DE3724837A1 - Blattfoerdereinrichtung - Google Patents

Blattfoerdereinrichtung

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DE3724837A1 DE19873724837 DE3724837A DE3724837A1 DE 3724837 A1 DE3724837 A1 DE 3724837A1 DE 19873724837 DE19873724837 DE 19873724837 DE 3724837 A DE3724837 A DE 3724837A DE 3724837 A1 DE3724837 A1 DE 3724837A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Blattfördereinrichtung und wird beispielsweise verwendet in Selbstbedienungs-Endgeräten oder Bankschalterautomaten (ATM), in denen über einen Fördermechanis­ mus ein Kontoauszug oder ein Beleg zur Entnahme durch einen Bankkunden zu einer Ausgangsöffnung gefördert wird.
GB-OS 21 45 399 A offenbart beispielsweise einen derartigen Bankschalterautomaten, der in bekannter Weise zur Ausgabe von Banknoten an einen Benutzer des Gerätes dient, wenn dieser eine Kundenidentifikationskarte in das Gerät einführt und bestimmte Daten über ein oder mehrere dem Gerät zugeordnete Tastenfelder eingibt; als Teil des Geldausgabevorgangs gibt das Gerät einen Quittungsbeleg über einen Quittungsausgangsschlitz zur Entnahme durch den Benutzer ab. Der Quittungsbeleg wird durch Drucken auf den Anfangsteil eines Endlosformulars erzeugt, der dann von dem Rest des Formulars abgetrennt wird und als Quittungs­ beleg über eine Blattfördereinrichtung dem Quittungsausgangs­ schlitz zugeführt wird. Die Blattfördereinrichtung umfaßt eine rotierende Rollenvorrichtung, die während des Druck- und Trennvorgangs das Endlosformular ergreifen und an dieses Spannung anlegen und die das Fördern des abgetrennten Quittungs­ belegs zum Quittungsausgangsschlitz unterstützen.
Bei derartigen bekannten Blattfördereinrichtungen, bei denen rotierende Rollenvorrichtungen ein Blatt ergreifen, während es gegen eine Bewegung festgehalten wird, haben sich insoweit Probleme ergeben, als bei den Rollenvorrichtungen die Neigung besteht, eine statische Elektrizität zu entwickeln; dies kann sich nachteilig auf die zugeordneten elektronischen Bauteile auswirken. Ein anderes Problem bekannter Blattfördereinrich­ tungen, bei denen ein Druckvorgang auf einen Beleg erfolgt, während dieser durch rotierende Rollenvorrichtungen gehalten wird, besteht darin, daß die Druckzeilen auf dem Blatt auf Grund der Zugwirkung an dem Blatt verzerrt werden können. Auch läßt sich die Blattfördereinrichtung bei Veränderung der Beleg­ länge nur schwierig anpassen, so daß insbesondere bei kurzen Be­ legen die korrekte Förderung zum Ausgang nicht gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Blatt­ fördereinrichtung anzugeben, bei der eines oder mehrere der vor­ genannten Probleme ganz oder zumindest teilweise beseitigt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Blattför­ dereinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Be­ zugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Selbstbedienungs-Bank­ terminals zum Drucken und Ausgeben von Kontoauszügen an einen Bankkunden,
Fig. 2 eine Perspektivansicht eines Teils eines Endlos­ formulars wie es in dem Terminal der Fig. 1 verwendet wird,
Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Blattfördereinrichtung in dem Bankterminal der Fig. 1 zusammen mit einer zugeordneten Endlosformular-Zu­ führ- und Fördereinrichtung, wobei der Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 4 verläuft,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Blattfördereinrichtung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht einer Armanordnung der Blattfördereinrichtung,
Fig. 6 eine vergrößerte Seitenansicht einer Zeitgeberscheibe wie sie in der Blattfördereinrichtung verwendet wird,
Fig. 7 ein schematisches Blockschaltbild zur Veranschau­ lichung der elektrischen Verbindungen zwischen Teilen der Blattfördereinrichtung und
Fig. 8 eine schematische Perspektivansicht einer einarmigen Anordnung, die anstelle der zweiarmigen Anordnung der Blattfördereinrichtung gemäß Fig. 2 verwendet werden kann.
Fig. 1 zeigt ein Selbstbedienungs-Bankterminal 10, das unabhängig in einem Schalterraum einer Bank aufgestellt ist und dazu dient, auf Anforderung an Bankkunden gedruckte Kontoauszüge auszugeben. Das Terminal 10 besitzt ein Gehäuse 11 mit einer Vertiefung 12, in der ein Tastenfeld 14, ein Auszugausgabeschlitz 16, ein Karteneinführschlitz 18 und ein Anzeigeschirm 20 angeordnet sind. Zur Benutzung des Gerätes führt ein Kunde eine Kunden­ identifikationskarte in den Schlitz 18 ein und gibt bestimmte Daten, etwa seine persönliche Identifikationsnummer über das Tastenfeld 14. Anweisungen zur Bedienung des Terminals werden dem Benutzer auf dem Schirm 20 angezeigt. Unter Ansprechen auf die vom Benutzer eingegebenen Daten druckt das Terminal Buchungsinformationen auf den Anfangsteil eines Endlosformulars 22, das in dem Terminal verwendet wird.
