DE1554739A1 - Selbstreinigender Haushaltshochtemperaturherd - Google Patents
Selbstreinigender HaushaltshochtemperaturherdInfo
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- DE1554739A1 DE1554739A1 DE1965G0044341 DEG0044341A DE1554739A1 DE 1554739 A1 DE1554739 A1 DE 1554739A1 DE 1965G0044341 DE1965G0044341 DE 1965G0044341 DE G0044341 A DEG0044341 A DE G0044341A DE 1554739 A1 DE1554739 A1 DE 1554739A1
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Description
PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT, DIPLOMCHEMIKER
5 KOLN-LINDENTHAL PETER-KINTGEN-STRASSE 2 ,„.,.
■ ■""-- .Λ
Köln, den 30.7.1965 Eg/Ax .
General Electric
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für die Tür von Backöfen, insbesondere eine Sicherheitsvorrichtung,
die gewährleistet, daß die Tür nicht entriegelt werden kann, wenn der öfen in einem hohen Temperaturbereich oberhalb der
normalen Kochtemperaturen arbeitete
Bei selbstreinigenden Herden finden die normalen Back- und Grillvorgänge in einem Temperaturbereich zwischen 66 und
■ 288 C statt, während bei der Hitzereinigung die Temperatur
auf ein Maximum zwischen 400 und 510°C erhöht wird, wodurch
die Speisereste und Fettspritzer, die sich an den Wänden
des Backofens während des normalen Gebrauchs ansammeln, entfernt werden«, Dine solche Reaktion kann als Pyrolyse bezeichnet
werden, deh„ als eine chemische Zersetzung durch
Hitzeanwendung.
Der größte Verdruas bei der Verwendung von Herden zum Kochen
und Braten ist zweifellos die Schwierigkeit, die Wände des Backofens nach wiederholtem Gebrauch sauber zu halten. Es
lai.it sich nicht vermeiden, daß Teilchen der Speisen und
i'et bsprj.tzer sich ansammeln und 3ich während des normalen
Kocherin und Bratens an den heißen Herdflächen verfärben0
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Starke ohemische Reinigungsmittel sind vorgeschlagen worden
und sind für den speziellen Zweck der Entfernung von Speiseresten dieser Art unter diesen Bedingungen im Handel erhältliche
Selbst das beste chemische Reinigungsmittel erfordert jedoch starkes Reiben, und viel Zeit und Mühe sind erforderlich,
um die Arbeit einwandffei zu tun. Chemikalien bringen jedoch die Gefahr mit sich, daß sie die Hände oder Augen
beim Gebrauch schädigen können, wenn die Gebrauchsanweisungen . nicht genau befolgt werden.
Nachdem das Prinzip der Pyrolyse für die automatische Herdreinigung
vervollkommnet worden ist, wurden viele verschiedene Systeme zur Anwendung der Hitze und zur Regelung des
Reinigungsvorgangs vorgeschlagen, um die gewünschten Ergebnisse zu erhaltene Zur Erzielung maximaler Zuverlässigkeit
wurden nach Möglichkeit die üblichen Zubehörteile verwendet, um den Vorteil jahrelanger technischer Entwicklung und Erfahrungen,
die mit diesen Zubehörteilen gewonnen wurden, auszunutzen, und diese Teile wurden in störungsfreier Kombination
so angeordnet, daß selbst nach jahrelangem störungsfreiem Gebrauch des Herdes ein Ausfall eines Teils keine
Gefahr für die Sicherheit darstellt. Stattdessen pflegt beim Ausfall dieser Teile der Heizkreia oder die Heizfunktion,
zu der die Zubehörteile gehören, auszufallenβ
Bei einem solchen Hochtemperaturherd ist es von größter
Y/ichtigkeit, die Ofentür zu verriegeln, bevor mit dem Hitzereinigungsvorgang begonnen wird, und sicherzustellen,
daß die Tür während dieses "Vorgangs nicht geöffnet werden kann, so daß nur eine abgemessene Luftmenge während des
Pyrolysenprozesses in den Backofen gelangte
Gegenstand der Erfindung ist ein Hochtemperaturherd für den Haushalt, der schrankartig ausgebildet ist und einen kastenartigen
Herdeinsatz umschließt, der vorne offen und hier mit einer Zugangstür versehen ist, die zusammen mit dom
Ofeneinsatz den Baokofen bildet. Der Herd ist mit Einrichtungen
für die Zufuhr von Wärmeenergie in den Herd für nor-
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males Kochen und Braten sowie für die Zufuhr von Wärmeenergie
für einen Hitzereinigungsvorgang versehen, der "bei einer höheren Temperatur but Entfernung von Speiseresten
von den Yfänden des Backofens durchgeführt wird0 Der Herd
"besitzt ferner Regelvorrichtungen für diese Hitzereinigungseinrichtungen. Die Tür ist .mit einer Verriegelung versehen,
die zwischen einer offenen Stellung und einer Schließstellung beweglich ist und die Tür während der Hitzereinigung geschlossen
hält ο Automatische Einrichtungen arretieren die Türverriegelung in der Schließstellung während der Hitzereinigung,
so daß die Herdtür nicht geöffnet werden kann, lerner sind auf eine elektrische Größe ansprechende Einrichtungen
vorhanden, die die automatischen Einrichtungen bei Beendigung des Hitzereinigungsvorgangs abschalten, so
daß die Ofentür geöffnet werden kann.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Herd mit
