DE3735179A1 - Strahlungs-heizeinheit sowie verfahren zur herstellung einer strahlungs-heizeinheit - Google Patents

Strahlungs-heizeinheit sowie verfahren zur herstellung einer strahlungs-heizeinheit

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DE3735179A1
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Robert Ing Grad Kicherer
Felix Schreder
Leonhard Doerner
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/74Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
    • H05B3/748Resistive heating elements, i.e. heating elements exposed to the air, e.g. coil wire heater

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Description

Die Erfindung betrifft eine Strahlungs-Heizeinheit, insbe­ sondere zur Beheizung durch eine strahlungsdurchlässige Platte, wie eine Glaskeramikplatte, mit einem Isolierträger, an dessen Vorderseite in mindestens einem Heizfeld eine Heizkörpereinheit aus wenigstens einem Strahlungs-Heizwider­ stand angeordnet ist und der mindestens zwei mit zugehörigen Oberflächen aneinander anschließende Isolierteile aus unter­ schiedlichen Isolierwerkstoffen aufweist.
Eine solche Strahlungs-Heizeinheit ist durch die DE-PS 27 29 930 bekannt. Die Verwendung verschiedener, lose auf­ einander liegender bzw. aufeinander gelegter scheiben- bzw. schichtförmiger Isolierteile hat sehr gute Ergebnisse hin­ sichtlich der Wärmeisolierung, des Haltes der Heizkörperein­ heit und der Herstellung gebracht. Es besteht jedoch das Bedürfnis, diese Vorteile noch weiter zu verbessern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Strahlungs- Heizeinheit der genannten Art zu schaffen, deren Isolierträ­ ger sich insbesondere bei der Herstellung besonders gut handhaben und vor allem einfach montieren läßt.
Diese Aufgabe wird bei einer Strahlungs-Heizeinheit der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß mindestens zwei Isolierteile haftend oder im wesentlichen unlösbar zu einem Verbundkörper vorzugsweise derart zusammengefaßt sind, daß die Verbindungsfestigkeit zwischen den beiden Isolierteilen wenigstens teilweise größer als die Zugfestigkeit des einen und/oder des anderen Isolierteiles bzw. aller Isolierteile des Verbundkörpers quer zur jeweiligen zugehörigen Verbindungsebene ist. Zweck­ mäßig ist dabei mindestens der eine und/oder der andere Isolierteil bzw. sind alle Isolierteile mit so hoher Festig­ keit ausgebildet, daß er bzw. sie im aus dem Verbundkörper herausgelösten Zustand selbsttragend formstabil sind, also auch ohne äußere Abstützung nicht zerfallen würden. Es ist jedoch auch denkbar, mindestens einen, insbesondere an der Vorderseite bzw. am Außenumfang des Isolierträgers vollstän­ dig abgedeckten Isolierteil mit demgegenüber geringerer Festigkeit auszubilden. Durch die erfindungsgemäße Ausbil­ dung ergibt sich ein gegliederter Verbundkörper, der als Ganzes, insbesondere bei der Montage der Strahlungs-Heizein­ heit, aber auch im Reparaturfalle, sehr gut handhabbar ist, obwohl er aus hinsichtlich der Wärmeisolationseigenschaften und der mechanischen Festigkeiten unterschiedlichen Isolier­ teilen besteht.
Es ist denkbar, mindestens einen, beide oder alle zu dem Verbundkörper zusammengefaßten Isolierteile aus einer selbstfließenden Aufschlämmung aus einem Isolierwerkstoff, beispielsweise ähnlich wie in der DE-OS 35 39 881 beschrie­ ben, herzustellen, auf die hier wegen weiterer Einzelheiten und Wirkungen Bezug genommen wird. Dabei kann die Heizkör­ pereinheit wenigstens teilweise mit eingebettet werden oder aber diese Art der Herstellung des Verbundkörpers vor dem Anbringen der Heizkörpereinheit erfolgen. Es ist aber auch denkbar, wenigstens zwei oder alle Isolierteile des Verbund­ körpers, insbesondere nach ihrer Formgebung, mit einer gesonderten Verbindungsschicht nach Art einer Klebung mit­ einander zu verbinden, wobei diese Verbindungsschicht eben­ falls gute Wärmeisolationseigenschaften aufweisen kann und im Gegensatz beispielsweise zu einem kittartigen Werkstoff, der lediglich zur Befestigung der Heizwendeln am Isolierträ­ ger dient, selbst zur Wärmeisolation beiträgt bzw. ein wärmeisolierender Bestandteil des Isolierträgers ist. Beson­ ders vorteilhaft ist es jedoch, wenn mindestens ein oder zwei Isolierteile bzw. alle Isolierteile des Verbundkörpers aus einem Preßwerkstoff bestehen und mit dem jeweils an­ schließenden Isolierteil als gemeinsam verpreßter Verbund­ körper ausgebildet sind. Dadurch kann ähnlich wie bei der Herstellung aus einer Aufschlämmung eine sehr innige Ober­ flächenverzahnung zwischen den aneinanderschließenden Iso­ lierteilen nur aufgrund von deren Oberflächenrauhigkeit erreicht werden, ohne daß irgendein zusätzlicher Haftver­ mittlungsstoff erforderlich wäre. Des weiteren ergibt sich eine äußerst einfache Herstellung, weil mit einem einzigen Preßvorgang zwei, drei oder mehr an und für sich gesonderte Isolierteile geformt werden können. Da die aneinanderschlie­ ßenden Isolierteile im Bereich ihrer ineinander strukturiert übergehenden Oberflächen groß- bzw. ganzflächig aneinander abgestützt sind, ergibt sich auch eine sehr hohe Festigkeit des Verbundkörpers selbst bei extrem flacher Ausbildung, so daß die Dicke des Isolierträgers zwischen der Vorderseite und seiner Rückseite in der Größenordnung von nur etwa 10 mm liegen kann.
Noch weiter kann die Herstellung sowie die dafür erforder­ liche Ausrüstung vereinfacht werden, wenn mindestens ein oder zwei aneinanderschließende Isolierteile bzw. alle Isolierteile des Verbundkörpers aus einem kaltgeformten Isolierwerkstoff bestehen, da dann keinerlei beheizte Formen erforderlich sind. Ähnliche Vorteile ergeben sich auch, wenn der oder die genannten Isolierteile aus einem im wesentli­ chen trockengeformten Isolierwerkstoff bestehen, der keiner­ lei Wasserabsaugung wie im Falle der Verwendung eines aufge­ schlämmten Isolierwerkstoffes bedarf. Weist einer der verwendeten Isolierwerkstoffe ohnehin ein Bindemittel auf, so kann dieses Bindemittel zur zusätzlichen Festigkeit der Haftverbindung zwischen den aneinander anschließenden Ober­ flächen herangezogen werden.
Es ist denkbar, mindestens einen, zwei oder alle Isoliertei­ le des Verbundkörpers z.B. aus einem durch Aufschäumen zu formenden Isolierwerkstoff herzustellen, jedoch ergibt sich eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung, wenn mindestens ein, zwei oder mehr bzw. alle Isolierteile des Verbundkörpers aus einem schüttfähigen Isolierwerkstoff geformt sind. Es ist aber auch eine Ausbildung des Verbund­ körpers in einer Mischform derart denkbar, daß mindestens einer seiner Isolierteile aus einem im wesentlichen trocken schüttfähigen Isolierwerkstoff, mindestens einer seiner Isolierteile aus einer Aufschlämmung und/oder mindestens einer seiner Isolierteile aus einem in einem anderen oder ähnlichen der genannten Verfahren geformten Isolierwerkstoff besteht. Des weiteren ist es denkbar, mindestens einen der Isolierteile des Isolierträgers, zu denen ggf. auch ein das Heizfeld umgebender, über die Vorderseite bzw. die Heizkör­ pereinheit vorstehender Anlagerand zur dichten Abstützung an der Rückseite der strahlendurchlässigen Platte gehört, als gesonderten Bauteil vorzuformen und lediglich durch Anlegen mit dem übrigen, durch den Verbundkörper gebildeten Teil des Isolierträgers zu verbinden. Z. B. könnte ein solcher vorge­ formter Isolierteil als Tragplatte für die Heizkörpereinheit ausgebildet sein, so daß die Strahlungs-Heizeinheit durch Auswechseln bzw. unterschiedliche Wahl solcher Heizkörper­ platten bei ansonsten gleicher Ausbildung auf unterschied­ liche Nennleistungen ausgerüstet werden könnte.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung ergibt sich jedoch, wenn wenigstens einer, zwei oder mehr Isolierteile des Verbundkörpers zur Verankerung wenigstens eines Teiles der Heizkörpereinheit vorgesehen sind. Da normalerweise die Wärmeisolationseigenschaften bei hochwärmebeständigen Isola­ tionen, die hier zu verwenden sind, mit zunehmender mechani­ scher Festigkeit abnehmen, ist zweckmäßig wenigstens ein Isolierteil mechanisch etwas höher belastbar als die übrigen Isolierteile und dafür bestimmt, durch partielle Einbettung der Heizkörpereinheit in Verankerungsstellen eine Hauptver­ ankerung für die Heizkörpereinheit zu bilden. Dieser Veran­ kerungs-Isolierteil kann gemäß der Erfindung über haftende bzw. verzahnte Verbund-Grenzschichten seinerseits gegenüber mindestens einem weiteren Isolierteil, insbesondere einem Basis-Isolierteil, verankert sein. Mindestens einer dieser weiteren Isolierteile kann aber ebenfalls zur Verankerung der Heizkörpereinheit, beispielsweise durch teilweise Ein­ bettung, dienen, wobei jedoch diese Einbettung zweckmäßig wesentlich geringer als im Verankerungs-Isolierteil gewählt wird. Des weiteren ist es denkbar, die Heizkörpereinheit in der Weise an entsprechend ausgebildeten Verankerungsstellen festzulegen, daß wenigstens bei einem Teil der Heizkörper­ einheit die zwischen diesen Verankerungsstellen liegenden Abschnitte gegenüber dem Isolierträger vollständig berüh­ rungsfrei gespannt sind, wie dies in der DE-Patentanmeldung P 26 22 415.4 beschrieben ist, auf die wegen weiterer Merk­ male und Wirkungen Bezug genommen wird.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform des Erfindungsgegen­ standes ist der Verankerungs-Isolierteil wenigstens in einem Teil des Heizfeldes, insbesondere im gesamten Heizfeld, als zwischen einer Mehrzahl bzw. allen Verankerungsstellen im wesentlichen ununterbrochen durchgehende Schicht ausgebil­ det, die vorzugsweise wenigstens einen Teil der freiliegen­ den Vorderseite des Isolierträgers bildet, jedoch auch, beispielsweise zwischen den Verankerungsstellen, mit einer weiteren Isolierschicht eines Isolierteiles abgedeckt sein kann. Die Rückseite dieses Verankerungs-Isolierteiles kann in vorteilhafter Weise ganzflächig haftend in den Basis-Iso­ lierteil eingreifen.
