DE3714442A1 - Vorrichtung zum transportieren von kopsen und huelsen zwischen einer spinnmaschine und einer spulmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum transportieren von kopsen und huelsen zwischen einer spinnmaschine und einer spulmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum auto
matischen Transportieren von Kopsen von einer Spinn
maschine zu einer Spulmaschine mit automatischem
Rücktransport der leeren Hülsen von der Spulmaschine
zu der Spinnmaschine.
Auf einer Spinnmaschine, insbesondere Ringspinnma
schine, hergestellte Kopse werden vor der Weiterver
arbeitung, beispielsweise zum Weben, auf einer Spul
maschine bei gleichzeitigem Prüfen, Reinigen und
dergleichen umgespult. Um den Transport der fertig
gesponnenen Kopse von der Spinnmaschine zur Spulma
schine und umgekehrt den Transport der leeren Hülsen
von der Spulmaschine zur Spinnmaschine zu automati
sieren, wird gemäß DE-OS 34 22 134 ein starrer Ver
bund zwischen festen Paaren von Spinn- und Spulmaschi
nen vorgesehen. In diesem Verbund werden die Kopse
geordnet und für die Spulerei vorbereitet, insbeson
dere auch gedämpft, in dem Maße von der Spinnmaschine
abgeholt, wie sie auf der Spulmaschine weiterverar
beitet werden können. - Für die von der Spulmaschine
zur Spinnmaschine zurück zu transportierenden leeren
Hülsen wird im Bekannten - neben einer Kopsförderbahn -
zusätzlich eine Hülsenförderbahn vorgesehen. Diese
mündet in einer Hülsenlieferstelle mit Hülsenspeicher
einrichtung der Spinnmaschine.
Ein Nachteil des bekannten starren Verbunds besteht
darin, daß die von der Spinnmaschine jeweils fertig
gestellten Kopse nicht sofort sondern erst bei Bedarf
der Spulmaschine zu dieser weitergeleitet werden
können. Die Kopse werden daher auf seitlich der Spinn
maschine in Bodennähe angeordneten, als Speicher
wirkenden Transportbändern zwischengelagert. Diese
Zwischenlagerung kann bei feinen Garn-Nummern viele
Stunden dauern, so daß der in einer solchen Stau
strecke gespeicherte Kops durch den bei Betrieb
der Maschine ständig erzeugten Staub erheblich ver
schmutzt werden kann. In der Praxis werden daher
nicht nur ständig Staubsauger an der Maschine hin-
und hergefahren sondern auch Abdeckungen vorgesehen,
die wiederum den automatischen Ablauf stören.
Weiterhin erfordert der bekannte starre Verbund
eine gesonderte Kopsvorbereitung für jedes Paar
von Spinn- und Spulmaschinen. In der Kopsvorberei
tung wird jeder Kops unter anderem spitzenorientiert
ausgerichtet und das Fadenende jedes Kopses wird
spulautomatengerecht in die Hülse eingelegt. Auch
der Anlageaufwand für den starren Verbund ist also
erheblich.
Es ist daher schon vorgeschlagen worden, an einer
Ringspinnmaschine fertig gesponnene Kopse in Gruppen
automatisch jeweils sofort gesondert einem außerhalb
der Maschine vorgesehenen Behälter oder Magazin
zuzuführen. Hierzu wird mehreren Spinnmaschinen
ein einziger verfahrbarer Wagen zugeordnet, der
an das Lieferende der Maschinen jeweils anzudocken
ist und selbsttätig die Kopse übernimmt sowie ge
ordnet einem Behälter übergibt. Der Kops-Behälter
wird mit Hilfe eines weiteren Transportmittels einem
Lager zugeführt und aus diesem bei Bedarf zur jewei
ligen Spulmaschine gebracht.
In dem vorgeschlagenen offenen System bildet der
verfahrbare Wagen eine Verbindung zwischen den Spinn
maschinen und dem die fertiggesponnenen Kopse auf
nehmenden Behälter, nicht jedoch zu den Spulmaschinen,
diese werden vielmehr unabhängig von der Spinnerei
aus einem Kops-Lager versorgt. Dabei ist es möglich,
die Kopse mit Hilfe des Wagens geordnet und auch
im übrigen vorbereitet für die Spulerei in die Behäl
ter und damit in das Lager einzubringen.
