DE3736004C2 - Verfahren und Vorrichtung zum funkenerosiven Bearbeiten von Werkstückoberflächen mittels einer Drahtelektrode - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum funkenerosiven Bearbeiten von Werkstückoberflächen mittels einer Drahtelektrode

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum funkenerosiven Bearbeitung von Werkstückoberflächen (Nachschneiden) mittels einer Drahtelektrode gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 4, wie sie beispielsweise aus der CH 639 886 A5 bekannt sind.
Bei diesem Stand der Technik wird beim Nachschneiden die Bahnkurve in bezug auf die ursprüngliche Bahnkurve korrigiert.
Aus der DE 30 35 098 C2 ist ein Verfahren zum funkenerosiven Bearbeiten bekannt, bei welchem der Bearbeitungsstrom entsprechend der Werkstückdichte geändert wird.
Die DE 29 32 734 C2 beschreibt ein Funkenerosions-Bearbeitungsverfahren, bei welchem die Bearbeitungsgeschwindigkeit abhängig vom Verlauf der Bahnkurve der Drahtelektrode gesteuert wird. Ändert die Bahnkurve ihre Richtung und steigt die Bearbeitungsgeschwindigkeit, so wird die elektrische Ausgangsleistung der Stromversorgung zunächst schrittweise gesenkt und zu einer bestimmten Entfernung hin dann wieder erhöht.
Aus der DE 26 35 766 ist es bekannt, bei der funkenerosiven Bearbeitung die Vorschubgeschwindigkeit in Abhängigkeit vom Krümmungsradius der Bahnkurve zu ändern.
Bei den bekannten Verfahren bzw. Vorrichtungen zum funkenerosiven Bearbeiten von Werkstückoberflächen entstehen jedoch immer noch Probleme, wie nachstehend im einzelnen erläutert wird.
Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm zur Darstellung der Anordnung einer üblichen Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung einer Werkstückoberfläche mittels einer Drahtelektrode. Eine derartige Vorrichtung ist in der veröffentlichten, nicht geprüften Japanischen Patentanmeldung Nr. 52129/1981 beschrieben.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 eine Drahtelektrode, mit 2 ein zu bearbeitendes Werkstück, mit 3 ein X-Schlitten zur Bewegung des Werkstückes 2 nach rechts und links in Fig. 2, mit 4 ein Y-Schlitten zur Bewegung des Werkstückes parallel zur Zeichenebene, mit 5 ein Servomotor zum Antrieb des X-Schlittens 3, mit 6 ein Servomotor zum Antrieb des Y-Schlittens 4, mit 7 ein Hilfsverstärker zur Versorgung des Servomotors 5 mit Strom, mit 8 ein Hilfsverstärker zur Versorgung des Servomotors 6 mit Strom, mit 9 eine Energiequelle für die Bearbeitung zum Zuführen einer Impulsspannung zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 2, mit 10 ein Detektor zur Erfassung einer mittleren Bearbeitungsspannung zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück, und mit 11 eine Steuerungseinheit zur Steuerung der Hilfsverstärker 7 und 8 entsprechend dem Ausgangssignal des Detektors 10 und einem vorbestimmten Bearbeitungsprogramm bezeichnet.
Der Betrieb der so angeordneten Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung wird im folgenden beschrieben.
Die Drahtelektrode 1 wird mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zugeführt, während die Energiequelle 9 die Impulsspannung zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 2 aufbringt, um eine elektrische Entladung im dazwischen liegenden Arbeitsspalt zur Bearbeitung des Werkstückes 2 zu bewirken. Bei diesem Betrieb führt die Steuereinheit 11 Bewegungsbefehlssignale den Hilfsverstärkern 7 bzw. 8 entsprechend dem Bearbeitungsprogramm zu, wodurch in Abhängigkeit von diesen Signalen die Servomotoren 5 und 6 den X-Schlitten 3 bzw. den Y-Schlitten 4 antreiben, so daß das Werkstück in der erforderlichen Weise bearbeitet wird.
Im allgemeinen ändern sich die Bearbeitungsbedingungen häufig. Daher treiben die Steuereinheiten den X-Schlitten 3 und den Y-Schlitten 4 in Abhängigkeit von der von dem Detektor 10 erfaßten mittleren Spannung am Arbeitsspalt mit geeigneten Zuführgeschwindigkeiten an, so daß der Arbeitsspalt zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 2 konstant gehalten wird.
Bei einer Bearbeitung, im allgemeinen nach einer Rohbearbeitung, wird eine Endflächenendbearbeitung mehrere Male durchgeführt, so daß die sich ergebende Form und die Oberflächenrauhigkeit eine zufriedenstellende Genauigkeit aufweisen. Die Formgenauigkeit eines endbearbeiteten Werkstückes hängt von dem Arbeitsspalt ab, und daher ist es in dem Fall, in dem ein Werkstück mit einer hohen Genauigkeit bearbeitet werden muß, wesentlich, den Arbeitsspalt beizubehalten. Fig. 2 ist ein vergrößertes Diagramm zur Darstellung der Drahtelektrode 1 und des Werkstückes 2 bei der funkenerosiven Bearbeitung. In einem üblichen System, in dem die mittlere Spannung konstant gehalten wird, nimmt die Bearbeitungsgeschwindigkeit U ab, wenn der Betrag des Abtrages L zunimmt, wodurch im Bereich zwischen Drahtelektrode 1 und Werkstück 2 (D in der Zeichnung) die Bearbeitungswirkung gesteigert wird und dadurch der Arbeitsspalt Gs vergrößert wird. D. h., wenn sich der Betrag des Abtrages L ändert und dabei die elektrischen Bearbeitungsbedingungen und die mittlere Hilfsspannung unverändert bleiben, wird der Arbeitsspalt ungleichförmig, so daß das Werkstück mit einer schlechten Formgenauigkeit bearbeitet wird. Fig. 3 ist eine grafische Darstellung, die die Beträge der Abträge L darstellt, wenn der Arbeitsspalt Gs bei den elektrischen Bearbeitungsbedingungen und die mittlere Hilfsspannung unverändert bleiben. Man sieht aus Fig. 3, daß sich der Arbeitsspalt Gs stark mit der Änderung des Betrages des Abtrages L ändert.
Bei einer tatsächlichen Bearbeitung des Werkstückes ist der Betrag des Abtrages L an einer Ecke am größten. Fig. 4(a) und Fig. 4(b) sind vergrößerte Ansichten der Drahtelektrode 1 und des Werkstückes 2 bei einer Endbearbeitung einer innenliegenden Ecke. Man sieht aus den Fig. 4(a) und 4(b), daß die Beträge des Abtrages L (L₂ bis L₄) an einer Ecke viel größer als jene (L₀ und L₅) bei einer geraden Bearbeitung sind. Fig. 5 zeigt die Änderung in dem Betrag des Abtrages L an einer Innenecke. Wie man deutlich aus Fig. 5 sieht, nimmt der Betrag des Abtrages L, beginnend mit L₁ an einer Stelle vor dem Startpunkt der Ecke zu, bis er einen bestimmten Wert L₂ erreicht, worauf der Betrag des so gesteigerten Abtrages bei diesem bestimmten Wert L₂ für eine bestimmte Zeitdauer beibehalten wird, und worauf dann der Betrag des Abtrages, beginnend an einer Stelle vor dem Endpunkt der Ecke (zu Beginn von H₃ in Fig. 5), wieder abnimmt, bis er erneut den Wert L₁ für die gerade Bearbeitung erreicht.
