DE3731738A1 - Kompakt-golfanlage - Google Patents
Kompakt-golfanlageInfo
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- A63B69/00—Training appliances or apparatus for special sports
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kompakt-Golfan
lage mit einer vorbestimmten Anzahl Greens in einem
insbesondere mit Gras bewachsenen Gelände und mit in
unterschiedlichen Abständen von den Greens angeordne
ten Abschlagpunkten zum Anspielen der Greens.
Konventionelle Golfanlagen haben einen außerordentlich
großen Geländebedarf, weil die Greens mit jeweils
wenigstens einem Loch weit verstreut im Gelände ange
ordnet sind. Zur Verringerung dieses Geländebedarfs
sind bereits sogenannte Kompakt-Golfanlagen unter
schiedlichster Konzeption vorgeschlagen worden, die
übereinstimmend darauf abstellen, zumindest golfähn
liche Spiele auf vergleichsweise kleinen treals zu
ermöglichen.
So ist in der US-PS 38 92 413 eine Kompaktanlage mit
längs der Peripherie einer Kreisfläche jeweils in
Umfangsrichtung im Abstand voneinander abwechselnd
angeordneten Abschlagfeldern bzw. Abschlagpunkten
und Greens beschrieben. Bei dieser vorbekannten An
lage können die einzelnen Greens entweder unmittel
bar oder aber in der Weise von den verschiedenen
Abschlagpunkten angespielt werden, daß ein Ball zu
nächst in den inneren Bereich der Kreisfläche und
anschließend von dort zu dem anzuspielenden Green
geschlagen wird.
Diese vorbekannte Anlage ermöglicht zwar golfähnliche
Spiele, aber beim gleichzeitigen Bespielen durch
mehrere Golfspieler behindern und gefährden sich letz
tere gegenseitig bzw. müssen in solcher Weise aufeinan
der Rücksicht nehmen, daß ein mit dem Golfspiel auf
herkömmlichen Anlagen vergleichbares freies Spiel nicht
durchführbar ist.
Grundsätzlich gleiches gilt auch für eine aus der
US-PS 39 04 209 bekannte Kompakt-Golfanlage mit ent
lang einer Längskante eines annähernd rechteckförmi
gen Areals angeordneten Abschlagpunkten, von denen
aus zunächst Positionen im Bereich der gegenüberliegen
den Längsseite des Areals und dann von letzteren
aus nach rückwärts zwischen bzw. hinter den Abschlag
punkten angeordnete Greens anzuspielen sind.
Beim gleichzeitigen Bespielen dieser Anlage durch
mehrere Spieler müssen die Bälle über Kreuz geschlagen
werden, so daß ohne gegenseitige Behinderung oder gar
Gefährdung der einzelnen Spieler ein mit dem Spielge
schehen auf herkömmlichen Golfanlagen vergleichbares
Spiel sich nicht entfalten kann.
Schließlich ist aus der EP-A-02 21 885 schon eine
Anlage für ein golfähnliches Spiel mit mehreren je
weils im Abstand voneinander angeordneten Greens
vorbekannt, bei dem jedem Green Abschlagpunkte im
Bereich der Peripherie des von der Anlage eingenom
menen Areals zugeordnet sind. Bei dieser Anlage wer
den die im Zentrum des Areals angeordneten Greens
von den vorzugsweise auf einer dammartigen Erhöhung
peripher plazierten Abschlagpunkten angespielt.
Demgegenüber besteht die der Erfindung zugrundliegende
Problemstellung in der Schaffung einer Kompakt-Golf
anlage der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ange
gebenen Art, die ein gleichzeitiges Bespielen durch
eine größere Anzahl Spieler ohne nennenswerte gegen
seitige Behinderung und insbesondere ohne gegenseiti
ge Gefährdung ermöglicht.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß bei der Golf
anlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
die jeweils wenigstens ein Loch aufweisenden Greens
um einen Abschlagbereich aus benachbarten Abschlag
feldern mit je wenigstens einem Abschlagpunkt herum
und letztere längs der Peripherie dieses Abschlag
bereichs jeweils im Abstand voneinander angeordnet
sind und daß jedem Abschlagfeld zumindest ein von
letzterem anspielbares Green zugeordnet ist.
