DE19739418C2 - Einrichtung zum Spannen und Positionieren eines Maschinenschraubstockes auf den Maschinentisch einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Ständerbohrmaschine - Google Patents
Einrichtung zum Spannen und Positionieren eines Maschinenschraubstockes auf den Maschinentisch einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer StänderbohrmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Spannen und Po
sitionieren eines Maschinenschraubstockes auf dem Maschi
nentisch einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Stän
derbohrmaschine, gemäß DE-Patent 196 09 269.8 und gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-GM 71 10 713 ist eine Vorrichtung zum Spannen
und Positionieren eines Maschinenschraubstockes bekannt,
bei der ein längsverschieblich gelagerter Schlitten ein mit
Spannuten versehene, drehbar gelagerte Aufspannplatte
trägt, wobei sowohl der Schlitten als auch die Aufspann
platte mit Hilfe von entsprechend vorgesehenen Noniusskalen
und mit diesen korrespondierenden Teilstrichen maßgenau
einstellbar und der Schlitten und die Aufspannplatte in je
der beliebigen Lage feststellbar sind. Allerdings sind
hierbei die hohen Anforderungen an die aufwendige Herstel
lung und Fertigung der mit Noniusskala versehenen Verstel
leinrichtungen nachteilig, was z. B. die Herstellung der
gesamten Vorrichtung in einer Ausbildungsstätte durch Aus
zubildende mit noch geringeren Kenntnisstand unmöglich
macht.
Nach dem DE-Patent 196 09 269 sind in eine kreisförmige
Grundplatte mittig eine Bohrung, um die Bohrung herum in
einem Winkel von 90° zueinander versetzte Längsnuten, am
oberen Rand zwei Flachnuten sowie eine dazwischenliegende
Halbkreisnut und in die Unterseite am Rand eine kreisförmi
ge Aussparung eingearbeitet. In der Bohrung ist ein mit ei
nem T-förmigen Kopf ausgestatteter Führungszapfen angeord
net, der ein U-förmiges Bauteil hält, wobei zwischen dem U-
förmigen Bauteil und der Grundplatte ein Kugellager sowie
in der Halbkreisnut geführte Kugeln angeordnet sind.
Das U-förmige Bauteil ist an beiden Seiten mit einer durch
gehenden T-Nut versehen und über die Kante der Grundplatte
hinaus mit einem trapezförmigen Ansatz mit einer Gewinde
bohrung und einem darin angeordneten Spannhebel verlängert,
der am unteren Ende ein in die Aussparung einrastbares
Spannelement trägt. In das U-förmige Bauteil ist ein weite
res U-förmiges Bauteil umgekehrt eingelegt, wobei zwischen
den Oberkanten des oberen U-förmigen Bauteiles und dem
Grund des unteren U-förmigen Bauteiles Führungsbahnen aus
gebildet sind. In dem oberen U-förmigen Bauteil ist jeweils
im Endbereich eine Gewindebohrung vorgesehen, in die ein in
die T-Nut des unteren Bauteiles eingesetzter Spannbolzen
eingeschraubt ist und auf dem oberen U-förmigen Bauteil
zwischen den Spannbolzen der Maschinenschraubstock auf
spannbar ist.
Diese konstruktive Lösung wies nach der Erprobung noch ei
nige Mängel in Hinsicht auf Handhabung und Funktionssicher
heit auf. So fallen bei der Verwendung der Einrichtung auf
dem Maschinentisch einer Ständerbohrmaschine beim Bohren
Späne in den Spalt zwischen dem oberen und dem unteren U-
förmigen Bauteil und gelangen damit auf die Führungsbahn
zwischen diesen beiden Bauteilen, was ihre Beweglichkeit
nachteilig beeinflußt.
Weiterhin sind zum Festspannen des Maschinenschraubstockes
4 Spannelemente einzeln zu betätigen, was relativ unhand
lich ist und längere Zeit in Anspruch nimmt.
Auch zeigt sich, daß die gesamte Einrichtung zu hoch dimen
sioniert ist, das bedeutet mehr Spiel in den beweglichen
Teilen zueinander und damit höhere Ungenauigkeit bei der
Positionierung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach
handhabbare Einrichtung zum Spannen und Positionieren eines
Maschinenschraubstockes auf dem Maschinentisch einer Werk
zeugmaschine zu schaffen, bei der jeder mit T-Nuten verse
hene Maschinentisch ohne zusätzlichen Umbau nachrüstbar und
ein Maschinenschraubstock mit minimalsten Aufwand in jede
horizontale Position auf dem Maschinentisch verschiebbar
ist und Spannabfall die Funktionsfähigkeit nicht beeinträch
tigt.
Dies wird bei einer Einrichtung mit den Merkmalen des Ober
begriffes des Patentanspruchs 1 dadurch erreicht,
daß der Führungszapfen von unten in die Bohrung eingeführt ist, wobei der T-förmige Kopf in eine auf der Unterseite der Grundplatte eingearbeitete Aussparung eingelassen und mit einem an dem anderen Ende des Führungszapfens ange brachten Sicherungsring befestigt ist,
daß eine Exzenterscheibe auf dem Führungszapfen zwischen den Flanschen des unteren U-förmigen Bauteils und je eine Kreisscheibe am oberen Ende der Spannhebel angeordnet sind, wobei die Exzenterscheibe mit beiden Kreisscheiben über je eine Strebe, welche jeweils außermittig auf der Oberseite der Exzenterscheibe und der Kreisscheiben drehbar ange bracht sind, verbunden ist,
daß am unteren Ende der Spannhebel je eine in die Ausspa rung eingreifende Exzenterscheibe fest mit den Spannhebeln verbunden ist,
daß auf der Exzenterscheibe ein Hebel angeordnet ist, der seitlich durch Aussparungen in den Flanschen des unteren und oberen U-förmigen Bauteils hindurchgeführt ist,
daß längs und außermittig am oberen U-förmigen Bauteil zwischen den Flanschen eine Schiene angeordnet ist,
daß anstelle der Gewindebohrungen die Spannhebel in Bohrun gen geführt sind,
daß das obere U-förmige Bauteil in seiner Steghöhe breiter als das untere U-förmige Bauteil ausgebildet sowie beide U- förmige Bauteile in der Flanschbreite auf ein Drittel ge genüber U-Stählen gemäß DIN 1026 gekürzt sind,
daß das Kugellager mit seiner oberen Rollbahnscheibe in das untere U-förmige Bauteil und mit seiner unteren Rollbahn scheibe in die Grundplatte eingelassen ist,
daß die Tiefe der Halbkreisnut in der Grundplatte auf ein Drittel des Durchmessers der Kugel ausgearbeitet ist.
daß der Führungszapfen von unten in die Bohrung eingeführt ist, wobei der T-förmige Kopf in eine auf der Unterseite der Grundplatte eingearbeitete Aussparung eingelassen und mit einem an dem anderen Ende des Führungszapfens ange brachten Sicherungsring befestigt ist,
daß eine Exzenterscheibe auf dem Führungszapfen zwischen den Flanschen des unteren U-förmigen Bauteils und je eine Kreisscheibe am oberen Ende der Spannhebel angeordnet sind, wobei die Exzenterscheibe mit beiden Kreisscheiben über je eine Strebe, welche jeweils außermittig auf der Oberseite der Exzenterscheibe und der Kreisscheiben drehbar ange bracht sind, verbunden ist,
daß am unteren Ende der Spannhebel je eine in die Ausspa rung eingreifende Exzenterscheibe fest mit den Spannhebeln verbunden ist,
daß auf der Exzenterscheibe ein Hebel angeordnet ist, der seitlich durch Aussparungen in den Flanschen des unteren und oberen U-förmigen Bauteils hindurchgeführt ist,
daß längs und außermittig am oberen U-förmigen Bauteil zwischen den Flanschen eine Schiene angeordnet ist,
daß anstelle der Gewindebohrungen die Spannhebel in Bohrun gen geführt sind,
daß das obere U-förmige Bauteil in seiner Steghöhe breiter als das untere U-förmige Bauteil ausgebildet sowie beide U- förmige Bauteile in der Flanschbreite auf ein Drittel ge genüber U-Stählen gemäß DIN 1026 gekürzt sind,
daß das Kugellager mit seiner oberen Rollbahnscheibe in das untere U-förmige Bauteil und mit seiner unteren Rollbahn scheibe in die Grundplatte eingelassen ist,
daß die Tiefe der Halbkreisnut in der Grundplatte auf ein Drittel des Durchmessers der Kugel ausgearbeitet ist.