Somit nimmt, insbesondere bei einer Innenecke, der Betrag des Abtrages L und somit auch der Arbeitsspalt Gs zu, wodurch das Werkstück mit einer verhältnismäßig geringen Formgenauigkeit infolge des Betrages des Überschnittes d, wie in Fig. 6 dargestellt, bearbeitet wird. Andererseits nimmt an einer Außenecke der Betrag des Abtrages L und somit ebenfalls der Arbeitsspalt Gs ab, wodurch das Werkstück ebenfalls mit einer verhältnismäßig schlechten Formgenauigkeit bearbeitet wird.
Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur funkenerosiven Bearbeitung von Werkstückoberflächen mittels einer Drahtelektrode weisen somit den Nachteil auf, daß insbesondere an einer Ecke sich der Arbeitsspalt mit dem Betrag des Abtrages ändert, wodurch das Werkstück mit einer verhältnismäßig schlechten Formgenauigkeit bearbeitet wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der die Bearbeitungsgenauigkeit an den Ecken verbessert wird.
Diese Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 bezeichnete Verfahren bzw. die im Anspruch 4 angegebene Vorrichtung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Diagramm der Anordnung einer üblichen Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung eines Werkstückes mittels einer Drahtelektrode;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht einer Drahtelektrode und eines Werkstückes bei einer Endbearbeitung;
Fig. 3 eine grafische Darstellung zur Erläuterung des Abtrages mit dem Arbeitsspalt;
Fig. 4(a) und 4(b) vergrößerte Ansichten einer Drahtelektrode und eines Werkstückes bei einer Inneneckenendbearbeitung;
Fig. 5 eine grafische Darstellung zur Erläuterung der Änderungen des Abtrages an einer Innenecke;
Fig. 6 eine Darstellung eines Überschnittes an einer Innenecke;
Fig. 7 eine Darstellung der Anordnung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung eines Werkstückes mittels einer Drahtelektrode;
Fig. 8 ein schematisches Diagramm zur Darstellung des Bearbeitungsverfahrens gemäß der Erfindung;
Fig. 9 ein Flußdiagramm des Verfahrensablaufes einer rechnerintegrierten Steuerung (CNC);
Fig. 10 eine Darstellung der Änderungen des Abtrages an einer Innenecke;
Fig. 11 ein Diagramm zur Darstellung der Bearbeitungsgeschwindigkeiten (FC-Wert) beim Nachschneiden einer Innenecke;
Fig. 12 bis 17 grafische Darstellungen zur Erläuterung der Wirkungen der vorliegenden Erfindung;
Fig. 18 ein Diagramm zur Erläuterung der Änderungen des Abtrages an einer Außenecke;
Fig. 19 ein Diagramm zur Darstellung der Änderungen des Abtrages an einem scharfen Kantenteil; und
Fig. 20 bis 27 schematische Diagramme, die jeweils andere Ausführungsformen der Erfindung darstellen.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf Fig. 7 eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben werden.
In Fig. 7 ist mit dem Bezugszeichen 1 eine Drahtelektrode bezeichnet, mit 2 ein zu bearbeitendes Werkstück, mit 3 ein X-Schlitten zum Bewegen des Werkstückes 2 nach rechts und links in Fig. 7, mit 4 ein Y-Schlitten zur Bewegung des Werkstückes parallel zur Zeichenebene, mit 5 ein Servomotor zum Antrieb des X-Schlittens 3, mit 6 ein Servomotor zum Antrieb des Y- Schlittens 4, mit 7 ein Hilfsverstärker zur Versorgung des Servomotors 5 mit Strom, mit 8 ein Hilfsverstärker zur Versorgung des Servomotors 6 mit Strom, mit 9 eine Bearbeitungsenergiequelle zum Anlegen einer Impulsspannung zwischen die Drahtelektrode 1 und das Werkstück 2, mit 10 ein Detektor zur Erfassung einer mittleren Bearbeitungsspannung zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 2 und mit 11 eine zentrale Rechnereinheit zur Steuerung der Hilfsverstärker 7 und 8 entsprechend dem Ausgangssignal des Detektors 10 und einem vorbestimmten Bearbeitungsprogramm.
Weiter ist in Fig. 7 mit dem Bezugszeichen 12 ein Rechner zur Berechnung des Abtragänderungspunkts vor dem Startpunkt einer Ecke bezeichnet, an dem der Betrag des Abtrages beginnt abzunehmen (der Abstand zwischen dem Abtragsänderungspunkt und dem Startpunkt an der Ecke ist in Fig. 5 mit H₁ bezeichnet). Weiter wird mit dem Bezugszeichen 13 eine Bestimmungseinheit zur Ermittlung, ob der Abstand zwischen der gegenwärtigen Bearbeitungsstelle und dem Startpunkt mit dem Ergebnis der Berechnung des Rechners 12 übereinstimmt, und mit 14 eine zweite Steuerung zur Änderung der elektrischen Bearbeitungsbedingungen entsprechend dem Ausgangssignal der Bestimmungseinheit 13 bezeichnet.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der so aufgebauten Vorrichtung zur elektroerosiven Bearbeitung beschrieben werden.
Ähnlich wie bei der oben beschriebenen üblichen Vorrichtung läuft die Drahtelektrode mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, während die Energiequelle 9 zur Bearbeitung die Impulsspannung zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 2 anlegt, um dazwischen zur Bearbeitung des Werkstückes eine elektrische Entladung zu bewirken. Entsprechend der programmierten, der zentralen Rechnereinheit 11 eingegebenen Bahnkurven werden den Hilfsverstärkern 7 und 8 Bewegungsbefehlssignale zugeführt, wobei die Servomotoren 5 und 6 den X-Schlitten 3 bzw. den Y-Schlitten 4 in Abhängigkeit dieser Signale antreiben, so daß das Werkstück in der erforderlichen Weise bearbeitet wird. In Abhängigkeit der mittleren, von dem Detektor 10 erfaßten Arbeitsspaltspannung arbeitet die Steuerung 11 zum Antrieb des X-Schlittens 3 und des Y-Schlittens 4 mit den am besten geeigneten Geschwindigkeiten, so daß der Arbeitsspalt zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 2 beibehalten wird. Nach einer Rohbearbeitung wird eine Endflächenendbearbeitung mehrere Male auf diese Weise durchgeführt, so daß das bearbeitete Werkstück eine zufriedenstellende Formgenauigkeit und Oberflächenrauhigkeit aufweist. Wie oben beschrieben, hängt die Formgenauigkeit des bearbeiteten Werkstückes von dem Arbeitsspalt ab, wobei, wenn es erforderlich ist, ein Werkstück mit einer hohen Formgenauigkeit zu bearbeiten, es wesentlich ist, den Arbeitsspalt konstant zu halten.
