DE3721391A1 - Ausschleuseinrichtung - Google Patents

Ausschleuseinrichtung

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DE3721391A1 DE19873721391 DE3721391A DE3721391A1 DE 3721391 A1 DE3721391 A1 DE 3721391A1 DE 19873721391 DE19873721391 DE 19873721391 DE 3721391 A DE3721391 A DE 3721391A DE 3721391 A1 DE3721391 A1 DE 3721391A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Ausschleuseinrichtung zum Herausführen von zu Stapeln zusammengetragenen Druckbogen oder einzelnen Druckbo­ gen aus dem Transportkanal einer Zusammentragmaschine, auf dem die Druckbogen von Transporteuren auf einer quer zur Bewegungsrichtung schräg gestellten Transportfläche unter Anlage an einer seitlichen Führung vortransportiert werden.
Aus der CH-PS 6 57 598 ist eine Ausschleuseinrichtung zum Aussondern von fehlerhaften Druckbogenstapeln bei laufendem Transportsystem ei­ ner Zusammentragmaschine bekannt mit einem im Winkel von einer schräg gestellten Transportfläche wegführenden angetriebenen Förde­ rer, über den eine endlose Kette verläuft mit einer daran befestig­ ten Vielzahl von Abzweigstiften, die zwischen einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen Stellung verschwenkbar sind. Nach Feststel­ lung eines fehlerhaften Druckbogenstapels in der Zusammentragmaschi­ ne und Signalgebung an die Ausschleuseinrichtung wird ein Paar Ab­ zweigstifte in die ausgefahrene Position geschwenkt. Die nach unten ragenden Stifte bewegen sich beim Lauf des Transportsystems der Zu­ sammentragmaschine durch eine Öffnung in der Seitenführung des Trans­ portkanals und erfassen somit die Seiten eines von Transporteuren vorgeschobenen, an einer Seitenführung anliegenden Druckbogensta­ pels. In der Transportfläche ist ein Längsdurchbruch vorgesehen, in dem sich die Stifte entlang bewegen, um somit den fehlerhaften Druck­ bogenstapel aus dem Wirkbereich der Transporteure heraus auf die schräge Fläche des Transportkanals abzudrängen.
Diese Ausschleuseinrichtung kann insofern nicht als voll zufrieden­ stellend bezeichnet werden, als die an den Transporteuren der Zusam­ mentragmaschine und an der Seitenführung des Transportkanals liegen­ den lose aufeinandergestapelten Druckbogen beim Auftreffen der Aus­ lenkstifte sowie beim anschließenden Fördern schräg nach oben vor­ nehmlich bei hoher Taktfolge ihre Ausrichtung verlieren und zudem Be­ schädigungen durch Stauchen nicht vermeidbar sind. Auch kann es da­ bei leicht vorkommen, daß sich dünne auszulenkende Druckbogenstapel beim Herausführen auf der schräg nach oben verlaufenden Bahn vor den Auslenkstiften werfen, was Betriebsunterbrechungen nach sich zieht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Ausschleuseinrichtung zum Herausführen von zu Stapeln zusammengetragenen Druckbogen oder einzelnen Druckbogen aus dem Transportkanal einer Zusammentragmaschi­ ne der genannten Gattung zu schaffen, die ein funktionssicheres Aus­ schleusen unter exakter Beibehaltung der Ausrichtung und eine scho­ nende Behandlung der Druckbogen bei hoher Taktfolge sicherstellt.
Die Aufgabe ist durch die Lehre nach dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs gelöst. Zusätzliche Ausgestaltungen im Rahmen der Er­ findung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Mit der vorliegenden Erfindung wird erstmals ein Lösungsweg aufge­ zeigt, durch den Druckbogenstapel oder einzelne Druckbogen im ge­ klemmten Zustand aus einer im Hochleistungsbereich arbeitenden Zusam­ mentragmaschine herausgeführt werden. Ausgeschleuste Druckbogensta­ pel sowie einzelne dünne Druckbogen lassen sich somit unter Beibehal­ tung ihrer Ausrichtung einem Transportsystem einer Folgemaschine übergeben. Selbst bei weiterer Taktzahlsteigerung ist ein beschädi­ gungsfreies Ausschleusen auch von empfindlichen Druckbogen und von Druckbogen der unterschiedlichsten Formatgrößen sichergestellt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels un­ ter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Darin zei­ gen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausschleuseinrich­ tung;
Fig. 2 eine Seitenansicht;
Fig. 3 eine Vorderansicht, unterbrochen dargestellt.
Die erfindungsgemäße Ausschleuseinrichtung ist im Ausfuhrteil einer Zusammentragmaschine installiert, aus der bekanntlich die zu Stapeln zusammengetragenen Druckbogen 1 von Transporteuren 2 auf einer quer zur Bewegungsrichtung schräg gestellten Transportfläche 3 unter Anla­ ge an einer seitlichen Führung 3 a kontinuierlich vortransportiert werden.
Entsprechend der schräg gestellten Transportfläche 3 befindet sich die an einem Maschinenrahmen gehalterte Ausschleuseinrichtung in ei­ ner geneigten Position und besitzt einen Streckenabschnitt A, der pa­ rallel zu den Transporteuren 2 und in einem definierten Seitenab­ stand zu diesen verläuft, und besitzt ferner einen Streckenabschnitt B, der seitwärts von den Transporteuren 2 der schräg gestellten Transportfläche 3 folgend unter einem Winkel nach oben wegführt. Die Ausschleuseinrichtung besteht aus einer Vielzahl von in gleichen gegenseitigen Abständen zueinander angeordneten, die Transportfläche 3 durchgreifenden Klemmsystemen, deren Achsen senkrecht zur Trans­ portfläche 3 der Zusammentragmaschine liegen, und die von einem um­ laufend angetriebenen Kettensystem nacheinander zur Aufnahme von kon­ tinuierlich ankommenden auszuschleusenden Druckbogenstapeln 1 in de­ ren Bewegungsbahn geführt werden, wobei die Klemmsysteme mit den Transporteuren 2 der Zusammentragmaschine synchron laufen.
Die Klemmsysteme sind je von einer vorderen 5 und hinteren Klemmein­ richtung 8 gebildet, die paarweise mittels Federkraft zusammenwirken­ de obere Klemmstempel 6 und 9, die sich oberhalb der Transportfläche befinden, und untere Klemmstempel 7 a und 7 b, die durch einen Längs­ durchbruch 11 in der Transportfläche 3 hindurchgreifen und geringfü­ gig aus der Transportfläche herausragen, aufweisen.
Das Kettensystem setzt sich aus mehreren Ketten zusammen, die um Um­ lenkkettenräder geführt sind, deren Achsen sich in senkrechter Ebene zu der Transportfläche 3 befinden, und von denen die innen liegenden Ketten 21 und 21′ mit Kettenrädern 29 und 29′ durch Führungsprofile 27, in denen sich die oberen hinten liegenden Klemmstempel 9 frei verschiebbar befinden, miteinander verbunden sind, und von denen die außen liegenden Ketten 20, 20′ mit den Kettenrädern 28 und 28′ durch Führungsprofile 26 verbunden sind, die die oberen vorn liegenden Klemmstempel 6 ebenfalls frei verschiebbar tragen. Eine untere sepa­ rate Kette 22 des Kettensystems mit den Kettenrädern 30 dient der Aufnahme der unteren vorn liegenden 7 a und hinten liegenden Klemm­ stempel 7 b. Dabei befinden sich die Kettenräder 28, 28′ und 29, 29′ der oberen Ketten auf gemeinsamen Achsen 24, hingegen die Kettenrä­ der 30 der unteren Kette auf getrennten Achsen 25, die mit den Ach­ sen 24 in einer Flucht liegen.
Wie bereits erwähnt läuft das Kettensystem mit den Transporteuren 2 synchron, wobei sich alle Ketten 20, 20′, 21, 21′ und 22 bei ihrem Umlauf an Führungsbahnen in Querrichtung und in vertikaler Richtung abstützen.
Die Anordnung der oberen vorn 6 und hinten liegenden Klemmstempel 9 an getrennten Kettenpaaren dient der Einstellung auf verschiedene Druckbogenformate. Zur Durchführung der Verstellung werden die außen liegenden Ketten 20 und 20′ mit den vorderen Klemmstempeln 6 vom An­ trieb gelöst und zu den innen liegenden Ketten 21 und 21′ mit den hinteren Klemmstempeln 9 in oder entgegen der Kettenlaufrichtung ver­ setzt. An der unteren Kette 22 fest angeordnet sind weitere vorn lie­ gende Klemmstempel 7 c, 7 d, 7 e, auf die die Klemmstempel 6 bei der Formatverstellung ausgerichtet werden.
