DE3440467A1 - Waffensystem mit rohrwaffe im panzerfahrzeug - Google Patents

Waffensystem mit rohrwaffe im panzerfahrzeug

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    • F41A9/38Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position
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Description

P 819
Sö/Ηγ.
DIEHL GMBH & CO., 8500 Nürnberg Waffensystem mit Rohrwaffe im Panzerfahrzeug
Die Erfindung betrifft ein Waffensystem mit einer Rohrwaffe, die in einer drehbaren Turmkuppel eines gepanzerten Fahrzeuges um Schildzapfen in Elevationsrichtung schwenkbar gelagert und aus dem gepanzerten Fahrzeug heraus mit Geschossen belagbar ist, wobei die Rohrwaffe bodenseitig auf einer im Radius zur Schildzapfenachse kreisförmigen Schiene ruht.
Aus der DE-AS 23 30 890 ist eine Lagerung einer Rohrwaffe im Turm won gepanzerten Fahrzeugen bekannt. Das Waffenrohr ist in einer Rohrwiege gehalten, die mittels beiderseitiger, die Elevationsachse der Rohrwaffe bildenden Schildzapfen schwenkbar in den beiden Lageraugen des um die Seelenachse des Waffenrohres drehbaren Innenringes angeordnet ist.
Bei diesem bekannten Waffensystem bildet das Waffenrohr mit der Rohrwiege und auch mit dem Munitionsmagazin eine Baueinheit. Dies bedeutet, daß die Rohrwaffe als Hinterladerwaffe ausgebildet ist. Damit befindet sich das Waffensystem einschließlich des Munitionsmagazines im wesentlichen unter dem Panzerschutz. Von Nachteil bei dieser Ausführung des Waffensystemes ist es jedoch, daß zur Unterbringung des Waffensystems mit Munitionsmagazin ein relativ großer Raum innerhalb des Panzerfahrzeuges benötigt wird. Hierbei nimmt insbesondere das Beladen mit längeren Geschoßkörpern einen ganz wesentlichen Platz ein.
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Ein weiterer Nachteil bei diesem Waffensystem ist darin zu sehen, daß beim Abfeuern der Munition Rauchgase im Inneren des gepanzerten Fahrzeuges auftreten, die nicht nur lästig sind für die Bedienungspersonen, sondern auch eine Gesundheitsgefährdung hervorrufen können. Entsprechende Vorrichtungen zum schnellen Abzug solcher Rauchgase sind in den gepanzerten Fahrzeugen nur schwer und mit neuem technischen Aufwand realisierbar.
Aus der DE-OS 31 21 998 ist ein Waffensystem an einem Überhang im Heckbereich eines gepanzerten Fahrzeuges vorgesehen, an dem ein Mörser durch eine entsprechende öffnung aus einer Fahrstellung in eine Feuerstellung gesenkt werden kann. Ferner ist eine Ladeschwinge vorgesehen, die im oberen Endbereich einen Geschoßhalter mit einer Klemmvorrichtung für die Munition aufweist. In diesem Fall ist zwar das Problem der Rauchgase durch die außenliegende Waffe beseitigt, jedoch ergibt sich dadurch gleichzeitig der Nachteil, daß einmal der Mörser außerhalb des gepanzerten Fahrzeuges jeweils von einer Fahr- in eine Feuerstellung abgesenkt werden muß, um im Bedarfsfalle einsatzbereit zu sein. Die außen an dem Panzerfahrzeug angebrachte Rohrwaffe kann ferner nicht ausreichend gegen Fremdbeschuß gesichert werden, was gegebenenfalls zu einer Beeinträchtigung der Kampfkraft führen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Waffensystem der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die Rohrwaffe zusammen mit dem Munitionsmagazin im Inneren des gepanzerten Fahrzeuges nur wenig Raum einnimmt, bei dem ferner die Rauchgasprobleme beseitigt sind und eine automatische Munitionszuführung auch für beliebige Geschoßlängen möglich ist.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Rohrwaffe als Vorderladerwaffe ausgebildet ist und außerhalb des gepanzerten Fahrzeuges ein vom Waffenrohr getrenntes und mit diesem verriegelbares, vorderes Rohrstück aufweist, welches um die Schildzapfen bis gegen Endanschläge drehbar ist.
