DE2709859C2 - Mikrowellenofen - Google Patents

Mikrowellenofen

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DE2709859C2
DE2709859C2 DE2709859A DE2709859A DE2709859C2 DE 2709859 C2 DE2709859 C2 DE 2709859C2 DE 2709859 A DE2709859 A DE 2709859A DE 2709859 A DE2709859 A DE 2709859A DE 2709859 C2 DE2709859 C2 DE 2709859C2
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Junzo Fujiidera Tanaka
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Description

Schaltung der beiden Zeitgebereinrichtungen bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Mikrowellenofen kann diese Energieersparnis noch weiter verbessert werden, da die jeweils erforderliche Mikrowelknenergie optimal eingestellt werden kann, so daß die gesamte für das Dämpfen oder Garen verbrauchte Energie auf einem Minimum gehalten werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Mikrowellenofens,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des Wählteils des Mikrowellenofens gemäß F i g. 1,
Fig.3 ein Schaltbild des Mikrowellenofens gemäß Fig. 1 und
Fig.4a und 4b Zeitablaufbilder der Temperatur des gekochten bzw. zubereiteten Essens und der Mikrowellenausgangsleistung des Mikrowellenofens gemäß
Gemäß F i g. 1 weist ein erfindungsgemäßer Mikrowellenofen einen Körper 1 mit einer Heizkammer 2 auf. Die Heizkammer 2 hat eine Tür mit einem Türgriff 4, einem Metallrahmen 3 und einem Metallnetz 5 zum Abschirmen der Mikrowellen nach außen und zum Schauen in die Heizkammer. Am Boden der Heizkammer 2 ist ein sich drehender Einsatz 6 angeordnet An einer Kontrolltafel 7 des Körpers 1 sind eine Skala 8, ein Knopf 9 eines ersten Zeitgebers, ein Knopf 10 eines zweiten Zeitgebers, Anzeigelampe 11,12,13 und 15, ein Startschalter 14 und ein zylindrischer Handgriff 21 vorgesehen, der mit einem Wählzylinder 18 der Skala 8 gekoppelt ist
Der mechanische Aufbau der Skala 8 bzw. des Wählteils ist in F i g. 2 dargestellt Der Wählzylinder 18 ist an einer Welle (nicht dargestellt) gelagert, so daß er um seine Achse durch manuelle Drehung eines zylindrischen Handgriffs 21 um seine Achse gedreht werden kann. Der Skalen- bzw. Wählzylinder 18 ist um seinen Umfang herum mit Anzeigen 16 der Arten des Essens und in Richtung parallel zu seiner Achse mit Anzeigen 17 der Anzahl oder Menge jedes Essens oder der zu bedienenden Personenanzahl versehen. Eine Zeitdauerplatte 19 ist mittels eines nicht dargestellten Rahmens fest angeordnet Mitteis an sich bekannter Vorrichtungen (nicht dargestellt) ist ein Zeigerarm 20 derart angeordnet, daß er in axialer Richtung des Wählzylinders 18 gleiten kann. Der Zeigerarm 20 ist mit einer Schnur 24 verbunden, die über Führungsräder 25 führt und von einem Treibrad 23' angetrieben ist, das an der Welle 23 des Knopfes 9 des ersten Zeitgebers 22 befestigt ist Der Knopf 10 dient zum Einstellen des zweiten Zeitgebers 33. Am Wählzylinder 18 ist eine Trommel 26 mit einem Ansatz 27 vom Drücken an bzw. Einwirken auf einen Hebel 37 von miteinander verbundenen Fühlschaltern 28 und 29 befestigt.
Der erste Zeitgeber 22 dient zum Einstellen einer kürzeren Zeitdauer, beispielsweise bis zu 10 bis 20 Minuten, während der tine größere Mikrowellenaus-Bangsleistung abgegeben werden soll. Der zweite Zeitgeber dient zum Einstellen einer längeren Zeitdauer, beispielsweise bis zu 3 Stunden, einer Abgabe einer kleineren Mildowellenausgangsleistung.
