DE69312716T2 - Spendergerät mit hebewerk und gewindestange für stiftförmiges gut und ersatzpatrone dafür - Google Patents

Spendergerät mit hebewerk und gewindestange für stiftförmiges gut und ersatzpatrone dafür

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DE69312716T2
DE69312716T2 DE69312716T DE69312716T DE69312716T2 DE 69312716 T2 DE69312716 T2 DE 69312716T2 DE 69312716 T DE69312716 T DE 69312716T DE 69312716 T DE69312716 T DE 69312716T DE 69312716 T2 DE69312716 T2 DE 69312716T2
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Arthur Harold Dornbusch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/02Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement
    • A45D40/04Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement effected by a screw

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

    ERFINDUNGSGEBIET
  • Die Erfindung betrifft Verpackungen zur Abgabe von stabförmigen Produkten. Insbesondere betrifft die Erfindung Verpackungen mit einer Anhebeeinrichtung. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner Verpackungen mit einem wiederverwendbaren Unterteil zur Aufnahme einer Nachfüllkartusche, so daß die Verpackung teilweise wiederwendbar ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Kosmetische Produkte, wie etwa Antitranspirationsmittel und Deodorants, sind üblicherweise in sogenannten hochdrehbaren- oder Anhebeverpackungen verpackt. Ein Beispiel für eine derartige Verpackung ist in dem US-Patent 4 950094 gegeben, das am 21. August 1990 an Yorks erteilt wurde. Ein weiteres Beispiel füi eine derartige Verpackung ist in der WO 93/05678 beschrieben. Derartige Verpackungen weisen normalerweise einen Körper mit einem elliptischen Querschnitt auf, der einen Gewindeschaft aufweist, der im Inneren axial angeordnet und durch eine Öffnung hindurch drehbar an der Unterseite befestigt ist. Dieser Gewindeschaft ist üblicherweise außerhalb der Verpackung an der Unterseite mit einem Handrad verbunden, so daß das stabförmige Produkt aus der Verpackung herausgeschoben werden kann. Eine Anhebeeinrichtung oder ein Druckkolben ist auf der Unterseite durch ein Gewinde am Schaft im Inneren der Verpackung befestigt. Durch Drehung des Handrades in eine vorgegebene Richtung wird die Anhebeeinrichtung entweder in Richtung der Oberseite der Verpackung vorgeschoben oder in Richtung der Unterseite zurückgezogen. Das Kosmetikprodukt wird normalerweise im flüssigen oder geschmolzenen Zustand in die Verpackung gegossen, wobei sich die Anhebeeinrichtung in ihrer unterer Position befindet, so daß beim Abkühlen des Produkts dieses fest wird und die Form der Verpackung annimmt. Anschließend wird zur Abgabe des stabförmigen Produkts aus der Verpackung das Handrad gedreht, so daß sich der Gewindeschaft dreht und die Anhebeeinrichtung in Richtung der Oberseite der Verpackung vorschiebt. Wenn die Anhebeeinrichtung in Richtung der Oberseite der Verpackung vorgeschoben wird, drückt sie das stabförmige Produkt nach oben aus der Oberseite der Verpackung heraus, so daß der Benutzer einen Zugang hat.
  • Bis vor kurzem bestand der Wunsch, um den Verbrauch von natürlichen Resourcen und das Müllaufkommen zu verringern, die Verpackungen mit einer Anhebeeinrichtung teilweise wiederverwendbar zu gestalten, so daß die gesamte Verpackung nicht weggeworfen werden muß, nachdem das Produkt aufgebraucht worden ist. Eine Möglichkeit zur Erreichung dieses Ziels ist es, eine Verpackung zu gestalten, die ein wiederverwendbares Unterteil auiweist, das derart gestaltet ist, daß es eine das stabförmige Produkt enthaltende Nachfüllkartusche aufnimmt. Nachdem das ursprüngliche Produkt in der Verpackung aufgebraucht worden ist, wird die ursprüngliche Nachfüllkartusche entfernt und eine neue Nachfüllkartusche in das wiederverwendbare Unterteil eingeschoben, so daß die Verpackung teilweise wiederverwendbar ist. Die Anmelder kennen keine Verpackungen mit einer Anhebeeinrichtung, die für den Gebrauch von Antitranspirationsmitteln oder Deodorants gestaltet sind und eine Nachfüllkartusche verwenden. Jedoch sind Nachfüllkartuschen für Lippenstifte seit einiger Zeit bekannt.
