DE3726594C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Eckverbindung für
Hohlprofil-Rahmen, insbesondere für den Fenster- oder
Türenbau, bestehend aus einem in den Hohlraum der
Hohlprofile mit Spiel einführbaren Eckverbindungswinkel und
aus einer drehbaren Spannanordnung, die sich beim Verdrehen
am Eckverbindungswinkel abstützt und auf das einzelne
Hohlprofil eine zur Gehrungsfuge gerichtete Spannkraft
ausübt.
Im allgemeinen bestehen die Hohlprofile aus Leichtmetall,
insbesondere Aluminium bzw. Aluminium-Legierungen, wobei
jedoch Hohlprofile aus Kunststoff oder anderen Metallen
keineswegs ausgeschlossen sind. Auch der
Eckverbindungswinkel wird bei den vorbekannten
Eckverbindungen bevorzugt aus Metall gebildet.
Durch die DE-PS 17 84 968 ist es bekannt, die Verspannung
der Hohlprofile im Gehrungsbereich durch einen
exzentrischen Spannstift herbeizuführen, der einen Schaft
zum Einschlagen in eine Bohrung des Eckverbindungswinkels
und einen dazu exzentrisch versetzt sich anschließenden
Schaft zur Einwirkung auf eine entsprechende Bohrung in der
Hohlprofilwandung einwirkt. Das Maß der Exzentrizität
dieser beiden Schäfte ist ein Maß für den Weg, den sich das
eine Hohlprofil beim Einschlagen des Spannstiftes in die
Bohrung in Richtung zur Gehrungsfuge verschieben läßt.
Bei dieser in der Praxis vielfältig bewährten, vorbekannten
Konstruktion ergeben sich gewisse Probleme dann, wenn die
geforderten Toleranzen bei der Bildung der Bohrungen im
Eckverbindungswinkel und in der Hohlprofilwandung
überschritten werden. Kommen nämlich die abgeschrägten
Stirnflächen der Hohlprofile an der Gehrungsfuge vorzeitig
zur Anlage, bevor der Spannstift in die gewünschte
Endstellung eingeschlagen worden ist, dann steht ein
Schaftbereich des Spannstiftes über die Oberfläche des
Hohlprofils vor, was eine optisch ungünstige Wirkung
hervorruft. Im anderen Fall ist bei ungenauer Bearbeitung
die Exzenterwirkung des Spannstiftes bereits verbraucht,
ohne daß die Stirnflächen der Hohlprofile zur festen Anlage
gekommen sind.
Probleme gibt es mit dieser vorbekannten Anordnung auch
dann, wenn die Demontage der Eckverbindung gewünscht wird.
Man müßte dann eine weitere Bohrung in der
gegenüberliegenden Hohlprofilwand vorsehen, um den
festsitzenden Spannstift in umgekehrter Richtung aus seinem
Sitz herausschlagen zu können.
Durch die EP-A 00 14 438 und die DE-GM 83 22 219 sind
Eckverbindungen bekannt, deren Spannelemente aus Exzentern
bestehen. Diese setzen eine zylindrische Führung am einen
Bauteil voraus, damit der exzentrische Bereich gegen das
andere Bauteil beim Verdrehen wirken kann.
Solche Exzenterverspannungen lösen sich unter den
Beanspruchungen, denen Fenster z. B. beim Schließen
ausgesetzt sind, was zu Beanstandungen führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine andere
Eckverbindung für Hohlprofil-Rahmen zu entwickeln, deren
Funktion unabhängig vom Spiel zwischen den Teilen und von
gewissen Ungenauigkeiten in der Bearbeitung ist, die auch
die Möglichkeit schafft, die Eckverbindung ohne
wesentlichen Aufwand zu demontieren und die sich unter
üblichen Beanspruchungen nicht löst.
Ausgehend von der EP-A 00 14 438 besteht die
erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe darin, daß als drehbare
Spannanordnung ein am Eckverbindungswinkel sich
abstützendes Kippelement vorgesehen ist, welches von einer
sich am Eckverbindungswinkel abstützenden, in einem Gewinde
des Kippelementes geführten Spannschraube durchsetzt ist,
wobei sich das Kippelement mit einem Bereich an einem
Anschlag des Eckverbindungswinkels abstützt und mit einem
gegenüberliegenden anderen Bereich mittelbar oder
unmittelbar auf die Innenwandfläche des zugeordneten
Hohlprofils mit einer zur Gehrungsfuge gerichteten
Bewegungskomponente einwirkt.
Der Gegenstand der Erfindung benötigt also lediglich einen
Durchbruch in der Hohlprofilwandung, um die Spannschraube
hindurchzuführen und in das Kippelement einzuschrauben. Man
kann dann mit einem geeigneten Werkzeug, z. B.
Schraubenzieher oder Inbusschlüssel, durch diese Aussparung
die Spannschraube so lange verdrehen, bis deren Stirnfläche
an einer Gegenfläche des Eckverbindungswinkels auftrifft
und sich dort abstützt. Im Zuge des weiteren Verdrehens der
Spannschraube wird ein Drehmoment auf das Kippelement
ausgeübt. Dabei nähert sich der eine Bereich des
Kippelementes der zugeordneten Innenfläche der
Hohlprofilwandung und übt dort eine Reibungskraft in
Richtung zur Gehrungsfuge aus, während sich der
entgegengesetzte Bereich an einem Anschlag des
Eckverbindungswinkels abstützt und eine entgegengerichtete
Kraft erzeugt.
Man kann daher durch Verdrehen der Spannschraube die
Hohlprofile im Gehrungsbereich ganz genau gegeneinander
verspannen und sogar die Spannkraft bestimmen, mit der die
Hohlprofile aneinander anliegen sollen. Falls eine
Nachbearbeitung der auf Gehrung geschnittenen Stirnflächen
der Hohlprofile erforderlich erscheint, läßt sich die
erfindungsgemäße Eckverbindung ohne weiteres demontieren,
ohne daß Beschädigungen der Teile in Kauf zu nehmen sind.
Im Sinne der Erfindung kann die Spannanordnung mehrteilig
oder aber auch einteilig ausgebildet sein. Die mehrteilige
Ausgestaltung nach dem Unteranspruch (2) hat den Vorteil,
daß die Höhendifferenz zwischen dem Innenmaß des
Hohlprofils und der zugeordneten Höhe des
Eckverbindungswinkels leichter überbrückt und dabei eine
größere Reibkraft des zugeordneten Schenkels des
Kippelementes auf die Innenwandfläche des Hohlprofils
ausgeübt werden kann. Dies gilt um so mehr, wenn die auf die
Innenfläche des Hohlprofils einwirkenden Teile des
Kippelementes entsprechend dem Anspruch (3) mit
widerhakenförmigen Verzahnungen versehen sind.
Bei der einteiligen Ausbildung nach Unteranspruch (4) sind
die Schenkel so zu bemessen, daß während der von der
Spannschraube bedingten Drehbewegung des Kippelements auf
dessen einer Seite eine Abstützung am Eckverbindungswinkel
erfolgt und an dessen anderer Seite eine Anlage an der
Innenfläche des Hohlprofils mit abschließendem Aufbringen
einer in Richtung zur Gehrungsfuge wirkenden Schubkraft
geschieht.
In den Unteransprüchen sind weitere Ausgestaltungen der
Erfindung offenbart. Wenn man beispielsweise eine Feder
entsprechend dem Anspruch (8) einsetzt, wird die
Demontagemöglichkeit der erfindungsgemäßen Eckverbindung
wesentlich erleichtert.
Die Merkmale des Anspruches (5) eröffnen den Vorteil, daß
das erfindungsgemäße Kippelement im Eckverbindungswinkel
einwandfrei geführt und zur Ausübung des Drehmomentes
leicht betätigt werden kann. Das gleiche gilt für die
Merkmale des Anspruches (6), wobei die Öffnung in der
Hohlprofilwandung ohne weiteres mit einer Kappe oder einem
Einsatz verschlossen werden kann, wenn die Montage der
Eckverbindung endgültig erfolgt ist.
Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch (7) bringt
den Vorteil mit sich, daß die Spannschraube während der
Betätigung und der Abstützung am Eckverbindungswinkel sich
im Abstützungsbereich gut abwälzen kann, während die
Relativverschiebung zwischen Hohlprofil und
Eckverbindungswinkel stattfindet.
Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung
schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine
Eckverbindung eines Hohlprofil-Rahmens mit
einem mehrteiligen Spannglied,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen in Fig. (1)
dargestellten Eckverbindungswinkel im
verspannten Zustand,
Fig. 3 eine Ansicht der Eckverbindung entlang
des Pfeiles (A) in Fig. (1) und
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Eckverbindung
mit einem einteiligen Spannglied.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. (1) wird von zwei im
Eckbereich miteinander zu verbindenden Hohlprofilen (1, 2)
ausgegangen, die beispielsweise aus Leichtmetall bestehen
können und miteinander die Gehrungsfuge (17) bilden. Die
Erfindung schließt aber nicht aus, daß die Fuge zwischen
den beiden Hohlprofilen (1, 2) auch in anderer Richtung
gelegt sein kann. In die Hohlräume der Hohlprofile (1, 2)
ist ein Eckverbindungswinkel (3) eingesetzt, der beim
Ausführungsbeispiel eine besonders profilierte Aussparung
(4) aufweist, in die ein mehrteiliges Spannglied (5)
eingesetzt ist. Die Gestaltung des Spanngliedes (5) in Fig.
(1) ist ein Beispiel unter mehreren Möglichkeiten. Das
Grundprinzip zur Gestaltung und Betätigung des Spanngliedes
(5) besteht darin, eine Drehbewegung des Spanngliedes (5)
innerhalb der Aussparung (4) des Eckverbindungswinkels (3)
herbeizuführen, wobei ein Schenkel (12) sich an einem
Anschlag (7) des Eckverbindungswinkels (3) abstützt,
während der andere Schenkel (13) auf die Innenwandfläche
(15) des Hohlprofils (2) einwirken und in
entgegengesetzter Richtung, also in Richtung zur
Gehrungsfuge (17), eine Kraft auf das Hohlprofil (2)
ausüben soll.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist das Spannglied
(5) mehrteilig ausgebildet. In der nach innen gerichteten
Wand des Hohlprofiles (2) befindet sich eine Wandöffnung
(16), durch welche eine Spannschraube (6) geführt und in
ein entsprechendes Gewinde eines Kippelementes (8)
eingeschraubt werden kann. Das dazu erforderliche Werkzeug
wird durch diese Wandöffnung (16) geführt. Das Kippelement
(8) weist den einen Schenkel (12) auf, mit dem sich das
Kippelement (8) bei einer Drehbewegung im
Gegenuhrzeigersinn am Anschlag (7) des
Eckverbindungswinkels (3) abstützt. Diese Schwenkbewegung
wird durch Verschrauben der Spannschraube (6)
herbeigeführt, deren Stirnfläche (18) konisch ausgebildet
oder abgerundet ist und gegen den Boden (19) der Aussparung
trifft, wobei es wichtig ist, daß der Anschlag (7) zwischen
der Spannschraube (6) und dem Schenkel (12) liegt. Die
Drehbewegung des Kippelementes (8) hat zur Folge, daß das
auf ihm abgestützte Spannelement (9) in Richtung zur
Innenwandfläche (15) des Hohlprofiles (2) angehoben und mit
seiner Verzahnung (14) über eine Schulter (10) in zwangsschlüssigen Eingriff mit
der Innenwandfläche (15) gebracht wird. Bei dieser
mehrteiligen Ausbildung des Spanngliedes (5) wird der
vorher erwähnte zweite Schenkel (13) von diesem
Spannelement (9) gebildet, das über eine Feder (11) auf den
Eckverbindungswinkel (3) einwirkt.
Die Verspannung der beiden Hohlprofile (1, 2) kommt dadurch
zustande, daß während der Drehbewegung des Kippelementes
(8) die Verzahnung (14) des Spannelementes (9) zur festen
Anlage am Hohlprofil (2) gelangt, während der Schenkel (12)
den Eckverbindungswinkel (3) über den Anschlag (7)
verschiebt und damit das Hohlprofil (1) dem Hohlprofil (2)
nähert.
In Fig. 2 ist die Spannstellung der Spannschraube (6),
des Kippelementes (8) und des Spannelementes (9) gezeigt,
wobei ersichtlich ist, daß die Lage des Spannelementes (9)
sich so verändert hat, daß die Verzahnung (14) über den
innenliegenden Randbereich des Eckverbindungswinkels (3)
hinausreicht. Mit der Distanz (B) ist in Fig. 1 die
lichte Weite des Hohlprofiles (2) und in Fig. 2 der
Abstand der Verzahnung (14) vom außenliegenden Rand des
Eckverbindungswinkels (3) bezeichnet. Das Maß (A) in Fig.
1 deutet die Höhe des Eckverbindungswinkels (3) an, wobei
(A) kleiner als (B) ist, um ein Einführungsspiel zwischen
dem Hohlprofil (1, 2) und dem Eckverbindungswinkel (3) zu
erreichen.
Die Maße (a) und (b) in den Fig. 1 und 2 sollen
verdeutlichen, um welchen Betrag der wirksame Schenkel (2)
des Kippelementes (8) aufgerichtet wird, um das
Spannelement (9) in Anlage an die Innenwandfläche (15) des
Hohlprofiles (2) zu bringen.
Im Beispiel der Fig. 1 ist ferner gezeigt, daß zwischen
den Eckverbindungswinkel (3) und der anderen
Innenwandfläche (21) des Hohlprofiles (2) eine
Klebstoffschicht (20) eingebracht werden kann, die als
Gleitmittel wirkt, solange der Klebstoff noch nicht
abgebunden hat und damit die Relativbewegung der
Hohlprofile (1, 2) einerseits und des Eckverbindungswinkels
(3) erleichtert. Nach Abbindung der Klebstoffschicht (20)
erfolgt durch diese eine Fixierung der Eckverbindung, so
daß ein Lockern der Spannschraube (6) nicht zur
Spaltbildung in der Gehrungsfuge (17) führen kann.
Im Beispiel der Fig. 4 ist alternativ eine einteilige
Ausbildung des Spanngliedes (5) gezeigt, welches die
Gestalt eines T-förmigen Elementes (22) erhält. Sein Steg
(23) nimmt über ein Gewinde die Spannschraube (6) auf. Der
eine Gurtrand (24) stützt sich am Anschlag (7) ab,
wohingegen der gegenüberliegende Gurtrand (25), der
zweckmäßigerweise verzahnt ist, auf die Innenwandfläche
(15) des Hohlprofiles (2) zwangsschlüssig einwirkt und
während einer Kippbewegung im Gegenuhrzeigersinn die Kraft
zum Verspannen der Hohlprofile (2, 3) erzeugt. Die Bemessung
des Gurtes (24, 25) ist so zu planen, daß der Gurtrand (25)
während einer ersten Teilbewegung in zwangsschlüssigen
Eingriff mit der Innenwandfläche (15) gelangt und während
der restlichen Bewegung den Schub in Richtung zur
Gehrungsfuge (17) erzeugt.
Stückliste
1 Hohlprofil
2 Hohlprofil
3 Eckverbindungswinkel
4 Aussparung
5 Spannglied
6 Spannschraube
7 Anschlag
8 Kippelement
9 Spannelement
10 Schulter
11 Feder
12 Schenkel
13 Schenkel
14 Verzahnung
15 Innenwandfläche
16 Wandöffnung
17 Gehrungsfuge
18 Stirnfläche der Spannschraube
19 Boden der Aussparung
20 Klebstoffschicht
21 Innenwandfläche
22 T-förmiges Element
23 Steg
24 Gurtrand
25 Gurtrand
2 Hohlprofil
3 Eckverbindungswinkel
4 Aussparung
5 Spannglied
6 Spannschraube
7 Anschlag
8 Kippelement
9 Spannelement
10 Schulter
11 Feder
12 Schenkel
13 Schenkel
14 Verzahnung
15 Innenwandfläche
16 Wandöffnung
17 Gehrungsfuge
18 Stirnfläche der Spannschraube
19 Boden der Aussparung
20 Klebstoffschicht
21 Innenwandfläche
22 T-förmiges Element
23 Steg
24 Gurtrand
25 Gurtrand
Claims (8)
1. Eckverbindung für Hohlprofil-Rahmen, insbesondere für
den Fenster- oder Türenbau, bestehend aus einem in den
Hohlraum der Hohlprofile mit Spiel einführbaren
Eckverbindungswinkel und aus einer drehbaren
Spannanordnung, die sich beim Verdrehen am
Eckverbindungswinkel abstützt und auf das einzelne
Hohlprofil eine zur Gehrungsfuge gerichtete Spannkraft
ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß
als drehbare Spannanordnung ein am Eckverbindungswinkel
(3) sich abstützendes Kippelement (8) vorgesehen ist,
welches von einer sich am Eckverbindungswinkel (3)
abstützenden, in einem Gewinde des Kippelementes (8)
geführten Spannschraube (6) durchsetzt ist, wobei sich
das Kippelement (8) mit einem Bereich, z.B. Schenkel
(12), an einem Anschlag (7) des Eckverbindungswinkels
(3) abstützt und mit einem gegenüberliegenden anderen
Bereich, z.B. Schenkel (13), mittelbar oder unmittelbar
auf die Innenwandfläche (15) des zugeordneten
Hohlprofils (2) mit einer zur Gehrungsfuge (17)
gerichteten Bewegungskomponente einwirkt.
2. Eckverbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannanordnung
(5) mehrteilig ausgebildet ist, indem das mit der
Spannschraube (6) zusammenwirkende Kippelement (8) über
eine Schulter (10) auf ein am Eckverbindungswinkel (3)
in Richtung zur Gehrungsfuge (17) geführtes Spannelement
(9) einwirkt.
3. Eckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das mit der
Innenwandfläche (15) des Hohlprofils (2)
zusammenwirkende Teil (13) der Spannanordnung (5) eine
widerhakenförmige Verzahnung (14) aufweist.
4. Eckverbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kippelement (8)
einteilig als T-förmiges Element (22) ausgebildet ist,
dessen Steg (23) die Gewindebohrung für die
Spannschraube (6) aufweist und dessen einer Gurtrand
(24) sich am Anschlag (7) abstützt, während dessen
anderer Gurtrand (25) auf die Innenwandfläche (15) des
Hohlprofils (2) unmittelbar einwirkt.
5. Eckverbindung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß im
Eckverbindungswinkel (3) mindestens eine zum einen Rand
offene Aussparung (4) zur Aufnahme des Kippelementes
(8, 22) vorgesehen ist, an deren Boden (19) sich der
Anschlag (7) für das Kippelement (8) befindet.
6. Eckverbindung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der der Aussparung
(4) benachbarte Wandbereich des zugeordneten
Hohlprofils (2) eine Öffnung (16) zum Durchtritt der
Spannschraube (6) sowie eines zu ihrer Betätigung
erforderlichen Werkzeuges aufweist.
7. Eckverbindung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannschraube (6) stirnseitig (18) kegelförmig oder
kalottenförmig sich verjüngend ausgebildet ist.
8. Eckverbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Spannanordnung
(5) eine der Spannkraft entgegenwirkende Feder (11),
beispielsweise in Form einer Blattfeder, anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873726594 DE3726594A1 (de) | 1987-08-10 | 1987-08-10 | Eckverbindung fuer hohlprofil-rahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873726594 DE3726594A1 (de) | 1987-08-10 | 1987-08-10 | Eckverbindung fuer hohlprofil-rahmen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3726594A1 DE3726594A1 (de) | 1989-02-23 |
DE3726594C2 true DE3726594C2 (de) | 1990-04-19 |
Family
ID=6333457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873726594 Granted DE3726594A1 (de) | 1987-08-10 | 1987-08-10 | Eckverbindung fuer hohlprofil-rahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3726594A1 (de) |
Families Citing this family (5)
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GR1004653B (el) * | 2002-10-09 | 2004-08-04 | Γωνιακος συνδεσμος ζευγους προφιλ αλουμινιου και συναφων υλικων | |
US7509780B2 (en) | 2002-10-09 | 2009-03-31 | Athanasios Leontaridis | Joint for the angular connection of door window profile frames and the like |
DE20217295U1 (de) * | 2002-11-09 | 2004-03-18 | SCHÜCO International KG | Eckverbinder |
DE102020113834A1 (de) | 2020-05-22 | 2021-11-25 | Alpha Deuren International Bv | Verbindungsvorrichtung zur Verbindung von zwei Bauelementen des Türen- oder Fensterbaues, sowie Verfahren zur Herstellung einer Gehrungsverbindung an zwei Bauelementen |
Family Cites Families (6)
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DE7016471U (de) * | 1970-05-02 | 1970-08-20 | Muehle Manfred | Rahmen, wie tuerrahmen, fensterrahmen oder dergl. |
DE2520916C3 (de) * | 1975-05-10 | 1978-03-09 | Eltreva Ag, Aesch (Schweiz) | Eckverbindung zweier Metallprofile eines Fensterrahmens, Türrahmens o.dgl |
ATE2351T1 (de) * | 1979-02-05 | 1983-02-15 | Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co. Kg | Eckverbindung fuer einen aus hohlprofilabschnitten zusammensetzbaren rahmen. |
DE8322219U1 (de) * | 1983-08-02 | 1984-04-26 | Wilh. Frank Gmbh, 7022 Leinfelden-Echterdingen | Eckwinkel fuer die verbindung von auf gehrung geschnittenen hohlprofilstaeben |
DE3539853A1 (de) * | 1985-11-09 | 1987-05-14 | Haefele Kg | Beschlag, insbesondere fuer ein moebelstueck |
-
1987
- 1987-08-10 DE DE19873726594 patent/DE3726594A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3726594A1 (de) | 1989-02-23 |
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