Das Schaltbild d^s Mikrowellenofens ist in Fig.3 dargestellt Danach ist eine Primärspule eines Leistungs transformator 30 über einen Normal-Aus-Kontakt »n« eines ersten Umschalters 31 und einen Normal-Aus-Kontakt »a« eines zweiten Umschalters 32 und den Startschalter 14 mit einer zweipoligen Energieversorgungsleitung 50 (Wechselstrom) verbunden. Eine Diode 40 und ein Kondensator 38 sind in Reihe mit einer Hochspannungs-Sekundärspule des Transformators 30 verbunden. Mit der Kathode und der Anode der Diode 40 sind die Anode und die Kathode eines Magnetrons 41 verbunden; parallel zum Kondensator 38 liegt über einem Schalter 35 eines Relais 49 ein weiterer Kondensator 39. Der Motor 22' des ersten Zeitgebers 22 ist mit der Versorgungsleitung 50 über
ίο den Normal-Aus-Kontakt »a« des ersten Umschalters verbunden. Der Motor 33' des zweiten Zeitgebers 33 ist mit der Versorgungsleitung 50 über einen Normal-AnKontakt »b« des Umschalters 31 und einen normalerweise auf »Aus« stehenden Schalter 34 des zweiten Zeitgebers 33 verbunden. Die Verbindungsstelle zwischen dem normalerweise auf »Aus« stehenden Schalter 34 und dem Motor 33' ist mit dem Normal-An-Kontakt »iwdes zweiten Umschalters 32 verbunden.
Parallel zum Motor 22' des ersten Zeitgeberschalters 22 liegen über einen Normal-Aus-Kontakt »c« und einen Normal-An-Kontakt »d« des Fühlschalters 29 Anzeigelampen 11 und 12. Die Anzeigelampe 13 ist parallel zum Motor 33' des zweiten Zeitgebers 33 geschaltet Die Spule 36 eines Relais 49 liegt über einen Normal-Aus-Kontakt »c« des Fühlschalters 28 parallel zum Motor 33' des zweiten Zeitgebers 33. Ein Normal-An-Kontakt »d« des Schalters 28 schaltet die Spule 36 parallel zur Primärspule des Leistungstransformators 30. Die miteinander verbundenen Schalter 28 und 29 werden dadurch, daß der Hebel 37 vom Ansatz 27 nicht gedrückt wird, auf ihre Normal-Aus-Kontakte »c« geschaltet, wenn durch manuelles Drehen des Handgriffs 21 und entsprechend des Wählzylinders 18 normales Kochen bzw. Zubereiten und Dämpfen oder das Zubereiten von Suppe gewählt ist, und werden auf ihre Normal-An-Kontakte »d« geschaltet, wenn Entfrosten und Eierkochen gewählt ist, da der Hebel 37 dann vom Ansatz 27 gedruckt wird. Bei der genannten Ausbildung bilden das Relais 49 und der zusätzliche Kondensator 39 eine Ausgangssteuerschaltung. Der Transformator 30, der Kondensator 38, die Diode 40 und das Magnetron 41 bilden zusammen einen Mikrowellengenerator.
Die Funktion ist wie folgt:
Zunächst wird an den Anzeigen des Wählzylinders 18 eine gewünschte Kochart so gewählt, daß die Anzeige der gewünschten Kochart sich an einer festgelegte Lage des Skalenfensters befindet, beispielsweise unmittelbar unterhalb der Zeitdauerplatte 19. Dann wird am Längsteil unter der Zeitdauerplatte 19 des Wählzylinders 18 die Kochmenge (oder die Anzahl zu bedienender Personen) angezeigt.
Wenn gewöhnliche Kochvorgänge, beispielsweise Kochen von Kartoffeln oder die Zubereitung von Kuchen mittels des Wählzylinders 18 gewählt wird, befindet sich die Trommel 26 in einer Lage, in der der Ansatz 27 vom Hebel 37 frei ist und sich die miteinander verbundenen Schalter 28 und 29 daher auf den Seiten ihrer Normal-Aus-Kontakte »c« befinden. Unter diesem Zustand wird der erste Zeitgeber 22 auf eine gewünschte Zeitdauer oder eine gewünschte Menge (oder Anzahl von zu bedienenden Personen) auf der Anzeige des Wählzylinders 18 eingestellt, indem der erste Knopf 9 gedreht wird. Schließlich werden die Umschalter 31 und 32 auf die Seiten der Kontakte »a« gelegt. Durch Schließen des Startschalters 14 dreht sich der Motor 22' des ersten Zeitgebers 22 während der eingestellten Zeitdauer, wobei die Anzeigelampe 11
gleichzeitig aufleuchtet. Dann wird wegen des Stromflusses durch die Normal-Aus-Kontakte »a« der Umschalter 31 und 32 der Transformator 30 während der eingestellten Zeitdauer mit Energie beaufschlagt. Da das Relais 49 zu dieser Zeit nicht aktiviert ist, ist der Schalter 35 geschlossen, wodurch das Magnetron 4t während der durch den ersten Zeitgeber 22 eingestellten Zeitdauer eine höhere Ausgangsleistung erzeugt.