Mit einem solchen offenen System kann zwar ein un
nötig langes Lagern und Bestauben der Kopse auf
den Spinnmaschinen selbst vermieden werden, es fehlt
aber die von dem vorgenannten starren Verbund gemäß
DE-OS 34 22 134 her bekannte automatische Überleitung
jedes auf der Spinnmaschine hergestellten Kopses
an die diesem Kops entsprechende Verarbeitungsstelle
der nachgeschalteten Spulmaschine. Auch eine dem
automatischen Kops-Transport entsprechende Hülsen
rückführung ist nicht vorhanden, weil in dem offenen
System die Spulmaschinen ab Lager - also unabhängig
von den Spinnmaschinen - betrieben werden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Verbund je einer Spinnmaschine, vorzugsweise Ring
spinnmaschine, und je einer Spulmaschine zu schaffen,
der es wie bei dem starren Verbund - aber mit ver
mindertem Aufwand - ermöglicht, die verschiedenen
auf der Spinnmaschine fertiggestellten Kopse ohne
wesentliche Wartezeit und damit ohne die Gefahr
des Verschmutzens spitzenorientiert sowie mit auto
matengerecht in die Hülse eigelegtem Faden vorzube
reiten und zu der fest zugeordneten Spulmaschine
zu transportieren. Zugleich soll es der neue Ver
bund ähnlich wie der bekannte starre Verbund, aber
bei vermindertem Aufwand, ermöglichen, die von jeder
Spulmaschine abgearbeiteten leeren Hülsen unverzüg
lich nach dem Abnehmen der Kopse zu der Spinnmaschi
ne zurückzuführen.
Die erfindungsgemäße Lösung ist für die eingangs
genannte Vorrichtung zum Transportieren von Kopsen
von einer Spinnmaschine zu einer Spulmaschine gekenn
zeichnet durch einen rechnergesteuert an eine Kops-
Ausgabeseite und/oder an eine Hülsenannahmeseite
der Spinnmaschine einerseits und zugleich an einen
Kops-Puffer der Kopsannahmeseite und/oder an eine
Hülsenlieferstelle der Spulmaschine andererseits
anzudockenden Wagen, durch in den Wagen integrierte
Mittel zum geordneten Übernehmen der Kopse von der
Spinnmaschine bzw. der Hülsen von der Spulmaschine,
zum automatengerechten Vorbereiten der Kopse für
die Spulmaschine und zum Übergeben der Kopse an
den Kops-Puffer der Spulmaschine sowie der Hülsen
an eine Hülsenannahme der Spinnmaschine. In diesem
Zusammenhang werden unter dem Begriff "Wagen" außer
einem Wagen im engeren Sinne auch ein irgendwie
gearteter Behälter, eine Palette oder dergleichen
verstanden.
Durch die Erfindung wird ein sogenannter Intervall-
Verbund zwischen jeder Spinnmaschine und einer ihr
speziell zugeordneten Spulmaschine geschaffen. Der
von einem Spinn/Spulmaschinenpaar zum nächsten Paar
verfahrbare - also bei allen Maschinenpaaren gemein
same - Wagen ermöglicht ein geordnetes, das heißt
spitzenorientiertes Abräumen der Spinnmaschinen
gleich nach Fertigstellung der Kopse, so daß die
Kopse nur kurzzeitig der Staubablagerung an der Spinn
maschine ausgesetzt sind.
Wegen der geordneten Weiterleitung der Hülsen arbeitet
das Verbundsystem garnschonend. Durch das parallele
Rückführen der leeren Hülsen zu der Spinnmaschine
wird ferner erreicht, daß jeweils nach dem Abräumen
der Kopse neue Hülsen an die Spinnmaschine zu lie
fern sind. Schließlich ist es im Gegensatz zum Fall
beim starren Verbund wirtschaftlich sinnvoll, einen
Vorbereitungswagen mit möglichst hoher Übergabekapa
zität vorzusehen, da ein solcher Wagen eine entsprechen
de Vielzahl von Spinn/Spulmaschinenpaaren nachein
ander koppeln kann.