Das Endlosformular 22 ist in einzelne Blätter entsprechend auf­ einanderfolgender Teile 24 des Formulars 22 durch Abreißen des Formulars längs einer querverlaufenden Trennlinie 26, etwa einer perforierten Linie abtrennbar. Das Formular 22 besitzt in der Nähe jeder Kante in gleichem Abstand angeordnete Sprossen­ löcher 28, über die das Formular 22 in der durch den Pfeil an­ gegebenen Richtung bewegt werden kann. Jeder Abschnitt 24 trägt eine Markierung 29, die nachstehend als Stopmarkierung bezeich­ net wird und in der Nähe der vorderen Kante jedes Abschnitts an­ gebracht ist. Der Zweck dieser Stopmarkierung wird nachstehend noch beschrieben. Unter Ansprechen auf die vom Benutzer über das Tastenfeld 14 eingegebenen Daten druckt das Terminal Buchungsin­ formationen auf den vorderen Abschnitt oder belegt 24 des For­ mulars 22, trennt dann diesen Abschnitt von dem Rest des For­ mulars 22 unter Abreißen längs der nächsten Trennlinie 26 ab und fördert den abgetrennten Beleg über den Schlitz 16 zum Be­ nutzer.
Es wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen, die veranschaulicht, daß das Endlosformular 22 von einem Vorratsbehälter 30 über ein Paar Sprossenräder 32 herausgefördert wird, die in die Sprossen­ löcher 28 des Formulars 22 eingreifen. Das Formular ist dabei in dem Behälter 30 zick-zack-förmig eingebracht. Hinter den Sprossenrädern 32 verläuft das Formular 22 teilweise um eine zylindrische Druckunterlagewalze 34, die zusammen mit einem schematisch bei 36 angedeuteten Druckkopf einen Teil des Druck­ mechanismus des Terminals bildet. Das Endlosformular 22 wird mittels einer Führungswalze 38 gegen die Oberfläche der Druck­ unterlagenwalze 34 gehalten. Zur Durchführung des Abreißvor­ ganges wird das vordere Ende des Formulars 22 in ein Ende einer langen Führung 40 gefördert, die Teil einer Blattfördereinrich­ tung 42 ist. Zwischen der Druckunterlagewalze 34 und der Füh­ rung 40 erstreckt sich das Formular 22 durch eine schematisch bei 44 angedeutete Abreißeinrichtung. Die Abreißeinrichtung 44 dient dazu den ersten Teil oder Abschnitt 24′ des Formulars 22 von dem Rest des Formulars 22 unter Abreißen vom Formular 22 längs einer Trennlinie A-A abzutrennen, die längs der vor­ dersten Trennlinie 26 des Formulars 22 verläuft. Wie nach­ stehend noch im einzelnen beschrieben wird, wird der abgetrennte Beleg 24′ (Kontoauszug) längs der Führung 40 zu einem Ausgangs­ schlitz 16 gefördert, der in der Vertiefung 12 angeordnet ist, wo Beleg 24′ vom Benutzer des Terminals entnommen werden kann.
Anhand der Fig. 3 bis 6 wird nun die Blattfördereinrichtung 42 beschrieben. Die Blattfördereinrichtung 42 besitzt einen Ab­ stützrahmen mit parallelen vertikalen Seitenwänden 46 und 48, wobei die Führung 40 zwischen den Seitenwänden 46 und 48 abge­ stützt ist. Die Führung 40 besitzt ein gekrümmtes äußeres Füh­ rungselement 50 und ein gekrümmtes inneres Führungselement 52, die aus elektrisch leitendem Blech etwa Stahl hergestellt sind. Die unteren Enden der Führungselemente 50 und 52 definieren zwischen sich eine Eingangsschute 54, während die oberen Enden der Führungselemente 50 und 52 zwischen sich eine Ausgangsöffnung 56 definieren. Zwischen der Eingangsschute 54 und der Ausgangs­ öffnung 56 besitzt das Führungselement 50 eine glatte innere Führungsfläche 58 mit einer teilzylindrischen Ausbildung, während das Führungselement 52 eine glatte Außenführungsfläche 60 auf­ weist, die ebenfalls teilzylinderförmig ist, wobei die Flächen 58 und 60 einen gemeinsamen Krümmungsmittelpunkt aufweisen. Vier paralle Schlitze 62 (Fig. 4) sind in dem inneren Führungselement 54 ausgebildet und erstrecken sich im wesentlichen über die ge­ samte Länge der Fläche 60.
