DE3721561C2 - Vorrichtung zum Aufbringen eines Etiketts auf einen Teigkörper, insbesondere einen Brotteigkörper - Google Patents
Vorrichtung zum Aufbringen eines Etiketts auf einen Teigkörper, insbesondere einen BrotteigkörperInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen eines
Etiketts auf einen Teigkörper, insbesondere einen Brotteig
körper.
In der prioritätsälteren, jedoch nicht vorveröffentlichten
deutschen Patentanmeldung DE-A-36 34 031 wird eine Etiket
tiervorrichtung für Brotteigkörper vorgeschlagen, bei der
mittels eines Etikettensaugträgers Etiketten aus einem
Etikettenmagazin aufgenommen und auf Brotteigkörper auf ge
drückt werden, die der Etikettiervorrichtung auf einem
Förderband nacheinander zugeführt werden. Der Etikettensaug
träger ist am freien Ende eines im wesentlichen horizontal
angeordneten, rohrförmigen Armes angeordnet, welcher mittels
eines Drehantriebs um seine Rohrachse zwischen einer ersten
Position, in welcher ein Saugnapf des Etikettensaugträgers
nach oben gerichtet ist und sich unter dem Etikettenmagazin
befindet, und einer zweiten Position in welcher der Saugnapf
mit einem angesaugten Etikett nach unten weist, verdrehbar
ist. Mittels eines Schwenkantriebs ist der Arm aus der
zweiten Position nach unten in eine dritte Position bewegbar,
in welcher der Etikettensaugträger das Etikett auf das zuvor
an der Klebestelle mit Wasser besprühte Teigstück aufdrückt.
Der Schwenkantrieb wird von einer Fotozelle bei Anwesenheit
eines Teigstücks gesteuert betätigt.
Der Etikettensaugträger umfaßt einen über das Rohr mit einem
Vakuumanschluß verbundenen Zylinder, in welchem ein mittig
durchbohrter, den Saugnapf tragender Kolben verschiebbar ist.
Die Bohrung in dem Kolben wird in der ersten Position von dem
aus dem Etikettenmagazin aufgenommenen Etikett verschlossen,
womit der Kolben lediglich bei Aufnahme des Etiketts in den
Zylinder eingesaugt und in die zweite Position gedreht wird.
Ein am Zylinder des Etikettensaugträgers angebrachter
Näherungsschalter überwacht hierbei das Einziehen des
Kolbens. In der dritten Position, in der das Etikett auf dem
Brotteigkörper aufgedrückt wird, sorgt eine Steuereinrichtung
dafür, daß das Vakuum kurzzeitig unterbrochen wird und statt
dessen ein kurzer Druckluftstoß dem Zylinder zugeführt wird.
Eine Etikettiervorrichtung der vorstehenden Art wird in einer
mehr oder weniger mehlstaubbeladenen Umgebung betrieben. Dies
kann zu Störungen der Fotozellensteuerung führen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Aufbringen
eines Etiketts auf einen Teigkörper, insbesondere einen
Brotteigkörper anzugeben, die einfach aufgebaut ist, rasch
und präzise Etiketten auf die Teigkörper aufbringen kann und
darüber hinaus betriebssicher arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zum
Aufbringen eines Etiketts auf einen Teigkörper, insbesondere
einen Brotteigkörper gelöst, die durch folgende Merkmale
gekennzeichnet ist:
Einen um seine Längsrichtung in beiden Drehrichtungen begrenzt verdrehbaren und in einer seine Längsrichtung enthaltenden Fläche in beiden Schwenkrichtungen begrenzt schwenkbaren Arm, an dessen freiem Ende ein seitlich von ihm fortstehender Überführungsteller zum Überführen jeweils eines Etiketts aus einem Etikettenmagazin in eine Etikettierstation und zum Andrücken des Etiketts an einen Oberflächenbereich eines in der Etikettierstation befindlichen Teigkörpers angebracht ist und
durch einen an der Vorrichtung angebrachten Sprüher zum Besprühen des Oberflächenbereichs vor dem Andrücken des Etiketts,
wobei der Überführungsteller wenigstens eine wahlweise an eine Saugleitung oder eine Druckleitung anschließbare Öffnung zum Ansaugen oder Abdrücken eines Etiketts aufweist und an einem Ende eines zu der Öffnung führenden Hohlkolbens angesetzt ist, der gegen Federdruck in einen an dem freien Ende des Arms befestigten, gesteuert mit Ansaugluft oder Druckluft beaufschlagbaren Zylinder einschiebbar ist und ferner vor jeweils ein freiliegendes Etikett im Etikettenma gazin bei nicht mit Ansaugluft beaufschlagtem Zylinder zu schwenken ist und dann bei mit Ansaugluft beaufschlagtem Zylinder das Etikett ansaugt, wonach sich der Hohlkolben in dem Zylinder gegen den Federdruck verschiebt, wobei der Arm um seine Längsrichtung in einem Lager verdrehbar ist, das sich in einem durch verstellbare Anschläge in einem Gehäuse begrenzt verschwenkbaren, einen Drehantrieb für den Arm tragenden Trägerkörper befindet und in dem Gehäuse ein Schwenkantrieb für den Trägerkörper vorgesehen ist und wobei sich der Teigkörper mit einer Reihe anderer Teigkörper auf einem Förderband befindet, das schrittweise unter der Steuerwirkung einer die Teigkörper abtastenden Lichtschranke durch die Etikettierstation bewegbar ist und die Licht schranke einen Lichtsender und einen Lichtempfänger aufweist, deren Außenflächen durch Druckluft beaufschlagbar sind.