Zur weiteren Verbesserung der Verbundfestigkeit weist min­ destens ein Isolierteil, insbesondere der bei der Herstel­ lung und/oder im Gebrauchszustand unten liegende Isolierteil zur Bildung der ineinander greifenden Oberflächen eine profilierte, wie eine gezahnte, gewellte und/oder Aufnahme­ vertiefungen bildende Oberfläche auf, deren Profilerhebungen bzw. Profilvertiefungen zweckmäßig wesentlich größer als die Größe der Isolierwerkstoff-Partikel des jeweiligen Isolier­ werkstoffes ist, so daß sich insbesondere bei gemeinsamer Verpressung eine gegenüber der Grundfläche der Verbund- Grenzschicht wesentlich größere Verbindungs-Oberfläche zwischen den beiden aneinanderschließenden Isolierteilen vor allem dann ergibt, wenn der jeweils andere Isolierteil im wesentlichen voll ausfüllend in die Profilierung eingreift. Die Aufnahmevertiefungen, die auch bei durchgehender Ausbil­ dung des Verankerungs-Isolierteiles für die Aufnahme von über dessen Rückseite vorstehenden Zapfen, Stegen oder dgl. vorgesehen sein können, sind zweckmäßig nut- oder sackloch­ förmig und beispielsweise im Basis-Isolierteil vorgesehen. Im Gegensatz zu einer über die ganze zugehörige Oberfläche reichenden Zahnung oder Wellung können solche Aufnahmever­ tiefungen, die zweckmäßig gegenüber ihrer Weite größere Zwischenabstände aufweisen, ohne Vorformung unmittelbar über den anderen Isolierteil als Preßvertiefungen hergestellt werden, indem aus diesem anderen Isolierteil während des Preßvorganges entsprechende Preßvorsprünge herausgedrückt und unter Bildung der Aufnahmevertiefungen in den zugehöri­ gen Isolierteil während dessen Verdichtung hineingedrückt werden.
Der Verankerungs-Isolierteil kann durch die erfindungsgemäße Ausbildung ein mehrfach, insbesondere drei-, fünf-, sieben- oder sogar zehn- und mehrfach kleineres Volumen als der Basis-Isolierteil bzw. der übrige Isolierträger einnehmen, wobei es in vorteilhafter Weise möglich ist, daß der Veran­ kerungs-Isolierteil lediglich einzelne, im Abstand zueinan­ der und vorzugsweise an der Vorderseite des Isolierträgers freiliegende Verankerungsköpfe bildet, die wenigstens gegen­ über solchen Bereichen des Isolierträgers in Richtung zu dessen Vorderseite weiter vorstehen, welche in Längsrichtung der durch mindestens einen langgestreckten Strang gebildeten Heizkörpereinheit benachbart zu den Verankerungsköpfen liegen.
Obwohl zwei, mehr oder alle diese Verankerungsköpfe zu einem geschlossenen Isolierteil zusammengefaßt sein können, ist es, insbesondere bei Verwendung eines Werkstoffes, der ggf. bei relativ geringen Abstandsstrecken nicht genügend gegen elektrische Überschläge sichert, vorteilhaft, wenn der Verankerungs-Isolierteil wenigstens in einem Teil des Heiz­ feldes, insbesondere im gesamten Heizfeld, durch im Abstand zueinanderliegende gesonderte und insbesondere ausschließ­ lich über einen weiteren Isolierteil miteinander verbundene Isolierteilkörper gebildet ist, so daß die einzelnen Veran­ kerungsköpfe ohne unmittelbare Verbindung aus demjenigen Isolierwerkstoff sind, aus welchem sie bestehen. Es ist aber auch denkbar, in Längsrichtung des Stranges der Heizkörper­ einheit benachbart bzw. hintereinanderliegende Verbindungs­ köpfe in einem so großen Abstand zueinander vorzusehen, daß sie untereinander über beispielsweise spiralförmige Ab­ schnitte aus dem sie bildenden Isolierwerkstoff verbunden sind, während Verbindungsköpfe für quer zur Längsrichtung des Stranges nebeneinanderliegende Abschnitte der Heizkör­ pereinheit so nahe beieinander vorgesehen sind, daß auf solche Verbindungen verzichtet wird.
Für die Aufnahme des Stranges der Heizkörpereinheit kann in der beispielsweise ansonsten ebenen Vorderfläche des Iso­ lierträgers mindestens eine Nut derart vorgesehen sein, daß im Bereich des Heizfeldes bzw. zwischen den Abschnitten des Stranges über diese Vorderfläche im wesentlichen keinerlei Teile des Isolierträgers vorstehen, was z.B. dadurch zu erreichen ist, daß die jeweilige Nut durch Verankerungsköpfe unterbrochen ist, welche sie auf kurzen Längsabschnitten im wesentlichen vollständig ausfüllen, jedoch nicht oder allen­ falls nur geringfügig über die zugehörige Vorderfläche des Isolierträgers vorstehen. Es ist aber auch in vorteilhafter Weise möglich, daß wenigstens ein Isolierteil für die Halte­ rung mindestens eines Teiles, insbesondere der gesamten Heizkörpereinheit, Erhebungen aufweist, die in Längsrichtung des Stranges der Heizkörpereinheit im Abstand zueinander liegen und über die ansonsten im Bereich des Heizfeldes im wesentlichen ebene Vorderseite des Isolierträgers vorstehen. In diesem Fall kann auch bei nahezu freiliegender Anordnung der Heizkörpereinheit zwischen den Verankerungsköpfen zwi­ schen diesen auf Vertiefungen in der Vorderseite des Iso­ lierträgers verzichtet werden.
An solchen Stellen, an denen zwischen benachbarten Veranke­ rungsköpfen wegen zu geringen Abstandes elektrische Über­ schläge zu befürchten wären, können zwischen diesen Veran­ kerungsköpfen des einen Isolierteiles Abschnitte eines anderen Isolierteiles mit besseren elektrischen Isolier­ eigenschaften, insbesondere des Basis-Isolierteiles liegen, die zweckmäßig in Richtung zur Vorderseite des Isolierträ­ gers im wesentlichen mindestens so weit oder weiter als die Verankerungsköpfe vorstehen und zweckmäßig abstandsfrei unmittelbar an diese anschließen, obwohl in diesen Anschluß­ bereichen auch Abstandslücken denkbar sind. Beispielsweise können stegförmige, etwa radial zu einer Mittelachse des Heizfeldes liegende Erhebungen vorgesehen sein, die im Bereich der Verankerungsköpfe durch den einen Isolierteil und zwischen den Verankerungsköpfen durch den anderen Iso­ lierteil gebildet sind, jedoch ansonsten über ihre Länge durchgehend konstante Profilquerschnitte aufweisen.
Die Isolierteile können aus den unterschiedlichsten Materia­ lien aufgebaut sein. Insbesondere, wenn an den Isolierteil, wie beispielsweise an den Kern- bzw. Basis-Isolierteil, keine besonders hohen Festigkeitsanforderungen zu stellen sind, kann er aus einem nicht oder nur schwach verdichteten Schüttmaterial, wie feinverteilter Kieselsäure, bestehen. Dieser oder ein anderer Isolierteil, an den ggf. höhere Festigkeitsanforderungen zu stellen sind, kann statt nur aus einem pulverförmigen auch aus einem wenigstens teilweise oder im wesentlichen faserigen Isoliermaterial bestehen, beispielsweise aus einer Aluminiumoxidfaser, die, unter Zusatz entsprechender Bindemittel verpreßt, eine pappartige Struktur erhält. Zweckmäßig besteht der Isolierteil mit geringerer Festigkeit, insbesondere der Basis-Isolierteil, im wesentlichen aus beträchtlich feineren Partikeln als wenigstens ein anderer bzw. anschließender Isolierteil, insbesondere als der Verankerungs-Isolierteil des Verbund­ körpers.
