DE69534401T2

DE69534401T2 - Abzugzufördervorrichtung für geldautomaten

Info

Publication number: DE69534401T2
Application number: DE69534401T
Authority: DE
Inventors: Tuyen Van Pham; S. Thomas MASON; Kevin Henderson
Original assignee: Diebold Holding Co Inc; Diebold SST Holding Co Inc
Current assignee: Diebold Holding Co Inc; Diebold SST Holding Co Inc
Priority date: 1994-03-15
Filing date: 1995-03-07
Publication date: 2006-06-22
Anticipated expiration: 2015-03-08
Also published as: RU2124466C1; CN1060134C; CA2179412C; DE69534401D1; US5435542A; EP0751907B1; EP0751907A4; WO1995025059A1; BR9507413A; EP0751907A1; CN1139911A; ES2244963T3; AU1978795A; MX9602362A; CA2179412A1

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schriftstückabgabemechanismus, welcher besonders nützlich in einem Geldausgabeautomat (ATM) ist. Insbesondere richtet sich die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung auf einen einfachen, dennoch zuverlässigen Mechanismus für die Darbietung von irgendeinem aus einer Reihe von unterschiedlich großen Bankauszügen, Quittungen oder anderen Dokumenten, welche einzeln oder in Stapeln dargeboten werden. In dem Fall, in welchem ein Kunde die Auszüge nicht annimmt, nachdem sie ihm dargeboten wurden, kann die Vorrichtung die Auszüge wieder in den Geldausgabeautomat zurückziehen und sie in einem Ablagebehältnis oder einem anderen Behälter ablegen.
Stand der Technik
Geldausgabeautomaten sind bekannt. Bankkunden können unter Nutzung einer Magnetcodekarte Zugang zu ihren Konten erhalten. Allgemein führt der Kunde seine Karte in den Automaten ein, welcher die auf der Karte kodierte Identifikationsinformation mit einer von dem Kunden eingegebenen persönlichen Identifikationsnummer in Wechselbeziehung bringt. Dies weist dem Computersystem, welches den Automaten steuert, die Kundenidentität nach. Danach kann der Kunde typischerweise dem ATM nutzen, um Banktransaktionen durchzuführen als auch den Status verschiedener Konten zu prüfen, welche der Kunde bei dem Finanzinstitut hat. Wenn alle Transaktionen und Abfragen abgeschlossen sind, nimmt der Kunde seine Karte zusammen mit einer oder mehreren Quittungen, welche die durchgeführten Transaktionen dokumentieren, wieder von dem Automat in Empfang.
Da die Menschen zunehmend ihre Banktransaktionen elektronisch unter Nutzung der ATMs durchführen, besteht ein Bedarf, den Kunden mit mehr Informationen zu versorgen. Kunden wollen oft Informationen über ihre Konten, einschließlich, welche Schecks verarbeitet wurden und/oder welche anderen Abrechnungen und/oder Verrechnungen ausgeführt wurden. Kunden können auch den Wunsch haben, Informationen darüber zu erhalten, welche anderen Serviceangebote von der Bank bereitgestellt werden, wie etwa über Investitionen, Rentenkonten oder über die Bedingungen, die für verschiedene Arten von Darlehen gelten.
Üblicherweise ist es nicht möglich, viele Informationen auf eine Quittung zu drucken, die von einem ATM bereitgestellt wird. Dies liegt daran, dass diese Quittungen typischerweise recht klein sind. Um all die von den Kunden gewünschten Informationen in einem lesbaren Format bereitzustellen, werden größere Blätter benötigt. Zusätzlich können Informationen über bestimmte Konten, wie etwa Girokonten, so ausführlich sein, dass, selbst wenn große Blätter bereitgestellt werden, viele Blätter erforderlich sind. Der Kunde kann den Wunsch haben, von dem Geldausgabeautomat den gesamten Girokontoauszug für den Monat oder sogar für mehrere Monate zu erhalten. Die meisten ATMs, die derzeit in Gebrauch sind, sind nicht in der Lage, die Art von Papier zu bedrucken oder zu liefern, die notwendig sind, um detaillierte Kundenauszüge bereitzustellen, noch sind bestehende ATMs in der Lage, Stapel von vielen Auszugsbögen zu liefern.
Weiterhin trägt zu den Schwierigkeiten, die mit der Bereitstellung detaillierter Auszugsinformationen von ATMs verbunden sind, bei, dass unterschiedliche Institute oft den Wunsch haben, verschiedene Typen von Auszügen zu drucken. Diese Auszüge haben unterschiedliche physikalische Abmessungen. Daraus folgt, dass jeder Mechanismus, der für das Stapeln und Liefern von Auszügen an Kunden von einem ATM gemacht wird, so hergestellt werden muss, dass er mit der jeweiligen Auszugsgröße zusammenpasst, welche die Bank zu liefern wünscht.
Ein anderes Problem mit von ATMs dargebotenen Auszügen ist, dass ein Kunde, der eine Banktransaktion durchgeführt hat, oft vergisst, seine Quittung anzunehmen oder die Quittung vielleicht nicht haben will. In diesem Falle wird die Quittung im allgemeinen aus der Stirnseite des Automaten herausragen und manchmal wird die nächste Person, welche den Automaten benutzen will, die alte Quittung herausziehen und wegwerfen. Passanten oder andere Benutzer werden auch aus Neugierde auf die Quittung schauen. Falls die Quittung vertrauliche Informationen bezüglich Konten enthält, wie etwa Girokonten, würde unerwünschte Sicherheitsrisiken bergen.
Ungeachtet, ob das Dokument vertrauliche Informationen enthält, wird eine unangenommene Quittung ein Missstand und eine potentielle Abfallquelle. Dies ist nicht wünschenswert, da dies dazu führt, den Bereich des Geldausgabeautomaten durcheinander zu bringen und ihn für die Kunden unattraktiv und unbeliebt zu machen.
Das U.S. Patent Nr. 5253861 beschreibt eine Dokumentenerfassungsvorrichtung, die mehrere in seitlichem Abstand zueinander angeordnete Registnerungsstopps einschließt, welche um eine horizontale Achse für eine Stoppbewegung von Dokumenten herum schwenken und die Vorderkante der Dokumente in einer besonderen Richtung in der Vorrichtung erfassen. Die Vorrichtung schließt auch wenigstens eine Andruckrolle, die mit einer Beförderungsstruktur zusammenarbeitet, um die erfassten Dokumente zur weiteren Verarbeitung von der Vorrichtung weg bewegt.
Die japanische Patentanmeldung Nr. 3-21140 beschreibt eine Vorrichtung, in welche man ein einzelnes Blatt einführen kann. Eine Klappe steht bereit, um zu verhindern, dass ein Blatt verzerrt und gestaut wird, und es sind Sensoren installiert, um zu bestimmen, ob ein eingeführtes Blatt gerade ist. Wenn ein Blatt, welches ein Benutzer versucht einzuführen, nicht richtig ausgerichtet ist, kann die Vorrichtung eine Sprachausgabe erbringen, die den Benutzer anleitet, das Blatt zu auszurichten oder zu bewegen.