Wenn ein Kochen mit kleiner Leistung, beispielsweise das Zubereiten von Eiern oder Auftauen durch Drehung des Wählzylinders 18 gewählt wird, kommt die Trommel
26 in eine Lage, in der der Ansatz 27 auf den Hebel 37 drückt, wodurch die miteinander verbundenen Schalter 28 und 29 auf die Seite ihrer Normal-An-Kontakte »d« gelegt werden. Wenn der Zeitgeber 22 durch Einstellung des ersten Knopfes 9 auf eine gewünschte Zeitdauer eingesteiit wird, werden die Umschalter 31 und 32 auf die Seiten der Kontakte »a« gelegt.
Der Motor 22' des ersten Zeitgebers 22 dreht sich daher während der eingestellten Zeitdauer; entsprechend werden der Transformator 30 und das Relais 49 während dieser Zeitdauer aktiviert Der Schalter 35 öffnet daher und verringert die gleichgerichtete Spannung, so daß das Magnetron 41 Mikrowellen mit geringerer Ausgangsleistung erzeugt.
Wenn Dämpfungszubereitungen, beispielsweise das Zubereiten von zu dämpfenden Gerichten oder Suppen durch Drehen des Wählzylinders 18 gewählt werden, kommt die Trommel 26 in eine Lage, in der der Ansatz
27 vom Hebel 37 frei ist, so daß die miteinander verbundenen Schalter 28 und 29 auf die Seiten ihrer Normal-Aus-Kontakte »c« gelegt werden. Wenn der erste Zeitgeber 22 auf eine gewünschte erste Zeitdauer für eine größere Mikrowellenausgangsleistung durch Einstellen des ersten Knopfes 9 eingestellt wird, werden die Umschalter 31 und 32 des ersten Zeitgebers 22 unter diesem Zustand auf die Seiten der Kontakte »a« gelegt Der zweite Zeitgeber 33 wird durch Einstellen des zweiten Knopfes 10 ebenfalls auf eine erwünschte zweite Zeitdauer für nachfolgende Dämpfungszubereitung mit kleinerer Mikrowellenausgangsleistung eingestellt Durch das Einstellen wird der normalerweise offene Schalter 34 des zweiten Zeitgebers 33 geschlossen und bleibt in dieser Lage bis die eingestellte zweite Zeitdauer des zweiten Zeitgebers 33 abgelaufen ist Der Motor 33' des zweiten Zeitgebers 33 beginnt seinen Lauf beim Umschalten der Schalter 31 und 32, das heißt bei Ablauf der ersten eingestellten Zeitdauer des ersten Zeitgebers 22
Durch Schließen des Startschalters 14 wird der Motor 22' des ersten Zeitgebers 22 in Betrieb gesetzt und dreht sich während der ersten eingestellten Zeitdauer, wobei g'ochzcitig die Anzeigelampe ί 1 aufleuchtet Während der ersten Zeitdauer liegen die Schalter 31 und 32 auf ihrem Kontakt »a«, wodurch der Stromkreis des Schalters 34 abgetrennt ist und der Motor 33' und die Spule 36 nicht aktiviert sind. Dann werden bei Ablauf der ersten Zeitdauer die Umschalter 31 und 32 auf die Seiten ihrer Kontakte »b« umgeschaltet, wodurch der erste Motor 22' und die Anzeigelampe il abgeschaltet werden, der zweite Motor 33', die Anzeigelampe 13, der Leistungstransformator 30 und die Relaisspule 36 aktiviert werden. Der Schalter 35 wird somit geöffnet, wodurch der zusätzliche Kondensator 39 abgetrennt wird und die gleichgerichtete Hochspannung des Magnetrons 41 vermindert wird. Entsprechend verringert sich die Mikrowellenausgangsleistung auf einen kieineren Wert Wenn die zweite Zeitdauer abgelaufen ist, wird der Normal-Aus-Schalter 34 wieder geöffnet und trennt den gesamten Schaltungsteil von der Versorgungsleitung 50 ab.
Durch Einstellen der ersten Zeitdauer des ersten Zeitgebers 22 auf beispielsweise 10 bis 20 Minuten, während der eine größere Mikrowellenausgangsleistung von 600 W abgegeben werden soll, und durch Einstellen der zweiten Zeitdauer mittels des zweiten Zeitgebers 33 auf beispielsweise ein bis zwei Stunden,
ίο während der eine kleinere Mikrowellenausgangsleistung von 180 W abgegeben werden soll, erfolgt eine Dämpfungszubereitung der Art, daß während der ersten Zeitdauer das zu dämpfende Essen durch die größere Mikrowellenausgangsleistung auf etwa 9O0C erhitzt wird und dann nachfolgend während der zweiten Zeitdauer mittels der kleineren Mikrowellenausgangsleisiung auf etwa 80°C gehalten -wird. Auf diese Weise erfolgt eine gewünschte Dämpfungszubereitung.
Ein Beispiel der Zubereitung eines white stew (Gericht mit hellem Fleisch) ist wie folgt: Das Dämpfen der zuzubereitenden Materialien des white stew für 4 Personen (etwa 1300 g) geschieht durch Erhitzen mit der größeren Mikrowellenausgangsleistung von 600 W während der ersten Zeitdauer von 20 Minuten und danach bei der kleineren Mikrowellenausgangsleistung von 180W während der zweiten Zeitdauer von 80Minuten gemäß der Kurve in Fig.4b. Durch das stärkere Erhitzen während der ersten Zeitdauer steigt die Temperatur auf 90" C an, wie in F i g. 4a gezeigt und bleibt dann während der folgenden zweiten Zeitdauer während der schwächeren Erhitzung auf 90°C. Während das stew während einer gewünschten Zeitdauer auf einer hohen konstanten Temperatur gehalten wird, ohne überzukochen, werden Fleisch und Gemüse im Saft weich, während der Saft des Stew durch das Dämpfen während der langen Zeitdauer mit einer konstanten Temperatur genügend in sie eindringt
Wird das Relais 49 und sein Schalter 35 durch einen Untersetzungsmotor und einen Drehschalter, der vom Untersetzungsmotor langsam angetrieben wird und sequenziell eine Anzahl zusätzlicher Kondensatoren einen nach dem anderen abschaltet ersetzt können Speisen mit einer komplizierten Zubereitung gegart werden.
Desweiteren kann ein Ersatz des Drehschalters und der zusätzlichen Kondensatoren durch eine Einrichtung zum kontinuierlichen Verändern der Mikrowellenausgangsleistung durch Verwendung herkömmlicher Technik erfolgen.
so Für die Zeitgeber 33 oder 22 können an sich bekannte elektronische Zeitgeberschaltungen oder bekannte LSI-Zeitgebervorrichtungen verwendet werden.
Mittels der Anzeigelampen 11.12,13 und 15 werden normales Zubereiten (einschließlich einer erneuten Erhitzung bzw. Auiwärmung), Entfrosten/Eierkochen, Dämpfungskochen und Oszillation des Mikrowellengenerators angezeigt Durch Wahl der gleichen Farben für die Anzeigelampen 11 bzw. 13 und die Knöpfe 9 bzw. 10 können die jeweilige Erhitzungsart (die größere oder die kleinere Leistung) zur jeweiligen Zeit und die für die Erhitzung dieser Art verbleibende Zeit in einfacher Weise beobachtet werden.
Weil die Fühlschalter 28 und 29 mit der Wahl der Zubereitungsart an dem Wählzylinder 18 gekoppelt
€5 sind, kann jede Person, auch wenn sie kein technisches Wissen von der elektronischen Schaltung hat, eine geeignete Mlkroweilenausgangsleistung und Zeitdauer der Erhitzung für die jeweils gewünschte Zubereitungs-
art und gewünschte Anzahl von Personen wählen.