Auch der Verankerungs-Isolierteil bzw. ein bis zur freilie­ genden Vorderfläche des Heizfeldes reichender Isolierteil des Verbundkörpers kann im wesentlichen aus mindestens einem der genannten faserigen Isoliermaterialien bestehen.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsge­ genstandes besteht darin, daß mindestens ein Isolierteil des Verbundkörpers, insbesondere der Verankerungs-Isolierteil, im wesentlichen aus einer mit einem Bindemittel verpreßten Körnung, vorzugsweise aus einem Blähglimmer, wie Vermicu­ lite, besteht. Die Zusammensetzung, Verarbeitung und Anord­ nung eines solchen Isolierwerkstoffes ist der DE-OS 35 19 350 zu entnehmen, auf die wegen weiterer Einzelheiten und Wirkungen Bezug genommen wird. Beim gemeinsamen Verpressen eines solchen, wenigstens teilweise relativ großkörnigen schüttfähigen und durch das Bindemittel eines verhältnismä­ ßig geringe Feuchtigkeit zwischen etwa 2 und 10%, vorzugs­ weise zwischen 4 und 6%, aufweisenden Isolierwerkstoffes mit einem wesentlich feineren Isolierwerkstoff eines an­ schließenden Isolierteiles ergibt sich eine besonders gün­ stige Verzahnung bzw. Verkrallung im Bereich der aneinander anschließenden Oberflächen, da der feinere Isolierwerkstoff vielfältig hinterschneidungsartig zwischen die Körnungspar­ tikeln des gröberen Isolierwerkstoffes eingreift. Es kann auch vorteilhaft sein, den gekörnten Isolierwerkstoff mit einem oder mehreren der genannten faserigen oder pulverför­ migen Isolierwerkstoffe, beispielsweise mit Kieselsol zu mischen.
Wenigstens ein Teil, insbesondere die gesamte Heizkörperein­ heit, kann gemeinsam mit dem Verpressen, insbesondere des Verankerungs-Isolierteiles, durch Einbetten in den Isolier­ träger verankert werden. Eine besonders günstige Verbindung der Heizkörpereinheit mit dem Isolierträger ergibt sich jedoch, wenn wenigstens ein Teil, insbesondere die gesamte Heizkörpereinheit, nach dem Fertigformen wenigstens eines zugehörigen Isolierteiles bzw. des Verankerungs-Isoliertei­ les oder des gesamten Verbundkörpers bzw. Isolierträgers durch Einpressen eingebettet und verankert wird.
Insbesondere bei Verwendung der Strahlungs-Heizeinheit zur Kochstellenbeheizung einer Herdplatte kann es vorteilhaft sein, wenn der Isolierträger in einer napfförmigen, ihn relativ eng umgebenden und gegenüber der Anlagefläche seines Anlagerandes zurückstehenden Tragschale aus Blech oder dgl. angeordnet ist, die auch unmittelbar als zugehörige Form bei der Formung des Isolierträgers bzw. des Verbundkörpers verwendet werden kann, so daß eine Entformung des Isolier­ trägers überhaupt nicht mehr erforderlich ist. Der Isolier­ träger kann aber auch in vorteilhafter Weise, insbesondere durch die Ausbildung als Verbundkörper, mit so hoher Festig­ keit ausgestaltet werden, daß er keiner gesonderten Träger­ schale bedarf, sondern mindestens ein Isolierteil des Ver­ bundkörpers die Tragschale bildet. Dieser, den Isolierträger bzw. den Verbundkörper an der Rückseite und/oder am Außenum­ fang umgreifende bzw. abdeckende Isolierteil kann z.B. aus der genannten, mit einem Bindemittel verpreßten Körnung bestehen. Er kann aber auch durch eine aushärtende Tränkung der zugehörigen Flächen des Verbundkörpers bzw. des Isolier­ trägers aus einem geeigneten nichtmetallischen Werkstoff gebildet werden. Eine solche Tränkung bzw. eine ähnliche Behandlung mit einem erhöhten Bindemittelzusatz oder mit einem aufgespritzten wärmebeständigen Lack kann auch zur Versiegelung der Oberfläche, insbesondere der Rückseite und des Außenumfanges des Isolierträgers bzw. des Verbundkörpers herangezogen werden, um die Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit dieser Oberflächen zu reduzieren oder ganz zu unterbinden. Die Ausbildung, Anordnung und Befestigung einer beispiels­ weise zur Backofen-Beheizung, ggf. aber auch zur Kochstel­ len-Beheizung geeigneten Strahlungs-Heizeinheit, die keine gesonderte Tragschale, sondern als Schalenkörper nur den Isolierträger aufweist, ist der DE-OS 35 39 880 zu entneh­ men, auf die wegen weiterer Einzelheiten und Wirkungen Bezug genommen wird.
Die Erfindung betrifft des weiteren ein Verfahren zur Her­ stellung einer Strahlungs-Heizeinheit, bei welchem ein Isolierträger aus mindestens zwei mit Oberflächen aneinan­ derschließenden Isolierteilen aus unterschiedlichen Isolier­ werkstoffen hergestellt und an einer Vorderseite des Iso­ lierträgers mindestens ein Heizwiderstand einer Heizkörper­ einheit angebracht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren dieser Art zu schaffen, mit welchem insbesondere eine Strah­ lungs-Heizeinheit der beschriebenen Art so hergestellt werden kann, daß auf einfache Weise unterschiedliche Iso­ lierteile nach Art eines einteiligen Baukörpers zusammenge­ faßt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß wenigstens zwei Isolierteile spätestens nach der Herstellung mindestens eines dieser Isolierteile mit ihren aneinanderschließenden Oberflächen unter Ausbildung wenigstens einer Verbund-Grenz­ schicht haftend miteinander verbunden werden. Dadurch können die Isolierteile im weiteren Herstellungsverfahren der Heizeinheit besonders gut und einfach gehandhabt werden.
Es ist denkbar, einen, zwei oder mehr Isolierteile bei­ spielsweise durch wenigstens teilweise Verdichtung wenig­ stens vorzuformen oder ganz fertigzuformen und diese Iso­ lierteile dann haftend miteinander zu verbinden. Ferner kann je Verbund-Grenzschicht ein Verbundteil vor- oder fertigge­ formt werden und dann die zugehörige Oberfläche als Formflä­ che für die Herstellung des anschließenden Isolierteiles verwendet werden, wobei die genannte zugehörige Oberfläche im Falle zu geringer Oberflächenrauhigkeit nach ihrer Form­ gebung und vor dem Anformen des anschließenden Isolierteiles zunächst nochmals aufgerauht werden kann. Ferner können zwei Isolierteile vor- oder fertiggeformt und dann ggf. nach Aufrauhung ihrer zugehörigen Oberflächen unmittelbar zur Formgebung eines zwischen ihnen herzustellenden weiteren Isolierteiles herangezogen werden, der außer aus einem dritten unterschiedlichen Isolierwerkstoff auch aus dem gleichen Isolierwerkstoff wie einer der beiden anschließen­ den Isolierteile hergestellt werden kann, so daß er sich mit diesem zugehörigen Isolierteil quasi monolithisch verbindet. In jedem Fall dient der zwischengeformte Isolierteil zur haftenden Verbindung der beiden vor- oder fertiggeformten anschließenden Isolierteile, die im Falle des nur vorgeform­ ten Zustandes während des dieser Verbindung dienenden Preß­ vorganges gleichzeitig fertiggeformt werden können. Die bei der Formgebung des jeweiligen Isolierteiles bzw. des Ver­ bundkörpers oder des Isolierträgers angewandten Preßdrücke werden zweckmäßig zwischen 7 und 40 kg/cm2, vorzugsweise zwischen 10 und 20 kg/cm2 gewählt, wodurch einerseits eine ausreichende Verdichtung der Isolierwerkstoffe und anderer­ seits eine hohe Festigkeit der Verbund-Grenzschicht erreicht werden.
Sofern es erwünscht ist, einen oder mehrere Isolierteile des Isolierträgers lose anliegend, d.h. nicht im Verbund eines Verbundkörpers an anderen Isolierteilen haftend vorzusehen, kann trotzdem eine gemeinsame Verdichtung durch Evakuierung, Verpressung oder dgl. durchgeführt werden, wenn zwischen den aneinanderschließenden Oberflächen der Isolierwerkstoffe für diese Isolierteile ein Trennmittel, beispielsweise eine Folie, angeordnet wird. Dadurch kann selbst in diesem Fall mindestens ein Teil der Isolierwerkstoffe wenigstens zweier Isolierteile im wesentlichen im schüttfähigen Zustand zusam­ mengebracht, insbesondere aneinander anliegend angeschüttet werden, wonach dann alle so angeschütteten Isolierwerkstoffe gleichzeitig unter gegenseitig abgestützter Verdichtung zu den zugehörigen Isolierteilen geformt werden. Wird dabei im Bereich einer Grenzschicht auf das Trennmittel verzichtet, so ergibt sich die genannte Verbund-Grenzschicht, und es entsteht ein Verbundkörper.
