DE3726729A1

DE3726729A1 - Spender

Info

Publication number: DE3726729A1
Application number: DE19873726729
Authority: DE
Inventors: Dorit Shomron
Original assignee: Research and Development Pty Ltd
Current assignee: Research and Development Pty Ltd
Priority date: 1986-08-18
Filing date: 1987-08-11
Publication date: 1988-02-25
Also published as: FR2602753A1; IL79754A0; GB2193944A; IT8721674A0; IT1222514B; GB8718792D0

Description

Gebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft einen Spender für Cremen, Salben, Gele u.dgl. Der neuartige Spender ermöglicht eine hygieni sche Ausgabe von kleinen, vorbestimmten Mengen solcher Cremen, Gele, Salben o.dgl.

Hintergrund der Erfindung

Generell werden Cremen, Salben, Gele o.dgl. in kleinen Behältern verkauft, die einen großen, entfernbaren Deckel haben, und wenn die Creme, die Salbe, das Gel o.dgl. be nutzt werden soll, taucht bzw. steckt der Benutzer oder die Benutzerin einen Finger in die Creme, die Salbe, das Gel o.dgl. und entfernt bzw. entnimmt eine kleine Menge und verwendet sie. Aufgrund des Einführens der Finger spitze wird der Inhalt des Behälters kontaminiert, und das kann nachfolgende Probleme verursachen. Mit der vor liegenden Erfindung wird dieser Nachteil in einem großen Ausmaß beseitigt.

Kurzer Abriß der Erfindung

Mit der Erfindung wird ein neuartiger Typ eines Behälters für die Ausgabe von Cremen, kosmetischen und pharmazeuti schen Salben, Gelen, Pomaden, Linimenten bzw. Einreibe mitteln u.dg1. für kosmetische oder medizinische Verwendung zur Verfügung gestellt. Der neuartige Typ von Behältern, der nachfolgend sowie in den Patentansprüchen als "gefäß förmige Behälter" oder als "Gefäße", welche insbesondere Büchsen oder Dosen sein können, bezeichnet ist, macht es möglich, die Kontamination des Inhalts des Gefäßes während des Entfernens bzw. Entnehmens eines Teils des Inhalts des Gefäßes zu minimalisieren. Es wird generell nur eine ziem lich kleine Menge entnommen, und das führt auch zu einer wirtschaftlichen Verwendung der ausgegebenen Substanz.

Das neuartige Gefäß nach der Erfindung zeichnet sich ins besondere aus durch eine mit einem Schraubengewinde ver sehene innere Wand und einen mit einem Schraubengewinde versehenen scheibenförmigen Einsatz, der eine oder mehrere Öffnungen aufweist, und durch eine Einrichtung bzw. ein oder mehrere Mittel für das Drehen der Scheibe in einer manuellen Art und Weise.

In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Gefäß ge füllt, die Schraube wird eingeschraubt, bis sie in Kontakt mit dem oberen Niveau des Inhalts kommt, und um, wenn es ge wünscht ist, etwas von dem Inhalt zu entnehmen, wird die Scheibe so weit eingeschraubt, daß sie einiges von dem Inhalt, insbesondere einer Creme o.dgl., durch die Öffnung oder Öffnungen drückt.

Die vorstehenden und in den Patentansprüchen angegebenen sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung seien nachfolgend anhand einiger besonders bevorzugter Ausfüh rungsformen von erfindungsgemäßen Gefäßen unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert, die schematisch und nicht notwendigerweise maßstabsgerecht ausgeführt sind, um die Erfindung deutlicher zu veranschaulichen; es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gefäßes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wobei der Deckel abgenommen ist;

Fig. 2 eine Seitenansicht eines Schnitts durch das in Fig. 1 dargestellte Gefäß nach der Erfindung;

Fig. 3 eine Aufriß-Querschnittsansicht durch eine andere Art eines Behälters gemäß der Erfindung; und

Fig. 4 eine Aufriß-Schnittansicht durch eine noch andere Ausführungsform eines Behälters nach der Erfindung.