In einer Endbearbeitung berechnet der Rechner 12 den oben beschriebenen Betrag des Abstandes (H₁ in Fig. 5) vor einem Eckenbearbeitungsvorgang entsprechend einem Eckenradius, einem Versetzungsbetrag und einem Drahtelektrodendurchmesser, die vorher dem zentralen Rechner 11 eingegeben wurden. Die Bestimmungseinheit 13 empfängt den von dem Rechner 11 berechneten Abstand H₁ und den Abstand zwischen der gegenwärtigen Bearbeitungsstelle und dem Startpunkt, um zu bestimmen, ob die zwei Abstände miteinander übereinstimmen oder nicht. Wenn die zwei Abstände miteinander übereinstimmen, gibt die Bestimmungseinheit 13 ein Signal aus, um die zweite Steuereinheit 14 zu aktivieren. In Abhängigkeit des Signals der Bestimmungseinheit 13 wählt die zweite Steuereinheit 14 eine neue Bezugsspannung für den Arbeitsspaltservo aus, schaltet ihn auf die neue Bezugsspannung und stellt nach der Eckenbearbeitung die neue Bezugsspannung auf die alte (vorherige) Bezugsspannung zurück. Sonst nähme nämlich bei einer Inneneckenbearbeitung, wie oben beschrieben, vorher der Arbeitsspalt um den Betrag des Abtrages L zu; d. h., das Werkstück würde übermäßig geschnitten (Überschnitt), so daß die Steuereinheit 14 die Bezugsspannung auf jene umschaltet, um den Arbeitsspalt zu vermindern, so daß das sonst infolge der Bearbeitung auftretende Überschneiden berichtigt wird.
Die oben beschriebenen Abläufe der Bearbeitung werden für jede der Ecken automatisch durchgeführt. D. h., es ist für die Bedienungsperson nicht erforderlich, die Bezugsspannung beim Bearbeiten umzuschalten. Bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform sind der zentrale Rechner 11, der Rechner 12, die Bestimmungseinheit 13 und die zweite Steuerung 14 getrennt vorgesehen; sie können jedoch ebenfalls in einer Einheit kombiniert sein, die diese Funktionen der vier Einheiten 11 bis 14 durchführt. Weiter wird bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Berichtigung nur für eine Innenecke durchgeführt; wenn jedoch eine zweite Bestimmungseinheit vorgesehen ist, um zu bestimmen, ob eine zu bearbeitende Ecke eine Innenecke oder eine Außenecke ist, kann eine Berichtigung sowohl für eine Innenecke als auch für eine Außenecke durchgeführt werden.
Im folgenden soll eine zweite, etwas kompliziertere Ausführungsform als die erste Ausführungsform beschrieben werden. Bei der zweiten Ausführungsform sind die zentrale Steuerung 11, der Rechner 12, die Bestimmungseinheit 13 und die Steuerung 14 der ersten Ausführungsform in einer Einheit zusammengefaßt. Die zweite Ausführungsform umfaßt weiter eine rechnerintegrierte numerische Steuerung (CNC).
Ein Bearbeitungsprogramm mit mehreren Blöcken ist in einem NC-Programmspeicher im Hauptspeicher des CNC gespeichert. Das Bearbeitungsprogramm dient zur Bestimmung einer Endform, die durch die Bearbeitung erreicht werden soll, wie dies beispielsweise in Fig. 8 dargestellt ist.
Bei einem funkenerosiven Bearbeitungsverfahren wird dem Werkstück die endgültige Form nicht nur durch eine einzige Bearbeitung gegeben, sondern die Bearbeitung wird wiederholt längs der durch das Bearbeitungsprogramm definierten Bahnkurve MP durchgeführt, und schließlich wird am Ende eine Oberfläche mit hoher Genauigkeit ausgebildet. Es soll nun der Fall betrachtet werden, in dem ein Werkstück durch eine dreifache Bearbeitung in die gewünschte Form gebracht wird. In diesem Fall wird das Werkstück zuerst so bearbeitet, daß die Mittelachse der Drahtelektrode 1 längs der Linie bewegt wird, die um einen vorbestimmten versetzten Wert h₁ von der Bahnkurve MP des Bearbeitungsprogramms beabstandet ist (diese Bearbeitung wird als "Erstbearbeitung" bezeichnet). Danach wird das Werkstück so bearbeitet, daß die Mittelachse der Drahtelektrode längs der Linie bewegt wird, die um einen versetzten Wert h₂ von der Bahnkurve MP beabstandet ist, der kleiner als der versetzte Wert h₁ ist. Schließlich wird das Werkstück so endbearbeitet, daß die Mittelachse der Drahtelektrode 1 längs der Linie bewegt wird, die um einen versetzten Wert h₃ von der Bahnkurve MP beabstandet ist, so daß eine Oberfläche 20 ausgebildet wird, die im wesentlichen mit der Bahnkurve MP des Bearbeitungsprogramms zusammenfällt.
Fig. 8 zeigt ein Beispiel einer Innenkante, die mit der Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung gemäß der Erfindung bearbeitet wurde. Die vorhergehende Beschreibung trifft ebenfalls für den Fall einer Außenkante zu.
Fig. 9 ist ein Diagramm zur Darstellung des Arbeitsablaufes der in dem Hauptspeicher MM gespeicherten CNC- und Datenwerte. Im folgenden soll der Arbeitsablauf des CNC beschrieben werden.
Wenn eine funkenerosive Bearbeitung beginnt, wird im Schritt S₁ bestimmt, ob der folgende Bearbeitungsblock des Bearbeitungsprogramms einen Bogenbefehl enthält oder nicht, d. h. es wird bestimmt, ob eine Ecke, d. h. ein gekrümmter Teil der Bahnkurve, eingeschlossen ist oder nicht. Wenn das Programm beispielsweise GO2 enthält, dann wird bestimmt, daß der Block einen Bogenbefehl umfaßt.
In Schritt S₂ wird in bezug auf einen Betrag des Abtrages L bei der Bearbeitung eine Änderung des Abstandes H₁ berechnet. Der Abstand H₁ ist die Länge der Zone B in Fig. 4(a), d. h. er ist gleich einem Segment O₁O₂. Den Abstand H₁ erhält man aus folgender Gleichung:
oder
wie in Fig. 9 dargestellt, wo, wie aus den Fig. 4 und 9 ersichtlich, R der Radius der Drahtelektrode, r der Radius der Ecke der vorher bearbeiteten Oberfläche, h₁ der Versetzungswert des vorhergegangenen Bearbeitungsvorgangs, h₂ der Versetzungswert des gegenwärtigen Bearbeitungsvorgangs und r′ der Radius der Bahnkurve der Drahtelektrode ist.
Im folgenden Schritt S₃ wird das Änderungsverhältnis der Beträge des Abtrages (L₂/L₁) berechnet. In dem Ausdruck L₂/ L₁ sind L₁ und L₂ die Beträge des Abtrages, wenn die Mittelachse der Drahtelektrode 1 den Ort O₁ bzw. O₂ erreicht, wie dies aus dem Teil (a) von Fig. 4 ersichtlich ist.
In Schritt S₄ wird der Abstand l₁ zwischen der gegenwärtigen Bearbeitungsstelle und dem Startpunkt berechnet. Den Abstand l₁ erhält man leicht durch einen Vergleich der Koordinaten der gegenwärtigen Bearbeitungsstelle mit jenen des Startpunktes.