Obwohl auch ein seitliches Aneinanderanschütten unterschied­ licher Isolierwerkstoffe, beispielsweise unter Zuhilfenahme geeigneter Schablonen, denkbar ist, ergibt sich eine beson­ ders einfache Verfahrensweise, wenn der Isolierwerkstoff des einen Isolierteiles auf die oben liegende Oberfläche eines darunter liegenden, ungeformten oder vor- bzw. fertiggeform­ ten Isolierteiles aufgebracht wird, wobei dieser aufgebrach­ te Isolierwerkstoff in schüttfähigem Zustand geschüttet oder aber als vor- oder fertiggeformter Isolierteil ggf. mit aufgerauhter Oberfläche aufgesetzt werden kann. Befindet sich der darunter liegende Isolierwerkstoff im schüttfähigen Zustand, so wird zweckmäßig die oben liegende Oberfläche vor dem Aufbringen des nächsten Isolierwerkstoffes wenigstens eingeebnet und vorzugsweise gleichzeitig, beispielsweise mit einem gezahnten Abstreifer, profiliert.
Soll ein Isolierteil nur Teilbereiche des anschließenden Isolierteiles einnehmen oder in Teilbereichen, beispielsweise zur Ausbildung von Erhebungen, erhöhte Materialanhäufungen erhalten, so wird der anschließende Isolierteil zweckmäßig im zugehörigen Bereich mit einer entsprechenden, in den Teilbereichen bzw. in den Zonen für die erhöhte Materialan­ häufung mit Öffnungen versehenen Schütt-Schablone abgedeckt, durch deren Öffnungen dann der heranzubringende Isolierwerk­ stoff geschüttet wird. Zweckmäßig haben die Öffnungen der Schütt-Schablone Volumeninhalte, die mindestens so groß wie das Volumen der zugehörigen benötigten Materialanhäufung ist, so daß der Isolierwerkstoff in diesen Bereichen innerhalb der Öffnungen der Schütt-Schablone verpreßt werden kann und diese somit gleichzeitig auch als formgebender Teil dient. Im Falle der Verdichtung durch Verpressen kann die Schütt- Schablone als Preßstempel für mindestens einen von ihr abgedeckten Isolierteil, ggf. den Basis-Isolierteil, und eine diesen abdeckende Schicht des Verankerungs-Isoliertei­ les verwendet werden, während ein weiterer, mit Einzelstem­ peln in die Öffnungen der Schütt-Schablone eingreifender Preßstempel zur Verdichtung in den zugehörigen restlichen Bereichen, also z.B. in den Bereichen der Erhebungen oder von noppenförmigen einzelnen Verankerungsköpfen des Veranke­ rungs-Isolierteiles dient. Dabei kann durch Veränderung der Relativbewegungen zwischen den beiden Preßstempeln einer­ seits und zwischen diesen und den Isolierwerkstoffen ande­ rerseits die Sicherheit der Verbindung zwischen den beiden Isolierteilen sowie das Einpressen des einen Isolierteiles in den anderen gesteuert werden, wobei vorzugsweise gleich­ zeitig der aufnehmende Isolierteil mit der Schütt-Schablone vorverdichtet, die noppenförmigen Verankerungsköpfe aus den Öffnungen der Schütt-Schablone heraus in den aufnehmenden Isolierteil unter gleichzeitiger Vorverdichtung eingepreßt und dann in gleichförmiger Bewegung beider Preßstempel die so bereits ineinander greifenden Isolierteile fertig ver­ dichtet werden.
Da die Verdichtung bzw. Verpressung der Isolierwerkstoffe bei Raumtemperatur erfolgen kann, können die zugehörigen Preßformen aus Kunststoff, Stahl oder einem ähnlichen Werk­ stoff gefertigt sein, wobei die Teilformen unbeheizt ausge­ bildet sind.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfin­ dung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteil­ hafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungs­ beispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Strahlungs-Heiz­ einheit in Ansicht auf die Vorderseite,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel für die Ausbil­ dung eines Teiles des Isolierträgers der Heizeinheit gem. Fig. 1 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 einen ausschnittsweisen Querschnitt durch den Isolierträger gem. Fig. 1 in mehrfach vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Darstellung entsprechend Fig. 3,
Fig. 5 eine um 90° gedrehte verkleinerte Draufsicht auf eine Anordnung gem. Fig. 3 oder Fig. 4,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Darstellung entsprechend Fig. 5,
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Heiz­ einheit in einem ausschnittsweisen, gegen­ über Fig. 1 wesentlich vergrößerten Axial­ schnitt und
Fig. 8 bis 12 fünf Verfahrensschritte zur Herstellung eines Isolierträgers in Querschnitten.
Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, weist eine erfindungsgemäße Strahlungs-Heizeinheit 1 einen ein- oder mehrteiligen Iso­ lierträger 2 aus unterschiedlichen Isolierwerkstoffen auf, die aus schüttfähigen Isolier-Rohwerkstoffen durch Verdich­ tung in Formen so geformt sind, daß der Formverlauf aller freiliegenden Oberflächen durch die jeweils zugehörige Form bestimmt ist. Der napf- bzw. flachschalenförmige Isolierträ­ ger 2 weist einen im wesentlichen ebenen Boden 11 mit einer Dicke zwischen etwa 5 und 25 mm, insbesondere weniger als 20 bzw. 15 mm, auf, über dessen Vorderseite ein über seinen Umfang im wesentlichen ununterbrochen durchgehender Träger­ rand 6 aus Isolierwerkstoff mindestens etwa um die Dicke des Bodens 11 vorsteht. Durch den Innenumfang des Trägerrandes 6 ist ein Heizfeld begrenzt, das meist ebenso wie die Heizein­ heit bzw. der Trägerrand 6 kreisrund gestaltet ist. Es kann jedoch zur besseren Anpassung an die übliche Vierer-Anord­ nung von Kochstellen rechteckig oder quadratisch sein. Ferner können zwei oder mehr jeweils ein gesondertes Heiz­ feld aufweisende Isolierträger für benachbarte Kochstellen oder zur Umschaltung einer Kochstelle von einer kleineren auf eine größere Grundfläche zu einem Bauteil bzw. zu einer in sich geschlossenen Heizeinheit zusammengefaßt sein.
An der durch den Boden 11 gebildeten Vorderseite 3 des Isolierträgers 2 ist eine Heizkörpereinheit 5 angeordnet, die nur einen einzigen Heizwiderstand oder zwei, drei oder mehr durch Parallel- und Reihenschaltung in unterschiedli­ chen Leistungsstufen betreibbare Heizwiderstände aufweisen kann. Ferner kann die Heizkörpereinheit 5 teilweise oder ganz durch mindestens einen Hochtemperaturstrahler, bei­ spielsweise eine Quarzkolbenlampe, wie eine Halogenlampe, und stattdessen oder zusätzlich hierzu teilweise oder ganz durch mindestens einen metallisch blank freiliegenden Heiz­ widerstand gebildet sein; im dargestellten Ausführungsbei­ spiel ist nur ein einziger, durch eine Drahtwendel aus einem Widerstandsdraht mit kreisrunden oder ovalen Windungen gewickelter Heizwiderstand 41 vorgesehen, der zweckmäßig, wie auch im Falle mehrerer Heizwiderstände, spiralförmig in einer zur Ebene der Vorderseite 3 parallelen Ebene derart angeordnet ist, daß seine durch die Spiralwindungen gebilde­ ten Abschnitte etwa parallel bzw. mit konstantem Abstand zu den Außenbegrenzungen des Heizfeldes bzw. zum Innenumfang des Trägerrandes 6 verlaufen. Der radial äußerste Abschnitt des Heizwiderstandes 41 liegt unmittelbar benachbart zum Innenumfang des Trägerrandes 6, während der radial innerste Abschnitt ein kleines, von Heizwiderständen freies Teilfeld im Zentrum des Heizfeldes umgibt. Der Trägerrand 6 kann durch einen gesonderten, beispielsweise an die Vorderseite des Bodens 11 angelegten Bauteil gebildet sein, wobei der Boden 11 dann im Bereich seines Außenumfanges zweckmäßig eine entsprechende ringförmige ebene Anlagefläche aufweist; der Trägerrand 6 kann den Boden 11 aber auch am Außenumfang umgeben und beispielsweise bis zur Rückseite 4 des Isolier­ trägers 2 reichen und er kann auch einteilig mit dem Boden 11 bzw. dem übrigen Isolierträger ausgebildet sein. Der Isolierträger 2 ist in einer flachschalenförmigen Tragschale 7 zentriert derart angeordnet, daß er mit seiner Rückseite 4 an der Innenseite des Bodens und mit dem Außenumfang des Tragrandes 6 am Innenumfang des Mantels der Tragschale 7 abgestützt ist und die Stirnfläche 12 über den Rand der Tragschale 7 geringfügig vorsteht. Dadurch kann die Heizein­ heit 1 ausschließlich mit der Stirnfläche 12 des Isolierträ­ ger-Tragrandes 6 über den Umfang ununterbrochen anliegend gegen die Rückseite einer Glaskeramik-Platte angelegt und mit beispielsweise unmittelbar durch die Tragschale 7 bzw. den Isolierträger 2 gebildeten Federelementen derart gegen diese Rückseite vorgespannt werden, daß im Falle eines Setzens des Isolierwerkstoffes im Bereich der Stirnfläche 12 eine Selbstnachstellung der Heizeinheit 1 gewährleistet ist.