Es besteht somit ein Bedarf an einer Vorrichtung und einem Verfahren, die es einem Kunden ermöglichen, mehrere Auszüge von einem ATM entgegenzunehmen, die detailliert Auskunft über unterschiedliche Konten und Transaktionen geben und welche die Preisgabe der Informationen vermeidet und die Verschmutzung in dem Fall minimiert, in welchem der Kunde seine Auszüge nicht entgegennimmt.
Entsprechend einem Aspekt der Erfindung wird eine Schriftstückabgabevorrichtung für einen Geldausgabeautomat bereitgestellt, wobei die Vorrichtung einen beweglichen ersten Riemen, eine erste Achse und eine zweite Achse, die im Abstand von der ersten Achse angeordnet ist, wobei der erste Riemen von der ersten und zweiten Achse gehalten wird, einen beweglichen zweiten Riemen, der sich im allgemeinen parallel zu dem ersten Riemen erstreckt, einen Papieranschlag, und eine Einrichtung zum Verbinden des Papieranschlags und des ersten Riemens, wobei die Einrichtung einen ersten Armteil und einen zweiten Armteil aufweist, der erste Armteil um ein erstes Drehgelenk drehbar ist und der zweite Armteil um ein zweites Drehgelenk drehbar ist, wobei die erste Achse auf einer ersten Seite des ersten Drehgelenks in dem ersten Armteil gelagert ist und der Papieranschlag auf einer gegenüberliegenden Seite des ersten Drehgelenks mit dem ersten Armteil verbunden ist, wobei die zweite Achse auf einer ersten Seite des zweiten Drehgelenks in dem zweiten Armteil gelagert ist und der Papieranschlag auf einer gegenüberliegenden Seite des zweiten Drehgelenks mit dem zweiten Armteil verbunden ist, und wobei die Anordnung derart ist, dass bei Bewegung des Papieranschlages weg von dem zweiten Riemen der erste Riemen zu dem zweiten Riemen hin bewegt wird und umgekehrt, aufweist.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung stellt ein Verfahren zur Abgabe von Blattstapeln an einen Kunden aus einer Vorrichtung in einem Bankautomaten bereit, mit den Verfahrensschritten, in denen man Blätter in einer ersten Richtung in einen Stapel auf einem ersten Riemen gegen den Papieranschlag bewegt, den Papieranschlag vor dem Stapel anordnet, einen zweiten Riemen für den Eingriff mit dem Stapel auf einer gegenüberliegenden Seite von dem ersten Riemen bewegt und den ersten und zweiten Riemen in der ersten Richtung bewegt, um den Stapel zu dem Austrittsende der Vorrichtung für die Belieferung eines Kunden mit dem Stapel zu bewegen.
Die Vorteile der Ausführungsformen der Erfindung sind, dass sie

(a) eine Vorrichtung bereitstellen, die Dokumente stapelt und den Stapel an einen Kunden abgibt, der einen ATM benutzt,
(b) eine Vorrichtung bereitstellen, die leicht modifiziert werden kann, um Dokumente unterschiedlicher Größe zu handhaben,
(c) eine Vorrichtung für das Zurückziehen eines Stapels von Dokumenten und deren Lagerung in dem Falle bereitstellen, dass ein Kunde die Dokumente nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit annehmen kann,
(d) eine Vorrichtung bereitstellen, die so betrieben werden kann, dass sie einem Kunden Dokumente entweder in Stapeln oder jeweils einzeln liefert,
(e) eine Vorrichtung bereitstellen, die prüft, dass die in die Vorrichtung hineingelangenden Dokumente auf die richtige Länge geschnitten sind,
(f) eine Vorrichtung für die Lieferung von Auszügen an einen den ATM benutzenden Kunden bereitstellen, die sowohl zuverlässig als auch kostengünstig ist,
(g) einen ATM bereitstellen, der dem Kunden Stapel verschieden großer Dokumente darbietet,
(h) ein Verfahren für das Stapeln und Darbieten von Dokumenten an einen den ATM benutzenden Kunden bereitstellen.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung stellt eine Papierabgabevorrichtung bereit, die in einem ATM eingebaut ist. Die Vorrichtung nimmt Auszüge entgegen, die auf Papier gednuckt wurden, das aus einem Lagerbehälter innerhalb des Automaten entnommen und zu einem Drucker zum Drucken von Informationen weitergeleitet wurde, die die Transaktionen oder Konten des Kunden betreffen. Die Papierdarbietungsvorrichtung nimmt die Dokumente entgegen und stapelt sie. Der Stapel kann dann von der Vorrichtung dem Kunden dargeboten werden. Falls die Dokumente von dem Kunden nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit angenommen werden, können sie durch die Vorrichtung zurückgenommen und in dem Automaten gehalten werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kann die an den Kunden zu liefernden Papiere auf einem unteren Förderband platzieren, welches die Papiere bewegen und stapeln kann. Die Papiere können im wesentlichen bündig an dem Papieranschlag gestapelt werden. Sobald das Drucken von Auszügen abgeschlossen wurde und alle Dokumente an dem Anschlag gesammelt wurden, wird der Papieranschlag sich bevorzugt nach oben bewegen, während ein oberer Riemen sich nach unten bewegt. Das Papier kann dann durch Reibeingriff zwischen den oberen und unteren Riemen durch zusammenwirkende Bewegung der Riemen bewegt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ermöglicht es ein Sensor dem Riemen, einen Abschnitt eines Papierstapels durch einen Ausgabeschlitz in der Stirnseite des Geldausgabeautomaten herauszudrücken. Nach einer vorgegebenen Zeit, können die Riemen, falls die Papiere von dem Kunden nicht aus dem Automaten entnommen wurden, in umgekehrter Richtung arbeiten und die Papiere in den Automaten zurück bewegen. Diese Rückwärtsbewegung der Papiere bringt diese letztlich dazu, in eine Umlenkplatte einzugreifen und in einen Speicherbehälter geleitet zu werden.
Es werden nun Ausführungsformen der Erfindung nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben, in denen
1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
2 eine Teilschnitt-Seitenansicht eines Abschnitts der in Figur gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist, wobei die Papieranschlag sich in der nach unten gerichteten Position befindet und der obere Riemen sich in einer noch oben gerichteten Position befindet,
3 eine Teilschnitt-Seitenansicht eines Abschnitts einer Papierdarbietungsvorrichtung ist, wobei der Papieranschlag sich in einer nach oben gerichteten Position und der obere Riemen sich in einer noch unten gerichteten Position befindet,
4 eine transparente Seitenansicht der Ausführungsform von 1 ist und weiterhin den Mechanismus für das Bewegen des Papieranschlags nach oben bei gleichzeitigem Bewegen des oberen Riemens nach unten und umgekehrt darstellt,
5 eine Teilschnitt-Seitenansicht ist, welche mit 2 übereinstimmt, die den Papieranschlag in der nach unten gerichteten Position zeigt, wobei dessen nach oben gerichtete Position schemenhaft gezeigt ist,
6 eine Teilschnitt-Seitenansicht ist, welche mit 3 übereinstimmt und den Papieranschlag in der nach oben gerichteten Position und den oberen Riemen zeigt, wie er nach unten bewegt ist, um dem Kunden Auszüge zu liefern,
7 eine Ansicht ist, die mit 6 übereinstimmt und Auszüge zeigt, die von der Vorrichtung zurückgezogen worden sind,
8 eine Ansicht der rechten Seite der gezeigten Vorrichtung ist, wobei der Mechanismus zu einer Position bewegt wurde, in welcher der Papieranschlag eine nach oben gerichtete Position hat,
9 eine Ansicht der rechten Seite der gezeigten Vorrichtung ist, wobei der Mechanismus so positioniert ist, dass der Papieranschlag sich in einer nach unten gerichteten Position befindet,
10 eine Ansicht der linken Seite der gezeigten Vorrichtung ist, in welcher die Position des Mechanismus gezeigt wird, wenn der Papieranschlag sich in der nach oben gerichteten Position befindet und die alternative Position schemenhaft gezeigt wird,
11 eine Ansicht der linken Seite der Vorrichtung ist, wobei der Mechanismus mit einem in einer nach unten gerichteten Position befindlichen Papieranschlag gezeigt wird, und
12 eine Ansicht der linken Seite des Mechanismus' ist, die das Rädergetriebe für das Antreiben der oberen Riemen der Vorrichtung zeigt.
Nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1, wird darin eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt, die allgemein mit 10 angezeigt wird. Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung nimmt Papier entgegen, das aus einem Lagerbehältnis innerhalb eines Geldausgabeautomaten durch Rollen oder einem vergleichbaren, mit einem Drucker verbundenen Mechanismus gezogen wurde. Der Drucker druckt die von einem Kunden gewünschten Informationen auf das Papier. Das Papier ist entweder vorgeschnitten oder wird bevorzugt von einem mit dem Drucker verbundenen Mechanismus zurechtgeschnitten. Nachdem das Papier den Drucker verlässt, wird es von dem Papierdarbieter entgegengenommen, welcher entweder die Papiere zu dem Kunden liefert oder, falls der Kunde die Auszüge nicht annehmen kann, sie in den Automaten zurückzieht, wo sie gelagert werden, bis sie von einem Techniker entfernt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Papierdarbieters wird in 1 gezeigt. Zur Vereinfachung wird der hauptsächliche Papierverlauf weiterhin durch die teilweise geschnittenen Seitenansichten in den 2, 3, 5, 6 und 7 erläutert.
Wie in den 2 und 5 gezeigt, wird ein Auszugspapier 12, welches einen Druckmechanismus verlassen hat und der Länge nach zurechtgeschnitten worden ist, durch einen Satz von Rollen 20 gezogen, welche auf unteren Riemen 22 fahren. Die Rollen ziehen das Papier in die Vorrichtung hinein. Wenn das Papier die Rollen zu verlassen beginnt, stellt ein Flossenmechanismus 24 unter Nutzung biegsamer Arme 26 einen Drehkontakt mit dem Papier her. Die biegsamen Arme 26 zwingen das Papier, seine Bewegung weg von den Rollen fortzusetzen und die Berührung mit dem sich bewegenden unteren Riemen fortzusetzen, welches sich, wie in 2 gezeigt, in der Richtung von Pfeil A bewegt. Wie später erklärt, bewegen sich die oberen Riemen in Übereinstimmung mit den unteren Riemen und unterstützen die Führung des Papiers in Position.
Das Papier bewegt sich auf den unteren Riemen, bis die Vorderkante des Papiers anstoßend einen Papieranschlag 28 berührt. Der Papieranschlag 28 hat Finger 29, die sich zwischen den unteren Riemen quer nach unten erstrecken. Allgemein werden sich die unteren Riemen noch für einige Momente zu bewegen fortsetzen, nachdem das Papier die Finger des Anschlags ergriffen hat, wodurch sichergestellt wird, dass das Papier den Anschlag erreicht hat. Sobald dies eingetreten ist, werden die Riemen stoppen bis das nächste Papier, falls überhaupt, von dem Drucker ankommt. Ein Motor 27 (siehe 9 und 10) treibt die Riemen der vorliegenden Erfindung in einer später im Detail beschriebenen Weise an.
Ein Sensor 37 überwacht das in die Vorrichtung eingehende Papier. Der Sensor 37, welcher bevorzugt ein Photoauge oder eine ähnliche Einrichtung ist, wird verwendet, um sicherzustellen, dass das Papier passend geschnitten ist. Der Sensor kontrolliert auch die Bewegung der unteren Riemen. So werden die unteren Riemen, wenn der Sensor in den Papierdarbieter eingehendes Papier wahrnimmt, angetrieben, um das Papier zu dem Papieranschlag zu tragen. Ebenso, wenn der Sensor feststellt, dass das hintere Ende des Papiers den Sensor passiert hat, laufen die unteren Riemen für eine zusätzliche Zeit, die als notwendig erachtet wird, um das Papier zu dem Papieranschlag zu tragen, und dann werden die unteren Riemen abgeschaltet. Dies geschieht unter Steuerung eines schematisch mit 17 angezeigten Prozessors, welcher passend programmiert ist, um die unteren Riemen entsprechend den von dem Sensor empfangenen Signalen anzutreiben. Falls der Sensor die hintere Kante des Papiers nicht innerhalb einer durch den Prozessor berechneten Zeit wahrnimmt, ist bekannt, dass das Papier nicht geschnitten wurde oder ein anderes Problem besteht. Der Prozessor erzeugt dann ein Signal, das einen Fehlerzustand angibt und der weitere Betrieb des Mechanismus' wird verhindert.
Bei einer alternativen Ausführungsform kann ein automatisierter Mechanismus mit dem Sensor 37 verbunden sein, wobei der Sensor es dem Prozessor ermöglicht, die Länge des in den Papierdarbieter eingehenden Papiers zu berechnen, und der Mechanismus stellt den Papieranschlag auf die Verarbeitung des jeweiligen Papiergröße ein. Da jedoch in den meisten Ausführungsformen nur eine einzige Papiergröße zur gleichen Zeit dargeboten werden wird, wird bei der bevorzugten Ausführungsform ein von Hand einstellbarer Papieranschlag verwendet.
Der Papieranschlag 28 besteht bevorzugt aus einem verhältnismäßig harten und elastischen Material. Er ist einstellbar und kann entlang den Führungsträgern 34 und 34' geschoben werden, um sich unterschiedlichen Papierlängen anzupassen. Die elastische Eigenschaft des Papieranschlags sorgt für das Halten des Anschlags an den Trägern sobald er in der gewünschten Position platziert worden ist. Bevorzugt ist der Papieranschlag so positioniert, dass das Ende des Papiers imstande ist, die Rollen 20 zu verlassen und durch die Wirkung der Arme des Flossenmechanismus' 24 an Ort und Stelle gehalten zu werden. Wenn der Papieranschlag zu weit vorne eingestellt ist, werden die Papiere nicht in der richtigen Position für den richtigen Betrieb des Flossenmechanismus' sein und können es dem Papier nicht erlauben, von den Rollen 20 wegzulaufen, was zu Papierstaus führt.
Zusätzliche Papiere, die von dem Drucker kommen, verlaufen auf die Spitze des Papierstapels, der auf den unteren Riemen des Mechanismus' in ähnlicher Weise getragen wird. Der Flossenme chanismus verringert den Papierstau und wird allgemein die Papiere dazu bringen, ordentlich eines auf dem anderen gestapelt zu werden. Eine Platte 35, welche sich an den Seiten der unteren Riemen erstreckt, hilft darüber hinaus, den Stapel zu stützen. Sobald alle gewünschten Papiere gedruckt und auf den unteren Riemen mit ihren Kanten an dem Papieranschlag gestapelt worden sind, wird durch den Prozessor ein Signal gesendet. Dieses Signal steuert einen Antriebsmechanismus, welcher den Papieranschlag dazu bringt, sich von dem Papier weg nach oben zu bewegen.
Der Papieranschlag wird auf einer Papieranschlag-Rahmenanordnung 40 bewegt, auf welcher die Führungsträger 34 und 34' befestigt sind. Wie in den 3 und 6 dargestellt, bewegt sich eine obere Riemenanordnung, wenn der Papieranschlag sich von dem Stapel weg nach oben bewegt, gleichzeitig nach unten und ergreift die Spitze des Papiers (oder das oberste Papier des Papierstapels). Der obere und untere Riemen werden dann gestartet und bewegen sich in der gleichen Geschwindigkeit in wesentlicher Übereinstimmung, um den Stapel nach außen zu einem Ausgabeschlitz 32 zu bewegen.
Die 4 und 8 bis 11 stellen ferner den Mechanismus dar, welcher den Papieranschlag 28 anhebt, während er die unteren Riemen 30 absenkt (und umgekehrt). Wie am besten in den 4, 8 und 9 zu sehen, hat ein starrer knickförmiger Arm 42 einen geschlitzten hinteren Abschnitt 44, in welchem eine hintere Achse 50 des oberen Antriebsriemens gelagert ist. Ein mittlerer Schwenkpunkt des Arms 42 ist um einen fixierten Schaft 49 herum bewegbar. Der fixierte Schaft 49 erstreckt sich über das gesamte Gehäuse und ist, wie in 1 gezeigt, bevorzugt an jedem Ende an dem Gehäuse 8 befestigt. Der Arm 42 schließt ferner einen geschlitzten vorderen Abschnitt 48 ein, welcher einen Verbindungsstift 62 aufnimmt. Der Stift 62 erstreckt sich von einem vorderen Arm 52 und verbindet den Arm 42 damit.
Der hintere Arm 42 und der vordere Arm 52 sind über die Verbindungsstifte 53 und 55, welche an der Papieranschlag-Rahmenanordnung 40 angebracht sind, mit dem Papieranschlag 28 verbunden. Die Verbindungsstifte 53 und 55 sind in der Lage, sich vertikal in die Schlitze 57 hinein zu bewegen, welche sich durch die Wände des Gehäuses hindurch erstrecken.
Ähnlich hat der vordere Arm 52 einen vorderen Abschnitt 54, in welchem eine vordere Achse 56 des oberen Riemens 30 gelagert ist. Der vordere Arm 52 dreht sich um einen festen Schaft 58 herum, welcher bevorzugt an dem Gehäuse 8 befestigt ist und erstreckt sich in einer Weise ähnlich wie Schaft 49 über das gesamte Gehäuse hinweg (siehe 1, 8 und 9).
Der vordere Abschnitt des hinteren Arms 42 überlappt sich mit dem hinteren Abschnitt des vorderen Arms 42. Dieser Überlappungsbereich enthält den Stift 62, welcher eine Drehverbindung bereitstellt. Der Arm 42 ist bevorzugt geschlitzt, um so die Bewegung des Stiftes 62 darin zu ermöglichen. Somit bewegt sich der Papieranschlag 28, wenn der Stift 62 sich nach oben bewegt, aufgrund der sich ergebenden Aufwärtsbewegung der Stifte 53 und 55 nach oben. Gleichzeitig bewegen sich die vordere und hintere Achse 56 und 50 der oberen Riemen sich wegen der Drehung des Arms um die Schäfte 48 und 59 herum nach unten. Die Achsen 56 und 50 der oberen Riemen können sich, wie in den 1, 8 und 9 gezeigt, in dem Gehäuse 8 in vertikale Schlitze 70 hinein bewegen.
Die Rahmenanordnung 40 hat ebenfalls Schlitze in ihren Wänden. Wie in den 2 und 3 gezeigt, erstrecken sich die Schäfte 58 und 49, welche sich über das Gehäuse erstrecken, durch die Schlitze 41 und ermöglichen es der Rahmenanordnung, sich darauf in geführter Beziehung zu bewegen.
Die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Papieranschlags und der oberen Riemenanordnung wird durch ein Zahnstangen- und Ritzel-Rädergetriebe gesteuert, welches am besten in den 1, 10 und 11 gezeigt ist. Ein Getriebebauteil 64 ist auf der linken Seite des Gehäuses positioniert. Das Getriebebauteil ist bevorzugt einteilig mit einem vorderen Arm mit einem vorderen Abschnitt ausgebildet, der eine ähnliche Form wie der zuvor beschriebene Arm 52 hat. Die Getriebezähne an dem Getriebebauteil 64 greifen in ein Ritzel 66 ein. Wenn das Ritzel sich, wie in den 10 und 11 gezeigt, im Uhrzeigersinn dreht, dreht sich das Getriebebauteil entgegen dem Uhrzeigersinn, was den Papieranschlag anhebt und den unteren Riemen absenkt. Umgekehrt, wenn sich das Ritzel entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, bewegt sich das Getriebebauteil im Uhrzeigersinn, was den Papieranschlag absenkt und den oberen Riemen anhebt. Somit sind der Papieranschlag und der obere Riemen auf eine Weise miteinander verbunden, die jeden dazu bringt, sich in entgegen gesetzte Richtung zu bewegen. Dies wird durch die Richtung und Menge an Drehung des Ritzels gesteuert.
Das Ritzel 66 wird durch einen Antriebsmotor 67 angetrieben, welcher gegenüber dem Motor 27 an dem Rahmen positioniert ist. Ferner ist, wie in den 10 und 11 gezeigt, ein hinterer Arm 68, welcher ein Spiegelbild des Arms 42 ist, an der linken Seite des Gehäuses positioniert und greift in einen Stift 65 an dem Getriebebauteil in einer Wiese ähnlich wie Arm 42 ein.
