DE3736004C2 - Verfahren und Vorrichtung zum funkenerosiven Bearbeiten von Werkstückoberflächen mittels einer Drahtelektrode - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum funkenerosiven Bearbeiten von Werkstückoberflächen mittels einer DrahtelektrodeInfo
- Publication number
- DE3736004C2 DE3736004C2 DE3736004A DE3736004A DE3736004C2 DE 3736004 C2 DE3736004 C2 DE 3736004C2 DE 3736004 A DE3736004 A DE 3736004A DE 3736004 A DE3736004 A DE 3736004A DE 3736004 C2 DE3736004 C2 DE 3736004C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- determination unit
- machining
- computer
- working gap
- controller
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H7/00—Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
- B23H7/14—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply
- B23H7/20—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply for programme-control, e.g. adaptive
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H7/00—Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
- B23H7/02—Wire-cutting
- B23H7/06—Control of the travel curve of the relative movement between electrode and workpiece
- B23H7/065—Electric circuits specially adapted therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H2600/00—Machining conditions
- B23H2600/10—Switching of machining conditions during machining
- B23H2600/12—Switching from rough cutting to finish machining
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
funkenerosiven Bearbeitung von Werkstückoberflächen
(Nachschneiden) mittels einer Drahtelektrode gemäß
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 4, wie sie
beispielsweise aus der CH 639 886 A5 bekannt sind.
Bei diesem Stand der Technik wird beim Nachschneiden die
Bahnkurve in bezug auf die ursprüngliche Bahnkurve korrigiert.
Aus der DE 30 35 098 C2 ist ein Verfahren zum funkenerosiven
Bearbeiten bekannt, bei welchem der Bearbeitungsstrom
entsprechend der Werkstückdichte geändert wird.
Die DE 29 32 734 C2 beschreibt ein
Funkenerosions-Bearbeitungsverfahren, bei welchem die
Bearbeitungsgeschwindigkeit abhängig vom Verlauf der
Bahnkurve der Drahtelektrode gesteuert wird. Ändert die
Bahnkurve ihre Richtung und steigt die
Bearbeitungsgeschwindigkeit, so wird die elektrische
Ausgangsleistung der Stromversorgung zunächst schrittweise
gesenkt und zu einer bestimmten Entfernung hin dann wieder
erhöht.
Aus der DE 26 35 766 ist es bekannt, bei der funkenerosiven
Bearbeitung die Vorschubgeschwindigkeit in Abhängigkeit vom
Krümmungsradius der Bahnkurve zu ändern.
Bei den bekannten Verfahren bzw. Vorrichtungen zum
funkenerosiven Bearbeiten von Werkstückoberflächen entstehen
jedoch immer noch Probleme, wie nachstehend im einzelnen
erläutert wird.
Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm zur Darstellung der
Anordnung einer üblichen Vorrichtung zur funkenerosiven
Bearbeitung einer Werkstückoberfläche mittels einer Drahtelektrode.
Eine derartige Vorrichtung ist in der veröffentlichten,
nicht geprüften Japanischen Patentanmeldung Nr. 52129/1981
beschrieben.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 eine Drahtelektrode,
mit 2 ein zu bearbeitendes Werkstück, mit 3 ein X-Schlitten
zur Bewegung des Werkstückes 2 nach rechts und links in
Fig. 2, mit 4 ein Y-Schlitten zur Bewegung des Werkstückes
parallel zur Zeichenebene, mit 5 ein Servomotor zum Antrieb
des X-Schlittens 3, mit 6 ein Servomotor zum Antrieb des
Y-Schlittens 4, mit 7 ein Hilfsverstärker zur Versorgung
des Servomotors 5 mit Strom, mit 8 ein Hilfsverstärker zur
Versorgung des Servomotors 6 mit Strom, mit 9 eine Energiequelle
für die Bearbeitung zum Zuführen einer Impulsspannung
zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 2, mit
10 ein Detektor zur Erfassung einer mittleren Bearbeitungsspannung
zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück,
und mit 11 eine Steuerungseinheit zur Steuerung der Hilfsverstärker
7 und 8 entsprechend dem Ausgangssignal des
Detektors 10 und einem vorbestimmten Bearbeitungsprogramm
bezeichnet.
Der Betrieb der so angeordneten Vorrichtung zur funkenerosiven
Bearbeitung wird im folgenden beschrieben.
Die Drahtelektrode 1 wird mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit
zugeführt, während die Energiequelle 9 die Impulsspannung
zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 2
aufbringt, um eine elektrische Entladung im dazwischen liegenden Arbeitsspalt zur
Bearbeitung des Werkstückes 2 zu bewirken. Bei diesem Betrieb
führt die Steuereinheit 11 Bewegungsbefehlssignale
den Hilfsverstärkern 7 bzw. 8 entsprechend dem Bearbeitungsprogramm
zu, wodurch in Abhängigkeit von diesen Signalen die
Servomotoren 5 und 6 den X-Schlitten 3 bzw. den Y-Schlitten
4 antreiben, so daß das Werkstück in der erforderlichen
Weise bearbeitet wird.
Im allgemeinen ändern sich die Bearbeitungsbedingungen
häufig. Daher treiben die Steuereinheiten den X-Schlitten 3
und den Y-Schlitten 4 in Abhängigkeit von der von dem Detektor
10 erfaßten mittleren Spannung am Arbeitsspalt mit
geeigneten Zuführgeschwindigkeiten an, so daß der
Arbeitsspalt zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück
2 konstant gehalten wird.
Bei einer Bearbeitung, im allgemeinen nach einer Rohbearbeitung,
wird eine Endflächenendbearbeitung mehrere Male durchgeführt,
so daß die sich ergebende Form und die Oberflächenrauhigkeit
eine zufriedenstellende Genauigkeit aufweisen.
Die Formgenauigkeit eines endbearbeiteten Werkstückes hängt
von dem Arbeitsspalt ab, und daher ist es in
dem Fall, in dem ein Werkstück mit einer hohen Genauigkeit
bearbeitet werden muß, wesentlich, den
Arbeitsspalt beizubehalten. Fig. 2 ist ein vergrößertes Diagramm
zur Darstellung der Drahtelektrode 1 und des Werkstückes 2
bei der funkenerosiven Bearbeitung. In einem üblichen
System, in dem die mittlere Spannung konstant gehalten wird,
nimmt die Bearbeitungsgeschwindigkeit U ab, wenn der Betrag
des Abtrages L zunimmt, wodurch im Bereich zwischen Drahtelektrode 1 und
Werkstück 2 (D in der Zeichnung) die Bearbeitungswirkung gesteigert
wird und dadurch der Arbeitsspalt Gs vergrößert
wird. D. h., wenn sich der Betrag des Abtrages L ändert und
dabei die elektrischen Bearbeitungsbedingungen und die mittlere
Hilfsspannung unverändert bleiben, wird der
Arbeitsspalt ungleichförmig, so daß das Werkstück mit
einer schlechten Formgenauigkeit bearbeitet wird. Fig. 3
ist eine grafische Darstellung, die die Beträge der Abträge
L darstellt, wenn der Arbeitsspalt Gs bei den
elektrischen Bearbeitungsbedingungen und die mittlere Hilfsspannung
unverändert bleiben. Man sieht aus Fig. 3, daß sich
der Arbeitsspalt Gs stark mit der Änderung des
Betrages des Abtrages L ändert.
Bei einer tatsächlichen Bearbeitung des Werkstückes ist der
Betrag des Abtrages L an einer Ecke am größten. Fig. 4(a)
und Fig. 4(b) sind vergrößerte Ansichten
der Drahtelektrode 1 und des Werkstückes 2 bei einer Endbearbeitung
einer innenliegenden Ecke. Man sieht aus den Fig.
4(a) und 4(b), daß die Beträge des Abtrages L (L₂ bis L₄)
an einer Ecke viel größer als jene (L₀ und L₅) bei einer
geraden Bearbeitung sind. Fig. 5 zeigt die Änderung in dem
Betrag des Abtrages L an einer Innenecke. Wie man deutlich
aus Fig. 5 sieht, nimmt der Betrag des Abtrages L, beginnend
mit L₁ an einer Stelle vor dem Startpunkt der Ecke
zu, bis er einen bestimmten Wert L₂ erreicht, worauf
der Betrag des so gesteigerten Abtrages bei diesem bestimmten
Wert L₂ für eine bestimmte Zeitdauer beibehalten wird,
und worauf dann der Betrag des Abtrages, beginnend an einer
Stelle vor dem Endpunkt der Ecke (zu Beginn von H₃ in Fig. 5), wieder abnimmt,
bis er erneut den Wert L₁ für die gerade Bearbeitung
erreicht.
Somit nimmt, insbesondere bei einer Innenecke, der Betrag
des Abtrages L und somit auch der Arbeitsspalt
Gs zu, wodurch das Werkstück mit einer verhältnismäßig
geringen Formgenauigkeit infolge des Betrages des Überschnittes
d, wie in Fig. 6 dargestellt, bearbeitet wird.
