DE2345497A1 - Vorrichtung fuer die betaetigung von mittel, um einen tuerfluegel in einer zarge zu fixieren - Google Patents

Vorrichtung fuer die betaetigung von mittel, um einen tuerfluegel in einer zarge zu fixieren

Info

Publication number
DE2345497A1
DE2345497A1 DE19732345497 DE2345497A DE2345497A1 DE 2345497 A1 DE2345497 A1 DE 2345497A1 DE 19732345497 DE19732345497 DE 19732345497 DE 2345497 A DE2345497 A DE 2345497A DE 2345497 A1 DE2345497 A1 DE 2345497A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock
door
bolt
safety
door leaf
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732345497
Other languages
English (en)
Other versions
DE2345497C2 (de
Inventor
Francois Guiraud
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fichet Bauche SA
Original Assignee
Fichet Bauche SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR7232965A external-priority patent/FR2199792A5/fr
Priority claimed from FR7311089A external-priority patent/FR2224000A6/fr
Application filed by Fichet Bauche SA filed Critical Fichet Bauche SA
Publication of DE2345497A1 publication Critical patent/DE2345497A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2345497C2 publication Critical patent/DE2345497C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B55/00Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/08Bolts
    • Y10T292/0801Multiple
    • Y10T292/0834Sliding
    • Y10T292/0836Operating means
    • Y10T292/084Cam
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/50Special application
    • Y10T70/5093For closures
    • Y10T70/5155Door
    • Y10T70/5199Swinging door
    • Y10T70/5226Combined dead bolt and latching bolt

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Hinges (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

"Vorrichtung für die Betätigung von Mittel, um einen Türflügel in einer Zarge zu fixieren"
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung für die Betätigung von Kittel, um einen Türflügel in einer Zarge zu fixieren, wobei der Türflügel außer einem üblichen Schnapp— riegel ein Profilstüek als einen etwa über die Gesamthöhe der Türe greifenden Sicherheitsriegel enthält, der in einen korrespondierenden Schlitz der Zarge eingeführt und als blockierender Verschluß v/irksam ist und der zur .-Aufhebung der Blockierung durch horizontales Verschieben in die Türe eingefahren werden kann sowie eine abgeänderte Ausführung dieser Vorrichtung und Mittel zur Hontage und Justierung des Türflügels im Zargen.
Der mit dieser Klassifizierung bereits im v/esentlichen genannte Stand der Technik grenzt die Erfindung gegenüber den lediglich nit Schnappriegel versehenen Türverschlüssen einfacher Bauart ab. .
Diese Verschlüsse können nur einfachen Sicherungsbedingun- £en genügen und scheiden für eine Verwendung im liahinen des · Baues von Tresoren, Panzerschränken usw. aus.
Kit der Ausführung der Vorrichtung nach der Erfindung wird das; Ziel verfolgt, die Betätigung beider Riegel unter Kontrolle von Sicherheitseinrichtungen in einer den Erfordernissen der Praxis optimal entsprechenden Art und "/eise zu ermöglichen. ■ ., ' '
Hierbei wird u.a. auch versucht dem Problem Rechnung zu tragen, daß es z.B. für den Inhaber des zu erstellenden ' . Tresors nicht i:;i:.ier zunutbar ist, zu wissen, daß er nicht die alleinige Kenntnis seines Schloßsystema hat und diese nicht nur mit dem verantv;ortliehen Hersteller sondern zumindest noch mit dessen Hontage- oder Betriebsleiter teilen muß.
Die prarcisübliche Unabhängigkeit des Haupt schloss es von einem ITebenschloß birgt zusätzlich gewisse Gefahren in sich,
409815/0733
SAD ORiGiNAL /5
34/1/73 . -<9 -
da gegebenenfalls nur ein Teilvernchluß vorliegen kann, der die Sicherheit entsprechend reduziert.
Zusammengefaßt ist en Aufgabe der Erfindung, die Betiltigu; der Kittel für das" Schließen und Cffnen einer durch zvrei PLiegelsystene ausgerüsteten Türe soweit als möglich zu vereinfachen, hierbei Abhängigkeiten zwischen den Systeme herzustellen und damit die kontrollierte Sicherheit des Verschlusses zu gewährleisten.
Darüber hinaus soll der Ilißbrc.uch von Kenntnissen über Schlusselforn bzw. Schloßsysteme weitgehend reduziert werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung für die Betätigung von Kittel, um einen Türflügel in einer Sarge durch zwei Hiegelsystene zu fixieren, sieht vor, daß Drehgriffe, die beidseitig des Türflügels auf einer 'felle mit dieser fest verbunden angeordnet sind, bei der ersten Phase ihrer Drehbewegung durch die auf der V/elle befestigten Kittel den Sicherheitsriegel aus der Blockierstellung heraus in den Türflügel einfahren und während der zv/eiten Phase, d.h. bei Fortsetzung der Drehbewegung, den Schnappriegel in die Öffnungrj st ellung zurückführen.
Damit wird erreicht, daß die Türe sowohl von der Innenseite als auch von der Außenseite durch die Bewegung von jeweils nur einen Drehgriff durch die nacheinander erfolgende Entriegelung freigegeben wird.
Es ist vorgesehen, daß zwischen den Drehgriffen und den Siegeln eine Sperreinrichtung angeordnet ist, die unter Ilitwirkung eines Schlosses freigegeben werden kr.nn. Dabei ist die Sperreinrichtung eine als Profilscheibe ausgebildete Gperrscheibe, deren Sperrausnehnung so geformt ist, daß in diese das Gleitstück eines Sicherheitsschlosses, d.h.des Ilauptschlosscs schiebbar ist.
4098 15/0733 sad oWG«*al
34/1/73- --/ -
Zu den auf der durchgehenden '/eile befestigten Ilittel ist au bemerken, daß eine Sperrscheibe mit einer nockenscheibe fest verbunden ist und beide Scheiben um die Achse der lielle und mit der V/elle fest verbunden gemeinsam mit den Drehgriffen drehbar angeordnet sind, wobei die Nockenscheibe so ausgebildet ist, daß sie den Sicherheitsriegel in öffnungs- oder Yersehlußstellung je nach Richtung der Drehung verschiebt.
Das Zurückziehen des Schnappriegels erfolgt durch einen Mechanismus, der aus verschiedenen Gliedern besteht, die in Kombination mit dem Sicherlieits- oder Hauptsehloss geeignet sind, die Betätigungsmittel für den Sicherheitsriegel in dessen Öffnungsstellung sowie eine Rückführung des Gleitstückes des Ilauptschlosses in die Bingriffsstellung der Sperrscheibe zu blockieren.
Darüberhinaus ist vorgesehen, daß die Vorrichtung ein Zweitschloß enthält, das mit seinen Kitteln geeignet ist, in den Mechanismus für die Zurückführung des Schnappriegels so einzugreifen, daß dieser aus dem durch das Hauptschloß blockierten Zustand freigemacht wird und damit das Zurückziehen des Schnappriegels ermöglicht.
Der Sicherheitsriegel verbleibt in seiner geöffneten Stellung; der Schnappriegel kann durch Betätigung des Zweitschlosses beliebig in öffnungs- oder Schließstellung gebracht vrerden.
In diesem Zusammenhang ist vorgesehen, daß der Übertragungsmechanicmus zum Schnappriegel Glieder enthält, durch die dieser bei Betätigung des Zweitschlosses bereits vor den Einbau des Ilauptschlosses in die blockiere: de Stellung für den Übertragungsmechanismus zv/isehen den Drehgriffen und dem Sicherheitsriegel verwendbar ist.
«09 815/0733 ^ ^/5
34/1/73
Durch diene Ausbildung wird eine wichtige Forderung der Aufgabenstellung insoweit erfüllt, als das Kauptschloß erst nach abgeschlossener Kontage, gegebenenfalls bei separater Zulieferung des Schlüssels, eingebaut werden kann, womit das Sicherheitsrisiko eine wesentliche Sinsehränkung erfährt.
Sine Abänderung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, daß diese Vorrichtung eine Profil- bzw. Sperrscheibe enthält, die durch Drehgriffe betätigt werden kann und diese Scheibe einmal den Antrieb des etwa über die ganze Türhöhe greifenden Sicherheitsriegels und zum andern den des Schnappriegels vermittelt, wobei dieser . Antrieb durch die Betätigung eines Hauptschlosses sowie eines Zweitschlosses, das den Schnappriegel, der fest mit einer gekröpften platte verbunden ist, ermöglicht ': wird und daß die Scheibe eine solche Ausnehmung bzw. . ; Plante besitzt, daß sie in Kontakt mit der Kröpfung der Platte eine direkte Betätigung des Sclmappriegels ermöglicht· ..-.■'.
Durch diese Ausbildung wird der Übertragungsmechanismus ' vom Zweitschloß zumSchnappriegel bzw. von der Sperrscheibe zum Sehnappriegel wesentlich vereinfacht. .-·"..- . :
Die Sperrscheibe weist dabei zweckmäßigerweise einen vorspringenden exzentrisch angeordneten Hocken größerer . Höhe für den Antrieb des Riegels auf.
Desweiteren ist vorgesehen, daß die mit dem Schnappriegel fest verbundene Platte eine Abflachung für das Zusammenwirken mit einer Knagge des Zweitochlosscs aufweist·
Die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. deren Einjustierung des durch Zapfen getragenen Türflügels wird dadurch erleichtert, daß Sinstellglieder für die Veränderung der Lage des Türflügels zur Zarge in der Horizontalen und der Vertikalen vorgesehen sind.
409815/0733
34/1/73
Die Erfindung wird durch nachfolgende Beschreibung "beispielhaft erläutert und/besieht sich auf die beiliegenden Zeichnungen Figur 1 "bis Figur 15.
Figur 1 zeigt eine vereinfachte Ansicht des Horizontalschnittes einer Türe.
Figur 2 zeigt die Torderansicht eines Sieherheitsriegels.
Figur 3 zeigt eine Draufsicht auf den Sicherheitsriegel
in größerem Maßstab.
Figur 4 zeigt eine schematische Darstellung von zwei
Betätigungsscheiben.
Figur 5 zeigt den Grundriß von Figur 4 mit weiteren Einzelteilen.
Figur 6 zeigt eine schematische Vorderansicht der Betäti-
gungs und Kontrollvorrichtung.
Figur 7 zeigt einen Schnitt durch Figur 6 in der Ebene
7 - 7> d.h. die Anordnung des Schnappriegels.
Figur 8 zeigt eine Ansicht entsprechend Figur 6 bei'Weglassung einiger Teile*
Figur 9 zeigt eine Ansicht entsprechend Figur 6r jedoch
in einer anderen Betriebsstellung und bei Weglassung einiger Teile.
Figur 10 zeigt eine Ansicht entsprechend Figur 9, jedoch
in einer anderen Betriebsstellung.
Figur 11 zeigt eine Ansicht entsprechend den Figuren 9 und
10, jedoch in einer weiteren anderen Betriebsstellung.
Figur 12 zeigt die Vorderansicht einer Vorrichtung nach der
Erfindung, jedoch in abgeänderter Ausführung.
409815/0733
/7
34/1/73 - ίΓ -
Figur 13 zeigt den Ilorizontalschnitt durch eine Tür
nach Figur 12.
Figur 14 zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
des Drehlagers eines Türflügels.
Figur 15 zeigt eine entsprechende Draufsicht.
Der Türflügel 11 ist an der Anschlagseite 13 drehbar im Türrahmen oder Türfutter mittels Türbänder, Hakenbänder oder dgl. gelagert und an der gegenüberlxegenden Kante mit einem Profilstück, das als Sicherheitsrxegel 14 ausgebildet ist, versehen. Dieser Sicherheitsriegel 14 erstreckt sich im'wesentlichen über die ganze Höhe des Türflügels 11 oder über den größten Teil dieser Höhe. Es sind Einrichtungen, zweckmäßigerweise Rollen vorgesehen, die den Sicherheit3riegel, bezogen auf die Lage des Türflügels in waagrechter Richtung parallel zu dessen Mittelebene, bewegen können, sodaß dieser in geöffneter Stellung der Türe nicht über die Kante 12 ragt und in Verschlußstellung, d.h. bei Blockierung der Türe, in eine schlitzförmige lagerung des Türrahmens oder der Zarge eingreift.
Der Sicherheitsriegel 14 besteht aus einem geraden Teil 21, dessen Innenseite einen Versteifungsrand 22 auf\*eist und der zwei, die Schräge 25 begrenzende Abkantungen 23 ttnd sowie einen flachen Teil 26, der parallel zum geraden Teil 21 verläuft, hat. Der äußere Teil 26 greift mit seinen freien Rand in eine U-förmige Kappe 27, wobei die beiden Seiten 28 und 29 des IJ-Profiles das Teil 26 einspannen und durch den Bogen 31 verbunden sind. Die Seitenteile und 29 enden in aufgebogenen Winkeln 32 und 33-
Der Sicherheitsrxegel 14 ist so ausgeschnitten, daß in einem Bereich halber Höhe der Türe nur der gerade Teil bestehen bleibt, d.h. es wird ein Ausschnitt 15 aus dem Riegel 14 ausgeklinkt, sodaß den verbleibenden Abschnitten des Teiles 26 die Kappe 27 in ihren Teilen 27' und 27f' an-
£09815/0733
34/1/73 - β -
Toil 21 des Sicherheitsriegels 14 weist in Höhe der des Ausschnittes 15 eine rechteckige Öffnung 104 für die Aufnahme eines Sicherheitsschlosses 103 mit Gleitstück zur Sperrung auf.
Ebenfalls ist in Höhe des Ausschnittes 15 Teil 21 mit einem quadratischen Ausschnitt mit den senkrechten Begrenzungen 35 und 36 zusätzlich versehen, wobei dieser Ausschnitt zum Zusammenwirken mit der Peripherie einer kreisförmigen Scheibe oder Nooke 38, die eine quadratische öffnung 39 besitzt, deren Mittelpunkt/einen Abstand von dem Mittelpunkt 42 der Scheibe 38 aufweist(Figur 4).
Die Nockenscheibe 38 ist einer mit Ausschnitten versehenen Sperrscheibe 43 (Figur 5) zugeordnet, wobei beide Scheiben 38 und 43 quadratische Öffnungen 44 und 39» die korrespondierend zueinander sind, aufweisen. Diese Öffnungen dienen als Durchlaß für die Vierkantwelle 45, die tragend durch die Öffnungen führt. Dadurch wird sowohl eine Drehung der Scheibe 38 als auch·der Scheibe 43 ermöglicht, die durch Betätigung des innen- oder außenseitig liegenden Drehgriffes 46 oder 47 erfolgt. Die Drehung der aus Nockenscheibe 38 und Sperrscheibe 43 bestehenden Einheit wird durch einen Stift 54 begrenzt, der den radialen Flächen 51 und 55 der Scheibe 43 anschlägt. Dieser Stift 54, der ■auf einer Platte 56 befestigt ist, ist Bestandteil des Türkörpers.
Außer dem kreisförmigen Teilabschnitt 57 der Sperrscheibe mit 41 als Mittelpunkt zwischen den radialen Kanten 51 und 55 weist die Scheibe 43» und zwar beidseitig anschließend an den Teilabschnitt 57, Teilabschnitte 58 und 59 mit größerem Radius 53 auf, wobei der Teilabschnitt 58 in eine geradlinige Bahn 61 überführt. Diese bildet einen stumpfen T,/inkel mit einer an den Endbereich von 58 angelegten Tangente und schließt sich an den kreisförmigen Teil 62 über die
409815/0733 /3
34/1/73 - O -
radial verlaufende Kante 63 an, wobei diese Radiale senkrecht zu einer Kante der quadratischen öffnung 39 verläuft.
Zwischen den kreisförmigen Teilen 59 und 62 bildet der Ausschnitt 52 der Scheibe 43 einen geradlinig verlaufenden Abschnitt '64, der, bezogen auf die Verlängerung der kreisförmigen Teile 59 und 62, zurücksteht und der an den Teil 62 durch eine Kante "65 angeschlossen ist, mit dem genannten Teil 62 einen spitzen Winkel bildet und somit einen schnabelförmigen Vorsprung 66 begrenzt. Gegenüber Teilabschnitt 59 wird der Abschnitt 64 durch eine radial verlaufende Kante 67 begrenzt. Die Kanten 64, 65 und 67 begrenzen somit einen Ausschnitt 52, dessen Umriß dem Ende des Sperrorgans 102 des Sicherheitsschlosses 103 entspricht.
Der Vierkantwelle 45 ist eine kreisförmige Lagerung 71 (Figur 6) aufgeschoben, auf der die Platte 72 drehbar gelagert ist. Die Platte 72 v/ird seitlich durch zwei lange Kanten 73 und- 74 und horizontal durch zwei kurze Kanten 75 und 76.in ihren Abmessungen begrenzt. Im mittleren Bereich ihrer Höhe trägt die Platte 72 einen Stift 68, der auf ihr senkrecht steht und auf dem ein Hebel 77 drehbar gelagert ist.
Dem Hebel 77, der im allgemeinen eine horizontale Lage aufweist, liegt seiner oberen Begrenzung 78 das umgebogene Ende 79 einer Feder 81 auf, die um den Stift 68 geschlungen und deren anderes Ende 82 auf einem Vorsprung 83 auf der Platte 72 abgestützt ist. Die Feder 81 wirkt also so, daß sie den Hebel 77 gegenüber der Platte 72 gegen den Uhrzeigersinn um den Stift, zu drehen sucht. Der Hebel 77 weist einen Anschlag 84 auf, dessen innere Seite den geradlinigen Teil 61 der Profilscheibe 43 zugerichtet ist.
Das gegenüberliegende Ende des Hebels 77 zeigt einen L-för-Eiigen Ansatz 85, dessen nach unten gerichteter L-Balken
A09815/0733
34/1/73
über eine Abflachung bzw. eine gebrochene Kante 87 über eine Senkrechte zu.der Abflachung 86 in die Ausnehmung 88 führt. Die Ausnehmung 88 des Hebels 77 wird im übrigen von dem Ansatz 85 und dem schnabelförmigen Ende 89 begrenzt.
Die Platte 72 weist im Bereich ihrer oberen Kante 75 einen horizontalen Schlitz 91 auf, in den ein Stift 92 eingreift. Dieser Stift 92 wird durch Teil 93 des Schnappriegels 94 (Figur 7), der horizontal gelagert ist, gehalten, wobei dessen äußeres Ende von dem eigentlichen Schnappriegel 94, der mit einer Schrägfläche 95 versehen ist, gebildet wird. Der Schnappriegel 94 kann mit der Schmalseite 12 des Türflügels 11 in Eingriff mit einer entsprechenden Ausnehmung des Türfutters kommen.
Auf die innere Fläche 97 des Schnappriegels 94 wirkt eine Flachfeder 98, deren entgegengesetztes Ende um einen Haltestift 99 gerollt ist.
Im Bereich des Einschnittes 15 in den Sicherheitsriegel 14 .-geht durch den Türflügel 11 ein zweites Sicherheitsschloß 110 oder Zweitschloß. Die Betätigung des Schlosses erfolgt durch einen Schlüssel, der die Verstellung eines Fingers oder eine3 Schlüsselbartes durch eine Drehbewegung um die Achse 112 des Schlosses 110 bewirkt. Je nach der dem Finger 111 durch Betätigung des Schlüssels gegebenen Drehrichtung kommt der Finger 111 oder der Schlüsselbart entweder an der Abflachung 87 oder 86 des Hebels 77 in Singriff.
Die in Figur 4 gezeigte Lage entspricht der ausgefahrenen Stellung des Sicherheitsriegels 14 und dem Eingriff des Sperrschiebers 102 des Hauptsicherheitsschlosses 103 in die Ausnehmung 52, was die Einstellung der Verschluß-Stellung bedeutet. Eine Drehung der aus den Scheiben 43 und 38 bestehenden Einheit ist infolge des Eingriffes
409815/0733 -/Li
34/1/73 - 2£
des Sρerrschietοrs 102 in die Ausnehmung 52 nicht möglich und die Tür 11 ist in geschlossener Stellung blockiert. Der Eingriff des Sicherheitsriegels 14 über die ganze Türhöhe in den dafür vorgesehenen Schlitz der Zarge oder des Türfutters macht die Türe gegen einen Einbruch widerstandsfähig. Der weiteste Überstand des Sicherheitsriegels 14 wird durch den Anschlag der radialen Kante 51 gegen den Stift 54 bestimmt.
Das Zurücksieheη des Teiles 102 durch Betätigung des Sicherheitsschlosses 103 gibt die Scheibe 43 für eine Drehung frei. Dies wird durch, die Drehgriffe 46 bzw.47 ermöglicht, die auf die durch beide Scheiben 43 und 48 gebildeten Einheit einwirken. Durch den Kontakt der Peripherie 37 der Scheibe 38 mit der Kante 35 bei Drehung in Richtung des Pfeiles f (Figur 4) wird der Sicherheitsriegel 14 allmählich zurückgezogen, bis er gegenüber der Kante 12 nicht mehr vorsteht und damit das Öffnen der Türe 11 nicht mehr verhindert. In dieser in Figur 6 dargestellten Stellung des Mechanismus wird der Türflügel noch durch den Schnappriegel 94 in der korrespondierenden Ausnehmung der Türzarge'gehalten. Die radiale Kante 55 der Profilseheibe 43 befindet sich dabei in Nähe des Stiftes 54, aber noeh mit etwas Abstand von diesem. Durch Weiterdrehen des Drehgriffes 46 bzw. 47 im Sinne des Pfeiles f.. wird* durch einen Hocken 101, der auf der Scheibe 43 fixiert ist, das untere Ende der Kante 73 der Platte 72 berührt und sucht diese um das Lager 71 zu verschwenken. Im Verlauf· dieser Schwenkbewegung wird der auf dem Bolzen 68 der Platte 72 gelagerte Hebel 77 von rechts nach links verschoben.Da das bev/egliche Teil 102 des Sicherheitsschlosses 103 zuvor durch den Schlüssel ausgefahren wurde, bewirkt die Anlage des Nockens 101, der auf der Scheibe 43 angeordnet ist, eine Drehung des unteren Endes der Kante 73 der Platte um die Lagerung 71. Die Begrenzung 105 des Schlitzes 91
409315/0733
34/1/73 -
drückt dann auf Stift 92, wodurch der Schnappriegel 94 von rechts nach links gegen die Kraft der Feder 98 bewegt wird.Der Schnappriegel 94 ist damit zurückgezogen und die Öffnung der Tür 11 wird in dieser Stellung ermöglicht (Figur 9). Die Rückzugsbewegung des Schnappriegels 94 wird durch.den Anschlag der radialen Kante gegen den Stift 54 "begrenzt.
In geöffneter Stellung des Hauptschlosses 103 ist es deshalb möglich, durch die Drehung eines Drehgriffes in einer ersten Phase das Zurückziehen des im Türflügel liegenden Sicherheitsriegels 14 aus dem Schlitz der Türzarge und in einer zweiten Phase das Einziehen des Sehnappriegels und damit die Öffnung der Tür zu "bewirken.
Ist der Türflügel 11 wieder in geschlossener Lage, so führt eine Betätigung einer der Drehgriffe 46 "bzw. 47 im entgegengesetzten Sinn den Sicherheitsriegel 14 wiederin die ausgefahrene Stellung und zwar durch Einwirkung der Peripherie 37 der' Scheibe 38 auf die Flanke 36 der Ausnehmung 34. Der äußere Rand des Riegels 14, der durch die über das Teilstück 26 gezogene Kappe 27 gebildet wird, schiebt sich dabei in die Ausnehmung oder den Schlitz der Zarge bzw. des Türfutters und blockiert so die Tür in dieser Stellung.
Wenn dagegen das bewegliche Teil 102 des Schlosses 103 - nachdem es aus der Ausnehmung 52 zum Zv/ecke der Einziehung des Sicherheitsriegels 14 zurückgezogen worden war - nach dem Zurückziehen des Sicherheitsriegels 14 wieder zum Eingriff gebracht wird, ist der Hebel 77 nicht mehr von rechts nach links zu bewegen, da der Anschlag dieses-Hebels 77 gegen das bewegliche Teil 102, das jetzt in vorgeschobener Stellung ist, gerichtet ist, sodaß eine Drehung der Profilscheibe 43 in Richtung des Pfeiles f.. nicht weitergeführt werden kann, da der an der vertikalen Kante 73 der Platte 72 angeordnete ITocken 101 wegen des
4.0 9815/0733
34/1/73 -
Anschlages 84 des Ilebols 77, der durch die Platte 72 getragen wird, nicht bewegbar ist. Der Türflügel 11 kann deshalb durch Drehung der Drehgriffe 46 bzw. 47 nicht geöffnet v/erden. Der Besitzer des Schlüssels zu Schloß 103 hat daher dh.s Profilstück 104 zurückziehen können, um dann nach Zurückführung des Hauptschlosses 103 in die Verschlußsteilung, das Öffnen der Tür einfach dtirch Pestlegung des Schnappriegels zu verhindern.
Aus der in Figur 6 gezeichneten Stellung ist zu ersehen, daß die Öffming des Türflügels 11 nicht durch "Weiterdrehen des Drehgriffes 46 bzw. 47 in Pfeilrichtung f<. möglich ist. Eine Vorbedingung hierfür ist die Betätigung eines Zweitschlosses 110, das durch Drehen des Schlüssels in Sichtung des Pfeils fp geschieht. Diese Drehung des Schlüssels bringt den Finger 111 in Eingriff mit der Abflachung 86; der Hebel 77 schwenkt um die Achse, 68 im Uhrzeigersinn, der Anschlag 84 wird von Teil 102 des Hauptcchlosses 103 \ weggedreht. Dadurch kann die Drehung der Scheibe 43 in Richtung des Pfeiles f.. durch Betätigung einer der Drehgriffe 46 bzw. 47 v/eitergeführt werden; das Kippen der : Platte 72 kann begrenzt sein, der auf ihr befestigte Hebel - 77 Hat dann mit seinem äußersten Ende, d.h. mit seinem Anschlag 84, einen Meg beschrieben, der den T.Teg des Teiles ' 102 nicht berührt. Das Kippen der Platte 72 um das Lager 71·' verschiebt den Schnappriegel 94 von rechts nach links. ' : Das Öffnen der Tür kann stattfinden, obgleich das Schloß noch in Schließstellung ist; dies jedoch nach einer vorhergehenden Betätigung des Zw^itschlosses 110.
Im Laufe der Hontage der Vorrichtung wird diese zum Einbau zunächst ohne das Sicherheitsschloß 103 geliefert. Dieses wird erst dann von dem Eigentümer oder Mieter eingesetzt. Im Türflügel 11 ist der Sicherheitsriegel 14 in der eingefahrenen Stellung. Ebenso ist die Scheibe 43 in einer Stellung, die in Figur 6 gezeigt wird, wobei Möglichkeiten
A09815/0733
54/1/73 - "κρ
2345Α97
vorgesehen sind, sie in dieser lage gegen Verdrehung zu sichern. Durch diese Sicherung kann die Scheibe 43 "bzw. der Schnappriegel 94 nicht durch Drehung eines der Drehgriffe 46 bzw. 47 zurückgezogen werden. Erst durch Betätigung des Schlosses 110 ist ein öffnen der Tür möglich. Läßt man nun den Schlüsselbart 111 aus· der in Figur 6 gezeigten Stellung ohne eingesetztes Gleitstückteil 102 und ohne das Sicherheitsschloß 103, das noch nicht eingebaut , ist, im Uhrzeigersinn drehen, so dreht sich die aus Hebel 77 und der Platte 72 bestehende Anordnung um die Lagerung 71 und zwar entgegen dem Uhrzeigersinn. Dabei wird der Schnappriegel 94 zurückgezogen (Figur 11).
In einer in Figur 12 gezeigten Ausführungsform ist die nockenscheibe 201.in einer Stellung, die es ermöglicht, : durch die Kanten 202 und 203 eines Einschnittes 204 mit dem beweglichen Teil 205 eines Sicherheitsschlosses 206 .... zusammenzuwirken. In der in der genannten Figur gezeigten; Stellung ist üas Teil 205 zurückgesogen. In der ausge- ' . fahrenen lage des beweglichen Teiles 205 ist dessen oberer Rand 207 mit der Kante 202 und der untere Rand des genannten Teiles mit der Kante 203 im Eingriff und fixiert ..-so die Scheibe 201 gegen Drehung.
In der genannten Stellung hat eine Nockenscheibe 209, die mit der Scheibe 201 fest verbunden ist und dieser vorsteht, bei ihrer Drehung um die Achse 209' durch Zusammenwirken mit dem Rand 210 einer in den Sicherheits— riegel eingebrachten quadratischen Öffnung diesen in die zurückgesogene Stellung gebracht; in dieser Stellung ist · der Riegel aus dem in die Türzarge eingearbeiteten Schlitz herausgezogen.und nicht mehr mit der Zarge im Eingriff.
In der in Figur 12 gezeigten Stellung führt eine Weiterdrehung der Drehgriffe, mit denen die Scheibe 201 festverbunden ist, in Richtung des Pfeiles f, d.h. entgegen dem
409815/0733
/15
34/1/73 -
Uhrzeigersinn, zum Zusammenwirken einer Anschlagkante 212 . der Nockenscheibe 201 mit der Kante 213 eines Vorsprungs 214 am Ende 215 einer Platte 216, die den Schnappriegel
217 trägt.
Diese Bewegung wird durch das Zusammenwirken eines Stiftes
218 in einem Schlitz 219 im Plattenende 215 geführt und wird begrenzt durch den Anschlag einer radialen Kante 221 der Scheibe 201 gegen einen Stift 222.
Wenn das Teil 205 mit dem Ausschnitt 204 in Eingriff ist; ist die Öffnung des Schnappriegels durch Drehen der Drehgriffe und der damit verbundenen Scheibe 201 nicht möglich, da die Planke 202 der genannten Scheibe gegen den oberen Rand 207 des Teiles 205 anliegt. '
In dieser Stellung ist es jedoch trotzdem möglich, den Schnappriegel zu öffnen und zwar durch die Betätigung des Zweitschlonses 223, dessen Schlüssel z.B. dem Personal zur Verfugung steht. Mittels dieses Schlosses kann die am beweglichen Teil des Schlosses fest angebrachte Knagge im Sinne des Pfeiles f.. gedreht werden, sodaß sie mit der Abflachung 225 der Platte 216 , die den Schnappriegel 217 trägt, in. Eingriff kommt. Dieser Kiegel wird auf die beschriebene Weise direkt zurückgezogen und zwar trotz der Fixierung der Scheibe 201. . ■
In gleicher Weise wird das Öffnen und Schließen der Tür . vor dem Anbringen des Sicherheitsschlosses, wie es auf der Montagestelle erforderlich ist, bewirkt.
Die Mittel, um die Lage der in Figur 12 dargestellte Scheibe 201 zu sichern, umfassen gemäß Figur 13 einen Stift 231, der in einer Bohrung 232 durch das Teil 233, auf dem die Scheibe 201 aufgebaut ist, eingebracht ist. Der Stift hat einen verbreiterten Kopf 234, auf den die Kraft einer Feder wirkt, die in einer Erweiterung der Bohrung 232 liegt und
409815/0733
34/1/73
sich auf der anderen Seite gegen eine Schraube 237 abstützt, die in dem mit dem Ge\önde versehenen Teil 238 der Bohrung 236 sitzt.
Das abgerundete Ende. 239 des Stiftes 231 greift in das loch 240 ein, das sich in einer Platte 241 befindet, die ein Teil des' Türflügels 242 bildet und fixiert damit die Scheibe 201. . · - '
Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf die Figuren 14 und 15, die eine Vorrichtung zur Drehlagerung eines Türflügels an einer Zarge darstellen. -.' ■ -. . ':
Die Augenlasche 301 v/eist eine Bohrung 302 zum Aufstecken, auf den Zapfen "p" auf, wobei dieser mit einem Sitz "b" versehen ist, auf dem die untere !Fläche 303 der Aügenlasche 301 aufliegt. Die Augenlasche bildet eine Einheitmit einem Vierkantblock 304, der so in die Türe eingebaut ist, daß er sowohl in der Höhe als auch waagrecht regel— .V bar verstellbar innerhalb der Türe 300 ist.
Zu diesem Zweck hat der Block 304 Bohrungen 305 und 306, die als Längslöcher, die parallel zur Mittelebene 307 des\i . Türkörpers angeordnet sind, ausgebildet sind. Durch diese ' ; Bohrungen führen Gewindebolzen 308 und 3p9, die in die · ·■ Gewindelöchern 310 und 311 greifen. Die Bolzenköpfe 313 ;/ und 317 haben"eine Vieleckige Vertiefung 315 und 316, um sie mittels eines Einsatzschlüssels, z.B. Imbusschlüssel, verdrehen zu können. . .. :
Mit der Grundplatte 312 ist ein Widerlager 317 fest verbunden, das eine horizontale Gewindebohrung 318 aufweist und in dem eine Schraube 319 geführt wird, deren Kopf zehn Löcher zwecks Verstellung aufweist und deren Ende einen kleineren Durchmesser hat, wobei dieses Ende in einem Loch 322 mit entsprechendem Durchmesser in Block 3Ö4 geführt
/17 409615/0733
34/1/73 -Vt-
ist. In eine !Tut 323 des Teiles 321 greift eine Feststellschraube 324 ein.
Die Grundplatte 312 ist auf einem Rahmen 325 aufgesehweißt, der mit der Türplatte 326 fest verbunden ist.
Auf diese V/eise kann man die Lage des Türflügels zur Türzarge sowohl waagrecht als senkrecht einstellen bzw. justieren.
409815/0733

Claims (11)

  1. Pat entans,prüche
    Vorrichtung für die Betätigung von Mittel, um einen Türflügel in einer Zarge su fixieren, wobei der Türflügel außer einem üblichen Schnappriegel ein Profilstück als einen etwa über die Gesarathöhe der Türe greifenden Sicherheitsriegel enthält, der in einen korrespondierenden Schlitz der Zarge eingeführt und als blockierender Verschluß wirksam ist und der zur Aufhebung der Blockierung durch horizontales Verschieben in die Türe eingefahren werden kann, dadurch gekennzeichnet,.
    daß Drehgriffe (46/47), die beidseitig des Türflügeis (11) auf einer Uelle (45) mit dieser fest verbunden angeordnet sind, bei der ersten Phase ihrer Drehbewegung durch die auf der Welle (45) befestigten Kittel den Sicherheitsriegel (14) aus der Blockicrstellung heraus in den Türflügel (11) einfahrbafund während der zweiten Phase, d.h. bei Portsetzung der Drehbewegung, den Sehnappriegel (94) in die Öffnungsstellung zurückfuhr bar
    .... sind« _..
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß zwischen den Drehgriffen (46/47) und den Biegein (14/94) eine Sperreinrichtung angeordnet ist, die unter llitwirkung eines Schlosses (103) freigegeben werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Sperreinrichtung eine als Profilscheibe ausgebildete Sperrscheibe (43) ist, deren Ausnehmung (52) so geformt ist, daß in diese das Gleitstück (102)_ eines ^Sicherheitsschlosses (103) schiebbar i
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch, gekennzeichnet,
    daß die Sperrscheibe (43) mit einer nockenscheibe (38) fest verbunden ist,
    daß beide Scheiben (43/38) um die Achse der Welle (45) und mit der Welle (45) fest verbunden und gemeinsam mit den Drehgriffen (46/47) drehbar angeordnet sind, wobei die nockenscheibe (38) so ausgebildet ist, daß sie den Sicherheitsriegel (14) in die Öffnungs- oder.Verschlußstellung je nach Richtung der Drehung verschiebt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet ,
    daß der Mechanismus für das Zurückziehen des Schnappriegels (94) Glieder (72/92/93) enthält, die in Kombination mit dem Sicherheits- oder Hauptschloß (103) geeignet sind, die Betätigungsmittel (38) .für den Sicherheitsriegel (14) in dessen Öffnung3stellung sowie eine Rückführung des Gleitstückes (102) in die Eingriffsstellung der Sperrscheibe (43) zu blockieren.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß diese ein zweites Sicherheitsschloß oder Zweitschloß (110) enthält, das mit seinen Mitteln (111) geeignet ist, in den Mechanismus für die Zurückführung (86/87/77/72/92/93) des Schnappriegels (94) so einzugreifen, daß dieser aus dem durch das Hauptschloß (103) blockierten Zustand frei gemacht wird und damit das Zurückziehen des Schnappriegels (94) ermöglicht.
    4093 15/0733
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Übertragungsmechanismus (77/72/92/93) zum Sehnäppriegel (94) Glieder (85 bis 89) enthält, durch die dieser bei Betätigung des Zweitschlosses (110) bereits vor dem Einbau des Hauptschlosses (103) in die blockierende Stellung für den übertragungsmechanismus (43/52/102) zwischen den Drehgriffen (46/47) "und dem Sicherheitsriegel (14), verwendbar ist.
  8. 8. Abänderung der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß diese Vorrichtung eine Profil- bzw. Sperrscheibe (201) enthält, die durch Drehgriffe" (46/47) betätigt werden kann und diese- Scheibe (201) einmal den Antrieb den etwa über die ganze Türhöhe greifenden Sicherheitsriegels (14) und zum andern den des Schnappriegels (217) vermittelt, wobei dieser Antrieb durch die Betätigung eines Hauptschlosses (206) sowie eines Zweitschlosses (223), das den Schnappriegel (217), der fest mit einer gekröpften Platte (216) verbunden ist, ermöglicht wird, und
    daß die Scheibe (201) eine solche Ausnehmung bzw. Kante (212) besitzt, daß sie in Kontakt mit der Kröpfung (214) in der ,Platte (216) eine direkte Betätigung des Schnappriegels (217) ermöglicht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet,
    daß die Scheibe (201) einen vorspringenden exzentrischen Nocken größerer Höhe für. den Antrieb des Riegels (217) aufweist.
    40981S/Q733 /21
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß die mit dem Schnappriegel (217) fest verbundene Platte (216) eine Abflachung (225) für das Zusammenwirken mit einer Knagge des Zweitschlosses (223) aufweist.
  11. 11. Vorrichtung für die Hontage und das Einjustieren eines durch Zapfen getragenen Türflügels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß Einstellglieder (308 bis 324) für die Veränderung der Lage des Türflügels (11) zur Zarge in der Horizontalen und in der Vertikalen vorgesehen sind.
    409815/0733
DE2345497A 1972-09-18 1973-09-08 Türverschluß mit Fallen- und Sicherheitsriegel Expired DE2345497C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7232965A FR2199792A5 (de) 1972-09-18 1972-09-18
FR7311089A FR2224000A6 (de) 1973-03-28 1973-03-28

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2345497A1 true DE2345497A1 (de) 1974-04-11
DE2345497C2 DE2345497C2 (de) 1983-04-07

Family

ID=26217323

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2345497A Expired DE2345497C2 (de) 1972-09-18 1973-09-08 Türverschluß mit Fallen- und Sicherheitsriegel

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3986739A (de)
CH (1) CH581248A5 (de)
DE (1) DE2345497C2 (de)
ES (1) ES418860A1 (de)
GB (1) GB1427088A (de)
IT (1) IT992993B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1898049B1 (de) 2006-09-11 2012-05-23 Siemens Aktiengesellschaft Turbinenschaufel
CN106320864B (zh) * 2016-09-13 2018-01-19 国网山东省电力公司潍坊供电公司 电力专用门锁

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE27884C (de) * O. WEIBEZAHL und A. MANN in Dresden Selbsttätiger Baskülverschlufs mit Feststellung
US1059583A (en) * 1911-08-26 1913-04-22 Dorah W Wilt Electric-circuit lock.
US1064002A (en) * 1912-11-01 1913-06-10 Samuel Rowland Parkes Lock.
AT89054B (de) * 1919-01-28 1922-07-25 Albert Watterich Selbsttätig wirkende Verriegelungsvorrichtung für Türen u. dgl.
US1547679A (en) * 1924-06-13 1925-07-28 Petersson Carl Hjalmar Latch
US1909697A (en) * 1932-01-30 1933-05-16 Macbeth Roy Earl Safety doorlock
DE592791C (de) * 1934-02-15 Carl Flieter Fa Wechselschloss
DE1678099A1 (de) * 1967-08-12 1971-12-02 Schulte Schlagbaum Schlossfab Wechselschloss
US3672714A (en) * 1970-09-28 1972-06-27 Eaton Corp Mortise lock with multiple functions
GB1355381A (en) * 1971-08-02 1974-06-05 Hagelins Kassaskapsfabrik Ab Closure device for a safe-deposit vault strongroom or safe

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3660940A (en) * 1970-03-04 1972-05-09 John B Tavano Panic door

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE27884C (de) * O. WEIBEZAHL und A. MANN in Dresden Selbsttätiger Baskülverschlufs mit Feststellung
DE592791C (de) * 1934-02-15 Carl Flieter Fa Wechselschloss
US1059583A (en) * 1911-08-26 1913-04-22 Dorah W Wilt Electric-circuit lock.
US1064002A (en) * 1912-11-01 1913-06-10 Samuel Rowland Parkes Lock.
AT89054B (de) * 1919-01-28 1922-07-25 Albert Watterich Selbsttätig wirkende Verriegelungsvorrichtung für Türen u. dgl.
US1547679A (en) * 1924-06-13 1925-07-28 Petersson Carl Hjalmar Latch
US1909697A (en) * 1932-01-30 1933-05-16 Macbeth Roy Earl Safety doorlock
DE1678099A1 (de) * 1967-08-12 1971-12-02 Schulte Schlagbaum Schlossfab Wechselschloss
US3672714A (en) * 1970-09-28 1972-06-27 Eaton Corp Mortise lock with multiple functions
GB1355381A (en) * 1971-08-02 1974-06-05 Hagelins Kassaskapsfabrik Ab Closure device for a safe-deposit vault strongroom or safe

Also Published As

Publication number Publication date
IT992993B (it) 1975-09-30
CH581248A5 (de) 1976-10-29
US3986739A (en) 1976-10-19
GB1427088A (en) 1976-03-03
DE2345497C2 (de) 1983-04-07
ES418860A1 (es) 1976-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602004007517T2 (de) Anordnung zur führung des sperrens eines sperrbolzens in einem türschloss
EP2304139A2 (de) Schloss mit blockadehebel nebst austariertem schwerpunkt
EP0204944B1 (de) Fallen-Panikschloss, insbesondere für Rohrrahmentüren
CH657417A5 (de) Treibstangenverschluss ohne panikfunktion, insbesondere fuer den standfluegel zweifluegeliger tueren.
DE2839760A1 (de) Verriegelungsvorrichtung, insbesondere fuer tueren oder fenster
DE102008015655A1 (de) Panikschloss
DE2345497A1 (de) Vorrichtung fuer die betaetigung von mittel, um einen tuerfluegel in einer zarge zu fixieren
DE1708128C3 (de) Vorderes Kipplager für Dreh-Kipp-Fenster, -Türen o.dgl.
DE3407073A1 (de) Tuerschloss mit riegel und falle
DE19738244C2 (de) Schloß für Sicherheitstüren
DE4221083C2 (de) Karusselltür
DE102010003491A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE4431925A1 (de) Schloß für Gefängnistüren
DE69207000T2 (de) Einrichtung zur verriegelung eines schiebbaren elements, insbesondere eines versenkbaren pollers
DE617965C (de) In den Spalt zwischen zwei rahmenlose Schiebetueren einzufuehrender Verschluss
EP0582787B1 (de) Sicherheitsschloss für Wertbehälter
DE2929382A1 (de) Kippriegel-verschlussbeschlag fuer kipp-schwenk-fenster, -tueren o.dgl.
DE533217C (de) Befestigung von Zylinderschloessern
DE3727925A1 (de) Beschlag fuer mit einsteckschloessern ausgeruestete tueren oder dergleichen
CH668285A5 (de) Schloss fuer justizvollzugsanstalten.
DE631539C (de) Schloss mit einem Zuhaltungssystem, das mit einem beliebigen Schluessel einer Schluesselreihe verstellt und nur mit demselben Schluessel geoeffnet werden kann
DE2638313C3 (de) Verriegelungsvorrichtung für ein Schwingtor
AT15141U1 (de) Einrichtung zur Aktivierung bzw. Deaktivierung einer Tagfunktion bei einem Schloss
DE1553570C (de) Verriegelung fur Geldschrankturen od dgl
DE3815716A1 (de) Schloss mit nach muenzeinwurf freizugebender schliessfunktion

Legal Events

Date Code Title Description
8125 Change of the main classification

Ipc: E05C 15/00

8126 Change of the secondary classification

Ipc: E05C 9/02

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee