DE3714951C1 - Vorrichtung zum Erfassen von Kristallisations-Erstarrungskurven von Schokolade- und aehnlichen Fettmassen - Google Patents

Vorrichtung zum Erfassen von Kristallisations-Erstarrungskurven von Schokolade- und aehnlichen Fettmassen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erfassen von Kristallisations-Erstarrungskurven von Schokolade- und ähnlichen Fettmassen, mit einer von einer gekühlten Wandung gebildeten Meßkammer, in die ein Temperaturmeßfühler einragt und in der die flüssige Schokolademasse zur Erstarrung gebracht wird, und mit einer Einrichtung zum Aufnehmen des Temperaturverlaufs in der erstarrenden Schokolademasse über der Zeit.
Bevor Schokolademasse aus dem flüssigen Zustand bearbeitet und zum Erstarren gebracht wird, muß diese bekanntlich temperiert werden, d. h. sie wird zunächst erwärmt und damit in den flüssigen Zustand gebracht und anschließend gekühlt, bis der Fettanteil in der Schokolademasse erste Erstarrungskristalle bildet. Dieser Vorgang wird auch als Vorkristallisieren bezeichnet. Je nach der Zusammensetzung der Schokolademasse und dem angewandten Temperierverfahren stellen sich unterschiedliche qualitative Eigenschaften der erstarrten Schokolademasse ein. Für guten Glanz, hohe Lagerbeständigkeit und feinkörnigen Bruch des Endprodukts ist es wichtig, daß beim Temperieren Fettkristalle in einer temperaturmäßig hochschmelzenden Kristallform gebildet werden, daß diese Kristall- Agglomerate in kleinen Abmessungen vorliegen und homogen in der Schokolademasse verteilt angeordnet sind. Für den Produktionsablauf ist auch der Temperier- bzw. Vorkristallisationsgrad entscheidend, d. h. der Anteil der erstarrten Fettkristalle. Ein zu geringer Anteil (Untertemperierung) ergibt sicherlich zu lange Erstarrungszeiten bei der Endkühlung und kann schlechten Glanz und geringe Lagerbeständigkeit zur Folge haben. Zu hoher Erstarrungsanteil (Übertemperierung) ergibt eine erhöhte Viskosität der zu verarbeitenden Schokolademasse und kann geringere Kontraktion bei der Endkühlung, schlechten Glanz und ebenfalls geringere Lagerbeständigkeit zur Folge haben.
Eine bekannte Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gestattet es, die in Kristallisations- Erstarrungskurven zu erfassen. Es werden Probegefäße eingesetzt, die im wesentlichen aus einem Abschnitt aus Kupferrohr bestehen, an dem in dem einen Endbereich ein kleiner zylindrischer Behälter gebildet ist, der eine Meßkammer darstellt. Diese Meßkammer wird mit flüssiger Schokolademasse gefüllt. In die Meßkammer wird manuell ein Temperaturmeßfühler eingebracht, d. h. in die flüssige Schokolademasse gesteckt. Das andere Ende des Meßfühlers ist mit einem Schreibgerät verbunden, welches in zeitlichen Abständen die jeweils gemessene Temperatur in der erstarrenden Schokolademasse schreibt. Um die Abkühlung zu erreichen, wird das Probegefäß aus Kupferrohr mit seinem unteren Ende einer Kühlung unterworfen, indem es in ein Gefäß mit einem Eis-Wassergemisch eingetaucht wird. Durch die Ableitung der Wärme im Kupferrohr wird somit auch die flüssige Schokolademasse in der Meßkammer zur Erstarrung gebracht, und zwar reproduzierbar über die Zeit. Als Temperaturmeßfühler kann beispielsweise ein Thermoelement eingesetzt werden. In der Einrichtung zum Aufnehmen des Temperaturverlaufs wird ein Papierstreifen seitlich konstant bewegt, so daß die Erstarrungskurven auf diese Art und Weise geschrieben und damit festgehalten werden. Es ist somit möglich, während eines Produktionsvorgangs die zu bearbeitende Schokolademasse hinsichtlich ihrer Temperierung immer wieder in zeitlichen Abständen zu untersuchen, um festzustellen, ob die Temperierung in dem gewünschten bzw. erforderlichen Maße eingehalten wird oder nicht. Je nachdem können dann auch Korrekturmaßnahmen an der