Kennzeichnend für die erfindungsgemäße Kompakt-Golf
anlage ist, daß sich im Zentrum des von der Anlage
belegten Areals ein Abschlagbereich mit jeweils
benachbarten Abschlagfeldern mit Abschlagpunkten
vorgesehen ist, von denen aus die um den Abschlag
bereich herum in unterschiedlichen Entfernungen von
dem jeweiligen Abschlagfeld gruppierten Greens ange
spielt werden können. Die Bälle werden somit immer
von dem im Zentrum der Anlage angeordneten Abschlag
bereich nach außen gespielt. Wenn nach dem Abspielen
eines Balles von einem Abschlagfeld in Richtung eines
Greens der Spieler dem abgeschlagenen Ball folgt, um
diesen einzulochen, können andere Spieler von an
deren Abschlagfeldern aus andere Greens anspielen,
ohne daß der mit dem Einlochen seines Balles beschäftig
te Spieler die anderen Spieler behindert oder durch
die von diesen Spielern abgeschlagenen Bälle gefähr
det werden kann.
Die erfindungsgemäße Kompakt-Golfanlage ermöglicht
somit ohne gegenseitige Behinderung oder Gefährdung
das gleichzeitige Bespielen durch eine größere Anzahl
Spieler.
Als besonders zweckmäßig hat sich erwiesen, wenn
Greens und Abschlagfelder mit den Abschlagpunkten
in jeweils gleicher Anzahl vorgesehen sind und wenn
jedem Abschlagfeld ein nur von letzterem anspielbares
Green zugeordnet ist.
Bei einer so ausgebildeten Anlage kann ein Spieler
von einem Abschlagfeld aus jeweils nur das diesem
Abschlagfeld zugeordnete Green anspielen, um nach
dem Einlochen seines Balles das Spiel anschließend
vom benachbarten Abschlagfeld aus fortzusetzen. Das
zuvor von diesem Spieler bespielte Abschlagfeld mit
dem zugeordneten Green ist dann für das Spiel eines
anderen Spielers frei. Es ist somit ein geordneter
Spielablauf möglich, bei dem nach und nach jeder
Spieler von den einzelnen Abschlagfeldern aus die
letzteren zugeordneten Greens anspielt.
Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung
sieht vor, daß wenigstens ein Abschlagfeld von zwei
seitlichen Barrieren eingeschlossen ist, die in ei
nem das unbehinderte Abspielen von Bällen ermöglichen
den Abstand voneinander verlaufen und sich vom Ab
schlagbereich nach außen über das Abschlagfeld hinauser
strecken. Mittels derartiger Barrieren kann das Ab
schlagen von Bällen in unerwünschte Richtungen ver
hindert und damit das Risiko einer Behinderung oder
gar Gefährdung anderer Spieler besonders wirksam ge
mindert werden.
Als vorteilhaft hat sich dabei erwiesen, wenn die
beidseitig der Abschlagfelder verlaufenden Barrieren
vom Abschlagbereich nach außen in der Höhe ansteigen.
Vornehmlich kann es sich bei den die Abschlagfelder
seitlich einschließenden Barrieren um gespannte Netze
handeln.
Eine andere wichtige Weiterbildung der Erfindung
sieht vor, daß die beidseitig der Abschlagfelder
angeordneten Barrieren sich vom jeweiligen Abschlag
feld nach außen öffnende und nur das diesem Abschlag
feld zugeordnete Green überdeckende Spielfelder be
grenzen, so daß fehlgeschlagene Bälle, deren Bahn
kurven nicht innerhalb der den jeweiligen Abschlag
feldern zugeordneten Greens überdeckenden Spielfelder
liegen, von den Barrieren aufgefangen werden.
Charakteristisch für die Erfindung ist der im Zentrum
der Anlage angeordnete Abschlagbereich mit den längs
der Peripherie dieses Abschlagbereichs jeweils im
Abstand voneinander vorgesehenen Abschlagfeldern. Die
Gestaltung dieses Abschlagbereichs kann beliebiger
Art sein. Als besonders vorteilhaft hat sich indessen
erwiesen, wenn die Abschlagfelder aneinandergrenzend
auf einer geschlossenen Bahnkurve liegen, wie auf
einem Kreisring, einer Ellipsenbahn oder dergleichen.
