DE372352C - Vorrichtung zur Verriegelung von Gasentwicklern - Google Patents

Vorrichtung zur Verriegelung von Gasentwicklern

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Publication number
DE372352C
DE372352C DEW57442D DEW0057442D DE372352C DE 372352 C DE372352 C DE 372352C DE W57442 D DEW57442 D DE W57442D DE W0057442 D DEW0057442 D DE W0057442D DE 372352 C DE372352 C DE 372352C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
developer
gas generators
door
locking gas
long
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Expired
Application number
DEW57442D
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English (en)
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PAUL H WEBER
Original Assignee
PAUL H WEBER
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE372352C publication Critical patent/DE372352C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H21/00Details of acetylene generators; Accessory equipment for, or features of, the wet production of acetylene
    • C10H21/08Safety devices for acetylene generators

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

  • Vorrichtung zurVerriegelung von Gasentwicklern.
    Im Hauptpatent @sind! Wesserzudaufapparate
    vorausgesetzt, deren. Entwicklereinsätze ,wie
    bis jetzt stets üblich, .mit vollwandigem M:an-
    tel versehen: -sind'. Diese Einsätze nehmen
    nicht nur die Karibidfüllun g, sondern auch
    das diese überflutende Entwvcklerwasser vol.l-
    ,st.än,d.ig auf, fassen adsio auch den gesamten als
    Rückstand der Gaserzeugung übrigbleibenden
    Schlamm auf. Dieser letztere tritt demnach
    nicht in den( Entwickler, dessen, Tür somit
    chnie Rücksichtnahme auf dien. Schlamm ge-
    öffnet werden kann, sobald der Entwickler
    auf Ruhegeschaltet ist.
    Diese Ausführung verbietet sieh bei grö-
    ßeren Karbidfüllungen, etwa -schon 4. bi,s 5 kg,
    für deren gute Vergasung etwa 24. -bis 301
    Wasser erfordrerlich sirnd. Der Sch!Iia.man-
    rückstand würdie in diesem Fall en Gewicht
    von etwa rund 28 bmv. 35 kg, mit Karbid-
    schale etwa 32 bznv. -to kg !halben,. Ein sol-
    ches Gewicht würde die Bedienung des Appa-
    rates durrch jugen,ddiche Hilfskräfte - die
    aus wirtschaftlichen Gründen nötig sind -
    sehr erschweren bzw. u,nmöglicJh machen.
    Man sieht .sich deshalb bei diesen größeren
    Apparaten gezwungen, sofern man besondere
    Karbidschalen. Überhaupt anwenden will, die
    Karbi,d'scha,le .ohne den äußeren :Mantel oder
    mit schdarn m@durch'lä ssigem Mantel auszufüh-
    ren, @d. h. das Entwicklerw asser direkt in den
    Entwickler strömen zu lassen, -welcher dem-
    nach auch den Schlamm aufnimmt.
    Hierbei bewirkt nun @die vorliegende Erfin-
    dung, daß idie Tür eines Entwicklers nach Um-
    schaltung auf Ruhe zur Neulbeschickung erst
    geöffnet werden kann, wenn eine Ablaß:vor-
    riehtu g für den Schlamm bereits @betätigt
    worden isst, und diaß die Wiederumschaltung
    des Entwicklers auf Betrieb nicht geschehen
    kann, solange die Sdhlamim:aablaßvorrichtung
    noch offen ist.
    Auf der Zeichnung ist eine Einrichtung
    nach der Erfindung in bei!spielsweis er Aus 'füh-
    rungsform dargestellt.
    A.bb. L (oben) ist eine Ansicht der An-
    triebs- und Verriegelungsvorrichtun:g von
    vorn bzw. von der Seite, teilweise im Schnitt
    gezeichnet.
    Abb. 2 (unten) ist eine Ansicht von oben,
    ebenfalls teilweise im Schnitt .gezeichnet.
    Das Antriebsorgan b der Sohlamrnablaßvorrichtung erhält einen Schlitz s1, in den ein Zapfen Z,der iah Entwicklertürrahmen. geführten Verriegellungsstangea greift, derart, daß bei geschlossener Schlarmnablaßv orrichtung die Stange a so weit vorgeschoben. ist, daß bei gescihlioss jener Tür die Türverschlußk.urbel h nicht mdhr an ihr vor=beigeht, also auch -dann nicht aufgedreht werden kann, wenn .ihre Verriegelung durch .dien H iahnhebel lt aufgehoben ist. Das gleiche Antriebsorgan ist so geformt bzw. .mit einem weiteren Schlitz s2 derart versehen, @daß in dieser gleichen Stellung ,die durch den Hebel f in Abhängigkeit vom Haihnhebel h gesteuerte Verriegelwngsstange e vorbei bzw. hindurch 'karm, so daß also der Hebel h ungehemmt bis in die Betriebsstellung für seinen Entwickler umgelegt werden kann. Sollange Halmhebel h in dieser Stellung bleibt, kann ,die Schlamnmabdaß:-vorrichtung nicht wieder geöffnet werden, weil die Stange e ihr Antriebsorgan: verriegelt.
  • Erst wenn Hebel h undi damit der zugehörige Entwickler wieder,auif Ruhe gestellt wird, wird das Antriebsorgan b wieder entriegelt. Wird es nun auf Ablässen gestellt, so nimmt ei, den Zapfen Z_ und die V erriegelungsstanige a mit. Die Kurbel h wird frei., und die Tür kann geöffnet werden. Hebel h kann nun nicht wieder auf Betrieb ,gestellt werden, solange b auf Ablassen steht, weil die Stange e jetzt rnicht ,ani b vorbei kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Verriegelung von Gasentwicklern gemäß. dem Patent 269L65, bei welchen jedoch die Entwicklergehäuse selbst den Schlamm au@fndhrn,en, gekennzeichnet durcheine an jedem Entwicklerge'häuse angebrachte Schlammablaßvorrichtu.ng, deren Antriebsgerät in solcher Weise die Entwid!klertür oder deren Verriegelung sowie das Wasserzulaufventi:l beei.nflußt (sperrt), @daß, solange die Ablaßvorricht:ung geschlossen ist, die Entri:e,el@urrg der En:twicklertür, und solange die Ablaßivorrichtung geöffnet ist, die Überflutung des Karbids nicht bewirkt lverden kann.
DEW57442D Vorrichtung zur Verriegelung von Gasentwicklern Expired DE372352C (de)

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