In Schritt S₅ wird bestimmt, ob der Abstand l₁ gleich dem oben beschriebenen Abstand H₁ ist. Wenn bestimmt wird, daß der erstere Wert l₁ gleich dem letzteren Wert H₁ ist, wird der Schritt S₆ durchgeführt. Im Schritt S₆ wird bestimmt, ob der Bearbeitungsvorgang ein Rohbearbeitungsvorgang oder ein Endbearbeitungsvorgang (Nachschneiden) ist. In dem oben beschriebenen Fall gemäß Fig. 8 ist der erste Bearbeitungsvorgang ein Rohbearbeitungsvorgang und der letzte Bearbeitungsvorgang ein Endbearbeitungsvorgang. Aus der Anzahl der in dem Hauptspeicher gespeicherten Bearbeitungsvorgänge wird bestimmt, ob der Bearbeitungsvorgang ein Rohbearbeitungsvorgang oder ein Endbearbeitungsvorgang ist.
Wenn bestimmt wird, daß der Bearbeitungsvorgang ein Endbearbeitungsvorgang ist, wird Schritt S₇ durchgeführt, indem die Bearbeitungszustandssteuerparameter geändert werden.
Im Fall von Fig. 9 ist eine Tabelle der Bezugsspannung und des Servostellwertes, d h. die zu berichtigenden Steuerparameter, gespeichert und ein Berichtigungswert VC oder ein Korrekturkoeffizient KG werden aus einer Matrix des Änderungsstartabstandes (H₁) und dem Betrag des Abtragsänderungsverhältnisses (L₂/L₁) erhalten.
Wie es in dieser Technik bekannt ist, wird ein Servomechanismus der Vorrichtung zum funkenerosiven Bearbeiten der Arbeitsspalt zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück entsprechend dem Unterschied zwischen einer mittleren Bearbeitungsspannung Vg, die tatsächlich am Arbeitsspalt anliegt, und einer vorbestimmten mittleren Bezugsspannung Vref gesteuert, so daß die zwei Spannungen einander gleich werden. Der Arbeittsspalt kann somit durch Steuern der Servobezugsspannung oder des Stellwertes, wie oben beschrieben, geändert werden.
In Schritt S₇ wird die mittlere Bezugsspannung Vref eingestellt (vergrößert oder verkleinert), und der Servostellwert Gs wird durch Verwendung des Berichtigungskoeffizienten berichtigt.
In Schritt S₈ wird der Abstand l₂ zwischen der gegenwärtigen Bearbeitungsstelle und einem Eckenendpunkt berechnet. Mit anderen Worten wird der Abstand l₂ zwischen der gegenwärtigen Bearbeitungsstellung und dem Punkt O₅ in Fig. 4 berechnet.
Im nächsten Schritt S₉ wird bestimmt, ob der Abstand l₂ Null (0) ist oder nicht. Wenn bestimmt wird, daß der Abstand l₂ Null ist, ist das Bearbeiten der Ecke durchgeführt worden. In Schritt S₁₀ werden daher die Parameter zurückgestellt und Schritt S₁ wird erneut durchgeführt.
Im folgenden soll angenommen werden, daß die Beträge des Auftrages (L) beim Bearbeiten einer Innenecke wie im Teil (a) von Fig. 4 und 5 vorliegen. Der Betrag des Abtrages an der Innenecke ändert sich plötzlich in dem Intervall B (zwischen O₁ und O₂), das vor einer bogenförmigen Ortskurve liegt, der die Drahtelektrode (L₁-L₂) folgen muß, und wird in dem bogenförmigen Bewegungsintervall C (zwischen O₂ und O₄) (L₂ = L₃ = L₄) konstant gehalten. Die Bearbeitung geht weiter, wobei der Betrag des Abtrages in dem Intervall D (zwischen O₄ und O₅), das unmittelbar vor dem Ende des Bogens (L₄-L₅) liegt, abnimmt und in dem Intervall E konstant ist, das ein Intervall für eine gerade Bearbeitung ist und gleich dem Betrag des Abtrages (L₅ = L₀) ist.
Bei dieser Ausführungsform werden entsprechend der Änderung des Betrages des Abtrages (L₁ bis L₂) der Abtragsbetragsänderungsbeginnabstand (H₁) und das Abtragsbetragsänderungsverhältnis (L₂/L₁) entsprechend den im Hauptspeicher MM gespeicherten Daten vorher berechnet, bevor die Drahtelektrode den Punkt O₂ erreicht.
Gemäß Fig. 4(b) kann ein Betrag des Abtrages Lb im Intervall B (gleich L₂ in Teil (a) von Fig. 4) entsprechend folgender Gleichung berechnet werden:
Andererseits ist
Wenn daher aus diesen zwei Gleichungen l eliminiert wird, erhält man die folgende Gleichung. Lb erhält man durch Auflösen der Gleichung
Den Abstand des Intervalls B erhält man, wie oben beschrieben, aus folgendem Ausdruck:
Fig. 10 zeigt die Änderungen im Betrag des Abtrages einer Innenecke, die mit einem Abtrag von 40 µm für eine gerade Bahnkurve bearbeitet wurde, wobei der zweite Bearbeitungsvorgang berücksichtigt wurde (Durchmesser der Drahtelektrode 0,2 mm, Radius der Innenecke 0,2 mm). Bei dieser Bearbeitung beginnt der Abtrag an einem Punkt 80 µm vor dem Beginn der Ecke zuzunehmen und ist über 72 µm konstant, während die Ecke bearbeitet wird. Der Abtrag nimmt an einem Punkt etwa 65 µm vor dem Endpunkt der Ecke ab und wird schließlich auf 40 µm zurückgeführt, woraufhin dann wieder die gerade Bearbeitung durchgeführt wird.
Fig. 11 zeigt die Bearbeitungsgeschwindigkeiten (FC-Werte) beim zweiten Schneiden einer Innenecke. Bei unveränderten elektrischen Bedingungen ist die Bearbeitungsgeschwindigkeit im wesentlichen dem Abtrag umgekehrt proportional. Fig. 11 zeigt daher, daß sich der Abtrag an der Ecke ändert.
Fig. 12 bis 17 sind grafische Wiedergaben zur Erläuterung der Wirkungen der Erfindung. Insbesondere zeigt Fig. 12 das übliche Verfahren, bei dem an einem Eckenabschnitt der Servostellfaktor nicht berichtigt wurde, und Fig. 13 zeigt das Verfahren gemäß der Erfindung, bei dem der Servostellfaktor berichtigt wurde (KG = 4). In den beiden Fig. 12 und 13 hat die Drahtelektrode einen Durchmesser von 0,2 mm, der Radius der Ecke beträgt 0,2 mm, und der Abtrag L₁ des geraden Teils beträgt 40 µm. Wie aus den Fig. 12 und 13 ersichtlich, nimmt die Zeitkonstante am Anstieg oder Abfall der Eckenbearbeitungsgeschwindigkeit ab, d. h. die Ansprechcharakteristik der Vorrichtung an einem Eckenabschnitt ist verbessert. Diese Tendenz ist besonders deutlich in der Nähe des Bearbeitungsendpunktes an einer Ecke.