Alternativ können die Abschlagpunkte aber auch im Be
reich der Ecken eines Vielecks bzw. der die Ecken
eines derartigen Vielecks miteinander verbindenden
Geraden, angeordnet sein.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß innerhalb
eines von den Abschlagfeldern umschlossenen Bereichs
Hilfseinrichtungen der Anlage angeordnet sind, bei
denen es sich um Sanitäreinrichtungen, Umkleidekabinen,
einen Kassenstand oder dergleichen handeln kann.
Darüberhinaus kann der von den Abschlagfeldern um
schlossene Bereich mit einer Überdachung versehen
sein, die auch die Abschlagpunkte selbst überdecken
kann.
Ausführungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Kompakt-
Golfanlage sollen nachstehend anhand der beigefügten
Zeichnung erläutert werden. In schematischen Ansichten
zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Achtzehn-Lochanlage
nach der Erfindung mit einem zentralen kreis
ringförmigen Abschlagbereich, in dem in Umfangs
richtung jeweils aneinandergrenzend Abschlag
felder angeordnet sind, und mit um den Abschlag
bereich herum in unterschiedlichen Entfernun
gen von den jeweiligen Abschlagfeldern ange
ordneten Greens,
Fig. 2 den Abschlagbereich in Form eines Kreisringes
mit in Umfangsrichtung jeweils benachbarten
Abschlagfeldern für sich allein in einer
gegenüber Fig. 1 vergrößerten Ansicht,
Fig. 3 in einer nochmals vergrößerten Ausschnittansicht
aus Fig. 1 zwei Abschlagfelder mit deren Ab
schlagpunkte zwischen sich einschließenden
seitlichen Barrieren zur Begrenzung der von
den jeweiligen Abschlagfeldern bespielbaren
Spielfelder mit den zugeordneten Greens,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Abschlagfel
des mit zwei seitlichen Barrieren und
Fig. 5 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Draufsicht
auf den zentralen Abschlagbereich mit inner
halb der von den Abschlagpunkten umschlosse
nen Fläche angeordnete Einbauten.
Die in Fig. 1 veranschaulichte Kompakt-Golfanlage 20
ist auf einem rechteckigen Areal mit Kantenlängen von
etwa 120 m und 180 m angelegt. Etwa im Schnittpunkt der
Diagonalen, also im Zentrum des Areals, befindet sich
ein zentraler kreisringförmiger Abschlagbereich 22
mit über den Umfang verteilt angeordneten Abschlagfel
dern 1 bis 18. Die Aufteilung des kreisringförmigen Ab
schlagbereichs 22 in die Abschlagfelder 1 bis 18 zeigt
Fig. 2. Um den Abschlagbereich 22 herum sind in unter
schiedlichen Abständen von den einzelnen Abschlag
feldern 1 bis 18 Greens 1′ bis 18′ mit je einem Loch
1′′ bis 18′′ angeordnet. Jedem Abschlagfeld ist radial
zu diesem ein Green zugeordnet. Zwischen den einzel
nen Greens einerseits und zwischen letzteren und
dem Abschlagbereich 22 andererseits befinden sich
Sandflächen, Teiche oder dergleichen, wie dies bei
Golfanlagen allgemein üblich ist.
Bei der veranschaulichten Kompakt-Golfanlage 20 han
delt es sich um eine Anlage mit achtzehn Löchern.
