 nur ausschnittsweise und
vereinfacht im Schnitt dargestellt. Die Turmkuppel 2 ist durch den Drehkranz 3 in Azimutrichtung um die Achse X bewegbar. Das Waffenrohr
4 der Vorderladerwaffe 5 ragt durch eine Öffnung 6 im oberen
Bereich der Turmkuppel 2. Diese Öffnung 6 ist durch eine Lamelle oder eine Jalousie 7, die an das Waffenrohr 4 angebunden ist, verschließbar.
Bodenseitig ruht die Vorderladerwaffe 5 auf einer tragfähigen Schiene 8, welche kreisförmig mit dem Radius durch die Schildzapfenachse
9 gebogen ist. Diese Schildzapfenachse 9 ist gleichzeitig auch die Drehachse X für die Einstellung des Höhenwinkels
bzw. der Elevation. Die Höhenverstellung der Vorderladerwaffe 5
erfolgt durch Drehen einer Gewindespindel 10 über nicht weiter dargestellte
Antriebsglieder. Bei der Drehung der Gewindespindel 10
bewegt sich das Gelenk 11 kniehebelartig um die Gelenkpunkte 12 und 13, während das Bodenstück 14 der Vorderladerwaffe 5 gleichzeitig
auf der Schiene 8 gleitet. An dem vorderen Endstück 15 des Waffen-rohres
4 befinden sich zwei diametral gegenüberliegende Arme 16, die sich parallel zur Seelenachse W des Waffenrohres über das Endstück
15 des Waffenrohres 4 axial hinaus erstrecken und von einem ringförmigen Basisteil 16.1 einstückig ausgehen.
An die nach außen abgewinkelten Arme 16 sind Lagerarme 17 angesetzt
und durch Schrauben befestigt. In den Lagerarmen 17 sind die Schildzapfen 18 in einer fest zwischen den Gehäuseschalen 19 und 20 eingesetzten
Lagerbuchse 38 gelagert, die somit gleichzeitig auch in den unteren und oberen Gehäuseschalen 19 und 20 des gepanzerten
Fahrzeuges lagern. Die Drehachse der Schildzapfen 18 ist gleichzeitig
die Drehachse X für die Einstellung des Höhenwinkels, also die EIevationsachse.
Mit den Schildzapfen 18 ist mittig eine Walze 21 vorzugsweise einstückig verbunden, welche ein vorderes Rohrstück 22
aufnimmt. Dieses vordere Rohrstück 22 ist von gleichem Kaliber wie das Waffenrohr 4. Das Rohrstück 22 ist über die Schildzapfen 18
um die Drehachse X bewegbar. In der Schußposition der Vorderladerwaffe 5 fluchtet die Längsachse 23 des Rohrstückes 22 mit der Rohrseele
W des Waffenrohres 4 und liegt gegen einen am Waffenrohr 4 fest angebrachten Endanschlag 24 derart an, daß die Mündung des
Waffenrohres 4 bündig an das aufstehende Endstück des Rohrstücks 22 anschließt, welches mit seiner kugelförmigen Dichtfläche 25 (Radius
um Y) gegen den entsprechend geformten Dichtring 26 des Waffenrohres
4 ansteht. Die Drehbewegung des vorderen Rohrstücks 22 um die EIevationsachse
Y erfolgt durch einen Hebel 27. Dieser Hebel 27 kann sowohl von Hand als auch motorisch bewegt werden. Die Munitionsladeposition
des vorderen Rohrstückes 22 wird durch Aufschwenken des Handhebels 27 erzielt, wobei dieses Rohrstück 22 in waagerecht
ausgerichteter Stellung gegen einen Endanschlag 28 anliegt, welcher mit dem Gehäuse der Turmkuppel 2 fest verbunden ist. In dieser waagerechten
Position zeigt die Trennebene des Rohrstücks 22 auf eine Öffnung 29 im Gehäuse der Turmkuppel 2, welche durch Lamellen oder
Jalousien 30 verschließbar ist. Die Längsachse des Rohrstückes 22 fluchtet in der Munitionsladeposition mit der Längsachse eines Geschoßkörpers
31, welcher zur Übergabe auf einer Ladeschale 32 einer Munitionsübergabevorrichtung liegt. Die Ladeschale 32 steht über
die Zuführvorrichtung mit einem Munitionsmagazin 33 in Verbindung. Die Stellung des Waffenrohres 4 ist von der Munitionsübergabe unabhängig.