  • Ein Beispiel für einen nachfüllbaren Lippenstiftbehälter wird offenbart im US- Patent 2 921 675, das am 19. Januar 1960 an Clark et al. erteilt wurde. Clark offenbart eine rohrförmige Lippenstiftverpackung mit einem sogenannten spiral förmigen Vortriebssystem. Ein Träger oder eine Anhebeeinrichtung für den Lippenstift wird bei der relativen Drehung von zwei rohrförmigen Teilen eines wiederverwendbaren Behälters angetrieben. Die Nachfüllkartusche der Clark-Erfindung enthält den Träger oder die Anhebeeinrichtung als ein einstückiges Teil. Wenn die Kartusche im Behälter angeordnet wird, müssen die beiden rohrförmigen Teile gedreht werden, so daß die Lippenstiftkartusche in den Behälter zurückgezogen wird. Für kleine Kosmetikprodukte, wie etwa einem Lippenstift, braucht der Behälter höchstens drei Drehungen, um den Lippenstift von seiner oberen Position in seine untere Position zu bringen, so daß das Produkt in den Behälter zurückgezogen wird. Jedoch muß bei großen stabförmigen Produkten, wie etwa Deodorants, die denen eine Verpackung mit einer normalen Anhebeeinrichtung verwendet wird, das Handrad häufig gedreht werden, so daß das stabförmige Produkt aus der oberen Position heraus in seine untere Position gelangt.
  • Das heißt, daß, wenn eine neue Kartusche in das wiederverwendbare Unterteil eingefügt werden muß, der Verbraucher die Zeit aufbringen muß, das Handrad häufig zu drehen, damit die Kartusche aufgenommen wird. Ein Nachteil besteht darin, daß viele Verbraucher eher eine nicht wiederverwendbare Verpackung benutzen, als so viel Mühe zum Einbringen einer Nachfüllkartusche auf sich zu nehmen.
  • Die US-A-3 358 699 offenbart eine stiftähnliche Abgabeverpackung für einen Lippenstift mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Jedoch erfordert das Einsetzen einer Ersatzkartusche, daß die Kartusche auf die Hülse des Unterteils aufgeschraubt werden muß.
  • Ein Beispiel für einen ersetzbaren Lippenstiftbehälter, bei dem die Lippenstift- Kartusche leicht in die Position gedrückt werden kann, wird in dem US-Patent 3 429 643 offenbart, das am 25. Februar 1969 an Seaver erteilt wurde. Seaver offenbart einen ersetzbaren Lippenstiftbehälter, der ein Anhebesystem für den Lippenstift verwenden kann. Jedoch ist das Vortriebssystem der Seavers-Erfindung selbst innerhalb der Wegwerfkartusche angeordnet. Dies bedeutet, daß der Gewindeschaft und die Anhebeeinrichtung mit der Kartusche weggeworfen werden.
  • Dieser Ansatz minimiert den Müll nicht im erforderlichen Ausmaß. Es sollten so viel Teile der Verpackung wie möglich wiederverwendbar sein, so daß der Verbrauch der natürlichen Resourcen und das Müllvolumen verringert werden.
  • Däher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verpackung mit einer Anhebeeinrichtung für kosmetische, stabförmige Produkte zu schaffen, bei der nur ein Teil der Verpackung wegwerfbar und der verbleibende Rest wiederverwertbar ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Verpackung mit einem wiederverwendbaren Unterteil so zu schaffen, daß sie für die Aufnahme einer wegwerfbaren Nachfüllkartusche gestaltet ist, wobei eine neue, wiederverwendbare Kartusche, die das Produkt aufweist, leicht in das Unterteil eingefügt werden kann, ohne daß das Handrad bedient werden muß.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verpackung so zu schaffen, daß Teile der Anhebeeinrichtung zum wiederverwendbaren Unterteil und nicht zur wegwerfbaren Nachfüllkartusche gehören.
  • Die vorhergenannten und andere Aufgaben der Erfindung werden im nachfolgenden deutlicher.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Verpackung mit einer Anhebeeinrichtung für ein festes, stabförmiges Produkt vorgesehen, mit einer in das Unterteil einziehbaren Kartusche, welche Verpackung umfaßt:
  • (a) das Unterteil mit einem rohrförmigen Körper, der eine offene Oberseite und eine geschlossene Unterseite mit einer zentrischen Öffnung aufweist, welches Unterteil im Inneren einen axial angeordneten und durch die zentrische Öffnung hindurch drehbar an der Unterseite befestigten Gewindeschaft aufweist, wobei der Schaft mit einem Handrad verbunden ist, das außerhalb des Körpers an die Unterseite angrenzend angeordnet ist;
  • (b) die Kartusche mit einem rohrförmigen Körper zum Halten eines festen, stabförmigen Produkts, welcher Körper eine offene Oberseite und eine offene Unterseite mit einer Schubplatte auiweist, die an die Unterseite angrenzend angeordnet ist;
  • (c) ein ausfahrbares Anhebesystem, das innerhalb des Unterteils angeordnet ist, welches Anhebesystem einen Innengewindezapfen für die Aufnahme des Gewindeschafts und einen oberhalb des Zapfens vorgesehenen Teller umfaßt, der gegen die Schubplatte der Kartusche drückt, wobei, wenn das Handrad in eine vorgegebene Richtung gedreht wird, der Schaft gedreht wird und den Teller nach oben vorschiebt, der die Schubplatte nach oben vorschiebt und das Stabprodukt durch die offene Oberseite der Verpackung nach außen drückt; und