einem Backofen mit einer Zugangstür, elektrischer oder Gasbeheizung für den Backofen und Einrichtungen zur Hegelung
der Heizvorrichtungen für normales Kochen bei einer Temperatur
im Bereich von 66-2880O sowie für einen bei hoher
Temperatur durchgeführten Hitzereinigungsvorgang versehen, bei dem die maximale Temperatur etwa 400-510°0 erreichte
Eine Türverriegelung ist zwischen einer offenen Stellung und einer Schließstellung beweglich. Sie hält die Herdtür
geschlossen, wenn die Temperaturen über die normalen Kochtemperaturen erhöht werden sollen«. Zur Türverriegelung gehört
eine automatische Sperre, die in die Türverriegelung in der Sehließstellung eingreift und die Betätigung der Türverriegelung
von Hand verhindert. Mit der automatischen Sperre ist eine Entriegelung verbunden, die die automatische Sperre
abschaltet und die Betätigung der Türverriegelung von Hand ermöglichte Die Entriegelung wird so geregelt, daß sie nur
nach Beendigung des Hitzereinigungsvorgangs betätigt werden kann, so daß gewährleistet ist, daß kein Zugang zum Backofen
möglich ist, wenn die Herdtemperatüren über den normalen
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Koohtemperaturen liegen» Weitere Modifikationen aind ein
erster Verriegelungsschalter, der als Teil der Regeleinrichtungen für den Hitzereinigungsvorgang so eingesetzt
ist, daß er nur geschlossen ist, wenn die Türverriegelung sich in Schließatellung befindet« Eine weitere Modifikation
ist ein zweiter Verriegelungssohalter, innerhalb der Regeleinrichtungen
für den Hitzereinigungsvorgang, der nur gesohlossen ist, wenn die automatische Sperre sich in Schließeteilung
befindet, bevor es möglich ist, Strom für den Hitzereinigungsvorgang zuzuführen.. Weitere Verbesserungen
sind die Anbringung der beiden Verriegelungsschalter sowie W der Entriegelung für die automatische Sperre an der Rückseite
des Herdes an einer verhältnismäßig kühlen Stelle, so daß die Punktion dieser Teile durch hohe Temperatur nicht beeinträchtigt
wird ο
Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit den Abbildungen erläuterte
l zeigt einen freistehenden Elektroherd von der rechten
Seite, wobei Teile weggelassen sind, um den Backofen zu zeigeno
Pigο2 zeigt als Teilansicht von oben den Verriegelungsmeoha
nismus der Herdtür längs der Linie 2-2 von
Figo3 zeigt im Querschnitt als Seitenansicht von der Rückseite
des Herdes längs der linie 3-3 von Pige2 die automatische
Sperrvorrichtung für die Türverriegelung sowie eine zur Entriegelung dienende Magnetspule»
Figo4 ist ein Schaltschema der Heiz« und Regelkreise des
erfindungsgemäßen Herdes.
Figo! zeigt einen freistehenden Elektroherd 10 mit einer
oberen Koohfläohe 11 mit mehreren Kochplatten 12, einen Backofen 13>
der durch einen kastenartigen Ofeneinsatz 14 gebildet wird und vorn eine naoh unten schwenkbare Tür 15
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aufweist ο Der Backofen ist mit zwei üblichen elektrischen
Widerstandsheizeleinenten versehen, nämlich einem unteren
Heizelement 16 zum Backen und einem oberen Heizelement zum Grilleη„Feben der Ofentür 15 ist ein drittes Heizelement
vorgesehen, das als Rahmen ausgebildet und um den Backofen gelegt ist. Das Ein- und Ausschalten der Kochplatten 12 erfolgt
durch (nicht dargestellte) Wahlschalter, die in einer Schalttafel 20 an einer Spritzwand 21 an der Hinterkante
des oberen Koohteils 11 angeordnet sind«, Diese Schalttafel
enthält außerdem die Steuerungen für die verschiedenen Stromkreiskombinationen
des Herdes sowie den zur Temperaturregelung dienenden Thermostaten sowie Zeitachaltvorrichtungen von
bekannter Bauarte
Als weiterer Bauteil ist der äußere Herdkörper 23 zu nennen, der außen emailliert ist und die verschiedenen Teile des
Herdes trägt und einschließt« Zwischen den Ofeneinsatz 14
und den Herdkörper ist eine dioke Platte aus Wärmeisoliermaterial 24i z„Be aus Glasfasern oedgl„, eingesetzt. Die
Stärke der Isolierung geht über das gewöhnliche Maß bei Standardherden hinaus, und zwar wegen der hohen Betriebstemperaturen,
die während der Hitzereinigung auftreten und ein Maximum zwischen 400 und 510 Ό erreiohen» Ein weiterer
Bauteil ist ein Luftumwälzgebläse 26, daa im unteren Teil
des Herdes neben seiner Rückwand angeordnet und in einer *
Öffnung in einer Isolierplatte 43 angebracht ist. Dieses Gebläse saugt verhältnismäßig kühle Raumluft in den Herd
durch die Rückseite der Spritzplatte 21 und naoh unten duroh einen senkrechten Zug oder Kabelschacht 27 an der Rüokseite
des Herdes in den unteren Teil des Herdes, der einen Raum
für ein herausziehbares Gerätefaoh 28 umfaßt. Von hier steigt die Luft durch (nicht gezeigte) geeignete Züge, die in die
gegenüberliegenden Seitenwände des Herdes eingebaut sind, n§oh oben, wo sie unter dem oberen Kochteil 11 austritt und
durch Öffnungen, die in den Koohplatten 12 und um diese Kochplatten angeordnet sind, abgeführt wird«,
BAD w-^Sr^AL.