Fig. 14 und 15 dienen zur Erläuterung der auftretenden Wirkungen, wenn die Servobezugsspannung für eine Innenecke berichtigt wurde. Mit anderen Worten zeigt Fig. 14 das übliche Verfahren, bei dem die Bezugsspannung nicht berichtigt wird, und Fig. 15 zeigt das Verfahren gemäß der Erfindung. In beiden Fällen, d. h. in den Fig. 14 und 15, hat die Drahtelektrode einen Durchmesser von 0,2 mm, die Ecke einen Radius von 0,2 mm und der Abtrag L₁ des geraden Teils beträgt 40 µm. In Fig. 15 beträgt der Korrekturwert für die Bezugsspannung VC = 9 (V). Wie man aus den Fig. 14 und 15 sieht, trägt die Korrektur der Bezugsspannung stark zur Verminderung des Überschnitts bei. Ein Beginn der Bezugsspannungskorrektur am Ausgangspunkt der Änderung des Abtragsbetrages (wie durch die Kurve PA in Fig. 15 dargestellt) kann den Formfehler besser vermindern als ein Beginn am Inneneckenstartpunkt (oder dem Bogenbewegungsstartpunkt) (wie durch die Kurve PB in Fig. 15 dargestellt).
Fig. 17 ist eine grafische Wiedergabe zur Darstellung der Radien (R) der Innenecke mit einem Abtragänderungsverhältnis des Eckenteils (L₂/L₁) für den Fall, in dem Drahtelektroden mit einem Durchmesser von 0,05, 0,1, 0,15, 0,2, 0,25 und 0,3 mm verwendet werden und der Abtrag für den geraden Teil konstant auf 12 µm eingestellt ist. Mit irgendeiner der Drahtelektroden ist das Eckenteilabtragsänderungsverhältnis (L₂/L₁) dem Inneneckenradius (R) umgekehrt proportional. Die Neigung nimmt mit dem Durchmesser der Drahtelektrode zu. Die Abtragsänderung bewirkt eine Vergrößerung des Arbeitsspalts infolge des Integrationseffekts, d. h. dem Formfehler.
Fig. 18 ist eine grafische Darstellung der Eckenradien (R) mit dem Abtragsänderungsgradienten ((L₂-L₁)/H₁) für den Fall, wenn Drahtelektroden mit einem Durchmesser von 0,05, 0,1, 0,15, 0,2, 0,25 und 0,3 mm verwendet werden und der Abtrag L₁ für den geraden Teil konstant auf 12 µm eingestellt wurde. Das erfindungsgemäße Verfahren ist wirkungsvoller, wenn der Gradient hoch ist. Wenn bei den üblichen Steuerverfahren der Gradient 40 beträgt oder höher ist, wird es unmöglich, die Bearbeitung fortzuführen, oder die Bearbeitungsgenauigkeit nimmt in hohem Maße ab.
Fig. 18 ist ein Diagramm zur Beschreibung der Änderung des Betrages des Abtrages an einer Außenecke.
An einem scharfen Kantenteil ist der Abtrag konstant, wenn die Mittelachse der Drahtelektrode in dem Intervall A angeordnet ist, und nimmt plötzlich im Intervall B (O₁-O₃) ab und wird Null an der Stelle O₃. Weiter bleibt der Abtrag unverändert Null, wenn die Mittelachse der Drahtelektrode sich in den Intervallen C und D (O₃-O₄) befindet, nimmt plötzlich in dem Intervall E (O₄-O₆) zu und wird zum geraden Abtrag L₀ an der Stelle O₆ zurückgeführt.
Ein Verfahren zur Berechnung eines Abstandes (H₁) zum Startpunkt für eine Außenecke unterscheidet sich von dem oben beschriebenen für eine Innenecke.
Dies ist die Länge des Intervalls B. H₁ kann man daher entsprechend der folgenden Gleichung erhalten:
Den Abtrag LB für das Intervall B erhält man aus dem folgenden Ausdruck:
Den Abstand des Intervalls E erhält man aus der folgenden Gleichung:
Den Abtrag LE des Intervalls E erhält man aus der folgenden Gleichung:
Fig. 19 zeigt die Änderungen des Abtrages eines scharfen Kantenteils, der mit einem Abtrag von 40 µm für eine gerade Bahnkurve bearbeitet wurde, wobei die zweite Bearbeitung berücksichtigt wurde (die Drahtelektrode hat einen Durchmesser von 0,2 mm). Bei dieser Bearbeitung beginnt der Abtrag an einem Punkt etwa 70 µm vor dem Endpunkt des scharfen Kantenteils abzunehmen und wird an dem Endpunkt des scharfen Kantenteils Null. Die Bewegungsrichtung der Drahtelektrode wird dann geändert. Darauf nimmt der Abtrag für die Zeitdauer ab, in der die Drahtelektrode etwa 70 µm bewegt wird, nachdem sie den Endpunkt des scharfen Kantenteils erreicht hat, und wird dann auf den Betrag von 40 µm für den geraden Teil zurückgestellt.
In dem Flußdiagramm von Fig. 9 kann der Schritt S₆ vor dem Schritt S₁ vorgesehen werden. Bei der Steuerung einer Außeneckenbearbeitung erfolgt der Schritt S₆ nach dem Schritt S₁, und im Rechenprogramm werden die Schritte S₂ und S₃ für eine Außeneckenbearbeitung vertauscht. D. h., im Fall einer Außeneckenbearbeitung unterscheiden sich die arithmetischen Ausdrücke der Schritte S₃ und S₄ von jenen für den Fall einer Inneneckenbearbeitung, so daß aus diesem Grunde die Änderung im Schritt S₁ vorgenommen werden sollte.
Im folgenden soll eine Bezugsspannungsberichtigungswerttabelle (VC) und eine Servostellwertkorrekturkoeffiziententabelle (KG) betrachtet werden. Der Datenwert H₁ nimmt ab, wenn L₁ abnimmt. Die Abnahme von H₁ bedeutet, daß, wenn L₂/L₁ unverändert gehalten wird, der Abtrag sich plötzlich ändert. Es ist daher erforderlich, den Servostellwertkorrekturkoeffizienten KG zu erhöhen und den Bezugsspannungsberichtigungswert VC zu vermindern. In dem Fall, in dem H₁ unverändert gehalten wird, ist es notwendig, den Bezugsspannungsberichtigungswert VC und den Servostellwertkorrekturkoeffizienten KG mit dem Verhältnis L₂/L₁ zu erhöhen.
Hierbei umfassen die zu berichtigenden Steuerparameter nicht nur die Servobezugsspannung und den Servostellwert in der oben beschriebenen Ausführungsform, sondern ebenfalls die Bearbeitungsgeschwindigkeit auf den Versetzungswert, wie oben beschrieben, sowie die bekannten elektrischen Bearbeitungsbedingungen, d. h. eine lastfreie Arbeitsspaltspannung, den Spitzenwert eines Arbeitsspaltstroms und eine Pausenperiode zwischen aufeinanderfolgenden funkenerosiven Bearbeitungen. Die Berichtigungswerte oder Koeffizienten dieser Steuerparamter sind im Hauptspeicher MM entsprechend den Abtragsänderungsverhältnissen L₂/ L₁ und den Abständen (H₁) des Beginns der Änderung des Abtrags gespeichert.
Fig. 20 bis 27 sind schematische Darstellungen anderer Ausführungsformen der Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung von Werkstückoberflächen mittels einer Drahtelektrode gemäß der Erfindung.
