DE3721858A1 - Liege fuer patienten - Google Patents

Liege fuer patienten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Liege für Patienten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Für die medizinische Betreuung von vorübergehend oder dauernd bett­ lägerigen Patienten werden besondere Liegen benötigt, die es ermöglichen, die Patienten in verschiedene Positionen zu bringen. Insbesondere bewe­ gungsunfähige Personen sollen von einer Sitz- in eine Liegeposition und umgekehrt gebracht werden. Außerdem soll es möglich sein, die Patienten auf verschiedene Niveaus zu bringen, um beispielsweise das Umbetten zu erleichtern. Ferner ist es erwünscht, daß die Patienten auf der Liege ihre Notdurft verrichten können, wobei sie anschließend auf der Liege ge­ waschen werden sollen.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Umlagern von Patienten bekannt, die eine höhenverstellbare Platte aufweist (DE-OS 21 29 361). Diese Vor­ richtung ist jedoch weder am Kopfende noch am Fußende umklappbar.
Bei einer weiteren bekannten Hebeliege für Kranke ist indessen eine Vor­ richtung vorgesehen, welche nicht nur eine höhenverstellbare Platte auf­ weist, sondern auch das Umklappen des Kopf- und Fußendes ermöglicht (DE-OS 28 16 254, DE-OS 28 16 255). Diese bekannte Hebeliege ist je­ doch bei einseitiger Belastung instabil, weil die Platte, auf welcher der Patient liegt, nur von einer Seite aus gehalten wird. Außerdem ist die bekannte Hebeliege nur durch einen Hand-Kurbeltrieb heb- und schwenk­ bar.
Es ist weiterhin ein zahnärztlicher Patientenstuhl bekannt, der ein Basis­ teil und ein demgegenüber höhenverstellbares Tragteil aufweist (DE-OS 32 28 834). Allerdings ist das Liegeteil dieses Patientenstuhls nicht an seinen beiden Enden umklappbar.
Auch bei einer anderen Vorrichtung, die scherenartig und paarweise parallel zueinander angeordnete Tragarme aufweist, ist der obere Liege­ teil nicht an seinen beiden Enden umklappbar (DE-OS 29 06 960).
Ferner ist ein hydraulischer Hebetisch nach dem Scherenprinzip bekannt, der jedoch keine Lösungen für die speziellen Probleme anbietet, die beim Transport von Patienten auftreten (DE-GM 18 46 775). Insbesondere sind die beiden Enden nicht umklappbar. Entsprechendes gilt auch für eine andere bekannte Scherenprinzip-Anordnung (CH-PS 4 96 619).
Weiterhin ist ein Krankenbett bekannt, das einstellbare Elemente für die Knie- und Fußpositionierung besitzt (US-PS 28 37 751). Allerdings ist es nicht mögiich, die Liegefläche dieses Krankenbetts in ihrer vertikalen Position zu verändern.
Schließlich ist auch eine Liege für Patienten bekannt, die einen Scheren­ antrieb aufweist und bei der das obere Liegeteil in drei Abschnitte unter­ teilt ist (US-PS 43 95 786). Zusätzlich zu dem Scherenantrieb benötigt diese Liege jedoch noch zusätzliche Streben. Außerdem ist der Mittelteil nicht waagerecht positionierbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Liege zu schaffen, die einen sehr einfach aufgebauten oberen Rahmen aufweist.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß der obere Rahmen sowohl die Funktion einer Scherenarmführung als auch die Funktion des Mittelteils der Liege übernimmt. Außerdem ist die gesamte Liege sehr leicht, weil alle Rahmenteile aus Hohlrohr bestehen. Vorteil­ haft ist ferner, daß die Rückenlehne und die Fußstütze getrennt um den Mittelteil schwenkbar sind. Als Antriebe werden hierbei herkömmliche pneumatische, hydraulische oder elektrische Antriebe vorgesehen, die eine herausfahrbare Kolbenstange besitzen, mit der Druck oder Zug ausgeübt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Liege;
Fig. 2a eine Draufsicht auf den oberen Rahmen;
Fig. 2b eine Seitenansicht des oberen Rahmens;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den unteren Rahmen;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Liegenoberteil mit Rückenlehne, Mittelteil und Fußstütze;
Fig. 5 eine perspektivische Seitenansicht der Liege mit hochge­ fahrenem oberen Rahmen;
Fig. 6 eine perspektivische Seitenansicht der Liege mit herunterge­ fahrenem oberen Rahmen;
Fig. 7 eine Ansicht von hinten auf die Rückenlehne der Liege;
Fig. 8 eine perspektivische Seitenansicht der Liege mit herunterge­ klappter Fußstütze;
Fig. 9 eine Kombination aus Liege und Duschwanne;
Fig. 10 eine Kombination aus Liege und Duschwanne, wobei sich in der Duschwanne eine Matratze befindet.