Zum Auftauen von eingefrorenem Essen und zum Eierkochen wird die kleinere Ausgangsleistung durch die Funktion der Schalter 28 und 29 automatisch gewählt, indem lediglich der Handgriff 21 derart eingestellt wird, daß die Anzeige des Auftauens und des Eierkochens an der Skala an einem festgelegten Teil des Skalenfensters angeordnet ist.
Wenn es nötig ist, während einer langen Zeitdauer mit kleiner Mikrowellenausgangsleistung zu kochen, ist durch Einstellen des ersten und des zweiten Zeitgebers durch Wählen der Betriebsart »Eierkochen« oder ähnliches eine Zeitdauer gleich der Summe der eingestellten Zeitdauern beider Zeitgeber zu erhalten.
Wenn ein Vorgang, wie das Auftauen und das Eierkochen, lediglich durch Einstellen der Zeitdauer mit dem zweiten Zeitgeber 33 ohne Einstellen des ersten Zeitgebers 22 erfolgen soll, sollten die Schalter 28 und 29 ständig auf den Seiten des Kontaktes »c« bleiben. Die Lampen 12 können dabei fortgelassen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Mikrowellenofen mit einem Mikrowellengenerator zum Beaufschlagen der Ofenheizkammer mit Mikrowellenenergie, einer Steuervorrichtung zum Einstellen der Ausgangsleistung des Mikrowellengenerators auf zwei oder mehr verschiedene Werte und mit einer ersten Zeitgebereinrichtung, die eine Schaltvorrichtung zur Zufuhr von Energie zum Mikrowellengenerator für eine voreingestellte erste Zeitdauer betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zeigebereinrichtung (22) einen Zeitgebermotor (22') zur Vorgabe einer ersten Zeitdauer, einen ersten Umschalter (31) und einen zweiten Umschalter (32) enthält, die beide vom ersten Zeitgebermotor derart gesteuert sind, daß ihre Normal-Aus-Kontakte (a) durch die Einstellung der ersten Zeitdauer geschlossen werden und ihre Normal-An-Kontakte (b) während der ersten Zeitdauer offen sind, wobei der erste Zeitgebermotor mit der Energieversorgungsleitung (50) über den Normal-Aus-Kontakt (a) des ersten Schalters (31) verbunden ist, die beiden Schalter (31,32) über ihre Normal-Aus-Kontakte (a) in Reihe miteinander geschaltet sind und der Mikrowellengenerator über die Reihenschaltung mit der Energieversorgungsleitung (50) verbunden ist, daß eine zweite Zeitgebereinrichtung (33) mit einem zweiten Zeitgebermotor (33') zur Vorgabe einer zweiten Zeitdauer vorgesehen ist, die einen Normal-Aus-Schalter (34) aufweist, der vom zweiten Zeitgebermotor (33') derart gesteuert ist, daß er durch Einstellen der zweiten Zeitgebereinrichtung (33) und während der Aktivierung des zweiten Zeitgebermotors (33') geschlossen ist, wobei der zweite Zeitgebermotor (33') durch den Normal-Aus-Schalter (34) mit der Energieversorgungsleitung (50) über eine Reihenschaltung des Normal-An-Kontaktes (b) des ersten Umschalters (31) und des Normal-Aus-Schalters (34) verbunden ist und der Mikrowellengeneratoi- durch den Normal-Aus-Schalter (34) über eine Reihenschaltung des Normal-An-Kontaktes (b) des ersten Umschalters (31), des Normal-Aus-Schalters (34) und des Normal-An-Kontaktes (b) des zweiten Umschalters (32) mit der Energieversorgungsleitung (50) verbunden ist, und daß die Steuervorrichtung für den Mikrowellengenerator (Relais 49, Spule 36) parallel zum zweiten Zeitgebermotor (33') geschaltet ist, wobei die Steuervorrichtung (Relais 49) derart geschaltet ist, daß die Ausgangsleistung des Mikrowellengenerators (41) auf wenigstens einen niedrigeren Wert abnimmt, wenn die zweite Zeitgebereinrichtung 33 in Betrieb ist.
2. Mikrowellenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zeitdauer kürzer als die zweite Zeitdauer ist.
3. Mikrowellenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste und eine zweite Anzeigeeinrichtung (Anzeigelampen 11 und 13) vorgesehen sind, die betätigt sind wenn die erste Zeitgebereinrichtung (22) bzw. die zweite Zeitgebereinrichtung (33) betätigt sind.
4. Mikrowellenofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Anzeigeeinrichtung Lampen (11,13) mit verschiedenen Farben sind.
Die Erfindung betrifft einen Mikrowellenofen gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Ein Mikrowellenofen der dort angegebenen Art ist aus der DE-OS 25 09 157 bekannt Bei diesem bekannten Mikrowellenofen kann die Hochfrequenz-Ausgangsleistung je nach der Art des Gerichts und nach dessen Menge gewählt werden. Ein solcher Mikrowellenofen ist dann unbefriedigend, wenn die Ausgangsleistung des Mikrowellengenerators in verschiedenen ίο Kochphasen auf unterschiedliche Werte eingestellt werden soll. So ist es beispielsweise beim Dämpfen von Speisen vorteilhaft, zunächst während etwa zwanzig Minuten mit intensiver Hitze zu kochen und dann das Gericht bei schwacher Hitze während einer längeren Zeitdauer zu garen. Ein solcher Ablauf des Kochvorgangs läßt sich bei dem bekannten Mikrowellenofen nicht automatisch verwirklichen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine einfache und betriebssichere Schaltung für die Steuerung des Mikrowellengenerators bei einem Mikrowellenofen zu schaffen, bei dem die Mikrowellen-Ausgangsleistung zunächst während einer vorher eingestellten, kurzen Zeitdauer groß sein kann und dann nach Ablauf der vorher eingestellten, kurzen Zeitdauer auf einen kleineren Ausgangswert herabgesetzt werden kann, der während einer vorher eingestellten, langen Zeitdauer anhält.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen gemäß der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Hauptan-Spruchs angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Mikrowellenofens gemäß der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Zweite Schaltgebereinrichtungen bei elektrischen Öfen und Automatik-Kochplatten sind an sich bekannt (Industriekurier Nr. 188, Jahrgang 14 vom 6.12.1961, Beilage: Technik und Forschung, Seite 790; »Der Anschluß« Hausmitteilungen der Siemens-EIectrogeräte AG, April 1962, Seite 19; Elektro-Anzeiger Essen, Ausgabe für Handel und Installationstechnik Nr. 12,11. Dez. 1063, Seite 491 und elektro-Nachrichten 3/1962, Seiten 30—32). Dabei dienen die zweiten Zeitgebereinrichtungen dazu, um eine Abstufung von Kochzeit und Fortkochzeit zu ermöglichen. Ein Hinweis auf die Ausgestaltung solcher Zeitgebereinrichtungen, insbesondere deren Zusammenschaltung mit der ersten Zeitgebereinrichtung unter Berücksichtigung der Erfordernisse bei Mikrowellenöfen, ist aus diesen Entgegenhaltungen nicht zu entnehmen.
Mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Mikrowellenofen ist es in vorteilhafter Weise möglich, die Mikrowellenausgangsleistung automatisch entsprechend dem für die jeweilige Art und das Ausmaß des Kochens gewählten und gewünschten Zeitschema zu ändern, so daß auch schwierige Kochvorgänge, beispielsweise das Dämpfen und das Schmoren, in einfacher Weise und sicher durchgeführt werden können, ohne daß es zu einer Überhitzung und damit zu einem Sieden oder Anbrennen kommt.
Bei dem Mikrowellenofen nach der Erfindung können die Zeitdauer der größeren Ausgangsleistung und die Zeitdauer der kleineren Ausgangsleistung unabhängig voneinander gewählt werden, um für verschiedene Kochvorgänge und verschiedene Essensmengen optimale Verhältnisse beim Dämpfen bzw. Schmoren zu erzielen.
An sich besteht der Vorteil von Mikrowellenofen darin, daß die Speisen unter guter Ausnützung der Heizenergie von innen her gegart werden. Durch die
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