Fig. 20 zeigt die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei ein zweiter Rechner 15 vorgesehen ist, um eine berichtigte Bearbeitungsgeschwindigkeit zu berechnen, wobei die Änderung des Abtrages L an der Ecke berücksichtigt ist. In Abhängigkeit von den Ausgängen der Bestimmungseinheit 13 und des Rechners 15 steuert die Steuerung 14 die zentrale Steuerung 11 so, daß eine tatsächliche Bearbeitungsgeschwindigkeit geschaltet wird. Nach der Eckenbearbeitung schaltet die Steuereinheit 14 die neue berichtigte Bearbeitungsgeschwindigkeit zurück zur vorherigen Bearbeitungsgeschwindigkeit für die gerade Bearbeitung. Beispielsweise nimmt bei einer Inneneckenbearbeitung, wie oben beschrieben, der Arbeitsspalt mit der Zunahme des Abtrages L zu. Dies führt zum Auftreten eines Überschnitts, und daher schaltet die Steuereinheit 14 eine Bearbeitungsgeschwindigkeit auf eine höhere Bearbeitungsgeschwindigkeit, so daß verhindert wird, daß die Bearbeitungsgeschwindigkeit übermäßig an der Ecke abnimmt, wodurch das Auftreten des Überschneidens infolge der Bearbeitungsintegrationswirkung verhindert wird.
In Fig. 21 ist eine vierte Ausführungsform dargestellt, wobei die Steuereinheit 14 neue elektrische Bearbeitungsbedingungen für die Ecke in Abhängigkeit des Ausgangs der Bestimmungseinheit 13 auswählt und den Ausgang der Energiequelle für die Bearbeitung schaltet. Nach der Eckenbearbeitung schaltet die Steuereinheit 14 die neuen elektrischen Bearbeitungsbedingungen zurück zu den vorherigen Bedingungen. Beispielsweise nimmt bei einer Inneneckenbearbeitung, wie oben beschrieben, der Arbeitsspalt mit dem Abtrag L zu; d. h., die Bearbeitungsstelle wird übermäßig abgetragen, und daher schaltet die Steuereinheit 14 die elektrischen Bearbeitungsbedingungen so, daß eine Verminderung des Arbeitsspaltes erfolgt, so daß das Überschneiden infolge des Bearbeitungsintegrationseffekts verhindert wird.
In Fig. 22 ist eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei ein Speicher 40 vorgesehen ist, der den Wert des Arbeitsspaltes bei einer geraden Bearbeitung unter den verschiedensten Bearbeitungsbedingungen und den Abtrag bei einer geraden Bearbeitung speichert, wobei der Abtrag auf der Grundlage der Verschiebung der Drahtelektrode erhalten wurde, der die Differenz zwischen einer Versetzung bei der vorherigen Bearbeitung und der gegenwärtigen Bearbeitung darstellt. Der Rechner 15 berechnet den Abtrag an der Ecke entsprechend den in dem Speicher 40 gespeicherten Werten, einem Eckenradius, einem Durchmesser der Drahtelektrode und ähnlichem. Die Steuereinheit 14 wählt neue elektrische Bearbeitungsbedingungen für die Ecke in Abhängigkeit vom Ausgang der Bestimmungseinheit 13 und dem Ergebnis der Berechnung im Rechner 15 aus und schaltet den Ausgang der Energiequelle für die Bearbeitung. Nach der Eckenbearbeitung werden die neuen Bearbeitungsbedingungen auf die vorherigen elektrischen Bearbeitungsbedingungen zurückgestellt. Beispielsweise nimmt bei einer Inneneckenbearbeitung der Arbeitsspalt mit der Zunahme des Abtrages L zu. D. h., das Werkstück würde übermäßig abgetragen, und daher schaltet die Steuerung 14 die elektrischen Bearbeitungsbedingungen auf jene zur Verminderung des Arbeitsspaltes, so daß das Überschneiden infolge des Bearbeitungsintegrationseffektes verhindert wird.
Fig. 23 zeigt eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei ein Speicher 40 wie in Fig. 22 vorgesehen ist. In Abhängigkeit von den Ausgängen der Bestimmungseinheit 13 und dem Rechner 15 wählt die Steuerung 14 einen neuen Stellwert im Elektrodenservo für die Eckenbearbeitung aus und schaltet den Zwischenelektrodenservo. Nach der Eckenbearbeitung wird der neue Stellwert auf den vorherigen zurückgestellt. Beispielsweise schaltet bei einer Inneneckenbearbeitung die Steuereinheit 14 den Zwischenelektrodenservostellwert auf einen kleineren Wert, um das Auftreten eines Überschneidens zu verhindern.
In Fig. 24 ist eine siebte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei ein dritter Rechner 41 vorgesehen ist, um einen Berichtigungsbetrag für eine Programm-Bahnkurve an einer Ecke in Abhängigkeit des Ausgangs des zweiten Rechners 15 zu berechnen, so daß das Werkstück immer in der gewünschten Form bearbeitet wird, unabhängig von den Änderungen des Abtrages. Die Steuereinheit 14 steuert die zentrale Steuereinheit 11 in Abhängigkeit von den Ausgängen der Bestimmungseinheit 13 und dem Rechner 41, so daß eine tatsächliche Bearbeitungs-Bahnkurve mit der gewünschten berichtigten Bahnkurve zusammenfällt. Beispielsweise steuert bei einer Inneneckenbearbeitung die Steuereinheit 14 die zentrale Steuereinheit 11 so, daß die Drahtelektrode 1 sich längs der berichtigten Bahnkurve bewegt, die durch Verschieben der Bearbeitungsbahnkurve zur Mitte der Ecke durch den Berichtigungsbetrag erhalten wurde.
Fig. 25 zeigt eine achte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei eine zweite Bestimmungseinheit 42 vorgesehen ist, um festzustellen, ob die vorherige Bearbeitung eine Rohbearbeitung oder eine Endbearbeitung ist. Die Bestimmungseinheit 42 erzeugt ein Ausgangssignal nur, wenn eine Endbearbeitung durchgeführt wird. In Abhängigkeit der Ausgänge der Steuerung 13 und der Bestimmungseinheit 42 arbeitet die Steuerung 14 zur Auswahl neuer elektrischer Bearbeitungsbedingungen und schaltet den Ausgang der Energiequelle für die Bearbeitung. Nach der Eckenbearbeitung werden die neu eingestellten Bedingungen auf die vorher eingestellten zurückgeführt. Beispielsweise schaltet im Falle einer Inneneckenbearbeitung die Steuereinheit 14 die elektrischen Bearbeitungsbedingungen auf die zur Verminderung des Arbeitsspaltes, so daß ein Überschneiden infolge des Bearbeitungsintegrationseffekts ausgeschaltet wird.
In Fig. 26 und 27 sind eine neunte und zehnte Ausführungsform dargestellt, wobei die gleiche Bestimmungseinheit 42 wie bei der Ausführungsform in Fig. 25 vorgesehen ist, um zu bestimmen, ob die vorliegende Bearbeitung eine Rohbearbeitung oder eine Endbearbeitung ist. Die anderen in den Fig. 26 und 27 gezeigten Bauteile entsprechen denen von Fig. 23 bzw. 24. Bei diesen Ausführungsformen wird die Steuerung der Steuereinheit 14, wie oben beschrieben, nur während der Endbearbeitung durchgeführt.
Wie oben ausgeführt, ist die Steuerung vorgesehen, um eine Vorhersage über die Änderung des Abtrages an einer Ecke zu machen, um dadurch die Änderung des Arbeitsspaltes zu korrigieren, welche zur Änderung des Abtrages beiträgt. Mit der Erfindung wird somit das Problem gelöst, daß sich an einer Ecke der Arbeitsspalt und damit der Abtrag ändert, wodurch die Bearbeitungsgenauigkeit vermindert wird. Mit der Erfindung wird somit die Bearbeitungsgenauigkeit an den Ecken verbessert.