In der Fig. 1 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Liege 1 darge­ stellt, wobei ein oberer Rahmen 2, der aus zwei fest miteinander ver­ bundenen Teilrahmen 3, 4 besteht, von einem unteren Rahmen 5 abge­ hoben ist. Dieser obere Rahmen 2 kann in Richtung auf den unteren Rahmen 5 abgesenkt werden, was durch den Pfeil 6 angedeutet wird. An dem einen Ende des Teilrahmens 3 ist eine umklappbare Rückenlehne 7 vorgesehen, die über einen elektrischen Hubkolbenmotor 8 von einer ver­ tikalen Position in eine horizontale Position und umgekehrt bewegt werden kann. An dem anderen Ende des Teilrahmens 3 befindet sich eine um­ klappbare Fußstütze 9, die mit Hilfe eines elektrischen Hubkolbenmotors 10 angetrieben wird. Eine Kolbenstange 11 des Hubkolbenmotors ist in ein Gelenkstück 12 gesteckt, das mit einem Hebestück 13 verbunden ist, welches seinerseits mit der Fußstütze 9 in Verbindung steht. Am Teil­ rahmen 3 sind ferner zwei Träger 14, 15 angeordnet, durch die ein unteres Rohr 16 einer umklappbaren Seitenlehne 17 geschoben ist. Zwischen dem hinteren Teilrahmen 4 und dem einen Ende des unteren Rahmens 5 be­ findet sich eine Scherenstange 18, die mit dem unteren Rahmen 5 ge­ lenkig verbunden ist und in dem oberen Teilrahmen 4 gleitet. Eine zweite Scherenstange 19 befindet sich zwischen dem rechten Ende des unteren Rahmens 5 und dem linken Ende des oberen Teilrahmens 3. Während diese Scherenstange 19 mit dem oberen Teilrahmen 3 gelenkig verbunden ist, steht sie mit dem unteren Rahmen 5 in einer Gleitverbindung. Der untere Rahmen 5 wird von Rädern 20, 21 getragen, die durch besondere Mechanis­ men 22, 29 arretierbar sind. Am Rahmen 5 ist ferner ein Behälter 23 ange­ ordnet, neben dem sich ein elektrischer Hubkolbenmotor 24 befindet. Die Kolbenstange dieses Hubkolbenmotors 24 ist mit einer in der Fig. 1 nicht sichtbaren Stange verbunden, die mit dem unteren Ende der Scherenstange 19 in Verbindung steht. Durch Bewegen dieser Kolbenstange kann die durch die Scherenstangen 18, 19 gebildete Schere geöffnet und geschlossen werden, so daß sich der obere Rahmen 2 nach unten bzw. nach oben be­ wegt.
Insgesamt weist die Liege 1 vier Scherenstangen auf, von denen in der Fig. 1 nur die beiden Scherenstangen 18, 19 zu sehen sind. Entsprechendes gilt für die Seitenlehnen, die auf beiden Seiten der Liege 1 vorgesehen sind, von denen man aber in der Fig. 1 nur die eine Seitenlehne 17 sieht.
Die Hubkolbenmotoren 8, 10 sind über Haltevorrichtungen 25, 26 mit dem Teilrahmen 3 verbunden, wobei diese Haltevorrichtungen 25, 26 Achsen 27, 28 aufweisen, um die herum die Hubkolbenmotore 8, 10 drehbar sind.
Die Teilrahmen 3, 4, der untere Rahmen 5, die Scherenarme 18, 19, die Rückenlehne 7 und die Fußstütze 9 bestehen zweckmäßigerweise aus Metallrohren von etwa 3 bis 4 cm Durchmesser. Hierdurch kann das Ge­ wicht der Liege 1 erheblich reduziert werden, so daß auch ein Transport der Liege im häuslichen Bereich möglich ist.
