DE2345497A1 - Vorrichtung fuer die betaetigung von mittel, um einen tuerfluegel in einer zarge zu fixieren - Google Patents
Vorrichtung fuer die betaetigung von mittel, um einen tuerfluegel in einer zarge zu fixierenInfo
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Description
"Vorrichtung für die Betätigung von Mittel, um einen Türflügel in einer Zarge zu fixieren"
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung für die Betätigung
von Kittel, um einen Türflügel in einer Zarge zu
fixieren, wobei der Türflügel außer einem üblichen Schnapp— riegel ein Profilstüek als einen etwa über die Gesamthöhe
der Türe greifenden Sicherheitsriegel enthält, der in einen korrespondierenden Schlitz der Zarge eingeführt
und als blockierender Verschluß v/irksam ist und der zur .-Aufhebung der Blockierung durch horizontales Verschieben
in die Türe eingefahren werden kann sowie eine abgeänderte Ausführung dieser Vorrichtung und Mittel zur Hontage und
Justierung des Türflügels im Zargen.
Der mit dieser Klassifizierung bereits im v/esentlichen
genannte Stand der Technik grenzt die Erfindung gegenüber den lediglich nit Schnappriegel versehenen Türverschlüssen
einfacher Bauart ab. .
Diese Verschlüsse können nur einfachen Sicherungsbedingun-
£en genügen und scheiden für eine Verwendung im liahinen des ·
Baues von Tresoren, Panzerschränken usw. aus.
Kit der Ausführung der Vorrichtung nach der Erfindung wird das; Ziel verfolgt, die Betätigung beider Riegel unter Kontrolle
von Sicherheitseinrichtungen in einer den Erfordernissen der Praxis optimal entsprechenden Art und "/eise zu
ermöglichen. ■ ., ' '
Hierbei wird u.a. auch versucht dem Problem Rechnung zu
tragen, daß es z.B. für den Inhaber des zu erstellenden ' . Tresors nicht i:;i:.ier zunutbar ist, zu wissen, daß er nicht
die alleinige Kenntnis seines Schloßsystema hat und diese
nicht nur mit dem verantv;ortliehen Hersteller sondern
zumindest noch mit dessen Hontage- oder Betriebsleiter teilen muß.
Die prarcisübliche Unabhängigkeit des Haupt schloss es von
einem ITebenschloß birgt zusätzlich gewisse Gefahren in sich,
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da gegebenenfalls nur ein Teilvernchluß vorliegen kann,
der die Sicherheit entsprechend reduziert.
Zusammengefaßt ist en Aufgabe der Erfindung, die Betiltigu;
der Kittel für das" Schließen und Cffnen einer durch zvrei
PLiegelsystene ausgerüsteten Türe soweit als möglich zu
vereinfachen, hierbei Abhängigkeiten zwischen den Systeme herzustellen und damit die kontrollierte Sicherheit des
Verschlusses zu gewährleisten.
Darüber hinaus soll der Ilißbrc.uch von Kenntnissen über
Schlusselforn bzw. Schloßsysteme weitgehend reduziert
werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung für die Betätigung von
Kittel, um einen Türflügel in einer Sarge durch zwei
Hiegelsystene zu fixieren, sieht vor, daß Drehgriffe, die
beidseitig des Türflügels auf einer 'felle mit dieser fest
verbunden angeordnet sind, bei der ersten Phase ihrer Drehbewegung durch die auf der V/elle befestigten Kittel
den Sicherheitsriegel aus der Blockierstellung heraus in den Türflügel einfahren und während der zv/eiten Phase,
d.h. bei Fortsetzung der Drehbewegung, den Schnappriegel in die Öffnungrj st ellung zurückführen.
Damit wird erreicht, daß die Türe sowohl von der Innenseite als auch von der Außenseite durch die Bewegung von
jeweils nur einen Drehgriff durch die nacheinander erfolgende Entriegelung freigegeben wird.
Es ist vorgesehen, daß zwischen den Drehgriffen und den Siegeln eine Sperreinrichtung angeordnet ist, die unter
Ilitwirkung eines Schlosses freigegeben werden kr.nn. Dabei
ist die Sperreinrichtung eine als Profilscheibe ausgebildete Gperrscheibe, deren Sperrausnehnung so geformt ist,
daß in diese das Gleitstück eines Sicherheitsschlosses, d.h.des Ilauptschlosscs schiebbar ist.
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Zu den auf der durchgehenden '/eile befestigten Ilittel
ist au bemerken, daß eine Sperrscheibe mit einer nockenscheibe fest verbunden ist und beide Scheiben um die
Achse der lielle und mit der V/elle fest verbunden gemeinsam
mit den Drehgriffen drehbar angeordnet sind, wobei die Nockenscheibe so ausgebildet ist, daß sie den Sicherheitsriegel
in öffnungs- oder Yersehlußstellung je nach
Richtung der Drehung verschiebt.