Das Geschoß 31 wird aus der Ladeschale 32 durch die Öffnung 29 der Turmkuppel 2 und durch die Lamellen 30 in das waagerecht
bereitstehende Rohrstück 22 eingeschoben.
3UQ467
Dabei wird dieses Geschoß 31 axial bis gegen einen Endanschlag
bewegt, welcher mit der Turmkuppel 2 fest verbunden ist. Anschließend
wird das Rohrstück 22 um die Achse Y in Richtung des Pfeiles 35 gedreht, bis das Rohrstück gegen den Endanschlag 24 anliegt und
in dieser Stellung mit dem Waffenrohr 4 v/erriegelt ist. Das Geschoß
fällt aus dem vorderen Rohrstück 22 in das Waffenrohr 4 bis zum Bodenstück, wo es bei Auftreffen gezündet wird. Nachdem das Geschoß
das Waffenrohr 4 und das vordere Rohrstück 22 verlassen hat, wird dieses vordere Rohrstück 22 wieder in die waagerechte Munitionsladeposition
umgeschwenkt, um sofort mit einem neuen Geschoß beladen zu werden. Durch diese Konstruktion der Vorderladerwaffe entstehen
im Inneren des gepanzerten Fahrzeuges keinerlei Rauchgasprobleme. Durch entsprechende Längenbemessung des Rohrstücks 22 sind beliebige
Geschoßlängen möglich. Die Munitionszuführung nach der dargestellten
Art eignet sich in besonderer Weise für eine Automatik, weil die
Eingabeposition immer gleich bleibt.
Das vordere Rohrstück 22 ist in der Walze 21 durch einen Gewindering
36 gehalten, der gegen einen Bund 37 des Rohrstückes 22 geschraubt ist. Die Walze 21 ist demzufolge zusammen mit dem Rohrstück 22 schwenkbar
gelagert, ohne daß das Rohrstück dabei seine Position verliert. Die beschriebene Halterung ermöglicht außerdem eine einfache und
schnelle Montage des Rohrstückes 22.
Claims (7)
1. Waffensystem mit einer Rohrwaffe, die in einer drehbaren Turmkuppel
eines gepanzerten Fahrzeuges um Schildzapfen in Elevationsrichtung
schwenkbar gelagert und aus dem gepanzerten Fahrzeug heraus mit Geschossen beladbar ist, wobei die Rohrwaffe bodenseitig
auf einer im Radius zur Schildzapfenachse kreisförmigen Schiene ruht,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrwaffe als Vorderladerwaffe (5) ausgebildet ist und außerhalb des gepanzerten Fahrzeuges (1) ein vom Waffenrohr (4)
getrenntes und mit diesem verriegelbares, vorderes Rohrstück (22) aufweist, welches um die Schildzapfen (18) bis gegen Endanschläge
(24, 28) drehbar ist.
2. Waffensystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß am vorderen Endstück (15) des Waffenrohres (4) zwei sich diametral gegenüberliegende Arme (16) angebracht sind, die sich
parallel zur Seelenachse über das Endstück des Waffenrohres (4) hinaus axial erstrecken und an ihren äußeren Enden zusammen
mit dem Gehäuse des gepanzerten Fahrzeuges Lagerstellen (17, 19, 20) für die Schildzapfen (18) aufweisen, welche mittelbar
über eine Walze (21) oder unmittelbar an das vordere Rohrstück (22) angeschlossen sind.
