DE372413C - Haspelfoerderung - Google Patents

Haspelfoerderung

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DE372413C
DE372413C DESCH63188D DESC063188D DE372413C DE 372413 C DE372413 C DE 372413C DE SCH63188 D DESCH63188 D DE SCH63188D DE SC063188 D DESC063188 D DE SC063188D DE 372413 C DE372413 C DE 372413C
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DE
Germany
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reel
rope
drums
drum
conveyor
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DESCH63188D
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OSKAR THOMA
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OSKAR THOMA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B9/00Tramway or funicular systems with rigid track and cable traction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

Die !bisherigen Förderhaspel, die mit zwei hintereinanderliegenden ausschaltbaren Trommeln versehen sinid, wurden bei der Streckenförderung nur dazu verwendet, Förderwagen! in Zügen von einem Sammelpunkt nach einem Anschl'agpunkt und zurück zu -ziehen, so daß sicih die Wagenzüge nur eingleisig bewegen. Diese Haspel mit offenen Seilenden erfordern zur Vorwärts- und Rückwärtsibewegung drei Seillängen, indem um die !beiden Haspeltrommeln zwei Seile gelegt sind, die mit ihren offenen , Enden vorn und -hinten am Wagenzuge an- } .greifen, und ist .daher dlas eine Seil über eine i
Rolle geführt, so daß die von der Rolle bis zum Wagenzuge reichende Seillänge immer nutzlos läuft. Bei längeren Leitungen muß ein zweiter Haspel aufgestellt wenden, der das Fördergut an den ersten Haspel heranbringt.
Bei der Haspelförderung ist es bekannt, über die Haspeltrommel ein endloses .Seil zu legen, das über eine Zwischen- und Endrolle führt, uim auf 'zweigleisigen Strecken die hin- und zurückführende Seillänge zur Förderung zu benutzen. Eine derartige Förderung arbeitet aber .auch nur immer in einer Richtung vom Haspel, so daß auch hier bei noch
einmal so langer Förderbahn ein zweiter Haspel aufgestellt werden muß, der das Fördergut an den ersten Haspel heranbringt. Die Erfindung besteht nun darin, daß bei einem Förderhaspel mit zwei Seiltrommeln, die auf einer Welle oder auf zwei nebeneinanderliegenden getrennten Wellen befindlich : und ausschaltbar sind, die beiden Seiltrom- j mein mit zwei \Oneinander unabhängigen | ίο Seilförderungen mit endlosem Seil, aber in zueinander entgegengesetzten Richtungen, eingerichtet sind, indem sich in bei ein- ■ trommeligen Haspeln bekannter Weise vor jeder Haspeltrommel eine Umlaufscheibe befindet, über die das Seil endlos geführt ist, um die Reibung zu erhöhen, und liegt das Seil endlos über einer am anderen Ende der Fördertour befindlichen Leitrolle. Als Seilspannvorrichtung ist letztere Leitrolle vorteilhaft unter Gewichts- oder Federwirkung stehend. Dadurch wird die Aufstellung des bisher unerläßlichen zweiten Haspels erübrigt, da jede Haspeltrommel einer Seilförderung dient. Die entgegengesetzte Seilförderung ist dann bei weiterem Vortreiben I der Strecke bis zur leistungsfähigsten Tour ZiU verlängern. Man hat daher nach der Erfindung zwei voneinander getrennte Hilfsseilförderungen, die von einer und derselben Maschine angetrieben werden und wird daher der Haspel doppelt leistungsfähig auf eine noch einmal so lange Fördertour und sind keine nutzlose Seillängen vorhanden.
Um die Lagerung der Haspeltrommeln günstiger zu sichern, legen sich beiderseitig in der Zugrichtung gegen jede Haspeltrommel Leitfolien, die in einem Gestell entsprechend gelagert sind. Jede Trommel ist für sich mit der Achse, auf der sie sich befindet, kuppelbar. ;
Auf ider Zeichnung- ist die Erfindung in j beispielsiweisen Ausführungsformen darge- | stellt, und zwar in Abb. 1 in Ansicht mit 1 zwei auf getrennten Achsen liegenden Haspeltrommeln, in Abb. 2 in Draufsicht, Abb. 3 ; und 4 zeigen in Ansicht und in Draufsicht größer herausgezeichnet eine Haspeltrommelanordnung auf gemeinschaftlicher Welle.
Gemäß Abb. 1 und 2 befinden sich die beiden Haspeltrommeln α und b auf zwei voneinander getrennten Wellen, die \ron einer Welle c aus gemeinschaftlichen Antrieb haben. Der Antrieb der Welle c kann auf elektrischem oder sonstigem Wege bewirkt werden, daher auch durch Dampfkraft. Die . Erfindung besteht darin, daß die beiden Haspeltrommeln α und b mit zwei voneinander unabhängigen Seilförderungen mit endlosem ■ Seil in zueinander entgegengesetzten Richtungen eingerichtet sind, indem der Haspel am Ende seiner leistungsfähigsten Fördertour aufgestellt wind und jeder Haspeltrommel ein endloses Seil zugehörig ist. Vor der Haspeltrommel α ist in bei eintrommeligen Haspeln bekannter Weise eine Umlaufscheibe d gelagert und ist eine Leitrolle e vorgesehen, so daß über die Haspeltrommel a, die Umlaufscheiibe d und die Leitrolle e das endlose Seil / gelegt ist, welches auf zweigleisiger Bahn die beiden Wagenzüge g und h bewegen kann. Als Spannmittel für das endlose Seil / dient beispielsweise ein Gewicht i, welches an der Gabel der Leitrolle e angreift. Die andere Haspeltrommel b ist in derselben Weise eingerichtet, .indem wieder eine Umlauifscheibe k sowie eine Leitrolle 1:1 für das endlose Seil η zum Bewegen der Züge 0 und ρ vorhanden ist, wie auch eine Spannvorrichtung? für das Seil selbst. Durch eine auf der Welle c befindliche Kupplung kann die Haspeltrommel α oder b mitgenommen werden, um nach Wunsch beiderseitig des Haspels zu fördern.
Gemäß Abb. 3 und 4 befinden sich die beiden Haspeltrommeln α und b auf einer Welle, die von einer Welle r aus, beispielsweise mittels Zahnräderübertragung, Antrieb erhält und kann mit der gemeinschaftlichen Welle s durch die Kupplungsmittel f die eine oder andere Haspeltrommel verbunden wer- g0 den. Die übrige Einrichtung ist die gleiche wie nach Abb. 1 und 2. Um die Lagerung der Haspeltrommeln zu entlasten, legen sich gegen dieselben Stützrollen 11, die im Gestell entsprechend gelagert sind. Das Gestell selbst kann beliebig ausgebildet sein.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Haspelförderung, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haspeltrommeln (a und b), die auf getrennten Wellen für sich oder auf einer !gemeinschaftlichen Welle 'kuppelbar befindlich sind, mit zwei voneinander unabhängigen Seilförderungen mit endlosem Seil in zueinander entgegengesetzten Richtungen eingerichtet sind, indem der Haspel am Ende seiner leistungsfähigsten Föndertour aufgestellt ist und jeder Haspeltrommel ein endloses n0 Seil zugehörig ist.
  2. 2. Haspelfönderung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich gegen ,die Haspeltrommeln (α und b) am Haspelgestell gelagerte Stützrollen (u) legen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH63188D 1921-10-21 1921-10-21 Haspelfoerderung Expired DE372413C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1114215B (de) * 1960-04-27 1961-09-28 Ernst Garbers Dr Ing Einrichtung zum Mechanisieren der Zugbildungsarbeit in den Zugbildungsgleisen von Verschiebebahnhoefen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1114215B (de) * 1960-04-27 1961-09-28 Ernst Garbers Dr Ing Einrichtung zum Mechanisieren der Zugbildungsarbeit in den Zugbildungsgleisen von Verschiebebahnhoefen

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