DE3737712A1 - Verfahren und vorrichtung zum schutz eines elektroherdes vor unbeabsichtigtem betrieb - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum schutz eines elektroherdes vor unbeabsichtigtem betriebInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie Vorrichtungen zur
Durchführung des Verfahrens zur Verhinderung des unbeabsich
tigten Betriebs eines Elektroherdes.
Bei dem bekannten Elektroherden erfolgt die Einschaltung der
unterschiedlichen Wärmequellen durch Betätigung eines
Drehknebels und kann somit leicht auch von Kindern betätigt
werden. Die Abschaltung erfolgt ausschließlich wiederum durch
einen aktiven Eingriff des Benutzers. Wird vom Benutzer nach
Beendigung der Speisezubereitung aus Unkonzentriertheit die
Abschaltung vergessen, so bleibt der Herd eingeschaltet.
Überhitzungen, Brände und hohe Energiekosten sind die Folge.
Aus der DE-OS 23 09 741 und aus der DE-OS 28 31 858 ist es
bekannt, Heiz- oder Kochplatten mit Sensoren auszurüsten,
welche durch Aufsetzen eines Kochgeschirrs die Stromzufuhr zu
deren Beheizung schließen und bei Wegnahme des Kochgeschirrs
selbstätig wieder unterbrechen. Die DE-OS 23 09 741 sieht zu
diesem Zweck ein im Zentrum der Kochplatte angeordneter, sie
durchdringender Schaltstift vor, der über die Oberseite der
Kochplatte geringfügig hinausragt und durch das Kochgeschirr
niedergedrückt wird, wodurch die Energiezufuhr der Kochplatte
ermöglicht wird. Die DE-OS 28 31 858 sieht zu dem selben
Zweck einen Sensor vor, welcher beispielsweise aus zwei
Kondensatoren gebildet wird.
Diese bekannten Sicherungen gegen den unbeabsichtigten
Betrieb eines Elektroherdes sorgen jedoch nur dafür, daß die
Heizplatten nicht weiter betrieben werden, wenn das Kochge
schirr entfernt ist. Wird jedoch ein Gargutbehälter auf dem
eingeschalteten Herd vergessen, so findet keine Abschaltung
statt. Desweiteren sind diese bekannten Vorrichtungen
ungeeignet, um den Backofen oder den Grill vor unbeabsich
tigtem Betrieb zu schützen. Desweiteren müssen diese
bekannten Vorrichtungen an jeder Kochplatte angebracht
werden. Ein Einschaltschutz gegen unbeabsichtigtes Einschal
ten, beispielsweise durch Kinder, ist ebenfalls nicht
vorgesehen, obwohl eine solche Einschaltung bei auf dem Herd
stehenden Kochgeschirr möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Verhinderung des unbeabsichtigten Betriebs eines Elektro
herdes sowie Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens
verfügbar zu machen, welche auch bei anwesendem Gargutbe
hälter oder bei einem Backofen oder Grill einsetzbar sind.
Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Verfahren mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 2 wird das
Verfahren dahingehend weitergebildet, daß ein unbeabsich
tigtes Einschalten, beispielsweise durch Kinder, verhindert
wird.
Die Ansprüche 3, 4 und 5 betreffen Vorrichtungen zur
Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß ein Elektro
herd sowohl bezüglich einer unbeabsichigten Einschaltung wie
bezüglich einer vergessenen Ausschaltung gegen einen
unbeabsichtigten Betrieb geschützt ist. Dieser Schutz findet
auch dann statt, wenn ein Gargutbehälter auf dem Herd steht.