Eine Antriebswelle 64 mit quadratischem Querschnitt erstreckt sich zwischen den Seitenwänden 46 und 48 und durch diese hin­ durch. Die Antriebswelle 64 ist drehbar durch geeignete Lager 66 in den Seitenwänden 46 und 48 abgestützt, wobei die Achse der Welle 64 durch den Krümmungsmittelpunkt der Führungs­ flächen 58 und 60 verläuft. Der sich über die Seitenwand 46 hinauserstreckende Teil der Antriebswelle 64 ist mit einem An­ triebszahnrad 68 verbunden, das in nichtgezeigter Weise mit einem Elektromotor 70 (Fig. 7) in Verbindung steht. Der Elektro­ motor 70 dient zum umkehrbaren Antrieb der Welle 64, wie dies später noch beschrieben wird. Eine Zeitgeberscheibe 72 (siehe auch Fig. 6) ist an dem über Seitenwand 48 hinausragenden Teil der Antriebswelle 64 angebracht, wobei ein Umfangsteil der Scheibe 72 zwischen einer Lichtquelle 74 und einem Fotosensor 76 hindurchläuft, die an der Seitenwand 48 angebracht sind. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Lichtquelle 74 eine lichtemittierende Diode LED.
Zwei Armanordnungen 78 sind auf der Antriebswelle 64 für eine Rotation mit dieser angebracht, wobei die Antriebswelle 64 durch einen Teil jeder Anordnung 78 verläuft, der in der Nähe ihres Endes liegt. Bei der Anordnung gemäß Fig. 4 sind die Arm­ anordnungen 78 entsprechend ausgerichtet mit den zwei End­ schlitzen der vier Schlitze 62, die in dem inneren Führungs­ element 52 ausgebildet sind. Wie nachstehend noch erläutert wird, können die Positionen der Armanordnungen 78 längs der Antriebs­ welle 64 jedoch derart verstellt werden, daß die Armanordnungen mit anderen der Schlitze 62 ausgerichtet werden können. Jede Armanordnung 78 besitzt ein Paar von Seitenarmen 80, 82. Die Seitenarme 80, 82 werden voneinander mittels einer Nabe 84 (Fig. 5) in Abstand gehalten, die an dem Seitenarm 80 ange­ bracht ist, und durch drei Stifte 86, 88 und 90, die an dem Seitenarm 80 befestigt sind. Die Arme 80, 82 werden durch zwei Muttern 92 zusammengehalten, die mit Teilen der Stifte 86 und 90 in Gewindeeingriff sind, die über den Seitenarm 82 hinaus­ stehen. Es wird nun insbesondere auf Fig. 5 Bezug genommen, die ein Zahnrad 94 zeigt, das drehbar auf einem Teil 96 mit redu­ ziertem Durchmesser der Nabe 84 aufgebracht ist und benachbart zur Innenstirnfläche des Seitenarmes 82 angeordnet ist. Eine Rückhaltescheibe 98 verläuft durch die Nabe 84 und dient da­ zu, die entsprechende Armanordnung 78 in ihrer gewünschten Position auf der Antriebswelle 64 zu halten. Sie erlaubt auch ein Bewegen der Armanordnung 48 in eine andere Position längs der Antriebswelle 64.
Das Zahnrad 94 jeder Armanordnung 78 greift in ein Zahnrad 100 ein, das drehbar auf dem Stift 86 angebracht ist und einen Teil einer Zahnradkette bildet, die am besten in Fig. 3 ge­ zeigt ist und ferner Zahnräder 102 und 104 aufweist, wobei das Zahnrad 100 zwischen den Zahnrädern 94 und 102 und das Zahnrad 102 zwischen den Zahnrädern 100 und 104 angebracht sind. Das Zahnrad 102 ist drehbar auf dem Stift 88 angesetzt während das Zahnrad 104 auf einer Rollenkupplung 106 angebracht ist, die wiederum auf dem Stift 90 sitzt. Eine Rolle 108 aus elasto­ merem Material ist an dem Stift 90 jeder Armanordnung 78 be­ festigt und mit dem entsprechenden Zahnrad 104 für eine Rotation mit diesem verbunden, wobei die Rolle 108 einen größeren Durch­ messer besitzt als das Zahnrad 104. Der Aufbau jeder Walzen­ kupplung 106 ist derart, daß eine Rotation der entsprechenden Rolle auf dem Stift 90 nur in Uhrzeigerrichtung gemäß Fig. 3 möglich ist.
Der Umfang der elastomeren Rolle 108 jeder Armanordnung 78 steht über die von der Welle 64 entfernten Enden der entsprechenden Seitenarme 80, 82 über. Der Abstand zwischen der Achse der Welle 64 und demjenigen Punkt auf dem Umfang jeder Rolle 108, der am weitesten von dieser Achse entfernt ist, ist geringfügig größer als der Krümmungsradius der Führungsfläche 58. Gemäß Fig. 3 bewirkt somit ein Schwenken jeder Armanordnung 78 in Uhr­ zeigerrichtung aus der in durchgezogener Linie gezeigten Posi­ tion, daß der Umfang der entsprechenden Rolle 108 durch den zu­ geordneten Schlitz 62 in dem inneren Führungselement 52 läuft und in zusammenarbeitende Beziehung zur Fläche 58 des äußeren Führungselements 50 an eine Position 8 kommt. Während des weiteren Schwenkens der Armanordnung 78 in Uhrzeigerrichtung be­ wegen sich die Rollen 108 über die Fläche 58 in zusammenarbeiten­ der Beziehung damit, bis das Schwenken in einer noch zu beschrei­ benden Weise beendet wird. Nach Beendigung einer derartigen Uhr­ zeigerdrehung befindet sich jede Armanordnung 78 in einer Posi­ tion wie sie in Fig. 3 strichpunktiert angezeigt ist und in der sich die zugeordnete Rolle 108 in der Nähe der Ausgangs­ öffnung 56 befindet.