Wie in Fig. 1 gezeigt ist, hat das dort dargestellte Gefäß 11 einen konventionellen Deckel 12, der zum dichten bzw. festen Abschließen auf die Oberseite des Gefäßes aufgeschraubt werden kann. Das Innere des Gefäßes hat einen zylindrischen Querschnitt und ist mit einem Schraubengewinde 13 versehen, wobei weiter eine kreisförmige Platte 14 vorgesehen ist, die an ihrem Umfang mit einem Schraubengewinde 15 versehen ist, welches in das Schraubengewinde 13 einschraubbar ist. Auf ihrer oberen Oberfläche ist die Platte 14 mit einem oder mehreren Teilen 16, 17 versehen, welche eine Drehung der Platte 14 ermöglichen. Die Platte 14 ist mit einem mittigen Loch 18 versehen, welches durch dieselbe hindurch geht. Das Gefäß 11 wird mit einer Creme oder einer sonsti gen pastosen Substanz bis zu dem Niveau der Platte 14 ge füllt, und wenn infolgedessen die Platte 14 im Uhrzeiger sinn gedreht wird, dann bewegt sie sich nach abwärts und drückt eine kleine Menge von Creme 19 (oder sonstiger pastoser Substanz, die in dem Gefäß 11 enthalten ist) durch das Loch 18 heraus. Die Teile 16, 17 können z.B. Vorsprünge sein.

In Fig. 2 sind entsprechende Teile mit den gleichen Bezugs zeichen versehen.

Es ist vorteilhaft, innerhalb des Deckels 12 einen an dem selben befestigten Einsatz, vorzugsweise von runder Form, vorzusehen, der ein antimikrobisches und/oder antibakte rielles Material trägt bzw. enthält.

Wenn die Creme (oder die sonstige pastose Substanz) nach aufwärts durch das Loch 18 gedrückt wird, kann sie mittels eines Fingers entfernt bzw. entnommen und verwendet werden; hierbei wird ein Kontakt zwischen diesem Finger und der Masse der Creme oder der sonstigen pastosen Substanz ver hindert, wodurch eine Kontamination bzw. Verunreinigung der Creme verhindert wird.

Da nur kleine Mengen an Creme oder sonstiger pastoser Sub stanz entnommen werden, hat das neuartige Gefäß auch eine wirtschaftliche Verwendung des Inhalts des Gefäßes zur Folge. Es kann auch mehr als nur ein solches Austritts loch vorgesehen sein. Die Form und Konfiguration, wie auch die Anzahl der Teile 16, 17 ist eine Sache der Wahl und der Angemessenheit, des Komforts, der vorteilhaften Aus bildung, des Beliebens o.dgl.

Wie in Fig. 3 gezeigt ist, umfaßt ein anderes Beispiel eines Behälters gemäß der Erfindung ein äußeres Gehäuse, das aus einem unteren Teil 31 und einem oberen Teil 32 aus gebildet ist, die vorzugsweise mit einem Schraubengewinde 33 zum Ineingriffbringen der Teile miteinander versehen sind. Innerhalb des unteren Teils 31 ist drehbar ein Teil 34 positioniert, das die Form eines umgekehrten Bechers hat und relativ zu der zylindrischen Hülse 34, an der es angebracht ist, drehbar ist, wobei die Hülse 34 durch Nuten, Ausnehmungen o.dgl. 36 an Ort und Stelle gehalten wird. Es ist weiter ein scheibenförmiges Bodenteil 37 vorgesehen, das mit einem Schraubengewinde 38 versehen ist und mittels einer Feder 39 nach aufwärts gedrückt wird. Das obere Teil 34 ist mit einer Öffnung 40 versehen. Dieses Teil ist weiter mit einer Einrichtung oder einem oder mehreren Mitteln (nicht gezeigt) zum Drehen desselben ver sehen, wie beispielsweise mit einer oder mehreren Ausneh mungen oder mit einem oder mehreren Vorsprüngen. Die Creme oder entsprechendes Material befindet sich in dem Innenraum 41. Wenn das Teil 32 gedreht wird, wird der scheibenförmige Einsatz 37 in dem Schraubengewinde 38 nach aufwärts gedrückt, und auf diese Weise wird eine kleine Menge an Creme oder entsprechendem Material aus der Öffnung 40 herausgedrückt.