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Es erwies sioli als erwünscht, die Tür 15 mit einer Verriegelung
zu versehen, um sicherzustellen, daß diese Tür während des bei hoher Temperatur durchgeführten Hitzereinigungsvorgangs
verschlossen ist und nicht geöffnet werden kann. Der Türverriegelungsmechanismus ist in ligo1 mit 30 bezeichnet«,
Er ist in dem Bereioh zwischen dem oberen Kochteil 11 und der Oberwand des Backofens 14 neben der Herdtür angeordnet.
Zum Verriegelungsmechanismus 30 gehört ein von Hand zu betätigender Hebel 31f der durch einen länglichen Schlitz ragt,
der sich im vorderen Rand des oberen Kochteils 11 befindet und parallel -zur Oberkante der Ofentür 15 verläuftβ Wie in
]pigo2 ersiohtlioh, ist der Hebel31 schwenkbar an einer senk«
rechten Drehachse 32 befestigt, die von einer feststehenden Befestigungsplatte 33 nach oben ragt, die innen an der
Vorderseite des oberen Kochteils 11 befestigt ist. Der Hebel 31 ist in i1ig„2 in geöffneter Stellung dargestellt,,
Er schwingt von hier durch einen Winkel von etwa 60 in die Schließstellung«» Der Hebel 31 betätigt einen schwenkbaren
Veaiegelungsbolzen 35» der über eine langlochverbindung
befestigt iat (nicht dargestellt), die dazu dient, den Verriegelungabolzen
35 aus dem Herdkörper heraus in Eingriff mit einem Halteschlitz zu schwenken (nicht dargestellt), der
aich an der Innenseite der Ofentür 15 befindet» Wenn der Hebel 31 sioh in der offenen Stellung befindet, wie in Pig.2
dargestellt, wird der Verriegelungabolzen 35 in den Herdkörper
eingezogen. Ferner erstreckt aioh der Verriegelungsbolzen 35 im allgemeinen senkrecht zur Vorderwand des oberen
Kochteila 11, wenn die Herdtür sich in vollständig verriegelter Stellung befindet.
Zum Türverriegelungsmeohaniamua 30 gehört eine automatische
Sperre, die allgemein ala Bauteil 38 bezeichnet ist und sioh an der Rückseite des Herdes befindet. Sie dient dazu, den
•Türverriegelungsmeohanismua 30 aowohl in der offenen Stellung
als auch in der Schließstellung dea Mechanismus zu sperren.
Das Sperren des Türverriegelungsmeohanismus 30 in seiner
BAD C^lMAL
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offenen Stellung hat den Zweck, sicherzustellen, daß der
Hebel 31 nicht unabsichtlich ider durch ein Kind in die
Schließstellung umgelegt werden kann«. Der Verriegelungsmechanismus
ist in der Schließstellung gesperrt, um sicherzustellen, daß die Ofentür 15 nicht entriegelt und während
eines Teils des bei hoher Temperatur durchgeführten Hitzereinigungsvorgangs geiSifffnet werden kann«,
Zum Hebel'31 und zur automatischen Sperre 38 gehört ein
beweglicher Stab 39ι der an einem Ende des Hebels 31 beispielsweise
durch den Zapfen 40 angelenkt ist und sich nach rückwärts zur Rückseite des Herdes erstreckt, wie am besten
durch Mg 2 und 3 dargestellt«, Der Grund für den beweglichen
Stab 39 liegt darin, die automatische Sperre 38 für den
Türverriegelungsmechanismus 30 in einen verhältnismäßig
kühlen Bereich innerhalb des senkrechten Luftkanals 27 zu legen, so daß mehrere damit zusammenarbeitende Verriegelungsschalter
63 und 65 nicht durch hohe Temperaturen beeinträchtigt werden.» Als Stütze verläuft ein umgekehrtes Hohlprofil
42 parallel zum beweglichen Stab 39· Die Stütze ist mit einem Ende an der feststehenden Befestigungsplatte 33
des Türverriegelungsmechanismus und mit dem anderen Ende an einer Isolierplatte 43 beispielsweise mit der Befestigungsvorrichtung
41 befestigt, wie in 3?äigo2 dargestellt. Wenn also
der Hebel 31 auS der offenen Stellung in die Schließstellung
und umgekehrt geführt wird, bewegt sich der bewegliche Stab 39 innerhalb der Stütze 42 auf einem kurzen Wege hin
und hero s
Die automatische Sperre 38 für den Türverriegelungamechanismua
30 (]?igc3) ist als Hebel 44 dargestellt, der mit. einem
Ende bei 45 an einem senkrechten Seitenflansoh der Befestigungsplatte 42 angelenkt ist0 Das andere Ende des Hebels 44
ruht auf einer Druckfeder 46, die sich auf einer feststehenden Stütze 47 befindet» Die Federhalterung 47 hat die Form eines
«. Izens 48, der durch die Mitte der Feder geführt und mit
dem Hebel 44 bei 49 schwenkbar verbunden ist. Das untere Ende
- BAD CSIGIHÄL
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dieses Bolzens 48 ist durch eine erweiterte Öffnung 50