Der Antriebsmechanismus für die Riemen wird am besten unter Bezugnahme auf die 9, 10 und 12 gezeigt. Wie in 9 gezeigt, treibt der Motor 27 einen Riemen 72 an, welcher seinerseits eine Umlenkrolle 74 antreibt. Der Schaft des Motors 27 hat auch ein daran angebrachtes Handrad 73, welches die manuelle Drehung des Motors erleichtert. Dies ist nützlich beim Beseitigen von Papierstaus. Die Umlenkrolle 74 ist mit einem Schaft 76 verbunden, welcher die unteren Riemen antreibt. Der Schaft 76 erstreckt sich, wie in den 10 und 12 gezeigt, durch das Gehäuse zu der linken Seite hin. Der Schaft 76 treibt ein Getriebe 78 an der linken Seite des Gehäuses an. Das Getriebe 78 ist mit einem Getriebe 80 verbunden, welches seinerseits einen Schaft 82 antreibt. Die Rollen 20 sind an dem Schaft 82 befestigt und werden dadurch angetrieben.
Das Getriebe 80 treibt ein anderes Getriebe 84 an. Das Getriebe 84 ist ein schwimmendes Getriebe, welches an einer Verbindung 86 befestigt ist, welche um den Schaft 82 herum drehbar beweglich ist. Das Getriebe 84 treibt seinerseits ein anderes Getriebe 88 an, welches an einer Verbindung 90 befestigt ist. Die Verbindung 90 ist um die Achse des Getriebes 84 herum drehbar. Das Getriebe 88 treibt die vordere Achse 56 des oberen Riemens an. Daraus folgt, dass die Achse 56 in der Lage ist, sich in dem Schlitz 70 auf und ab zu bewegen, während sie ununterbrochen von dem Motor 27 angetrieben wird. Wie von den Fachleuten zu erkennen ist, können die Achsen 56 und 50 passende Lagerbuchsen daran einschließen, um es ihnen so zu ermöglichen, sich in den Schlitzen 70 auf und ab zu bewegen, ohne spürbare Reibungsverluste erleiden zu müssen.
Im Betrieb betriebt der Motor 67, sobald die gedruckten Papiere an dem Papieranschlag 28 gesammelt worden sind, das Getriebebauteil 64 entgegen dem Uhrzeigersinn. Dies hebt den Papieranschlag an und senkt die oberen Riemen ab. Der Motor 27 wird dann gestartet, so dass der obere und untere Riemen zusammenwirkend den Stapel nach vorne bewegen, wodurch der Stapel aus Papieren sich zu dem Ausgabeschlitz 32 bewegt.
Ein Ausgangssensor 38, welcher bevorzugt eine Photozelle (Lichtschranke) ist, nimmt wahr, wenn die Vorderkante der Papiere den Ausgangsschlitz passiert haben. Da der ATMM so gebaut ist, dass die Papiere in dieser Position sich durch die Öffnung in dem Automaten hinaus erstrecken und für den Kunden zugänglich sind, bringt der Prozessor 17, welcher den Automaten betreibt, den Motor 27 zum Abschalten. Danach schaltet sich der Motor 67 ein, um so die oberen Riemen anzuheben. Der Kunde kann dann den Stapel aus dem Automaten entnehmen.
In dem Falle, dass der Ausgabesensor 38 nicht die Entfernung des Stapels innerhalb einer vorgegebenen Zeit wahrnimmt, wird der den Betrieb des Automaten steuernde Prozessor den Motor 67 betreiben, was wieder die oberen Riemen absenkt. Der Motor 67 wird dann in umgekehrter Richtung betrieben, so dass der Stapel zwischen die Riemen zurückgezogen und zu den Rollen 20 in der wie in 7 angezeigten Richtung bewegt wird. Wenn der Stapel an Rollen 20 ankommt, ergreift der Stapel eine biegsame Umlenkplatte 36. Die Rollen 20 erstrecken sich durch Ausschnitte in der Umlenkplatte 36, um die Riemen 22 zu ergreifen. Die Umlenkplatte 36 führt das Papier unter der Platte und in ein Lagerbehältnis 39 hinein, wo die Papiere gehalten werden, bis sie von einem Techniker entfernt werden. Wenn aber das Papier in der entgegen gesetzten Richtung zu den Rollen 20 bewegt wird, ergreift es die biegsame Umlenkplatte und läuft unter ihr hinweg, so dass es in das Behältnis umgelenkt werden kann.
Natürlich kann bei alternativen Ausführungsformen der Erfindung das Papier anstatt behalten zu werden, durch Sätze von Rollen oder andere mechanische Mittel aus dem Behältnis heraus zu einer Stelle getragen werden, wo es in regelmäßigen Abständen von einem Servicetechniker entfernt werden kann. Dies stellt sicher, dass die vertraulichen Kundenkonteninformationen nicht für unbefugte Personen zugänglich sind, die sie ansonsten als Abfall nahe des ATM fänden.
Es sollte ferner herausgestellt werden, dass, während der Darbietungsmechanismus bevorzugt so betrieben wird, dass Papiere gestapelt und dem Kunden dargeboten werden, er altemativ so betrieben werden kann, dass einem Kunden einzelne Auszüge in der Weise dargeboten werden können, wie sie traditionell von Geldausgabeautomaten erfolgt.
Bei dieser Arbeitsweise wird der Auszugsdarbieter so betreben, dass die oberen Riemen die unteren Riemen ergreifen. Daraus folgt, dass wenn ein Papier von dem Drucker in die Vorrichtung kommt, es unmittelbar zwischen den Riemen zu dem Ausgabeende zur Entgegennahme durch den Kunden getragen wird. Abhängig von der Natur und der Geschwindigkeit, in welcher die Auszüge von dem Drucker in Empfang genommen werden, kann es alternativ möglich sein, wahlweise den Papieranschlag so zu positionieren, dass es den Papieren möglich ist, unter dem Papieranschlag auf den unteren Riemengewindegängen 22 ohne direkten Eingriff mit den oberen Riemengewindegängen 30 zu verlaufen. Auf diese Weise werden die Papiere einfach unbeschädigt in einzelner Darreichungsform zu dem Kunden getragen. Dies kann vorteilhaft sein, wenn der Betrieb des ATM die Lieferung nu reines einzelnen Dokuments umfasst und wo es unerwünscht ist, sich die mit dem Anheben und Absenken der oberen Riemengewindegänge verbundene notwendige Zeit zu nehmen.
Der Auszugsdarbietungsmechanismus kann leicht darauf eingestellt werden, sich verschiedenen Papiergrößen anzupassen. Die Papierlänge kann gewechselt werden, indem einfach der Papieranschlag 28 entlang der Führungsträger 34 und 34' auf die gewünschte Position bewegt wird. Weiterhin ist der Mechanismus so konstruiert, dass die Breite des Papiers im wesentlichen ohne Modifikation des Mechanismus' verändert werden kann. Dies ergibt sich aus der breite Freifläche durch die Vorrichtung und die zentrale Stellung der Riemen der bevorzugten Ausführungsform. Jede Papierbreite, welche von einem oder beiden Riemen ergriffen werden kann und welche anstoßend in Eingriff mit dem Papieranschlag kommen kann, kann durch den Mechanismus geliefert werden.
Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ermöglicht die Sammlung einer wesentlichen Anzahl an Auszügen in einem Stapel, welcher dann in einer gepressten Weise durch einen Ausgabeschlitz in der Stirnseite eines ATM transportiert und dem Kunden geliefert werden kann. Der Auszugsdarbieter ist zuverlässig und vermeidet Papierstaus. Er vermeidet auch Abfall für den Fall, dass der Kunde seine Auszüge nicht annimmt. Obwohl die bevorzugte Form der Vorrichtung dazu verwendet wird, Dokumente darzubieten, die innerhalb des Geldausgabeautomaten gedruckt werden, kann sie alternativ dazu genutzt werden, Dokumente wie etwa Banknoten, Coupons, Eintrittskarten, Gutscheine oder andere vorbedruckte Dokumente anzusammeln und sie dann in einem Stapel einem Kunden zu liefern, der eine Abgabevorrichtung bedient.
Obwohl die gezeigte Ausführungsform zwei obere und zwei untere Riemen hat, können alternative Ausführungsformen zusätzliche auf den Achsen gelagerte Riemen einschließen. Anwender haben herausgefunden, dass es bei manchen Ausführungsformen wünschenswert ist, einen dritten oberen Riemen zu haben, der in mittiger Beziehung zwischen den anderen oberen Riemen zur Bewegung des Stapels positioniert ist. Der dritte Riemen kann über einer Platte positioniert sein, die sich zwischen den unteren Riemen erstreckt. Wenn der obere Riemen abgesenkt wird, sitzt der Stapel auf dem unteren Riemen und der Platte entweder zu dem Ausgabeschlitz oder zu der Umlenkplatte auf. Andere Ausführungsform können andere Anzahlen und Ausgestaltungen an Platten, Riemen oder anderen Antriebsmitteln haben.
In der vorstehenden Beschreibung sind bestimmte Begriffe für die Kürze, Klarheit und das Verständnis benutzt worden, woraus sich jedoch keine unnötigen Beschränkungen herleiten, da diese Begriffe beschreibende Zwecke haben und weit ausgelegt werden sollen. Darüber hinaus sind die gegebenen Beschreibungen und Darstellungen nur beispielhaft und die Erfindung ist nicht auf die gezeigten und beschriebenen Details beschränkt.
Durch Beschreibung der Merkmale, Entdeckungen und Prinzipien der Erfindung, der Art und Weise, wie sie konstruiert und betrieben wird und die erzielten Vorteile und nützlichen Ergebnisse, werden die neuen und nützlichen Strukturen, Vorrichtungen, Elemente, Anordnungen, Teile, Kombinationen, Systeme, die Ausstattung, Verfahren, Betriebsarten und Verhältnisse in den beigefügten Ansprüchen festgelegt.

Claims

Papierdarbietungsvorrichtung (10) für einen Geldausgabeautomat, wobei die Vorrichtung aufweist: einen beweglichen ersten Riemen (30); eine erste Achse (50) und eine zweite Achse (56), die im Abstand von der ersten Achse angeordnet ist, wobei der erste Riemen (30) von der ersten und zweiten Achse gehalten wird; einen beweglichen zweiten Riemen (22), der sich im allgemeinen parallel zu dem ersten Riemen erstreckt; einen Papieranschlag (28); und eine Einrichtung (42, 52) zum Verbinden des Papieranschlags (28) und des ersten Riemens (30), wobei die Einrichtung einen ersten Armteil (42) und einen zweiten Armteil (52) aufweist, der erste Armteil (42) um ein erstes Drehgelenk (49) drehbar ist und der zweite Armteil (52) um ein zweites Drehgelenk (58) drehbar ist, wobei die erste Achse (50) auf einer ersten Seite des ersten Drehgelenks (49) in dem ersten Armteil (42) gelagert ist und der Papieranschlag (28) auf einer gegenüberliegenden Seite des ersten Drehgelenks (49) mit dem ersten Armteil (42) verbunden ist, wobei die zweite Achse (56) auf einer ersten Seite des zweiten Drehgelenks (58) in dem zweiten Armteil (52) gelagert ist und der Papieranschlag (28) auf einer gegenüberliegenden Seite des zweiten Drehgelenks (58) mit dem zweiten Armteil (52) verbunden ist, und wobei die Anordnung derart ist, daß bei Bewegung des Papieranschlages (28) weg von dem zweiten Riemen (22) der erste Riemen (30) zu dem zweiten Riemen (22) hin bewegt wird und umgekehrt.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste (42) und zweite Arm (52) zwischen dem ersten (49) und zweiten Drehgelenk (58) schwenkbar in Eingriff (62) sind.
Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei sie einen Rahmen mit ersten und zweiten Schlitzen (70) aufweist, die sich im allgemeinen in einer Querrichtung zu den Riemen (25, 30) erstrecken, wobei die erste (50) und zweite Achse (56) geführt in dem ersten bzw. zweiten Schlitz (70) bewegbar sind, die ersten und zweiten Arme (42, 52) erste bzw. zweite Armschlitze aufweisen, wobei die erste und zweite Achse (50, 56) in dem ersten bzw. zweiten Armschlitz gelagert sind.
Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Rahmen ein Paar von im Abstand angeordneten Seitenwänden aufweist und die Vorrichtung ein Paar der ersten Armteile (68, 42) und ein Paar der zweiten Armteile (64, 52) aufweist, wobei jeder der Armteile in einem Paar auf entgegengesetzten Seiten der beabstandeten Seitenwände angeordnet ist und wobei in jeder Seitenwand erste und zweite Schlitze (70) vorgesehen sind, durch welche eine Bewegung der ersten Achse bzw. der zweiten Achse in diesen ermöglicht ist.
Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei einer der Armteile (64) einen Zahnradabschnitt aufweist und die Vorrichtung ferner ein Ritzel (66) aufweist, welches mit dem Zahnradabschnitt (64) in Eingriff ist, sowie einen Reversiermotor (67) für den Antrieb des Ritzels aufweist, wobei der Reversiermotor den Papieranschlag (28) und den ersten Riemen (22) bewegt.
Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der Papieranschlag (28) mindestens einen Fingerabschnitt (29) aufweist, der sich in einer Querrichtung der Riemen erstreckt und sich quer über den zweiten Riemen (22) hinaus erstreckt, wenn der Papieranschlag (28) neben dem zweiten Riemen angeordnet ist.
Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Vorrichtung eine Auflageplatte (35) aufweist, die eine Plattenoberfläche hat, welche sich neben den und im allgemeinen in einer Ebene mit dem zweiten Riemen (22) erstreckt, wobei sich der Fingerabschnitt (29) des Papieranschlags (28) quer über die Plattenoberfläche (35) hinaus erstreckt, wenn der Papieranschlag (28) neben dem zweiten Riemen (22) angeordnet ist.
Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der Papieranschlag (28) auf einem Papieranschlagsrahmen (40) angebracht ist und der Papieranschlagsrahmen (40) durch Verbindungsstifte (53, 55) mit jedem der Armteile in Eingriff ist.
Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Vorrichtung einen Rahmen aufweist mit Rahmenwänden, welche Stiftverbinderschlitze (57) einschließen, wobei die Verbinderstifte (53, 55) sich von den Armteilen (42, 52) durch die Stiftverbinderschlitze zu dem Papieranschlagsrahmen (40) erstrecken.
Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Vorrichtung aufweist: ein Eintrittsende; und eine Umlenkplatte (36) neben dem Eintrittsende, wobei die Umlenkplatte (36) sich neben dem zweiten Riemen (22) befindet und in einer Richtung weg von dem zweiten Riemen (22) und zu dem ersten Riemen hin angeordnet ist, wobei die durch das Eintrittsende in die Vorrichtung eintretenden Papierblätter (12) zwischen der Umlenkplatte (36) und dem ersten Riemen hindurchgehen.
Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Umlenkplatte (36) vor dem zweiten Riemen angeordnet ist, wobei die Blätter (12) in die Lage kommen, zwischen der Umlenkplatte (36) und dem zweiten Riemen (22) hindurchzugehen.
Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Vorrichtung einen Speicherbehälter (39) aufweist, der vertikal unter der Umlenkplatte (36) angeordnet ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei die Vorrichtung eine neben dem Eintrittsende angeordnete Rolle (20) aufweist, die sich mit dem zweiten Riemen (22) in Eingriff befindet, und die Umlenkplatte (36) einen Ausschnitt aufweist, durch welchen sich die Rolle (20) erstreckt, um mit dem zweiten Riemen in Eingriff zu kommen.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 13, wobei die Umlenkplatte (36) flexibel ist.
Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Vorrichtung aufweist: ein Austrittsende; einen Austrittssensor (38) neben dem Austrittsende zum Abfühlen von Blättern (12) an dem Austrittsende; einen ersten umkehrbaren Motor (27), der mit mindestens einem der ersten und zweiten Riemen verbunden ist; und eine Zeitsteuervorrichtung (17) in betrieblicher Verbindung mit dem ersten Motor (27) und dem Austrittssensor (38), wobei der erste Motor die Blätter in einer ersten Richtung zu dem Austrittsende bewegt, der Sensor (38) die Blätter abfühlt und wobei, wenn die Blätter (12) nach einer Zeit abgefühlt sind, welche von der Zeitsteuervorrichtung (17) bestimmt wird, der erste Motor (27) die Blätter in einer zweiten Richtung von dem Austrittsende fort bewegt.
Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Vorrichtung einen zweiten umkehrbaren Motor (67) für die Bewegung der Verbindungseinrichtung aufweist, wobei der erste und der zweite Riemen (22, 30) durch eine erste Bewegung des zweiten umkehrbaren Motors (67) angrenzend bewegt werden, wobei sich die Blätter in der ersten Richtung zwischen den Riemen bewegen und beim Erreichen des Austrittsendes durch die Blätter eine zweite Bewegung des zweiten Motors (67) die Riemen (22, 30) separiert, wodurch die Blätter von dem Austrittsende entfernt werden können.
Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei der zweite Motor (67) betrieblich mit der Zeitsteuervorrichtung (17) verbunden ist und die Riemen benachbart von der ersten Bewegung des zweiten Motors bewegt werden, wenn die Blätter innerhalb der Zeit nicht entfernt sind.
Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Vorrichtung ferner ein Eintrittsende und einen Eintrittssensor aufweist, welcher ein Blatt (12) neben dem Eintrittsende abfühlt, wobei ferner eine Papiereintrittszeitsteuervorrichtung (17) in betrieblicher Verbindung mit dem Eintrittssensor vorgesehen ist, wobei die Eintrittsende-Zeitgebervorrichtung (17) ein Signal erzeugt, wenn das Blatt (12) länger als eine Eintrittszeit neben dem Eintrittssensor ist.
Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die zweite Achse (56) von einem Rädergetriebe (80, 84, 88), welches ein Paar von schwimmenden Rädern (84, 88) aufweist, angetrieben ist.
Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei jedes schwimmende Zahnrad (84, 88) auf einem Verbindungsglied (86, 90) gelagert ist, wobei jedes Verbindungsglied um ein benachbartes Zahnrad drehbar ist.
Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der zweite Riemen (22) abstützbar von einer Welle (76) angetrieben ist, ferner mit einer Rolle (20) neben der ersten Welle (76) und bewegbar in zusammenwirkbarer Lage mit dieser Welle, wobei die Rolle (20) von einer Rollenwelle (82) abstützbar angetrieben ist, die Rollenwelle (82) von der ersten Welle (76) angetrieben ist, der erste Riemen (30) von einer Achswelle (56) abstützbar angetrieben ist, auf der Achswelle (56) ein erstes Zahnrad (88) vorgesehen ist, welches mit einem zweiten Zahnrad (84) in Eingriff steht, wobei das erste und das zweite Zahnrad (88, 84) auf einem ersten drehbaren Verbindungsglied (90) gelagert sind, das zweite Zahnrad (84) mit einem dritten Zahnrad (80) in Eingriff steht, das zweite Zahnrad und ein drittes Zahnrad auf einem zweiten drehbaren Verbindungsglied (86) gelagert sind, das dritte Zahnrad mit der Rollenwelle (82) betrieblich in Eingriff steht und wobei die zweite Achse (56) in Abtriebslage mit der Rollenwelle 882) bewegbar ist.
Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der erste Riemen (30) von der zweiten Achse (56) abstützbar angetrieben ist und auf der zweiten Achse (56) ein erstes Flossenteil (24) angebracht ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung (10) ferner ein Eintrittsende und einen Eintrittssensor (37) neben dem Eintrittsende aufweist, welcher ein Blatt abfühlt, welches in die Nachbarschaft dorthin gelangt, wobei die Vorrichtung ferner einen die Riemen (22, 30) antreibenden Motor aufweist für die Aufnahme des Blattes in die Vorrichtung hinein, der Motor betrieblich mit dem Eintrittssensor (37) verbunden ist und der Eintrittssensor (37) betriebsbereit ist, um die Bewegung des Motors anzuhalten, nachdem das Blatt das Eintrittsende freigelegt hat.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung ferner ein Eintrittsende und einen Eintrittssensor (37) neben dem Eintrittsende aufweist für das Abfühlen eines Blattes, welches in die Nachbarschaft dorthin gelangt, wobei die Vorrichtung ferner einen Motor aufweist, welcher die Riemen (22, 30) antreibt, um das Blatt in die Vorrichtung hinein anzunehmen, wobei der Motor betrieblich mit dem Eintrittssensor (37) verbunden ist, welcher betriebsbereit ist, den Motor nach Eintritt des Blattes in das Eintrittsende hinein zu starten.
Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, wobei die Vorrichtung ferner einen Zeitgeber (17) aufweist, der betrieblich mit dem Eintrittssensor (37) verbunden ist und betriebsbereit ist, um den Motor nach einer Zeit, nach welcher das Blatt den Eintrittssensor passiert, abzuschalten.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung ferner ein Eintrittsende aufweist und ein Blatt (12) durch das Eintrittsende in die Vorrichtung (10) eintritt, wobei das Blatt in einer im allgemeinen ersten Richtung in das Eintrittsende hineinläuft und sich der zweite Riemen (22) von dem Eintrittsende in einer Richtung abwärts relativ zu der ersten Richtung erstreckt, wobei Blätter über vorhergehende Blätter gegen den Papieranschlag (28) gestapelt werden.
Vorrichtung nach Anspruch 26, wobei jedes Blatt (12) eine Vorderkante in Eingriff mit dem Papieranschlag (28) und eine Hinterkante neben dem Eintrittsende hat.
Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, wobei die Vorrichtung ferner neben dem Eintrittsende eine drehbare Flosse (24) aufweist, welche Arme (26) einschließt, die verformbar mit den Blättern in Eingriff sind, wobei die Blätter (12) neben dem Papieranschlag (28) in einen Stapel hineingedrückt werden.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, wobei die Vorrichtung eine deformierbare Umlenkplatte (36) neben dem Eintrittsende aufweist, wobei die Blätter auf einer ersten Seite der Umlenkplatte vorbeigelangen, wenn sie sich in der ersten Richtung durch das Eintrittsende bewegen, und wobei die Umlenkplatte mit Blättern in Eingriff kommt, die in einer entgegengesetzten Richtung auf einer zweiten Seite der Umlenkplatte vorbeigelangen, wobei die Umlenkplatte verhindert, daß die Blätter aus dem Eintrittsende herausgelangen.
Verfahren zum Darbieten von Blattstapeln an einen Kunden aus einer Vorrichtung (10) in einem Bankautomaten, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Bewegen der Blätter in einer ersten Richtung in einen Stapel (12) auf einem ersten Riemen (22) gegen einen Papieranschlag (28); Anordnen des Papieranschlages (28) vor den Stapel (12); Bewegen eines zweiten Riemens (30) für den Eingriff mit dem Stapel (12) auf einer gegenüberliegenden Seite von dem ersten Riemen (22); und Bewegen des ersten und zweiten Riemens (22, 30) in der ersten Richtung, um den Stapel (23) zu einem Austrittsende der Vorrichtung für die Belieferung eines Kunden mit dem Stapel (12) zu bewegen.
Verfahren nach Anspruch 30, mit dem Anordnen des zweiten Riemens (30) vor den Stapel, wenn der Stapel (12) sich an dem Austrittsende befindet.
Verfahren nach Anspruch 30 oder 31 mit folgenden Schritten: Vorgeben einer Zeit mit einer Zeitsteuervorrichtung (17), während der sich der Stapel (12) an dem Austrittsende befindet; und Bewegen des Stapels (12) in einer entgegengesetzten Richtung zwischen den Riemen (22, 30), wenn der Stapel während dieser Zeit nicht entfernt wird.
Verfahren nach Anspruch 30 oder 31 mit folgenden Schritten: Vorgeben einer Zeit mit einer Zeitsteuervorrichtung (17), während welcher der Stapel (12) sich an dem Austrittsende befindet; Bewegen des zweiten Riemens (30) neben den Stapel, wenn der Stapel während dieser Zeit nicht entfernt wird; und Bewegen der Riemen (22, 30) in einer entgegengesetzten Richtung, um den Stapel von dem Austrittsende zu bewegen.
Verfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 33, mit dem Vorbeilassen von Blättern in der ersten Richtung eines nach dem anderen auf dem ersten Riemen durch Vorbeilassen derselben auf einer ersten Seite einer Umlenkplatte (36).
Verfahren nach Anspruch 34, mit dem Bewegen des Stapels (12) in einer entgegengesetzten Richtung und in Eingriffbringen des Stapels (12) und der Umlenkplatte (36), wobei der Stapel (12) von der Umlenkplatte (36) zu einer zweiten Seite der Umlenkplatte (36) geführt wird, und Durchlassen des Stapels (12) in einen Speicherbehälter (39) hinein.
Verfahren nach Anspruch 30, mit dem Durchlassen der Blätter in einer Eintrittsrichtung eines nach dem anderen zwischen den ersten und zweiten Riemen (22, 30), wobei die erste Richtung relativ zu der Eintrittsrichtung abwärts liegt.
Verfahren nach Anspruch 36, mit dem Verbinden des zweiten Riemens (30) und des Papieranschlags (28) durch eine Einrichtung, wobei, wenn sich der Papieranschlag (28) neben dem Stapel (12) befindet, der zweite Riemen (30) vor dem Stapel angeordnet ist und umgekehrt.
Verfahren nach Anspruch 37, wobei das Verbinden aufweist: Verbinden des zweiten Riemens (30) und des Papieranschlags (28) mit einer Einrichtung, welche ein Paar von drehbaren, abgeknickten Armteilen (42, 52) aufweist, welche relativ zueinander in dieser ersten Richtung ausgerichtet sind, wobei jeder abgeknickte Armteil in einer Ebene um beabstandete Drehgelenke (49, 58) dreht, die abgeknickten Armteile an ihren ersten Enden schwenkbar miteinander in Eingriff sind, der zweite Riemen (30), der auf beabstandeten Achsen (50, 56) gehalten ist, in entgegengesetzten Enden der abgeknickten Armteile gelagert ist, wobei der Papieranschlag (28) zwischen den Drehgelenken mit den Armteilen verbunden ist.
Verfahren nach Anspruch 30, mit dem Abfühlen eines in ein Eintrittsende der Vorrichtung eintretenden Blatts mit einem Eintrittssensor (37) und Anhalten der Bewegung des ersten Riemens (22), nachdem das Blatt durch das Eintrittsende hindurchgegangen ist.
Verfahren nach Anspruch 39, mit dem Messen einer Dauer, während welcher das Blatt von dem Eintrittssensor (37) abgeführt wird, mit einem Zeitgeber (17) und Erzeugen eines Fehlersignals, wenn die Zeitdauer einen bestimmten Wert übersteigt.
Verfahren zum Darbieten von Stapeln von Blättern an einen Kunden aus einer Papierdarbietungsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 29 in einem Bankautomaten, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Bewegen der Blätter in einer ersten Richtung in einen Stapel (12) auf dem ersten Riemen (22) gegen den Papieranschlag (28); Anordnen des Papieranschlags (28) vor den Stapel (12); Bewegen des zweiten Riemens (30), um mit dem Stapel (12) auf einer entgegengesetzten Seite von dem ersten Riemen (22) in Eingriff zu kommen; und Bewegen der ersten und zweiten Riemen (22, 30) in der ersten Richtung, um den Stapel (23) zu einem Austrittsende der Vorrichtung für die Belieferung eines Kunden mit dem Stapel (12) zu bewegen.