Die Ausführungsform der Fig. 3 kann insbesondere wie folgt ausgebildet sein:

Die Hülse 35 wird mittels eines einwärts gerichteten radia len Vorsprungs 43, der auf der Innenseite des unteren Teils 31 vorgesehen ist und in eine entsprechende Ausnehmung ein greift, welche sich auf der Außenseite der Hülse 35 befin det, in dem unteren Teil 31 des Gefäßes 31, 32 gehalten. Vorzugsweise ist der Vorsprung 43 in dem Teil 31 und die damit zusammenpassende Ausnehmung in der Hülse 35 in Um fangsrichtung diskontinuierlich oder von mehreren einzel nen Vorsprüngen bzw. Ausnehmungen gebildet, damit die Hülse 35 drehfest in dem unteren Teil 31 gehalten wird. Im oberen Teil des äußeren Umfangs der Hülse 35 befindet sich ein relativ grobes Außengewinde, das von den erwähnten Nuten 36 gebildet wird und in welches das Schraubengewinde 33 paßt, das auf der Innenseite des oberen Teils 32, welches den Deckel bildet, vorgesehen ist, so daß dadurch das obere Teil 32 auf die Hülse 35 und über diese auf das untere Teil 31 aufgeschraubt werden kann, um den Behälter 31, 32 zu verschließen. Das vorwiegend becherförmig ausgebildete Teil 34, in dessen innerer Zylinderwand das bereits er wähnte Gewinde 42 ausgebildet ist, ist auf seiner Außenseite mit einem umlaufenden radialen Vorsprung 45 versehen, der in eine entsprechende umlaufende Ausnehmung in der Innen seite der Hülse 35 eingreift, so daß infolgedessen das Teil 34 frei drehbar, jedoch axial ortsfest in der Hülse 35 angebracht ist. Im Boden 44 des umgekehrt positionierten becherförmigen Teils 34 ist das erwähnte Loch 40 für die Ausgabe von Salbe oder entsprechender pastoser Substanz ausgebildet, das, wie die Zeichnung zeigt, ein sich nach außen zu konisch verjüngendes Loch sein kann. Das scheiben förmige Teil 37 ist mit seinem Umfangsgewinde 38 in das Gewinde 42 eingeschraubt. Die zwischen dem scheibenförmigen Teil 37 und dem Boden des Teils vorgesehene Schraubenfeder 39 greift in eine Ausnehmung des scheibenförmigen Teils 37 ein. Der Eingriff der Feder 39, die bevorzugt als Schrauben feder ausgebildet ist, mit dem Teil 37 und dem Boden des Teils 31 ist vorzugsweise so gestaltet, daß das Teil 37 drehfest relativ zu dem Teil 31 gehalten wird, was durch entsprechende Gestaltung der erwähnten Ausnehmung im Teil 37 und durch ein oder mehrere entsprechende Vorsprünge im Boden des Teils 31 erzielt werden kann. Selbstverständlich kann anstelle einer solchen, vorzugsweise vorgesehenen, drehfesten Verbindung des Teils 37 durch die Feder 39 mit dem Boden des Teils 31 auch eine sonstige drehfeste Ver bindung zwischen dem Teil 37 und dem Boden des Teils 31 vorgesehen sein, die eine Aufwärtsbewegung des Teils 37 in dem Teil 34 gestattet.

Eine noch andere Ausführungsform ist in Fig. 4 gezeigt. Der Behälter 50 besteht aus einem unteren Teil 51 und einem oberen Teil 52, die über ein Schraubengewinde 53 aneinander angebracht sind. Innerhalb des Teils 51 ist eine Anordnung vorgesehen, die eine obere kreisförmige Scheibe 54 umfaßt, an der eine nach abwärts gerichtete Schraube 55 fest angebracht ist. An dem unteren Teil der Schraube 55 ist eine kreisförmige Scheibe 56 vorgesehen, die mit einer mittigen Öffnung versehen ist, welche ein Innengewinde besitzt, das auf das Außengewinde der Schraube 55 paßt und mit dem die Scheibe 56 auf die Schraube 55 aufge schraubt ist. In der oberen Scheibe 54 ist eine Öffnung 56 vorgesehen, und in dem Raum 57 (der sich zwischen den beiden Scheiben 54 und 56 befindet und seitlich von dem Teil 51 umschlossen ist) ist die Creme, Salbe o.dgl. vor gesehen.