in der Befestigungsplatte 47 geführt und bei 52 an einem Kolben 53 einer Magnetspule 54 angelenkte Die Magnetspule
dient zur Lösung der automatischen Sperre 38 durch Überwindung
der hebenden Kraft der Jeder 46. Hierauf wird nachstehend näher eingegangene
Yifie am besten in Iigo3 zu sehen, ist das hintere Ende des
beweglichen Stabes 39 mit zwei mit Abstand zueinander angeordneten
Ausnehmungen 56 und 57 versehen, die durch einen waagerechten Schlitz 58 verbunden sind. Diese Ausnehmungen
P und der Schlitz sind in einen senkrechten Plansch 59 cles
beweglichen Stabes 39 eingearbeitet. In sie greift ein waagerechter Stift 60 ein, der an der benachbarten Seite
des Hebels 44 befestigt ist. Um also den Hebel 31 des Türverriegelungsmechanismus
30 zu bewegen, muß zuerst der Hebel 44 nach unten gedruckt werden, damit der Stift 60 aus
einer der Ausnehmungen 56 und 57 in den waagerechten
Schlitz 58 gelangt ρ Hierdurch wird der Türverriegelungsmechanismus
entriegelt und kann frei zwischen seiner offenen. Stellung und seiner Schließstellung bewegt werden» Die
leder 46 drückt normalerweise den Hebel 44 nach oben, so daß
nach dem Erreichen einer der äußeren Stellungen des Hebels die Feder 46 den Hebel 44 anhebt und dadurch den Verriegelungsstift
60 in eine der Ausnehmungen 56 oder 57 führte Der Hebel 44 und die Feder 46 dienen somit als automatische
Sperre 38 des Türverriegelungsmechanismus 30»
Natürlich muß eine Betätigung oder eine lösevorrichtung zum Senken des Hebels 44 und zum Entriegeln des Türverriegelungsmechanismus
vorgesehen werden. Eine solche Lösevorrichtung ist beispielsweise die bereits erwähnte Magnetspule 54»
die mit dem Hebel 44 über den Kolben 53 und den Bolzen 48 verbunden ist0 Wenn Strom durch die Magnetspule 54 fließt,
wird der Kolben nach unten gezogen, wodurch der Stift 60 aus einer der Ausnehmungen 56 oder 57 nach unten bewegt wird«
Wenn also die Magnetspule stromlos gemacht wird, bewegt eich
BAD
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der Hebel 44 unter der Kraft der Feder automatisch und ungehindert
in die Sperrstellung mit dem Türverriegelungsmechanismus. Demgemäß ist eine bestimmte Bewegung oder Kraft erforderlich,
den Türverriegelungsmechanismus zu entriegeln. Der Mechanismus kann also auch nicht unabsichtlich eingeschaltet
werden, wenn er sich in offener Stellung oder in Schließstellung befindet.
Mit dem Türverriegelungsmechanismus 30 und der automatischen
Sperre 38 sind zwei Verriegelungsschalter an der Rückseite des Ofens kombiniert. Der erste Verriegelungsschalter ist ein
einpoliger Einfachschalter 63, der während des normalen Kochens durch die Stellung des Stabes 39 offen gehalten wird und sich
schließt, wenn der Türverriegelungsmechanismus 30 in die
Schließstellung bewegt wird, wodurch der bewegliche Stab 39 nach vorn bewegt wird und den Schalter freigibt, bis er die
beweglichen Kontakte berührt, wodurch diese einen Stromkreis schließen. Der zweite Sperrschalter ist ein einpoliger Einfachschalter
65, der normalerweise geschlossen ist, wenn die Magnetspule 54 stromlos ist, wie in Fig. 3 dargestellt. Gegen
diesen Schalter legt sich ein am Kolben der Spule angeformter Flansch 66, wenn die Spule stromlos wird, wodurch der Schalter
geschlossen gehalten wird. Wenn also die Magnetspule 54 stromführend
ist, fällt der Kolben 53 nach unten, und der Verriegelungsschalter 65 öffnet sich. Die Wirkungsweise dieser beiden
Verriegelungsschalter 63 und 65 wird am besten bei der Erklärung des Schaltbildes in Fig. 4 verständlich.
Der Elektroherd in der hier beschriebenen Ausführungsform
wird über ein Dreileitersystem mit Einphasenwechselstrom
von 240 V und 60 Hz versorgt. Das System besteht aus zwei Leitern Ll und L2 und einem Nulleiter N für die Stromzuführung
zu den drei Heizelementen, nämlich dem Heizelement l6 zum Backen, dem Heizelement 17 zum Grillen und dem rahmenförmigen
Heizelement 18. Die Stromversorgung der Verbraucher wird durch
einen Wählschalter 68 am Herd unterbrochen. Dieser Schalter
dient zum Schließen und öffnen des Stromkreises und zur Einstellung
der verschiedenen Stromkreiskombinationen, die der
0 no α ·31 /nncrt
Hausfrau für das normale Kochen, Backen, Grillen und Zeitbacken
sowie für die Einschaltung des bei hoher Temperatur durchgeführten Hitzereinigungsvorgangs zwecks automatischer
Entfernung von Speiseresten von den Yfänden des Backofens verfügbar sind«.