Andererseits nimmt an einer Außenecke der Betrag des Abtrages
L und somit ebenfalls der Arbeitsspalt
Gs ab, wodurch das Werkstück ebenfalls mit einer verhältnismäßig
schlechten Formgenauigkeit bearbeitet wird.
Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur funkenerosiven Bearbeitung
von Werkstückoberflächen mittels einer Drahtelektrode weisen somit
den Nachteil auf, daß insbesondere an einer Ecke sich der
Arbeitsspalt mit dem Betrag des Abtrages ändert,
wodurch das Werkstück mit einer verhältnismäßig schlechten
Formgenauigkeit bearbeitet wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der
die Bearbeitungsgenauigkeit an den Ecken verbessert wird.
Diese Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 bezeichnete Verfahren bzw. die im Anspruch 4
angegebene Vorrichtung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ein Diagramm der Anordnung einer üblichen
Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung
eines Werkstückes mittels einer Drahtelektrode;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht
einer Drahtelektrode und eines Werkstückes
bei einer Endbearbeitung;
Fig. 3 eine grafische Darstellung zur Erläuterung
des Abtrages mit dem Arbeitsspalt;
Fig. 4(a) und 4(b) vergrößerte Ansichten
einer Drahtelektrode und eines Werkstückes
bei einer Inneneckenendbearbeitung;
Fig. 5 eine grafische Darstellung zur Erläuterung
der Änderungen des Abtrages
an einer Innenecke;
Fig. 6 eine Darstellung eines Überschnittes
an einer Innenecke;
Fig. 7 eine Darstellung der Anordnung
einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung
eines Werkstückes mittels einer
Drahtelektrode;
Fig. 8 ein schematisches Diagramm zur Darstellung
des Bearbeitungsverfahrens gemäß der Erfindung;
Fig. 9 ein Flußdiagramm des Verfahrensablaufes
einer rechnerintegrierten Steuerung
(CNC);
Fig. 10 eine Darstellung der Änderungen
des Abtrages an einer Innenecke;
Fig. 11 ein Diagramm zur Darstellung der Bearbeitungsgeschwindigkeiten
(FC-Wert) beim
Nachschneiden einer Innenecke;
Fig. 12 bis 17 grafische Darstellungen zur Erläuterung der
Wirkungen der vorliegenden Erfindung;
Fig. 18 ein Diagramm zur Erläuterung der Änderungen
des Abtrages an einer Außenecke;
Fig. 19 ein Diagramm zur Darstellung der Änderungen
des Abtrages an einem scharfen
Kantenteil; und
Fig. 20 bis 27 schematische Diagramme, die jeweils andere
Ausführungsformen der Erfindung darstellen.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf Fig. 7 eine bevorzugte
Ausführungsform beschrieben werden.
In Fig. 7 ist mit dem Bezugszeichen 1 eine Drahtelektrode bezeichnet,
mit 2 ein zu bearbeitendes Werkstück, mit 3 ein X-Schlitten
zum Bewegen des Werkstückes 2 nach rechts und links in Fig.
7, mit 4 ein Y-Schlitten zur Bewegung des Werkstückes parallel
zur Zeichenebene, mit 5 ein Servomotor zum Antrieb des
X-Schlittens 3, mit 6 ein Servomotor zum Antrieb des Y-
Schlittens 4, mit 7 ein Hilfsverstärker zur Versorgung des
Servomotors 5 mit Strom, mit 8 ein Hilfsverstärker zur Versorgung
des Servomotors 6 mit Strom, mit 9 eine Bearbeitungsenergiequelle
zum Anlegen einer Impulsspannung zwischen
die Drahtelektrode 1 und das Werkstück 2, mit 10 ein
Detektor zur Erfassung einer mittleren Bearbeitungsspannung
zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 2 und mit 11
eine zentrale Rechnereinheit zur Steuerung der Hilfsverstärker
7 und 8 entsprechend dem Ausgangssignal des Detektors 10
und einem vorbestimmten Bearbeitungsprogramm.
Weiter ist in Fig. 7 mit dem Bezugszeichen 12 ein Rechner
zur Berechnung des Abtragänderungspunkts vor dem Startpunkt einer Ecke
bezeichnet, an dem der Betrag des Abtrages beginnt abzunehmen
(der Abstand zwischen dem Abtragsänderungspunkt und dem Startpunkt
an der Ecke ist in Fig. 5 mit H₁
bezeichnet). Weiter wird mit dem Bezugszeichen 13
eine Bestimmungseinheit zur Ermittlung, ob der Abstand zwischen
der gegenwärtigen Bearbeitungsstelle und dem
Startpunkt mit dem Ergebnis der Berechnung des Rechners 12
übereinstimmt, und mit 14 eine zweite Steuerung zur Änderung
der elektrischen Bearbeitungsbedingungen entsprechend dem
Ausgangssignal der Bestimmungseinheit 13 bezeichnet.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der so aufgebauten Vorrichtung
zur elektroerosiven Bearbeitung beschrieben werden.
Ähnlich wie bei der oben beschriebenen üblichen Vorrichtung
läuft die Drahtelektrode mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit,
während die Energiequelle 9 zur Bearbeitung
die Impulsspannung zwischen der Drahtelektrode 1 und dem
Werkstück 2 anlegt, um dazwischen zur Bearbeitung des Werkstückes
eine elektrische Entladung zu bewirken. Entsprechend
der programmierten, der zentralen Rechnereinheit 11 eingegebenen
Bahnkurven werden den Hilfsverstärkern 7 und 8 Bewegungsbefehlssignale
zugeführt, wobei die Servomotoren 5 und
6 den X-Schlitten 3 bzw. den Y-Schlitten 4 in Abhängigkeit
dieser Signale antreiben, so daß das Werkstück in der erforderlichen
Weise bearbeitet wird. In Abhängigkeit der
mittleren, von dem Detektor 10 erfaßten Arbeitsspaltspannung
arbeitet die Steuerung 11 zum Antrieb des X-Schlittens
3 und des Y-Schlittens 4 mit den am besten geeigneten
Geschwindigkeiten, so daß der Arbeitsspalt zwischen
der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 2 beibehalten wird.
Nach einer Rohbearbeitung wird eine Endflächenendbearbeitung
mehrere Male auf diese Weise durchgeführt, so daß das
bearbeitete Werkstück eine zufriedenstellende Formgenauigkeit
und Oberflächenrauhigkeit aufweist. Wie oben beschrieben,
hängt die Formgenauigkeit des bearbeiteten Werkstückes
von dem Arbeitsspalt ab, wobei, wenn es erforderlich
ist, ein Werkstück mit einer hohen Formgenauigkeit zu
bearbeiten, es wesentlich ist, den Arbeitsspalt
konstant zu halten.
In einer Endbearbeitung berechnet der Rechner 12 den oben
beschriebenen Betrag des Abstandes
(H₁ in Fig. 5) vor einem Eckenbearbeitungsvorgang entsprechend
einem Eckenradius, einem Versetzungsbetrag und einem
Drahtelektrodendurchmesser, die vorher dem zentralen Rechner
11 eingegeben wurden. Die Bestimmungseinheit 13 empfängt
den von dem Rechner 11 berechneten
Abstand H₁ und den Abstand zwischen der gegenwärtigen Bearbeitungsstelle
und dem Startpunkt, um zu bestimmen,
ob die zwei Abstände miteinander übereinstimmen oder nicht.
Wenn die zwei Abstände miteinander übereinstimmen, gibt die
Bestimmungseinheit 13 ein Signal aus, um die zweite Steuereinheit
14 zu aktivieren. In Abhängigkeit des Signals der
Bestimmungseinheit 13 wählt die zweite Steuereinheit 14
eine neue Bezugsspannung für den Arbeitsspaltservo
aus, schaltet ihn auf die neue Bezugsspannung und stellt nach der Eckenbearbeitung
die neue Bezugsspannung auf die alte (vorherige)
Bezugsspannung zurück. Sonst nähme nämlich bei einer Inneneckenbearbeitung,
wie oben beschrieben, vorher der
Arbeitsspalt um den Betrag des Abtrages L zu; d. h., das
Werkstück würde übermäßig geschnitten (Überschnitt), so daß
die Steuereinheit 14 die Bezugsspannung auf jene umschaltet,
um den Arbeitsspalt zu vermindern, so daß das sonst infolge der Bearbeitung
auftretende Überschneiden berichtigt wird.
Die oben beschriebenen Abläufe der Bearbeitung werden für
jede der Ecken automatisch durchgeführt. D. h., es ist für
die Bedienungsperson nicht erforderlich, die Bezugsspannung
beim Bearbeiten umzuschalten. Bei der oben beschriebenen
ersten Ausführungsform sind der zentrale Rechner 11, der
Rechner 12, die Bestimmungseinheit 13 und die zweite Steuerung
14 getrennt vorgesehen; sie können jedoch ebenfalls in
einer Einheit kombiniert sein, die diese Funktionen der vier
Einheiten 11 bis 14 durchführt. Weiter wird bei der oben
beschriebenen Ausführungsform die Berichtigung nur für eine
Innenecke durchgeführt; wenn jedoch eine zweite Bestimmungseinheit
vorgesehen ist, um zu bestimmen, ob eine zu bearbeitende
Ecke eine Innenecke oder eine Außenecke ist, kann eine
Berichtigung sowohl für eine Innenecke als auch für eine
Außenecke durchgeführt werden.