Verfahren und Vorrichtung lassen sich auch zum Schutz gegen
den unbeabsichtigten Betrieb eines Backofens beziehungsweise
eines Grills einsetzen. Es ist dabei für den gesamten Herd
nur eine Vorrichtung erforderlich, die von Kontaktstellen
oder Sensoren, welche den jeweiligen Wärmequellen zugeordnet
sind, angesteuert wird.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß ein beabsich
tigter Betrieb eines Elektroherdes immer damit verbunden ist,
daß Wärmequellen nur während eines beschränkten Zeitraums
betrieben werden. Nach dieser Betriebszeit wird die Wärme
quelle abgeschaltet und eventuell für einen weiteren
Kochvorgang wieder eingeschaltet. Es kann also davon
ausgegangen werden, daß nach einer gewissen Zeit ohne eine
erneute Schaltung es sich um keinen beabsichtigten Betrieb
des Elektroherdes mehr handelt. Eine Sicherung gegen
unbeabsichtigten Betrieb eines Elektroherdes kann also auf
die Weise vorgenommen werden, daß nach Ablauf eines vorbe
stimmten Zeitraums nach einer Schaltung, während dem keine
weitere Schaltung mehr vorgenommen wurde, eine automatische
Abschaltung erfolgen kann. Als Vereinfachung kann statt der
Schaltung zum vorgegebenen Zweck auch ein Einschaltbefehl
herangezogen werden. Der vorbestimmte Zeitraum kann dem
Gerät fest eingeprägt werden, z. B. 6 Stunden, oder der Herd
verfügt über ein Bedienungselement, an dem der Benutzer diese
Zeit eingeben kann. Die vorgegebene Zeit darf jedenfalls
nicht den Zeitraum überschreiten, den eine Wärmequelle des
Elektroherdes ohne Schaden zu nehmen betrieben werden kann,
und zwar auch ohne daß sich ein Gargutbehälter auf einer
Kochplatte befindet. Auf diese Weise kann vermieden werden,
daß es, beispielsweise durch Ermüdung von Isoliermaterial, zu
Kurzschlüssen kommen kann. Eine Vorrichtung, zur Durchführung
eines solchen Verfahrens, die für eine automatische Abschal
tung des Elektroherdes nach der vorgegebenen Zeit sorgt,
kommt dem Bedürfnis vieler Benutzer entgegen, die sich bei
einer längeren Abwesenheit von der Wohnung sicher sein
wollen, daß infolge der vergessenen Abschaltung des Elektro
herdes nichts passiert.
Eine zusätzliche Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes
Einschalten, beispielsweise durch Kinder, wird dadurch
vorgesehen, daß zur Inbetriebnahme einer Wärmequelle sowohl
der Hauptschalter als auch ein Bedienungsschalter eingeschal
tet werden müssen. Eine solche Zweiknopfbedienung wird durch
Kinder in der Regel nicht vorgenommen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Vorrichtungen zur
Durchführung des Verfahrens erläutert. Selbstverständlich
sind noch weitere Vorrichtungen zur Durchführung des
Verfahrens denkbar. Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen sind
in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 den Schaltplan einer ersten Vorrichtung
und
Fig. 2 den Schaltplan einer weiteren Vorrich
tung.
Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 ist jedem Bedienungsschalter
einer Wärmequelle des Elektroherdes eine Signalkontaktstelle
1, 1′, usw. zugeordnet. Bei jeder Verbringung eines Bedie
nungsschalters in die Einschaltstellung wird ein Einschalt
signal durch den Signalkontakt 1, 1′, . . . auf eine zugeordnete
Impulsstufe 3, 3′, . . . gegeben. Diese Impulsstufen 3, 3′, . . .
liegen mit ihrem Ausgang an Eingang eines Oder-Gatters 4,
welches mit seinem Ausgang mit dem Rücksetzeingang eines
Zeitgliedes 5 verbunden ist. Dieses Zeitglied 5 gibt nach
Ablauf einer vorbestimmten, ihm eingegebene Zeit ein Signal
ab, welches auf den Eingang eines nachgeschalteten Inverters
6 geht. Der Inverter 6 ist über einen Verstärker 7 mit der
Steuerspule 8 eines Relais verbunden. Ein Schaltkontakt 8′
des Relais liegt in Reihe mit dem zugeordneten Leistungskon
takt des jeweiligen Bedienungsschalters der Wärmequelle. Wird
eine Wärmequelle im Drehstrombetrieb betrieben, so werden
durch das Relais drei Schaltkontakte 8′ des Relais geschlos
sen, welche mit der jeweiligen Phase der Leistungskon
taktstelle des zugehörigen Bedienungsschalters in Reihe
liegen. Die Leistungskontaktstellen sind in der Zeichnung
nicht dargestellt.