Das Zurückziehen des Schnappriegels erfolgt durch einen Mechanismus, der aus verschiedenen Gliedern besteht, die
in Kombination mit dem Sicherlieits- oder Hauptsehloss geeignet sind, die Betätigungsmittel für den Sicherheitsriegel in dessen Öffnungsstellung sowie eine Rückführung
des Gleitstückes des Ilauptschlosses in die Bingriffsstellung
der Sperrscheibe zu blockieren.
Darüberhinaus ist vorgesehen, daß die Vorrichtung ein
Zweitschloß enthält, das mit seinen Kitteln geeignet ist, in den Mechanismus für die Zurückführung des Schnappriegels
so einzugreifen, daß dieser aus dem durch das Hauptschloß blockierten Zustand freigemacht wird und
damit das Zurückziehen des Schnappriegels ermöglicht.
Der Sicherheitsriegel verbleibt in seiner geöffneten Stellung; der Schnappriegel kann durch Betätigung des
Zweitschlosses beliebig in öffnungs- oder Schließstellung gebracht vrerden.
In diesem Zusammenhang ist vorgesehen, daß der Übertragungsmechanicmus
zum Schnappriegel Glieder enthält, durch die dieser bei Betätigung des Zweitschlosses
bereits vor den Einbau des Ilauptschlosses in die blockiere:
de Stellung für den Übertragungsmechanismus zv/isehen den Drehgriffen und dem Sicherheitsriegel verwendbar ist.
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Durch diene Ausbildung wird eine wichtige Forderung der Aufgabenstellung insoweit erfüllt, als das Kauptschloß
erst nach abgeschlossener Kontage, gegebenenfalls bei separater Zulieferung des Schlüssels, eingebaut
werden kann, womit das Sicherheitsrisiko eine wesentliche Sinsehränkung erfährt.
Sine Abänderung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht
vor, daß diese Vorrichtung eine Profil- bzw. Sperrscheibe enthält, die durch Drehgriffe betätigt werden
kann und diese Scheibe einmal den Antrieb des etwa über die ganze Türhöhe greifenden Sicherheitsriegels und zum
andern den des Schnappriegels vermittelt, wobei dieser . Antrieb durch die Betätigung eines Hauptschlosses sowie
eines Zweitschlosses, das den Schnappriegel, der fest mit einer gekröpften platte verbunden ist, ermöglicht ':
wird und daß die Scheibe eine solche Ausnehmung bzw. . ; Plante besitzt, daß sie in Kontakt mit der Kröpfung der
Platte eine direkte Betätigung des Sclmappriegels ermöglicht· ..-.■'.
Durch diese Ausbildung wird der Übertragungsmechanismus '
vom Zweitschloß zumSchnappriegel bzw. von der Sperrscheibe zum Sehnappriegel wesentlich vereinfacht. .-·"..- . :
Die Sperrscheibe weist dabei zweckmäßigerweise einen
vorspringenden exzentrisch angeordneten Hocken größerer . Höhe für den Antrieb des Riegels auf.
Desweiteren ist vorgesehen, daß die mit dem Schnappriegel fest verbundene Platte eine Abflachung für das Zusammenwirken
mit einer Knagge des Zweitochlosscs aufweist·
Die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. deren
Einjustierung des durch Zapfen getragenen Türflügels wird dadurch erleichtert, daß Sinstellglieder für die Veränderung
der Lage des Türflügels zur Zarge in der Horizontalen und der Vertikalen vorgesehen sind.
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Die Erfindung wird durch nachfolgende Beschreibung "beispielhaft
erläutert und/besieht sich auf die beiliegenden Zeichnungen Figur 1 "bis Figur 15.
Figur 1 zeigt eine vereinfachte Ansicht des Horizontalschnittes einer Türe.
Figur 2 zeigt die Torderansicht eines Sieherheitsriegels.
Figur 3 zeigt eine Draufsicht auf den Sicherheitsriegel
in größerem Maßstab.
Figur 4 zeigt eine schematische Darstellung von zwei
Betätigungsscheiben.
Figur 5 zeigt den Grundriß von Figur 4 mit weiteren Einzelteilen.
Figur 6 zeigt eine schematische Vorderansicht der Betäti-
gungs und Kontrollvorrichtung.
Figur 7 zeigt einen Schnitt durch Figur 6 in der Ebene
7 - 7> d.h. die Anordnung des Schnappriegels.
Figur 8 zeigt eine Ansicht entsprechend Figur 6 bei'Weglassung einiger Teile*
Figur 9 zeigt eine Ansicht entsprechend Figur 6r jedoch
in einer anderen Betriebsstellung und bei Weglassung einiger Teile.