In der Fig. 2a ist der obere Rahmen 2 mit den beiden Teilrahmen 3, 4 in der Draufsicht dargestellt. Man erkennt hierbei, daß der Teilrahmen 4 zwei Führungsschienen 30, 31 aufweist, in denen Rollen 32, 33 bewegbar sind, die mit den Enden einer Achse 34 in Verbindung stehen. An diese Achse sind die Enden zweier Scherenarme 18, 35 angeflanscht, von denen in der Fig. 2a nur ein kleiner Teil zu sehen ist.
Mit dem Teilrahmen 3 ist eine Querstrebe 36 gelenkig verbunden, welche einen Teil der Rückenlehne 7 bildet. Die Gelenke zwischen der Querstrebe 36 und dem Teilrahmen 3 bestehen aus durchbohrten Vorsprüngen 37, 38, die fest mit dem Teilrahmen 3 verbunden sind, sowie aus durchbohrten Vorsprüngen 39, 40, die fest mit der Querstrebe 36 verbunden sind. Durch die Vorsprünge 37, 39 bzw. 38, 40 ist jeweils ein Bolzen gesteckt, um den die Rückenlehne 7 schwenkbar ist.
Die Fußstütze 9 ist mit dem Teilrahmen 3 auf ähnliche Weise verbunden wie die Rückenlehne 7. Eine Querstrebe 41 der Fußstütze 9 ist hierbei mit Vorsprüngen 42, 43 versehen, die relativ zu den Vorsprüngen 44, 45 des Teilrahmens 3 verdrehbar sind.
Mit dem Teilrahmen 3 sind auch noch die Enden von Scherenstangen 19, 46, die über eine Stange 47 miteinander gekoppelt sind, drehbar verbun­ den. Diese Verbindung besteht hierbei aus durchbohrten Stegen 48, 49, die mit dem Teilrahmen 3 fest verbunden sind, sowie aus den über die Stange 47 hinausragenden und durchbohrten Teilen 50, 51 der Scherenstangen 19, 46. Durch die jeweiligen Durchbohrungen der Stege und Vorsprünge 48, 50 bzw. 49, 51 sind Bolzen 52, 53 oder dergleichen gesteckt, die eine Dreh­ bewegung ermöglichen.
Die beiden Teilrahmen 3, 4 sind mit Gleitschienen 54, 55, 56 versehen, über die ein Gefäß für die Aufnahme von Exkrementen dieser Öffnung zu­ geführt wird, die in der Fig. 2a gestrichelt dargestellt ist.
In der Fig. 2b, welche den Rahmen 2 von der Seite zeigt, ist dargestellt, daß die Schiene 55, wie auch die nicht sichtbare Schiene 54, in zwei Ebenen 57, 58 verläuft, die durch ein schräg verlaufendes Mittelstück 59 miteinander verbunden sind. Man erkennt aus der Fig. 2b ferner, daß auch die beiden Teilrahmen 3, 4 in zwei Ebenen verlaufen, wobei der Teilrahmen 3 oberhalb des Teilrahmens 4 liegt.
Die Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf den unteren Rahmen 5. Man erkennt hierbei wieder den Behälter 23 sowie den Hubkolbenmotor 24, wobei das Ende 57 dieses Motors 24 mit einer Querstrebe 92 gelenkig in Verbindung steht, welche mit den Enden der Scherenstangen 19, 46 gekoppelt ist. An die Enden der Scherenstangen 19, 46 sind Winkelelemente 93, 60 ange­ flanscht, die mit Rollen 61, 62 verbunden sind, welche in Schienen 63, 64 laufen können, die mit dem unteren Rahmen 5 in Verbindung stehen.
An diesem Rahmen 5 ist ein weiteres Winkelelement 65 befestigt, das einen Elektromotor 66 trägt.
Neben dem Hubkolbenmotor 24 ist außer dem Behälter 23 noch ein wei­ terer Behälter 67 angeordnet, der einen Schraubverschluß 68 aufweist. Beide Behälter 23, 67 ruhen auf querverlaufenden Trägern 69, 70, die mit dem Rahmen 5 verbunden sind. Eine Hubkolbenstange 71 des Motors 24 steht mit dem Rahmen 5 gelenkig in Verbindung, und zwar über zwei durchbohrte und mit einem gemeinsamen Bolzen 72 versehene Laschen 73, 74.