Der Herd ist außerdem mit einem Niederspannungs-Temperaturregelkreis
für einen Ofenthermostaten oder Detektor 69 versehen ι der von einem Reduziertransforrnator 70 mit Strom
versorgt wird, der etwa 12 V in einen Kreis einspeist, der den Detektor 69, einen als veränderlichen Widerstand ausgebildeten
Temperaturfühler 71, einen Vorwiderstand 72, der
den Regelpunkt des Temperaturfühlers vom normalen Kochtemperaturbereich auf eine Temperatur im Hitzereinigungsbereich
zu verschieben vermag, worauf nachstehend näher eingegangen wird, und ein leistungsrelais R--2 mit doppelpoligen Schalterkontakten
73»73 zum Schließen des zu den Heizelementen führenden Stromkreises umfaßt, falls Hitze gewünscht wird,,
Heben dem Starkstromkreis und dem ITiederspannungs-Temperaturregelkreis
ist ein Türverriegelungs-Regelkreis vorhanden, zu dem die folgenden Elemente gehören: Eine Spule 54» die
mit einem Sperrsohalter 65 zusammenarbeitet, ein Verriegelungssohalter
63, der mit dem beweglichen Stab 39 des Tür-verriegelungsmechanismus
30 zusammenarbeitet, und ein Programmschalter 75 mit einem Elektromotor, der eine Reihe von Hockön antreibt,
die drei Zeitschalter 76, 77 und 78 betätigen« Ferner ist ein
einpoliger Reinigunga-Hebelsohalter 102 innerhalb des Programmschalters
vorgesehen, der von Hand betätigt wird, indem die Skala des Programmschalter auf die Stromansohlüsse für diese
verschiedenen elektrischen Teile eingestellt wird» Hierauf wird nachstehend ausführlicher eingegangen.
Der Ofenwahlaohalter 68 ist mit mehreren Schaltkontakten
versehen, die mit der jeweiligen Funktion beschriftet sind, die ausgeübt wird, wenn die Kontakte geschlossen werden»
Diese Kontakte werden als die Elemente aO-88 bezeichnet·
BAD CSlGiNAL
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Beispielsweise sind während eines Backvorganges die -Kontakte'
80, 83, 85 und 86 geschlossen. Fahrend des Grillens
sind die Kontakte 81, 85 und 86 geschlossen«, Während eines Zeitbackvorganges sind die Kontakte 80, 83, 84 und 86 geschlossene
Schließlich sind während eines Hi.tzereinigungsvorganges
die Kontakte 80, .82, 86, 87 und 88 geschlossen.
Im Backstromkreis ist das Backheizelement 16 über die leitungen 11 iincL 12 an 240 Y gelegt, während gleichzeitig das
Grillheizelement 17 über leitung 12 und den Nulleiter N an halbe Spannung gelegt ist· Der Stromkreis verläuft von
leitung 12 durch die Ofenschalterkontakte 86 und die leitungen 90, 91 duroh die Thermostatkontakte 73, die leitungen
und 93 zum Backheizelement 16, leitung 94 durch die Thermostatkontakte 73, leitung 95 zu den Ofenschalterkontakten 83 und
zu leitung 11 ο Gleichzeitig ist das Grillheizelement durch leitung 96 mit leitung 93 und durch leitung 97 über Ofenschalt
erko nt akte 80 mit dem Nulleiter N verbundene
Der Grillkreia enthält als einziges Heizelement das Grillheizelement
17, das stromdurchflossen ist und über leitungen 11 und 12 an 240 Y gelegt istc Der Stromkreis verläuft von
leitung 1 2 über Schalterkontakte 86 und leitungen 90, 91 über Thermostatkontakte 73, leitungen 92, 93 und 96 und durch das
Grillheizelement t7 und dann durch leitung 97 durch Ofenschalterkontakte
81. zu leitung H0
Der Zeitbackstromkreis ist der gleiche wie der Backstromkreis mit der Ausnahme, daß die Kontakte 98 der Zeitschaltvorrichtung
zwischen leitung 11 und Ofenschalterkontakten 84 liegen und die Stromzufuhr zum Transformator 70 so regeln, daß der
Stromkreis der Back- und Grillheizelemente 16 und 17 in Abhängigkeit von der Stellung der Nocken der Ofen-Zeitsohaltautomatik
geschlossen und geöffnet werden kanne Wenn die Kontakte 98 der Zeit schalt automatik des Ofens geöffnet sind,,
ist der Transformator 70 stromlos, so daß die Thermostatkontakte
73»73 geöffnet sind0 Während, des Hitzereinigungsvorganges
sind alle drei Heizelemente, nämlich das Backheiz-
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element 16, das Grillheizelement 17 und das Rahmenheizelement 18, parallel über Leitung L2 und den Nulleiter N
an 120 T gelegt„ Eine Seite des rahmenförniigen Heizelements
18 ist über die Ofenschalterkontakte 86 und Leitungen 90,91» Thermostatkontakte 73, Leitungen 92 und 99 an die
Leitung L2 angeschlossen, während die andere Seite des Heizelements über Leitung 100 mit dem Nulleiter N verbunden ist.