Temperiermaschine durchgeführt werden. Die bekannte Vorrichtung ist einerseits aufwendig, da eine Bedienungsperson erforderlich ist, die das Entnehmen der flüssigen Schokolademasse, das Einfüllen in die Meßkammer und die Durchführung der Messung vornimmt. Darüber hinaus ist aber die Messung insoweit auch unsicher, als durchaus fehlerhaft gearbeitet werden kann. So kann die Vergleichstemperatur auch unbemerkt von 0° abweichen. Die flüssige Schokolademasse kann zwischen der Entnahme an der zu untersuchenden Stelle und dem Einfüllen in die Meßkammer einer Veränderung unterliegen. Auf jeden Fall ist es schwierig, hier reproduzierbare Bedingungen einzuhalten. Zudem kann die flüssige Schokolademasse nur an einer offenen Stelle einer Temperiermaschine oder einer sonstigen Verarbeitungsstelle entnommen werden, z. B. nicht in einer geschlossenen Rohrleitung oder an sonstigen, z. B. schwer zugänglichen Stellen. Schließlich müssen die Probegefäße nach der Erstarrung der Schokolademasse wieder gereinigt werden. Aus allen diesen Gründen ist der zeitliche Abstand, mit dem solche Überwachungs- Untersuchungen durchgeführt werden, oft sehr groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß die Probennahme und die Erfassung der Kristallisations-Erstarrungskurve automatisch mit möglichst geringem manuellen Eingriff erfolgen kann, und zwar auch an sonst schwer zugänglichen Stellen, beispielsweise in geschlossenen Rohrleitungen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß als Meßkammer eine Kolben/Zylinder-Einheit vorgesehen ist, die mit ihrer offenen Stirnseite in die zu erfassende Schokolademasse eintauchend angeordnet ist, daß ein Antrieb für den Hub des Kolbens vorgesehen ist, daß der Kolben den Temperaturmeßfühler trägt, und daß eine Einrichtung zum Entfernen der erstarrten Probe von Kolben und Meßfühler vorgesehen ist. Damit wird eine Meßkammer geschaffen, die ortsfest angeordnet wird und mit ihrer offenen Stirnseite Verbindung zu der zu erfassenden Schokolademasse hat. Durch den steuerbaren Hub des Kolbens ist es einerseits möglich, die Meßkammer saugend mit flüssiger Schokolademasse zu füllen und andererseits drückend den erstarrten zylindrischen Formkörper der Schokolademasse wieder aus der Meßkammer auszuschieben. Weiterhin muß eine Einrichtung zum Entfernen der erstarrten Probe von Kolben und Meßfühler vorgesehen sein, weil sich der erstarrte zylindrische Körper von Schokolademasse nach dem Ausschieben aus der Meßkammer nicht von allein auflöst. Da die Temperaturunterschiede in diesem Bereich relativ klein sind, kann auch nicht damit gerechnet werden, daß insoweit die Entfernung der erstarrten Probe durch einen Schmelzvorgang stattfindet. Dadurch, daß der Kolben den Temperaturmeßfühler trägt, ist es möglich, den Meßfühler immer an einer repräsentativen und zwar identischen Stelle in der Meßkammer plaziert zu haben, so daß auch reproduzierbare Meßergebnisse entstehen. Diese neue Vorrichtung braucht den menschlichen Eingriff nicht mehr, d. h. es kann ein Steuerprogramm für diese Vorrichtung aufgestellt werden, über welches Proben auch in relativ kurzen zeitlichen Abständen genommen, untersucht, aufgezeichnet oder sonstwie gespeichert oder zu Steuerzwecken der Temperiermaschine oder sonstige Anlagenteile abgegriffen und weiterverarbeitet werden. Fehler, die bei der Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik durch den Eingriff des Menschen entstehen, werden vermieden. Die Vorrichtung ist nicht nur in geschlossenen Systemen und an schwer zugänglichen Stellen einsetzbar, sondern beispielsweise auch an solchen Stellen, an denen die Schokolademasse unter Druck steht. Wenn man die neue Vorrichtung an geeigneter Stelle anbringt, kann diese durchaus auch zur Steuerung von Einrichtungen der Vorkristallisation eingesetzt werden.