3. Waffensystem nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am vorderen Endstück des Waffenrohres (4) ein erster Endanschlag
(24) derart angebracht ist, daß bei Anliegen des vorderen Rohrstückes (22) an diesen Endanschlag (24) die Seelenachse (W)
des Waffenrohres (4) mit der Längsachse (23) des Rohrstückes (22)
fluchtet, während der zweite Endanschlag (28) am Gehäuse (2)
des gepanzerten Fahrzeuges (1) angebracht ist und das Rohrstück (22) in der Munitionsladeposition hält.
4. Waffensystem nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in Munitionsladeposition die Längsachse des Rohrstückes (22) waagerecht v/erläuft, dessen Trennebene mit dem Waffenrohr
(4) auf eine Öffnung im Gehäuse (2) des gepanzerten Fahrzeuges (1) gerichtet ist, hinter welcher sich die Munitionsladevorrichtung
mit Munitionsmagazin (33) befinden, wobei die Längsachse des zu übergebenden Geschosses (31) in der Ladeschale
(32) mit der Längsachse des in Munitionsladeposition verharrenden Rohrstückes (22) fluchtet.
5. Waffensystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (29) durch Lamellen, Klappen oder dergleichen
(30) selbständig verschließbar ist.
20
20
6. Waffensystem nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im axialen Abstand vor der Mündung des vorderen Rohrstückes (22) in Munitionsladeposition ein Munitionsendanschlag (34)
vorgesehen ist, der an dem gepanzerten Fahrzeug (1) befestigt ist.
7. Waffensystem nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Waffenrohr (4) durch eine Öffnung (6) in dem gepanzerten Gehäuse (2) nach außen ragt, die in Elevationsrichtung ausgedehnt
und durch Lamellen, Jalousien oder dergleichen (7) bis auf das Waffenrohr (4) verschließbar ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843440467 DE3440467A1 (de) | 1984-11-06 | 1984-11-06 | Waffensystem mit rohrwaffe im panzerfahrzeug |
US06/785,876 US4669357A (en) | 1984-11-06 | 1985-10-09 | Weapon system with barreled weapon in an armored vehicle |
FR8515872A FR2572803B1 (fr) | 1984-11-06 | 1985-10-25 | Systeme d'arme a tube monte dans un blinde |
JP60242588A JPS61116299A (ja) | 1984-11-06 | 1985-10-29 | 装甲車における砲付の兵器 |
GB08526875A GB2166852B (en) | 1984-11-06 | 1985-10-31 | A barrel weapon and a weapon system having a barrel weapon in an armoured vehicle |
SE8505182A SE459693B (sv) | 1984-11-06 | 1985-11-04 | Vapensystem med eldroersvapen i pansarfordon |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843440467 DE3440467A1 (de) | 1984-11-06 | 1984-11-06 | Waffensystem mit rohrwaffe im panzerfahrzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3440467A1 true DE3440467A1 (de) | 1986-05-07 |
DE3440467C2 DE3440467C2 (de) | 1993-06-03 |
Family
ID=6249589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843440467 Granted DE3440467A1 (de) | 1984-11-06 | 1984-11-06 | Waffensystem mit rohrwaffe im panzerfahrzeug |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4669357A (de) |
JP (1) | JPS61116299A (de) |
DE (1) | DE3440467A1 (de) |
FR (1) | FR2572803B1 (de) |
GB (1) | GB2166852B (de) |
SE (1) | SE459693B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3841195A1 (de) * | 1988-12-07 | 1990-06-21 | Diehl Gmbh & Co | Automatische vorderladerwaffe |
DE3919151A1 (de) * | 1989-06-12 | 1990-12-13 | Diehl Gmbh & Co | Rohrwaffe |