Am vorderen Endstück des Waffenrohres können dabei zwei sich diametral gegenüberliegende Arme angebracht sein, die sich parallel zur Seelenachse über das Endstück des Waffenrohres hinaus axial erstrecken und an ihren äußeren Enden zusammen mit dem Gehäuse des gepanzerten Fahrzeuges Lagerstellen für die Schildzapfen aufweisen, welche an das vordere Rohrstück direkt oder über eine Walze angeschlossen sind.
In erfindungsgemäßer Ausbildung kann an dem vorderen Endstück des Waffenrohres ein erster Endanschlag derart angebracht sein, daß bei Anliegen des vorderen Rohrstückes an diesem Endanschlag die Seelenachse des Waffenrohres mit der Längsachse des Rohrstückes fluchtet, während der zweite Endanschlag am Gehäuse des gepanzerten Fahrzeuges angebracht sein kann und das Rohrstück in der Munitionsladeposition hält. Die Längsachse des Rohrstückes verläuft in Munitionsladeposition im wesentlichen waagerecht, wobei die Trennebene des Rohrstückes mit dem Waffenrohr auf eine Öffnung im Gehäuse des gepanzerten Fahrzeuges gerichtet ist, hinter welcher sich die Munitionsladevorrichtung mit dem Munitionsmagazin befinden, wobei die Längsachse der zu übergebenden Patrone in der Ladeschale mit der Längsachse des in Munitionsladeposition verharrenden Rohrstückes fluchtet. Die Öffnung in dem gepanzerten Fahrzeug zur Munitionsbeladung kann durch Lamellen, Klappen oder dergleichen selbsttätig verschließbar sein. Ferner kann in axialem Abstand vor der Mündung des Waffenrohrstückes in der Munitionsladeposition ein Munitionsendanschlag vorgesehen sein, der an dem gepanzerten Fahrzeug befestigt ist. Schließlich kann das Waffenrohr durch eine Öffnung in dem gepanzerten Gehäuse nach außen ragen, die in Elevationsrichtung ausgedehnt und durch Lamellen, Klappen oder dergleichen bis auf das Waffenrohr verschließbar ist.
Mit dieser vorliegenden Lösung wird ein Waffensystem geschaffen, welches einen größtmöglichen Panzerschutz, dazu eine schnelle Feuerfolge und gute Raumausnutzung gewährleistet. Die besonderen und vorteilhaften Merkmale der Erfindung sind darin zu sehen, daß eine einfache Vorderladerwaffe unter Panzerschutz bedienbar ist.
Dieses erfinderische Waffensystem besitzt keinerlei Dicht- und Rauchgasprobleme. Ferner ist ein Wiederspannabzug nicht erforderlich. Dazu können beliebige Geschoßlängen verwendet werden. Außerdem ist eine automatische Munitionszuführung bei immer gleicher Eingabeposition möglich. Die Waffe selbst ist einfach und leicht und benötigt keinen Gewichtsausgleich.
In der Zeichnung ist ein Beispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
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Fig. 1 das Waffensystem mit Vorderladerwaffe im gepanzerten Fahrzeug im Schnitt;
Fig. 2 . die Schildzapfenlagerung des Rohrstückes gemaß der Linie H-II in Fig. 1 im Schnitt.
Das gepanzerte Fahrzeug 1 ist in Fig. 1 nur ausschnittsweise und vereinfacht im Schnitt dargestellt. Die Turmkuppel 2 ist durch den Drehkranz 3 in Azimutrichtung um die Achse X bewegbar. Das Waffenrohr 4 der Vorderladerwaffe 5 ragt durch eine Öffnung 6 im oberen Bereich der Turmkuppel 2. Diese Öffnung 6 ist durch eine Lamelle oder eine Jalousie 7, die an das Waffenrohr 4 angebunden ist, verschließbar. Bodenseitig ruht die Vorderladerwaffe 5 auf einer tragfähigen Schiene 8, welche kreisförmig mit dem Radius durch die Schildzapfenachse 9 gebogen ist. Diese Schildzapfenachse 9 ist gleichzeitig auch die Drehachse X für die Einstellung des Höhenwinkels bzw. der Elevation. Die Höhenverstellung der Vorderladerwaffe 5 erfolgt durch Drehen einer Gewindespindel 10 über nicht weiter dargestellte Antriebsglieder. Bei der Drehung der Gewindespindel 10 bewegt sich das Gelenk 11 kniehebelartig um die Gelenkpunkte 12 und 13, während das Bodenstück 14 der Vorderladerwaffe 5 gleichzeitig auf der Schiene 8 gleitet. An dem vorderen Endstück 15 des Waffen-rohres 4 befinden sich zwei diametral gegenüberliegende Arme 16, die sich parallel zur Seelenachse W des Waffenrohres über das Endstück 15 des Waffenrohres 4 axial hinaus erstrecken und von einem ringförmigen Basisteil 16.1 einstückig ausgehen.