Die vorderen und hinteren Klemmeinrichtungen 5 und 8 sind, wie Fig. 1 verdeutlicht, derart an ihren Ketten positioniert bzw. einge­ stellt, daß sie die Druckbogenstapel 1 im Vorder- und Hinterkanten nahen Bereich erfassen, des weiteren ist ihre Umlaufbewegung so auf die geradlinige Bewegung der Transporteure 2 abgestimmt, daß in Lauf­ richtung betrachtet sich die hinteren Klemmeinrichtungen 8 bei der Übernahme der Stapel 1 jeweils vor den Transporteuren 2 befinden.
Im Hinblick auf das Ausrichten der Druckbogenstapel auf eine seit­ liche Bezugslinie beim Ausschleusen müssen die Klemmstempel am Druck­ bogenstapel auf einer Linie parallel zur Längskante der Druckbogen ansetzen. Um dies zu ermöglichen verlaufen die Ketten 20, 20′, 21, 21′ und 22 zunächst im Streckenabschnitt A parallel zu den Transpor­ teuren 2 zur Aufnahme der Stapel 1 und werden dann der Schräglage der Transportfläche 3 folgend seitwärts im Winkel im Streckenab­ schnitt B weggeführt.
Dem Verlauf der Ketten bzw. dem Verlauf der Bewegungsbahn der Klemm­ systeme entsprechend hat, wie eingangs erwähnt, die schräg liegende Transportfläche 3 der Zusammentragmaschine einen Längsdurchbruch 11, durch den die unteren Klemmstempel 7 a-7 e hindurchgreifen und in dem sie sich entlang bewegen.
Um ein sicheres Klemmen und Fördern der Druckbogenstapel 1 zu ermög­ lichen, sind alle Klemmstempel mit einer Druckfläche aus einem rutschfesten Material versehen.
Zum Auf- und Abbewegen der oberen vorn 6 und hinten liegenden Klemm­ stempel 9 sind diese in den Führungsprofilen 26 bzw. 27 frei ver­ schiebbar gelagert und tragen Steuerrollen 31, die auf einer am Ma­ schinenrahmen installierten Umlaufbahn 23 laufen und die die Klemm­ stempel 6 und 9 bei ihrem Umlauf in einer von der Oberfläche der Druckbogenstapel entfernten Position halten.
An den Führungsprofilen 26 und 27 sowie an den Klemmstempeln 6 und 9 befinden sich Ausleger 32 bzw. 33 zur Aufnahme von Zugfedern 10, mit­ tels derer die Steuerrollen 31 an der Umlaufbahn 23 in Anlage gehal­ ten werden.
Im Bereich des parallel liegenden Streckenabschnitts A des Kettensy­ stems ist in der Umlaufbahn 23 eine Weiche 34 installiert, die über einen Zylinder 35 betätigt wird, wodurch sich die Umlaufbahn öffnen und schließen läßt. Im geöffneten Zustand läuft die Steuerrolle 31 des Klemmstempels 6 eines Klemmsystems auf eine nach unten führende Steuerbahn 36 und der Klemmstempel wird mittels der Kraft der Zugfe­ der 10 gegen den Druckbogenstapel 1 gefahren und dieser somit zwi­ schen den Klemmstempeln 6 und 7 a im vorderen Bereich geklemmt gehal­ ten. Unmittelbar darauf folgt das Klemmen des hinteren Bereiches des Stapels 1 durch die hinteren Klemmstempel 9 und 7 b des Klemmsystems durch Herunterfahren der Steuerrolle 31 des Klemmstempels 9 an der Steuerbahn 36 und Aufbringen einer Klemmkraft mittels der Zugfeder 10.
Ähnlich dem Schließvorgang vollzieht sich der Öffnungsvorgang endsei­ tig des Streckenabschnitts B, indem die Steuerrollen 31 auf eine nach oben führende Steuerbahn 37 laufen und die Klemmstempel 6 und 9 nacheinander anheben, wozu sich in der Umlaufbahn 23 eine Weiche 38 befindet, die durch die hochwandernden Steuerrollen 31 weggedrückt wird und danach selbsttätig die Umlaufbahn 23 wieder schließt.
Die Führungsprofile 26 und 27 tragen auf der dem Stapel 1 abgewand­ ten Seite frei drehbare Druckrollen 39, die an Laufbahnen 40 des Ma­ schinenrahmens anliegen, um eine Abstützung beim Aufbringen der Klemmkraft durch die Klemmstempel zu erhalten.
Das Ansteuern der Weiche 34 zum Betätigen der Klemmstempel 6 und 9 erfolgt in zeitlicher Abstimmung mit den kontinuierlich einlaufenden Transporteuren 2 der Zusammentragmaschine, beispielsweise nach Fest­ stellen eines fehlerhaften Druckbogenstapels und Signalgabe.
Andererseits kann die Ausschleuseinrichtung ebenso für ein kontinu­ ierliches Herausführen einer Reihe von Druckbogenstapeln aus der Zu­ sammentragmaschine Verwendung finden.
Von der Ausschleuseinrichtung können die herausgeführten Stapel 1 mittels einer sich anschließenden Fördereinrichtung 41 mit Transpor­ teuren 42 unter Anlage an einer Führung 43 und somit unter Beibehal­ tung ihrer Ausrichtung weitertransportiert werden, beispielsweise in eine Folgemaschine.

Claims (9)

1. Ausschleuseinrichtung zum Herausführen von zu Stapeln zusammenge­ tragenen Druckbogen oder einzelnen Druckbogen aus dem Transportka­ nal einer Zusammentragmaschine, auf dem die Druckbogen von Trans­ porteuren auf einer quer zur Bewegungsrichtung schräg gestellten Transportfläche unter Anlage an einer seitlichen Führung vortrans­ portiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschleusein­ richtung aus einer Vielzahl von in gleichen gegenseitigen Abstän­ den zueinander und in senkrechten Achsen zur Transportfläche (3) der Zusammentragmaschine liegenden Klemmsystemen besteht, die von einer Kettenanordnung (20, 20′, 21, 21′ und 22) mit den Transpor­ teuren (2) der Zusammentragmaschine synchron umlaufend antreibbar und zur Aufnahme von kontinuierlich zulaufenden auszuschleusenden Druckbogenstapeln (1) bzw. Druckbogen in deren Bewegungsbahn fahr­ bar sind, indem sie die Transportfläche (3) der Zusammentragma­ schine durchgreifen, daß die Klemmsysteme jeweils aus einer vorde­ ren (5) und hinteren Klemmeinrichtung (8) bestehen, die je paar­ weise unter der Kraft eines Federelementes (10) zusammenwirkende obere und untere Klemmstempel (6, 7 a, 9, 7 b) zum Einspannen der Druckbogenstapel (1) bzw. der Druckbogen aufweisen, wobei die ei­ ne Klemmeinrichtung (5) im Bereich der Vorderkante und die andere Klemmeinrichtung (8) im Bereich der Hinterkante auf den Druckbo­ genstapel (1) bzw. Druckbogen auf einer Linie parallel zur Druck­ bogenlängskante angreift und die Klemmeinrichtungen (5, 8) derart zu den Transporteuren (2) angeordnet sind, daß die hintere Klemm­ einrichtung (8) den Druckbogenstapel (1) bzw. Druckbogen vor dem Transporteur (2) erfaßt, daß die Kettenanordnung (20, 20′, 21, 21′ und 22) im Bereich der Übernahme der Druckbogenstapel (1) bzw. Druckbogen einen parallel zu den Transporteuren (2) liegen­ den Streckenabschnitt A aufweist, an den sich ein seitwärts von den Transporteuren (2) der schräg gestellten Transportfläche (3) folgend unter einem Winkel nach oben wegführender Streckenab­ schnitt B anschließt, daß die schräg gestellte Transportfläche (3) einen dem Verlauf der Bewegungsbahn der Klemmeinrichtungen (5, 8) entsprechenden Durchbruch (11) aufweist, durch den die un­ teren Klemmstempel (7 a, 7 b) hindurchgreifen und in dem sie sich bei ihrem Umlauf entlang bewegen, daß die oberen Klemmstempel (6, 9) durch Mittel (23, 31) in einem von der Oberfläche der Druckbo­ genstapel (1) bzw. Druckbogen entfernt liegenden Abstand gehalten und über Steuermittel (34-36) in zeitlicher Abstimmung mit den kontinuierlich laufenden Transporteuren (2) auf die Druckbogensta­ pel (1) bzw. Druckbogen absenkbar sind und daß die oberen Klemm­ stempel (6, 9) im Sinne einer Freigabe der Druckbogenstapel (1) bzw. Druckbogen über Steuermittel (37) endseitig des Streckenab­ schnitts B anhebbar sind.
2. Ausschleuseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenanordnung aus einem ersten die oberen vorn liegen­ den Klemmstempel (6) tragenden Kettenpaar (20, 20′), aus einem zweiten die oberen hinten liegenden Klemmstempel (9) tragenden Kettenpaar (21, 21′) und aus einer unteren die unteren vorn und hinten liegenden Klemmstempel (7 a, 7 b) tragenden Kette (22) be­ steht, wobei die Kettenpaare (20, 20′ und 21, 21′) um Umlenkket­ tenräder (28, 28′ und 29, 29′) geführt sind, die auf gemeinsamen Achsen (24) liegen, und die untere Kette (22) um Umlenkkettenrä­ der (30) läuft, deren Achsen (25) von den Achsen (24) der Ketten­ räder für die oberen Kettenpaare getrennt sind, jedoch mit diesen in einer Flucht liegen.
3. Ausschleuseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen vorn liegenden Klemmstempel (6) und die oberen hin­ ten liegenden Klemmstempel (9) in die Ketten (20, 20′ und 21, 21′) jeweils miteinander verbindenden Führungsprofilen (26, 27) frei verschiebbar gelagert sind und durch die Kraft der Zugfedern (10), die einerseits an den Führungsprofilen (26, 27) und anderer­ seits an den Klemmstempeln (6, 9) angreifen, gegen die Oberfläche der Druckbogenstapel (1) bzw. Druckbogen fahrbar sind, wobei die Führungsprofile (26, 27) auf ihrer dem Druckbogenstapel (1) bzw. Druckbogen abgewandten Seite abgestützt sind.
4. Ausschleuseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die oberen Klemmstempel (6, 9) Steuerrollen (31) tragen, die auf einer Umlaufbahn (23) laufen und die Klemmstempel (6, 9) in dem von der Oberfläche der Druckbogenstapel (1) bzw. Druckbogen entfernt liegenden Abstand entgegen der Wirkung der Zugfedern (10) halten.
5. Ausschleuseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufbahn (23) eine steuerbare Weiche (34) im Bereich des parallelen Streckenabschnitts A der Kettenanordnung (20, 20′, 21, 21′ und 22) zum Öffnen der Umlaufbahn (30) und zum Abwärtsbe­ wegen der oberen Klemmstempel (6, 9) mittels ihrer Steuerrollen (31) auf einer nach unten führenden Steuerbahn (36) aufweist.
6. Ausschleuseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufbahn (23) endseitig des Streckenabschnitts B eine weitere Weiche (38) aufweist, die zum Aufwärtsbewegen der oberen Klemmstempel (6, 9) durch Auflaufen ihrer Steuerrollen (31) auf eine nach oben führende Steuerbahn (37) hochschwenkbar ist.
7. Ausschleuseinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ketten (20, 20′) mit den oberen vorn liegenden Klemm­ stempeln (6) zu den Ketten (21, 21′) mit den oberen hinten liegen­ den Klemmstempeln (9) in und entgegen der Kettenlaufrichtung auf verschiedene Druckbogenformate verstellbar sind.
8. Ausschleuseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kette (22) weitere Klemmstempel (7 c-7 e) trägt, auf die die oberen vorn liegenden Klemmstempel (6) bei der Verstel­ lung auf verschiedene Druckbogenformate im Sinne einer Neuzuord­ nung ausgerichtet werden.
9. Ausschleuseinrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Klemmstempel (6, 7 a-7 e, 9) eine Druckfläche aus ei­ nem rutschfesten Material aufweisen.
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