DE3727377A1 - Duebel mit spreizhuelse - Google Patents
Duebel mit spreizhuelseInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/04—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
- F16B13/06—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
- F16B13/063—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander
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Description
Die Erfindung betrifft einen Dübel mit Spreizhülse gemäß der Gat
tung des Hauptanspruchs.
Dübel der obengenannten Art werden in der Weise verankert, daß
der Spreizkörper in die Spreizhülse hineingezogen wird, wobei
sich die Spreizhülse an einem Lagerelement abstützt, welches bei
spielsweise von einer Distanzhülse gebildet werden kann. Die Di
stanzhülse liegt dabei am Gegenlager der Schraube an, welches vom
Schraubenkopf oder einer an ihm anliegenden Unterlagscheibe ge
bildet wird. Bei Verwendung einer Distanzhülse als Lagerelement
wird zwischen Spreizhülse und Distanzhülse eine zusätzliche
Kunststoffhülse als Stauchzone notwendig, um ein sicheres Ver
spannen des Dübels mit einem zu befestigenden Gegenstand zu ge
währleisten.
Es sind auch andere Dübel mit Spreizhülsen bekannt, bei denen die
Spreizhülse sich beim Einziehen des Spreizkörpers im Bohrloch
festkrallt, ohne daß die Spreizhülse an einem Lagerelement an
liegt.
Der Einsatz solcher Dübel in der Zugzone eines Ankergrundes
erfordert ein hohes Nachspreizvermögen, um bei der Erweiterung
des Bohrloches durch Rißbildung eine Abminderung des Haltewertes
zu vermeiden. Durch die nach der Verankerung des Dübels zwischen
Spreizhülse und Spreizkörper wirkende Reibung kann in sehr ungün
stigen Fällen bei einer Bohrlocherweiterung durch Rißbildung
durch die am Spreizkörper angreifende Last die Spreizhülse und
damit der gesamte Dübel ohne die Bohrlocherweiterung durch Nach
spreizen auszugleichen aus dem Bohrloch gezogen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Nachspreizvermögen
des eingangs erwähnten Dübels soweit zu verbessern, daß er in der
Lage ist, die durch Rißbildung auftretende Bohrlocherweiterung
durch Nachrutschen des Spreizkörpers in die Spreizhülse auszu
gleichen.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch angege
benen Merkmale erhalten. Beim Einsetzen des erfindungsgemäßen Dü
bels in ein vorbereitetes Bohrloch im Ankergrund wird der Feder
ring auf den mindestens dem Außendurchmesser der Spreizhülse ent
sprechenden Bohrlochdurchmesser zusammengedrückt. Damit ist für
das Eintreiben des Dübels in das Bohrloch kein nennenswerter zu
sätzlicher Kraftaufwand erforderlich. Nach dem Einsetzen des Dü
bels wird durch Drehen der Schraube der Spreizkörper in axialer
Richtung bewegt und in die Spreizhülse zu deren Verankerung im
Bohrloch eingezogen. Dabei kann die Spreizhülse sich mittelbar
oder unmittelbar am Federring abstützen, da der Federring fest
gegen die Bohrlochwandung verspannt ist. Beim Aufspreizen der
Spreizhülse kann der Federring sich auch über ein Gegenlager am
Schraubenkopf abstützen.
Tritt nunmehr durch Rißbildung eine Bohrlocherweiterung auf, so
ist der Federring in der Lage, sich dieser Bohrlocherweiterung
anzupassen und die Spreizhülse gegen eine axiale Bewegung abzu
stützen. Damit wird zwangsläufig erreicht, daß die am Spreiz
körper angreifende Last die Reibung zwischen Spreizkörper und
Spreizhülse überwindet und den Spreizkörper in die Spreizhülse
einzieht. Durch die damit verbundene verstärkte Aufspreizung der
Spreizhülse wird die Bohrlocherweiterung ausgeglichen. Um die Fi
xierung des Federrings im Bohrloch und damit das Nachspreizver
halten zu verbessern, kann eine dem Federring zugewandte Spreiz
fläche von der Spreizhülse ausgehend in diesen eingreifen. Wird
nun die Spreizhülse in Richtung Federring, der zumindest gering
fügig im Bohrloch verspannt ist, bewegt, so greift die Spreizflä
che innen am Federring an und erhöht dadurch den Anpreßdruck des
Federrings gegen die Bohrlochwandung.
Der geringste Durchmesser der vorzugsweise konisch verlaufenden
Spreizfläche ist gleich oder kleiner als der Innendurchmesser des
Federrings, wenn dieser von der Bohrlochwandung elastisch zusam
mengedrückt ist. Dadurch ist gewährleistet, daß auch in diesem
Zustand die konische Spreizfläche sicher in den Federring ein
greifen kann und dadurch das Verspannen mit der Bohrlochwandung
unterstützt.
Die Spreizfläche kann an der dem Federring zugewandten Seite an
der Spreizhülse angeformt sein. Es besteht aber auch die Möglich
keit, zwischen Federring und Spreizhülse ein ringförmiges, die
Spreizfläche aufweisendes Spreizelement einzusetzen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläu
tert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Dübel, bei dem die in den Federring
eingreifende Spreizfläche an der Spreizhülse
angeformt ist, und
Fig. 2 ein ringförmiges, die Spreizfläche aufweisen
des Spreizelement.
Der in Fig. 1 dargestellte Dübel besteht aus einer über einen
Teil ihrer Länge mehrfach geschlitzten Spreizhülse 1, einem in
die Spreizhülse 1 einziehbaren Spreizkörper 3, einem Gewindebol
zen 15 und einem Federring 11. Zum Einziehen des Spreizkörpers 3
dient eine Schraubenmutter 12, die sich über eine Unterlagscheibe
13 an der Außenfläche des zu befestigenden Gegenstandes abstützt.
Der Federring 11 ist gegen seine Federkraft zusammengedrückt und
verspannt sich an der Wand des Bohrlochs 8. Eine an der Spreiz
hülse 1 angeformte Spreizfläche 20 greift in den Federring 11
ein, wodurch beim Einziehen des Spreizkörpers 3 in die Spreiz
hülse 1 durch die Spreizfläche 20 eine Aufweitung des Federrings
11 bewirkt werden kann. Diese Aufweitung bzw. erhöhte Verspannung
des Federrings 11 im Bohrloch 8 tritt dann auf, wenn die Spreiz
hülse 1 beim Einziehen des Spreizkörpers 3 mitgenommen wird. So
bald sich die Spreizhülse 1 jedoch selbst im Bohrloch 8 durch
Aufspreizen verspannt, endet deren axiale Bewegung. Der Anpreß
druck des Federrings 11 wird dann nicht weiter erhöht, da die
Spreizfläche 20 nicht weiter in den Federring 11 eindringt.
Der Spreizkörper 3 ist mit dem Gewindebolzen 15 über einen in
eine Gewindebohrung 16 des Gewindebolzens eingreifenden Gewin
deabschnitt 17 verbunden. Anstelle der in Fig. 1 dargestellten
Spreizfläche 20, die an der Spreizhülse 1 angeformt ist, kann ge
mäß Fig. 2 ein separates Spreizelement 21 vorgesehen sein, wel
ches zwischen Spreizhülse 1 und Federring 11 auf den Gewindeab
schnitt 17 aufgeschoben ist. Das Spreizelement 21 hat eine
Bohrung 22, die an den Durchmesser des Gewindeabschnitts 17
angepaßt ist.
Claims (4)
1. Dübel mit Spreizhülse, einem in die Spreizhülse mittels einer
Schraube einziehbaren Spreizkörper und mit einem Lagerele
ment, an dem sich die Spreizhülse beim Einziehen des Spreiz
körpers abstützt, gemäß Patent P 37 07 510, dadurch
gekennzeichnet, daß als Lagerelement auf die
Schraube (2) ein Federring (11) aufgebracht ist, der einen
den Durchmesser der Spreizhülse (1) überragenden Außendurch
messer aufweist und auf den Durchmesser der Spreizhülse (1)
zusammendrückbar ist; und daß innen am Federring (11) eine
von der Spreizhülse (1) aus sich verjüngende Spreizfläche
(20) eingreift.
2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Spreizfläche (20) konisch verläuft und ihr ge
ringster Durchmesser kleiner oder gleich dem Innendurchmesser
des Federrings (11) im zusammengedrückten Zustand ist.
3. Dübel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spreizfläche (20) an der
Spreizhülse (1) angeformt ist.
4. Dübel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen Federring (11) und
Spreizhülse (1) ein ringförmiges, die Spreizfläche (20) auf
weisendes Spreizelement (21) eingesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873727377 DE3727377A1 (de) | 1987-02-21 | 1987-08-17 | Duebel mit spreizhuelse |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3705654 | 1987-02-21 | ||
DE19873707510 DE3707510A1 (de) | 1987-02-21 | 1987-03-09 | Duebel mit spreizhuelse |
DE19873727377 DE3727377A1 (de) | 1987-02-21 | 1987-08-17 | Duebel mit spreizhuelse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3727377A1 true DE3727377A1 (de) | 1988-12-08 |
Family
ID=27195507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873727377 Withdrawn DE3727377A1 (de) | 1987-02-21 | 1987-08-17 | Duebel mit spreizhuelse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3727377A1 (de) |
-
1987
- 1987-08-17 DE DE19873727377 patent/DE3727377A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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AF | Is addition to no. |
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