Die Fig. 1 enthält zusätzlich einen Hauptschalter 10, welcher
den Elektroherd und damit auch die Steuereinrichtung mit dem
Netz verbindet. Dieser Hauptschalter 10 verfügt zusätzlich
über einen Signalkontakt 2, welcher auf eine Impulsstufe 9
geht, welche ebenfalls mit dem Oder-Gatter 4 verbunden ist.
Die Funktion der in der Fig. 1 dargestellten Vorrichtung ist
folgende: Mit der Inbetriebnahme des Herdes wird der
Hauptschalter 10 betätigt. Der mit dem Hauptschalter 10
mechanisch verbundene Signalkontakt 2 gibt ein Einschalt
signal auf die Impulsstufe 9, die aus dem statischen Signal
einen kurzen Impuls erzeugt, welcher an das Oder-Gatter 4
geht. Von dort gelangt der Impuls auf den Rücksetzeingang des
Zeitglieds 5 womit das Zeitglied 5 zurückgesetzt wird. Der
Ausgang des Zeitglieds 5 steuert über einen Inverter 6 und
einen Verstärker 7 ein Relais an, was daraufhin anzieht und
durch seine Schaltkontakte 8′ die Netzspannung zur Verfügung
stellt. Wird nun ein Bedienungsschalter einer Wärmequelle
eingeschaltet, so wird über den mit diesem Bedienungsschalter
betätigten Leistungskontakt, welcher mit einem entsprechenden
Schaltkontakt 8′ des Relais in Reihe liegt, der Stromkreis
der jeweiligen Wärmequelle geschlossen. Die eingeschaltete
Wärmequelle ist somit in Betrieb. Genauso, wie über den
Signalkontakt 2 des Hauptschalters das Zeitglied 5 zurück
gesetzt wird, erfolgt eine solche Zurücksetzung des Zeit
glieds 5 auch dadurch, daß mit dem Einschalten des Bedie
nungsschalters einer Wärmequelle die zugeordnete Signalkon
taktstelle 1, 1′, . . . geschlossen wird, welche ebenfalls auf
eine Impulsstufe 3, 3′, . . . und dann auf das Oder-Gatter 4
geht.
Nach Ablauf der vorgegebenen, dem Zeitglied 5 eingeprägten
Zeit ändert sich der Zustand am Ausgang des Zeitglied 5, was
dazu führt, daß das Relais abfällt und die Stromversorgung
unterbrochen wird. Wird jedoch in dem Zeitraum, in dem das
Zeitglied 5 noch nicht abgelaufen ist, eine Wärmequelle
eingeschaltet, so bewirkt dieses Einschaltsignal, daß die
entsprechende Impulsstufe 3, 3′, . . . ein Signal erzeugt, das
über das Oder-Gatter 4 an den Rücksetzeingang des Zeitglieds
5 gelangt. Das Zeitglied 5 wird damit erneut zurückgesetzt
und die Zeitüberwachung erneut gestartet.
Fig. 2 zeigt den Schaltplan einer weiteren Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens. Um mit Ausnahme des Hauptschal
ters an den Bedienungsschaltern der Wärmequellen keine
Zusatzkontakte anbringen zu müssen, ist vorgesehen, Stromsen
soren den Wärmequellen zuzuordnen, wobei diese zweckmäßiger
weise an den Zuleitungen angebracht sind. Da die Temperatur
der Wärmequellen in der Regel dadurch geregelt wird, daß der
Strom beim Überschreiten einer bestimmten Temperatur
ausgeschaltet und nach Unterschreiten einer bestimmten
Temperatur wieder eingeschaltet wird, findet die Regelung der
Wärmeabgabe durch ein prozeßbedingtes Takten des Stromes
statt. Es ist also notwendig, eine zusätzliche Maßnahme zu
ergreifen, die dafür sorgt, daß dieses prozeßbedingte Takten
herausgefiltert wird, um auf den Rücksetzeingang des
Zeitglieds 5 nur noch die Signale zu bekommen, die einem
manuellen Einschaltvorgang entsprechen. Als Unterscheidungs
kriterium zwischen dem prozeßbedingten Takten und der
Einschaltung durch den Benutzer wird die Zeitdauer heran
gezogen, während der kein Strom geflossen ist. Es müssen also
alle die Signale herausgefiltert werden, die unterhalb der
Zeitdauer der maximal auftretenden Taktzeit liegen, also z.