Durch den Hub, mit dem der erstarrte Schokoladepfropfen aus der Meßkammer ausgedrückt wird, gelangt die Probe automatisch in den Kreislauf zurück. Es erübrigt sich das Reinigen der bisher eingesetzten Probegefäße und die Vorrichtung ist nach einem solchen Ausschiebevorgang sofort wieder bereit zu einer Erfassung einer weiteren Erstarrungskurve. Selbstverständlich ist es auch möglich, je nach der Ansteuerung der Vorrichtung, diese gezielt manuell einzuleiten oder auszulösen. Die neue Vorrichtung eröffnet in steuerungstechnischer Hinsicht ganz neue Möglichkeiten, die letztlich in einer Qualitätssteuerung des Endprodukts, beispielsweise des mit einer Schokolademasse überzogenen Keksriegels oder einer Pralinenfertigung liegen bzw. in leichterer Ausformbarkeit von Tafelschokolade oder von Hohlfiguren. Die Temperierung kann genauer durchgeführt werden und es entsteht auf diese Art und Weise weniger Ausschuß am Endprodukt.
Der Kolben ist zweckmäßig mit seiner die Meßkammer begrenzenden Stirnfläche bis über die offene Stirnseite des Zylinders hinaus in die zu erfassende Schokolademasse einfahrbar ausgebildet. Es versteht sich, daß der Kolben dabei seine Führung im Zylinder jedoch nicht verläßt. Durch diese Ausbildung ist es möglich, die Einrichtung zum Entfernen der erstarrten Probe ortsfest anordnen zu können und trotzdem einen hinreichenden Spalt zu schaffen, durch den im Saughub des Kolbens neue, zu untersuchende flüssige Schokolademasse in die Meßkammer ein- bzw. nachströmen kann. Es ist natürlich auch möglich, entweder allein oder zusätzlich die Einrichtung zum Entfernen der erstarrten Probe beweglich anzuordnen; dabei ist eine Beweglichkeit in Richtung des Kolbenhubs angesprochen. Auf jeden Fall ist es wichtig, daß die Einrichtung zum Entfernen der erstarrten Probe auch die Stirnfläche des Kolbens und den dort angeordneten Temperaturmeßfühler erfaßt.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine mechanische Zerkleinerungseinrichtung, insbesondere eine Fräs- oder Schneideinrichtung, als Einrichtung zum Entfernen der erstarrten Probe erwiesen. Diese mechanische Zerkleinerungseinrichtung sollte so ausgebildet sein, daß der zylindrische erstarrte Schokoladepfropfen in feinsten Stückchen zerkleinert bzw. abgefräst und entfernt wird. Solche kleinen Stückchen können durch den Fluß der flüssigen Schokolademasse und deren Wärmeinhalt insoweit aufgeschmolzen werden, daß sie den Produktionsablauf nicht behindern.
Die mechanische Zerkleinerungseinrichtung kann gegenüber der Meßkammer im Anschluß an die Stirnfläche des Kolbens in der ausgefahrenen Stellung angeordnet sein. Auf diese Art und Weise nimmt der wesentliche Teil dieser mechanischen Zerkleinerungseinrichtung, beispielsweise ein Fräskopf, die Temperatur der flüssigen Schokolademasse an, bewirkt also weder eine Über- noch eine Untertemperierung und gestattet es darüber hinaus, die Stirnfläche des Kolbens und den Meßfühler nach jeder Probe zu bereinigen. Es ist auch von Vorteil, wenn die Stirnfläche des Kolbens in den Strom der flüssigen Schokolademasse einragt und damit - zumindest angenähert - die Temperatur der flüssigen Schokolademasse annimmt. Beim Rückwärtshub, also beim Saughub, gelangt der Kolben dann in einen anderen örtlichen Bereich, nämlich denjenigen der gekühlten Wandung des Zylinders, so daß er die Temperatur der gekühlten Zylinderwandung, also der wesentlichen Begrenzungsfläche der Meßkammer annimmt, so daß insoweit reproduzierbare Bedingungen für die Erstarrung der Schokolademasse geschaffen sind.
Die Wandung der Kolben-Zylinder-Einheit kann doppelwandig ausgebildet und an einen Kühlkreislauf mit konstanter Temperatur angeschlossen sein. Beispielsweise eignet sich eine Temperatur von 15°C.
Aber auch andere Temperaturen sind natürlich geeignet, wobei lediglich eine Abstimmung bzw. Eichung der entsprechenden Temperaturmessung erforderlich ist. Es ist jedoch in einfacher Weise möglich, dieses Verhältnis insoweit konstant zu halten, damit reproduzierbare Arbeitsergebnisse mit der Vorrichtung erzielt werden können.
Der Antrieb für den Kolben ist zweckmäßig reversibel und im Hub einstellbar ausgebildet. Damit kann nicht nur das Ansaugen der flüssigen Schokolademasse, sondern auch das Ausstoßen des erstarrten Pfropfens automatisch bzw. programmgesteuert erfolgen. Die Einstellbarkeit im Hub ist insofern zweckmäßig, um jeweils konstante Bedingungen bei aufeinanderfolgenden Messungen zu schaffen.
Für den Antrieb des Kolbens ergeben sich verschiedene Möglichkeiten. Es kann beispielsweise ein Spindelmotor mit Untersetzungsgetriebe vorgesehen sein. Der Kolben kann auf seiner rückwärtigen Seite eine Gewindespindel aufweisen oder zu einer solchen verlängert sein, mit der beispielsweise ein axial gelagertes Schneckenrad zusammenarbeitet, um eine Drehung in eine Axialbewegung zu den Kolben umzuformen.
Der Temperaturmeßfühler ist zweckmäßig zentrisch am Kolben und die Stirnfläche des Kolbens überragend angeordnet, damit auch die Temperatur in der erstarrenden Schokolademasse an repräsentativer Stelle, und zwar immer an der gleichen Stelle, gemessen wird. Es versteht sich, daß die Einrichtung zum Entfernen der erstarrten Probe so ausgebildet sein muß, daß die Formgebung der Stirnfläche des Kolbens mit dem überragenden Meßfühler nicht beschädigt wird. Beispielsweise kann das Fräsewerkzeug dieserhalb eine Ausnehmung aufweisen, die den Meßfühler freiläßt.
Der Zylinder ist zweckmäßig im Bereich seiner offenen Stirnseite mit einer Wärmeisolation versehen. Ebenso kann der Kolben im Bereich seiner Stirnfläche und der Lagerung des Temperaturmeßfühlers eine Wärmeisolation aufweisen, damit die Temperaturverhältnisse eindeutiger ablaufen und die vergleichsweise warme flüssige Schokolademasse in dem Behälter oder in dem zu messenden Rohr in ihrem Einfluß von der erstarrenden Probe ferngehalten wird.
Die Vorrichtung wird an einem bevorzugten Ausführungs­ beispiel weiter erläutert und beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Relativlage der wesentlichen Teile der Vorrichtung in der Ruhestellung,
Fig. 2 die Vorrichtung gegen Ende des Saughubs und
Fig. 3 die Vorrichtung während des Ausstoßens und Entfernens eines Pfropfens erstarrter Schokolademasse.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung ist am Einsatzfall in einer Rohrleitung dargestellt. Ein Rohrleitungsabschnitt 1, der zweckmäßig mit Flanschen versehen ist, um auf diese Art und Weise an eine Rohrleitung oder einen Behälter angeschlossen zu werden, wird von flüssiger temperierter und zu untersuchender Schokolademasse 2 in Richtung der Pfeile 3, 4 durchströmt. Der Rohrleitungsabschnitt 1 ist zweckmäßig als Doppelmantel ausgebildet und weist Taschen 5 auf, die an einen Wasserkreislauf angeschlossen sind. Bei Inbetriebnahme der Vorrichtung werden diese Taschen 5 beispielsweise von Warmwasser mit ca. 40°C durchschlossen, um die in dem Rohrleitungsabschnitt 1 erstarrte Masse aufzuschmelzen. Während des kontinuierlichen Betriebs kann die Temperatur dieses Kreislaufs beispielsweise auf 32°C konstant gehalten werden, je nach dem Anwendungs- und Einsatzfall. Es versteht sich, daß die gesamte Vorrichtung kann auch an einem offenen Behälter o. dgl. angesetzt werden könnte, jedenfalls an einer Stelle, an der letztlich die flüssige temperierte Schokolademasse untersucht werden soll.
Die eigentliche Vorrichtung weist als wesentliche Bestandteile ein zylindrisches Gehäuse 6 und einen Kolben 7 auf, die zusammen eine Kolben-Zylinder-Einheit 6, 7 bilden. Das zylindrische Gehäuse 6 schließt eine Meßkammer 8 ein (Fig. 2), die die flüssige, zu untersuchende Schokolademasse während des Saughubs des Kolbens 7 aufnimmt. In Fig. 1 befindet sich der Kolben 7 an seinem vorderen Totpunkt und ist mit seiner Stirnfläche 9 noch vorragend über die Stirnseite 10 des zylindrischen Gehäuses 6 vorgefahren. Das zylindrische Gehäuse 6 ist im Bereich der Stirnseite 10 mit einer Wärmeisolation 11 versehen. Auch der Kolben 7 trägt im Anschluß an seine Stirnfläche 9 eine Wärmeisolation 12. Das zylindrische Gehäuse 6 ist doppelwandig ausgebildet und weist Taschen 13 auf, die an einen Kreislauf eines Kühlmediums, beispielsweise Wasser von 15°C, angeschlossen sind. Das zylindrische Gehäuse 6 wird in Richtung der Pfeile 14, 15 durchströmt. Dieser Wasserkreislauf bzw. die durch ihn bewirkte Kühlung des zylindrischen Gehäuses 6 und letztlich der Meßkammer 8 bringt die flüssige Schokolademasse unter reproduzierbaren Bedingungen zur Erstarrung.
Koaxial bzw. zentrisch und die Stirnfläche 9 überragend ist im Kolben 7 ein Temperaturmeßfühler 16 ortsfest gelagert, der als Thermoelement, Halbleiterfühler, Widerstandselement oder dgl. ausgebildet sein kann. Elektrische Leitungen 17 sind durch einen hohlen Fortsatz 18 des Kolbens 7, der auf seiner Außenseite als Gewindespindel 19 ausgebildet sein kann, nach außen geführt und dienen dazu, die jeweilige Anzeige des Temperaturmeßfühler 16 auf eine Einrichtung zum Aufnehmen des Temperaturverlaufs weiterzugeben, die der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist. Eine solche Einrichtung kann aus einem schreibenden Aufzeichnungsgerät bestehen, aus einer Steuereinheit für eine Temperiermaschine oder dgl. Auf der Gewindespindel 19 ist ein Schneckenrad 20 angeordnet, jedoch axial unverschieblich geführt. Das Schneckenrad 20 arbeitet mit einer Schnecke 21 zusammen, die von einem Motor 22 angetrieben wird. Durch die Drehung des Schneckenrads 20, welches axial unverschieblich geführt wird, wird in Verbindung mit der Gewindespindel 19 die Rotation in eine Translation, also letztlich in den Hub des Kolbens 7 übersetzt, so daß dieser entsprechend den beiden Drehrichtungen des Motors 22 einen hin- und hergehenden Hub ausführen kann, nämlich einen Saughub wie es die Zusammenschau der Fig. 1 und 2 darstellt und einen Ausschiebehub, wie dies Fig. 3 erkennen läßt. Es versteht sich, daß der reversierende Hub des Kolbens 7 auch in anderer Weise realisiert und ein Antrieb dafür ausgebildet sein kann. Wesentlich ist nur, daß der Kolben 7 gesteuert hin- und herbewegbar ist, so daß sich beim Saughub die Meßkammer 8 mit der flüssigen Schokolademasse füllt und beim Ausstoßhub der erstarrte Schokolademassepfropfen aus der Meßkammer 8 ausgestoßen wird. Der Hub des Kolbens kann durch zwei Nocken 23 und 24 auf der Gewindespindel 19, die auch feststellbar und damit einstellbar ausgebildet sein können, festgelegt werden. In Verbindung mit den beiden Nocken 23 und 24 arbeitet ein Endschalter 25, so wie es aus dem Zusammenspiel der Fig. 1 bis 3 erkennbar ist.
Eine Einrichtung 26 zum Entfernen der erstarrten Probe von Kolben 7 und Temperaturmeßfühler 16 ist axial fluchtend mit der Meßkammer, aber dieser gleichsam gegenüber angeordnet. Diese Einrichtung 26 ist als mechanische Zerkleinerungseinrichtung ausgebildet und weist beispielsweise einen Motor 27 und einen Fräskopf 28 auf, der ortsfest, jedoch drehbar gelagert ist, so daß der Fräskopf 28 beim Herausschieben des erstarrten Schokolademassepfropfens (Fig. 3) diesen in kleinste Stückchen zerfräst, die von dem Strom der flüssigen Schokolademasse 2 aufgenommen und damit in den Kreislauf zurückgeführt wird, ohne daß eine Beeinträchtigung von mitgeführten festen Schokoladestückchen in einer Weiterverarbeitungsmaschine zu befürchten wäre. Wie die Figuren erkennen lassen, besitzt der Fräskopf in seinem Zentrum eine Ausnehmung 29, die auf den Überstand des Temperaturmeßfühlers 16 von der Stirnfläche 9 des Kolbens 7 abgestimmt ist, so daß letztendlich auch der Bereich um den Meßfühler 16 herum gereinigt wird.
Statt einer solchen fräsenden Einrichtung 26 könnte auch eine stillstehende Schneidmesserkombination vor und an dem zylindrischen Gehäuse 6 bzw. dessen Stirnfläche 9 angeordnet sein, die dafür sorgt, daß der erstarrte Schokolademassepfropfen aus der Meßkammer 8 beim Ausstoß mechanisch zerkleinert wird. Eine vergleichsweise bessere Wirkung wird selbstverständlich durch eine angetriebene mechanische Einrichtung 26 erzielt. Es ist auch denkbar, die Einrichtung 26 axial verschieblich zu lagern bzw. zu führen, um auf diese Art und Weise ein Zusammenspiel mit dem Kolben 7 der Kolben/Zylinder-Einheit 6, 7 zu erzielen. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn der vordere Totpunkt des Kolbens 7 so angeordnet ist, daß der Kolben 7 in dieser Stellung mit seiner Stirnfläche 9 die Stirnseite 10 nicht überragt. Wenn aber die Verhältnisse umgekehrt sind, wie zeichnerisch dargestellt, dann kann die Einrichtung 26 axial unverschieblich, also ortsfest, angeordnet sein. Trotzdem bildet sich beim beginnenden Saughub des Kolbens 7 ein ausreichend großer Ringspalt 30, durch den die flüssige Schokolademasse ungehindert von dem Fräskopf 28 in die Meßkammer 8 einströmen kann.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Aus der Ruhestellung gemäß Fig. 1 heraus wird der Saughub eingeleitet, indem der Motor 22 in einer solchen Drehrichtung angetrieben wird, daß sich der Kolben 7 in dem zylindrischen Gehäuse 6 nach rückwärts bewegt, wie dies der Vergleich der Fig. 1 und 2 zeigt. Dabei strömt die flüssige Schokolademasse 2 über den Ringspalt 30 in die Meßkammer 8 ein. Dieser Einströmvorgang wird beendet, wenn der Kolben 7 seinen hinteren Totpunkt gemäß Fig. 2 erreicht. Am hinteren Totpunkt weist auch der Meßfühler 16 immer dieselbe Relativlage zu der flüssigen Schokolademasse in der Meßkammer 8 auf, so daß er reproduzierbar deren Temperaturverlauf über der Zeit messen kann. Das doppelwandige zylindrische Gehäuse 6 bzw. die Taschen 13 werden zweckmäßig kontinuierlich von dem Kühlkreislauf durchströmt, so daß über diese Wandung eine entsprechende Wärmeabfuhr stattfindet und die flüssige Schokolademasse in der Meßkammer 8 fortlaufend erstarrt. Wenn dieser Temperaturverlauf beispielsweise durch ein schreibendes Gerät aufgenommen worden ist und die Temperatur z. B. aus dem Meßbereich herauswandert, kann dies ein Signal sein, den ausschiebenden Hub des Kolbens 7 zu starten. Zu diesem Zweck wird der Motor 22 entgegengesetzt zur Drehrichtung beim Saughub angetrieben, so daß der Kolben 7 den erstarrten Pfropfen an Schokolademasse gemäß Fig. 3 ausschiebt. Gleichzeitig mit dieser Ausschiebebewegung wird der Motor 27 der Einrichtung 26 in Gang gesetzt, so daß der Fräskopf 28 die Schokolademasse des Pfropfens in feinsten Stückchen auffräst, die von der vorbeiströmenden flüssigen Schokolademasse 2 aufgenommen und im Nachhinein aufgeschmolzen werden. Der Kolben 7 fährt dann wiederum in seinen vorderen Totpunkt gemäß Fig. 1, worauf die Ruhelage der Vorrichtung erreicht wird, bis eine neue Messung stattfindet. Diese kann programmgemäß, in Abhängigkeit von der Zeit oder von sonstigen Regelvorgängen o. dgl. eingeleitet oder gesteuert werden.