Temperaturregeldetektoren oder Thermostate 69 erwiesen sich
im allgemeinen als durchaus geeignete Ofenthermostate für
normales Kochen und Backen0 Bisher waren jedoch zu annehmbarem
Preis keine Thermostate im Handel erhältlich, die einen weiten Temperaturbereich umfassen, der sich neben den normalen
Kochtemperaturen über die Hitzereinigungstemperaturen erstreckt, und die dennoch den erforderlichen Genauigkeitsgrad
über den gesamten Temperaturbereich aufweisen,, Eine Verbesserung wurde bei diesem Regelsystem durch die Einfügung
eines Vorwiderstandes 72 vorgenommen, der mit dem als veränderlichen Widerstand ausgebildeten Temperaturfühler 71
im Nebenschluss geschaltet ist, wenn der Hitzereinigungstemperaturbereich gewünscht wird«, Der Temperaturfühler 71
ist vorzugsweise ein Widerstand mit einem hohen Temperaturkoeffizienten
des elektrischen Widerstandes und ist im Backofen 13 angeordnet, wo er die Lufttemperatur fühlt« Dieser
Nebenschlusswiderstand 72 bewirkt eine Verschiebung des Regelpunktes des Stromkreises durch Verringerung des effektiven
Widerstandes des Mihlelementes, wodurch es möglich ist,
genaue Ergebnisse für den vollständigen Bereich von Temperaturen für den Ofen zu erzielen«
Der Detektor 69 ist eine von Hand einstellbare thermostatische Vorrichtung, zu der ein Spaimungsstoß-Regelrelais (nicht dargestellt)
gehört, das in Reihe mit dem Temperaturfühler 71 geschaltet ist, so daß der Temperaturfühler die effektive
Ausgangsspannung des Relais in Übereinstimmung mit der im Backofen gefühlten Temperatur ohne Rücksicht auf Schwankungen
der Netzspannung verändert« Zum Thermostaten gehö'rt/(nicht
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dargestelltes) Heiais, das die effektive Ausgangsspannung
des Spannungsregelrelais aufnimmt und ein Ausgangsrelais R*»2
steuert, zu dem die zweipoligen Thermostatkontakte 73»73 gehören, die bereits als Schaltlemente zur Simerung der
Heizelemente des Ofens erwähnt wurdenβ
Nun sei wieder auf den Sürverriegelungs-Regelkreis eingegangene
Der Zeitfolgegeber 75 wird nur während des Hitzereinigungsvorganges gebraucht«, Zu diesem Geber gehören ein
G-ebermotor, die drei Zeitschalter 76, 77 und 78 und ein
Reinigungssohalter 102o Der Zeitschalter 76 ist ein einpoliger i
Doppelschalter mit feststehenden Kontakten 103 und 104, während die Schalter 77 und 78 einpolige Einfachschalter sind«.
Der Zeitgeber 75 hat vier Arbeitsperioden während eines voll« ständigen Zyklus, nämlich "Aus", "Warten11, "Reinigen" und
"Kühlen" ο Um den Hit.zereinigungsvorgang zu beginnen, wird der
Ofenwahlschalter 68 auf die Stellung "Reinigen" gestellt,
wobei die Kontakte 80, 82, 86, 87 und 88 geschlossen werden und die Spule 54 über den folgenden Kreis Strom erhält:
Leitung L2 usad Nulleiter N über die Qfensohalterkontakte 87
und die Leitungen 105 und 106, duroh den Zeitschalter 76 zum
Kontakt 103 und zu Leitung 107, duroh die Spule 54 und über die Leitung 108 zu Leitung 100 und zurück zum Nulleiter N0 . ι
Hierbei wird der Kolben 53 der Magnetspule naoh unten gezogen,
wodurch der Verriegelungsstift 60 der automatischen Sperre 38 aus dem Ausschnitt 57 fällt«, Hierduroh wird es
möglich, den Handhebel 31 eles Sürverriegelungsmechaniamus
in die Schließstellung zu legen und die Herdtür 15 zu verrie- ■
gelru Die schließbewegung des Handhebels 31 bewirkt, daß der
bewegliche Stab 39 nach vorn verschoben wird, wodurch der Sperrsoiialtej? 63 sich schließen kann.