Claims (34)

1. Verfahren zum funkenerosiven Bearbeiten von Werkstückoberflächen (Nachschneiden) mittels einer Drahtelektrode
  • - wobei die Drahtelektrode und das Werkstück relativ zueinander unter Ausbildung eines Arbeitsspalts entlang einer Bahnkurve bewegt werden,
    dadurch gekennzeichnet, daß
  • - aus den geometrischen Daten der Drahtelektrode und der Bahnkurve ein Abtragsänderungspunkt berechnet wird, der vor einem Startpunkt liegt, an dem ein gekrümmter Teil der Bahnkurve beginnt, und an dem sich die Breite der abzutragenden Fläche zu ändern beginnt,
  • - der Abstand zwischen dem Abtragsänderungspunkt und dem Startpunkt berechnet wird, und
  • - der Arbeitsspalt zur Berichtigung seiner durch die veränderte Abtragsfläche zu erwartenden Änderung gesteuert wird, wenn im Zuge der Bearbeitung entlang der Bahnkurve der Abtragsänderungspunkt erreicht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erreichen des Abtragsänderungspunktes eine Bezugsspannung (Vref) zur Steuerung des Arbeitsspalts geändert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin bestimmt wird, ob ein gekrümmter Teil der Bahnkurve eine Innenecke oder eine Außenecke betrifft.
4. Vorrichtung zum funkenerosiven Bearbeiten von Werkstückoberflächen mittels einer Drahtelektrode, wobei die Drahtelektrode und das Werkstück relativ zueinander unter Ausbildung eines Arbeitsspaltes entlang einer Bahnkurve bewegt werden und über den Arbeitsspalt eine Spannung zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück angelegt wird, um das Werkstück in einer gewünschten Form zu bearbeiten,
gekennzeichnet durch
  • - einen ersten Rechner (12) zur Berechnung aus den geometrischen Daten der Drahtelektrode (1) und des Werkstücks (2), eines Abtragsänderungspunktes, der um eine Entfernung (H₁) auf der Bahnkurve vor einem Startpunkt liegt, an dem ein gekrümmter Teil der Bahnkurve beginnt, und an dem die Breite (L) der abzutragenden Fläche sich zu ändern beginnt,
  • - eine erste Bestimmungseinheit (13) zur Bestimmung, ob auf der Bahnkurve der Abtragsänderungspunkt erreicht ist, und
  • - eine Steuerung (14) zur Steuerung des Arbeitsspalts zur Berichtigung seiner durch die veränderte Abtragsfläche zu erwartenden Änderung, in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der ersten Bestimmungseinheit (13).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (14) eine Bezugsspannung (Vref) für den Arbeitsspaltservo zur Änderung des Arbeitsspaltes in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der ersten Bestimmungseinheit (13) ändert (Vref=Vref-Vc).
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Bestimmungseinheit zur Ermittlung, ob ein gekrümmter Teil der Bahnkurve eine Innenecke oder eine Außenecke ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung (14) eine Bezugsspannung (Vref) für den Arbeitsspaltservo zur Änderung des Arbeitsspaltes in Abhängigkeit der Ausgangssignale der ersten (13) und zweiten Bestimmungseinheiten ändert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Rechner (15) zur Berechnung einer entsprechend der Änderung der Breite der abzutragenden Fläche berichtigten Bearbeitungsgeschwindigkeit vorgesehen ist, wobei die Steuerung (14) die Bearbeitungsgeschwindigkeit entsprechend den Ausgangssignalen der ersten Bestimmungseinheit (13) und des zweiten Rechners (15) ändert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Bestimmungseinheit zur Ermittlung, ob ein gekrümmter Teil der Bahnkurve eine Innenecke oder eine Außenecke ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung (14) eine Bearbeitungsgeschwindigkeit in Abhängigkeit der Ausgangssignale der ersten (13) und zweiten Bestimmungseinheit und des zweiten Rechners (15) ändert.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (14) die elektrischen Bearbeitungsbedingungen ändert, um den Arbeitsspalt in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der ersten Bestimmungseinheit (13) zu ändern.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Bestimmungseinheit zur Ermittlung, ob ein gekrümmter Teil der Bahnkurve eine Innenecke oder eine Außenecke ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung (14) die elektrischen Bearbeitungsbedingungen zur Änderung des Arbeitsspaltes in Abhängigkeit der Ausgangssignale der ersten (13) und zweiten Bestimmungseinheiten ändert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (14) einen Servostellwert (Gs) für den Zwischenelektrodenservo zur Änderung des Arbeitsspaltes in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der ersten Bestimmungseinheit (13) ändert.
12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Bestimmungseinheit zur Ermittlung, ob ein gekrümmter Abschnitt eine Innenecke oder eine Außenecke ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung (14) einen Servostellwert (Gs) für den Arbeitsspaltservo zur Änderung des Arbeitsspaltes in Abhängigkeit der Ausgangssignale der ersten (13) und zweiten Bestimmungseinheiten ändert.
13. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Rechner (15) zur Berechnung eines Berichtigungsbetrages für die Bahnkurve an deren gekrümmten Teil in bezug auf die Änderung der Breite der abzutragenden Fläche vorgesehen ist, wobei die Steuerung (14) die Bearbeitungsgeschwindigkeit in Abhängigkeit der Ausgangssignale der ersten Bestimmungseinheit (13) und des zweiten Rechners (15) bewegt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Bestimmungseinheit zur Ermittlung, ob der gekrümmte Teil der Bahnkurve eine Innenecke oder eine Außenecke ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung (14) die Bahnkurve in Abhängigkeit der Ausgangssignale der ersten (13) und zweiten Bestimmungseinheiten und des zweiten Rechners (15) bewegt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher (40) zum Speichern eines vorbestimmten Betrages des Abtrages bei einer geraden Bearbeitung und ein zweiter Rechner (15) zur Berechnung eines Betrages des Abtrages für den gekrümmten Teil der Bahnkurve entsprechend dem Inhalt des Speichers vorgesehen ist, wobei die Steuerung (14) eine Bezugsspannung (Vref) für den Arbeitsspaltservo zur Änderung des Arbeitsspaltes in Abhängigkeit der Ausgangssignale des zweiten Rechners (15) und der ersten Bestimmungseinheit (13) ändert.
16. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Bestimmungseinheit zur Ermittlung, ob der gekrümmte Teil der Bahnkurve eine Innenecke oder eine Außenecke ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung (14) die Bezugsspannung (Vref) für den Arbeitsspaltservo zur Änderung des Arbeitsspaltes in Abhängigkeit der Ausgangssignale des zweiten Rechners (15) und der ersten (13) und zweiten Bestimmungseinheiten ändert.
17. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher (40) zur Speicherung eines vorbestimmten Betrages des Abtrages für eine gerade Bearbeitung, ein zweiter Rechner (15) zur Berechnung eines Betrages des Abtrages für den gekrümmten Teil der Bahnkurve entsprechend dem Inhalt des Speichers (40) und ein dritter Rechner (41) zur Berechnung einer Bearbeitungsgeschwindigkeit, die entsprechend der veränderten Auftragsfläche berichtigt ist, vorgesehen sind, wobei die Steuerung (14) die Bearbeitungsgeschwindigkeit entsprechend der Ausgangssignale der ersten Bestimmungseinheit (13) und des dritten Rechner (41) ändert.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Bestimmungseinheit (42) zur Ermittlung, ob der gekrümmte Teil der Bahnkurve eine Innenecke oder eine Außenecke ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung (14) die Bearbeitungsgeschwindigkeit entsprechend den Ausgangssignalen der ersten und zweiten Bestimmungseinheiten (13, 42) und des dritten Rechners (41) ändert.
19. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher (40) zum Speichern eines vorbestimmten Betrages des Bearbeitungsabtrages bei einer geraden Bearbeitung und ein zweiter Rechner (15) zur Berechnung eines Betrages des Abtrages für den gekrümmten Teil der Bahnkurve entsprechend dem Inhalt des Speichers (40) vorgesehen sind, wobei die Steuerung (14) die elektrischen Bearbeitungsbedingungen in Abhängigkeit der Ausgangssignale des zweiten Rechners (15) und der ersten Bestimmungseinheit (13) ändert.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Bestimmungseinheit zur Ermittlung, ob der gekrümmte Teil der Bahnkurve eine Innenecke oder eine Außenecke ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung (14) die elektrischen Bearbeitungsbedingungen in Abhängigkeit der Ausgangssignale des zweiten Rechners (15) und der ersten (13) und zweiten Bestimmungseinheiten ändert.
21. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher (40) zum Speichern eines vorbestimmten Betrages des Abtrages bei einer geraden Bearbeitung und ein zweiter Rechner (15) zur Berechnung eines Betrages eines Abtrages für den gekrümmten Teil der Bahnkurve entsprechend dem Inhalt des Speichers (40) vorgesehen sind, wobei die Steuerung (14) einen Servostellwert (Gs) für den Arbeitsspaltservo zur Änderung des Arbeitsspaltes in Abhängigkeit der Ausgangssignale des zweiten Rechners (15) und der ersten Bestimmungseinheit (13) ändert.
22. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Bestimmungseinheit zur Ermittlung, ob der gekrümmte Teil der Bahnkurve eine Innenecke oder eine Außenecke ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung (14) einen Servostellwert (Gs) für den Arbeitsspaltservo zur Änderung des Arbeitsspaltes in Abhängigkeit der Ausgangssignale des zweiten Rechners (15) und der ersten (13) und zweiten Bestimmungseinheiten ändert.
23. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher (40) zum Speichern eines vorbestimmten Betrages des Abtrages für eine gerade Bearbeitung, ein zweiter Rechner (15) zur Berechnung eines Betrages des Abtrages für den gekrümmten Teil der Bahnkurve entsprechend dem Inhalt des Speichers (40) und ein dritter Rechner (41) zur Berechnung eines Berichtigungsbetrages für die Bahnkurve am gekrümmten Teil in bezug auf die veränderte Abtragsfläche vorgesehen sind, wobei die Steuerung (14) die Bahnkurve in Abhängigkeit der Ausgangssignale des dritten Rechners (41) und der ersten Bestimmungseinheit (13) bewegt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Bestimmungseinheit zur Ermittlung, ob der gekrümmte Teil der Bahnkurve eine Innenecke oder eine Außenecke ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung (14) die Bahnkurve in Abhängigkeit der Ausgangssignale des dritten Rechners (41) und der ersten (13) und zweiten Bestimmungseinheiten bewegt.
25. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Bestimmungseinheit (42) zur Ermittlung, ob die gegenwärtige Bearbeitung eine Rohbearbeitung oder eine Endbearbeitung ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung (14) eine Bezugsspannung (Vref) für den Arbeitsspaltservo zur Änderung des Arbeitsspaltes in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der ersten und dritten Bestimmungseinheiten (13, 42) ändert.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Bestimmungseinheit zur Ermittlung, ob der gekrümmte Teil der Bahnkurve eine Innenecke oder eine Außenecke ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung (14) eine Bezugsspannung (Vref) für den Arbeitsspaltservo zur Änderung des Arbeitsspaltes in Abhängigkeit der Ausgangssignale der ersten, zweiten und dritten Bestimmungseinheiten (13, 42) ändert.
27. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Bestimmungseinheit (42) zur Ermittlung, ob die gegenwärtige Bearbeitung eine Rohbearbeitung oder eine Endbearbeitung ist, und ein zweiter Rechner (15) zur Berechnung einer Bearbeitungssgeschwindigkeit, die entsprechend der Änderung des Betrages des Bearbeitungsabtrages berichtigt ist, vorgesehen sind, wobei die Steuerung (14) die Bearbeitungsgeschwindigkeit in Abhängigkeit der Ausgangssignale der ersten und dritten Bestimmungseinheiten (13, 42) und des zweiten Rechners (15) ändert.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Bestimmungseinheit (42) zur Ermittlung, ob der gekrümmte Abschnitt eine Innenecke oder eine Außenecke ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung (14) eine Bearbeitungsgeschwindigkeit in Abhängigkeit der Ausgänge der ersten, zweiten und dritten Bestimmungseinheiten (13, 42) und des zweiten Rechners (15) ändert.
29. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Bestimmungseinheit (42) zur Ermittlung, ob die gegenwärtige Bearbeitung eine Rohbearbeitung oder Endbearbeitung ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung (14) die elektrischen Bearbeitungsbedingungen in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der ersten (13) und zweiten Bestimmungseinheiten ändert.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Bestimmungseinheit zur Ermittlung, ob der gekrümmte Teil der Bahnkurve eine Innenecke oder eine Außenecke ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung (14) die elektrischen Bearbeitungsbedingungen in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der ersten (13), zweiten und dritten Bestimmungseinheiten (42) ändert.
31. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Bestimmungseinheit (42) zur Bestimmung, ob der gegenwärtige Bearbeitungsvorgang eine Rohbearbeitung oder eine Endbearbeitung ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung (14) einen Servostellwert (Gs) für den Arbeitsspaltservo zur Änderung des Arbeitsspaltes in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der ersten und zweiten Bestimmungseinheiten (13, 42) ändert.
32. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Bestimmungseinheit (42) zur Ermittlung, ob der gekrümmte Teil der Bahnkurve eine Innenecke oder eine Außenecke ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung (14) den Servostellwert (Gs) für den Arbeitsspaltservo zur Änderung des Arbeitsspaltes in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der ersten (13), zweiten und dritten Bestimmungseinheiten (42) ändert.
33. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Bestimmungseinheit (42) zur Ermittlung, ob der gekrümmte Teil der Bahnkurve eine Innenecke oder eine Außenecke ist, und ein zweiter Rechner (15) zur Berechnung eines Berichtigungsbetrages für die Bahnkurve an deren gekrümmten Teil in bezug auf die Änderung der Breite der abzutragenden Fläche vorgesehen sind, wobei die Steuerung (14) die Bahnkurve in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der ersten und dritten Bestimmungseinheiten (13, 42) und des zweiten Rechners (15) bewegt.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Bestimmungseinheit zur Ermittlung, ob der gekrümmte Teil der Bahnkurve eine Innenecke oder eine Außenecke ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung (14) dieBahnkurve in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der ersten (13), zweiten und dritten Bestimmungseinheiten (42) und des zweiten Rechners (15) bewegt.
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