DE10133144A1 (de) * | 2001-07-07 | 2003-01-30 | Rheinmetall Landsysteme Gmbh | Gepanzertes Fahrzeug |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3928614A1 (de) * | 1989-08-30 | 1992-10-08 | Wegmann & Co | Kampffahrzeug, insbesondere kampfpanzer |
DE3938900A1 (de) * | 1989-11-24 | 1991-05-29 | Rheinmetall Gmbh | Lademanipulator fuer einen vorderladermoerser |
FR2674949B1 (fr) * | 1991-04-04 | 1995-01-13 | Giat Ind Sa | Mortier par chargement a l'arriere. |
US5365826A (en) * | 1993-01-19 | 1994-11-22 | Hughes Missile Systems Company | Rotary gun breech |
IL116597A (en) * | 1995-12-28 | 1999-06-20 | Dauphin Biotechnologies Promot | System and method for deceiving enemy forces in battlefield |
FR2765958B1 (fr) * | 1997-07-11 | 1999-09-24 | Tda Armements Sas | Systeme de chargement d'un mortier et mortier equipe d'un tel systeme |
US6460448B1 (en) * | 2000-08-17 | 2002-10-08 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Automated loader assist for mortars |
DE102008052074A1 (de) * | 2008-10-17 | 2010-04-22 | Rheinmetall Landsysteme Gmbh | Waffensystem mit einem Trägerfahrzeug und einem fahrzeuggebundenen Mörser |
DE102008056112A1 (de) | 2008-11-06 | 2010-05-12 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Mörser |
DE102008056108A1 (de) | 2008-11-06 | 2010-05-12 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Waffe mit Rücklauf und einer diesen dämpfenden Bremseinrichtung |
FR3002030B1 (fr) | 2013-02-12 | 2017-08-11 | Nexter Systems | Systeme d'arme leger |
KR102405425B1 (ko) * | 2015-12-17 | 2022-06-08 | 한화디펜스 주식회사 | 포탄 및 장약을 위한 복합장전장치 및 복합장전방법 |
CN115523793B (zh) * | 2022-11-14 | 2023-02-03 | 四川航天***工程研究所 | 一种多规格负载同步紧固及解锁机构 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2330890B2 (de) * | 1973-06-18 | 1975-10-09 | Rheinstahl Ag, 4300 Essen | Lagerung einer Rohrwaffe im Turm von gepanzerten Fahrzeugen |
DE3121963A1 (de) * | 1981-06-03 | 1982-12-23 | Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf | Moerser mit einer in eine rohrwiege integrierten ruecklauf-vorholeinrichtung |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE728266C (de) * | 1939-06-17 | 1942-11-24 | Ing Bohdan Pantoflicek Jun | Ladevorrichtung fuer Vorderladewaffen |
US2788713A (en) * | 1954-02-16 | 1957-04-16 | Even Georges | Armored vehicle |
DE2149954A1 (de) * | 1971-10-07 | 1973-04-12 | Helmut Maeder | Panzerfahrzeug mit kugelturm |
DE2151878A1 (de) * | 1971-10-19 | 1973-04-26 | Rheinmetall Gmbh | Geschuetzrohr mit verschluss |
CH550987A (de) * | 1972-03-16 | 1974-06-28 | Oerlikon Buehrle Ag | Panzerfahrzeug mit einem seitenrichtbaren granatwerfer. |
DE2238345C3 (de) * | 1972-08-04 | 1975-12-18 | Oy Tampella Ab, Tampere (Finnland) | Granatwerfer für flügelstabilisierte Geschosse |
DE2245777C3 (de) * | 1972-09-19 | 1979-03-29 | Fa. Diehl Gmbh & Co, 8500 Nuernberg | Großkalibrige Waffe für Steil- und Flachfeuer |
EP0066161B1 (de) * | 1981-06-03 | 1985-09-25 | Rheinmetall GmbH | Waffensystem mit einem fahrzeuggebundenen Mörser |
DE3207138A1 (de) * | 1982-02-27 | 1985-11-28 | Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Panzerfahrzeug mit eingebautem moerser |
-
1984
- 1984-11-06 DE DE19843440467 patent/DE3440467A1/de active Granted
-
1985
- 1985-10-09 US US06/785,876 patent/US4669357A/en not_active Expired - Lifetime
- 1985-10-25 FR FR8515872A patent/FR2572803B1/fr not_active Expired