Im folgenden soll eine zweite, etwas kompliziertere Ausführungsform
als die erste Ausführungsform beschrieben werden.
Bei der zweiten Ausführungsform sind die zentrale Steuerung
11, der Rechner 12, die Bestimmungseinheit 13 und die Steuerung
14 der ersten Ausführungsform in einer Einheit zusammengefaßt.
Die zweite Ausführungsform umfaßt weiter eine
rechnerintegrierte numerische Steuerung (CNC).
Ein Bearbeitungsprogramm mit mehreren Blöcken ist in einem
NC-Programmspeicher im Hauptspeicher des CNC gespeichert.
Das Bearbeitungsprogramm dient zur Bestimmung einer Endform,
die durch die Bearbeitung erreicht werden soll, wie dies
beispielsweise in Fig. 8 dargestellt ist.
Bei einem funkenerosiven Bearbeitungsverfahren wird dem
Werkstück die endgültige Form nicht nur durch eine einzige Bearbeitung
gegeben, sondern die Bearbeitung wird wiederholt längs der
durch das Bearbeitungsprogramm definierten Bahnkurve MP
durchgeführt, und schließlich wird am Ende eine Oberfläche
mit hoher Genauigkeit ausgebildet. Es soll nun der Fall betrachtet
werden, in dem ein Werkstück durch eine dreifache
Bearbeitung in die gewünschte Form gebracht wird. In diesem
Fall wird das Werkstück zuerst so bearbeitet, daß die Mittelachse
der Drahtelektrode 1 längs der Linie bewegt wird,
die um einen vorbestimmten versetzten Wert h₁ von der Bahnkurve
MP des Bearbeitungsprogramms beabstandet ist (diese
Bearbeitung wird als "Erstbearbeitung" bezeichnet). Danach
wird das Werkstück so bearbeitet, daß die Mittelachse
der Drahtelektrode längs der Linie bewegt wird, die um einen
versetzten Wert h₂ von der Bahnkurve MP beabstandet ist, der
kleiner als der versetzte Wert h₁ ist. Schließlich wird das
Werkstück so endbearbeitet, daß die Mittelachse der Drahtelektrode
1 längs der Linie bewegt wird, die um einen versetzten
Wert h₃ von der Bahnkurve MP beabstandet ist, so
daß eine Oberfläche 20 ausgebildet wird, die im wesentlichen
mit der Bahnkurve MP des Bearbeitungsprogramms zusammenfällt.
Fig. 8 zeigt ein Beispiel einer Innenkante, die mit der Vorrichtung
zur funkenerosiven Bearbeitung gemäß der Erfindung
bearbeitet wurde. Die vorhergehende Beschreibung trifft
ebenfalls für den Fall einer Außenkante zu.
Fig. 9 ist ein Diagramm zur Darstellung des Arbeitsablaufes
der in dem Hauptspeicher MM gespeicherten CNC- und Datenwerte.
Im folgenden soll der Arbeitsablauf des CNC beschrieben
werden.
Wenn eine funkenerosive Bearbeitung beginnt, wird im Schritt
S₁ bestimmt, ob der folgende Bearbeitungsblock des Bearbeitungsprogramms
einen Bogenbefehl enthält oder nicht, d. h.
es wird bestimmt, ob eine Ecke, d. h. ein gekrümmter Teil der Bahnkurve, eingeschlossen ist oder nicht.
Wenn das Programm beispielsweise GO2 enthält, dann wird bestimmt,
daß der Block einen Bogenbefehl umfaßt.
In Schritt S₂ wird in bezug auf einen Betrag des Abtrages L
bei der Bearbeitung eine Änderung des Abstandes
H₁ berechnet. Der Abstand H₁ ist die Länge der Zone B
in Fig. 4(a), d. h. er ist gleich einem Segment O₁O₂.
Den Abstand H₁ erhält man aus folgender Gleichung:
oder
wie in Fig. 9 dargestellt, wo, wie aus den Fig. 4 und 9 ersichtlich,
R der Radius der Drahtelektrode, r der Radius der
Ecke der vorher bearbeiteten Oberfläche, h₁ der Versetzungswert
des vorhergegangenen Bearbeitungsvorgangs, h₂ der Versetzungswert
des gegenwärtigen Bearbeitungsvorgangs und r′
der Radius der Bahnkurve der Drahtelektrode ist.
Im folgenden Schritt S₃ wird das Änderungsverhältnis der
Beträge des Abtrages (L₂/L₁) berechnet. In dem Ausdruck L₂/
L₁ sind L₁ und L₂ die Beträge des Abtrages,
wenn die Mittelachse der Drahtelektrode 1 den Ort O₁ bzw. O₂ erreicht,
wie dies aus dem Teil (a) von Fig. 4 ersichtlich ist.
In Schritt S₄ wird der Abstand l₁ zwischen der gegenwärtigen
Bearbeitungsstelle und dem Startpunkt berechnet. Den
Abstand l₁ erhält man leicht durch einen Vergleich der Koordinaten
der gegenwärtigen Bearbeitungsstelle mit jenen des
Startpunktes.
In Schritt S₅ wird bestimmt, ob der Abstand l₁ gleich dem
oben beschriebenen Abstand H₁ ist. Wenn bestimmt
wird, daß der erstere Wert l₁ gleich dem letzteren
Wert H₁ ist, wird der Schritt S₆ durchgeführt. Im Schritt
S₆ wird bestimmt, ob der Bearbeitungsvorgang ein Rohbearbeitungsvorgang
oder ein Endbearbeitungsvorgang (Nachschneiden) ist. In dem
oben beschriebenen Fall gemäß Fig. 8 ist der erste Bearbeitungsvorgang
ein Rohbearbeitungsvorgang und der letzte Bearbeitungsvorgang
ein Endbearbeitungsvorgang. Aus der Anzahl
der in dem Hauptspeicher gespeicherten Bearbeitungsvorgänge
wird bestimmt, ob der Bearbeitungsvorgang ein Rohbearbeitungsvorgang
oder ein Endbearbeitungsvorgang ist.
Wenn bestimmt wird, daß der Bearbeitungsvorgang ein Endbearbeitungsvorgang
ist, wird Schritt S₇ durchgeführt, indem
die Bearbeitungszustandssteuerparameter geändert werden.
Im Fall von Fig. 9 ist eine Tabelle der Bezugsspannung und
des Servostellwertes, d h. die zu berichtigenden Steuerparameter,
gespeichert und ein Berichtigungswert VC oder
ein Korrekturkoeffizient KG werden aus einer Matrix des
Änderungsstartabstandes (H₁) und dem Betrag des Abtragsänderungsverhältnisses
(L₂/L₁) erhalten.
Wie es in dieser Technik bekannt ist, wird ein Servomechanismus
der Vorrichtung zum funkenerosiven Bearbeiten der Arbeitsspalt
zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück entsprechend
dem Unterschied zwischen einer mittleren Bearbeitungsspannung
Vg, die tatsächlich am Arbeitsspalt
anliegt, und einer vorbestimmten mittleren Bezugsspannung
Vref gesteuert, so daß die zwei Spannungen einander gleich
werden. Der Arbeittsspalt kann somit durch Steuern
der Servobezugsspannung oder des Stellwertes, wie oben beschrieben,
geändert werden.
In Schritt S₇ wird die mittlere Bezugsspannung Vref eingestellt
(vergrößert oder verkleinert), und der Servostellwert
Gs wird durch Verwendung des Berichtigungskoeffizienten berichtigt.
In Schritt S₈ wird der Abstand l₂ zwischen der gegenwärtigen
Bearbeitungsstelle und einem Eckenendpunkt berechnet. Mit
anderen Worten wird der Abstand l₂ zwischen der gegenwärtigen
Bearbeitungsstellung und dem Punkt O₅ in Fig. 4 berechnet.
Im nächsten Schritt S₉ wird bestimmt, ob der Abstand l₂
Null (0) ist oder nicht. Wenn bestimmt wird, daß der Abstand
l₂ Null ist, ist das Bearbeiten der Ecke durchgeführt
worden. In Schritt S₁₀ werden daher die Parameter
zurückgestellt und Schritt S₁ wird erneut durchgeführt.
Im folgenden soll angenommen werden, daß die Beträge des
Auftrages (L) beim Bearbeiten einer Innenecke wie im Teil
(a) von Fig. 4 und 5 vorliegen. Der Betrag des Abtrages
an der Innenecke ändert sich plötzlich in dem Intervall B
(zwischen O₁ und O₂), das vor einer bogenförmigen Ortskurve
liegt, der die Drahtelektrode (L₁-L₂) folgen muß, und
wird in dem bogenförmigen Bewegungsintervall C (zwischen
O₂ und O₄) (L₂ = L₃ = L₄) konstant gehalten. Die Bearbeitung
geht weiter, wobei der Betrag des Abtrages in dem Intervall
D (zwischen O₄ und O₅), das unmittelbar vor dem Ende
des Bogens (L₄-L₅) liegt, abnimmt und in dem Intervall E
konstant ist, das ein Intervall für eine gerade Bearbeitung
ist und gleich dem Betrag des Abtrages (L₅ = L₀) ist.
