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Sprossenradrechenmaschine mit einer Vorrichtung zur Zurückführung
der Kurvenscheiben in die Nullage. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Vorrichtung an Rechenmaschinen mit Einstelarädern von einstellbarer Zähnezahl zwecks
Zurückführung der Kurvenscheiben in die Nullage nach beendigten Rechenvorgang.
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Mit dieser Vorrichtumng ist vereinigt eine Anordnung zur Verriegelung
der Kurvenscheiben nach bewerkstelligter Einstellung, so daß die Kurvenscheiben
während des eigentlichen Rechenvorganges, d. h. während der Umdrehung des Einstellwerkes
in der einen oder anderen Richtung, nicht aus ihrer Lage gebracht werden.
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Der Nullstel'lungsmechanismus wird zweck-,mäßig so angeordnet, daß,
wenn die Nullstellungsvorgänge nicht ganz vollzogen sind,. die Kurvenscheiben derartig
beeinflußt werden, daß eine neue Einstellung derselben und damit ein neuer Rechenvorgang
verhindert wird, ehe die Nulleinstellung vollendet worden ist.
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Die Erfindung ist bei Rechenmaschinen mit einer Welle verwendet, die
derart die Kurvenscheiben betätigt und von einem außerhalb der Maschine zu bewegenden
Nulleinstellungsorgan beeinflußt wird, daß sie unter dieser Einwirkung sämtliche
Kurvenscheiben in die Nullage zurückführt.
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Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß die die Kurven.5cheiben
betätigende Welle mit ihren Nullstellungsorganen innerhalb des Umkreises der Einstellräder
und der Kurvenscheiben angebracht ist.
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Durch diese Anordnung wird der Vorteil erreicht, daß kein besonderer
Raum außerhalb der Radumfänge für die Nulleinstellungsvorrichtung erforderlich ist,
wie dies bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art stets der Fall ist.
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Zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen
veranschaulicht.
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Abb. i zeigt eine Ansicht einer Rechenmaschine gemäß der Erfindung.
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Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II in Abb. r.
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Ab#b.2a zeigt eine Abänderung des in Abb. i gezeigten Sperrhackens.
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Abb. 3 zeigt einen Schnitt nachLinie HT-III der Abb. i, wobei eine
zum Nulleinstellungsmech anismus gehörende Scheibe nach der einen Ausführungsform
angedeutet ist.
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Abb. 4 zeigt einen Schnitt nachLinie IV-IV der Abb-. i.
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Abb.4a zeigt einen Schnitt in größerem Maßstabe nach. Linie IVa-IVa
der Abb. .4. Abb. 5 zeigt einen Schnitt nach 'Linie V-V der. Al-bb. i mit zu der
Sperrvorrichtung der Kurvenscheiben und der Kurbel gehörenden Einzelheiten.
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Abb. 6 zeigt eine Ansicht des anzen Null-t)
einstellungsniechanisanus
nach der zweiten Ausfiihrungsform.
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Abb.7 zeigt einen Schnitt nach Linie VII-V11 der Abb.6.
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Abb. 8 zeigt eine Seitenansicht der Abb. 6 von links gesehen nach
Entfernung der Ger häusewand.
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Das Einstellwerk der Maschine besteht in bekannter Weise aus Einstellrädern
i mit Kurvenscheiben 2 (Abb. 1, 2 und 6). Die Kurvenscheiben sind in bekannter Weise
mit Einstellgriffen 3 versehen und besitzen außerdein einen inneren Zahnkranz 4
(Abb. 2), der in Eingriff mit Rädern ;steht, die auf einer (las Einstellwerk der
-Maschine durchsetzenden Welle 6 angeordnet sind. Die Welle 6 ist in den Einstellrädern
i gelagert. Die Kurvenscheiben sind hierbei finit Schlitzen 49 bzw. 50 (Abb. 2,
;) für die Welle 6 zwecks Einstellung der Scheiben versehen. Die Welle 6 ist mit
je einem Zapfen oller Anschlag 7 bei jedem Rad 5 versehen, wobei (Miese Räder 5
lose auf der Welle 6 derart. gelagert sind, daß diese während der Einstellung der
Kurvenscheiben unter Vermittlung von an den Räder,> > vorgesehenen ähnlichen Anschlägen
oller Vorsprüngen 8 bei der Um-(Irehung der Räder mitgenommen wird. Die Welle 6
wird bei der Einstellung der Kurvenscheiben in eine Lage eingestellt, die der Lage
(lcrjenigen Kurvenscheibe entspricht, die die größte Anzahl Zähne ausgerückt hat.
Die Welle 6 ist an ihrem einen Ende m-it einem festgekeilten Zahnrad 9 (Abb. 1 und
3) verse-11en, das in Einriff mit einem anderen, auf der Welle der Einstellräder
angeordneten und finit einem inneren Zahnkranz versehenen Zahnrad oder Zahnsegment
io steht. Dieser Zahnkranz liat so viele Zähne, d'aß er die Drehung des Rades 9
um eine ganze Umdrehung erlaubt. Am Ende des Zahnkranzes ist ein Anschlag oder Vorsprung
i i vorgesehen, welcher in der unten näher beschriebenen Weise das eigentliche Nulleinstellungsorgan
betätigt. Das Nulleinstelhingsorgan bewegt sich hierbei, d. h. während der Nullstellung.
in derselben Bewegungsrichtung wie die Kurvenscheiben.
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Das N ttllstelltingsorgan besttht nach der Ausführungsform gemäß den
Abb. i bis 5 aus einer zweckmäßigen Anzahl, z. B. vier Winkelhebeln 12, die auf
einer Scheike 13 drehbar gelagert sind, welche ihrerseits auf vier Welle 14 der
Einstellscheiben gelagert ist. Die Winkelhebel sind ulm Zapfen 15 drehbar und mit
Armen 16 versehen, die mittels winkliger Anschläge i9 durch Schlitze 18 in der Scheibe
13 greifen (Abb. i und 4a), wobei die Schlitze freien Spielraum für die Anschläge
i9 bieten. Die Anschläge i9 können l:ci geeigneter Stellung nacheinander mit einem
Vorsprung r i des Zahnrades io in Berührung treten. Die Winkelhebel 12 sind derart
federbeeinflußt, daß (he Anschläge ic, ge«-öhnlich an (lern Vorsprung i i des Zahnrades
io vorbeigehen können. Wird indessen einer der Hebel 12 betätigt, so wird er derart
gedreht, daß sein Arm 16 mit dem Anschlag i9 in die Bahn des Vorsprunges i i gelangt,
wodurch (las Rad io und somit auch (las Ra(19 bei der Bewegung mitgenommen wird.
Diese Lage eines Hebels 12 ist mit gestrichelten Linien in Abb..I angedeutet.
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Auf der Welle i-. ist ferner ein Zahnsegment 17 (Abb..I) festgekeilt,
über welches die Arme 16 der Hebel 12 während ihrer Umdrehung gleiten. Die Hebel
1-2 werden hierdurch in ihrer ausgeschwenkten Lage zurückgehalten und behalten ihren
Einriff mit den Vorsprung i i hei. Pas Zahnsegment 17 ist für die vier Winkelhebel
(1,-r Reihe nach gemeinsam, und seine Länge beträgt deshalb nur ein Viertel der
kreisförmigen Bahn der Winkelhebel.
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Beim Einstellen der Kurvenscheiben in ihre Lage «-erden sie in bekannter
Weise von Sperrhaken 2o (Ab]). 2 und 2a) beeinflußt, die unter Einwirkung der Feder
2i tm(l mit ihren Haken 2>2 in Eingriff iiiit einem Zahnkranz 23 in der Kurvenscheibe
stehen. Die Sperrhaken sind um eine (las Einstellwerk der :Maschine durchsetzende,
in den Einstellrädern i gelagerteWelle 2.I drehbar, die (IttrchSclilitze2.I't derZahnkranzscheiben
io hindurchgeht, Uiiter der federnden Einwirkung der Gesperre 20 findet somit die
schrittweise Einstellung der Kurvenscheiben statt.
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Es ist wünschenswert, <Maß die Kurvenscheiben während des Rechenvorganges,
d. h. während der Drehung des Einstellwerkes in der einen oder anderen Richtung,
verriegelt werden, damit sie nicht aus ihrer Lage verschoben werden. Dies wird nach
der Erfindung dadurch erreicht, (iaß mit dein inneren Zahnkranz 23 an den Kurvenscheiben
eine (las Einstellwerk durchsetzende Stange 25 in Eingriff steht, welche mit ihrem
einen Ende in einem tim einen Zapfen 2611 drehbaren Arm 26 (Abb. 3) und mit ihrem
anderen Ende in einem Arin eines Winkelhebels 27 gelagert ist, der uni einen Zapfen
28 (Abb. 5) drehbar ist. DieDreli,zapfeii,derArme26unld'27 sind an den beklen äußersten
Einstellrädern i angeordnet.
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Das eine Ende der Stange 25 steht hierbei so unter der Einwirkung
des `IKulleinstellungsorganes, (Maß die Stange, wenn die Nulleinstellung nicht vollendet
wird, in eine die Kurvenscheibeil sperrende Lagegelangt. Die Stange 25 wird zu diesem
Zwecke von eirein Arrn eines um die in den Einstellrädern i gelagerte Welle 2d.
drehbaren Sperrhakens 29 (Abb. 3) geschwenkt, Der Sperrhaken 29
selbst
steht in Eingriff mit einer um die Welle 14 drehbaren und an der Scheibe 13 be-
i festigten Sperrscheibe 30, die mit einer der Anzahl der eigentlichen Nulleinstellungsorgane
(Winkelhebel) entsprechenden Anzahl - also in diesem Falle 4 - Einkerbungen oder
Einschnitten 31 versehen ist, in welche der Sperrhaken 29 eingreifen kann. In der
in Abb. 3 gezeigten Lage stehen die Teile in der j Nullage. Bei Einstellung der
Kurvenscheiben wird das Zahnraid io hn Sinne des Pfeiles 51 i (Abb. 3) uln ein größeres
oder kleineres Stück; welches immer der größten Drehung der Kurvenscheiben gleicht
ist, gedreht, in welcher Lage es dann mittels einer, unten 'näher beschriebenen
Vorrichtung verriegelt wird. Bei der nach Vollendung des Rechenvorganges vorgenommenen
Nulleinstellung wird da: Zahnrad io in einer dem Pfeile 51 in der Abb.3 entgegengesetzten
Richtung infolge des Eingriffes eines Winkelhebels 12 mit dem Vorsprung i i gedreht,
wobei, da die Sperr- i Scheibe 30 in der Drehrichtung der Scheibe 13 mitgenommen
wird, der Sperrhaken 29 gegen I den Umkreis der Sperrscheibe geschwenI:t wird und
übet denselben gleitet, uni nach bewerkstelligter Nulleinstellung wieder in die
i nächste Einkerbung oder den nächsten Einschnitt 31 einzuschnappen.
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N@ enn die NT@ulleinstellung nicht vollendet wird, sondern der Sperrhaken
29 auf irgend-, einem Punkte zwischen. zwei Einkerbungen 31
stehenbleibt,
so liegt er etwas nach rechts (Abb. 3) verdreht und bewegt dadurch die das Einstellwerk
der Maschine durchsetzende Stange 32 nach der Mitte der Scheibe 30 zu. Diese
Stange ist mit ihrem einen Ende im Sperrb.alcet1 29 und m:it ihrem anderen Ende
in einer Lenkstange 33 gelagert, welche sie mit der Welle 24 verbindet. Die Stange
32 ist derart oberhalb jedes Sperrhakens 2o angeordnet, daß sie in der erwähnten
Lage des i Sperrhakens 29 die Haken 2o außer Eingriff mit den Zahnkränzen 23 der
Kurvenscheiben 2 bringt, was zur Folge hat, daß die Verbindung der Kurvenscheiben
mit der Welle aufhört und folglich eine schrittweise Einstellung derselben nicht
möglich wird.
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In Abb. 2a ist eine abgeänderte Ausführungsform der Einrichtung zur
schrittweisen I Einstellung der Kurvenscheiben gezeigt. Die i Vorrichtung unterscheidet
sich von der in Abb. 2 gezeigten nur darin, daß die Stange 25, anstatt unmittelbar
am Zahnkranz 23 anzuliegen, gegen das umgebogene Ende des Sperrhakens 2o stößt.
Der Eingriff zwischen den . Sperrhaken 2o und den Stangen 25 einerseits und dem
Zahnkranze 23 anderseits wird j also nach Ahb.2 auf je zwei Punkte jeder Kurvenscheibe
und nach Abb.2a auf nur einen Punkt verteilt. Um eine nicht beabsichtigte Drehung
des Zahnrades io, z. B. während des Rechenvorganges, zu verhindern, ist dasselbe
nveckmäßig mit einer Sperrklinke 34 versehen, die unter einer Feder 52 in einen
auf der Scheibe 13 befindlichen Zahnkranz 35 eingreift. Dias Rad io kann hierdurch
während der Einstellung der Kurvenscheiben in der von dein Pfeile 51 in der Abb.
3 angegebenen Richtung gedreht werden, ist aber gehindert, eine unwillkürliche Drehung
auszuführen.
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Der 'ivIeghanis-mus zum Verriegeln der Kurvenscheiben während des
Ausführens eines Rechenvorganges ist auch derart aneordnet, daß er in gewissem Grade
von der' Kurbelstellung abhängig ist. Zu diesem Zwecke ist der die Stabge 25 tragende
Winkelhebel 27 derart zu einem von der Kurbel beeinflußten doppelarmigen, um einen
Zapfen 37 drehbaren Hebel 36 angeordnet, daß er mit der Stange 25 in der Ruhelage
(Abb, i) der Kurbel wohl unten nach links (Abb.5) ausgeschwenkt werden kann, wodurch
die Stange 25 federnd den Zahnkränzen 23 der Kurvenscheiben nach -geben kann, in
der wirksamen Lage der Kurbel aber an dieser Bewegung gehindert ist.
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Die Kurbel ist zu diesem Zweck in gewöhnlicher Weise mit einem Zapfen
38 versehen (Abb. i), der in der Ruhelage der Kurbel gegen Einwirkung der Feder
39 die Stange 40 nach innen gegen die Maschine schiebt. Das freie Ende der Stange
trifft hierbei den tmteren Arm des Hebels 36 und preßt denselben in eine beiderseits
von einer Kurvenfläche 41 (Abb. i und 5) begrenzte Einpressung 42. Der Hebel
27 kann also in dieser Lage der Kurbel und des Hebels 36 sich frei nach unten
in die mit gestrichelten Linien in Abb. 5 gezeigten Lage bewegen,. Sobald indessen
die Kurbel in die wirksame Lage geführt wird, folgt die Stange 40 dein Druck der
Feder 39 (Abb. i), wodurch der Hebel 36 beim Beginn der Drehung des Einstellwerks,
durch Gleiten gegen eine der festen Kurvenflächen 41 mit seinem unteren Arme nach
außen und mit seinem oberen Arme nach innen geschwenkt wird, so daß, wie aus Abb.
i und 5 deutlich hervorgeht, der Hebel 27 nicht nach unten geschwenkt werden, kann
und folglich die Stange 25 nach außen gegen die Zahnkränze der Kurvenscheiben gepreßt
wird und diese verriegelt.
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Hieraus folgt einerseits, daß ein neuer Rechenvorgang nicht vorgenommen
werden kann, ehe die Kurbel richtig in ihrer Ruhelage verriegelt ist, und anderseits,
daß, wenn eine Einstellung der Kurvenscheiben nicht tadellos vorgenommen ist, sondern
vielleicht einer der Zähne der Zahnkränze 23 gerade vor der Stange 25 (nicht vollständig
eingestellter Wert) stehenbleibt, die Kurbel und das Einstellwerk
dadurch
nicht in Bewegung versetzt werden und der obere Arm des Hebels 36 in dieser Lage
der Stange 25 nicht vollständig nach innen schwingen kann, so daß also der untere
Arm des Hebels nicht über die Kurvenfläche .[i gleiten kann.
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Die beschriebene Ausführungsform wirkt in folgender Weise.
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Wenn sich die verschiedenen Teile in der .; ullage befinden (-AM.
i bis 5) und ein Wert eingestellt «-erden soll, werden in gewöhnlicher Weise die
Stellgriffe 3 erfaßt, und es wird die gewünschte Zahl eingestellt. Während dieser
Einstellung befindet sich die Kurbel in ihrer Rtilielage und ermöglicht in oben
beschriebener Weise die schrittweise Einstellung der Kurvenscheiben. Während der
Einstellung greifen die Zahnkränze d in die Räder 5 ein und drehen mittels derAnschläge
8 und 7 die Welle 6 in Richtung des Pfeiles 33 (Abb.2). Hierdurch wird gleichzeitig
das Zahnrad 9 mitgedreht (ini Sinne des Pfeiles 51, Abb. 3), was zur Folge hat,
daß das Zahnrad io mit seinem Anschlag oder Vorsprung f i sich gleichfalls im Sinne
des Pfeiles 5 i aus der in AM). 3 gezeigten 'Nullage be wiegt, wqbei das
Zahnrad io niit dein Schlitz 2:1a über die Stange 2.[ gleiten kann. Hierbei wird
die Welle 6 bzw. das Zahnrad io finit dein Anschlag i i in eine Lage eingestellt,
welche der Lage der Kurvenscheibe, bei der die größte Zähnezahl ausgerückt ist,
entspricht. In Abb.4 ist angedeutet, daß eine der Kurvenscheiben aus ihrer Ruhelage
verschoben und Anschlag i i in die Lage i 1' eingestellt ist. Nach vollendeter Werteinstellung
findet der Rechenvorgang statt. Hierbei werden die Kurvenscheiben: in oben beschriebener
Weise durch die Stange 25 unter Vermittlung des Hebels 36 und des Winkelhebels 27
gesperrt.
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ach beendigtem Rechenvorrang soll eine Nullstellung folgen. Hierzu
wird der aus der Deckplatte der 'Maschine hervorragende Winkelliebel 12 (A131. d.)
erfaßt und im Sinne des Pfeiles 54. gedreht. Infolge der Drehung des Heüels in die
durch gestrichelte Linien angedeutete Lage (123 in Abb..1) wird der verscbobene
Anschlag i i mitgenommen und in die :Nullage geführt. Während der Verschiebung gleitet
der Hebel 12 mittels des Annes 16 über (las Zahnsegment i7, wodurch der Eingriff
zwischen dein Anschlag i9 de; Hebels 12 und dein Anschlag i i gesichert ist.
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1)er Anschlag i i ist am Zahnrad io befestigt, «-esliali> dieses Rad
an rler Drebbewe-@gung teil nimmt und das Zahnrad 9 in Bewegung setzt. Das Rad io
bewegt sich hierbei in einer dein Pfeile 51 (Abl). 3) entgegengesetzten ttichtung
und führt (las Zahnrad < auch die Rigider 5 und die Kurvenscliciben in die Nullage
zurück. Sobald diese Kullstellungsbewegung eingeleitet ist, wird die Sperrscheibe
30 zusammen mit der Scheibe 13 in Drehung versetzt. Dies hat zur Folge, daß
fier Sperrhaken 29 die mit gestrichelten Linien in Abi). 3 gezeigte Stellung einnimmt
und soinit -die Stange 25 aus ihrer die Kurvenscheiben sperrenden Lage führt. Gleichzeitig
wird die Stange 32 (Ab. :2 und 3) nach innen gepreßt, wodurch die Haken 2o
außer Eingriff finit den Kurvenscheiben gebracht werden. Die Scheiben können also
ohne Widerstand in die ullage zurückgeführt werden.