  • (d) eine Einrichtung zum Rücksetzen des Anhebesystems in seine untere Position, wenn es sich in seiner oberen Position befindet, ohne daß das Handrad von Hand gedreht wird;
  • dadurch gekennzeichnet, daß die Kartusche innerhalb des Unterteils axial verschiebbar ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine wiederverwendbare Kartusche für ein festes, stabförmiges Produkt vorgesehen. Die Kartusche ist so gestaltet, daß sie in ein wiederverwendbares Unterteil einziehbar ist, das ein Anhebesystem anfweist. Die Kartusche weist einen rohrförmigen Körper zum Halten des stabförmigen Produkts auf. Der Körper erstreckt sich in Längsrichtung zwischen einer offenen Oberseite und einer geschlossenen Unterseite. Der Körper der Kartusche weist einen unrunden Querschnitt auf, betrachtet in einer in bezug auf die Längsachse senkrechten Richtung. Die Kartusche weist ferner eine sich abwärts erstreckende Kragen auf der Außenseite des Körpers auf. Die Unterseite des Körpers der Kartusche weist eine im Körper angeordnete Schubplatte auf. Die Kartusche weist ferner eine Einrichtung zum Abdichten der offenen Oberseite unter der offenen Unterseite des Körpers auf.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Obwohl die Beschreibung mit Ansprüchen abschließt, die die vorliegende Erfindung besonders darlegen und klar beanspruchen, wird angenommen, daß die vorliegende Erfindung durch die folgende Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnung besser zu verstehen ist, in denen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer zusammengesetzten Verpackung der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der Verpackung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Unterteils der Verpackung der vorliegenden Erfindung ist, wobei ein Abschnitt zur Darstellung des Anhebesystems in seiner unteren Position herausgetrennt ist;
  • Fig. 4A ein Schnitt durch eine Ausführungsform eines Anhebesystems gemäß der Erfindung ist, wobei die Gewinde in der Eingriffsposition sind;
  • Fig. 4B ähnlich der Fig. 4A ist, wobei die Gewinde aber in ihrer Trennposition sind;
  • Fig. 5A ein Schnitt durch eine alternative Ausführungsform der Verpackung der vorliegenden Erfindung ist, wobei sich das Anhebesystem 130 in der oberen Position befindet;
  • Fig. 5B eine ähnliche Darstellung wie Fig. 5A ist, wobei sich das Anhebesystem 130 aber in der unteren Position befindet;
  • Fig. 6 ein vereinfachter Schnitt durch eine alternative Ausführungsform des Gewindeschafts und des Anhebesystems gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 7 eine vereinfachte perspektivische Darstellung einer alternativen Ausführungsform des Körpers der Kartusche der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 8A ein vereinfachter Querschnitt durch den Stift 41 ist, der mit dem Stift 19 in Eingriff steht;
  • Fig. 8B eine ähnliche Darstellung wie Fig. 8A ist, Jedoch die Stifte zeigt, wie sie mit der Kartusche verriegelt sind;
  • Fig. 9 ein vereinfachter Querschnitt durch eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bezugnehmend auf die einzelnen Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen die gleichen Elemente innerhalb der Ansicht bezeichnen, ist in Fig. 1 eine Spenderverpackung 1 mit einer Anhebeeinrichtung zur Abgabe von festen, stabförmigen Kosmetikprodukten gezeigt. Die Verpackung 1 kann unter Bezugnahme auf Fig. 2 besser verstanden werden, die eine Explosionsdarstellung der Verpackung 1 ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, umfaßt die Verpackung 1 ein Unterteil 10, ein Anhebesystem 30, eine Kartusche 50 und eine Kappe 100. Das Unterteil 10 und das Anhebesystem 30 sind wiederverwendbar ausgeführt, während die Kartusche 50 als wegwerfbare Nachfüllkartusche zur Aufnahme des stabförmigen Produkts 51 gestaltet ist. Die Kartusche so ist so ausgeführt, daß sie in das wiederverwendbare Unterteil 10 eingezogen werden kann. Wie es in den Figuren zu erkennen ist, ist es vorgesehen, daß sowohl die Kartusche 50 als auch das Unterteil 10 zur besseren Verbraucheranwendung elliptischen Querschnitte aufweisen.
  • Das Unterteil 10 hat einen rohrförmigen Körper 11 mit einer offenen Oberseite 12 und einem geschlossenen Boden 13. Der Boden 13 weist eine zentrisch angeordnete Öffnung 14 auf. Das Unterteil 10 weist ferner einen Gewindeschaft 15 auf, der axial innerhalb des Körpers 11 angeordnet und drehbar am Boden 13 befestigt ist. Der Schaft 15 erstreckt sich durch die Öffnung 14, wo er an einem Handrad 16 befestigt ist. Das Handrad 16 ist außerhalb des Körpers 11 an den Boden 13 angrenzend angeordnet. Der Gewindeschaft 15 weist einen ringförmigen Flansch 17 auf, der nahe seinem Boden mit Schnapplaschen 18 angeordnet ist, die mit dem Boden 13 in der Nähe der Öffnung 14 verbunden sind. Die Schnappanordnung hält den Gewindeschaft 15 in Position, während er innerhalb des Körpers 11 drehbar ist.
