DE2510601B1 - Verfahren zur Herstellung einer Baugruppenbefestigung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Baugruppenbefestigung

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DE2510601B1
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Germany
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screw
free leg
bracket
hole
screwed
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Pending
Application number
DE2510601A
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English (en)
Inventor
Karl Doerflinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/16Mounting supporting structure in casing or on frame or rack on hinges or pivots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

  • Durch das neue Verfahren können außerdem ein Anschlagring und dessen Festlegung eingespart und ein weiteres Teil wie z.B. der Führungsstift vereinfacht werden. Durch die Vereinfachung der Montage kann nunmehr die Herstellung derartiger Baugruppenbefestigungen weitgehend automatisiert werden, wodurch die Herstellungskosten gegenüber nach den früheren Verfahren gefertigten Baugruppenbefestigungen um etwa 40 % gesenkt werden können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Herstellung einer Baugruppenbefestigung für Einschübe der elektrischen Nachrichtenübertragungstechnik, wobei die Baugruppenbefestigung im wesentlichen aus einem U-förmig gebogenen Bügel besteht, dessen vorderer freier Schenkel etwas verlängert und mit einem Haken sowie einer Bohrung zum Einführen einer verschiebbaren Hohlschraube mit Außengewinde versehen ist und dessen hinterer freier Schenkel ebenfalls eine Bohrung mit einem eingesteckten Führungsstift für eine zur Abfederung der Hohlschraube erforderlichen Zylinderfeder enthält, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß zuerst die Schraube durch die Bohrung des vorderen freien Schenkels gesteckt und dann auf das Außengewinde dieser Schraube eine als Riegel dienende Schwenklasche aufgeschraubt wird, daß anschließend das Gewinde der Schraube axial gestaucht wird, daß dann eine Zylinderfeder, die über das Gewinde geschoben wird, eingesetzt wird und anschließend am hinteren freien Schenkel ein Führungsstift, der in die Hohlschraube eingreift, von außen eingedrückt wird.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Baugruppenbefestigung für Einschübe der elektrischen Nachrichtenübertragungstechnik, wobei die Baugruppenbefestigung im wesentlichen aus einem U-förmig gebogenen Bügel besteht, dessen vorderer freier Schenkel etwas verlängert und mit einem Haken sowie einer Bohrung zum Einführen einer verschiebbaren Hohlschraube mit Außengewinde versehen ist und dessen hinterer freier Schenkel ebenfalls eine Bohrung mit einem eingesteckten Führungsstift für eine zur Abfederung der Hohlschraube erforderlichen Zylinderfeder enthält.
    Bei dieser bekannten Anordnung ist der Verfahrensablauf beim Zusammenbau wie folgt. Zunächst wird im hinteren freien Schenkel des U-förmigen Bügels ein zylindrischer Führungsstift mit einem Bund an der Innenseite des hinteren freien Schenkels eingedrückt und von außen durch Verstemmung bzw. Nietung festgelegt wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Anschließend muß die Feder und die Lasche eingesetzt und die durch eine Bohrung des vorderen freien Schenkels durchgesteckte Schraube in die Lasche eingedreht und ein Sicherungsring aufgeschraubt werden, was in F i g. 2 dargestellt ist. Der Ring auf dem Schraubenende wird dann axial durch mehrere Kerben bzw. Verquetschungen festgelegt wie in F i g. 3 dargestellt. Trotzdem ist das Herunterschrauben der Schwenklasche bei einem Drehmoment von 6 bis 10 cmkp möglich.
    Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, durch die ein einfacherer und rascherer Zusammenbau einer derartigen Baugruppenbefestigung ermöglicht wird.
    Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung derart verfahren, daß zuerst die Schraube durch die Bohrung des vorderen freien Schenkels gesteckt und dann auf das Außengewinde dieser Schraube eine als Riegel dienende Schwenklasche aufgeschraubt wird, daß anschließend das Gewinde der Schraube axial gestaucht wird, daß dann eine Zylinderfeder, die über das Gewinde geschoben wird, eingesetzt wird und anschließend am hinteren freien Schenkel ein Führungsstift, der in die Hohlschraube eingreift, von außen eingedrückt wird.
    Durch diese Maßnahmen erhält man ein Verfahren, das es gestattet, den Zusammenbau in wesentlich weniger Verfahrensschritten, als bei der bekannten Anordnung wie vorstehend beschrieben, durchzuführen, so daß dadurch die Stückzahl pro Zeiteinheit für die Fertigung wesentlich erhöht wird.
    Anhand der Ausführungsbeispiele nach den F i g. 1 bis 5 wird die Erfindung näher erläutert.
    Dabei zeigen die F i g. 1 bis 3 die einzelnen Verfahrensschritte bei der bekannten Anordnung, die F i g. 4 bis 5 die Verfahrensschritte bei dem erfindungsgemäßen Verfahren.
    In Fig. 1 ist zunächst der U-förmige Bügel 1 mit seinen beiden freien Schenkeln 2 und 3 gezeigt, wobei in beiden freien Schenkeln Bohrungen vorgesehen sind.
    Zunächst wird am hinteren freien Schenkel 3 der zylindrische Führungsstift 4 mit dem Bund 5 von innen in den hinteren freien Schenkel 3 eingedrückt und von außen durch Verstemmung bzw. Vernietung festgelegt.
    Daran anschließend wird die zylindrische Feder selbst eingelegt und die Lasche 7, die als Schwenkriegel dient, eingesetzt. Dann wird die Schraube 8 durch die Bohrung des vorderen freien Schenkels gesteckt und in die Lasche 7 eingedreht. Anschließend muß ein Sicherungsring 9 aufgeschraubt werden. Dieser Verfahrensablauf ist in Fig. 2 dargestellt.
    Durch mehrere Kerben bzw. Verquetschungen auf dem Schraubenende wird der Ring 9 axial festgelegt.
    Dieser Verfahrensschritt ist in F i g. 3 gezeigt.
    Im Gegensatz zu diesen mit vielen Verfahrensschritten ausgestatteten Verfahren kommt das erfindungsgemäße Verfahren mit wesentlich weniger Schritten aus.
    Beim Verfahren nach der Erfindung wird die Schraube 8 in den vorderen freien Schenkel 2 des U-förmigen Bügels 1 eingesteckt und die Schwenklasche 7, die wieder als Riegel dient, auf die Schraube 8 aufgeschraubt. Anschließend wird mit Hilfe der Lasche 7 als Quasiwerkzeug die Schraube mit Hilfe eines Stauchwerkzeuges 10 axial gestaucht. Dies zeigt F i g. 4.
    Daran anschließend wird dann, wie in F i g. 5 dargestellt, die Feder 6 eingelegt und der Führungsstift 4 von außen in den U-förmigen Bügel eingedrückt. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung läßt sich die Schwenklasche nur durch Zerstörung der Schraube von dieser wieder trennen, wobei zu diesem Zerstörungsvorgang mindestens das doppelte Drehmoment erforderlich ist, wie beim Abdrehen der Schwenklasche bei der bekannten Anordnung von der zugehörigen Schraube.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3727677A1 (de) * 1987-08-19 1989-03-02 Siemens Ag Steckbare leiterplatte fuer die elektrische nachrichtentechnik

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