Bei dieser Ausführungsform werden entsprechend der Änderung
des Betrages des Abtrages (L₁ bis L₂) der Abtragsbetragsänderungsbeginnabstand
(H₁) und das Abtragsbetragsänderungsverhältnis
(L₂/L₁) entsprechend den im Hauptspeicher MM gespeicherten
Daten vorher berechnet, bevor die Drahtelektrode den
Punkt O₂ erreicht.
Gemäß Fig. 4(b) kann ein Betrag des Abtrages Lb
im Intervall B (gleich L₂ in Teil (a) von Fig. 4) entsprechend
folgender Gleichung berechnet werden:
Andererseits ist
Wenn daher aus diesen zwei Gleichungen l eliminiert wird,
erhält man die folgende Gleichung. Lb erhält man durch
Auflösen der Gleichung
Den Abstand des Intervalls B erhält man, wie oben beschrieben,
aus folgendem Ausdruck:
Fig. 10 zeigt die Änderungen im Betrag des Abtrages einer
Innenecke, die mit einem Abtrag von 40 µm für eine
gerade Bahnkurve bearbeitet wurde, wobei der zweite
Bearbeitungsvorgang berücksichtigt wurde (Durchmesser der
Drahtelektrode 0,2 mm, Radius der Innenecke 0,2 mm). Bei
dieser Bearbeitung beginnt der Abtrag an einem Punkt
80 µm vor dem Beginn der Ecke zuzunehmen und ist über 72 µm
konstant, während die Ecke bearbeitet wird. Der Abtrag
nimmt an einem Punkt etwa 65 µm vor dem Endpunkt der
Ecke ab und wird schließlich auf 40 µm zurückgeführt, woraufhin
dann wieder die gerade Bearbeitung durchgeführt wird.
Fig. 11 zeigt die Bearbeitungsgeschwindigkeiten (FC-Werte)
beim zweiten Schneiden einer Innenecke. Bei unveränderten
elektrischen Bedingungen ist die Bearbeitungsgeschwindigkeit
im wesentlichen dem Abtrag umgekehrt proportional.
Fig. 11 zeigt daher, daß sich der Abtrag an der Ecke
ändert.
Fig. 12 bis 17 sind grafische Wiedergaben zur Erläuterung
der Wirkungen der Erfindung. Insbesondere zeigt Fig. 12 das
übliche Verfahren, bei dem an einem Eckenabschnitt der Servostellfaktor
nicht berichtigt wurde, und Fig. 13 zeigt das
Verfahren gemäß der Erfindung, bei dem der Servostellfaktor
berichtigt wurde (KG = 4). In den beiden Fig. 12 und 13 hat
die Drahtelektrode einen Durchmesser von 0,2 mm, der
Radius der Ecke beträgt 0,2 mm, und der Abtrag
L₁ des geraden Teils beträgt 40 µm. Wie aus den Fig. 12
und 13 ersichtlich, nimmt die Zeitkonstante am Anstieg oder
Abfall der Eckenbearbeitungsgeschwindigkeit ab, d. h. die
Ansprechcharakteristik der Vorrichtung an einem Eckenabschnitt
ist verbessert. Diese Tendenz ist besonders deutlich in der
Nähe des Bearbeitungsendpunktes an einer Ecke.
Fig. 14 und 15 dienen zur Erläuterung der auftretenden Wirkungen,
wenn die Servobezugsspannung für eine Innenecke berichtigt
wurde. Mit anderen Worten zeigt Fig. 14 das übliche
Verfahren, bei dem die Bezugsspannung nicht berichtigt
wird, und Fig. 15 zeigt das Verfahren gemäß der Erfindung.
In beiden Fällen, d. h. in den Fig. 14 und 15, hat die Drahtelektrode
einen Durchmesser von 0,2 mm, die Ecke einen
Radius von 0,2 mm und der Abtrag L₁ des geraden
Teils beträgt 40 µm. In Fig. 15 beträgt der Korrekturwert
für die Bezugsspannung VC = 9 (V). Wie man aus den Fig. 14 und
15 sieht, trägt die Korrektur der Bezugsspannung stark zur
Verminderung des Überschnitts bei. Ein Beginn
der Bezugsspannungskorrektur am Ausgangspunkt der Änderung
des Abtragsbetrages (wie durch die Kurve PA in Fig. 15 dargestellt)
kann den Formfehler besser vermindern als ein Beginn
am Inneneckenstartpunkt (oder dem Bogenbewegungsstartpunkt)
(wie durch die Kurve PB in Fig. 15 dargestellt).
Fig. 17 ist eine grafische Wiedergabe zur Darstellung der
Radien (R) der Innenecke mit einem Abtragänderungsverhältnis
des Eckenteils (L₂/L₁) für den Fall, in dem
Drahtelektroden mit einem Durchmesser von 0,05, 0,1, 0,15,
0,2, 0,25 und 0,3 mm verwendet werden und der
Abtrag für den geraden Teil konstant auf 12 µm eingestellt
ist. Mit irgendeiner der Drahtelektroden ist das Eckenteilabtragsänderungsverhältnis
(L₂/L₁) dem Inneneckenradius
(R) umgekehrt proportional. Die Neigung nimmt mit
dem Durchmesser der Drahtelektrode zu. Die Abtragsänderung
bewirkt eine Vergrößerung des Arbeitsspalts infolge des Integrationseffekts,
d. h. dem Formfehler.
Fig. 18 ist eine grafische Darstellung der
Eckenradien (R) mit dem Abtragsänderungsgradienten
((L₂-L₁)/H₁) für den Fall, wenn Drahtelektroden mit einem
Durchmesser von 0,05, 0,1, 0,15, 0,2, 0,25 und 0,3 mm verwendet
werden und der Abtrag L₁ für den geraden Teil
konstant auf 12 µm eingestellt wurde. Das erfindungsgemäße
Verfahren ist wirkungsvoller, wenn der Gradient hoch ist.
Wenn bei den üblichen Steuerverfahren der Gradient 40 beträgt
oder höher ist, wird es unmöglich, die Bearbeitung
fortzuführen, oder die Bearbeitungsgenauigkeit nimmt in hohem
Maße ab.
Fig. 18 ist ein Diagramm zur Beschreibung der Änderung des
Betrages des Abtrages an einer Außenecke.
An einem scharfen Kantenteil ist der Abtrag
konstant, wenn die Mittelachse der Drahtelektrode in dem
Intervall A angeordnet ist, und nimmt plötzlich im Intervall
B (O₁-O₃) ab und wird Null an der Stelle O₃. Weiter bleibt
der Abtrag unverändert Null, wenn die Mittelachse
der Drahtelektrode sich in den Intervallen C und D
(O₃-O₄) befindet, nimmt plötzlich in dem Intervall E
(O₄-O₆) zu und wird zum geraden Abtrag L₀ an der
Stelle O₆ zurückgeführt.
Ein Verfahren zur Berechnung eines Abstandes (H₁) zum Startpunkt
für eine Außenecke
unterscheidet sich von dem oben beschriebenen für eine Innenecke.
Dies ist die Länge des Intervalls B. H₁ kann man daher
entsprechend der folgenden Gleichung erhalten:
Den Abtrag LB für das Intervall B erhält man
aus dem folgenden Ausdruck:
Den Abstand des Intervalls E erhält man aus der folgenden
Gleichung:
Den Abtrag LE des Intervalls E erhält man aus
der folgenden Gleichung:
Fig. 19 zeigt die Änderungen des Abtrages
eines scharfen Kantenteils, der mit einem Abtrag
von 40 µm für eine gerade Bahnkurve bearbeitet
wurde, wobei die zweite Bearbeitung berücksichtigt wurde
(die Drahtelektrode hat einen Durchmesser von 0,2 mm). Bei
dieser Bearbeitung beginnt der Abtrag an einem
Punkt etwa 70 µm vor dem Endpunkt des scharfen Kantenteils
abzunehmen und wird an dem Endpunkt des scharfen Kantenteils
Null. Die Bewegungsrichtung der Drahtelektrode wird dann geändert.
Darauf nimmt der Abtrag für die Zeitdauer
ab, in der die Drahtelektrode etwa 70 µm bewegt wird,
nachdem sie den Endpunkt des scharfen Kantenteils erreicht
hat, und wird dann auf den Betrag von 40 µm für den geraden
Teil zurückgestellt.
In dem Flußdiagramm von Fig. 9 kann der Schritt S₆ vor dem
Schritt S₁ vorgesehen werden. Bei der Steuerung einer
Außeneckenbearbeitung erfolgt der Schritt S₆ nach dem Schritt
S₁, und im Rechenprogramm werden die Schritte
S₂ und S₃ für eine Außeneckenbearbeitung vertauscht. D. h.,
im Fall einer Außeneckenbearbeitung unterscheiden sich die
arithmetischen Ausdrücke der Schritte S₃ und S₄ von jenen
für den Fall einer Inneneckenbearbeitung, so daß aus diesem
Grunde die Änderung im Schritt S₁ vorgenommen werden sollte.
Im folgenden soll eine Bezugsspannungsberichtigungswerttabelle
(VC) und eine Servostellwertkorrekturkoeffiziententabelle
(KG) betrachtet werden. Der Datenwert H₁ nimmt
ab, wenn L₁ abnimmt. Die Abnahme von H₁ bedeutet, daß, wenn
L₂/L₁ unverändert gehalten wird, der Abtrag
sich plötzlich ändert. Es ist daher erforderlich, den Servostellwertkorrekturkoeffizienten
KG zu erhöhen und den
Bezugsspannungsberichtigungswert VC zu vermindern. In dem
Fall, in dem H₁ unverändert gehalten wird, ist es notwendig,
den Bezugsspannungsberichtigungswert VC und den Servostellwertkorrekturkoeffizienten
KG mit dem Verhältnis L₂/L₁
zu erhöhen.
Hierbei umfassen die zu berichtigenden Steuerparameter
nicht nur die Servobezugsspannung und den Servostellwert
in der oben beschriebenen Ausführungsform, sondern
ebenfalls die Bearbeitungsgeschwindigkeit auf den Versetzungswert,
wie oben beschrieben, sowie die bekannten elektrischen
Bearbeitungsbedingungen, d. h. eine lastfreie Arbeitsspaltspannung,
den Spitzenwert eines Arbeitsspaltstroms
und eine Pausenperiode zwischen aufeinanderfolgenden
funkenerosiven Bearbeitungen. Die Berichtigungswerte oder
Koeffizienten dieser Steuerparamter sind im Hauptspeicher
MM entsprechend den Abtragsänderungsverhältnissen L₂/
L₁ und den Abständen (H₁) des Beginns der Änderung des Abtrags
gespeichert.
Fig. 20 bis 27 sind schematische Darstellungen anderer Ausführungsformen
der Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung
von Werkstückoberflächen mittels einer Drahtelektrode gemäß
der Erfindung.
Fig. 20 zeigt die dritte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, wobei ein zweiter Rechner 15 vorgesehen ist, um
eine berichtigte Bearbeitungsgeschwindigkeit zu berechnen,
wobei die Änderung des Abtrages L an der Ecke
berücksichtigt ist. In Abhängigkeit von den Ausgängen der
Bestimmungseinheit 13 und des Rechners 15 steuert die Steuerung
14 die zentrale Steuerung 11 so, daß eine tatsächliche
Bearbeitungsgeschwindigkeit geschaltet wird. Nach der Eckenbearbeitung
schaltet die Steuereinheit 14 die neue berichtigte
Bearbeitungsgeschwindigkeit zurück zur vorherigen
Bearbeitungsgeschwindigkeit für die gerade Bearbeitung. Beispielsweise
nimmt bei einer Inneneckenbearbeitung, wie oben
beschrieben, der Arbeitsspalt mit der Zunahme des
Abtrages L zu. Dies führt zum Auftreten eines
Überschnitts,
und daher schaltet die Steuereinheit 14 eine
Bearbeitungsgeschwindigkeit auf eine höhere Bearbeitungsgeschwindigkeit,
so daß verhindert wird, daß die Bearbeitungsgeschwindigkeit
übermäßig an der Ecke abnimmt, wodurch das
Auftreten des Überschneidens infolge der Bearbeitungsintegrationswirkung
verhindert wird.
In Fig. 21 ist eine vierte Ausführungsform dargestellt, wobei
die Steuereinheit 14 neue elektrische Bearbeitungsbedingungen
für die Ecke in Abhängigkeit des Ausgangs der
Bestimmungseinheit 13 auswählt und den Ausgang der Energiequelle
für die Bearbeitung schaltet. Nach der Eckenbearbeitung
schaltet die Steuereinheit 14 die neuen elektrischen
Bearbeitungsbedingungen zurück zu den vorherigen Bedingungen.
Beispielsweise nimmt bei einer Inneneckenbearbeitung,
wie oben beschrieben, der Arbeitsspalt mit dem
Abtrag L zu; d. h., die Bearbeitungsstelle
wird übermäßig abgetragen, und daher schaltet die Steuereinheit
14 die elektrischen Bearbeitungsbedingungen so, daß
eine Verminderung des Arbeitsspaltes erfolgt, so
daß das Überschneiden infolge des Bearbeitungsintegrationseffekts
verhindert wird.
In Fig. 22 ist eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung dargestellt, wobei ein Speicher 40 vorgesehen ist,
der den Wert des Arbeitsspaltes bei einer geraden
Bearbeitung unter den verschiedensten Bearbeitungsbedingungen
und den Abtrag bei einer geraden Bearbeitung
speichert, wobei der Abtrag auf der
Grundlage der Verschiebung der Drahtelektrode erhalten
wurde, der die Differenz zwischen einer Versetzung
bei der vorherigen Bearbeitung und der gegenwärtigen Bearbeitung
darstellt. Der Rechner 15 berechnet den
Abtrag an der Ecke entsprechend den in dem Speicher 40
gespeicherten Werten, einem Eckenradius, einem Durchmesser
der Drahtelektrode und ähnlichem. Die Steuereinheit 14
wählt neue elektrische Bearbeitungsbedingungen für die Ecke
in Abhängigkeit vom Ausgang der Bestimmungseinheit 13 und
dem Ergebnis der Berechnung im Rechner 15 aus und schaltet
den Ausgang der Energiequelle für die Bearbeitung. Nach der
Eckenbearbeitung werden die neuen Bearbeitungsbedingungen
auf die vorherigen elektrischen Bearbeitungsbedingungen zurückgestellt.
Beispielsweise nimmt bei einer Inneneckenbearbeitung
der Arbeitsspalt mit der Zunahme des
Abtrages L zu. D. h., das Werkstück würde übermäßig
abgetragen, und daher schaltet die Steuerung 14 die
elektrischen Bearbeitungsbedingungen auf jene zur Verminderung
des Arbeitsspaltes, so daß das Überschneiden infolge
des Bearbeitungsintegrationseffektes verhindert wird.
Fig. 23 zeigt eine sechste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, wobei ein Speicher 40 wie in Fig. 22 vorgesehen
ist. In Abhängigkeit von den Ausgängen der Bestimmungseinheit
13 und dem Rechner 15 wählt die Steuerung 14 einen
neuen Stellwert im Elektrodenservo für die Eckenbearbeitung
aus und schaltet den Zwischenelektrodenservo. Nach der Eckenbearbeitung
wird der neue Stellwert auf den vorherigen zurückgestellt.
Beispielsweise schaltet bei einer Inneneckenbearbeitung
die Steuereinheit 14 den Zwischenelektrodenservostellwert
auf einen kleineren Wert, um das Auftreten eines Überschneidens
zu verhindern.
In Fig. 24 ist eine siebte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung dargestellt, wobei ein dritter Rechner 41 vorgesehen
ist, um einen Berichtigungsbetrag für eine Programm-Bahnkurve
an einer Ecke in Abhängigkeit des Ausgangs des
zweiten Rechners 15 zu berechnen, so daß das Werkstück immer
in der gewünschten Form bearbeitet wird, unabhängig von den
Änderungen des Abtrages. Die Steuereinheit 14
steuert die zentrale Steuereinheit 11 in Abhängigkeit von
den Ausgängen der Bestimmungseinheit 13 und dem Rechner 41,
so daß eine tatsächliche Bearbeitungs-Bahnkurve mit der gewünschten
berichtigten Bahnkurve zusammenfällt. Beispielsweise
steuert bei einer Inneneckenbearbeitung die Steuereinheit
14 die zentrale Steuereinheit 11 so, daß die Drahtelektrode
1 sich längs der berichtigten Bahnkurve bewegt, die
durch Verschieben der Bearbeitungsbahnkurve zur Mitte der
Ecke durch den Berichtigungsbetrag erhalten wurde.
Fig. 25 zeigt eine achte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, wobei eine zweite Bestimmungseinheit 42 vorgesehen
ist, um festzustellen, ob die vorherige Bearbeitung
eine Rohbearbeitung oder eine Endbearbeitung ist. Die Bestimmungseinheit
42 erzeugt ein Ausgangssignal nur, wenn eine
Endbearbeitung durchgeführt wird. In Abhängigkeit der Ausgänge
der Steuerung 13 und der Bestimmungseinheit 42 arbeitet
die Steuerung 14 zur Auswahl neuer elektrischer
Bearbeitungsbedingungen und schaltet den Ausgang der
Energiequelle für die Bearbeitung. Nach der Eckenbearbeitung
werden die neu eingestellten Bedingungen auf die vorher
eingestellten zurückgeführt. Beispielsweise schaltet
im Falle einer Inneneckenbearbeitung die Steuereinheit 14
die elektrischen Bearbeitungsbedingungen auf die zur Verminderung
des Arbeitsspaltes, so daß ein Überschneiden
infolge des Bearbeitungsintegrationseffekts ausgeschaltet
wird.