  • Das Unterteil 10 weist nach innen abgestufte Abschnitte 20 und 21 auf, die an die Oberseite 12 angrenzen. Der abgestufte Abschnitt 21 ist weiter abgestuft als der abgestufte Abschnitt 20. Die Kappe 100 ist so ausgeführt, daß sie auf die Oberseite 12 des Unterteils 10 auflegbar ist und auf dem Absatz 22 des abgestuften Abschnitts 20 aufliegt, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Abschnitt 21 zwei gegenüberliegende, nach außen gerichtete Sicken 23 und 24 auf. Wie es unten erläutert wird, werden diese Sicken als Einrichtung zur Befestigung der Kartusche 50 innerhalb des Unterteils 10 verwendet. Das Unterteil 10 kann aus verschiedenen Materialien, einschließlich Polypropylen und Polyethylen, hergestellt werden.
  • Die Verpackung 1 umfaßt ferner die Kartusche 50, die zum Halten des stabförmigen Produkts 51 einen rohrförmigen Körper 52 aufweist. Der Körper 52 kann aus verschiedenen Materialien hergestellt sein, aber er ist zweckmäßigerweise aus einem neu produzierten Polypropylen hergestellt, da es weniger zum Brechen neigt und für eine gute Produktabgabe sorgt. Der Körper 52 erstreckt sich in Längsrichtung zwischen einer offenen Oberseite 53 und einem offenen Boden 54. Es ist vorgesehen, daß der Körper 52 einen unrunden, vorzugsweise elliptischen Querschnitt aufweist, wenn er senkrecht zu seiner Längsachse betrachtet wird.
  • Der Boden 54 weist eine Schubplatte 60 auf, die in diesem angeordnet ist. Die Schubplatte 60 weist vorzugsweise eine gewölbte Form auf, wie es in den Figuren dargestellt ist, so daß nach der Verwendung ein gewisser Komfort geschaffen wird. Die Schubplatte 60 weist ferner eine Anzahl von Öffnungen 61 auf, die dazu dienen, das Produkt 51 an die Schubplatte 60 anzukleben. Die Schubplatte 60 kann einen ringförmigen Vorsprung aufweisen, der einer Sickendichtung ähnlich ist, die sich um seinen Umfang erstreckt und gegen das Innere des Körpers 52 der Kartusche 50 drückt. Dieser Vorsprung schafft eine größere Reibung zwischen der Schubplatte 60 und dem Körper 52 und hilft, die Schubplatte 60 innerhalb des Körpers 52 zu befestigen und vor dem Herausfallen zu schützen. Die Schubplatte 60 weist ferner zwei Stifte 65 und 66 auf, die sich nach unten erstrecken. Wie es unten erläutert wird, sind diese Stifte mit dem Stift 41 auf dem Anhebeteller 32 ausgerichtet. Dies ermöglicht es, daß der Anhebeteller die Schubplatte berührt, ohne direkt das Produkt zu berühren. Die Schubplatte 60 kann aus jedem Material, einschließlich Polypropylen und hochverdichtetem Polyethylen, hergestellt sein.
  • Da das Produkt 51 üblicherweise flüchtige Bestandteile enthält, ist es notwendig, daß eine Einrichtung zur Abdichtung der Oberseite 53 und des Bodens 54 der Kartusche 50 gegen die Außenluft vorhanden ist, die vorrangig das Entweichen verhiddert. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Kartusche 51 einen abziehbaren Film 62 auf, der den Boden 54 des Körpers 52 abdeckt. Der Film 62 ist vorzugsweise ein Schichtfilm und kann aus einer Anzahl von Materialien hergestellt sein, die verhindern, daß die flüchtigen Bestandteile im Produkt 51 entweichen. Derartige Schichtmaterialien sind im allgemeinen im Stand der Technik bekannt. Der Film ist mit Hilfe eines geeigneten Klebers am Boden des Körpers 52 befestigt. Darüber hinaus ist vorgesehen, daß die Kartusche 51 eine Dichtung oder innere Kappe 55 aufweist, die abdichtend an der Oberseite 53 des Körpers 52 befestigt ist. Die Kartusche kann als einzelne abgedichtete Einheit verkauft werden. Wenn die Verbraucher die Kartusche verwenden wollen, ziehen sie den Film 62 ab, fügen die Kartusche in das Unterteil ein und entfernen die innere Kappe 55, die sowohl auf der Dichtung als auch auf dem Film angeordnet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Kartusche 50 ferner eine Einrichtung zur lösbaren Befestigung der Kartusche 50 innerhalb des Unterteils 10 auf. Bei einer Ausführungsform weist die Kartusche 50 einen nach unten gerichteten, ringförmigen Kragen 70 auf, der so gestaltet ist, daß er die Oberseite 12 des Unterteils 10 abdeckt und den abgestuften Abschnitt 51 umgibt. Zur besseren Befestigung der Kartusche 50 innerhalb des Unterteils 10 ist der Kragen 70 mit zwei gegenüberliegenden, nach innen gerichteten Vorsprüngen 71 und 72 (nicht gezeigt) versehen, die so ausgeführt sind, daß sie in die Sicken 23 und 24 des Unterteils 10 einschnappen. Dies hält die Kartusche 50 in der Position. Zum Lösen der Kartusche 50 vom Unterteil 10 muß der Verbraucher gegen die Enden 73 und 74 des Kragens 70 drücken. Dies bewirkt, daß die Vorsprünge 71 und 72 nach außen bewegt werden. Der Verbraucher hebt dann die Kartusche 50 an entfernt diese aus dem Unterteil 10.