Die Tragschale 7 nimmt in einem Ausschnitt an ihrem Mantel einen Anschlußblock 9 aus isolierendem, beispielsweise keramischem Werkstoff auf, der in einen Ausschnitt 10 am Außenumfang des Tragrandes 6 zum Zwecke von dessen Verdreh­ sicherung eingreift. Der Vorderseite 3 des Isolierträgers 2 gegenüberliegend ist der stabförmige Temperaturfühler 13 eines Temperaturbegrenzers 14, eines Temperaturreglers oder dgl. vorgesehen, dessen Temperaturfühler 13 in Öffnungen 15 im Trägerrand 6 und im Mantel der Tragschale 7 axial gesi­ chert eingreift. Das Schaltergehäuse des Temperaturbegren­ zers 14 liegt unmittelbar benachbart zum Anschlußblock 9 an der Außenseite des Trägerrandes 6 bzw. der Tragschale 7.
An den Enden des jeweiligen Heizwiderstandes 41 sind draht­ förmige Anschlußstifte 16 befestigt, die hinter der Vorder­ seite 3 bzw. im Bereich der Rückseite 4 des Isolierträgers 2 mit Steckerzungen oder dgl. des Anschlußblockes 9, ggf. unter Zwischenschaltung des Schalters des Temperaturbegren­ zers 14, elektrisch leitend verbunden sind.
Der Heizwiderstand 41 ist wenigstens mit einem Teil seiner gleichförmigen Wendel-Windungen 17, deren Außendurchmesser der Höhe der Spirale entspricht, auf einem Teil dieser Höhe derart in die Vorderseite des Bodens 11 eingebettet, daß er auf einem weiteren Teil seiner Höhe zumindest auf zahlrei­ chen Längs-Abschnitten 18 des Heizwiderstandes 41 an der Vorderseite 3 des Heizfeldes metallisch blank freiliegt. An der Vorderseite 3 weist der Boden 11 eine Vielzahl stegför­ miger Erhebungen 20, 21 auf, die im wesentlichen radial strahlenförmig um die zur Anlage-Stirnfläche 12 rechtwinkli­ ge Mittelachse des Heizfeldes angeordnet sind und über die ansonsten ebene zugehörige Oberfläche 22 des Bodens 11 um ein Maß vorstehen, das etwa der Hälfte der Höhe der Spirale bzw. des Wendeldurchmessers des Heizwiderstandes entspricht. Mit den Längs-Abschnitten 19, mit welchen der Heizwiderstand 41 diese Erhebungen 20, 21 im wesentlichen rechtwinklig durchsetzt, ist der Heizwiderstand 41 entsprechend der Höhe der Erhebungen tiefer eingebettet als im Bereich der dazwi­ schenliegenden Abschnitte 18, in deren Bereich der Heizwi­ derstand 41 auch ohne Einbettung völlig frei und beispiels­ weise mit lichtem Abstand von der Oberfläche 22 liegen kann. Dadurch liegt wenigstens der Innenumfang 26 der Heizwendel im Bereich der Längs-Abschnitte 18 zur Abstrahlung vollstän­ dig frei, während ein kleiner Teil des Außenumfanges im Bereich dieser Abschnitte 18 in die Vorderfläche 22 eingrei­ fen bzw. eingebettet sein kann. Im Bereich der Erhebungen 20, 21 sind dagegen Umfangsteile 25 der Heizwendel vollstän­ dig, also auch am Innenumfang, eingebettet, die einen Bogen­ winkel von angenähert 180°, ggf. aber auch weniger, einneh­ men, wobei im dargestellten Fall die Scheitel der Erhebungen 20, 21 bis zur Mittelachse bzw. Axialebene 28 des Heizwider­ standes 41 reichen. Die Erstreckung der Erhebungen 20, 21 in Richtung des zugehörigen Längs-Abschnittes 19 entspricht etwa drei Windungen 17 des Heizwiderstandes 41, so daß in der Regel mindestens eine Windung in der genannten Tiefe eingebettet ist, während zwei zu dieser benachbarte Windun­ gen weniger tief eingebettet sind.
Der Isolierträger 2 weist entweder einen Verbundkörper 40 auf oder er ist als Ganzes als Verbundkörper 40 zu einem in sich geschlossenen Bauteil zusammengesetzt, wobei der Ver­ bundkörper 40 in jedem Fall aus mindestens oder vorteilhaft ausschließlich zwei Isolierteilen 8, 32 zusammengesetzt ist, von denen jeder aus einem im wesentlichen homogenen Isolier­ werkstoff bzw. Isolierwerkstoff-Gemisch besteht, jedoch sich dieser Isolierwerkstoff bzw. dieses Gemisch vom anderen Isolierteil insbesondere hinsichtlich der mechanischen Festigkeit unterscheidet. Dadurch können in unterschiedli­ chen Zonen des Isolierträgers je nach den beispielsweise durch die unterschiedliche Temperaturbelastung, unterschied­ liche mechanische Belastungen und andere Anforderungen, wie Abriebfestigkeit, elastische Kompressibilität, Oberflächen- Reflexionsverhalten und ähnlichen gegebenen Erfordernissen, unterschiedliche Eigenschaften des Isolierträgers 2 bereit­ gestellt werden, ohne daß sämtliche Isolierteile als geson­ derte Teile montiert werden müssen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der gegenüber der Vorderseite 3 zurückversetzte bzw. die Rückseite 4 bildende Isolierteil 8 des Verbundkörpers 40 bzw. des Iso­ lierträgers 2 aus einem relativ schwach verdichteten Schütt­ material, beispielsweise aus etwa 45% des unter dem Namen AEROSIL bekannten Schüttmaterials, etwa 15% faserigem Material und etwa 40% Rutil, Zirconsilicat oder Ilminit. Dieser Isolierteil 8 stellt den bei weitem dicksten Bestand­ teil des Bodens 11 des Isolierträgers 2 dar und reicht geschlossen über die Grundfläche des Heizfeldes bzw. des Isolierträgers 2. Dadurch ist ein Basis-Isolierteil 8 mit verhältnismäßig guten, druckelastischen Rückfederungseigen­ schaften geschaffen, der außer im Bereich der Erhebungen 20, 21 auch die Vorderfläche 22 des Bodens 11 bilden kann, jedoch nur relativ geringe mechanische Festigkeiten, wie Zugfestigkeit, Abriebfestigkeit, Formfestigkeit, Biege­ festigkeit und dgl. hat.
Der andere Isolierteil 32 ist im wesentlichen ausschließlich durch die Erhebungen 20, 21 gebildet, die somit einzelne, im Abstand zueinander liegende gesonderte Isolierteilkörper 44 dieses Isolierteiles 32 bilden. Der Isolierteil 32 besteht gemäß Fig. 3 aus einer Schüttung im wesentlichen gleicher Partikeln, wobei benachbarte Partikeln über Bindemittelschich­ ten bzw. -filme haftend unmittelbar miteinander verbunden sind, so daß zumindest einige der genannten Festigkeitsei­ genschaften bei diesem Isolierteil 32 wesentlich höher sind, wenn auch seine Druckelastizität wesentlich und seine elek­ trische Isolierfähigkeit etwas geringer ist. Der Isolierteil 32 reicht stellenweise, insbesondere im Bereich etwa gleich­ mäßig über die Vorderfläche 22 verteilter Stellen zur Rück­ seite 4 hin über die Vorderfläche 22 hinaus, so daß er an diesen Stellen durch vertieften Eingriff in den Isolierteil 8 besonders gut verankert ist. Im dargestellten Ausführungs­ beispiel sind diese Stellen durch die Streifenbreite der Erhebungen 20, 21 bzw. der Isolierteilkörper 44 bestimmt.
Im Bereich dieser Stellen weist gemäß Fig. 3 jeder Isolier­ teilkörper 44 eine Anschluß-Oberfläche 35 auf, die im Quer­ schnitt generell konvex gekrümmt ist und im wesentlichen ganzflächig an einer komplementär rinnenförmigen Gegen-Ober­ fläche 34 des Isolierteiles 8 anliegt. Die Oberflächen 34, 35 sind im Querschnitt profiliert, nämlich beispielsweise gewellt, so daß sie wesentlich größer als ihre Grundfläche sind, und außerdem sind sie unter Vermittlung des im Iso­ lierteil 32 vorhandenen Bindemittels adhäsiv bzw. im wesent­ lichen unlösbar miteinander verbunden, so daß zwischen den unterschiedlichen Partikeln der beiden Isolierteile 8, 32 eine Verbund-Grenzschicht 36 geschaffen ist. Die Partikeln des Isolierteiles 32 können zwischen sich Hohlräume in Form von Luftkammern 24 einschließen, die zweckmäßig auch bis an die Oberfläche 35 reichen, so daß der Isolierwerkstoff des Isolierteiles 8 in diese zur Oberfläche 35 offenen Hohlräume hinterschneidungsartig eindringen kann und sich eine noch besser verzahnte Verbindung ergibt.