In Fig. 26 und 27 sind eine neunte und zehnte Ausführungsform
dargestellt, wobei die gleiche Bestimmungseinheit 42
wie bei der Ausführungsform in Fig. 25 vorgesehen ist, um
zu bestimmen, ob die vorliegende Bearbeitung eine Rohbearbeitung
oder eine Endbearbeitung ist. Die anderen in den
Fig. 26 und 27 gezeigten Bauteile entsprechen denen von
Fig. 23 bzw. 24. Bei diesen Ausführungsformen wird die
Steuerung der Steuereinheit 14, wie oben beschrieben, nur
während der Endbearbeitung durchgeführt.
Wie oben ausgeführt, ist die Steuerung vorgesehen, um eine
Vorhersage über die Änderung des Abtrages an
einer Ecke zu machen, um dadurch die Änderung des
Arbeitsspaltes zu korrigieren, welche zur Änderung des
Abtrages beiträgt. Mit der
Erfindung wird somit das Problem gelöst, daß sich
an einer Ecke der Arbeitsspalt und damit
der Abtrag ändert, wodurch die Bearbeitungsgenauigkeit
vermindert wird. Mit der Erfindung wird somit
die Bearbeitungsgenauigkeit an den Ecken verbessert.
Claims (34)
1. Verfahren zum funkenerosiven Bearbeiten von
Werkstückoberflächen (Nachschneiden) mittels einer
Drahtelektrode
- - wobei die Drahtelektrode und das Werkstück relativ
zueinander unter Ausbildung eines Arbeitsspalts
entlang einer Bahnkurve bewegt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß - - aus den geometrischen Daten der Drahtelektrode und der Bahnkurve ein Abtragsänderungspunkt berechnet wird, der vor einem Startpunkt liegt, an dem ein gekrümmter Teil der Bahnkurve beginnt, und an dem sich die Breite der abzutragenden Fläche zu ändern beginnt,
- - der Abstand zwischen dem Abtragsänderungspunkt und dem Startpunkt berechnet wird, und
- - der Arbeitsspalt zur Berichtigung seiner durch die veränderte Abtragsfläche zu erwartenden Änderung gesteuert wird, wenn im Zuge der Bearbeitung entlang der Bahnkurve der Abtragsänderungspunkt erreicht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Erreichen des
Abtragsänderungspunktes eine Bezugsspannung (Vref) zur
Steuerung des Arbeitsspalts geändert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin bestimmt wird, ob
ein gekrümmter Teil der Bahnkurve eine Innenecke oder
eine Außenecke betrifft.
4. Vorrichtung zum funkenerosiven Bearbeiten von
Werkstückoberflächen mittels einer Drahtelektrode, wobei
die Drahtelektrode und das Werkstück relativ zueinander
unter Ausbildung eines Arbeitsspaltes entlang einer
Bahnkurve bewegt werden und über den Arbeitsspalt eine
Spannung zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück
angelegt wird, um das Werkstück in einer gewünschten
Form zu bearbeiten,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
- - einen ersten Rechner (12) zur Berechnung aus den geometrischen Daten der Drahtelektrode (1) und des Werkstücks (2), eines Abtragsänderungspunktes, der um eine Entfernung (H₁) auf der Bahnkurve vor einem Startpunkt liegt, an dem ein gekrümmter Teil der Bahnkurve beginnt, und an dem die Breite (L) der abzutragenden Fläche sich zu ändern beginnt,
- - eine erste Bestimmungseinheit (13) zur Bestimmung, ob auf der Bahnkurve der Abtragsänderungspunkt erreicht ist, und
- - eine Steuerung (14) zur Steuerung des Arbeitsspalts zur Berichtigung seiner durch die veränderte Abtragsfläche zu erwartenden Änderung, in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der ersten Bestimmungseinheit (13).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerung (14) eine Bezugsspannung (Vref) für den
Arbeitsspaltservo zur Änderung des Arbeitsspaltes in
Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der ersten
Bestimmungseinheit (13) ändert (Vref=Vref-Vc).
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eine zweite Bestimmungseinheit zur Ermittlung, ob ein
gekrümmter Teil der Bahnkurve eine Innenecke oder eine
Außenecke ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung (14)
eine Bezugsspannung (Vref) für den Arbeitsspaltservo
zur Änderung des Arbeitsspaltes in Abhängigkeit der
Ausgangssignale der ersten (13) und zweiten
Bestimmungseinheiten ändert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
ein zweiter Rechner (15) zur Berechnung einer
entsprechend der Änderung der Breite der abzutragenden
Fläche berichtigten Bearbeitungsgeschwindigkeit
vorgesehen ist, wobei die Steuerung (14) die
Bearbeitungsgeschwindigkeit entsprechend den
Ausgangssignalen der ersten Bestimmungseinheit (13) und
des zweiten Rechners (15) ändert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
eine zweite Bestimmungseinheit zur Ermittlung, ob ein
gekrümmter Teil der Bahnkurve eine Innenecke oder eine
Außenecke ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung (14)
eine Bearbeitungsgeschwindigkeit in Abhängigkeit der
Ausgangssignale der ersten (13) und zweiten
Bestimmungseinheit und des zweiten Rechners (15) ändert.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerung (14) die elektrischen
Bearbeitungsbedingungen ändert, um den Arbeitsspalt in
Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der ersten
Bestimmungseinheit (13) zu ändern.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
eine zweite Bestimmungseinheit zur Ermittlung, ob ein
gekrümmter Teil der Bahnkurve eine Innenecke oder eine
Außenecke ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung (14)
die elektrischen Bearbeitungsbedingungen zur Änderung
des Arbeitsspaltes in Abhängigkeit der Ausgangssignale
der ersten (13) und zweiten Bestimmungseinheiten ändert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerung (14) einen Servostellwert (Gs) für den
Zwischenelektrodenservo zur Änderung des
Arbeitsspaltes in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der
ersten Bestimmungseinheit (13) ändert.
12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eine zweite Bestimmungseinheit zur Ermittlung, ob ein
gekrümmter Abschnitt eine Innenecke oder eine Außenecke
ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung (14) einen
Servostellwert (Gs) für den Arbeitsspaltservo zur
Änderung des Arbeitsspaltes in Abhängigkeit der
Ausgangssignale der ersten (13) und zweiten
Bestimmungseinheiten ändert.
13. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
ein zweiter Rechner (15) zur Berechnung eines
Berichtigungsbetrages für die Bahnkurve an deren
gekrümmten Teil in bezug auf die Änderung der Breite der
abzutragenden Fläche vorgesehen ist, wobei die Steuerung
(14) die Bearbeitungsgeschwindigkeit in Abhängigkeit der
Ausgangssignale der ersten Bestimmungseinheit (13) und
des zweiten Rechners (15) bewegt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Bestimmungseinheit zur Ermittlung, ob
der gekrümmte Teil der Bahnkurve eine Innenecke oder
eine Außenecke ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung
(14) die Bahnkurve in Abhängigkeit der Ausgangssignale
der ersten (13) und zweiten Bestimmungseinheiten und des
zweiten Rechners (15) bewegt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Speicher (40) zum Speichern eines vorbestimmten
Betrages des Abtrages bei einer geraden Bearbeitung und
ein zweiter Rechner (15) zur Berechnung eines Betrages
des Abtrages für den gekrümmten Teil der Bahnkurve
entsprechend dem Inhalt des Speichers vorgesehen ist,
wobei die Steuerung (14) eine Bezugsspannung (Vref)
für den Arbeitsspaltservo zur Änderung des
Arbeitsspaltes in Abhängigkeit der Ausgangssignale des
zweiten Rechners (15) und der ersten Bestimmungseinheit
(13) ändert.
16. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eine zweite Bestimmungseinheit zur Ermittlung, ob der
gekrümmte Teil der Bahnkurve eine Innenecke oder eine
Außenecke ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung (14)
die Bezugsspannung (Vref) für den Arbeitsspaltservo
zur Änderung des Arbeitsspaltes in Abhängigkeit der
Ausgangssignale des zweiten Rechners (15) und der ersten
(13) und zweiten Bestimmungseinheiten ändert.
17. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Speicher (40) zur Speicherung eines vorbestimmten
Betrages des Abtrages für eine gerade Bearbeitung, ein
zweiter Rechner (15) zur Berechnung eines Betrages des
Abtrages für den gekrümmten Teil der Bahnkurve
entsprechend dem Inhalt des Speichers (40) und ein
dritter Rechner (41) zur Berechnung einer
Bearbeitungsgeschwindigkeit, die entsprechend der
veränderten Auftragsfläche berichtigt ist, vorgesehen
sind, wobei die Steuerung (14) die
Bearbeitungsgeschwindigkeit entsprechend der
Ausgangssignale der ersten Bestimmungseinheit (13) und
des dritten Rechner (41) ändert.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Bestimmungseinheit (42) zur Ermittlung,
ob der gekrümmte Teil der Bahnkurve eine Innenecke oder
eine Außenecke ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung
(14) die Bearbeitungsgeschwindigkeit entsprechend den
Ausgangssignalen der ersten und zweiten
Bestimmungseinheiten (13, 42) und des dritten Rechners
(41) ändert.
19. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Speicher (40) zum Speichern eines vorbestimmten
Betrages des Bearbeitungsabtrages bei einer geraden
Bearbeitung und ein zweiter Rechner (15) zur Berechnung
eines Betrages des Abtrages für den gekrümmten Teil der
Bahnkurve entsprechend dem Inhalt des Speichers (40)
vorgesehen sind, wobei die Steuerung (14) die
elektrischen Bearbeitungsbedingungen in Abhängigkeit der
Ausgangssignale des zweiten Rechners (15) und der ersten
Bestimmungseinheit (13) ändert.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Bestimmungseinheit zur Ermittlung, ob
der gekrümmte Teil der Bahnkurve eine Innenecke oder
eine Außenecke ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung
(14) die elektrischen Bearbeitungsbedingungen in
Abhängigkeit der Ausgangssignale des zweiten Rechners
(15) und der ersten (13) und zweiten Bestimmungseinheiten
ändert.
21. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Speicher (40) zum Speichern eines vorbestimmten
Betrages des Abtrages bei einer geraden Bearbeitung und
ein zweiter Rechner (15) zur Berechnung eines Betrages
eines Abtrages für den gekrümmten Teil der Bahnkurve
entsprechend dem Inhalt des Speichers (40) vorgesehen
sind, wobei die Steuerung (14) einen Servostellwert
(Gs) für den Arbeitsspaltservo zur Änderung des
Arbeitsspaltes in Abhängigkeit der Ausgangssignale des
zweiten Rechners (15) und der ersten Bestimmungseinheit
(13) ändert.
22. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eine zweite Bestimmungseinheit zur Ermittlung, ob der
gekrümmte Teil der Bahnkurve eine Innenecke oder eine
Außenecke ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung (14)
einen Servostellwert (Gs) für den Arbeitsspaltservo
zur Änderung des Arbeitsspaltes in Abhängigkeit der
Ausgangssignale des zweiten Rechners (15) und der ersten
(13) und zweiten Bestimmungseinheiten ändert.
23. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Speicher (40) zum Speichern eines vorbestimmten
Betrages des Abtrages für eine gerade Bearbeitung, ein
zweiter Rechner (15) zur Berechnung eines Betrages des
Abtrages für den gekrümmten Teil der Bahnkurve
entsprechend dem Inhalt des Speichers (40) und ein
dritter Rechner (41) zur Berechnung eines
Berichtigungsbetrages für die Bahnkurve am gekrümmten
Teil in bezug auf die veränderte Abtragsfläche
vorgesehen sind, wobei die Steuerung (14) die Bahnkurve
in Abhängigkeit der Ausgangssignale des dritten Rechners
(41) und der ersten Bestimmungseinheit (13) bewegt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Bestimmungseinheit zur Ermittlung, ob
der gekrümmte Teil der Bahnkurve eine Innenecke oder
eine Außenecke ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung
(14) die Bahnkurve in Abhängigkeit der Ausgangssignale
des dritten Rechners (41) und der ersten (13) und
zweiten Bestimmungseinheiten bewegt.
25. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
eine dritte Bestimmungseinheit (42) zur Ermittlung, ob
die gegenwärtige Bearbeitung eine Rohbearbeitung oder
eine Endbearbeitung ist, vorgesehen ist, wobei die
Steuerung (14) eine Bezugsspannung (Vref) für den
Arbeitsspaltservo zur Änderung des Arbeitsspaltes in
Abhängigkeit vom Ausgangssignal der ersten und dritten
Bestimmungseinheiten (13, 42) ändert.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Bestimmungseinheit zur Ermittlung, ob
der gekrümmte Teil der Bahnkurve eine Innenecke oder
eine Außenecke ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung
(14) eine Bezugsspannung (Vref) für den
Arbeitsspaltservo zur Änderung des Arbeitsspaltes in
Abhängigkeit der Ausgangssignale der ersten, zweiten und
dritten Bestimmungseinheiten (13, 42) ändert.
27. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
eine dritte Bestimmungseinheit (42) zur Ermittlung, ob
die gegenwärtige Bearbeitung eine Rohbearbeitung oder
eine Endbearbeitung ist, und ein zweiter Rechner (15)
zur Berechnung einer Bearbeitungssgeschwindigkeit, die
entsprechend der Änderung des Betrages des
Bearbeitungsabtrages berichtigt ist, vorgesehen sind,
wobei die Steuerung (14) die Bearbeitungsgeschwindigkeit
in Abhängigkeit der Ausgangssignale der ersten und
dritten Bestimmungseinheiten (13, 42) und des zweiten
Rechners (15) ändert.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Bestimmungseinheit (42) zur Ermittlung,
ob der gekrümmte Abschnitt eine Innenecke oder eine
Außenecke ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung (14)
eine Bearbeitungsgeschwindigkeit in Abhängigkeit der
Ausgänge der ersten, zweiten und dritten
Bestimmungseinheiten (13, 42) und des zweiten Rechners
(15) ändert.
29. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
eine dritte Bestimmungseinheit (42) zur Ermittlung, ob
die gegenwärtige Bearbeitung eine Rohbearbeitung oder
Endbearbeitung ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung
(14) die elektrischen Bearbeitungsbedingungen in
Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der ersten (13)
und zweiten Bestimmungseinheiten ändert.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Bestimmungseinheit zur Ermittlung, ob
der gekrümmte Teil der Bahnkurve eine Innenecke oder
eine Außenecke ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung
(14) die elektrischen Bearbeitungsbedingungen in
Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der ersten (13),
zweiten und dritten Bestimmungseinheiten (42) ändert.
31. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine dritte Bestimmungseinheit (42) zur Bestimmung, ob
der gegenwärtige Bearbeitungsvorgang eine Rohbearbeitung
oder eine Endbearbeitung ist, vorgesehen ist, wobei die
Steuerung (14) einen Servostellwert (Gs) für den Arbeitsspaltservo
zur Änderung des Arbeitsspaltes in Abhängigkeit
von den Ausgangssignalen der ersten und zweiten Bestimmungseinheiten
(13, 42) ändert.
32. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine dritte Bestimmungseinheit (42) zur Ermittlung, ob
der gekrümmte Teil der Bahnkurve eine Innenecke oder
eine Außenecke ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung
(14) den Servostellwert (Gs) für den Arbeitsspaltservo
zur Änderung des Arbeitsspaltes in Abhängigkeit von den
Ausgangssignalen der ersten (13), zweiten und dritten
Bestimmungseinheiten (42) ändert.
33. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
eine dritte Bestimmungseinheit (42) zur Ermittlung, ob
der gekrümmte Teil der Bahnkurve eine Innenecke oder
eine Außenecke ist, und ein zweiter Rechner (15) zur
Berechnung eines Berichtigungsbetrages für die Bahnkurve
an deren gekrümmten Teil in bezug auf die Änderung der
Breite der abzutragenden Fläche vorgesehen sind, wobei
die Steuerung (14) die Bahnkurve in Abhängigkeit von den
Ausgangssignalen der ersten und dritten
Bestimmungseinheiten (13, 42) und des zweiten Rechners
(15) bewegt.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Bestimmungseinheit zur Ermittlung, ob
der gekrümmte Teil der Bahnkurve eine Innenecke oder
eine Außenecke ist, vorgesehen ist, wobei die Steuerung
(14) dieBahnkurve in Abhängigkeit von den
Ausgangssignalen der ersten (13), zweiten und dritten
Bestimmungseinheiten (42) und des zweiten Rechners (15)
bewegt.