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Wenn die Nullstellung nicht vollendet ist, bleibt der Sperrhaken 29
an dein Umfang der Sperrscheibe 30 stehen, und es kann somit keine schrittweise
Einstellung der Kurvenscheiben von den Einstellungsgriffen aus betverkstelligt werden,.
Außerdem kann bei nicht vollendeter Nullstellung der Hebel 36 nicht aus der
Einpressung d.2 entfernt werden und keine Drehung der Kurbel oder des Einstellwerkes
erfolgen.
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Bei der in den A.bb. 6 bis 8 gezeigten Ausführungsform ist der Nulleins
tellungsinechanisinus etwas anders beschaffen. Die Welle 16
mit ihrem Zahnrad
9 ist in ähnlicher Weie wie in den Abb. 1, 2 und 3 angeordnet. Das Rad 9 steht indessen
hier in Eingriff mit einem auf der Welle 14 des Einstellwerkes gelagerten Zahnrad
.13 von derselben Zähnezahl wie das Rad 9. An der Seite des Radfis .13 ist ein Zahnrad-1.l.
gelagert, das in Eingriff mit einem Zahnrad .45 mit einer zweckmäßig doppelten Anzahl
Zähne steht. Letzteres Zahnrad ist mit einem Drehflügel o. dgl. .16 versehen.
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Der Nulleinstell.ungsvorgang findet bei dieser Ausführungsform durch
die Drehung des eigentlichen Nulleinstellungsorganes (Drehflügel) uni eine halbe
Umdrehung statt, während bei derAusführungsform nach den Abb. i bis 5 nur eine Vierteldrehung
des '.,\7ulleinstellungsorganes (des Winkelhebels 12) nötig ist.
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In der Abb. 8 sind die verschiedenen Teile in der Nullage gezeigt.
Bei Einstellung der Kurvenscheiben zwecks Ausführung einer Rechnung ist es wünschenswert,
daß das Rad 9 frei gedreht werden kann, (l. h. der Bewegung der Kurvenscheiben folgen
kann. Zu diesem Zwecke fehlt den, Rade 43 ein Zahn (Abb. 7, die Räder -.1 und .I5
sind in AM). ; fortgelassen), wodurch das Rad 9 um die gewünschte Zähnezahl,
z. B. vier, wie in der Abb. 7, gedreht werden kann. -Nachdem der Rechenvorgang beendigt
ist. wird die Nulleinstellung der Kurvenscheiben vorgenommen. Der Drehflügel .16
wird hierbei eine halbe Unidrehung im Sinne des Pfeiles 56 gedreht, wodurch das
Ra@di 44 eine ganze Umdrehung ini Sinne des Pfeiles macht. Hierbei wird das
Rad
43 mitgenommen, wobei dessen Zähne das Rad 9 vier Zähne rückwärts führen, also in
die Nullage, wonach die fortgesetzte Drehung des Rades 43 ohne Einwirkung auf das
Rad 9 und damit auch auf die Kurvenscheiben ist, weil dem Rade 9 gleichfalls ein
Zahn fehlt.
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Die Räder 43 und 44, welche in der Zeidinung der größeren Deutlichkeit
wegen als zwei Zahnräder von verschiedenen Durchmessern dargestellt sind, können
auch aus einem einzigen Zahnrad mit doppelter Zahnlänge bestehen. Ein Zahn ist hierbei
zur Hälfte weggeschnitten, so daß der zum freien Bewegen des Rades 9 erforderliche
Spielraum erhalten wird.
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Um ein zu weites Drehen -des Rades zu verhindern, z. B. bei schneller
Einstellung der Kurvenscheiben, ist auf der Welle 6 neben dem Rade 9 ein besonderes
Zahnrad 47 angeordnet, mit welchem ein Sperrhalten 48 in Eingriff steht. Dieser
Sperrhaken ist zweckmäßig doppelarmig und bildet mit seinem anderen Arme den in
der Abb. 3 gezeigten, die Stange 25 tragenden Arm 26 (Abb. 7). Die Sperrscheibe
30 ist hier mit dem Rade 43 verbunden und mit nur einer Einkerbung 31 für
den Eingriff des Sperrhakens 29 versehen.
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Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: In Abb. 8 befinden
sich alle Teile in der Grund- oder Nulllage. Bei einer Werteinstellung wirken, wie
bei der früheren Ausführungsform, die Kurvenscheiben :2 mittels ihrer Zahnkränze
auf die Räder 5, wobei diese Räder und das Rad 9 im Sinne des Pfeiles 55 gedreht
werden. Hierbei wird gleichfalls das Sperrad 47 (Abb. 6 und 7) gedreht, wobei der
Sperrhaken 48 in die Zahnlücken einschnappt und ein Überschleudern der Räder 5 oder
des Rades 9 verhindert. Während der Werteinstellung kann das Rad 9 frei zum: Rode
43 eingestellt werden, weil die durch den fehlenden Zahn des Rades 43 entstehende
Zahnlücke sich gerade gegenüber dem Rade 9 befindet. Während der Werteinstellung
können auch die Sperrhaken zo sich frei in und außer federndem Eingriff mit den
Kurvenscheiben bewegen und eine schrittweise Einstellung zulassen, weil die Stange
25 mit ihrem Hebel 27 frei nachgeben kann (A'bib. i und 5). Auch die Stange 32 läßt
die schrittweise Einstellung zu, weil sie, wenn der Sperrhaken sich in der Ruhelage
befindet, den Eingriff zwischen den Sperrhaken und den Kurvenscheiben zuläßt. Sobald
die Werteinstellung vollendet ist, wird die Kurbel in ihre wirksame Stellung gebracht
und gedreht. Hierbei wird der Hebel 36-mit seinem oberen Arm nach innen und mit
seinem unteren Aren nach außen geschwenkt (die in Abb. i mit gestrichelten Linien
angedeutete Lage), was zur Folge hat, daß der Hebel --7 nicht weiter geschwenkt
werden kann, so daß die Stange 25 die Kurvenscheiben in ihrer eingestellten Lage
festlegt. Das Einstellwerk der Maschine dreht sich also einheitlich, wobei die Umdrehung
des Rades 43 in einer der doppelten Zahnlücken des Zahnrades 45 vor sich geht (Abb.
8).
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Soll eine Nullstellung der Kurvenscheiben erfolgen, so wird die Kurbel
wieder in ihre Ruhelage geführt. Die Stange 25 kann nun frei geschwenkt werden.
Um die Nullstellung auszuführen, wird der Drehflügel 46 in der Richtung des Pfeiles
56 (Abb. 8) gedreht. Die Zähne -des Rades 45 ergreifen hierbei die Zähne des Rades
44 und drehen dieses Rad in der Pfeilrichtung 57. Das Rad 43 wird gleichzeitig gedreht
und führt das Rad 9 mit den Rädern#5 und die Kurvenscheiben in die Nulllage zurück.
Hierbei halben das Rad 45 eine halbe und die Räder 44 und[ 43 eine volle Umdrehung
ausgeführt.
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Während der Nullstellung .läuft der Sperrhalten 29 gegen den Umfang
der Sperrscheibe 3o (r'1bb. 7), wodurch Halten 2o und Haken 48 außer Eingriff mit
ihren zu sperrenden Teilen gebracht werden. Hierdurch wird der große Vorteil einer
praktisch reibungsfreien Nullstellung erreicht.