Wie später noch im einzelnen beschrieben wird, dient die Uhrzei­ gerschwenkbewegung der Armanordnungen 78, wie sie gerade be­ schrieben wurde, zum Fördern des abgetrennten Blattes 24′ aus der in durchgehender Linie in Fig. 3 gezeigten Position in die strich­ punktiert angegebene Position, in der die Vorderkante des Blattes 24′ über die Deckplatte der Vertiefung 12 übersteht. Eine LED 110 und ein Fotosensor 112 sind in kooperativer Beziehung zuein­ ander in Öffnungen 114 in der Vertiefung 12 angebracht und dienen zur Feststellung der Vorderkante des Blattes 24′, wenn dieses durch den Ausgangsschlitz 16 läuft.
3 Federfinger 116 drücken geringfügig gegen das Blatt 24′, wenn dieses sich in der durch die ausgezogene Linie in Fig. 3 angezeig­ ten Position befindet, in der ein Vorderteil des Blattes 24′ sich in einen unteren Teil der Führung 40 erstreckt. Die Finger 116 erstrecken sich entsprechend durch Öffnungen 118 in dem inneren Führungselement 52. Die Öffnungen 118 sind zwischen den Schlitzen 62 (Fig. 4) angeordnet, wobei mittig zwischen jedem Paar benachbar­ ter Schlitze 62 eine Öffnung 118 liegt. Jeder Federfinger 116 ist an einem entsprechenden Stift 120 angebracht, der an einer Klammer 122 befestigt ist, die sich von der konkaven Fläche des Führungselements 52 weg erstreckt.
Zwei weitere Zahnräder 24 sind entsprechend auf zwei Rollen­ kupplungen 126 angebracht, die wiederum auf einer festen Stange 128 sitzen, die sich zwischen den Seitenwänden 46 und 48 erstreckt und an diesen befestigt ist. Die Rollenkupp­ lungen 126 sind an der Stange 128 verstellbar positioniert, so daß die Zahnräder 124 in die entsprechenden Zahnräder 94 ein­ greifen. Der Aufbau der Rollenkupplungen 126 ist derart, daß die Drehung der Zahnräder 124 auf der Stange 128 nur in Uhr­ zeigerrichtung (Fig. 3) möglich ist.
Gemäß Fig. 6 ist die Zeitgeberscheibe 72 mit einer Reihe von eng beabstandeten Schlitzen 130 versehen, die sich radial ein­ wärts vom Umfang der Scheibe 72 erstrecken, und mit zwei weite­ ren Schlitzen 132, die voneinander in größerem Abstand ange­ ordnet sind als die Schlitze 130 und die sich ebenfalls radial vom Umfang der Scheibe 72 nach innen erstrecken. Die Schlitze 130 und 132 werden von dem Fotosensor 76 im Zusammenwirken mit der LED 74 während der Drehung der Antriebswelle 64 abgetastet.
Das Bank- oder Finanzterminal 10 besitzt eine elektronische Steuereinrichtung 134 (Fig. 7), die mit dem Motor 70 und mit dem Zeitgeberscheibensensor 76 sowie dem Ausgangssensor 112 verbunden ist. Im Zusammenhang mit der Abtastung der Vorder­ kante des Blattes 24′ durch den Sensor 112 dient die Abtastung der Schlitze 130 durch den Sensor 76 dazu, die elektronische Steuereinrichtung 134 derart zu aktivieren, daß sie den Punkt bestimmt, bei der die Schwenkung der Armanordnungen 78 durch den Motor 70 in Uhrzeigerrichtung (Fig. 3) angehalten wird. Beim Entfernen des Blattes 24′ aus dem Ausgangsschlitz 16 durch den Benutzer des Bankterminals 10 wird durch das Abfühlen der Hinterkante des Blattes 24′ durch den Sensor 112 der Motor 70 unter Steuerung der elektronischen Steuereinrichtung 134 in ent­ gegengesetzem Drehsinn erregt, um eine Schwenkung der Armanord­ nungen 78 gemäß Fig. 3 in Gegenuhrzeigerrichtung einzuleiten. Das Abtasten der Schlitze 132 durch den Sensor 76 dient wieder dazu, den Punkt zu bestimmen, an dem die Gegenuhrzeiger­ schwenkung der Armanordnungen 78 angehalten wird.