Applications Claiming Priority (15)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP25290686 | 1986-10-24 | ||
JP25290986 | 1986-10-24 | ||
JP25290886 | 1986-10-24 | ||
JP25291286 | 1986-10-24 | ||
JP25290586 | 1986-10-24 | ||
JP25290486 | 1986-10-24 | ||
JP25291486 | 1986-10-24 | ||
JP25294686 | 1986-10-24 | ||
JP25291086 | 1986-10-24 | ||
JP25291186 | 1986-10-24 | ||
JP25290386 | 1986-10-24 | ||
JP25290186 | 1986-10-24 | ||
JP25290286 | 1986-10-24 | ||
JP25291386 | 1986-10-24 | ||
JP25290786 | 1986-10-24 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3736004A1 DE3736004A1 (de) | 1988-05-05 |
DE3736004C2 true DE3736004C2 (de) | 1994-04-14 |
Family
ID=27585403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3736004A Expired - Fee Related DE3736004C2 (de) | 1986-10-24 | 1987-10-23 | Verfahren und Vorrichtung zum funkenerosiven Bearbeiten von Werkstückoberflächen mittels einer Drahtelektrode |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4837415A (de) |
JP (1) | JPH0777697B2 (de) |
KR (1) | KR920006654B1 (de) |
CH (1) | CH675091A5 (de) |
DE (1) | DE3736004C2 (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0271928A (ja) * | 1988-09-01 | 1990-03-12 | Mitsubishi Electric Corp | ワイヤ放電加工におけるワイヤ径補正量の算出方法 |
EP0378280A1 (de) * | 1989-01-13 | 1990-07-18 | Charmilles Technologies S.A. | Einrichtung und Verfahren zur Steuerung einer Parametersvariation beim elektroerosiven Drahtschneiden |
JPH0373223A (ja) * | 1989-08-15 | 1991-03-28 | Amada Washino Co Ltd | ワイヤ放電加工機におけるワイヤ補正方向、テーパの傾き方向の指示および表示方法 |
JPH03121722A (ja) * | 1989-10-04 | 1991-05-23 | Fanuc Ltd | ワイヤカット放電加工機の加工条件設定方法 |
JPH04189421A (ja) * | 1990-11-20 | 1992-07-07 | Mitsubishi Electric Corp | ワイヤ放電加工方法及びその装置 |
US5418344A (en) * | 1992-10-20 | 1995-05-23 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Method and apparatus for wire-cutting electrical discharge machining of a corner |
US6621032B1 (en) * | 1998-08-28 | 2003-09-16 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Wire cutting electric discharging machining method based upon predicted discharge gap |
ES2380919T3 (es) * | 2001-05-08 | 2012-05-21 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Método de mecanizado electroquímico con duración de impulso de mecanizado óptima |
CN102026766B (zh) * | 2008-07-03 | 2012-12-05 | 三菱电机株式会社 | 线电极放电加工装置、以及线电极放电加工方法 |
US8642915B2 (en) * | 2008-10-29 | 2014-02-04 | Mitsubishi Electric Corporation | Wire electric discharge machining apparatus |
JP4693933B2 (ja) | 2009-07-10 | 2011-06-01 | ファナック株式会社 | ワイヤカット放電加工機の制御装置 |
US9399260B2 (en) | 2012-01-11 | 2016-07-26 | Mitsubishi Electric Corporation | Wire electrical discharge machining apparatus |
JP6000471B2 (ja) * | 2013-10-31 | 2016-09-28 | 三菱電機株式会社 | ワイヤ放電加工装置 |
JP5837031B2 (ja) * | 2013-12-26 | 2015-12-24 | ファナック株式会社 | 凹円弧コーナ部の経路補正を行うワイヤ放電加工機およびワイヤ放電加工機の加工経路作成装置およびワイヤ放電加工機の加工方法 |
JP6227599B2 (ja) * | 2015-08-25 | 2017-11-08 | ファナック株式会社 | 極間距離を一定にするワイヤ放電加工機 |
JP2017113825A (ja) * | 2015-12-22 | 2017-06-29 | ファナック株式会社 | ワイヤ放電加工機 |
JP7015264B2 (ja) * | 2019-03-12 | 2022-02-02 | ファナック株式会社 | ワイヤ放電加工機およびワイヤ放電加工方法 |
Family Cites Families (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS51131997A (en) * | 1975-05-13 | 1976-11-16 | Mitsubishi Electric Corp | Wire cutting electrical discharge machinging device |
CH590107A5 (de) * | 1975-08-13 | 1977-07-29 | Charmilles Sa Ateliers | |
CH605017A5 (de) * | 1976-11-19 | 1978-09-29 | Charmilles Sa Ateliers | |
JPS6010854B2 (ja) * | 1977-07-15 | 1985-03-20 | 三菱電機株式会社 | ワイヤカツト放電加工法 |
DE2826489A1 (de) * | 1977-09-07 | 1979-03-08 | Elmapa Nv | Verfahren und vorrichtung zum verhindern von fehlern, die beim elektroerosiven oder elektrochemischen schneiden eines werkstueckes durch das nachschleppen einer drahtfoermigen elektrode entstehen |
DE2954382C2 (de) * | 1978-08-16 | 1987-08-20 | Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo, Jp | |
JPS55120934A (en) * | 1979-03-13 | 1980-09-17 | Mitsubishi Electric Corp | Wire cut-type electric current machining |
JPS5620133A (en) * | 1979-07-24 | 1981-02-25 | Jgc Corp | Manufacture of porous alloy |
JPS5652129A (en) * | 1979-09-27 | 1981-05-11 | Mitsubishi Electric Corp | Control of wire-cut electric spark machining |
JPS6014655B2 (ja) * | 1979-11-09 | 1985-04-15 | ファナック株式会社 | ワイヤカット放電加工方法 |
JPS56114621A (en) * | 1980-02-05 | 1981-09-09 | Inoue Japax Res Inc | Wire-cut machining method by electric conduction |
JPS56146626A (en) * | 1980-04-16 | 1981-11-14 | Fanuc Ltd | Wire-cut discharge processing method |
JPS5766823A (en) * | 1980-10-08 | 1982-04-23 | Fanuc Ltd | Wire cutting discharge processing system |
JPS57114329A (en) * | 1980-12-30 | 1982-07-16 | Fanuc Ltd | Control of wire-cut electric discharge processor |
CH639886A5 (en) * | 1980-12-30 | 1983-12-15 | Charmilles Sa Ateliers | Method for machining using erosive discharges |
JPS5919634A (ja) * | 1982-07-21 | 1984-02-01 | Hitachi Seiko Ltd | ワイヤカツト放電加工機の送り速度制御装置 |
JPS5976724A (ja) * | 1982-10-25 | 1984-05-01 | Fanuc Ltd | ワイヤカツト放電加工方式 |
JPS59146718A (ja) * | 1983-02-09 | 1984-08-22 | Mitsubishi Electric Corp | ワイヤカツト放電加工装置における制御方法 |
US4703143A (en) * | 1984-12-25 | 1987-10-27 | Amada Company, Limited | Wire EDM method for preventing wire lagging during machining of an angular corner and workpiece position control |
JPS61219529A (ja) * | 1985-03-27 | 1986-09-29 | Fanuc Ltd | ワイヤ放電加工の形状制御方式 |
-
1987
- 1987-10-21 KR KR1019870011692A patent/KR920006654B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1987-10-23 JP JP62267706A patent/JPH0777697B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1987-10-23 DE DE3736004A patent/DE3736004C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1987-10-26 CH CH4178/87A patent/CH675091A5/de not_active IP Right Cessation
- 1987-10-26 US US07/112,170 patent/US4837415A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3736004A1 (de) | 1988-05-05 |
JPH0777697B2 (ja) | 1995-08-23 |
CH675091A5 (de) | 1990-08-31 |
US4837415A (en) | 1989-06-06 |
KR880004889A (ko) | 1988-06-27 |
KR920006654B1 (ko) | 1992-08-14 |
JPS63229228A (ja) | 1988-09-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3736004C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum funkenerosiven Bearbeiten von Werkstückoberflächen mittels einer Drahtelektrode | |
DE3620608C2 (de) | ||
DE69232294T2 (de) | Numerische Steuerungseinheit | |
DE112008003926B4 (de) | Elektrische drahterodiermaschine, steuervorrichtung dafür und elektrisches drahterrodierbearbeitungsverfahren | |
DE3790661C2 (de) | Vorrichtung zur Steuerung einer funkenerosiven Nachbearbeitung eines grob vorgeschnittenen Werkstücks | |
DE69300988T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum elektroerosiven Herstellen hohler 3-D-Kontouren mit einer dünnen rotierenden Elektrode | |
EP0787319B1 (de) | Ruckbegrenzte geschwindigkeitsführung | |
DE19607361C2 (de) | Funkenerosionsmaschine mit einer Elektrode mit geometrisch einfacher Form und Funkenerosions-Bearbeitungsverfahren hierfür | |
DE3702594C2 (de) | ||
EP0801341B1 (de) | Drahterosionsmaschine und Verfahren zu deren Betrieb | |
EP0062159A2 (de) | Numerische Bahnsteuerung für eine Werkzeugmaschine | |
CH691892A5 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ausformung von Schleifscheiben. | |
DE3933152C2 (de) | ||
DE112008004055T5 (de) | Vorrichtung zum fukenerosiven Bearbeitung mittels eines Drahts | |
DE3546130C2 (de) | Verfahren zur Steuerung der Bearbeitung in einer Elektroerosionsmaschine mit einer Drahtelektrode | |
DE69302969T2 (de) | Verfahren zur steuerung einer elektroerosiven schneiddrahtbearbeitungsvorrichtung | |
DE19710458B4 (de) | Verfahren zum funkenerosiven Bearbeiten | |
DE102014115129B4 (de) | Draht-funkenerosionsmaschine und numerische steuerung for eine werkzeugmaschine | |
DE69010625T2 (de) | Sprungsteuersystem einer funkenerosionsmaschine. | |
US5144871A (en) | Numerically controlled screw cutting method for fine screw surface finishing | |
DE4335830C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum funkenerosiven Schneiden einer Innenecke in ein Werkstück mittels einer Drahtelektrode | |
DE19621780C2 (de) | Funkenerosionsmaschine und Funkenerosionsverfahren | |
DE69208832T2 (de) | Funkerosionsdrahtschneidemaschine sowie dessen Verwendung | |
CH681869A5 (de) | ||
DE102014116481B4 (de) | Werkzeugmaschine zum Abkanten und Abkantverfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |