DE371867C - Antriebsvorrichtung fuer die absatzweise zu drehende, die Gummierer tragende Welle von Briefumschlagmaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer die absatzweise zu drehende, die Gummierer tragende Welle von Briefumschlagmaschinen

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DE371867C
DE371867C DEM74372D DEM0074372D DE371867C DE 371867 C DE371867 C DE 371867C DE M74372 D DEM74372 D DE M74372D DE M0074372 D DEM0074372 D DE M0074372D DE 371867 C DE371867 C DE 371867C
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DE
Germany
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disc
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gummers
teeth
rotating shaft
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Expired
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DEM74372D
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DR OSCAR MUELLER
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DR OSCAR MUELLER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H27/00Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives
    • F16H27/04Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für die absatzweise zu drehende, die Gummierer tragende Welle von Briefumschlagmaschinen. Bei sämtlichen bisher bekannten Briefumschlagmaschinen sind Arbeitswellen vorhanden, die absatzweise bewegt und festgehalten werden :müssen. Bei den bisher verwendeten Einrichtungen zum Drehen der in Frage kommenden die Gummierer tragenden Arbeitswellen erfolgte ,die Bewegung aus; -schließlich, unter Vermittlung von Exzentern" Kurven ,und Hebeln, während .der Stillstand ,durch Verriegelungen mit Sperrhaken bewirkt wurde. Derartig ausgebildete Triebwerke ergeben aber harte und ungleiche Bewegungen. Auch ist .die Herstellung der bisherigen Triebwerke dieser Art umständlich und kostspielig, da die Kurven, genau nach Schablonen bearbeitet werden müssen. Die Erfindung vermeidet die genannten Cbelstände dadurch, daß der Antrieb derartiger Arbeitswellen unter Vermittlung eines Schaltgetriebes erfolgt, da.s eine absatzweise Drehung der Arbeitswelten vermittelt, zugleich aber auch während des Stillstandes der Wellen diese sel'l@sttätig gegen Verdrehung sichert. Dadurch erhält man gleichmäßig ruhige aufeinanderfolgende Bewegungen der betreffenden Arbeitseinrichtung und erzeugt eine selbsttätige Verriegelung so lange, bis das in Bewegung befindliche Antriebselement nach Umlauf um seine Drehachse wieder von neuem die zugehörige Einrichtung in Bewegung setzt.
  • Auf der Zeichnung sind. zwei Ausführungsformen der Erfindung gezeigt. Bei .der in Abb. i bis 3 in Oberansicht bzw. Seitenansicht dargestellten Ausführungsform ist D' die ständig umlaufende Antriebswelle, während D_, die absatzweise zu, verdrehende und beim Stillstand gegen Verdrehung zu sichernde Welle darstellt, die die entsprechend angeschlossene Arbeitseinrichtung, beispielsweise die Gummiervorrichtung einer Briefumschlagmaschine, betätigt. Auf der Arbeitswelle Dl ist eine Scheibe B befestigt, die am Umfang mit einer Anzahl segmentartiger Ausschnitte F versehen ist und in ihrem oberen Teil radial gerichtete Führungsnuten E, bis E4 besitzt. Auf der Antriebswelle D dagegen ist eine unrunde Scheibe A befestigt, deren links von der Welle D liegender unterer Teil G nach einem solchen Durchmesser abgedreht ist, daß er in die in gleicher Weise gekrümmten SegmenteF paßt und dadurch die Scheibe B und mit ihr die Arbeitswelle D, so lange sperrt, als er sich noch innerhalb der Segmente F befindet. Auf der Scheibe A ist des weiteren ein Nocken C, der bei der Drehung der Scheibe A im Sinne des eingezeichneten Pfeiles vor eine der Nuten E zu liegen kommt (s. Abb.3) und in diese möglichst in radialer Richtung eintritt. Dadurch wird die Scheibe B zwangläuig verdreht, bis der Nocken C die Nut wieder verläßt. Dies geschieht, wenn diese die Lage E3 einnimmt. Ist dies geschehen, dann tritt wieder der Teil G der Scheibe A in ein Segment F ein und sperrt wieder die Bewegung der Arbeitswelle Dl.
  • Die gleiche Wirkung läßt sich auch dann erzielen, wenn gemäß der in Abb. q. gezeigten Ausführungsform auf den beiden Wellen. D und D, zwei sich berührende kreisende Scheiben befestigt sind, von denen. die auf der Arbeitswelle D, sitzende Scheibe B eine Anzahl erhabener Zähnegruppen El bis E, und die auf der Antriebswelle sitzende Scheibe A eine Anzahl eingeschnittener Zähnegruppen C, Cl besitzt. Auch hier wird bei einer gleichmäßigen Drehung der Antriebswelle D die Scheibe B so lange festgehalten, als der glatte Umfang zwischen zwei benachbarten Zähnegruppen E, E; sich hindurchdreht. Sobalfd nun die eine Zahngruppe C mit den Zähnen E zusammentrifft, wird die Scheibe B um einen entsprechenden Winkel verdreht, worauf durch den glatten Umfang wieder eine Sperrung der Arbeitswellen bewirkt wird.
  • Wie ersichtlich, wird bei beiden Ausführungsformen. in einfachster Weise ohne verwickelte Vorrichtung die Arbeitswelle absatzweise bewegt und gesperrt. Diese Verstellung und Sperrung kann durch eine entsprechende Wahl der Größe der Scheiben; der Anzahl der Segmente, Nocken und Nuten bzw. der Verzahnung oder durch eine entsprechende Gruppierung dieser Teile in bequem-ster Weise dem jeweiligeniVerwen.d.ungszweck und der gewünschten Bewegungsart angepaßt werden. Dabei vereinigt diese Einrichtung den Vorteil einfachster und billigster Herstellung bei äußerst gerinigemRaumbedarf. Außerdem bietet sie noch den weiteren Vorteil, daß sie nach beiden Drehrichtungen wirksam ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebsvorrichtung für die absatzweise zu drehende, die Gummierer tragende Welle von Briefum-schlägmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß :die Verdrehung der Arbeitswellen durch an der Scheibe (A) sitzende Nocken und an der Scheibe (B) angeordnete Nuten erfolgt, während die Sperrung .durch Eingreifen des Umfanges der Scheibe (A) in Segmentausschnitten der Scheibe (B) erfolgt.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Arbeitswelle (D,) und auf der Antriebswelle (D) zwei Scheiben (A und B) sitzen, deren glatter Umfang gruppenweise mit Zähnen in ,der Weise versehen ist, daß bei der Drehung der einen Scheibe (A) beim Ineinandergreifen der zusammentreffenden Zähne ein Verstellen der anderen Scheibe (B) erfolgt, während nach dem Zahneingriff die Sperrung der Scheite (B) durch den zwischen zwei Zähnegruppen liegenden glatten Teil der Scheibe (A) erfolgt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2523771A1 (fr) * 1982-03-19 1983-09-23 Thomson Csf Dispositif symetrique de contact tournant pour alimentation d'antennes rotatives
WO2013020712A1 (de) 2011-08-10 2013-02-14 ProASSORT GmbH Metallschrottsortierung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2523771A1 (fr) * 1982-03-19 1983-09-23 Thomson Csf Dispositif symetrique de contact tournant pour alimentation d'antennes rotatives
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