Die Arbeitsweise der Blattvordereinrichtung 42 und zugehöri­ ger Einheiten des Bankterminals 10 werden nun beschrieben. Un­ mittelbar vor der Anfrage eines Benutzers nach einem Kontoauszug aus dem Terminal 10 befinden sich die Armanordnungen 78 in der Ruheposition gemäß der durchgezogenen Linie in Fig. 3 und die Sprossenräder 32 und die Gegendruckwalze 34 stehen still, die Vorderkante des Formulars 22 befindet sich an der Reißlinie A-A. Nachdem der Benutzer durch Einführen seiner Kundenidentifika­ tionskarte in den Schlitz 18 und durch Eingabe entsprechender Daten über das Tastenfeld 14 einen Kontoauszug-Druckvorgang eingeleitet hat, werden die Sprossenräder 32 und die Gegen­ druckwalze 34 betätigt, damit sie das Formular 22 am Druckkopf 36 (Fig. 3) vorbeiführen, wobei der Druckkopf 36 Buchungsinfor­ mationen auf den vorderen Teil oder das Blatt 24 des Formulars 22 ausdrucken kann. Während das Formular 22 am Druckkopf 36 vorbeigefördert wird, läuft der vordere Teil 24 durch die Ab­ reißeinrichtung 44 und die Vorderkante des Formulars 22 wird in die Schute 54 der Führung 40 eingeführt. Nachdem der Druckkopf 36 seinen Druckvorgang beendet hat, läuft der vordere Teil 24 des Formulars 22 weiter durch die Abreißeinrichtung 34 und ent­ lang der Führung 40, so daß die Vorderkante des Formulars 22 schließlich unter den Enden der Federfinger 116 hindurch-läuft. Diese Förderbewegung des Formulars 22 setzt sich fort, bis eine nicht-gezeigte zur Abreißeinrichtung 44 gehörende Abtast­ vorrichtung die Stoppmarkierung 29 auf dem nächstfolgenden Teil 24 des Formulars 22 abtastet. Hiernach wird die Be­ wegung des Formulars 22 angehalten, wobei die stehenden Sprossenräder 32 als eine Bremse für das Formular 22 wirken. Die Stoppmarkierungen 29 sind auf dem Formular 22 derart posi­ tioniert, daß das Formular 22 angehalten wird, wenn seine vordere durchbrochene Linie 26 an der Abreißlinie A-A liegt. Als nächstes wird die Abreißeinrichtung 44 betätigt, um das Formu­ lar 22 längs der unterbrochenen Linie 26 abzureißen, wodurch das vordere Blatt 24′ von dem Rest des Formulars 22 abgetrennt wird. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der größere Teil des Blattes 24′ innerhalb der Führung 40, wobei seine Vorderkante sich in der Position C in Fig. 3 befindet. Es ist zu beachten, daß unmittelbar nach dem Abtrennen des Blattes 24′ von dem Rest des Formulars 22 das Blatt 24′ in einer Position teilweise innerhalb der Führung 40 dadurch gehalten wird, daß die Feder­ finger 116 das Blatt 24′ leicht gegen die Führungsfläche 58 drücken.
Nach dem Abreißen des Formulars 22 längs der Linie A-A erregt die elektronische Steuereinrichtung 134 den Motor 70 in einem derartigen Sinne, daß dieser die Welle 64 gemäß Fig. 3 in Uhr­ zeigerrichtung antreibt, wodurch die Armanordnungen 78 in Uhr­ zeigerrichtung geschwenkt werden. (Es ist zu beachten, daß in der nachfolgenden Beschreibung jede Bezugnahme auf die Uhr­ zeigerrichtung bzw. Gegenuhrzeigerrichtung sich auf Fig. 3 be­ zieht). Wie zuvor erwähnt, wird jedes Zahnrad 24 durch die ent­ sprechende Rollenkupplung 126 an einer Drehung im Gegenuhrzeiger­ sinn gehindert, so daß das zugeordnete Zahnrad 94, das sich in Eingriff mit dem Zahnrad 124 befindet, sich nicht in Uhrzeiger­ richtung drehen kann. Somit drehen sich beim Schwenken der Arm­ anordnungen 78 in Uhrzeigerrichtung die Zahnräder 100 um die Stifte 86 in Uhrzeigerrichtung, da sie sich in Eingriff mit den durch die Zahnräder 124 stationär gehaltenen Zahnrädern 94 be­ finden. Die Uhrzeigerdrehung jedes Zahnrades 100 bewirkt eine Gegenuhrzeigerdrehung des zugeordneten Zahnrades 102, wodurch wiederum das zugeordnete Zahnrad 104 und die zugeordnete elasto­ mere Rolle 108 im Uhrzeigersinn gedreht werden. Kurz nach Be­ ginn des Schwenkens der Armanordnung 78 in Uhrzeigerrichtung kommen die elastomeren Rollen 108 in Reibungsanlage zu dem Blatt 24′ in eine Position B gemäß Fig. 3. Das fortgesetzte Schwenken der Armanordnungen 78 bewirkt, daß das Blatt 24′ durch die Rollen 108 längs der Führung 40 zur Ausgangsöffnung 56 hinge­ stoßen wird. Es ist zu beachten, daß während dieser Förderbewe­ gung des Blattes 24′ die Rollen 108 geringfügig zusammenge­ preßt werden und hierdurch das Blatt 24 gegen die glatte Führungsfläche 58 des äußeren Führungselements 50 drücken. Es ist ferner zu beachten, daß aufgrund der Drehung der Rollen 108 in Uhrzeigerrichtung um die Stifte 90 während der Uhrzeiger­ schwenkung der Anordnungen 78 eine raschere und damit größere Förderbewegung des Blattes 24′ erreicht wird, als wenn jede Rolle 108 an den zugeordneten Seitenarmen 80 und 82 ohne die Möglichkeit einer Drehung relativ zu diesen befestigt wäre.
Gegen Ende der Förderbewegung des Blattes 24′ tritt die Vorder­ kante des Blattes 24′ in den Ausgangsschlitz 16 ein und wird durch den Sensor 112 in Kooperation mit der LED 110 festge­ stellt. Nachdem die Vorderkante durch den Sensor 112 festge­ stellt wurde, zählt die elektronische Steuereinrichtung 104 eine vorbestimmte Anzahl von Schlitzen 130, wie sie durch den Zeitgeberscheibensensor 76 abgetastet wurden, und bei Erreichen dieser vorbestimmten Zählung wird der Motor 70 abgeschaltet und die Armanordnungen 78 werden in der in Fig. 3 in durchgezo­ gener Linie gezeigten Position angehalten. Zu diesem Zeitpunkt wird das Blatt 24′ durch die Rollen 108 in der in strichpunktier­ ter Linie in Fig. 3 gezeigten Position gehalten, wobei seine Vorderkante über die Vertiefung 12 vorsteht, so daß das Blatt 24′ vom Benutzer des Terminals 10 entnommen werden kann. Wie zu­ vor erwähnt, fühlt der Sensor 112 beim Entnehmen des Blattes 24′ aus dem Ausgangsschlitz 16 durch den Benutzer die Hinterkante des Blattes 24′ ab, worauf die elektronische Steuereinrichtung 134 den Elektromotor 70 in umgekehrter Drehrichtung erregt, was ein Schwenken der Armanordnungen 78 im Gegenuhrzeigersinn in Richtung ihrer Ruhepositionen zur Folge hat.
Während dieser Gegenuhrzeigerschwenkung der Armanordnungen 78 rollen die Rollen 108 über die Führungsfläche 58, ohne daß ein Schlupf zwischen den Rollen 108 und der Fläche 58 auftritt, wo­ bei die Zahnräder 94 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse der An­ triebswelle 64 rotieren. Die Gegenuhrzeigerschwenkung der Arm­ anordnungen 78 setzt sich fort, bis die zwei Schlitze 132 in der Zeitgeberscheibe 72 durch den Sensor 76 abgetastet werden, worauf die elektronische Steuereinrichtung 134 den Motor 70 abschaltet, so daß die Armanordnungen 78 in ihren Ruhepositionen angehalten werden, die in Fig. 3 in durchgezogener Linie gezeigt sind. Das Bankterminal 10 ist nun für die Ausgabe eines weiteren gedruckten Auszugs bereit, wenn dies von einem Benutzer des Ter­ minal angefordert wird.
Die Uhrzeigerdrehung der Rollen 108 um die Stifte 90 während der Uhrzeigerschwenkung der Armanordnungen 78 ist von Wichtigkeit, da diese Drehung der Rollen 108 es ermöglicht, daß auch ein kurzes Blatt von der Blattfördereinrichtung 42 korrekt geför­ dert wird, dessen Vorderkante sonst nicht über die Vertiefung 12 überstehen würde, wenn die Armanordnungen 78 ihre maximale Drehung weg aus ihren Ruhepositionen beendet haben. Ein weiterer Vorteil der Blattfördereinrichtung 42 besteht in ihrer Flexibilität, da sie auf einfache Weise zur Förderung verhältnismäßig langer Blätter modifiziert werden kann. Beispielsweise läßt sich die Blattfördereinrichtung 42 durch Entfernen der Zahnräder 124 modifizieren, so daß die Rollen 108 nicht um die Stifte 90 während der Uhrzeigerschwenkung der Armanordnungen 78 rotieren, da die Zahnräder 94 sich frei mit der Antriebswelle 64 drehen können, und die Rollenkupplungen 106 eine Gegenuhrzeigerdrehung der Rollen 108 verhindern würden, während die Rollen 108 in Reibungsanlage zu dem abgetrennten Blatt 24′ sind. Das Ergebnis ist, daß das Ausmaß der Förderbewegung des Blattes 24′ einfach bestimmt wird durch das Ausmaß der Winkelschwenkung der Arman­ ordnungen 78, die beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbei­ spiel annähernd 145° ist. Ein anderer Gesichtspunkt der Flexi­ bilität der Blattfördereinrichtung 42 besteht darin, daß sie sehr einfach für die Verwendung verhältnismäßig schmaler Blätter einstellbar ist. Obwohl somit bei der Anordnung gemäß Fig. 4 zwei Armanordnungen 78 enstprechend ausgerichtet mit zwei äuße­ ren Schlitzen der vier Schlitze 62 in der inneren Führung 52 angeordnet sind, kann die Position einer oder beider Armanord­ nungen 78 auf der Antriebswelle 64 derart verstellt werden, daß die Armanordnung 78 mit dem nächsten der Schlitze 62 ausgerich­ tet ist,wobei die entsprechende Einstellung abhängt von der Breite der zu fördernden Blätter. Es ist verständlich, daß jede Verstellung der Position eine Armanordnung 78 auf der Antriebs­ welle 64 begleitet sein würde von einer entsprechenden Ver­ stellung der Position des zugeordneten Zahnrades 124 auf der Stange 128.
Weitere Vorteile der zuvor beschriebenen Blattfördereinrich­ tung 42 bestehen darin, daß die Einrichtung kompakt und von ein­ fachem Aufbau ist und daß keine Gefahr besteht, daß ein Blatt während eines Druckvorgangs angezogen wird. Auch ist die Ab­ nützung der Rollen 108 minimal gehalten, da keine Schlupfbewegung zwischen den Rollen 108 und der Führungsfläche 58 auftritt. Eine statische elektrische Aufladung wird dadurch vermieden, daß das Führungselement 58 aus elektrisch leitendem Material be­ steht und keine Schlupfbewegung zwischen einem Blatt und den Rollen 108 auftritt, nachdem die Rollen 108 in Anlage zu dem Blatt gekommen sind.
Es wird nun auf Fig. 8 Bezug genommen, die eine einzige Arman­ ordnung 136 zeigt, die anstelle der zwei Armanordnungen 78 nach den Fig. 3-5 verwendet werden kann. Die Armanordnung 136 besitzt einen Abstützrahmen 138 mit zwei Seitenarmen 140, 141 und einem Querabschnitt 142, der einstückig mit den Seitenarmen 140, 141 ausgebildet ist. Der Abstützrahmen 138 ist an einer Welle 144 mit kreisförmigem Querschnitt befestigt, die an die Stelle der Welle 64 der Fig. 3-5 tritt. Die Welle 144 erstreckt sich zwischen den Seitenwänden 46 und 48 und ist in diesen drehbar gelagert. Ein Zahnrad 146 ist drehbar auf der Welle 144 in der Nähe der inneren Stirnfläche des Seitenarmes 148 angeordnet. Das Zahnrad 146 greift in ein Zahnrad 148 ein, das drehbar auf einem Stift 15 o sitzt, der am Seitenarm 141 befestigt ist, und es bildet einen Teil einer Zahnradkette, welche ferner Zahn­ räder 152 und 154 einschließt, wobei das Zahnrad 148 zwischen den Zahnrädern 146 und 152 und das Zahnrad 152 zwischen den Zahnrädern 148 und 154 angeordnet ist. Das Zahnrad 152 sitzt drehbar auf dem Stift 156, der an dem Seitenarm 141 befestigt ist, während das Zahnrad 154 auf einer Welle 158 zur Rotation mit dieser angebracht ist. Die Welle 158 verläuft durch die Seitenarme 140, 141 und durch eine am Seitenarm 140 ange­ brachte Rollenkupplung 160. Der Aufbau der Rollenkupplung 160 ist derart, daß eine Rotation der Welle 158 relativ zum Ab­ stützrahmen 138 nur in Uhrzeigerrichtung gemäß Fig. 8 möglich ist. Die Rollen 162 aus elastomeren Material sind an den Enden der Welle 158 befestigt, die sich über die Seitenarme 140, 141 hinaus erstreckt. Die Rollen 162 entsprechen den Rollen 108 der Fig. 3 und 4 und sind derart angeordnet, daß sie sich in entsprechender Ausrichtung mit zwei der Schlitze 62 in dem inneren Führungselement 52 befinden. Ein Bügel 164 ist an einer Welle 166 angebracht und greift in ein Zahnrad 146, wobei sich die Welle 166 zwischen den Seitenteilen 46 und 48 erstreckt und drehbar in diesen angebracht ist. Die Welle 166 wird durch nicht­ gezeigte Federmittel bezüglich der Fig. 8 im Gegenuhrzeigersinn gedrückt, so daß der Bügel 164 in Eingriff in dem Zahnrad 146 gehalten wird. Es ist ersichtlich, daß der Bügel 164 das Zahnrad 124 und die Rollenkupplung 126 gemäß den Fig. 3 und 4 ersetzt, wobei der Bügel 164 nach Art einer Klinke wirkt und die Rotation des Zahnrades 146 in Uhrzeigerrichtung (gemäß Fig. 8) um die Welle 144 verhindert. Falls erwünscht, können die Rollen 162 auf der Welle 158 einstellbar angeordnet sein und der Abstützrahmen 138 und die Welle 158 können derart bemessen sein, daß es möglich ist, die Rollen 162 mit unterschiedlichen der Schlitze 62 in dem inneren Führungselement 52 auszurichten.

Claims (10)

1. Blattfördereinrichtung mit einer Blattführung längs der im Betrieb Blätter eines nach dem anderen zu einem Aus­ gang gefördert werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (40) eine glatte erste Führungsfläche (58) aufweist, die teilzylinderförmig ausgebildet ist und sich von einem ersten Endteil der Führung entfernt vom Ausgang (16) zu einem zweiten Endteil der Führung benachbart zum Ausgang erstreckt, und dadurch gekennzeichnet, daß vorge­ sehen sind:
eine Halterung (78), die an einer Antriebswelle (64) angebracht ist, deren Achse im wesentlichen längs des Krümmungsmittelpunkts der Führungsfläche (58) liegt, eine elastomere Rollenvorrichtung (108), die drehbar an einem Ende der Halterung (78) entfernt von der Antriebswelle (64) angebracht ist, eine Positioniervorrichtung (116) zum Halten eines zu dem Ausgang zu fördernden Blattes (24′) in einer ortsfesten Position, in der das Blatt sich inner­ halb des ersten Endteiles der Führung erstreckt, eine An­ triebsvorrichtung (70) zur Hin-und Herdrehung der An­ triebswelle (64), wodurch die Halterung (78) in rezipro­ ker Weise zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position gedreht wird, wobei die Drehung der Halterung aus der ersten Position in die zweite Position dazu dient, die Rollenvorrichtung (108) gegen ein durch die Positioniervor­ richtung (116) gehaltenes Blatt gegen die Führungsfläche (58) zu drücken und dieses Blatt gleitend längs der Füh­ rungsfläche zu dem Ausgang (16) zu bewegen, und eine Vor­ richtung (106), die eine Drehung der Rollenvorrichtung an der Halterung nur in einer ersten vorbestimmten Rich­ tung erlaubt, die der Drehrichtung der Halterung ent­ spricht, wenn diese aus der ersten in die zweite Position dreht.
2. Blattfördereinrichtung in Anspruch 1, gekennzeichnet durch Vorrichtungen (94, 100, 102, 104, 124) zum Rotieren der Rollenvorrichtung 108 an der Halterung 78 während der Drehung der Halterung von der ersten in die zweite Posi­ tion.
3. Blattfördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung zum Rotieren der Rollenvor­ richtung 108 eine erste Zahnradvorrichtung 94 aufweist, die auf der Antriebswelle 64 angebracht ist, sowie eine Steuervorrichtung (124, 126), die eine Rotation der ersten Zahnradvorrichtung nur in einer zweiten Richtung gestattet, wobei die zweite Richtung entgegengesetzt der ersten Rich­ tung ist, und eine zweite Zahnradvorrichtung (100, 102, 104), die an der Halterung (78) in kooperativer Beziehung mit der ersten Zahnradvorrichtung 94 und der Rollenvorrichtung 108 angebracht ist, wobei während einer Drehung der Hal­ terung aus der ersten in die zweite Position eine Drehung der Rollenvorrichtung an der Halterung als Folge davon be­ wirkt wird, daß die Drehung der ersten Zahnradvorrichtung verhindert wird.
4. Blattfördereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuereinrichtung eine dritte Zahnrad­ vorrichtung 124, die in kooperativer Beziehung zu der er­ sten Zahnradvorrichtung 94 ist und eine Vorrichtung 126 auf­ weist, die eine Drehung der dritten Zahnradvorrichtung 124 nur in der ersten Richtung erlaubt.
5. Blattfördereinrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch eine Rollenkupplungsvorrich­ tung (106), die an der Halterung 78 angebracht ist und eine Drehung der Rollenvorrichtung 108 an der Halterung nur in der ersten Richtung erlaubt.
6. Blattfördereinrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Führungs­ fläche 58 aus elektrisch leitendem Material ist.
7. Blattfördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (40) eine zweite Führungsfläche 60 aufweist, die sich im Ab­ stand und parallel zur ersten Führungsfläche 58 erstreckt, wobei die zweite Führungsfläche zwischen der ersten Füh­ rungsfläche und der Welle 64 angeordnet ist und die Rollenvorrichtung 108 durch Schlitze (62) in der zweiten Führungsfläche während der Förderung eines Blattes zum Ausgang (16) ragen.
8. Blattfördereinrichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung eine erste Armanordnung (78) und eine zweite Armanordnung (78) aufweist, deren entsprechende Enden auf der Welle (64) in Abstand voneinander auf dieser angeordnet sind und daß die Rollenvorrichtung erste und zweite Rollen (108) aufweist, die entsprechend an den Enden der ersten und zweiten Armanord­ nung (78) entfernt von der Welle 64 angebracht sind.
9. Blattfördereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstand der ersten und zweiten Armanord­ nung 78 auf der Welle 64 verstellbar ist.
10. Blattfördereinrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniervor­ richtung federnde Fingervorrichtungen (116) aufweist die in kooperativer Beziehung mit der ersten Führungs­ fläche 58 angebracht und angeordnet sind, ein innerhalb des ersten Endteiles der Führung (4) sich erstreckendes Blatt gegen die erste Führungsfläche zu drücken.
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