Diese Anlage kann gleichzeitig von maximal achtzehn
Spielern bespielt werden. Das Spiel beginnt beispiels
weise durch Abschlagen eines Balles vom Abschlagfeld 1
zu dem diesem Abschlagfeld zugeordneten Green 1′. Nach
dem Abschlagen eines Balles in Richtung des genannten
Greens begibt sich der Spieler zu dem abgeschlagenen
Ball, der in dem genannten Green oder in dessen Nähe
liegt, um den Ball in bekannter Weise in das diesem
Green zugeordnete Loch 1′′ einzulochen. Nach dem
Einlochen dieses Balles begibt sich der Spieler zum
Abschlagbereich 22 zurück und spielt den nächsten
Ball vom Abschlagfeld 2 aus in Richtung des zuge
ordneten Greens 2′ ab. Nach dem Einlochen dieses Balles
in das Loch 2′′ im Green 2′ kehrt der Spieler erneut
zum Abschlagbereich zurück und schlägt den folgenden
Ball vom Abschlagfeld 3 aus in Richtung des diesem
Abschlagfeld zugeordneten Greens 3′ ab. Dieser Vorgang
wiederholt sich, bis der Spieler von sämtlichen Ab
schlagfeldern 1 bis 18 Bälle abgeschlagen und mithin
sämtliche Greens 1′ bis 18′ der Anlage bespielt hat.
Während ein Spieler nach dem Einlochen des vom Ab
schlagfeld 1 abgeschlagenen Balles den nächsten Ball
vom Abschlagfeld 2 abschlägt, kann ein weiterer Spieler,
beginnend mit dem Abschlagfeld 1, die Anlage gleich
zeitig bespielen und jeweils in dem durch die Ziffern
folge der Abschlagfelder gegebenen Drehsinne nach
und nach ebenfalls sämtliche Greens der Anlage bespielen.
Obgleich achtzehn Abschlagfelder und dementsprechend
achtzehn Greens in unterschiedlichen Abständen von
den jeweils zugeordneten Abschlagfeldern vorhanden sind,
dürfte es zweckmäßig sein, jeweils ein oder gar zwei
Abschlagfelder zwischen zwei in Umfangsrichtung aufeinan
derfolgenden Spielern als Puffer freizulassen, damit ge
genseitige Behinderungen der Spieler infolge unterschied
licher Einlochzeiten in dem einen oder anderen Green
vermieden werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind in den ge
zeigten Abschlagfeldern 4, 5 spezielle Abschlagpunkte
24, 25 in der Nähe der inneren Begrenzung des Abschlag
bereichs 22 angedeutet und beidseitig von diesen Ab
schlagpunkten jeweils mit Abstand parallel zueinander
verlaufende Barrieren 26, 26′ und 27, 27′ angeordnet,
die sich außenseitig über den Abschlagbereich hinaus
in Richtung auf ein dem jeweiligen Abschlagfeld zuge
ordnetes Green 4′, 5′ erstrecken. Bei diesen Barrieren
kann es sich um gespannte Netze handeln, deren Höhe in
Richtung zu den zugeordneten Greens hin ansteigt. Fig. 4
zeigt in gegenüber Fig. 3 vergrößerter Perspektivdar
stellung das Abschlagfeld 4 mit den als Netze ausgebil
deten seitlichen Barrieren 26, 26′, die sich beidseitig
von dem Abschlagpunkt 24 erstrecken und zum zugeordneten
Green 4′ hin ansteigen.
Die genannten Barrieren begrenzen die möglichen Abschlag
winkel vom jeweiligen Abschlagpunkt und bilden somit
sich nach außen öffnende Spielfelder 28, 29, in denen
das dem betreffenden Abschlagfeld zugeordnete Green
liegt. Die Begrenzung der Spielfelder ist in Fig. 3
durch strichpunktierte Linien angedeutet, die vom jeweili
gen Abschlagpunkt 24, 25 aus die zum zugeordneten
Green 4′, 5′ hin gerichteten Enden der Barrieren berüh
ren. Die Anordnung derartiger Barrieren 26, 26′ bzw. 27,
27′ stellt sicher, daß von einem Abschlagfeld Bälle
immer nur in Richtung des zugeordneten Greens abgeschlagen
werden können, nicht aber in den Bereich anderer Greens.