Im Bereich der Erhebungen 20, 21 bzw. der Isolierteilkörper 44 ist der jeweilige Heizwiderstand 41 in Verankerungsstel­ len 42 durch Einbettung festgelegt, wobei durch die be­ schriebene Ausbildung erreicht ist, daß die Umfangsteile 25 der Widerstandswendel im Bereich der die Verankerungsstellen bildenden Verankerungsköpfe 43 vollständig bzw. ausschließ­ lich in den Isolierwerkstoff des Verankerungs-Isolierteiles 32 eingebettet sind und in den Isolierwerkstoff des an­ schließenden Isolierteiles 8 nicht eingreifen. Benachbart zu den Verankerungsköpfen 43 bzw. in Längsrichtung des Heizwi­ derstandes zwischen diesen Verankerungsköpfen 43 können jedoch mindestens eine, mehrere oder alle zugehörigen Win­ dungen 17 geringfügig in die Vorderfläche 22 des Basis-Iso­ lierteiles 8 eingreifen, wobei die Eingriffstiefe im darge­ stellten Ausführungsbeispiel etwa dem halben Drahtdurch­ messer des Widerstandsdrahtes des Heizwiderstandes 41 ent­ spricht.
Die freiliegende und im wesentlichen porendicht glattgepreß­ te Außenfläche der Erhebungen 20, 21 kann im Querschnitt etwa teilkreisförmig, jedoch zweckmäßig stärker gekrümmt als die Oberfläche 35 sein, wobei der Isolierwerkstoff des Isolierteiles 32 auch seitlich im Anschluß an die Erhebungen 20, 21 einen Teil der Vorderfläche 22 bilden kann, so daß die Breite der Oberfläche 35 größer als die Breite der Erhebungen 20, 21 ist.
Während beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 der jeweilige Isolierteilkörper 44 stegförmig ist und eine gegenüber seiner Breite kleinere Höhe aufweist, ist er bei der Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 4 noppenförmig, nämlich beispielsweise zu einer zur Vorderfläche 22 a etwa rechtwinkligen Achse annähernd zentrisch symmetrisch, wobei seine Höhe angenähert seinem Durchmesser entsprechen kann. Dieser Isolierteilkör­ per 44 a reicht mit einem Fußteil wesentlich tiefer in den Isolierteil 8 a und greift verzahnt in eine Aufnahmevertie­ fung 47 im Isolierteil 8 a formschlüssig ein, die mit dem Isolierteilkörper 44 a in den Isolierteil 8 a hineingepreßt ist. Die Aufnahmevertiefung 47 und der Fußteil des Isolier­ teilkörpers 44 a können mit zunehmender Entfernung von der Vorderfläche 22 a erweitert sein, so daß sich eine hinter­ schnittene unlösbare Verbindung nach Art einer Schwalben­ schwanzverbindung ergibt. Ansonsten sind in Fig. 4 für einander entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 3, jedoch mit dem Index "a" verwendet.
Während bei der Ausführungsform nach Fig. 4 die Isolierteil­ körper 44 a einzelne, im Abstand zueinander liegende noppen­ förmige Erhebungen bilden können, sind sie bei der Ausfüh­ rungsform nach Fig. 5 jeweils in eine rippen- bzw. stegför­ mige Erhebung 20 b derart integriert, daß sie Zwischenab­ schnitte dieser Erhebung 20 b bilden, welche an der Außenflä­ che gleiche Querschnitte wie die übrige Erhebung 20 b haben. Dadurch ist jede Verankerungsstelle 42 b durch einen geson­ derten Verankerungskopf 43 b gebildet, und benachbarte Veran­ kerungsköpfe 43 b sind gegen elektrische Durchschläge vonein­ ander durch einen anderen geeigneten Isolierwerkstoff, nämlich demjenigen des Isolierteiles 8 b, isoliert. Dadurch können quer zur Längsrichtung des Heizwiderstandes 41 b benachbarte Heizwiderstands-Abschnitte sehr nahe beieinander liegen. Der Querschnitt des jeweiligen Verankerungskopfes 43 b kann je nach den Erfordernissen demjenigen nach Fig. 3 oder demjenigen nach Fig. 4 entsprechen.
Im Falle der Ausbildung nach Fig. 6 bilden die Verankerungs­ köpfe 43 c einzelne vorstehende Noppen 20 c, die ohne Zwi­ schenverbindung durch eine Erhebung sind, so daß zwischen quer zur Längsrichtung der Abschnitte des Heizwiderstandes benachbart liegenden Verankerungsköpfen 43 c gegenüber diesen vertiefte Zonen der Vorderfläche liegen, die zweckmäßig in deren Ebene vorgesehen sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 weist die Heizkörperein­ heit 5 d drei gesonderte Heizwiderstände 41 d unterschiedli­ cher Nennleistung bzw. unterschiedlichen Drahtquerschnittes auf, die in zwei, drei oder vier ineinanderliegenden Spira­ len jeweils im wesentlichen gleichmäßig über das Heizfeld verteilt sind. Die Erhebungen 20 d bzw. die Verankerungsköpfe 43 d sind in diesem Fall nicht durch gesonderte Isolierteil­ körper, sondern durch einen einteilig über die Grundfläche des Heizfeldes und ggf. des Isolierträgers 2 d durchgehenden Isolierteil 32 d aus dem genannten Isolierwerkstoff gebildet. Dadurch ergibt sich eine im wesentlichen die gesamte, ggf. profilierte, wie gezahnte oder gewellte Oberfläche 34 d des Basis-Isolierteiles 8 d abdeckende Schicht 45, die im wesent­ lichen die gesamte Vorderfläche 22 d des Heizfeldes bildet. An der von der Vorderseite 3 d bzw. vom Heizfeld abgekehrten Seite des aus dem genannten, relativ instabilen Isolierwerk­ stoff bestehenden Isolierteiles 8 d kann mindestens ein weiterer Isolierteil 33 d aus einem verhältnismäßig formsta­ bilen Isolierwerkstoff vorgesehen sein, so daß ggf. auf die Tragschale 7 d vollständig verzichtet werden kann. Die Iso­ lierteile 8 d, 33 d sind zweckmäßig an ihren aneinanderschlie­ ßenden Oberflächen 37, 38 in der beschriebenen Weise ganz­ flächig haftend bzw. im Bereich einer Verbund-Grenzschicht 39 verzahnt miteinander verbunden. Die dem Boden 11 d zugehö­ rige Schicht des Isolierteiles 32 d weist eine Dicke von nur wenigen, insbesondere weniger als 10 oder 5 mm, vorzugsweise eine Dicke in der Größenordnung von etwa 3 mm, auf und ist wesentlich dünner als die angrenzende Schicht des Isolier­ teiles 8 d, die mit etwa 10 mm Dicke ungefähr dreifach dicker sein kann.
Wie dargelegt, kann der Trägerrand 6 d durch einen gesonder­ ten, ringförmigen Bauteil gebildet sein, der entweder aus dem anhand des Isolierteiles 8 oder aus dem anhand des Isolierteiles 32 erläuterten Isolierwerkstoff, aber auch aus einem anderen Isolierwerkstoff bzw. aus einer Mischung von mindestens zwei der genannten Isolierwerkstoffe bestehen kann. Der so ausgebildete Trägerrand 6 d kann des weiteren integrierter Bestandteil des Verbundkörpers 40 d sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Trägerrand 6 d aus mindestens zwei bzw. aus drei Trägerrandteilen aus unterschiedlichen Isolierwerkstoffen, die in der beschriebe­ nen Weise über Verbund-Grenzschichten haftend zu einem in sich geschlossenen Bauteil vereint sind. Diese Trägerrand­ teile können, je nach den Erfordernissen, in Höhenrichtung des Trägerrandes 6 d oder, wie dargestellt, in Richtung von dessen Breite mit Umfangsflächen aneinander schließen, so daß sie durch einzelne Mantelteile gebildet sind.
Der radial innerste Mantelteil besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus dem anhand des Isolierteiles 32 erläuterten Isolierwerkstoff und kann einteilig mit dem Isolierteil 32 d ausgebildet sein. Ein gegenüber dem Innenum­ fang des Trägerrandes 6 d nach außen versetzter, insbesondere unmittelbar an den innersten Mantelteil anschließender Mantelteil, der auch den äußersten Mantelteil bilden kann, besteht zweckmäßig aus dem anhand des Isolierteiles 8 erläu­ terten Isolierwerkstoff und kann einteilig mit dem Isolier­ teil 8 d ausgebildet sein.
Im dargestellten Fall ist noch ein äußerster, unmittelbar an den zuletzt genannten Mantelteil anschließender Mantelteil des Trägerrandes 6 d vorgesehen, der zweckmäßig ebenso wie der Isolierteil 33 d aus einem der anhand des Isolierteiles 32 erläuterten Isolierwerkstoffe besteht, einteilig mit dem Isolierteil 33 d ausgebildet sein kann und eine verhältnismä­ ßig formstabile Außenschicht des Trägerrandes 6 d bildet. Da der in der Wahl des Isolierwerkstoffes dem Isolierteil 8 entsprechende Mantelteil eine verhältnismäßig günstige Druckelastizität aufweist, kann er im entspannten Zustand ein sehr geringes Maß über die Stirnfläche 12 d als Dichtpro­ fil vorstehen, das beim Anpressen der Heizeinheit 1 d gegen die Rückseite der in Fig. 7 strichpunktiert angedeuteten Glaskeramik-Platte 48 federnd in die Ebene der übrigen Stirnfläche 12 d zurückgedrückt wird und eine besonders sichere Abdichtung gewährleistet. Dieses Dichtprofil könnte auch, ähnlich dem Querschnitt nach Fig. 3, lediglich als Profilstrang in die Stirnfläche 12 d des Trägerrandes 6 d eingelassen sein, so daß dieser über den größten Teil seiner Höhe aus dem anhand des Isolierteiles 32 erläuterten Iso­ lierwerkstoff oder einem der genannten faserigen Isolier­ werkstoffe bestehen kann. Die die Oberfläche 35 d bildende Rückseite des Isolierteiles 32 d ist mit 46 bezeichnet; ansonsten sind in Fig. 7 für einander entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den vorangehenden Figuren, jedoch mit dem Index "d" verwendet.
Der oder die Heizwiderstände der jeweiligen Heizkörperein­ heit sind zweckmäßig lediglich als durch Einpressen in den im wesentlichen fertiggeformten Isolierträger verankerte Bauteile ausgebildet und dadurch ohne Beeinträchtigung der Herstellung des Isolierträgers bzw. des Verbundkörpers sicher in den Verankerungsstellen zu befestigen.
In den Fig. 8 bis 12 sind beispielhaft einzelne Verfah­ rensschritte zur Herstellung eines Isolierträgers 2 e bzw. eines Verbundkörpers ähnlich demjenigen nach Fig. 1 darge­ stellt. Zur Herstellung wird in eine aus einem Boden 50 und einer abhebbar auf diesen aufgesetzten, rahmenartigen Außen­ wand 51 bestehende Unterform 49 der Isolierwerkstoff 57 für den Isolierteil 8 e geschüttet. Die oben freiliegende Ober­ fläche dieses geschütteten Isolierwerkstoffes 57 wird dann eingeebnet, und zwar so, daß sie eine relativ fein profi­ lierte bzw. gezahnte Oberfläche 34 e bildet. Auf diese Ober­ fläche 34 e wird dann eine Füll-Schablone 52 mit Schablonen- Öffnungen 56 aufgesetzt, die dem Muster der aufzubringenden Isolierteilkörper 44 e entsprechen. Die Füll-Schablone 52 läßt den Bereich für den Trägerrand 6 e frei. Auf die Füll- Schablone 52 bzw. in die Öffnungen 56 wird der Isolierwerk­ stoff 58 für den Isolierteil 32 e geschüttet, wobei die Öffnungen 56 nach Art von Dosierkammern so groß gewählt sind, daß sie genau die Menge an Isolierwerkstoff 58 aufneh­ men, die für den jeweils zugehörigen Isolierteilkörper 44 e bzw. für die zugehörige Erhebung benötigt wird. Überschüssi­ ger Isolierwerkstoff kann dann von der Oberseite der Füll- Schablone 52 entfernt werden.
Vor oder nach dem Heranbringen des Isolierwerkstoffes 58 kann mit der Schablone 52 nach Art eines Preßstempels der Isolierwerkstoff 57 bereits vor- oder wenigstens nahezu fertigverdichtet werden. Innerhalb der Öffnungen 56 bleibt die Profilierung der Oberfläche 34 e des Isolierwerkstoffes 57 erhalten, so daß der in die Öffnungen 56 geschüttete Isolierwerkstoff 58 diese Profilierungen vollständig ausfül­ len kann, während benachbart zu den Öffnungen 56 durch eine entsprechend gestaltete Oberfläche der Schablone 52 die zuvor profilierte Oberfläche zur Ausbildung der Vorderfläche 22 e geglättet wird.
Mit einem weiteren Preßstempel 53, der in die Öffnungen 56 eingreifende Einzelstempel 55 aufweist, wird in die Öffnun­ gen 56 eingefahren, wodurch der Isolierwerkstoff 58 zu den Isolierteilkörpern 44 e bzw. zu den Erhebungen verdichtet wird. Der Preßstempel 53 kann dabei mit der Schablone 52 gleichlaufend bewegt werden oder die Schablone 52 kann vorauseilen, so daß der Preßwerkstoff 57 bereits zumindest vorverdichtet ist, bevor der Preßwerkstoff 58 zur Ausbildung des Querschnittes beispielsweise nach Fig. 3 oder Fig. 4 verdichtet und gleichzeitig in die Vorderfläche 22 e des Isolierteiles 8 e unter verzahnender Verbindung hineinge­ drückt wird. Mit einem der Grundform des Trägerrandes 6 e entsprechenden Randpreßstempel 54 wird gleichzeitig der dem Trägerrand 6 e zugehörige Isolierwerkstoff, der auch durch einen anderen, als den Isolierwerkstoff 57 gebildet sein kann, zur Formgebung verdichtet, wobei sein Innenumfang durch die Schablone 52 und sein Außenumfang durch die Außen­ wand 51 bestimmt sind.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird somit mindestens ein Teil des Isolierwerkstoffes 58 wenigstens eines Isolier­ teiles 32 e im wesentlichen in einem schüttfähigen Zustand mit mindestens einer Oberfläche 34 e des Isolierwerkstoffes 57 des anderen Isolierteiles 8 e zusammengebracht und dann erst unter Bildung der haftend ineinander verzahnten Ver­ bund-Oberflächen des Verbundkörpers zur Formgebung verdich­ tet, wobei der Isolierwerkstoff 58 gegen den Verdichtungs­ druck im wesentlichen nur an dem Isolierwerkstoff 57 des Isolierteiles 8 e abgestützt ist. Besonders vorteilhaft ist es dabei, daß mindestens ein Teil der Isolierwerkstoffe beider bzw. aller Isolierteile im wesentlichen im schüttfä­ higen Zustand zusammengebracht bzw. aneinander aufgeschüt­ tet werden und daß dann erst alle so aufgeschütteten Iso­ lierwerkstoffe gleichzeitig unter gegenseitig abgestützter Verdichtung zu den zugehörigen, miteinander haftend verbun­ denen Isolierteilen geformt werden, so daß es möglich ist, zumindest den Verbundkörper oder sogar den gesamten Isolier­ träger in nur einem einzigen Preß- bzw. Verdichtungsvorgang herzustellen.
Wie schließlich Fig. 12 zeigt, wird nach der verdichteten Formgebung wenigstens eines für die verankerte Halterung des Heizwiderstandes 41 e vorgesehenen Isolierteiles, insbesonde­ re des gesamten Verbundkörpers bzw. Isolierträgers der Heizwiderstand durch Eindrücken in diesen vor- bzw. fertig­ geformten Isolierteil teilweise eingebettet. Sind mehrere Heizwiderstände 41 e vorgesehen, so werden zweckmäßig alle gleichzeitig in dieser Weise in den bzw. die Isolierteile an der Vorderseite des Isolierträgers eingebettet. Weist der Isolierteil 32 e aufgrund des Bindemittelzusatzes nach der Verdichtung bzw. Formgebung noch eine gewisse Feuchtigkeit auf, so wird der jeweilige Heizwiderstand 41 e zweckmäßig in den auf diese Weise noch feuchten Isolierteil 32 e einge­ drückt und erst danach dessen Trocknung vorgenommen. Zum Eindrücken des Heizwiderstandes 41 e kann in einfacher Weise ein Magnetstempel 59 dienen, der den Heizwiderstand 41 e durch Magnetkraft hält und zweckmäßig an der diesem zugehö­ rigen Seite Nuten oder dgl. zur lagegerechten Aufnahme des Heizwiderstandes aufweist.
Obwohl in den Fig. 8 bis 12 die Herstellung so darge­ stellt ist, daß die der Vorderseite des fertigen Isolierträ­ gers 2 e zugehörigen Seiten der Isolierwerkstoff-Schichten oben liegen, ist auch eine umgekehrte Herstellung denkbar. Die Fertigung nach den Fig. 8 bis 12 hat den Vorteil, daß der Isolierträger 2 e bis zur vollständigen Fertigstellung, d.h. bis zur Verankerung aller Heizwiderstände 41 e, in der Unterform 49 verbleiben kann und dadurch sicher abgestützt ist. Durch Anheben der Außenwand 51 kann der so fertigge­ stellte Isolierträger 2 e in einfacher Weise entformt bzw. entnommen werden. Die Unterform könnte wenigstens teilweise auch unmittelbar durch die Tragschale gebildet sein.

Claims (27)

1. Strahlungs-Heizeinheit, insbesondere zur Beheizung durch eine strahlungsdurchlässige Platte (48), mit wenigstens einem Isolierträger (2), an dessen Vorder­ seite (3) in mindestens einem Heizfeld eine Heizkör­ pereinheit (5) aus wenigstens einem Strahlungs-Heiz­ widerstand (41) angeordnet ist und der mindestens zwei mit zugehörigen Oberflächen (34, 35) aneinander an­ schließende Isolierteile (8, 32) aus unterschiedlichen Isolierwerkstoffen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Isolierteile (8, 32) haftend zu einem Verbundkörper (40) zusammengefaßt sind.
2. Heizeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Isolierteil, insbesondere alle Isolierteile (8, 32), aus einem Preßwerkstoff bestehen und mit dem jeweils anschließenden Isolierteil (32 bzw. 8) zu dem insbesondere gemeinsam verpreßten Verbundkörper (40) zusammengefaßt sind.
3. Heizeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens ein Isolierteil, insbesondere alle Isolierteile (8, 32), aus einem kalt- und/oder im wesentlichen trockengeformten Isolierwerkstoff beste­ hen und daß vorzugsweise der jeweilige Isolierteil (8, 32) aus ineinander verzahnten und/oder durch ein Bindemittel aneinander haftenden Partikeln besteht.
4. Heizeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Isolier­ teil, insbesondere alle Isolierteile (8, 32), aus einem schüttfähigen Isolierwerkstoff geformt sind und daß vorzugsweise die ineinander greifenden Oberflächen (34, 35) durch eine auf die Oberseite einer unteren Isolierwerkstoff-Schicht aufgeschüttete obere Parti­ kelschicht gebildet sind.
5. Heizeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Isolierteile, insbesondere zwei Isolierteile (8, 32), zur Verankerung wenigstens eines Teiles der Heizkör­ pereinheit (5) vorgesehen sind und daß vorzugsweise eine Hauptverankerung durch partielle Einbettung der Heizkörpereinheit (5) in Verankerungsstellen (42) eines Verankerungs-Isolierteiles (32) gebildet ist, der über verzahnte Verbund-Grenzschichten (36) seiner­ seits gegenüber einem Basis-Isolierteil (8) verankert ist.
6. Heizeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungs-Isolierteil (32) ein mehrfach, insbesondere drei- bis zehnfach kleineres Volumen als der Basis-Isolierteil (8) einnimmt und vorzugsweise Verankerungsköpfe (43) bildet, die wenigstens gegen­ über in Längsrichtung der durch mindestens einen langgestreckten Strang gebildeten Heizkörpereinheit (5) benachbarten Bereichen des Isolierträgers (2) in Richtung zu dessen Vorderseite (3) weiter vorstehen.
7. Heizeinheit nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verankerungs-Isolierteil (32) wenig­ stens in einem Teil des Heizfeldes durch im Abstand zueinander liegende, gesonderte und insbesondere ausschließlich über den Basis-Isolierteil (8) mitein­ ander verbundene Isolierteilkörper (44) gebildet ist, von denen vorzugsweise wenigstens ein Teil quer zur Längsrichtung der Heizkörpereinheit (5) stegförmig und/oder noppenförmig ausgebildet ist.
8. Heizeinheit nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungs-Isolierteil (32 d) wenigstens in einem Teil des Heizfeldes als zwischen einer Mehrzahl von Verankerungsstellen im wesentlichen ununterbrochen durchgehende Schicht (45) ausgebildet ist, die vorzugsweise wenigstens einen Teil der Vor­ derseite (3 d) des Isolierträgers (2 d) bildet und/oder mit ihrer Rückseite (46) ganzflächig haftend in den Basis-Isolierteil (8 d) eingreift.
9. Heizeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Isolierteil (8, 32) zur Bildung der ineinandergreifenden Oberflä­ chen (34, 35) eine profilierte, wie gezahnte, gewellte und/oder Aufnahmevertiefungen (47) bildende Oberfläche aufweist, in die der andere Isolierteil (32) im we­ sentlichen voll ausfüllend eingreift.
10. Heizeinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die nut- oder sacklochförmigen, insbesondere im Basis-Isolierteil (8) vorgesehenen Aufnahmevertiefun­ gen (47) als über den anderen Isolierteil (32) einge­ formte Preßvertiefungen ausgebildet sind.
11. Heizeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Isolierteil (32) für die Halterung mindestens eines Teiles der Heizkörpereinheit (5) Erhebungen (20, 21) aufweist, die in Längsrichtung der Heizkörpereinheit im Abstand zueinander liegen und insbesondere über die im Bereich des Heizfeldes ansonsten im wesentlichen ebene Vorder­ fläche (22) des Isolierträgers (2) vorstehen sowie die Verankerungsstellen (42) bzw. Verankerungsköpfe (43) bilden.
12. Heizeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Isolierteil (8) für die im wesentlichen höchstens nur tangierende Aufnahme mindestens eines Teiles der Heizkörpereinheit (5) insbesondere zwischen den Verankerungsstellen (42) ausgebildet ist und daß vorzugsweise der Abstand zwischen benachbarten Verankerungsstellen (42) mehr­ fach größer als deren Weite bzw. die Querschnittsweite der Heizkörpereinheit (5) ist.
13. Heizeinheit nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil von die Verankerungsstellen (42 b) bildenden Verankerungsköpfen (43 b) höchstens bis auf die Vorderseite im wesentli­ chen vollständig in den Basis-Isolierteil (8 b) einge­ bettet ist, insbesondere Zwischenabschnitte von steg­ förmigen Erhebungen (20 b) bildet.
14. Heizeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand (41) durch eine Drahtwendel gebildet ist, die insbesondere im Bereich der Verankerungsstellen (42) etwa bis zur Hälfte ihres Durchmessers und in den dazwischen lie­ genden Bereichen höchstens etwa um ihren Drahtquer­ schnitt eingebettet ist.
15. Heizeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Isolier­ teil, insbesondere der Basis-Isolierteil (8), aus wesentlich feineren Partikeln als wenigstens ein anschließender Isolierteil (32) besteht.
16. Heizeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Isolierteil (32 d, 33 d), insbesondere der Verankerungs-Isolierteil (32), im wesentlichen aus einer mit einem Bindemittel verpreßten Körnung, vorzugsweise aus einem Blähglim­ mer, wie Vermiculite, besteht.
17. Heizeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Isolier­ teil, insbesondere der Basis-Isolierteil (8), im wesentlichen aus faserigen und/oder pulverigen Parti­ keln besteht.
18. Heizeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (4) des Isolierträgers (2) im wesentlichen ausschließlich durch einen Isolierteil, insbesondere durch den Ba­ sis-Isolierteil (8), gebildet ist.
19. Heizeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkörpereinheit (5) wenigstens teilweise als durch Einpressen in den im wesentlichen fertiggeformten Isolierträger (2) bzw. Verbundkörper (40) verankerter Heizwiderstand (41) ausgebildet ist.
20. Verfahren zur Herstellung einer Strahlungs-Heizein­ heit, bei welchem ein Isolierträger (2 e) aus minde­ stens zwei mit Oberflächen (34 e) aneinanderschließen­ den Isolierteilen (8 e, 32 e) aus unterschiedlichen Isolierwerkstoffen hergestellt und an einer Vordersei­ te des Isolierträgers (2 e) mindestens ein Heizwider­ stand (41 e) einer Heizkörpereinheit angebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Isolier­ teile (8 e, 32 e) spätestens nach der Herstellung minde­ stens eines dieser Isolierteile mit ihren aneinander­ schließenden Oberflächen unter Ausbildung einer Ver­ bund-Grenzschicht haftend miteinander verbunden werden.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des Isolierwerkstoffes (58) wenigstens eines Isolierteiles (32 e) im wesentlichen in einem schüttfähigen Zustand mit mindestens einer Oberfläche (34 e) des Isolierwerkstoffes (57) des anderen Isolierteiles (8 e) zusammengebracht und erst dann unter Bildung haftend ineinander verzahnender Verbund-Oberflächen eines Verbundkörpers zur Formge­ bung verdichtet wird.
22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens ein Teil des Isolierwerkstof­ fes (57, 58) wenigstens zweier Isolierteile (8 e, 32 e) im wesentlichen im schüttfähigen Zustand zusammenge­ bracht, insbesondere aneinander aufgeschüttet, wird und daß dann alle so aufgeschütteten Isolierwerkstoffe (57, 58) im wesentlichen gleichzeitig unter gegensei­ tig abgestützter Verdichtung zu den zugehörigen Iso­ lierteilen (8 e, 32) geformt werden.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierwerkstoff (58) des einen Isolierteiles (32 e) auf die oben liegende Ober­ fläche (34 e) des darunter liegenden Isolierwerkstoffes (57) des anderen Isolierteiles (8 e) aufgebracht und vorzugsweise die oben liegende Oberfläche (34 e) des unteren Isolierwerkstoffes (57) zuvor eingeebnet und/oder profiliert, wie gezahnt, wird.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein durch Schüttung an den Isolierwerkstoff (57) des einen Isolierteiles (8 e) herangebrachter Isolierwerkstoff (58) des anderen Isolierteiles (32 e) durch eine Schütt-Schablone (52) nur in Teilbereichen an diesen einen Isolierteil herangebracht wird.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierwerkstoff (57, 58) mindestens eines, insbesondere aller Isolierteile (8 e, 32 e), des Verbundkörpers durch Verpressen, vorzugswei­ se durch gemeinsames Verpressen, verdichtet und fer­ tiggeformt wird.
26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens ein Isolierteil (8 e) mit der Schütt-Schablone (52) und wenigstens ein weiterer Isolierteil (32) wenigstens teilweise innerhalb der Schablonen-Öffnungen (56) der Schütt-Schablone (52) verdichtet wird.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß nach der verdichteten Formgebung wenigstens eines für die verankerte Halterung des Heizwiderstandes (41 e) vorgesehenen Isolierteiles (8 e, 32 e), insbesondere des gesamten Verbundkörpers, und vorzugsweise vor der Trocknung mindestens eines durch ein Bindemittel eine Form-Feuchtigkeit von wenigen Prozent aufweisenden Isolierteiles (32 e), der Heizwi­ derstand (41 e) durch Eindrücken in diesen vorgeformten Isolierteil (8 e, 32 e) teilweise eingebettet wird.
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