Die obere Scheibe 54 ist mit einer Einrichtung oder einem oder mehreren Mitteln zum Drehen derselben (nicht gezeigt) versehen, wie es z.B. der Vorsprung 16 der Fig. 1 ist, oder mit einer geeigneten Ausnehmung oder mehreren Aus nehmungen. Die obere Scheibe kann bezüglich des Gehäuses gedreht werden, bleibt jedoch auf ihrem Niveau. Die untere Scheibe wird aufgrund des Gewindeeingriffs mit der Schraube 55 nach aufwärts bewegt, wenn die obere Scheibe gedreht wird, so daß auf diese Weise die Creme o.dgl. aus der Öff nung 56 herausgedrückt wird.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Behälters nach Fig. 4 besteht das Loch 56, wie die Fig. 4 zeigt, aus zwei Teilen, nämlich einem sich nach außen zu konisch ver engenden ersten Teil, durch den ein besseres Herausdrücken der Creme o.dgl. aus dem Raum 57 ermöglicht wird, und einem sich daran nach außen zu anschließenden muldenförmig stark nach außen zu erweiternden Teil, durch den ein leichtes Entnehmen kleiner Mengen an Creme o.dgl. gestattet wird, indem es eine Entnahmemulde bildet.

Außerdem kann die Ausführungsform der Fig. 4 bevorzugt so ausgebildet sein, daß die untere Scheibe 56 drehfest gegen über dem Behälter 50, jedoch axial innerhalb desselben be weglich gelagert ist. Eine solche Lagerung kann insbesondere darin bestehen, daß die Scheibe 56 einen oder mehrere radiale Vorsprünge (nicht dargestellt) an ihrem Außenumfang aufweist, der oder die in eine entsprechende Ausnehmung in der seit lichen Innenwand des Behälters 50 eingreift bzw. eingreifen, wobei diese Ausnehmung oder Ausnehmungen in axialer Richtung durchgehend ausgebildet ist bzw. sind, so daß sie eine Aufwärtsbewegung der Scheibe 56 im Behälter 50 ge statten, jedoch deren Drehbewegung verhindern.

Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf auf die dargestellten und/oder beschriebenen Ausführungsformen be schränkt, sondern sie läßt sich im Rahmen des Gegenstands der Erfindung, wie er in den Patentansprüchen angegeben ist, sowie im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens, wie er den gesamten Unterlagen zu entnehmen ist, in viel fältiger Weise abwandeln und ausführen.

Claims

1. Spender für Cremen, Salben, Gele und andere pastose Materialien, umfassend einen gefäßförmigen, insbesondere büchsen- oder dosenförmigen, Behälter, der mit einem an bringbaren oberen Deckelteil versehen ist, wobei der Be hälter weiter mit einem kreisförmigen, oberen, scheiben förmigen Teil und einem kreisförmigen, unteren, scheiben förmigen Teil versehen ist, zwischen denen die Creme o.dgl. angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden kreisförmigen Teilen (11, 14; 34, 37; 54, 56) eine Einrichtung (13, 15; 38, 42; 55) vom Schraubentyp bzw. eine schraubenartige Einrichtung (13, 15; 38, 42; 55) vorgesehen ist, wobei die Anordnung derart ist, daß der Abstand zwi schen den beiden kreisförmigen Teilen (11, 14; 34, 37; 54, 56) abnimmt, wenn das obere, kreisförmige, scheibenförmige Teil (14, 34; 54) gedreht wird, so daß die Creme o.dgl. durch eine Öffnung (18; 40; 56) herausgedrückt wird, die in dem oberen, kreisförmigen Teil (14; 34; 54) vorgesehen ist.