In weiterer Ausbildung sind unmittelbar über der Grundplat
te zu beiden Seiten des unteren U-förmigen Bauteiles an
diesem mit Ablaufbohrungen versehene halbkreisförmige Ab
deckbleche lösbar befestigt. Weiterhin werden die Kugeln in
Kalotten geführt, die auf der Unterseite des unteren U-
förmigen Bauteiles 1/3 des Durchmessers der Kugeln tief
eingearbeitet sind. Unmittelbar über der Halbkreisnut sind
am unteren U-förmigen Bauteil Schutzgummilappen angebracht.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht der Einrichtung
Fig. 2: eines Schnittdarstellung der Einrichtung
Fig. 3: einen Halbschnitt mit abgesetztem oberen U-förmigen
Bauteil
Fig. 4: eine Einzeldarstellung des unteren U-förmigen Bau
teiles
Fig. 5: eine Darstellung der Verbindung des oberen und un
teren U-förmigen Bauteiles
Die Einrichtung dient zum Spannen eines Maschinenschraub
stockes auf dem Maschinentisch einer Ständerbohrmaschine.
Sie besteht im wesentlichen aus einer kreisförmigen Grund
platte 1, einem unteren U-förmigen Bauteil 8 und einem obe
ren U-förmigen Bauteil 19.
Die kreisförmige Grundplatte 1 ist mit einer mittigen Boh
rung 5 versehen. Um die Bohrung 5 herum sind in einem Win
kel von 90° zueinander versetzte Längsnuten 10 in die
Grundplatte 1 eingebracht. Am oberen Rand der Grundplatte 1
sind zwei umlaufende Flachnuten 3 sowie eine dazwischenlie
gende Halbkreisnut 2 und in die Unterseite am Rand eine
kreisförmige Aussparung 14 eingearbeitet. Die Flachnuten 3
sind mit mehreren senkrechten Abflußbohrungen 4 für die
Bohrflüssigkeit versehen. In der Bohrung 5 ist von unten
ein mit einem T-förmigen Kopf 24 ausgestatteter Führungs
zapfen 6 eingeführt, wobei der T-förmige Kopf 24 in eine
auf der Unterseite der Grundplatte 1 eingearbeitete Ausspa
rung 26 eingelassen und mit einem an dem anderen Ende des
Führungszapfens angebrachten Sicherungsring 27 befestigt
ist. Der Führungszapfen 6 hält das untere U-förmige Bauteil
8. Zwischen dem unteren U-förmigen Bauteil 8 und der Grund
platte 1 ist auf dem Führungszapfen 6 ein Kugellager 9,
vorzugsweise ein Axialrillenkugellager, so angeordnet, daß
es mit seiner oberen Rollbahnscheibe in das untere U-
förmige Bauteil 8 und mit seiner unteren Rollbahnscheibe in
die Grundplatte 1 eingelassen ist. Das Kugellager 9 über
deckt die Längsnuten 10 in der Grundplatte 1 nicht.
Zur Stabilisierung und besseren Lagerung des unteren U-
förmigen Bauteiles 8 auf der Grundplatte 1 sind zwischen
dem Bauteil 8 und der Grundplatte 1 vier jeweils paarweise
angeordnete Kugeln 12 vorgesehen. Die Kugeln 12 sind in auf
der Unterseite des unteren U-förmigen Bauteiles 8 eingear
beitete Kalotten 36 geführt, welche eine Tiefe von 1/3 des
Durchmessers der Kugeln 12 haben, und laufen in der Halb
kreisnut 2. Zum Schutz vor Metallspänen sind am unteren U-
förmigen Bauteil 8 unmittelbar über der Halbkreisnut 2
Schutzgummilappen 38 angebracht.
Zwischen den Flanschen des unteren U-förmigen Bauteiles 8
ist auf dem Führungszapfen 6 eine Exzenterscheibe 25 ange
ordnet.