  • Der ringförmige Kragen 70 hält auch nach mehreren Kartuschen das Unterteil sauber. Bei der Verwendung des Produkts 51 kann etwas davon auf die Verpackung gelangen. Wenn das Unterteil mit dem Produkt behaftet ist, kann es sein, daß der Verbraucher es nur widerwillig wiederverwendet Bei Verwendung des Kragens 70 gelangt das Produkt auf die Kartusche, so daß das Unterteil sauber bleibt und für die Verwendung einer weiteren Kartusche zur Verfügung steht.
  • Die Verpackung 1 weist ferner ein ausfahrbares Anhebesystem 30 auf, das innerhalb des Unterteils 10 angeordnet ist. Das Anhebesystem 30 weist einen Innengewindezapfen 31 und einen Anhebeteller 32 auf. Der Innengewindezapfen 31 ist so angepaßt, daß er den Gewindeschaft 15 im Gewindeeingriff aufnehmen kann. Wenn die Verpackung 1 anfänglich zusammengesetzt wird, befindet sich das Anhebesystem 30 in der unteren Position, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Das heißt, das der Boden 33 des Zapfens 31 an den ringförmigen Flansch 17 des Schaftes 15 anstößt. Wenn die Kartusche 50 eingeführt und in der Position befestigt wird, stößt der Teller 32 gegen die Schubplatte 60. Wenn anschließend das Handrad 16 in eine vorgegebene Richtung (abhängig von der Gewinderichtung) gedreht wird, dreht sich der Gewindeschaft 15 so, daß das Anhebesystem 30 nach oben bewegt wird, wobei der Teller 32 die Schubplatte 60 hochdrückt und die Schubplatte das Produkt 51 hoch und aus der Verpackung herausdrückt, so daß der Verbraucher es verwenden kann.
  • Fig. 6 zeigt eine alternative Ausführungsform des Anhebesystems gemäß der vorliegenden Erfindung. Fig. 6 ist ein Querschnitt durch ein Anhebesystem 230, das mit einem Schaft 215 in Eingriff steht. Um zu verhindern, daß sich das Anhebesystem 230 vom Schaft löst und aus dem Unterteil herausfällt, weist der Schaft 215 einen auf seinem oberen Ende angeordneten abgeschrägten Aufsatz 229 auf. Wenn das Anhebesystem das obere Ende erreicht, kann das Gewinde 235 nicht weiter als bis zum Aufsatz 229 gedreht werden. Alternativ könnte das Anhebesystem 230 mit einem Absatz 280 oberhalb des Gewindes versehen sein, der mit dem Aufsatz 229 in Eingriff steht und verhindert, daß das Anhebesystem weiter gedreht werden kann. Der Aufsatz 229 ist an seinem oberen Ende vorzugsweise gespalten, so daß er anfänglich zusammengedrückt und die Verpackung zusammensetzt werden kann. Der Aufsatz 229 kann die Form einer Gelenkschraube oder Jede geeignete Form aufweisen.
  • Um zu vermeiden, daß die Schubplatte 60 aus dem Boden der Kartusche herausfällt, kann ein ringförmiger Absatz an den Boden der Kartusche angrenzend angeordnet sein. Fig. 7 zeigt eine alternative Ausführungsform für den Körper 251 der Kartusche 250, der einen ringförmigen Absatz 270 an seinen unteren Rand angrenzend aufweist. Wenn eine verbrauchte Kartusche entfernt wird, wird die Schubplatte nicht mit der Kartusche zusammen herauskommen, sondern verbleibt innerhalb des wiederverwendbaren Unterteils. Der ringförmige Absatz stellt sicher, daß die Schubplatte nicht zusammen mit der Kartusche entfernt wird. Der ringförmige Absatz 270 schafft ferner eine größere Oberiläche für den am Boden zu befestigenden Film 62. Der ringförmige Absatz 270 sollte nicht verhindern, daß sich das Anhebesystem 30 durch die Kartusche 250 erstreckt, so daß das Produkt vorschiebbar ist.