Figur 10 zeigt eine Ansicht entsprechend Figur 9, jedoch
in einer anderen Betriebsstellung.
Figur 11 zeigt eine Ansicht entsprechend den Figuren 9 und
10, jedoch in einer weiteren anderen Betriebsstellung.
Figur 12 zeigt die Vorderansicht einer Vorrichtung nach der
Erfindung, jedoch in abgeänderter Ausführung.
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Figur 13 zeigt den Ilorizontalschnitt durch eine Tür
nach Figur 12.
Figur 14 zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
des Drehlagers eines Türflügels.
Figur 15 zeigt eine entsprechende Draufsicht.
Der Türflügel 11 ist an der Anschlagseite 13 drehbar im
Türrahmen oder Türfutter mittels Türbänder, Hakenbänder oder dgl. gelagert und an der gegenüberlxegenden Kante
mit einem Profilstück, das als Sicherheitsrxegel 14 ausgebildet ist, versehen. Dieser Sicherheitsriegel 14 erstreckt
sich im'wesentlichen über die ganze Höhe des Türflügels
11 oder über den größten Teil dieser Höhe. Es sind Einrichtungen, zweckmäßigerweise Rollen vorgesehen,
die den Sicherheit3riegel, bezogen auf die Lage des Türflügels
in waagrechter Richtung parallel zu dessen Mittelebene, bewegen können, sodaß dieser in geöffneter Stellung
der Türe nicht über die Kante 12 ragt und in Verschlußstellung, d.h. bei Blockierung der Türe, in eine schlitzförmige
lagerung des Türrahmens oder der Zarge eingreift.
Der Sicherheitsriegel 14 besteht aus einem geraden Teil 21,
dessen Innenseite einen Versteifungsrand 22 auf\*eist und
der zwei, die Schräge 25 begrenzende Abkantungen 23 ttnd
sowie einen flachen Teil 26, der parallel zum geraden Teil 21 verläuft, hat. Der äußere Teil 26 greift mit seinen
freien Rand in eine U-förmige Kappe 27, wobei die beiden Seiten 28 und 29 des IJ-Profiles das Teil 26 einspannen
und durch den Bogen 31 verbunden sind. Die Seitenteile und 29 enden in aufgebogenen Winkeln 32 und 33-
Der Sicherheitsrxegel 14 ist so ausgeschnitten, daß in einem Bereich halber Höhe der Türe nur der gerade Teil
bestehen bleibt, d.h. es wird ein Ausschnitt 15 aus dem Riegel 14 ausgeklinkt, sodaß den verbleibenden Abschnitten
des Teiles 26 die Kappe 27 in ihren Teilen 27' und 27f' an-
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Toil 21 des Sicherheitsriegels 14 weist in Höhe der des Ausschnittes 15 eine rechteckige Öffnung 104 für die
Aufnahme eines Sicherheitsschlosses 103 mit Gleitstück zur Sperrung auf.
Ebenfalls ist in Höhe des Ausschnittes 15 Teil 21 mit
einem quadratischen Ausschnitt mit den senkrechten Begrenzungen 35 und 36 zusätzlich versehen, wobei dieser
Ausschnitt zum Zusammenwirken mit der Peripherie einer kreisförmigen Scheibe oder Nooke 38, die eine quadratische
öffnung 39 besitzt, deren Mittelpunkt/einen Abstand
von dem Mittelpunkt 42 der Scheibe 38 aufweist(Figur 4).
Die Nockenscheibe 38 ist einer mit Ausschnitten versehenen Sperrscheibe 43 (Figur 5) zugeordnet, wobei beide Scheiben
38 und 43 quadratische Öffnungen 44 und 39» die korrespondierend zueinander sind, aufweisen. Diese Öffnungen
dienen als Durchlaß für die Vierkantwelle 45, die tragend durch die Öffnungen führt. Dadurch wird sowohl eine Drehung
der Scheibe 38 als auch·der Scheibe 43 ermöglicht, die
durch Betätigung des innen- oder außenseitig liegenden Drehgriffes 46 oder 47 erfolgt. Die Drehung der aus Nockenscheibe
38 und Sperrscheibe 43 bestehenden Einheit wird durch einen Stift 54 begrenzt, der den radialen Flächen
51 und 55 der Scheibe 43 anschlägt. Dieser Stift 54, der ■auf einer Platte 56 befestigt ist, ist Bestandteil des
Türkörpers.
Außer dem kreisförmigen Teilabschnitt 57 der Sperrscheibe mit 41 als Mittelpunkt zwischen den radialen Kanten 51 und
55 weist die Scheibe 43» und zwar beidseitig anschließend an den Teilabschnitt 57, Teilabschnitte 58 und 59 mit größerem
Radius 53 auf, wobei der Teilabschnitt 58 in eine geradlinige Bahn 61 überführt. Diese bildet einen stumpfen
T,/inkel mit einer an den Endbereich von 58 angelegten Tangente
und schließt sich an den kreisförmigen Teil 62 über die
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radial verlaufende Kante 63 an, wobei diese Radiale senkrecht zu einer Kante der quadratischen öffnung 39 verläuft.
Zwischen den kreisförmigen Teilen 59 und 62 bildet der Ausschnitt 52 der Scheibe 43 einen geradlinig verlaufenden
Abschnitt '64, der, bezogen auf die Verlängerung der kreisförmigen Teile 59 und 62, zurücksteht und der an den Teil
62 durch eine Kante "65 angeschlossen ist, mit dem genannten Teil 62 einen spitzen Winkel bildet und somit einen schnabelförmigen
Vorsprung 66 begrenzt. Gegenüber Teilabschnitt 59 wird der Abschnitt 64 durch eine radial verlaufende
Kante 67 begrenzt. Die Kanten 64, 65 und 67 begrenzen somit
einen Ausschnitt 52, dessen Umriß dem Ende des Sperrorgans 102 des Sicherheitsschlosses 103 entspricht.
Der Vierkantwelle 45 ist eine kreisförmige Lagerung 71 (Figur 6) aufgeschoben, auf der die Platte 72 drehbar gelagert
ist. Die Platte 72 v/ird seitlich durch zwei lange Kanten 73 und- 74 und horizontal durch zwei kurze Kanten 75
und 76.in ihren Abmessungen begrenzt. Im mittleren Bereich
ihrer Höhe trägt die Platte 72 einen Stift 68, der auf ihr senkrecht steht und auf dem ein Hebel 77 drehbar gelagert
ist.
Dem Hebel 77, der im allgemeinen eine horizontale Lage aufweist, liegt seiner oberen Begrenzung 78 das umgebogene
Ende 79 einer Feder 81 auf, die um den Stift 68 geschlungen und deren anderes Ende 82 auf einem Vorsprung 83 auf
der Platte 72 abgestützt ist. Die Feder 81 wirkt also so, daß sie den Hebel 77 gegenüber der Platte 72 gegen den Uhrzeigersinn
um den Stift, zu drehen sucht. Der Hebel 77 weist einen Anschlag 84 auf, dessen innere Seite den geradlinigen
Teil 61 der Profilscheibe 43 zugerichtet ist.
Das gegenüberliegende Ende des Hebels 77 zeigt einen L-för-Eiigen
Ansatz 85, dessen nach unten gerichteter L-Balken
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über eine Abflachung bzw. eine gebrochene Kante 87 über eine Senkrechte zu.der Abflachung 86 in die Ausnehmung
88 führt. Die Ausnehmung 88 des Hebels 77 wird im übrigen von dem Ansatz 85 und dem schnabelförmigen Ende
89 begrenzt.
Die Platte 72 weist im Bereich ihrer oberen Kante 75 einen horizontalen Schlitz 91 auf, in den ein Stift 92 eingreift.
Dieser Stift 92 wird durch Teil 93 des Schnappriegels 94 (Figur 7), der horizontal gelagert ist, gehalten, wobei
dessen äußeres Ende von dem eigentlichen Schnappriegel 94, der mit einer Schrägfläche 95 versehen ist, gebildet wird.
Der Schnappriegel 94 kann mit der Schmalseite 12 des Türflügels 11 in Eingriff mit einer entsprechenden Ausnehmung
des Türfutters kommen.
Auf die innere Fläche 97 des Schnappriegels 94 wirkt eine Flachfeder 98, deren entgegengesetztes Ende um einen Haltestift
99 gerollt ist.
Im Bereich des Einschnittes 15 in den Sicherheitsriegel 14 .-geht
durch den Türflügel 11 ein zweites Sicherheitsschloß 110 oder Zweitschloß. Die Betätigung des Schlosses erfolgt
durch einen Schlüssel, der die Verstellung eines Fingers oder eine3 Schlüsselbartes durch eine Drehbewegung um die
Achse 112 des Schlosses 110 bewirkt. Je nach der dem Finger 111 durch Betätigung des Schlüssels gegebenen Drehrichtung
kommt der Finger 111 oder der Schlüsselbart entweder an der Abflachung 87 oder 86 des Hebels 77 in Singriff.
Die in Figur 4 gezeigte Lage entspricht der ausgefahrenen Stellung des Sicherheitsriegels 14 und dem Eingriff des
Sperrschiebers 102 des Hauptsicherheitsschlosses 103 in die Ausnehmung 52, was die Einstellung der Verschluß-Stellung
bedeutet. Eine Drehung der aus den Scheiben 43 und 38 bestehenden Einheit ist infolge des Eingriffes
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des Sρerrschietοrs 102 in die Ausnehmung 52 nicht möglich
und die Tür 11 ist in geschlossener Stellung blockiert. Der Eingriff des Sicherheitsriegels 14 über die ganze Türhöhe
in den dafür vorgesehenen Schlitz der Zarge oder des Türfutters macht die Türe gegen einen Einbruch widerstandsfähig.
Der weiteste Überstand des Sicherheitsriegels 14 wird durch den Anschlag der radialen Kante 51 gegen den
Stift 54 bestimmt.
Das Zurücksieheη des Teiles 102 durch Betätigung des
Sicherheitsschlosses 103 gibt die Scheibe 43 für eine Drehung frei. Dies wird durch, die Drehgriffe 46 bzw.47
ermöglicht, die auf die durch beide Scheiben 43 und 48 gebildeten Einheit einwirken. Durch den Kontakt der Peripherie
37 der Scheibe 38 mit der Kante 35 bei Drehung in Richtung des Pfeiles f (Figur 4) wird der Sicherheitsriegel 14 allmählich zurückgezogen, bis er gegenüber der
Kante 12 nicht mehr vorsteht und damit das Öffnen der Türe 11 nicht mehr verhindert. In dieser in Figur 6 dargestellten
Stellung des Mechanismus wird der Türflügel noch durch den Schnappriegel 94 in der korrespondierenden Ausnehmung
der Türzarge'gehalten. Die radiale Kante 55 der
Profilseheibe 43 befindet sich dabei in Nähe des Stiftes 54, aber noeh mit etwas Abstand von diesem. Durch Weiterdrehen
des Drehgriffes 46 bzw. 47 im Sinne des Pfeiles f.. wird*
durch einen Hocken 101, der auf der Scheibe 43 fixiert ist, das untere Ende der Kante 73 der Platte 72 berührt und
sucht diese um das Lager 71 zu verschwenken. Im Verlauf· dieser Schwenkbewegung wird der auf dem Bolzen 68 der Platte
72 gelagerte Hebel 77 von rechts nach links verschoben.Da
das bev/egliche Teil 102 des Sicherheitsschlosses 103 zuvor durch den Schlüssel ausgefahren wurde, bewirkt die Anlage
des Nockens 101, der auf der Scheibe 43 angeordnet ist, eine Drehung des unteren Endes der Kante 73 der Platte
um die Lagerung 71. Die Begrenzung 105 des Schlitzes 91
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drückt dann auf Stift 92, wodurch der Schnappriegel 94
von rechts nach links gegen die Kraft der Feder 98 bewegt
wird.Der Schnappriegel 94 ist damit zurückgezogen und die Öffnung der Tür 11 wird in dieser Stellung ermöglicht
(Figur 9). Die Rückzugsbewegung des Schnappriegels 94 wird durch.den Anschlag der radialen Kante
gegen den Stift 54 "begrenzt.
In geöffneter Stellung des Hauptschlosses 103 ist es
deshalb möglich, durch die Drehung eines Drehgriffes in einer ersten Phase das Zurückziehen des im Türflügel
liegenden Sicherheitsriegels 14 aus dem Schlitz der Türzarge und in einer zweiten Phase das Einziehen des Sehnappriegels
und damit die Öffnung der Tür zu "bewirken.
Ist der Türflügel 11 wieder in geschlossener Lage, so
führt eine Betätigung einer der Drehgriffe 46 "bzw. 47
im entgegengesetzten Sinn den Sicherheitsriegel 14 wiederin die ausgefahrene Stellung und zwar durch Einwirkung
der Peripherie 37 der' Scheibe 38 auf die Flanke 36 der
Ausnehmung 34. Der äußere Rand des Riegels 14, der durch die über das Teilstück 26 gezogene Kappe 27 gebildet wird,
schiebt sich dabei in die Ausnehmung oder den Schlitz der Zarge bzw. des Türfutters und blockiert so die Tür in dieser
Stellung.
Wenn dagegen das bewegliche Teil 102 des Schlosses 103 - nachdem es aus der Ausnehmung 52 zum Zv/ecke der Einziehung
des Sicherheitsriegels 14 zurückgezogen worden war - nach dem Zurückziehen des Sicherheitsriegels 14
wieder zum Eingriff gebracht wird, ist der Hebel 77 nicht mehr von rechts nach links zu bewegen, da der Anschlag
dieses-Hebels 77 gegen das bewegliche Teil 102, das jetzt
in vorgeschobener Stellung ist, gerichtet ist, sodaß eine Drehung der Profilscheibe 43 in Richtung des Pfeiles f..
nicht weitergeführt werden kann, da der an der vertikalen Kante 73 der Platte 72 angeordnete ITocken 101 wegen des
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Anschlages 84 des Ilebols 77, der durch die Platte 72
getragen wird, nicht bewegbar ist. Der Türflügel 11 kann deshalb durch Drehung der Drehgriffe 46 bzw. 47 nicht geöffnet
v/erden. Der Besitzer des Schlüssels zu Schloß 103 hat daher dh.s Profilstück 104 zurückziehen können, um
dann nach Zurückführung des Hauptschlosses 103 in die Verschlußsteilung, das Öffnen der Tür einfach dtirch Pestlegung
des Schnappriegels zu verhindern.
Aus der in Figur 6 gezeichneten Stellung ist zu ersehen, daß die Öffming des Türflügels 11 nicht durch "Weiterdrehen
des Drehgriffes 46 bzw. 47 in Pfeilrichtung f<. möglich
ist. Eine Vorbedingung hierfür ist die Betätigung eines Zweitschlosses 110, das durch Drehen des Schlüssels in
Sichtung des Pfeils fp geschieht. Diese Drehung des Schlüssels bringt den Finger 111 in Eingriff mit der Abflachung
86; der Hebel 77 schwenkt um die Achse, 68 im Uhrzeigersinn, der Anschlag 84 wird von Teil 102 des Hauptcchlosses 103 \
weggedreht. Dadurch kann die Drehung der Scheibe 43 in
Richtung des Pfeiles f.. durch Betätigung einer der Drehgriffe
46 bzw. 47 v/eitergeführt werden; das Kippen der : Platte 72 kann begrenzt sein, der auf ihr befestigte Hebel - 77
Hat dann mit seinem äußersten Ende, d.h. mit seinem Anschlag 84, einen Meg beschrieben, der den T.Teg des Teiles '
102 nicht berührt. Das Kippen der Platte 72 um das Lager 71·' verschiebt den Schnappriegel 94 von rechts nach links. ' :
Das Öffnen der Tür kann stattfinden, obgleich das Schloß
noch in Schließstellung ist; dies jedoch nach einer vorhergehenden Betätigung des Zw^itschlosses 110.
Im Laufe der Hontage der Vorrichtung wird diese zum Einbau
zunächst ohne das Sicherheitsschloß 103 geliefert. Dieses wird erst dann von dem Eigentümer oder Mieter eingesetzt.
Im Türflügel 11 ist der Sicherheitsriegel 14 in der eingefahrenen Stellung. Ebenso ist die Scheibe 43 in einer
Stellung, die in Figur 6 gezeigt wird, wobei Möglichkeiten
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vorgesehen sind, sie in dieser lage gegen Verdrehung zu
sichern. Durch diese Sicherung kann die Scheibe 43 "bzw.
der Schnappriegel 94 nicht durch Drehung eines der Drehgriffe 46 bzw. 47 zurückgezogen werden. Erst durch Betätigung
des Schlosses 110 ist ein öffnen der Tür möglich. Läßt man nun den Schlüsselbart 111 aus· der in Figur 6 gezeigten
Stellung ohne eingesetztes Gleitstückteil 102 und ohne das Sicherheitsschloß 103, das noch nicht eingebaut ,
ist, im Uhrzeigersinn drehen, so dreht sich die aus Hebel 77 und der Platte 72 bestehende Anordnung um die Lagerung
71 und zwar entgegen dem Uhrzeigersinn. Dabei wird der Schnappriegel 94 zurückgezogen (Figur 11).
In einer in Figur 12 gezeigten Ausführungsform ist die nockenscheibe 201.in einer Stellung, die es ermöglicht, :
durch die Kanten 202 und 203 eines Einschnittes 204 mit dem beweglichen Teil 205 eines Sicherheitsschlosses 206 ....
zusammenzuwirken. In der in der genannten Figur gezeigten; Stellung ist üas Teil 205 zurückgesogen. In der ausge- ' .
fahrenen lage des beweglichen Teiles 205 ist dessen oberer Rand 207 mit der Kante 202 und der untere Rand des genannten
Teiles mit der Kante 203 im Eingriff und fixiert ..-so die Scheibe 201 gegen Drehung.
In der genannten Stellung hat eine Nockenscheibe 209, die mit der Scheibe 201 fest verbunden ist und dieser
vorsteht, bei ihrer Drehung um die Achse 209' durch Zusammenwirken
mit dem Rand 210 einer in den Sicherheits— riegel eingebrachten quadratischen Öffnung diesen in die
zurückgesogene Stellung gebracht; in dieser Stellung ist ·
der Riegel aus dem in die Türzarge eingearbeiteten Schlitz herausgezogen.und nicht mehr mit der Zarge im Eingriff.
In der in Figur 12 gezeigten Stellung führt eine Weiterdrehung der Drehgriffe, mit denen die Scheibe 201 festverbunden
ist, in Richtung des Pfeiles f, d.h. entgegen dem
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Uhrzeigersinn, zum Zusammenwirken einer Anschlagkante 212 . der Nockenscheibe 201 mit der Kante 213 eines Vorsprungs
214 am Ende 215 einer Platte 216, die den Schnappriegel
217 trägt.
Diese Bewegung wird durch das Zusammenwirken eines Stiftes
218 in einem Schlitz 219 im Plattenende 215 geführt und
wird begrenzt durch den Anschlag einer radialen Kante 221 der Scheibe 201 gegen einen Stift 222.
Wenn das Teil 205 mit dem Ausschnitt 204 in Eingriff ist;
ist die Öffnung des Schnappriegels durch Drehen der Drehgriffe und der damit verbundenen Scheibe 201 nicht möglich,
da die Planke 202 der genannten Scheibe gegen den oberen Rand 207 des Teiles 205 anliegt. '
In dieser Stellung ist es jedoch trotzdem möglich, den Schnappriegel zu öffnen und zwar durch die Betätigung
des Zweitschlonses 223, dessen Schlüssel z.B. dem Personal zur Verfugung steht. Mittels dieses Schlosses kann
die am beweglichen Teil des Schlosses fest angebrachte
Knagge im Sinne des Pfeiles f.. gedreht werden, sodaß sie
mit der Abflachung 225 der Platte 216 , die den Schnappriegel 217 trägt, in. Eingriff kommt. Dieser Kiegel wird auf
die beschriebene Weise direkt zurückgezogen und zwar trotz der Fixierung der Scheibe 201. . ■
In gleicher Weise wird das Öffnen und Schließen der Tür . ■
vor dem Anbringen des Sicherheitsschlosses, wie es auf der Montagestelle erforderlich ist, bewirkt.
Die Mittel, um die Lage der in Figur 12 dargestellte Scheibe 201 zu sichern, umfassen gemäß Figur 13 einen Stift 231,
der in einer Bohrung 232 durch das Teil 233, auf dem die Scheibe 201 aufgebaut ist, eingebracht ist. Der Stift hat
einen verbreiterten Kopf 234, auf den die Kraft einer Feder wirkt, die in einer Erweiterung der Bohrung 232 liegt und
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sich auf der anderen Seite gegen eine Schraube 237 abstützt,
die in dem mit dem Ge\önde versehenen Teil 238
der Bohrung 236 sitzt.
Das abgerundete Ende. 239 des Stiftes 231 greift in das loch 240 ein, das sich in einer Platte 241 befindet, die
ein Teil des' Türflügels 242 bildet und fixiert damit die Scheibe 201. . · - '
Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf die Figuren 14 und 15, die eine Vorrichtung zur Drehlagerung eines
Türflügels an einer Zarge darstellen. -.' ■ -. . ':
Die Augenlasche 301 v/eist eine Bohrung 302 zum Aufstecken,
auf den Zapfen "p" auf, wobei dieser mit einem Sitz "b"
versehen ist, auf dem die untere !Fläche 303 der Aügenlasche 301 aufliegt. Die Augenlasche bildet eine Einheitmit
einem Vierkantblock 304, der so in die Türe eingebaut ist, daß er sowohl in der Höhe als auch waagrecht regel— .V
bar verstellbar innerhalb der Türe 300 ist.
Zu diesem Zweck hat der Block 304 Bohrungen 305 und 306, die als Längslöcher, die parallel zur Mittelebene 307 des\i .
Türkörpers angeordnet sind, ausgebildet sind. Durch diese ' ;
Bohrungen führen Gewindebolzen 308 und 3p9, die in die · ·■
Gewindelöchern 310 und 311 greifen. Die Bolzenköpfe 313 ;/ und 317 haben"eine Vieleckige Vertiefung 315 und 316, um
sie mittels eines Einsatzschlüssels, z.B. Imbusschlüssel, verdrehen zu können. . .. :
Mit der Grundplatte 312 ist ein Widerlager 317 fest verbunden, das eine horizontale Gewindebohrung 318 aufweist
und in dem eine Schraube 319 geführt wird, deren Kopf zehn Löcher zwecks Verstellung aufweist und deren Ende
einen kleineren Durchmesser hat, wobei dieses Ende in einem Loch 322 mit entsprechendem Durchmesser in Block 3Ö4 geführt
/17 409615/0733
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ist. In eine !Tut 323 des Teiles 321 greift eine Feststellschraube
324 ein.
Die Grundplatte 312 ist auf einem Rahmen 325 aufgesehweißt,
der mit der Türplatte 326 fest verbunden ist.
Auf diese V/eise kann man die Lage des Türflügels zur Türzarge
sowohl waagrecht als senkrecht einstellen bzw. justieren.
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Claims (11)
- Pat entans,prücheVorrichtung für die Betätigung von Mittel, um einen Türflügel in einer Zarge su fixieren, wobei der Türflügel außer einem üblichen Schnappriegel ein Profilstück als einen etwa über die Gesarathöhe der Türe greifenden Sicherheitsriegel enthält, der in einen korrespondierenden Schlitz der Zarge eingeführt und als blockierender Verschluß wirksam ist und der zur Aufhebung der Blockierung durch horizontales Verschieben in die Türe eingefahren werden kann, dadurch gekennzeichnet,.daß Drehgriffe (46/47), die beidseitig des Türflügeis (11) auf einer Uelle (45) mit dieser fest verbunden angeordnet sind, bei der ersten Phase ihrer Drehbewegung durch die auf der Welle (45) befestigten Kittel den Sicherheitsriegel (14) aus der Blockicrstellung heraus in den Türflügel (11) einfahrbafund während der zweiten Phase, d.h. bei Portsetzung der Drehbewegung, den Sehnappriegel (94) in die Öffnungsstellung zurückfuhr bar.... sind« _..
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß zwischen den Drehgriffen (46/47) und den Biegein (14/94) eine Sperreinrichtung angeordnet ist, die unter llitwirkung eines Schlosses (103) freigegeben werden kann.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Sperreinrichtung eine als Profilscheibe ausgebildete Sperrscheibe (43) ist, deren Ausnehmung (52) so geformt ist, daß in diese das Gleitstück (102)_ eines ^Sicherheitsschlosses (103) schiebbar i
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch, gekennzeichnet,daß die Sperrscheibe (43) mit einer nockenscheibe (38) fest verbunden ist,daß beide Scheiben (43/38) um die Achse der Welle (45) und mit der Welle (45) fest verbunden und gemeinsam mit den Drehgriffen (46/47) drehbar angeordnet sind, wobei die nockenscheibe (38) so ausgebildet ist, daß sie den Sicherheitsriegel (14) in die Öffnungs- oder.Verschlußstellung je nach Richtung der Drehung verschiebt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet ,daß der Mechanismus für das Zurückziehen des Schnappriegels (94) Glieder (72/92/93) enthält, die in Kombination mit dem Sicherheits- oder Hauptschloß (103) geeignet sind, die Betätigungsmittel (38) .für den Sicherheitsriegel (14) in dessen Öffnung3stellung sowie eine Rückführung des Gleitstückes (102) in die Eingriffsstellung der Sperrscheibe (43) zu blockieren.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß diese ein zweites Sicherheitsschloß oder Zweitschloß (110) enthält, das mit seinen Mitteln (111) geeignet ist, in den Mechanismus für die Zurückführung (86/87/77/72/92/93) des Schnappriegels (94) so einzugreifen, daß dieser aus dem durch das Hauptschloß (103) blockierten Zustand frei gemacht wird und damit das Zurückziehen des Schnappriegels (94) ermöglicht.4093 15/0733
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß der Übertragungsmechanismus (77/72/92/93) zum Sehnäppriegel (94) Glieder (85 bis 89) enthält, durch die dieser bei Betätigung des Zweitschlosses (110) bereits vor dem Einbau des Hauptschlosses (103) in die blockierende Stellung für den übertragungsmechanismus (43/52/102) zwischen den Drehgriffen (46/47) "und dem Sicherheitsriegel (14), verwendbar ist.
- 8. Abänderung der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß diese Vorrichtung eine Profil- bzw. Sperrscheibe (201) enthält, die durch Drehgriffe" (46/47) betätigt werden kann und diese- Scheibe (201) einmal den Antrieb den etwa über die ganze Türhöhe greifenden Sicherheitsriegels (14) und zum andern den des Schnappriegels (217) vermittelt, wobei dieser Antrieb durch die Betätigung eines Hauptschlosses (206) sowie eines Zweitschlosses (223), das den Schnappriegel (217), der fest mit einer gekröpften Platte (216) verbunden ist, ermöglicht wird, unddaß die Scheibe (201) eine solche Ausnehmung bzw. Kante (212) besitzt, daß sie in Kontakt mit der Kröpfung (214) in der ,Platte (216) eine direkte Betätigung des Schnappriegels (217) ermöglicht.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 'β, dadurch gekennzeichnet,daß die Scheibe (201) einen vorspringenden exzentrischen Nocken größerer Höhe für. den Antrieb des Riegels (217) aufweist.40981S/Q733 /21
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß die mit dem Schnappriegel (217) fest verbundene Platte (216) eine Abflachung (225) für das Zusammenwirken mit einer Knagge des Zweitschlosses (223) aufweist.
- 11. Vorrichtung für die Hontage und das Einjustieren eines durch Zapfen getragenen Türflügels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß Einstellglieder (308 bis 324) für die Veränderung der Lage des Türflügels (11) zur Zarge in der Horizontalen und in der Vertikalen vorgesehen sind.409815/0733
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- 1973-09-18 US US05/398,401 patent/US3986739A/en not_active Expired - Lifetime
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Ipc: E05C 9/02 |
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