In einem starren Verbundsystem, wie es eingangs
unter Hinweis auf die DE-OS 34 22 134 erläutert
worden ist, können je nach Maschinenhersteller übliche
Kopse oder in bestimmter Weise für die automatische
Übergabe vorbereitete Kopse von der Spinnmaschine
zur Spulmaschine weitergeleitet werden. Der erfin
dungsgemäße Vorbereitungswagen erlaubt natürlich
sowohl die Handhabung von speziell, z. B. mit einer
sogenannten abschließenden Oberwindung auf der Hülse,
gewickelten Kopsen als auch üblicher Kopse.
Der Kops-Vorbereitungswagen soll zugleich die Mittel
für eine Hülsenübergabe von der Spulmaschine zur
Spinnmaschine aufweisen. Bei Betrieb räumt ein solcher
Wagen zunächst die Kopse von der Spinnmaschine ab,
bereitet sie für den Spulautomaten vor und liefert
sie an einen Kops-Puffer der zugehörigen Spulmaschine.
Erst nach dem Abräumen der Kopse von der Spulmaschine
können die dadurch freigewordenen Dorne mit neuen
(leeren) Hülsen besetzt werden. Da also das Abräumen
der Spinnmaschine und Neubesetzen notwendig nachein
ander erfolgen muß, werden die entsprechenden Aggre
gate des relativ aufwendigen Wagens nicht alle stän
dig ausgenutzt. Aus diesem Grunde kann es gemäß
weiterer Erfindung vorgezogen werden, getrennte
Wagen für die Kopsübergabe und -vorbereitung einer
seits sowie für die Hülsenübergabe andererseits
vorzusehen. Der Kops-Übergabe- und -vorbereitungs
wagen kann dann bis auf die Zeiten des Verfahrens von
einem zum nächsen Spinn/Spulmaschinenpaar praktisch
ständig arbeiten.
Die beiden vorgenannten Wagen, nämlich der Kops-
Wagen und der Hülsen-Wagen, stören sich in ihrer
Arbeit nicht, wenn der Hülsen-Wagen stets dem Kops-
Wagen nacheilt und wenn die Wagen in verschiedenen
Ebenen angeordnet werden. Zweckmäßig wird der Hülsen-
Wagen in einer oberen Ebene gelagert, so daß er
die Hülsen in das Hülsenlager der jeweiligen Spinn
maschine bzw. auf die dort vorhandenen Dorne herauf
fallen lassen kann. Bei Anordnung der beiden Wagen
übereinander ergeben sich keine Behinderungen, wenn
der Kops-Wagen seine Bewegungsrichtung umkehrt;
er kann problemlos unter dem Hülsen-Wagen hinweg
fahren.
Der eine bzw. die zwei erfindungsgemäßen Wagen ent
halten nur die Mittel zur Übergabe und Vorbereitung
der zu übergebenden Kopse bzw. Hülsen. Mit irgendwel
chen Magazinen oder Speichern also mit Transportaufga
ben bei fahrendem Wagen, werden die teuren Handhabungs
geräte nicht belastet, sie arbeiten vielmehr in
jeder Position wie eine Brücke - insgesamt bewegungs
los - immer nur zwischen ein- und demselben Paar
von Spinn- und Spulmaschinen; anschließend fahren
die Wagen (ohne Transportaufgabe) zum nächsten Spinn/
Spulmaschinenpaar.
Ein wichtiges Merkmal besteht daher darin, daß jeder
Spulmaschine ein Spulen-Puffer vorgeschaltet wird,
an den der Kops-Wagen die spulautomatengerecht vorbe
reiteten Kopse jeweils in einem Zuge abliefern kann.
Der Kops-Puffer soll, wenn auf der zugehörigen Spinn
maschine verschiedene Typen von Kopsen und Garnen
hergestellt werden, eine entsprechende Zahl von
gesonderten Aufnahmekanälen besitzen, die jeweils
speziellen Spulstellen der Spulmaschine zugeordnet
werden.
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß erfindungs
gemäß am Übergang von einem Spinnautomaten zu einem
Spulautomaten die einzeln und geordnet vom Spinnauto
maten kommenden Kopse garnschonend weitergeleitet
und spulautomatengerecht vorbereitet werden, wobei
um bei jedem Spulautomaten fest zugeordnetem Spulauto
maten den Aufwand für die Kopsvorbereitung zu vermin
dern, eine von Spinn/Spulmaschinenpaar zu Spinn/
Spulmaschinenpaar verfahrbare Kopsvorbereitungsstation
vorgesehen wird, der eine getrennt fahrbare Hülsen
rückspeisung zugeordnet werden kann.
Anhand der schematischen Darstellung eines Ausfüh
rungsbeispiels werden Einzelheiten der Erfindung
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf zwei parallele
Spinn/Spulmaschinenpaare; und
Fig. 2 eine Prinzipskizze eines Aufris
ses der Spinn- und Spulmaschinen
mit dazwischen angeordneten
Kops- und Hülsen-Wagen.
Die Zeichnung zeigt eine Prinzipdarstellung des
Intervall-Verbunds zwischen zwei Spinn- und Spulma
schinenpaaren mit einem Kops Wagen 1 und einem Hül
sen-Wagen 2. Die beiden Wagen 1 und 2 laufen in
verschiedenen Ebenen übereinander, so daß sie sich
in ihrer Bewegung nicht behindern können. Beispiels
weise kann der Kops-Wagen 1 auf Rädern 3 laufen,
während der Hülsen-Wagen 2 an einer Schiene 4 aufge
hängt wird. Beide Wagen 1 und 2 sind in einer Gasse
5 zwischen einer Spinnmaschine 6 bzw. 7 und einer
Spulmaschine 8 bzw. 9 so verfahrbar, daß sie wie
eine Übergabebrücke zugleich an die Liefer- bzw.
Abnahmestellen der beiden Maschinen anzudocken sind.
Im Ausführungsbeispiel ist der Kops-Wagen 1 rechner
gesteuert an die Kops-Ausgabeseite der Spinnmaschine
6 einerseits und zugleich an einen Kops-Puffer 10
der Spulmaschine 8 anzudocken. In dem Kopswagen
1 sind Mittel zum geordneten Übernehmen der Kopse
von der Spinnmaschine 6, zum spulautomatengerechten
Vorbereiten der Kopse und zum Übergeben der Kopse
an den Kops-Puffer 10 der Spulmaschine 8 integriert.
Außer der Kopsübergabe obliegt dem Kops-Wagen 1
also die Kops-Vorbereitung, die auch einen Kops-
Dämpfer, insbesondere Durchlaufdämpfer, enthalten
kann. Die mechanisch sehr aufwendige Kops-Vorberei
tung wird also für eine Vielzahl von Spinn/Spul
maschinenpaaren in einem einzigen Kops-Wagen 1 zu
sammengefaßt.
Der Kopswagen 1 liefert die vorbereiteten Kopse
an den Kops-Puffer 10 ab. Dieser Puffer 10 kann
ein einheitliches Kops-Magazin oder aber, wenn die
verschiedenen Spulstellen der Spulmaschine 8 ver
schiedene Kopse bzw. Garne benötigen, entsprechend
getrennte Magazine enthalten. Gegebenenfalls werden
die einzelnen jeweils einen Kops- bzw. Garntyp auf
nehmenden Magazine speziellen Spulstellen der Spul
maschine 8 zugeordnet und mit den Spulstellen so ver
bunden, daß die gelagerten Kopse im wesentlichen
in der Reihenfolge zu den Spulstellen gelangen,
in der sie vom Kops-Wagen 1 angeliefert worden sind.
Wenn der Kops-Wagen 1 einen Kops-Dämpfer nicht ent
hält, kann ein solcher Dämpfer 11 auch in dem Kops-
Puffer 10 integriert werden. Gegebenenfalls gelangen
die Kopse aus dem Puffer 10 durch den Dämpfer 11
in Pfeilrichtung 12 zu den einzelnen (nicht gezeich
neten) Spulstellen der Spulmaschine 8.