  • Nachdem das Produkt aufgebraucht worden ist, wird die Kartusche 50 entfernt, wie es oben beschrieben wurde, und anschließend weggeworfen oder wiederverwertet. Dabei befindet sich das Anhebesystem 30 in der oberen Position. Um eine neue Kartusche vollständig in das Unterteil 10 einzufügen, muß das Anhebesystem in die untere Position zurückgesetzt werden. Eine Möglichkeit besteht darin, das Handrad 16 in eine vorgegebene Richtung zu drehen, so daß das Anhebesystem 30 abgesenkt wird. Jedoch hat sich gezeigt, daß der Verbraucher diese Zeit nicht nicht aufwenden möchte, um dies zu tun. Daher ist die Verpackung 1 mit einer Einrichtung zum Rücksetzen des Anhebesystems 30 in die untere Position ohne manuelles Drehen des Handrades versehen.
  • Eine Möglichkeit zum Zurückzusetzen des Anhebesystems wäre, ein Anhebesystem vorzusehen, bei dem der Innengewindezapfen in wenigstens zwei Innengewindeabschnitte in Nähe des unteren Endes geteilt ist. Die Verpackung könnte dann mit einer Einrichtung versehen sein, die die Abschnitte vom Schaft nach außen bewegt, so daß der Zapfen vom Schaft gelöst wird. Das Anhebesystem wäre dann frei, so daß es in die untere Position bewegt werden kann. Beim Erreichen der unteren Position des Anhebesystems würden die Abschnitte in den Gewindeeingriif mit dem Schaft 15 zurückkehren. Zwei Ausführungsformen, die beschreiben, wie dies erreicht werden kann, werden unten erläutert.
  • Das in Fig. 1 bis 3 gezeigte Anhebesystem 30 verwendet zum Rücksetzen des Anhebesystems ein Stift- und Hebesystem. Dies kann am besten in bezug auf Fig. 47 und 48 beschrieben werden, die Querschnitte des Anhebesystems 30 sind. Das Anhebesystem 30 weist einen Innengewindezapfen 31 auf, der in zwei Hälften 31a und 31b geteilt ist. Das Anhebesystem 30 umfaßt ferner einen Hebel 40, der zwischen seinen Enden 43 und 44 durch ein Gelenk 42 drehbar an der Gewindezapfenhälfte 3 ib befestigt ist. Das Ende 43 des Hebels stößt gegen die Gewindezapfenhälfte 31a, während das Ende 44 gegen den Stift 41 stößt. Fig. 4A zeigt das Anhebesystem, wie es in seiner normalen Position erscheint, wobei das Gewinde 35 mit dem Schaft 15 in Eingriff steht. Zur Verdeutlichung ist in diesen Figuren der Schaft 15 nicht gezeigt.
  • Wenn sich das Anhebesystem 30 in der oberen Position befindet, ist der Stift 41 in der oberen Position, wie es in Fig. 4A gezeigt ist. Wenn ein Verbraucher eine neue Kartusche in das Unterteil 40 einbringt, drückt entweder der Stift 65 oder der Stift 66 der Schubplatte gegen den Stift 41, der in die untere Position gelangt, wie es in Fig. 48 gezeigt ist. Wenn der Stift 41 heruntergedrückt ist, drehen der Hebel 40 und das Gelenk 42. Das Ende 43 des Hebels 40 ist so angeordnet, daß es gegen die Hälfte 31 a des Zapfens 31 drückt, und die Hälften 31a und 31b sind weit genug auseinanderspreizt, so daß das Gewinde 35 vom Schaft 15 gelöst wird. Mit dem Stift 41 in der unteren Position kann das Anhebesystem 30 jetzt in die untere Position gedrückt werden.
  • Wenn das Anhebesystem die untere Position erreicht, berührt der Stift 41 den Stift 19 des Unterteils 10 (gezeigt in Fig. 2). Der Stift 19 drückt den Stift 41 in die obere Position und dreht den Hebel in seine vorherige Position. Der Innengewindezapfen weist eine ausreichende Federwirkung auf, so daß er in die Ursprungsposition zurückkehrt, wobei das Gewinde 35 wieder mit dem Schaft 15 in Eingriff tritt. Wenn das Anhebesystem in die untere Position zurückgekehrt ist, kann der Stift 19 den Stift 41 zu weit drücken. Dies würde bewirken, daß der Stift 41 den Stift 65 oder 66 nach oben bewegt, was bewirkt, daß die Schubplatte vorzeitig nach oben gedrückt wird, und kann ebenso bewirken, daß sie verkantet. Um dies zu verhindern, sind der Stift 41 und der Stift 65 und 66 an ihren oberen Enden abgewinkelt, wie es in Fig. 8A gezeigt ist, wobei innerhalb der Beschreibung angenommen wird, daß es der Stift 65 ist, der mit dem Stift 41 in Eingriff steht. Der Stift 65 weist eine ausreichende Federwirkung auf, so daß, wenn das Anhebesystem in der unteren Position ist, der Stift 65 hinter den Stift 41 gleitet, wie es in Fig. 8B gezeigt ist.