Die bereits erwähnten Enden der Scherenstangen 18, 35 sind über ähnliche Verbindungen 75, 76 mit dem Rahmen 5 schwenkbar verbunden.
In der Fig. 4 sind die Fußstütze 9, die Rückenlehne 7 und der Teilrahmen 3 in einer Draufsicht dargestellt. Der Teilrahmen 3 ist hierbei mit einem Blech 77 abgedeckt, das in der Mitte mit einer Öffnung 78 versehen ist. Der Teilrahmen 3 erfüllt somit die Funktion eines Mittelteils der Liege, auf welcher der Patient zu liegen kommt. Außer den bereits in Fig. 1 dargestellten Trägern 14, 15 sind am Teilrahmen 3 noch zwei weitere Träger 79, 80 vorgesehen, durch die ebenfalls ein Rohr 81 geschoben ist, das den Teil einer Seitenlehne darstellt. Beide Seitenlehnen sind in der Fig. 4 nach unten geklappt.
Zwischen den vertikal verlaufenden Schenkein der Rückenlehne 7 bzw. der Fußstütze 9 sind horizontal angeordnete Latten 82-87 bzw. 88-90 vor­ gesehen.
Die Fig. 5 zeigt die Liege 1 mit heruntergeklappter Rückenlehne 7 und angehobener Fußstütze 9 in perspektivischer Ansicht. Der Behälter 23 und der Hubkolbenmotor 24 sind hierbei mit einer Verkleidung 91 umgeben, während die Seitenlehnen 17, 81 heruntergeklappt sind. Mit Hilfe eines Bedienungshandstücks 94, das drei nicht dargestellte Kippschalter auf­ weist, können die Rückenlehne 7 und die Fußstütze 9 nach oben oder nach unten geklappt sowie der obere Rahmen 2 nach unten bzw. nach oben gefahren werden. Der obere Rahmen 2 hat in der Fig. 5 seinen größten Abstand vom unteren Rahmen 5.
Den kleinsten Abstand vom unteren Rahmen 5 nimmt der obere Rahmen 2 in Fig. 6 ein. Man erkennt hierbei, daß die Höhe des oberen Rahmens 2 etwa der Höhe eines normalen Bettes entspricht.
Die Fig. 7 zeigt die Liege 1 der Fig. 1 in einer Ansicht von hinten, d. h. in einer Ansicht auf die Hinterseite der Rückenlehne 7. Die Seitenlehnen 17, 81 sind hierbei hochgeklappt und in der hochgeklappten Stellung arre­ tiert.
In der Fig. 8 ist die Liege 1 der Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht gezeigt, wobei die Rückenlehne 7 hochgeklappt und die Fußstütze 9 nach unten geklappt ist.
Die Fig. 9 zeigt die Liege 1 in Verbindung mit einer Dusch- und Pflege­ wanne 100. Diese Dusch- und Pflegewanne ist auf die Fußstütze 9, die Rückenlehne 7 und auf den mittleren Teil 3 gelegt. Sie weist eine feste und dreigeteilte Schale 101 auf, die eine wülstige Umrandung 102 umfaßt. In der Mitte der Pflegewanne 100 ist eine Öffnung 103 vorgesehen, durch welche ein Patient seine Notdurft verrichten kann.
In der Fig. 10 ist die Anordnung der Fig. 9 noch einmal dargestellt, wobei jedoch die Rückenlehne 7 um einen Winkel von ca. 45° hochgeklappt ist. Außerdem ist in die Wanne 100 noch eine weiche Matratze 104 gelegt.
Die in der Fig. 3 gezeigten Behälter 23, 67 können auch untereinander verbunden sein. Sie dienen beispielsweise als Wasserbehälter, aus denen das Wasser zum Abduschen des Patienten entnommen wird. Die Vorrichtung, mit deren Hilfe das Wasser aus den Behältern zum Patient gebracht wird, ist nicht dargestellt. Desgleichen ist der Topf für die Aufnahme der Ex­ kremente in den Figuren nicht gezeigt.

Claims (18)

1. Liege für Patienten, mit einem unteren Rahmen und einem oberen Rahmen, wobei zwischen dem unteren Rahmen und dem oberen Rahmen ein Scherenantrieb für die Veränderung des Abstands zwischen den beiden Rahmen vorgesehen ist, sowie mit einer dreigeteilten Liegefläche für Patienten, die aus einer Rückenlehne, einer Fußstütze und einem Mittel­ teil besteht, wobei die Rückenlehne und die Fußstütze relativ zum Mittel­ teil schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rahmen (2) aus zwei Teilrahmen (3, 4) besteht, von denen der eine Teilrahmen (3) den Mittelteil bildet und der andere Teilrahmen (4) zur Führung von Scherenstangen (18, 35) des Scherenantriebs vorgesehen ist.
2. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teilrahmen (3, 4) starr miteinander verbunden sind und die Ebene des einen Teil­ rahmens (3) oberhalb der Ebene des anderen Teilrahmens (4) liegt.
3. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil­ rahmen (3) aus einem im wesentlichen rechteckig gebogenen Rohr besteht und von einem Blech mit einer Öffnung (78) abgedeckt ist.
4. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Teil­ rahmen (4) aus einem im wesentlichen rechteckig gebogenen Rohr besteht und an zwei Seiten Führungsschienen (30, 31) aufweist, in denen Rollen (32, 33) für die Führung von Scherenarmen (18, 35) geführt sind.
5. Liege nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden zweier Führungsschienen (30, 31) über eine Achse (34) miteinander verbunden sind und die Achse (34) an ihren beiden Enden Rollen (32, 33) aufweist, die in den Führungsschienen (30, 31) geführt werden.
6. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (7) und die Fußstütze (9) drehbar an dem einen Teilrahmen (3) befestigt sind und durch jeweils einen eigenen Antrieb (8, 10) bewegbar sind.
7. Liege nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe (8, 10) an dem einen Teilrahmen (3) befestigt sind.
8. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Teilrahmen (3, 4) Führungsstreben (54, 55, 56) vorgesehen sind, die mit diesen Teilrahmen (3, 4) in Verbindung stehen.
9. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem einen Teilrahmen (3) und zwei Scherenarmen (19, 46) Gelenkverbindungen (48-53) vorgesehen sind.
10. Liege nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Teil­ rahmen (3) Halterungen (16, 26) für die Antriebe (8, 10) vorgesehen sind, die jeweils eine Achse (27, 28) aufweisen, um welche die Antriebe (8, 10) drehbar sind.
11. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rahmen (5) aus einem im wesentlichen rechteckig gebogenen Rohr besteht und zwei Führungsschienen (63, 64) für die Führung von Scherenarmen (19, 46) aufweist.
12. Liege nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb (24) mit seinem einen Ende über eine Gelenkvorrichtung (71-74) mit dem unteren Rahmen (5) verbunden ist und mit seinem anderen Ende mit einer Stange (58) in Verbindung steht, die mit zwei senkrecht auf ihr stehenden Scherenarmen (19, 46) verbunden ist und die an ihren Enden mit Rollen (61, 62) in Verbindung steht, die in die Führungsschienen eingreifen.
13. Liege nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (24) zwischen zwei Behältern (23, 67) und etwa in der Mitte zwischen zwei Seitenstreben des unteren Rahmens (5) angeordnet ist.
14. Liege nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden zweier Scherenarme (18, 35) gelenkig mit dem unteren Rahmen (5) ver­ bunden sind.
15. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Teilrahmen (3) Lagerungen (14, 15; 79, 80) für Seitenlehnen (17, 81) vor­ gesehen sind.
16. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (7) und die Fußstütze (9) querverlaufende Latten (82-87; 88-90) innerhalb des aus einem rechteckig gebogenen Rohr bestehenden Rahmens aufweisen.
17. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wanne (100) vorgesehen ist, die aus den Teilen besteht, die an die Rückenlehne (7), an die Fußstütze (9) und an das Mittelteil (3) angepaßt sind, wobei der mittlere Teil der Wanne (100) eine Öffnung (103) aufweist, die sich dann, wenn die Wanne (100) auf die Liege (1) gelegt ist, über der Öffnung (78) der Liege (1) befindet.
18. Liege nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Topf zum Sammeln der Notdurft unterhalb des mittleren Teilrahmens (3) vorgesehen ist.
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