i'erner wird der Reinigungssohalter 102 des Zeitfolgesohalters
geschlossen» Hierdurch erhält der Motor des Zeitfolgegebers Strom, so daß der Nocken des Zeitgebers In eine Warteperiode
von etwa 10 Minuten Dauer gerückt wird. Während dieser Zeit ist der Zeitschalter 77 offen, während der Reinigungsschalter
102 geschlossen gehalten wird» Eine Anzeigelampe 110 ist durob
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die Leitungen 111 und 112 im Nebenschluss mit dem Zeitfolgegeber
geschaltet, so daß sie immer dann Strom erhält, wenn der Zeitfolgegeber arbeitet,, Hierdruch weiß die Hausfrau,
wenn der Reinigungezyklus ausgelöst worden ist0 Fahrend der
Warteperiode von 10 Minuten kann die Herdtür 15 entriegelt und geöffnet werden, da' die Spule 54 stromdurchflossen bleibt,
wodurch die automatische Sperre 38 umgangen wirde Der Reinigungsvorgang
kann durch Entriegeln der Tür und/oder Drehen des Ofenwahlschalters 68 in die Stellung "Aus" abgebrochen
werden. Der Sperrschalter 63 würde geöffnet, wodurch der Zeitgebermotor, abgeschaltet wird, aber der Zeitschalter 77
bleibt offen und der Reinigungssohalter 102 geschlossene Als Folge hiervon, braucht der Reinigungssohalter 102 beim nächsten
Beginn des Reinigungsvorgangs nicht betätigt zu werden·
Auf die V/arteperiode von 10 Minuten folgt eine Reinigungsperiöde
von 90 Minutenβ Die Reinigungsperiode wird begonnen,
indem sowohl der Zeitschalter 78 als auch der Zeitschalter
geschlossen wirdo Der letztere bewegt sich in die andere
Stellung, in der er mit dem Kontakt 104 geschlossen ist» Durch Schließen des Zeitschalters 78 erhält der Transformator0
Strom, und zwar über die Leitung L1 und den Nulleiter N mit ' Hilfe der Leitungen 114» 115» 116 zu einer Seite des Transformators
70 und dann durch Leitung 117 zu Leitung 100 und zurück zum Nulleiter N. Der stromführende Transformator 70
liefert Strom zum Ofendetektor 69, wodurch der Detektorkontakt HL sich schließt und das Ausgangsrelais R-2 des Detektors
stromführend wird. Der Detektorkontakt HL öffnet und sohließt sioh bei einer vorbestimmten Ofentemperatur, die
durch die (nicht dargestellte) von Hand betätigte Scheibe
des Thermostaten _., _. «j^au-r^
/eingestellt wird. Has Ausgangsrelais R-2 ist zwischen Leitung
L 2 und den Nulleiter N wie folgt geschaltet» Leitung von Leitung L2 über den Detektor 69 und Leitung 120 zum
Relais R-2, von dort über Leitung 121 vom Relais zu Leitung und zurüok zum Nulleiter N. Bs ist zu bemerken, daß durch
Öffnen des Zeitschalters 76 in Bezug auf den Kontakt 103 die *
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Spule 54 stromlos wird, so daß die automatische Sperre 38
in den Türverriegelungsmechanismus 30 eingreifen kann und verhindert, daß dieser Mechanismus "bewegt wird.
Außerdem "bewegt sich der Kolben 53 der Magnetspule nach
oben, bis er den Sperrschalter 65 schließt, wodurch ein Relais R-1 im Temperaturregelkreis, der die drei Schalter 123»
124 und 125 steuert, stromführend wird» Das Relais R-1 selbst wird im folgenden Kreis stromführend: Von Leitung
durch die Ofenschalterkontakte 87 und Leitungen 105» 106 durch den Zeitschalter 76, der mit dem Kontakt 104 geschlossen
ist, und dann durch den Verriegelungsschalter 65 und "
durch Leitung 127 zurück durch die Ofenschalterkontakte 88
und durch Leitung 128 zu einer Seite des Relais R-1, dann durch Leitung 129 durch einen Bimetall-Sicherheitsschalter 130,
der ein Übertemperaturschalter ist, der sich immer dann
öffnet, wenn die Lufttemperatur im Ofen ein Maximum von 537°G erreicht. Von hier aus verläuft der Stromkreis mit
Leitung 131 zu Leitung 100 und dann zurück zum Nulleiter H0
Dieses Relais R-1 dient dazu, das Rahmenheizelement 18 durch
Schließen des Schalters 123 in den Reinigungskreis zu schal—
ten0 Hierdurch wird das Heizelement 18 parallel sowohl zum
Backheizelement 16 als auch zum Grillheizelement 17 und
Zwischen Leitung L2 und den Nulleiter geschaltete Ferner (
stellt dieses Relais R-1 den Detektor 69 von dem normalen Temperaturbereich auf den Hitzereinigungs-Temperaturbereioh
um, und zwar mit Hilfe der Bewegung der Schalter 124 und 125, wodurch der Vorwiderstand 72 über den Temperaturfühler 71
zugeschaltet wird. Dies hat zur Folge, daß die Ofendetektor- · kontakte HL sich bei einer Reinigungstemperatur von 4710G
yachla.eßen0 Diese Temperatur wird in der fabrik bereits eingestellt
und läßt sich durch die Hausfrau nicht verändernο Die
Detektorkontakte HL öffnen und schließen aich nacheinander, wodurch ein Stromkreis zum Ausgangsrelais R-2 unterbrochen
erum die Kontakte 73» 73 geöffnet und geschlossen, wodurch der den Heiaä-ementen
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zugeführte Strom geregelt wird« Der Schalter 125 ist ein
zweipoliger Schalter, der in Fige4 in der Schließstellung
mit dein Kontakt 126 dargestellt ist, wenn der Detektor auf normales Kochen und Backen eingestellt ist» In der Schließstellung