  • Der Stift 41 und der Hebel 40 sind vorzugsweise einstückig ausgebildet und aus jedem geeignetem Material, wie es Polyethylen, geformt. Der Hebel 40 und der Stift 41 werden anschließend zur Bildung eines Drehgelenks 48 um 90º gebogen. Darüber hinaus ist der Zapfen 31 über die gesamte Länge nicht mit einem Gewinde versehen, sondern nur in der Nähe der Unterseite, da die Hälften 31a und 31b nur in der Nähe der Unterseite des Zapfens 31 auseinandergedrückt werden. Zusätzliches Material kann an den unteren Teil des Gewindezapfens hinzugefügt sein, so daß seine Festigkeit verbessert wird.
  • Eine weitere Ausführungsform der Einrichtung zum Rücksetzen des Anhebesysterns ohne Drehung des Handrades ist in Fig. 5A und 5B gezeigt, die Querschnitte der Verpackung 101 sind. Die verpackung 101 ist eine alternative Ausführungsform der Verpackung der vorliegenden Erfindung ist. Die Verpackung 101 umfaßt das Unterteil 110, das ausfahrbare Anhebesystem 130 und die Kartusche 150 mit der darin angeordneten Schubplatte 160. Das Anhebesystem 130 umfaßt einen gespalteten Gewindezapfen 131, eine Hülse 141 und einen Anhebeteller 132. Fig. 5B zeigt das Anhebesystem 130 in der unteren Position. Wie aus den Figuren ersichtlich, weist die Schubplatte 160 ein oder mehrere Greifer 169 auf, die Greifer 141 auf der Hülse 140 übergreifen. Wenn das Anhebesystem 130 in der unteren Position ist, ist die Hülse 140 konzentrisch oberhalb des geteilten Zapfens 131 befestigt und spannt den geteilten Zapfen 31 gegen den Schaft 115 derart vor, daß sie in Gewindeeingriff stehen.
  • Fig. 5A zeigt das Anhebesystem 50 in der oberen Position. Wenn die Kartusche 150 entfernt wird, ziehen Haken 169 an Haken 141, die bewirken, daß die Hülse 140 vom Zapfen 131 abgestreift wird. Wenn die Hülse entfernt ist, wird der geteilte Zapfen 131 nach außen vorgespannt und ist nicht mit dem Schaft 115 in Gewindeeingriff. Dies wird erreicht durch die Formung des geteilten Zapfens 131 360 befestigt werden kann. Diese Kugel und die Sitzanordnung ermöglichen es, daß das Anhebesystem die Schubplatte 360 nach unten drückt, wenn das Anhebesystem in der Verpackung abgesenkt wird. Dies ermöglicht es, daß das Produkt zurück in die Kaatusche gezogen wird.
  • Obwohl besondere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, sind für den Fachmann verschiedene Abänderungen offensichtlich, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Der Umfang der vorliegenden Erfindung sollte im Sinne der folgenden Ansprüche betrachtet werden und ist so zu verstehen, daß er nicht auf die Einzelheiten beschränkt ist, die in der Beschreibung und den Zeichnungen beschrieben und gezeigt wurden.

Claims (10)

1. Verpackung (1) mit Anhebeeinrichtung/Gewindeschaft zur Abgabe eines festen, stabförmigen Produkts, mit einer in ein Unterteil (10) einziehbaren Kartusche (50), welche Verpackung umfaßt:
(a) das Unterteil (10) mit einem rohrförmigen Körper (11), der eine offene Oberseite (12) und eine geschlossene Unterseite (13) mit einer zentrischen Öffnung (14) aufweist, welches Unterteil im Inneren einen axial angeordneten und durch die zentrische Öffnung hindurch drehbar an der Unterseite befestigten Gewindeschaft (15) aufweist, wobei der Schaft mit einem Handrad (16) verbunden ist, das außerhalb des Körpers an die Unterseite angrenzend angeordnet ist;
(b) die Kartusche (50) mit einem rohrförmigen Körper (52) zum Halten eines festen, stabförmigen Produkts (51), welcher Körper eine offene Oberseite (53) und eine offene Unterseite (54) mit einer Schubplatte (60) aufweist, die an die Unterseite angrenzend innerhalb des Körpers angeordnet ist;
(c) ein ausfahrbares Anhebesystem (30), das innerhalb des Unterteils angeordnet ist, welches Anhebesystem einen Innengewindezapfen (31) für die Aufnahme des Gewindeschaftes (15) im ausfahrbaren Gewindeeingriff und einen oberhalb des Zapfens vorgesehenen Teller (32) umfaßt, der gegen die Schubplatte (60) der Kartusche (50) drückt, wobei, wenn das Handrad (16) in eine vorgegebene Richtung gedreht wird, der Schaft (15) gedreht wird und den Teller (32) nach oben vorschiebt, der die Schubplatte (60) nach oben vorschiebt und das Stabprodukt durch die offene Oberseite der Verpackung nach außen drückt; und
(d) eine Einrichtung zum Rücksetzen des Anhebesystems (30) in seine untere Position, wenn es sich in seiner oberen Position befindet, ohne daß das Handrad von Hand gedreht wird;
dadurch gekennzeichnet, daß die Kartusche (50) innerhalb des Unterteils (10) axial verschiebbar ist.