Im Ausführungsbeispiel wird ein vom Kops-Wagen 1
getrennter Hülsen-Wagen 2 vorgesehen, der im wesent
lichen die Aufgabe hat, Hülsen aus einem einer Spul
maschine 9 nachgeschalteten Hülsen-Puffer 13 zu
übernehmen und in die derSpulmaschine 9 zugeordnete
Spinnmaschine 7 einzuspeisen. In Fig. 1 wird der
Weg der Hülsen durch den verzweigten Pfeil 14 symboli
siert. Die Hülsen gelangen nach Zwischenlagerung
im Hülsen-Puffer 13 über den Hülsen-Wagen 2 zu den
Hülsen-Aufnahmelinien an der zugeordneten Spinnma
schine 7. Der Hülsen-Wagen 2 wird im Ausführungs
beispiel in einer Ebene oberhalb des Kops-Wagens
1 geführt, damit er in der Lage ist, die Hülsen
von oben, beispielsweise durch einen Hülsenkanal
15 nach Fig. 2, der Reihe nach an die Plätze zu
bringen, die vorher durch Abräumen der Kopse mit
Hilfe des Kops-Wagens 1 freigeworden sind.
- Bezugszeichenliste:
1 = Kops-Wagen
2 = Hülsen-Wagen
3 = Rad
4 = Schiene
5 = Gasse
6 = Spinnmaschine
7 = Spinnmaschine
8 = Spulmaschine
9 = Spulmaschine
10 = Kops-Puffer
11 = Dämpfer
12 = Pfeil
13 = Hülsen-Puffer
14 = verzweigter Pfeil
15 = Hülsenkanal
Claims (7)
1. Vorrichtung zum automatischen Transportieren
von Kopsen von einer Spinnmaschine (6, 7) zu einer
Spulmaschine (8, 9) mit automatischem Rücktransport
der leeren Hülsen von der Spulmaschine zu der Spinn
maschine,
gekennzeichnet durch
einen rechnergesteuert an eine Kops-Ausgabeseite
und /oder an eine Hülsenannahmeseite der Spinnmaschine
(6, 7) einerseits und zugleich an einen Kops-Puffer
(10) der Kops-Annahmeseite und/oder an eine Hülsen-
Lieferstelle der Spulmaschine (8, 9) andererseits
anzudockenden Wagen (1, 2), durch in den Wagen (1,
2) integrierte Mittel zum geordneten Übernehmen
der Kopse von der Spinnmaschine (6, 7) bzw. der Hülsen
von der Spulmaschine (8, 9), zum automatengerechten
Vorbereiten der Kopse für die Spulmaschine und zum
Übergeben der Kopse an den Kops-Puffer (10) der
Spulmaschine sowie der Hülsen an eine Hülsenannahme
der Spinnmaschine.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen ersten Wagen (1) zur Kopsübergabe und Kopsvor
bereitung auf einem ersten Führungssystem (3) und
einen zweiten Wagen (2) zur Hülsenübergabe auf einem
vom ersten Führungssystem (3) getrennten, zweiten
Führungssystem (4).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und zweite Führungssystem übereinander
angeordnet sind, derart, daß der zweite Wagen (2)
auf einem Niveau oberhalb des ersten Wagens (1)
und unabhängig von diesem verfahrbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Wagen (1) mit einem Durchlaufdämpfer
für die Kopse ausgerüstet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der an der Annahmeseite der Spulmaschine (8,
9) vorgesehene Kops-Puffer (10) mit einem Durchlauf-
Dämpfer (11) für die Kopse ausgerüstet ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kops-Puffer (10) der Spulmaschine (8, 9)
für jeden dort zu verarbeitenden Kops- und Garntyp
mindestens einen gesondert abzuarbeitenden Kops-
Aufnahmekanal besitzt.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Wagen (2) Mittel (15) zum Abgeben
der Hülsen auf die gerade durch Abnehmen der Kopse
freigewordenen Reserve- bzw. Dornplätze besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873714442 DE3714442A1 (de) | 1987-04-30 | 1987-04-30 | Vorrichtung zum transportieren von kopsen und huelsen zwischen einer spinnmaschine und einer spulmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873714442 DE3714442A1 (de) | 1987-04-30 | 1987-04-30 | Vorrichtung zum transportieren von kopsen und huelsen zwischen einer spinnmaschine und einer spulmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3714442A1 true DE3714442A1 (de) | 1988-11-10 |
Family
ID=6326601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873714442 Withdrawn DE3714442A1 (de) | 1987-04-30 | 1987-04-30 | Vorrichtung zum transportieren von kopsen und huelsen zwischen einer spinnmaschine und einer spulmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3714442A1 (de) |
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1987
- 1987-04-30 DE DE19873714442 patent/DE3714442A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8130 | Withdrawal |