mit dem anderen Kontakt 132 wird dem detektor der Vorwiderstand 72 für den Reinigungβvorgang zugeschaltet, wie
bereits erwähnt« Eine Warnlampe 133 ist in den Kreis zwischen
Leitung L2 und den Nulleiter mit Hilfe der Leitungen 134 und 135 so geschaltet, daß sie "beim Öffnen und Schließen der
Detektorkontakte 73 während des Backens bzw,, Reinigens an und aus gehto Ferner ist eine Anzeigelampe 136 vorhanden,
die mit Hilfe von Ofensohalterkontakten 86 zwischen die Leitung L2 und den Nulleiter Ή geschaltet ist und Strom erhält,
wenn der Ofenschalter 68 auf eine Heizstellung gebracht wird ο
Der Hitzereinigungsvorgang kann zu jedem Zeitpunkt abgebrochen werden, indem lediglich der Ofenwahlschalter 68 abgeschaltet
wird, wodurch die Stromzufuhr zu allen Heizelementen unterbrochen wirdο Hierdurch wird der Strom sum Zeitfolgegeber 75
nicht unterbrochen, vielmehr läuft dieser Geber weiter. Der Türverriegelungsmechanismus 30 bleibt daher durch die automatische
Sperre 38 in der Sperrstellung, da die Hagnetspule
stromlos bleibt, so lange der Zeitgeber läuft„
Bei Beendigung des Hitzereinigungsvorgangs tritt der Zeitfolgegeber
75 in eine Kühlperiode von 20 Hinuten ein« Diese Kühlperiode beginnt durch Öffnen des Zeitschalters 76 in eine
Zwischenstellung, in der er keinen seiner Kontakte 103 oder 104 berührt. Hierdurch wird das Relais R-1 stromlos, wodurch
sich die Relaisschalter 123 und 124 öffnen und der Schalter 125 mit dem Kontakt 126 schließt<, Hierdurch werden das
Rahmenheizelement 18 sowie der Vorwiderstand 72 abgeschaltet, wodurch der Ofendetektor 69 auf seinen normalen Koch- und
Baoktemperaturbereich zurückgeführt wird«, Ferner wird hierdurch
die Stromzufuhr zu allen Heizelementen in der gleichen Weise unterbrochen, wie diea durch öffnen der Bimetall-
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«-. 17 -
Sicherheitsvorrichtung 130 geschieht.
Bei Beendigung der Kühlperiode öffnen sich der Reinigungsschalter 102 und der Zeitschalter 78<
> Der Zeitschalter 76 sollließt sich mit dem Kontakt 103» und der Zeitschalter 77
schließt sich ebenfalls0 Durch diese Schaltvorgänge wird
der Reinigungsvorgang "beendetβ Ferner erhält die Spule 54
Strom, wodurch der Sperrschalter 65 geöffnet wird und der Verriegelungsstift 60 aus der Ausnehmung 57 fällt, so daß
die Handbetätigung des Türverriegelungsmechanismus 30 möglich wird«, Der Transformator 70 wird stromlos, wenn der
Zeitschalter 78 geöffnet wirdo Hierdurch wird wiederum die
Stromzufuhr zum Ofendetektor 69 unterbrochen, und die Detektorkontakte
H-L werden geöffnet, wodurch das Ausgangsrelais R—2 stromlos wird und die Detektorkontakte 73»73 geöffnet
werden» Hierdurch wird die Stromzufuhr zu den Baak— und Grillheizelementen 16 bzwe1-7 unterbrochen. Durch das
Öffnen des Reinigungsschalters 102 wird der Motor des Zeitfolgegebers
75 abgeschaltet und die Anzeigelampe 110 ausgeschaltete
Hieran erkennt die Hausfrau, daß der Reinigungsvorgang beendet ist, so daß die SUr entriegelt und der Ofenschalter
68 ausgeschaltet werden kann. Die Spule 54 wird stromlos, wenn der Ofensohalter 68 auf "Aus" gelegt worden
ist. Durch diesen Vorgang wird der Türverriegelungsmechanis—
mus 30 automatisch in der entriegelten Stellung gesperrt, wobei der Sperrstift 60 sich in der Ausnehmung 57 befindet,
wie in i'ige3 dargestellt«
Der HitzereinigungßVorgang wird durch den Ofenschalter 68
und durch die Spule 54» den lürverriegelungsmeohaniamus 3-0,
den Zeitfolgegeber 75 und das Relaia R-1 gesteuert. Diese
iälemerrte v/erden nur im Ttirverriegelunga-Regelkreis gebraucht,
wenn der Ofenaohalter 68 auf "Reinigen" eingeschaltet wird,,
Als 'Folge hiervon kann der Stromkreis für normales Kochen, Backen, Grillen und 2eitbaoken ohne jede Störung vom Türverriegelungs«-Regelkreis
verwendet werden«
BAD O7^^
20983170060
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Änderungen mögliche
Beispielsweise kann die elektrische Ausrüstung auf anderen Strom, ZoBo den in Buropa üblichen Strom von 220 V und 50 Hz
abgestellt werden»
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Claims (4)
1.) Selbstreinigender Haushaitshochtemperaturherd mit
kastenartigem Herdeinsatz, Ofentür und regelbaren Heizeinrichtungen
für Kochen und Braten sowie für die Hitzereinigung, gekennzeichnet dur.ch eine Verriegelung (30)
mit einer automatischen Sperre (j>Q), die ein Öffnen "der
Ofentür während der Hitzereinigung verhindert.
2.) Herd nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Magnetspule (52I-) mit Kolben (53) zur Entsperrung der . "
automatischen Sperre (38) und Betätigung der Verriegelung
(30) mit einem Handhebel (31).
3.) Herd nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch zwei Verriegelungsschalter (63) und (65).
4.) Herd nach Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet,
daß die automatische Sperre in einem verhältnismässig kühlen Bereich des Herdes angeordnet ist.
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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