2. Verpackung gemäß Anspruch lt bei der die Kartusche an ihre Oberseite angrenzend einen sich abwärts erstreckenden, ringförmigen Kragen (70) aufweist, der über die Oberseite des Unterteils (10) ragt.
3. Verpackung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, die weiterhin eine Einrichtung zur Befestigung der Kartusche innerhalb des Unterteils aufweist, wobei der Kragen (70) ferner wenigstens eine nach innen gerichtete Sicke (71) aufweist, und welches Unterteil an seine Oberseite angrenzend wenigstens eine nach außen gerichtete Sicke aufweist, welche Sicken so miteinander verrasten, daß die Kartusche innerhalb des Unterteils befestigt ist.
4. Verpackung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Schubplatte (60) eine konkave, in Richtung der Oberseite des Körpers der Kartusche gerichtete Form aufweist, welche Schubplatte ferner eine Anzahl von Öffnungen aufweist (61), die sich derart durch die Schubplatte erstrecken, daß das stabförmige Produkt an der Schubplatte haftet.
5. Verpackung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, die weiterhin eine Kappe (100) aufweist, die die Oberseite der Verpackung bei Nichtverwendung abdichtet.
6. Verpackung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Verpackung einen nicht runden Querschnitt aufweist, betrachtet in einer in bezug auf den axial orientierten Schaft (15) senkrechten Richtung.
7. Verpackung gemäß Anspruch 7, bei der der Querschnitt ellipsenförmig ist.
8. Verpackung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, bei der der Innengewindezapfen (31) des Anhebesystems (30) an sein unteres Ende angrenzend in wenigstens zwei Innengewindeabschnitte (31a,31b) unterteilt ist, welche Einrichtung zum Rücksetzen des Anhebesystems eine Einrichtung zur Bewegung der Abschnitte vom Schaft (15) weg umfaßt, wenn sich das Anhebesystem in seiner oberen Position befindet, wobei der Gewindeeingriff zwischen dem Zapfen (31) und dem Schaft (15) gelöst wird, so daß das Anhebesystem zur Bewegung nach unten in seine untere Position frei ist, wobei der Zapfen (31) in den Gewindeeingriff mit dem Schaft (15) zurückkehrt, wenn das Anhebesystem seine untere Position erreicht.
9. Verpackung gemäß Anspruch 8, bei der der Zapfen (31) in zwei Innengewindehälften (31a,31b) unterteilt ist, welche Einrichtung zum Rücksetzen des Anhebesystems (30) gekennzeichnet ist durch:
(a) einen Stift (41), der sich durch den Teller (32) hindurch abwärts in Richtung des Zapfens (31) erstreckt, welcher Stift eine obere Position und eine untere Position aufweist; und
(b) einen Hebel (40), der zwischen seinen beiden Enden schwenkbar an einer der Hälften (31b) des Zapfens (31) befestigt ist, so daß ein Ende des Hebels an die andere Hälfte (3 ib) des Zapfens anstößt und das andere Ende des Hebels an den Stift (41) anstößt, wobei, wenn die Kartusche (50) innerhalb des Unterteils angeordnet ist, sie den Stift (41) in seine untere Position drückt, so daß der Hebel (40) um das Gelenk (42) schwenkt und die Hälften (31a,31b) des Zapfens (31) vom Schaft (15) weg nach außen vorspannt, so daß der Zapfen vom Schaft gelöst wird und das Anhebesystem (30) für die Bewegung in seine untere Position frei ist, wobei, wenn das Anhebesystem in seine untere Position zurückgekehrt ist, der Stift (41) in seine obere Position zurückkehrt, so daß der Zapfen bei den Gewinden zusammentritt.
10. Verpackung (101) gemäß Anspruch 8, bei die Einrichtung zum Rücksetzen des Anhebesystems (130) eine rohrförmige Hülse (140) aufweist, die konzentrisch auf dem Zapfen (131) derart befestigt ist, daß der Zapfen in Gewindeeingriff mit dem Schaft (115) steht, wobei, wenn sich das Anhebesystem in seiner oberen Position befindet und die Kartusche entfernt ist, die Verpackung eine Einrichtung zur Bewegung der Hülse (140) weg vom Zapfen aufweist, so daß das Anhebesystem frei in seine untere Position bewegbar ist, wobei, wenn das Anhebesystem (130) seine untere Position erreicht, die Hülse (140) zurück auf den Zapfen (131) bewegt wird, so daß der Zapfen mit dem Schaft (11) in Gewindeeingriff tritt.
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