- 1985-10-29 JP JP60242588A patent/JPS61116299A/ja active Pending
- 1985-10-31 GB GB08526875A patent/GB2166852B/en not_active Expired
- 1985-11-04 SE SE8505182A patent/SE459693B/sv not_active IP Right Cessation
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2330890B2 (de) * | 1973-06-18 | 1975-10-09 | Rheinstahl Ag, 4300 Essen | Lagerung einer Rohrwaffe im Turm von gepanzerten Fahrzeugen |
DE3121963A1 (de) * | 1981-06-03 | 1982-12-23 | Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf | Moerser mit einer in eine rohrwiege integrierten ruecklauf-vorholeinrichtung |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3841195A1 (de) * | 1988-12-07 | 1990-06-21 | Diehl Gmbh & Co | Automatische vorderladerwaffe |
DE3841195C2 (de) * | 1988-12-07 | 1999-08-12 | Rheinmetall W & M Gmbh | Automatische Vorderladerwaffe |
DE3919151A1 (de) * | 1989-06-12 | 1990-12-13 | Diehl Gmbh & Co | Rohrwaffe |
DE3919151C2 (de) * | 1989-06-12 | 1998-07-09 | Rheinmetall Ind Ag | Rohrwaffe |
DE10133144A1 (de) * | 2001-07-07 | 2003-01-30 | Rheinmetall Landsysteme Gmbh | Gepanzertes Fahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8526875D0 (en) | 1985-12-04 |
US4669357A (en) | 1987-06-02 |
SE8505182L (sv) | 1986-05-07 |
DE3440467C2 (de) | 1993-06-03 |
SE8505182D0 (sv) | 1985-11-04 |
JPS61116299A (ja) | 1986-06-03 |
FR2572803A1 (fr) | 1986-05-09 |
SE459693B (sv) | 1989-07-24 |
FR2572803B1 (fr) | 1987-05-29 |
GB2166852A (en) | 1986-05-14 |
GB2166852B (en) | 1988-08-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3440467C2 (de) | ||
DE2826136C3 (de) | Vorrichtung für den Munitionstransport aus einem gepanzerten Fahrzeug zu einem auf einer Plattform fest angeordneten scheitellafettierten Geschütz | |
DE2745850A1 (de) | Laufhalterung fuer schusswaffen | |
DE3835888A1 (de) | Granatengeschoss | |
DE60210182T2 (de) | Mit zwei Waffen versehener Turm für ein militärisches Kampffahrzeug | |
DE2818279C2 (de) | Vorrichtung zum automatischen Fördern und/oder Laden von großkalibriger, patronierter Munition | |
DE3741101C2 (de) | Kampffahrzeug, insbesondere Kampfpanzer, für eine Zweimann-Besatzung | |
DE19530919A1 (de) | Mörser mit einem heckseitig angeordneten Verschluß | |
DE2245777C3 (de) | Großkalibrige Waffe für Steil- und Flachfeuer | |
DE3524924C1 (de) | Panzerfahrzeug mit scheitellafettierter Rohrwaffe | |
DE19644524C2 (de) | Geschützturm für Panzerfahrzeuge | |
DE4445989C2 (de) | Patrone mit einer Patronenhülse und einem Pfeilgeschoß | |
DE3841195C2 (de) | Automatische Vorderladerwaffe | |
DE1013995B (de) | Ladebruecke fuer lafettierte Geschuetze | |
DE602006000111T2 (de) | Führungsband für Artilleriegeschoss | |
DE3432650C2 (de) | Unterkalibriertes Projektil vom Pfeiltyp | |
DE4009050C2 (de) | ||
DE914474C (de) | Turmgeschuetz | |
DE4134603B4 (de) | Geschützturm | |
DE2814241C2 (de) | ||
CH494940A (de) | Panzerfahrzeug mit einer Vorrichtung zur Halterung einer leichten Waffe auf dem Dach | |
EP0149014B1 (de) | Hülsenauswerfer | |
EP0134775B1 (de) | Granatwerfer | |
DE2144980C3 (de) | Aus der Hand abfeuerbare, schlagknfippelähnliche Schießvorrichtung | |
DE3908772A1 (de) | Kugellafette |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DIEHL STIFTUNG & CO., 90478 NUERNBERG, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RHEINMETALL W & M GMBH, 29345 UNTERLUESS, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |