DE3727377A1 - Duebel mit spreizhuelse - Google Patents

Duebel mit spreizhuelse

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DE3727377A1 DE19873727377 DE3727377A DE3727377A1 DE 3727377 A1 DE3727377 A1 DE 3727377A1 DE 19873727377 DE19873727377 DE 19873727377 DE 3727377 A DE3727377 A DE 3727377A DE 3727377 A1 DE3727377 A1 DE 3727377A1
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Artur Prof Dr Fischer
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Fischerwerke Artur Fischer GmbH and Co KG
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Fischerwerke Artur Fischer GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/06Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
    • F16B13/063Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Dübel mit Spreizhülse gemäß der Gat­ tung des Hauptanspruchs.
Dübel der obengenannten Art werden in der Weise verankert, daß der Spreizkörper in die Spreizhülse hineingezogen wird, wobei sich die Spreizhülse an einem Lagerelement abstützt, welches bei­ spielsweise von einer Distanzhülse gebildet werden kann. Die Di­ stanzhülse liegt dabei am Gegenlager der Schraube an, welches vom Schraubenkopf oder einer an ihm anliegenden Unterlagscheibe ge­ bildet wird. Bei Verwendung einer Distanzhülse als Lagerelement wird zwischen Spreizhülse und Distanzhülse eine zusätzliche Kunststoffhülse als Stauchzone notwendig, um ein sicheres Ver­ spannen des Dübels mit einem zu befestigenden Gegenstand zu ge­ währleisten.
Es sind auch andere Dübel mit Spreizhülsen bekannt, bei denen die Spreizhülse sich beim Einziehen des Spreizkörpers im Bohrloch festkrallt, ohne daß die Spreizhülse an einem Lagerelement an­ liegt.
Der Einsatz solcher Dübel in der Zugzone eines Ankergrundes erfordert ein hohes Nachspreizvermögen, um bei der Erweiterung des Bohrloches durch Rißbildung eine Abminderung des Haltewertes zu vermeiden. Durch die nach der Verankerung des Dübels zwischen Spreizhülse und Spreizkörper wirkende Reibung kann in sehr ungün­ stigen Fällen bei einer Bohrlocherweiterung durch Rißbildung durch die am Spreizkörper angreifende Last die Spreizhülse und damit der gesamte Dübel ohne die Bohrlocherweiterung durch Nach­ spreizen auszugleichen aus dem Bohrloch gezogen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Nachspreizvermögen des eingangs erwähnten Dübels soweit zu verbessern, daß er in der Lage ist, die durch Rißbildung auftretende Bohrlocherweiterung durch Nachrutschen des Spreizkörpers in die Spreizhülse auszu­ gleichen.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch angege­ benen Merkmale erhalten. Beim Einsetzen des erfindungsgemäßen Dü­ bels in ein vorbereitetes Bohrloch im Ankergrund wird der Feder­ ring auf den mindestens dem Außendurchmesser der Spreizhülse ent­ sprechenden Bohrlochdurchmesser zusammengedrückt. Damit ist für das Eintreiben des Dübels in das Bohrloch kein nennenswerter zu­ sätzlicher Kraftaufwand erforderlich. Nach dem Einsetzen des Dü­ bels wird durch Drehen der Schraube der Spreizkörper in axialer Richtung bewegt und in die Spreizhülse zu deren Verankerung im Bohrloch eingezogen. Dabei kann die Spreizhülse sich mittelbar oder unmittelbar am Federring abstützen, da der Federring fest gegen die Bohrlochwandung verspannt ist. Beim Aufspreizen der Spreizhülse kann der Federring sich auch über ein Gegenlager am Schraubenkopf abstützen.
Tritt nunmehr durch Rißbildung eine Bohrlocherweiterung auf, so ist der Federring in der Lage, sich dieser Bohrlocherweiterung anzupassen und die Spreizhülse gegen eine axiale Bewegung abzu­ stützen. Damit wird zwangsläufig erreicht, daß die am Spreiz­ körper angreifende Last die Reibung zwischen Spreizkörper und Spreizhülse überwindet und den Spreizkörper in die Spreizhülse einzieht. Durch die damit verbundene verstärkte Aufspreizung der Spreizhülse wird die Bohrlocherweiterung ausgeglichen. Um die Fi­ xierung des Federrings im Bohrloch und damit das Nachspreizver­ halten zu verbessern, kann eine dem Federring zugewandte Spreiz­ fläche von der Spreizhülse ausgehend in diesen eingreifen. Wird nun die Spreizhülse in Richtung Federring, der zumindest gering­ fügig im Bohrloch verspannt ist, bewegt, so greift die Spreizflä­ che innen am Federring an und erhöht dadurch den Anpreßdruck des Federrings gegen die Bohrlochwandung.
Der geringste Durchmesser der vorzugsweise konisch verlaufenden Spreizfläche ist gleich oder kleiner als der Innendurchmesser des Federrings, wenn dieser von der Bohrlochwandung elastisch zusam­ mengedrückt ist. Dadurch ist gewährleistet, daß auch in diesem Zustand die konische Spreizfläche sicher in den Federring ein­ greifen kann und dadurch das Verspannen mit der Bohrlochwandung unterstützt.
Die Spreizfläche kann an der dem Federring zugewandten Seite an der Spreizhülse angeformt sein. Es besteht aber auch die Möglich­ keit, zwischen Federring und Spreizhülse ein ringförmiges, die Spreizfläche aufweisendes Spreizelement einzusetzen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläu­ tert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Dübel, bei dem die in den Federring eingreifende Spreizfläche an der Spreizhülse angeformt ist, und
Fig. 2 ein ringförmiges, die Spreizfläche aufweisen­ des Spreizelement.
Der in Fig. 1 dargestellte Dübel besteht aus einer über einen Teil ihrer Länge mehrfach geschlitzten Spreizhülse 1, einem in die Spreizhülse 1 einziehbaren Spreizkörper 3, einem Gewindebol­ zen 15 und einem Federring 11. Zum Einziehen des Spreizkörpers 3 dient eine Schraubenmutter 12, die sich über eine Unterlagscheibe 13 an der Außenfläche des zu befestigenden Gegenstandes abstützt.
Der Federring 11 ist gegen seine Federkraft zusammengedrückt und verspannt sich an der Wand des Bohrlochs 8. Eine an der Spreiz­ hülse 1 angeformte Spreizfläche 20 greift in den Federring 11 ein, wodurch beim Einziehen des Spreizkörpers 3 in die Spreiz­ hülse 1 durch die Spreizfläche 20 eine Aufweitung des Federrings 11 bewirkt werden kann. Diese Aufweitung bzw. erhöhte Verspannung des Federrings 11 im Bohrloch 8 tritt dann auf, wenn die Spreiz­ hülse 1 beim Einziehen des Spreizkörpers 3 mitgenommen wird. So­ bald sich die Spreizhülse 1 jedoch selbst im Bohrloch 8 durch Aufspreizen verspannt, endet deren axiale Bewegung. Der Anpreß­ druck des Federrings 11 wird dann nicht weiter erhöht, da die Spreizfläche 20 nicht weiter in den Federring 11 eindringt.
Der Spreizkörper 3 ist mit dem Gewindebolzen 15 über einen in eine Gewindebohrung 16 des Gewindebolzens eingreifenden Gewin­ deabschnitt 17 verbunden. Anstelle der in Fig. 1 dargestellten Spreizfläche 20, die an der Spreizhülse 1 angeformt ist, kann ge­ mäß Fig. 2 ein separates Spreizelement 21 vorgesehen sein, wel­ ches zwischen Spreizhülse 1 und Federring 11 auf den Gewindeab­ schnitt 17 aufgeschoben ist. Das Spreizelement 21 hat eine Bohrung 22, die an den Durchmesser des Gewindeabschnitts 17 angepaßt ist.

Claims (4)

1. Dübel mit Spreizhülse, einem in die Spreizhülse mittels einer Schraube einziehbaren Spreizkörper und mit einem Lagerele­ ment, an dem sich die Spreizhülse beim Einziehen des Spreiz­ körpers abstützt, gemäß Patent P 37 07 510, dadurch gekennzeichnet, daß als Lagerelement auf die Schraube (2) ein Federring (11) aufgebracht ist, der einen den Durchmesser der Spreizhülse (1) überragenden Außendurch­ messer aufweist und auf den Durchmesser der Spreizhülse (1) zusammendrückbar ist; und daß innen am Federring (11) eine von der Spreizhülse (1) aus sich verjüngende Spreizfläche (20) eingreift.
2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Spreizfläche (20) konisch verläuft und ihr ge­ ringster Durchmesser kleiner oder gleich dem Innendurchmesser des Federrings (11) im zusammengedrückten Zustand ist.
3. Dübel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Spreizfläche (20) an der Spreizhülse (1) angeformt ist.
4. Dübel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen Federring (11) und Spreizhülse (1) ein ringförmiges, die Spreizfläche (20) auf­ weisendes Spreizelement (21) eingesetzt ist.
DE19873727377 1987-02-21 1987-08-17 Duebel mit spreizhuelse Withdrawn DE3727377A1 (de)

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Publications (1)

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