B. wenn die Unterbrechung des Stromflusses unter 20 min
liegt. Wenn eine in der Taktzeit liegende manuelle Einschal
tung heraugefiltert wird, so schadet dies deshalb deshalb
nicht, weil die vorbestimmte Zeit dadurch nur geringfügig
verlängert wird.
Im einzelnen zeigt Fig. 2 zwei Stromsensoren 11 und 11′,
wobei die Anzahl der Stromsensoren 11, 11′, . . . der Anzahl
der Wärmequellen des Elektroherdes entspricht. Diese
Stromsensoren 11, 11′, . . . gehen auf entsprechende Verstärker
12, 12′, . . ., die verstärkten Signale werden durch Impuls
glieder 3, 3′, . . . in kurze Impulse umgesetzt, welche auf den
Eingang eines Oder-Gatters 4 gehen. Auf den Eingang dieses
Oder-Gatters 4 gehen auch Impulse, die in der obengenannten
Art und Weise vom Hauptschalter 10 herrühren. Der Ausgang des
Oder-Gatters 4 geht auf den Rücksetzeingang eines Zeitglieds
14, welches nach Ablauf einer Zeit, die unterhalb der
Taktzeit der Steuerung einer Wärmequelle liegt, ein Signal
abgibt, das über einen Inverter i 5 auf den Eingang eines Und-
Glieds 16 geht. Desweiteren ist der Ausgang des Oder-Glieds 4
direkt mit dem Eingang des Und-Glieds 16 verbunden. Der
Ausgang des Und-Glieds 16 geht auf das Zeitglied 5, welches
die in Fig. 1 bereits beschriebene Funktion hat. Die dem
Zeitglied 5 nachfolgenden Glieder sind ebenfalls identisch
mit der Fig. 1.
Die Funktion der in Fig. 2 beschriebenen Vorrichtung ist fol
gendermaßen: Durch das Einschalten des Hauptschalters 10 wird
mittels des Signalkontakts 2 über die Impulsstufe 9 ein
Impuls auf das Oder-Glied 4 gegeben. Dieser Impuls geht an
den Rückstelleingang des Zeitglieds 14, welchem eine Zeit
eingegeben ist, die oberhalb der Taktzeit der Steuerung einer
Wärmequelle liegt. Dieses Zeitglied 14 mißt somit die "Aus"-
Zeit. Bei jedem erneuten Auftreten eines Stromsignals kann
das Zeitglied also zwei Zustände besitzen: Ist es noch nicht
abgelaufen, gibt es ein Signal und sperrt so mittels des
Inverters 15 und des Und-Gatters 16 die Durchschaltung des
Signals an die nachfolgende Schaltung. Ist es bereits
abgelaufen, so gibt es ein Signal an das Und-Gatter 16, wobei
dieses Signal gleichzeitig durch die direkte Verbindung des
Ausgangs des Oder-Gatters 4 an den Eingang des Und-Gatters 16
an das letztere gelangt und auf diese Weise an den Rückstell
eingang des Zeitglieds 5 weitergegeben wird. Das Zeitglied 5
erhält somit an seinem Rückstelleingang nur die Signale, die
von einer manuellen Einschaltung herrühren. Das prozeß
bedingte Takten ist dadurch herausgefiltert. Die weitere
Funktion entspricht der bei Fig. 1 bereits beschriebenen. Bei
der Inbetriebnahme der Vorrichtung gemäß Fig. 2 muß der
Hauptschalter 10 eingeschaltet sein, nicht nur wegen der
Stromversorgung, sondern auch deshalb, weil über den Impuls
des Hauptschalters 10 die Kontakte 8′ des Relais anziehen,
wodurch das Schließen der Leistungskontaktstellen der
Bedienungsschalter zu einem Stromfluß führt, welcher dann
von den Sensoren 11, 11′, . . . erfaßt werden kann.
Claims (5)
1. Verfahren zur Verhinderung des unbeabsichtigten Betriebes
eines Elektroherdes,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach Einschaltung einer Wärmequelle des Elektroherdes und
Ablauf einer vorbestimmten Zeit ohne eine weitere Schaltung
von einer oder mehreren Wärmequellen eine automatische
Ausschaltung erfolgt und daß nach Ablauf der vorbestimmten
Zeit seit der letzten Schaltung einer Wärmequelle gleichfalls
eine automatische Ausschaltung erfolgt.
2. Verfahren zur Verhinderung des unbeabsichtigten Betriebs
eines Elektroherdes insbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Einschaltung einer Wärmequelle des Elektroherdes
zuerst der Hauptschalter und dann der Bedienungsschalter für
die Wärmequelle eingeschaltet werden müssen.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bedienungsschalter der Wärmequellen jeweils eine
Signalkontaktstelle (1, 1′, . . .) aufweisen, welche bei der
Verbringung in die Einschaltstellung ein Einschaltsignal auf
eine zugeordnete Impulsstufe (3, 3′, . . .) gibt, daß die
Impulsstufen (3, 3′, . . .) mit dem Eingang eines Oder-
Gatters (4) verbunden sind, daß das Oder-Gatter (4) mit
seinem Ausgang mit dem Rücksetzeingang eines Zeitglieds (5)
verbunden ist, welches nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit
ein Signal abgibt, daß der Ausgang des Zeitglieds auf den
Eingang eines Inventers (6) geht, daß der Inverter (6) über
einen Verstärker (7) mit der Steuerspule (8) eines Relais
verbunden ist und daß der/die Schaltkontakte (8′) des
Relais in Reihe mit dem/den Leistungskontaktstellen der
jeweiligen Bedienungsschalter der Wärmequellen liegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Hauptschalter (10) den Elektroherd mit dem Netz
verbindet und daß der Hauptschalter (10) zusätzlich über
einen Signalkontakt (2) verfügt, welcher über eine Im
pulsstufe (9) mit dem Eingang des Oder-Gatters (4) verbunden
ist.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Wärmequelle ein Stromsensor (11, 11′, . . .) zugeord
net ist, der bei Einschaltung der Wärmequelle ein Signal auf
einen Verstärker (12, 12′, . . .) gibt, daß der Verstärker (12,
12′, . . .) über ein Impulsglied (3, 3′, . . .) auf den Eingang
eines Oder-Gatters (4) führt, daß der Ausgang des Oder-
Gatters (4) an dem Rücksetzeingang eines Zeitglieds (14)
liegt, daß das Zeitglied nach Ablauf einer Zeit, welche
oberhalb der Taktzeit der Steuerung einer Wärmequelle liegt,
ein Signal auf den Eingang eines Inverters (15) gibt, dessen
Ausgang auf den Eingang eines Und-Gatters (16) führt, daß das
Oder-Gatter (4) mit seinem Ausgang direkt mit dem Eingang des
Und-Gatters (16) verbunden ist, daß ein Hauptschalter (10)
den Elektroherd mit dem Netz verbindet, wobei der Hauptschal
ter (10) zusätzlich über ein Signalkontakt (2) verfügt,
welcher über eine Impulsstufe (9) mit dem Eingang des Oder-
Gatters (4) verbunden ist und daß der Ausgang des Und-Gatters
(16) mit dem Rücksetzeingang eines Zeitglieds (5) verbunden
ist, welches nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit ein Signal
abgibt, daß der Ausgang des Zeitglieds auf den Eingang eines
Inventers (6) geht, daß der Inverter (6) über einen Ver
stärker (7) mit der Steuerspule (8) eines Relais verbunden
ist und daß der/die Schaltkontakte (8′) des Relais in Reihe
mit dem/den Leistungskontaktstellen der jeweiligen Bedie
nungsschalter der Wärmequellen liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873737712 DE3737712A1 (de) | 1987-11-06 | 1987-11-06 | Verfahren und vorrichtung zum schutz eines elektroherdes vor unbeabsichtigtem betrieb |
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DE19873737712 DE3737712A1 (de) | 1987-11-06 | 1987-11-06 | Verfahren und vorrichtung zum schutz eines elektroherdes vor unbeabsichtigtem betrieb |
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ID=6339940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873737712 Granted DE3737712A1 (de) | 1987-11-06 | 1987-11-06 | Verfahren und vorrichtung zum schutz eines elektroherdes vor unbeabsichtigtem betrieb |
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