An die nach außen abgewinkelten Arme 16 sind Lagerarme 17 angesetzt und durch Schrauben befestigt. In den Lagerarmen 17 sind die Schildzapfen 18 in einer fest zwischen den Gehäuseschalen 19 und 20 eingesetzten Lagerbuchse 38 gelagert, die somit gleichzeitig auch in den unteren und oberen Gehäuseschalen 19 und 20 des gepanzerten Fahrzeuges lagern. Die Drehachse der Schildzapfen 18 ist gleichzeitig die Drehachse X für die Einstellung des Höhenwinkels, also die EIevationsachse. Mit den Schildzapfen 18 ist mittig eine Walze 21 vorzugsweise einstückig verbunden, welche ein vorderes Rohrstück 22 aufnimmt. Dieses vordere Rohrstück 22 ist von gleichem Kaliber wie das Waffenrohr 4. Das Rohrstück 22 ist über die Schildzapfen 18 um die Drehachse X bewegbar. In der Schußposition der Vorderladerwaffe 5 fluchtet die Längsachse 23 des Rohrstückes 22 mit der Rohrseele W des Waffenrohres 4 und liegt gegen einen am Waffenrohr 4 fest angebrachten Endanschlag 24 derart an, daß die Mündung des Waffenrohres 4 bündig an das aufstehende Endstück des Rohrstücks 22 anschließt, welches mit seiner kugelförmigen Dichtfläche 25 (Radius um Y) gegen den entsprechend geformten Dichtring 26 des Waffenrohres 4 ansteht. Die Drehbewegung des vorderen Rohrstücks 22 um die EIevationsachse Y erfolgt durch einen Hebel 27. Dieser Hebel 27 kann sowohl von Hand als auch motorisch bewegt werden. Die Munitionsladeposition des vorderen Rohrstückes 22 wird durch Aufschwenken des Handhebels 27 erzielt, wobei dieses Rohrstück 22 in waagerecht ausgerichteter Stellung gegen einen Endanschlag 28 anliegt, welcher mit dem Gehäuse der Turmkuppel 2 fest verbunden ist. In dieser waagerechten Position zeigt die Trennebene des Rohrstücks 22 auf eine Öffnung 29 im Gehäuse der Turmkuppel 2, welche durch Lamellen oder Jalousien 30 verschließbar ist. Die Längsachse des Rohrstückes 22 fluchtet in der Munitionsladeposition mit der Längsachse eines Geschoßkörpers 31, welcher zur Übergabe auf einer Ladeschale 32 einer Munitionsübergabevorrichtung liegt. Die Ladeschale 32 steht über die Zuführvorrichtung mit einem Munitionsmagazin 33 in Verbindung. Die Stellung des Waffenrohres 4 ist von der Munitionsübergabe unabhängig. Das Geschoß 31 wird aus der Ladeschale 32 durch die Öffnung 29 der Turmkuppel 2 und durch die Lamellen 30 in das waagerecht bereitstehende Rohrstück 22 eingeschoben.