Bei dem in Fig. 5 veranschaulichten Drive-Center ist
ein Abschlagbereich 30 mit nur neun Abschlagfeldern 31
bis 39 vorhanden, die einem im wesentlichen regelmäßi
gen Neuneck peripher zugeordnet sind. Im Bereich eines
der Abschlagfelder befindet sich der Eingang 40 zu dem
von den aneinandergrenzenden Abschlagfelder umschlosse
ne inneren Bereich, der mit sinnvollen Einrichtungen
ausgerüstet ist. So befindet sich rückseitig an eines
der Abschlagfelder angrenzend eine Kasse 41 und an
nähernd die Hälfte des inneren Bereichs wird von Toilet
ten 42, 42′, Umkleidekabinen 43, 43′ und Duschen 44, 44′
sowie von einem Lager 45 eingenommen. An das Lager 45
angrenzend befindet sich auf der zum Eingang 40 hinwei
senden Seite eine Bar 46 mit Hockern 47. Ferner sind
auf der von der Kasse 41 gegenüberliegenden Seite
innerhalb des genannten inneren Bereichs einige Tische
48 mit Sitzgelegenheiten 49 vorgesehen.
Claims (11)
1. Kompakt-Golfanlage mit einer vorbestimmten Anzahl
Greens in einem insbesondere mit Gras bewachsenen Ge
lände und mit in unterschiedlichen Abständen von den
Greens angeordneten Abschlagpunkten zum Anspielen der
Greens,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils wenigstens ein Loch (1′′ bis 18′′) auf
weisenden Greens (1′ bis 18′) um einen Abschlagbereich
(22) aus benachbarten Abschlagfeldern (1 bis 18)
mit je wenigstens einem Abschlagpunkt herum und letztere
längs der Peripherie dieses Abschlagbereichs jeweils im
Abstand voneinander angeordnet sind und daß jedem Ab
schlagfeld zumindest ein von letzterem anspielbares
Green zugeordnet ist.
2. Kompakt-Golfanlage nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß Greens (1′ bis 18′) und Abschlag
felder (1 bis 18) in jeweils gleicher Anzahl vorge
sehen sind.
3. Kompakt-Golfanlage nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedem Abschlagfeld (1 bis 18) ein nur von
letzterem anspielbares Green (1′ bis 18′) zugeordnet ist.
4. Kompakt-Golfanlage nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens ein Abschlagfeld (4,5) von
zwei seitlichen Barrieren (26, 26′; 27, 27′) eingeschlos
sen ist, die in einem das unbehinderte Abspielen von
Bällen ermöglichenden Abstand voneinander verlaufen und
sich vom Abschlagbereich (22) nach außen über die Abschlag
felder hinauserstrecken.
5. Kompakt-Golfanlage nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Höhe der beidseitig der Abschlagfelder
(4, 5) verlaufenden Barrieren (26, 26′; 27, 27′) vom Ab
schlagbereich (22) nach außen ansteigen.
6. Kompakt-Golfanlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei den die Abschlagfelder
(4, 5) seitlich einschließenden Barrieren (26, 26′; 27, 27′)
um gespannte Netze handelt.
7. Kompakte Golfanlage nach einem der Ansprüche 4 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig der Ab
schlagfelder (4, 5) angeordneten Barrieren (26, 26′; 27,
27′) sich vom jeweiligen Abschlagfeld nach außen öffnende
und nur das dem betreffenden Abschlagfeld zugeordnete
Green (4′, 5′) überdeckende Spielfelder (28, 29) begrenzen.
8. Kompakt-Golfanlage nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlagfelder (1
bis 18) auf einer geschlossenen Bahnkurve, wie einem
Kreisring, einer Ellipsenbahn oder dergleichen, ange
ordnet sind.
9. Kompakt-Golfanlage nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlagfelder
im Bereich der Ecken eines Vielecks bzw. der die
Ecken dieses Vielecks miteinander verbindenden Geraden,
angeordnet sind.
10. Kompakt-Golfanlage nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines
von den Abschlagfeldern umschlossenen Bereichs Hilfs
einrichtungen der Anlage angeordnet sind, wie Sani
täreinrichtungen, Duschen, Umkleidekabinen und der
gleichen.
11. Kompakt-Golfanlage nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Ab
schlagfeldern umschlossene Bereich mit einer gegebenen
falls auch die Abschlagfelder selbst überdachenden
Überdachung versehen ist.
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- 1992-08-11 GR GR920401659T patent/GR3005404T3/el unknown
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