  • Bezugszeichenliste  1  = Rohrleitungsabschnitt
     2 = Schokolademasse
     3 = Pfeil
     4 = Pfeil
     5 = Tasche
     6 = zylindrisches Gehäuse
     7 = Kolben
     8 = Meßkammer
     9 = Stirnfläche
    10 = Stirnseite
    11 = Wärmeisolation
    12 = Wärmeisolation
    13 = Taschen
    14 = Pfeil
    15 = Pfeil
    16 = Temperaturmeßfühler
    17 = elektrische Leitungen
    18 = Fortsatz
    19 = Gewindespindel
    20 = Schneckenrad
    21 = Schnecke
    22 = Motor
    23 = Nocken
    24 = Nocken
    25 = Endschalter
    26 = Einrichtung
    27 = Motor
    28 = Fräskopf
    29 = Ausnehmung
    30 = Ringspalt

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Erfassen von Kristallisations- Erstarrungskurven von Schokolade- und ähnlichen Fettmassen, mit einer von einer gekühlten Wandung gebildeten Meßkammer, in die ein Temperaturmeßfühler einragt und in der die flüssige Schokolademasse zur Erstarrung gebracht wird, und mit einer Einrichtung zum Aufnehmen des Temperaturverlaufs in der erstarrenden Schokolademasse über der Zeit, dadurch gekennzeichnet, daß als Meßkammer (8) eine Kolben/Zylinder-Einheit (6, 7) vorgesehen ist, die mit ihrer offenen Stirnseite (10) in die zu erfassende Schokolademasse (2) eintauchend angeordnet ist, daß ein Antrieb (22, 21, 20, 19) für den Hub des Kolbens (7) vorgesehen ist, und daß eine Einrichtung (26) zum Entfernen der erstarrten Probe von Kolben (7) und Temperaturmeßfühler (16) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (7) mit seiner die Meßkammer (8) begrenzenden Stirnfläche (9) bis über die offene Stirnseite (10) des Zylinders hinaus in die zu erfassende Schokolademasse (2) einfahrbar ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung (26) zum Entfernen der erstarrten Probe eine mechanische Zerkleinerungseinrichtung, insbesondere eine Fräs- oder Schneideinrichtung vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Zerkleinerungseinrichtung gegenüber der Meßkammer (8) im Anschluß an die Stirnfläche (9) des Kolbens (7) in der ausgefahrenen Stellung angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Kolben/Zylinder-Einheit (6, 7) doppelwandig ausgebildet und an einen Kühlkreislauf mit konstanter Temperatur angeschlossen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für den Kolben (8) reversibel und im Hub einstellbar ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb ein Spindelmotor mit Untersetzungs­ getriebe vorgesehen ist, und daß der Kolben (7) auf seiner rückwärtigen Seite eine Gewindespindel (19) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturmeßfühler (16) zentrisch am Kolben (7) und die Stirnfläche (9) des Kolbens (7) überragend angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder im Bereich seiner offenen Stirnseite (10) eine Wärmeisolation aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (7) im Bereich seiner Stirnfläche (9) und der Lagerung des Temperaturmeßfühlers (16) eine Wärmeisolation (12) aufweist.
DE3714951A 1987-05-06 1987-05-06 Vorrichtung zum Erfassen von Kristallisations-Erstarrungskurven von Schokolade- und aehnlichen Fettmassen Expired DE3714951C1 (de)

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