Über die Kante der Grundplatte 1 hinaus ist das untere U-
förmige Bauteil 8 mit einem trapezförmigen Ansatz 15 ver
längert, in den je eine Bohrung 34 eingearbeitet ist, die
je einen Spannhebel 21 aufnimmt. Am oberen Ende der Spann
hebel 21 ist je eine Kreisscheibe 28 angebracht. Am jewei
ligen unteren Ende der beiden Spannhebel 21 sind Exzenter
scheiben 30 befestigt, die in die Aussparung 14 eingreifen.
Die Exzenterscheibe 25 auf dem Führungszapfen 6 und die
beiden Kreisscheiben 28 auf den oberen Enden der Spannhebel
21 sind über je eine Strebe 29 miteinander verbunden, die
Streben 29 sind dabei außermittig auf der Oberseite der Ex
zenterscheibe 25 sowie der beiden Kreisscheiben 28 drehbar
angebracht. Auf das untere U-förmige Bauteil 8 ist ein wei
teres oberes U-förmiges Bauteil 19 umgekehrt gelegt. Zwi
schen den Oberkanten der Flansche des unteren Bauteiles 8
und dem Grund des oberen Bauteiles 19 sind Führungsbahnen
ausgebildet. Zur besseren Verschiebbarkeit der U-förmigen
Bauteile 8 und 19 gegeneinander können zwischen den Füh
rungsbahnen und/oder den Seitenflächen Führungskugeln vor
gesehen sein.
Weiterhin ist auf der Exzenterscheibe 25 ein Hebel 37 ange
bracht, der seitlich durch Aussparungen 31; 32 in den Flan
schen der unteren und oberen U-förmigen Bauteile 8; 19 hin
durchgeführt ist. Zwischen den Flanschen des oberen U-
förmigen Bauteiles 19 ist längs und außermittig eine Schie
ne angeordnet. In dem oberen U-förmigen Bauteil 19 ist je
weils im Endbereich eine Gewindebohrung vorgesehen, in die
ein Maschinenschraubstock aufspannbar ist.
Der Anschlagzapfen 39, welcher in dem oberen U-förmigen
Bauteil 19 eingeschraubt und von unten durch das untere U-
förmige Bauteil 8 eingeführt ist, begrenzt das obere U-
förmige Bauteil 19 in seiner Längstbewegung. Dies ist not
wendig, um im Wirkbereich zu bleiben. Geführt wird der An
schlagzapfen in der T-Nut 17.
Zum Schutz der Führungsbahnen vor Spänen ist das obere U-
förmige Bauteil 19 in seiner Steghöhe breiter als das unte
re U-förmige Bauteil 8 ausgebildet und überdeckt damit das
untere U-förmige Bauteil 8. Beide U-förmige Bauteile 8; 19
sind in ihrer Flanschbreite auf 1/3 gegenüber der Flansch
breite von U-Stählen gemäß 1026 gekürzt, was zu einer Redu
zierung der Gesamthöhe der Einrichtung und damit zu ihrer
Stabilisierung führt. Zum Schutz der Halbkreisnut 2 vor
Spänen sind unmittelbar über der Grundplatte 1 mit Ablauf
bohrungen versehene halbkreisförmige Abdeckbleche 35 zu
beiden Seiten des unteren U-förmigen Bauteils 8 lösbar be
festigt.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Durch die Längsnuten 10 hindurch wird die Grundplatte 1 auf
dem Maschinentisch einer Ständerbohrmaschine mittels Spann
bolzen arretiert. Der Hebel 37 wird nach links gedrückt.
Damit werden die Exzenterscheibe 25 von der Schiene 33 im
oberen U-förmigen Bauteil 19 sowie die beiden Exzenter
scheiben 30 in der Aussparung 14 über die Streben 29, die
Kreisscheiben 28 und die Spannungshebel 21 von der Grund
platte 1 in der Aussparung 14 gelöst. Jetzt läßt sich das
obere U-förmige Bauteil 19 gegen das untere U-förmige Bau
teil 8 verschieben sowie beide Bauteile 8; 19 auf der
Grundplatte um 360° verdrehen. Ist die gewünschte Position
erreicht, erfolgt die Feststellung der Einrichtung, indem
der Hebel 37 nach rechts gedrückt wird. Damit werden sowohl
die Exzenterscheibe 25 gedreht und mit der Schiene 33 im
oberen U-förmigen Bauteil 19 als auch die beiden Exzenter
scheiben 30 mittels der an der Exzenterscheibe 25 befestig
ten Streben 29, den beiden Kreisscheiben 28 und den Spann
hebeln 21 mit der Grundplatte 1 in der Aussparung 14 ver
klemmt.