Einen um seine Längsrichtung in beiden Drehrichtungen begrenzt verdrehbaren und in einer seine Längsrichtung enthaltenden Fläche in beiden Schwenkrichtungen begrenzt schwenkbaren Arm, an dessen freiem Ende ein seitlich von ihm fortstehender Überführungsteller zum Überführen jeweils eines Etiketts aus einem Etikettenmagazin in eine Etikettierstation und zum Andrücken des Etiketts an einen Oberflächenbereich eines in der Etikettierstation befindlichen Teigkörpers angebracht ist und
durch einen an der Vorrichtung angebrachten Sprüher zum Besprühen des Oberflächenbereichs vor dem Andrücken des Etiketts,
wobei der Überführungsteller wenigstens eine wahlweise an eine Saugleitung oder eine Druckleitung anschließbare Öffnung zum Ansaugen oder Abdrücken eines Etiketts aufweist und an einem Ende eines zu der Öffnung führenden Hohlkolbens angesetzt ist, der gegen Federdruck in einen an dem freien Ende des Arms befestigten, gesteuert mit Ansaugluft oder Druckluft beaufschlagbaren Zylinder einschiebbar ist und ferner vor jeweils ein freiliegendes Etikett im Etikettenma gazin bei nicht mit Ansaugluft beaufschlagtem Zylinder zu schwenken ist und dann bei mit Ansaugluft beaufschlagtem Zylinder das Etikett ansaugt, wonach sich der Hohlkolben in dem Zylinder gegen den Federdruck verschiebt, wobei der Arm um seine Längsrichtung in einem Lager verdrehbar ist, das sich in einem durch verstellbare Anschläge in einem Gehäuse begrenzt verschwenkbaren, einen Drehantrieb für den Arm tragenden Trägerkörper befindet und in dem Gehäuse ein Schwenkantrieb für den Trägerkörper vorgesehen ist und wobei sich der Teigkörper mit einer Reihe anderer Teigkörper auf einem Förderband befindet, das schrittweise unter der Steuerwirkung einer die Teigkörper abtastenden Lichtschranke durch die Etikettierstation bewegbar ist und die Licht schranke einen Lichtsender und einen Lichtempfänger aufweist, deren Außenflächen durch Druckluft beaufschlagbar sind.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel
unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung,
teilweise aufgebrochen;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht eines Teils der Vorrichtung aus der
Blickrichtung II in Fig. 1;
Fig. 3 zeigt den Bewegungsablauf der Vorrichtung in der Dar
stellung der Fig. 2, teilweise aufgebrochen.
Die Vorrichtung weist ein Gehäuse 2 auf, aus dem ein um seine
Längsrichtung in beiden Drehrichtungen A-A begrenzt verdrehbar
und mit einer seine Längsrichtung enthaltenen Ebene in beiden
Schwenkrichtungen B-B begrenzt verschwenkbarer Arm 4 heraus
ragt. Von dem freien Ende 6 des Arms 4 steht seitlich ein
Überführungsteller 8 zum Überführen jeweils eines Etiketts 10
aus einem Etikettenmagazin 12 in eine Etikettierstation 14 und
zum Andrücken des Etiketts 10 an einen Oberflächenbereich 16
eines in der Etikettierstation 14 befindlichen Teigkörpers 18 ab.
An dem Gehäuse 2 ist mittels eines Tragarms 98 ein Sprüher 20
zum Besprühen des Oberflächenbereichs 16 vor dem Andrücken
des Etiketts 10 angebracht.
Der Überführungsteller 8 ist mit einer Öffnung 22 versehen, die
über einen Schlauch 24 wahlweise an eine Saugquelle oder eine
Druckquelle zum Ansaugen oder Abdrücken eines Etiketts 10 ver
bunden ist. Die hierfür erforderliche Steuerung erfolgt mittels
Magnetventilen 26 und 28 innerhalb des Gehäuses 2.
Der Überführungsteller 8 ist an ein Ende eines zu der Öffnung
22 führenden Hohlkolbens 30 angesetzt, der gegen den Druck einer
Feder 32 in einen an dem freien Ende 6 des Arms 4 befestigten,
gesteuert mit Ansaugluft oder Druckluft beaufschlagbaren Zy
linder 34 einschiebbar ist.
Fig. 3 zeigt, daß der Überführungsteller 8 vor jeweils ein
frei liegendes Etikett 10 im Etikettenmagazin 12 bei nicht mit
Ansaugluft beaufschlagtem Zylinder 34 zu schwenken ist und dann
bei mit Ansaugluft beaufschlagtem Zylinder 34 das Etikett 10
ansaugt, wonach sich der Hohlkolben 30 in den Zylinder 34 gegen
den Druck der Feder 32 verschiebt. Die Ansaugluft dient somit
sowohl zum Ansaugen eines Etiketts 10 als auch zum Einfahren
des Überführungstellers 8, wie in Fig. 3 aus der Darstellung
in gestrichelten Linien und der Darstellung mit ausgezogenen
Linien erkennbar ist.
Aus der in Fig. 3 nach schräg rechts oben gerichteten Stellung
wird der Überführungsteller 8 in Pfeilrichtung A nach unten
um etwa 110° in eine vertikale Stellung verschwenkt, und dann
wird die Ansaugluft für den Hohlkolben 30 abgeschaltet, und
der Überführungsteller 8 wird unter dem Druck der Feder
nach unten in Richtung auf den Teigkörper ausgefahren, bis er
das Etikett 10 auf den Oberflächenbereich 16 des Teigkörpers
gedrückt hat.
Um das Ablösen des Etiketts 10 von dem Überführungsteller 8
zu erleichtern, wird in den Hohlkolben 30 dabei Druckluft
eingeführt. Anschließend wird der Überführungsteller 8 wieder (in
der Darstellung der Fig. 3) nach rechts oben vor das Magazin 12
geschwenkt, um ein neues Etikett 10 aufzunehmen und auf einen
folgenden Teigkörper 18 aufzubringen, der inzwischen mittels
eines Förderbands 36, auf dem sich die Teigkörper 18 befinden,
in die Etikettierstation 14 bewegt worden ist.
Das Besprühen des Oberflächenbereichs 16 des jeweils in der
Etikettierstation 14 befindlichen Teigkörpers 18 mit dem Sprüher
20 erfolgt, um das Festkleben des Etiketts 10 an dein Ober
flächenbereich 16 zu bewirken. Die entsprechende Steuerung des
Sprühers 20 erfolgt mit einem Magnetventil 38, das die Wasser
zufuhr zu einem zu dem Sprüher 20 führenden Schlauch 40 öffnet
bzw. sperrt.
Der Arm 4 ist um seine Längsrichtung in einem Lager 42 verdreh
bar, das sich an einer durch verstellbare Anschläge 44, 46 in
dem Gehäuse 22 begrenzt verschwenkbaren Trägerplatte 48 befindet.
Gegenanschläge 50, 52 für die Anschläge 44, 46 sind in dem Gehäu
se 2 angebracht. Die Trägerplatte 48 ist zum Verschwenken mittels
Lagerzapfen 54, 56 schwenkbar am Gehäuse 2 gelagert. Auf der
Trägerplatte 48 befindet sich ein Zylinder 58, aus dem eine
hin- und herbewegliche Kolbenstange 60 herausragt. Die Kolben
stange 60 ist über einen Lenker 62 mit einem radialen Ansatz 64
an dem Arm 4 verbunden. Durch Ein- und Ausfahren der Kolben
stange 60 ist somit der Arm 4 um seine Längsachse in beiden
Drehrichtungen A begrenzt hin- und her zu drehen. Zum Ein- und
Ausfahren der Kolbenstange 60 befindet sich in dem Zylinder 58
ein doppelseitig beaufschlagbarer Kolben. Die Speisung des
Zylinders 58 zum Hin- und Herfahren des Kolbens erfolgt über
Leitungen 62, 64, die von einer Magnetventilanordnung 66 gesteuert
werden.
Das Verschwenken des Arms 4 in Richtung B-B erfolgt mittels
eines in dem Gehäuse 2 befindlichen Zylinders 68, in dem sich ein
doppelseitig beaufschlagbarer Kolben zum Ein- und Ausfahren
einer Kolbenstange 70 befindet, die über eine Gelenkverbindung
72 mit der Trägerplatte 48 verbunden ist. Die Steuerung der
Luft, mit der der Kolben im Zylinder 68 beidseitig beaufschlag
bar ist, erfolgt über eine Magnetventilanordnung 74.
Das Förderband 36 ist unter Steuerwirkung einer die Teigkörper
18 abtastenden Lichtschranke 76 durch die Etikettierstation 14
bewegbar. Die Lichtschranke 76 weist einen Lichtsender 78 und
einen Lichtempfänger 80 auf, deren Außenflächen mittels einer
Düse 82 durch Druckluft beaufschlagbar sind, um eine Verstau
bung dieser Außenflächen im Laufe des Betriebs zu vermeiden.
Zu dem Gehäuse 2 führen elektrische Anschlußvorrichtungen 84, 86
und eine Unterdruckzuleitung 88, in der sich ein Drosselventil
90 befindet.
Die eine Seite des Gehäuses 2 ist mit einem lösbaren Deckel 92
versehen.
Das Gehäuse 2 ist mit Winkeleisen 94 an einem Gestell 96 be
festigt.
Die Steuerung und Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
- 1. Die Lichtschranke 76 wird bei Einleitung des periodischen Betriebs von Hand während des periodischen Betriebs durch einen Teigkörper 18 unterbrochen.
- 2. Der Sprüher 20 benetzt, gesteuert von dem Magnetventil 38, den Oberflächenbereich 16 auf dem Teigkörper 18 mit Wasser.
- 3. Der Arm 4 wird durch Auslösung des Magnetventils 74 nach unten abgesenkt, bis der Überführungsteller 8 mit einem von ihm auf genommenen Etikett 10 in geringem Abstand von dem Bereich 16 auf dem Teigkörper 18 steht; dabei steht der Hohlkolben 30 noch unter der Wirkung von durch das Magnetventil 26 gesteuerter Saug luft, so daß die Feder 32 zusammengedrückt ist.
- 4. Durch Auslösung des Magnetventils 28 wird in den Hohlkolben 30 ein Druckluftimpuls gegeben, so daß sich die Feder 32 entspannt und der Überführungsteller 8 das Etikett 10 auf den Bereich 16 des Teigkörper 18 drückt.
- 5. Der Arm 4 wird unter der Wirkung des Magnetventils 74 angehoben und unter der Wirkung des Magnetventils 66 um etwa 100° um seine Längsachse gedreht, bis der Überführungsteller 8 vor dem Etiket tenmagazin 12 steht. Der Hohlkolben 30 ist dabei aus dem Zylinder 34 ausgefahren, also die Feder 32 entspannt.
- 6. Unter der Wirkung des Magnetventils 26 wird der Hohlkolben 30 mit Saugluft beaufschlagt, so daß er ein Etikett 10 aus dem Etikettenmagazin 12 entnimmt und anschließend - da dann seine Öffnung 22 geschlossen ist - in den Zylinder 34 eingefahren wird, wobei die Feder 32 zusammengedrückt wird.
- 7. Der Arm 8 schwenkt unter der Steuerwirkung des Magnetventils 66 um seine Längsachse, wobei der Hohlkolben 30 eingefahren bleibt, bis der Überführungsteller 8 in Abstand vor dem Oberflächen bereich des Teigkörpers 18 stehen bleibt.
- 8. Die Lichtschranke wird durch einen folgenden Teigkörper 18 unterbrochen; dies entspricht Punkt 1. Die Arbeitsweise wird somit periodisch fortgesetzt.
Bei Betriebsbeginn steht der Überführungsteller 8 nach unten,
und die Lichtschranke 76 wird von Hand unterbrochen, worauf
zunächst der Arm 4 um seine Längsachse geschwenkt wird, bis
der Überführungsteller 8 in der in Fig. 3 gestrichelt darge
stellten Position vor dem Etikettenmagazin 12 steht und in der
beschriebenen Weise ein Etikett 10 aufnimmt, der Hohlkolben 30
in den Zylinder 34 eingefahren wird und der Arm 4 um seine
Längsachse geschwenkt wird, bis der Überführungsteller 8 nach
unten in der in Fig. 3 gestrichelt dargestellten Lage steht.
Gelangt dann ein Teigkörper 18 in die Etikettierstation 14,
wird die Lichtschranke 76 unterbrochen und der periodische
Arbeitsablauf beginnt, wie oben beschrieben.
Claims (1)
- Vorrichtung zum Aufbringen eines Etiketts (10) auf einen Teigkör per (18), insbesondere einen Brotteigkörper, gekennzeichnet durch einen um seine Längsrichtung in beiden Drehrichtungen (A-A) begrenzt verdrehbaren und in einer seine Längsrichtung enthaltenden Fläche in beiden Schwenkrichtungen (B-B) begrenzt verschwenkbaren Arm (4), an dessen freiem Ende (6) ein seitlich von ihm fortstehender Überführungsteller (8) zum Überführen jeweils eines Etiketts (10) aus einem Etikettenmagazin (12) in eine Etikettierstation (14) und zum Andrücken des Etiketts (10) an einen Oberflächenbereich (16) eines in der Etikettierstation (14) befindlichen Teigkörpers (18) angebracht ist und
durch einen an der Vorrichtung angebrachten Sprüher (20) zum Besprühen des Oberflächenbereichs (16) vor dem Andrücken des Etiketts (10),
wobei der Überführungsteller (8) wenigstens eine wahlweise an eine Saugleitung oder eine Druckleitung anschließbare Öffnung (22) zum Ansaugen oder Abdrücken eines Etiketts (10) aufweist und an ein Ende eines zu der Öffnung (22) führenden Hohlkolbens (30) angesetzt ist, der gegen Federdruck in einen an dem freien Ende (6) des Arms (4) befestigten, gesteuert mit Ansaugluft oder Druckluft beaufschlagbaren Zylinder (34) einschiebbar ist und ferner vor jeweils ein freiliegendes Etikett (10) im Etikettenma gazin (12) bei nicht mit Ansaugluft beaufschlagtem Zylinder (34) zu schwenken ist und dann bei mit Ansaugluft beaufschlagtem Zylinder (34) das Etikett (10) ansaugt, wonach sich der Hohlkolben (30) in den Zylinder (34) gegen den Federdruck verschiebt, wobei der Arm (4) um seine Längsrichtung in einem Lager (42) verdrehbar ist, das sich in einem durch verstellbare Anschläge (44, 46) in einem Gehäuse (2) begrenzt verschwenkbaren, einen Drehantrieb (58, 60, 62, 64) für den Arm (4) tragenden Trägerkör per (48) befindet und in dem Gehäuse (2) ein Schwenkantrieb (68, 70, 72) für den Trägerkörper (48) vorgesehen ist und wobei sich der Teigkörper (18) mit einer Reihe anderer Teigkörper (18) auf einem Förderband (36) befindet, das schrittweise unter der Steuerwirkung einer die Teigkörper (18) abtastenden Licht schranke (76) durch die Etikettierstation (14) bewegbar ist und die Lichtschranke (76) einen Lichtsender (78) und einen Licht empfänger (80) aufweist, deren Außenflächen durch Druckluft beaufschlagbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873721561 DE3721561C2 (de) | 1987-06-30 | 1987-06-30 | Vorrichtung zum Aufbringen eines Etiketts auf einen Teigkörper, insbesondere einen Brotteigkörper |
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DE19873721561 DE3721561C2 (de) | 1987-06-30 | 1987-06-30 | Vorrichtung zum Aufbringen eines Etiketts auf einen Teigkörper, insbesondere einen Brotteigkörper |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3721561A1 DE3721561A1 (de) | 1989-01-12 |
DE3721561C2 true DE3721561C2 (de) | 1996-08-29 |
Family
ID=6330586
Family Applications (1)
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DE19873721561 Expired - Fee Related DE3721561C2 (de) | 1987-06-30 | 1987-06-30 | Vorrichtung zum Aufbringen eines Etiketts auf einen Teigkörper, insbesondere einen Brotteigkörper |
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JP2933677B2 (ja) * | 1990-05-15 | 1999-08-16 | 株式会社冨士製作所 | 薄板の供給装置 |
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1987
- 1987-06-30 DE DE19873721561 patent/DE3721561C2/de not_active Expired - Fee Related
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