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Dabei wird dieses Geschoß 31 axial bis gegen einen Endanschlag bewegt, welcher mit der Turmkuppel 2 fest verbunden ist. Anschließend wird das Rohrstück 22 um die Achse Y in Richtung des Pfeiles 35 gedreht, bis das Rohrstück gegen den Endanschlag 24 anliegt und in dieser Stellung mit dem Waffenrohr 4 v/erriegelt ist. Das Geschoß fällt aus dem vorderen Rohrstück 22 in das Waffenrohr 4 bis zum Bodenstück, wo es bei Auftreffen gezündet wird. Nachdem das Geschoß das Waffenrohr 4 und das vordere Rohrstück 22 verlassen hat, wird dieses vordere Rohrstück 22 wieder in die waagerechte Munitionsladeposition umgeschwenkt, um sofort mit einem neuen Geschoß beladen zu werden. Durch diese Konstruktion der Vorderladerwaffe entstehen im Inneren des gepanzerten Fahrzeuges keinerlei Rauchgasprobleme. Durch entsprechende Längenbemessung des Rohrstücks 22 sind beliebige Geschoßlängen möglich. Die Munitionszuführung nach der dargestellten Art eignet sich in besonderer Weise für eine Automatik, weil die Eingabeposition immer gleich bleibt.
Das vordere Rohrstück 22 ist in der Walze 21 durch einen Gewindering 36 gehalten, der gegen einen Bund 37 des Rohrstückes 22 geschraubt ist. Die Walze 21 ist demzufolge zusammen mit dem Rohrstück 22 schwenkbar gelagert, ohne daß das Rohrstück dabei seine Position verliert. Die beschriebene Halterung ermöglicht außerdem eine einfache und schnelle Montage des Rohrstückes 22.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Waffensystem mit einer Rohrwaffe, die in einer drehbaren Turmkuppel eines gepanzerten Fahrzeuges um Schildzapfen in Elevationsrichtung schwenkbar gelagert und aus dem gepanzerten Fahrzeug heraus mit Geschossen beladbar ist, wobei die Rohrwaffe bodenseitig auf einer im Radius zur Schildzapfenachse kreisförmigen Schiene ruht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrwaffe als Vorderladerwaffe (5) ausgebildet ist und außerhalb des gepanzerten Fahrzeuges (1) ein vom Waffenrohr (4) getrenntes und mit diesem verriegelbares, vorderes Rohrstück (22) aufweist, welches um die Schildzapfen (18) bis gegen Endanschläge (24, 28) drehbar ist.
2. Waffensystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am vorderen Endstück (15) des Waffenrohres (4) zwei sich diametral gegenüberliegende Arme (16) angebracht sind, die sich parallel zur Seelenachse über das Endstück des Waffenrohres (4) hinaus axial erstrecken und an ihren äußeren Enden zusammen mit dem Gehäuse des gepanzerten Fahrzeuges Lagerstellen (17, 19, 20) für die Schildzapfen (18) aufweisen, welche mittelbar über eine Walze (21) oder unmittelbar an das vordere Rohrstück (22) angeschlossen sind.
3. Waffensystem nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am vorderen Endstück des Waffenrohres (4) ein erster Endanschlag (24) derart angebracht ist, daß bei Anliegen des vorderen Rohrstückes (22) an diesen Endanschlag (24) die Seelenachse (W) des Waffenrohres (4) mit der Längsachse (23) des Rohrstückes (22)
fluchtet, während der zweite Endanschlag (28) am Gehäuse (2) des gepanzerten Fahrzeuges (1) angebracht ist und das Rohrstück (22) in der Munitionsladeposition hält.
4. Waffensystem nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in Munitionsladeposition die Längsachse des Rohrstückes (22) waagerecht v/erläuft, dessen Trennebene mit dem Waffenrohr (4) auf eine Öffnung im Gehäuse (2) des gepanzerten Fahrzeuges (1) gerichtet ist, hinter welcher sich die Munitionsladevorrichtung mit Munitionsmagazin (33) befinden, wobei die Längsachse des zu übergebenden Geschosses (31) in der Ladeschale (32) mit der Längsachse des in Munitionsladeposition verharrenden Rohrstückes (22) fluchtet.
5. Waffensystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (29) durch Lamellen, Klappen oder dergleichen (30) selbständig verschließbar ist.
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6. Waffensystem nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im axialen Abstand vor der Mündung des vorderen Rohrstückes (22) in Munitionsladeposition ein Munitionsendanschlag (34) vorgesehen ist, der an dem gepanzerten Fahrzeug (1) befestigt ist.
7. Waffensystem nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Waffenrohr (4) durch eine Öffnung (6) in dem gepanzerten Gehäuse (2) nach außen ragt, die in Elevationsrichtung ausgedehnt und durch Lamellen, Jalousien oder dergleichen (7) bis auf das Waffenrohr (4) verschließbar ist.
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