2. Spender nach Anspruch 1 in der Form eines Gefäßes, insbesondere einer Büchse oder Dose, das bzw. die einen entfernbaren Deckel (12) hat und mit einer zylindrischen inneren Konfiguration versehen ist, dadurch gekenn zeichnet, daß die zylindrische innere Konfiguration mit einem inneren Schraubengewinde (13) versehen und ein scheibenförmiger, mit einem Schraubengewinde (15) versehener Einsatz (14) vorgesehen ist, der dazu geeignet ist, mit dem Schraubengewinde (13) des Gefäßes (11), insbesondere der Büchse oder Dose, ein Eingriff zu treten, wobei der Einsatz (14) mit einem oder mehreren Löchern (18) und mit einer Einrichtung bzw. einem oder mehreren Mitteln (16) zum Drehen der Scheibe (14) in dem Schraubengewinde (13) versehen ist, und vorzugsweise mit einem Deckel (12).

3. Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß er mit einem mittigen Loch (18) in der Scheibe bzw. dem Einsatz (14) versehen ist.

4. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß innerhalb des gefäßförmigen Behälters (50), insbesondere innerhalb einer Büchse oder Dose, eine Anord nung aus zwei scheibenförmigen Teilen (54, 56) vorgesehen ist, wobei an dem oberen (54) eine nach abwärts weisende Schraube (55) starr angebracht ist, während die untere Scheibe (56) von gleichartigem oder ähnlichem, vorzugs weise gleichem, Durchmesser mit einem mittigen Schrauben gewinde, insbesondere einem mittigen Gewindeloch, versehen ist, das auf diese Schraube (55) paßt, wobei die Anord nung und Ausbildung derart ist, daß die Drehung der oberen Scheibe (54) in einer Aufwärtsbewegung der unteren Scheibe (56) resultiert, so daß pastoses Material durch eine Öff nung (56) herausgedrückt wird, die in der oberen Scheibe (54) vorgesehen ist.

5. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß innerhalb eines gefäßförmigen Behälters (31, 32), insbesondere innerhalb einer Büchse oder Dose, ein System vorgesehen ist, das ein Teil (34) in der Form eines unge kehrten Bechers umfaßt, das mit einer Öffnung (40) in seinem oberen, scheibenförmigen Teil (44) versehen ist, wobei eine zy lindrische Hülse (35) vorgesehen ist, die an dem äußeren Behälter (31, 32) und an dem becherförmigen Teil (34), das in der Hülse (35) drehbar ist, befestigt ist, wobei weiter eine untere Scheibe (37) vorgesehen ist, die ein äußeres Schraubengewinde (38) aufweist, das in ein Schraubengewinde (42) an der Innenwand des becherförmigen Behälters bzw. Teils (34) paßt, und wobei ferner eine Feder (39) vorgesehen ist, welche die untere Scheibe (37) nach aufwärts drückt, wobei die Anordnung derart ist, daß eine Drehnung der oberen Scheibe (44) in einer allmählichen Aufwärtsbewegung der unteren Scheibe (37) resultiert.

6. Spender nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem antimikrobi schen und/oder antibakteriellen Material versehen ist, das auf einem Träger aufgebracht ist, der auf der Innenseite des Deckels (12; 32; 52) des Gefäßes (11, 12; 31, 32; 50), ins besondere der Büchse oder Dose, gehaltert oder in sonsti ger Weise angebracht ist.

7. Spender für Cremen, Salben, Gele u.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem mit Gewinde (15; 38) versehenen scheibenförmigen Einsatz (14; 37; 56) versehen ist, welcher in Eingriff mit einem entsprechenden Schraubengewinde (13; 42; 55) ist.

8. Spender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich net, daß die Anordnung derart ausgebildet ist, daß die Creme, die Salbe, das Gel o.dgl. durch Verdrehen des scheiben förmigen Einsatzes (14; 37; 56) zusammendrückbar und dadurch aus wenigstens einem Loch (18; 40; 56) herausdrückbar ist, welches in dem Einsatz (14) oder einem sonstigen, den Auf nahmeraum der Creme, der Salbe, des Gels o.dgl. begrenzenden, vorzugsweise dem scheibenförmigen Einsatz (37; 56) gegen überliegenden, Teil (53; 54), vorgesehen ist.