Mit einem Spannungsvorgang kann ein auf dem oberen U-
förmigen Bauteil 19 aufgespannter Maschinenschraubstock mit
dem zu bearbeitenden Werkstück in jede beliebige Position
auf den Maschinentisch gebracht werden.
1
Grundplatte
2
Halbkreisnut
3
Flachnut
4
Abflußbohrung
5
Bohrung
6
Führungszapfen
8
Bauteil
9
Kugellager
10
Längsnut
12
Kugel
14
Aussparung
15
Ansatz
16
Gewindebohrung
17
T-Nut
19
Bauteil
21
Spannhebel
24
Kopf
25
Exzenterscheibe
26
Aussparung
27
Sicherungsring
28
Kreisscheibe
29
Strebe
30
Exzenterscheibe
31
Aussparung
32
Aussparung
33
Schiene
34
Bohrung
35
Abdeckblech
36
Kalotte
37
Hebel
38
Schutzgummilappen
39
Anschlagzapfen
Claims (4)
1. Einrichtung zum Spannen und Positionieren eines Maschi
nenschraubstockes auf dem Maschinentisch einer Werkzeugma
schine, insbesondere einer Ständerbohrmaschine, bei der in
eine kreisförmige Grundplatte mittig eine Bohrung, um die
Bohrung herum in einem Winkel von 90° zueinander versetzte
Längsnuten, am oberen Rand zwei Flachnuten sowie eine da
zwischenliegende Halbkreisnut und in die Unterseite am Rand
eine kreisförmige Aussparung eingearbeitet sind, in der
Bohrung ein mit einem T-förmigen Kopf ausgestatteter Füh
rungszapfen angeordnet ist, der ein U-förmiges Bauteil
hält, wobei zwischen dem U-förmigen Bauteil und der Grund
platte ein Kugellager sowie in der Halbkreisnut geführte
Kugeln angeordnet sind, das U-förmige Bauteil an beiden
Seiten mit einer durchgehenden T-Nut versehen und über die
Kante der Grundplatte hinaus mit einem trapezförmigen An
satz mit einer Gewindebohrung und einem darin angeordneten
Spannhebel verlängert ist, der am unteren Ende ein in die
Aussparung einrastbares Spannelement trägt, in das U-
förmige Bauteil ein weiteres U-förmiges Bauteil umgekehrt
eingelegt ist, wobei zwischen den Oberkanten des Bauteiles
und dem Grund des Bauteiles Führungsbahnen ausgebildet
sind, in dem oberen U-förmigen Bauteil jeweils im Endbe
reich eine Gewindebohrung vorgesehen ist, in die ein in die
T-Nut des unteren Bauteiles eingesetzter Spannbolzen einge
schraubt ist und auf dem oberen U-förmigen Bauteil zwischen
den Spannbolzen der Maschinenschraubstock aufspannbar ist,
nach Patent 19 609 269
gekennzeichnet dadurch,
daß der Führungszapfen (6) von unten in die Bohrung (5) eingeführt ist, wobei der T-förmige Kopf (24) in eine auf der Unterseite der Grundplatte (1) eingearbeitete Ausspa rung (26) eingelassen und mit einem an dem anderen Ende des Führungszapfens (6) angebrachten Sicherungsring (27) befe stigt ist,
daß eine Exzenterscheibe (25) auf dem Führungszapfen (6) zwischen den Flanschen des unteren U-förmigen Bauteils (8) und je eine Kreisscheibe (28) am oberen Ende der Spannhebel (21) angeordnet sind, wobei die Exzenterscheibe (25) mit beiden Kreisscheiben (28) über je eine Strebe (29), welche jeweils außermittig auf der Oberseite der Exzenterscheibe (25) und der Kreisscheiben (28) drehbar angebracht sind, verbunden ist,
daß am unteren Ende der Spannhebel (21) je eine in die Aus sparung (14) eingreifende Exzenterscheibe (30) fest mit den Spannhebeln (21) verbunden ist,
daß auf der Exzenterscheibe (25) ein Hebel (37) angeordnet ist, der seitlich durch Aussparungen (31; 32) in den Flan schen des unteren und oberen U-förmigen Bauteils (8; 19) hindurchgeführt ist,
daß längs und außermittig am oberen U-förmigen Bauteil (19) zwischen den Flanschen eine Schiene (33) angeordnet ist, daß anstelle der Gewindebohrungen (16) die Spannhebel (21) in Bohrungen (34) geführt sind,
daß das obere U-förmige Bauteil (19) in seiner Steghöhe breiter als das untere U-förmige Bauteil (8) ausgebildet sowie beide U-förmige Bauteile (8; 19) in der Flanschbreite auf ein Drittel gegenüber U-Stählen gemäß DIN 1026 gekürzt sind,
daß das Kugellager (9) mit seiner oberen Rollbahnscheibe in das untere U-förmige Bauteil (8) und mit seiner unteren Rollbahnscheibe in die Grundplatte (1) eingelassen ist,
daß die Tiefe der Halbkreisnut (2) in der Grundplatte (1) auf ein Drittel des Durchmessers der Kugel (12) ausgearbei tet ist.
daß der Führungszapfen (6) von unten in die Bohrung (5) eingeführt ist, wobei der T-förmige Kopf (24) in eine auf der Unterseite der Grundplatte (1) eingearbeitete Ausspa rung (26) eingelassen und mit einem an dem anderen Ende des Führungszapfens (6) angebrachten Sicherungsring (27) befe stigt ist,
daß eine Exzenterscheibe (25) auf dem Führungszapfen (6) zwischen den Flanschen des unteren U-förmigen Bauteils (8) und je eine Kreisscheibe (28) am oberen Ende der Spannhebel (21) angeordnet sind, wobei die Exzenterscheibe (25) mit beiden Kreisscheiben (28) über je eine Strebe (29), welche jeweils außermittig auf der Oberseite der Exzenterscheibe (25) und der Kreisscheiben (28) drehbar angebracht sind, verbunden ist,
daß am unteren Ende der Spannhebel (21) je eine in die Aus sparung (14) eingreifende Exzenterscheibe (30) fest mit den Spannhebeln (21) verbunden ist,
daß auf der Exzenterscheibe (25) ein Hebel (37) angeordnet ist, der seitlich durch Aussparungen (31; 32) in den Flan schen des unteren und oberen U-förmigen Bauteils (8; 19) hindurchgeführt ist,
daß längs und außermittig am oberen U-förmigen Bauteil (19) zwischen den Flanschen eine Schiene (33) angeordnet ist, daß anstelle der Gewindebohrungen (16) die Spannhebel (21) in Bohrungen (34) geführt sind,
daß das obere U-förmige Bauteil (19) in seiner Steghöhe breiter als das untere U-förmige Bauteil (8) ausgebildet sowie beide U-förmige Bauteile (8; 19) in der Flanschbreite auf ein Drittel gegenüber U-Stählen gemäß DIN 1026 gekürzt sind,
daß das Kugellager (9) mit seiner oberen Rollbahnscheibe in das untere U-förmige Bauteil (8) und mit seiner unteren Rollbahnscheibe in die Grundplatte (1) eingelassen ist,
daß die Tiefe der Halbkreisnut (2) in der Grundplatte (1) auf ein Drittel des Durchmessers der Kugel (12) ausgearbei tet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
unmittelbar über der Grundplatte (1) mit Ablaufbohrungen
versehene halbkreisförmige Abdeckbleche (35) zu beiden Sei
ten des unteren U-förmige Bauteil (8) an diesem lösbar be
festigt sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Kugeln (12) in auf der Unterseite des unteren
U-förmige Bauteils (8) eingearbeiteten Kalotten (36) ge
führt und die Kalotten (36) ein Drittel des Durchmessers
der Kugel (12) tief ausgearbeitet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß am unteren U-förmigen Bauteil (8) unmittelbar über
der Halbkreisnut (2) Schutzgummilappen (38) angeordnet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997139418 DE19739418C2 (de) | 1996-02-28 | 1997-08-28 | Einrichtung zum Spannen und Positionieren eines Maschinenschraubstockes auf den Maschinentisch einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Ständerbohrmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996109269 DE19609269C2 (de) | 1996-02-28 | 1996-02-28 | Einrichtung zum Spannen und Positionieren eines Maschinenschraubstockes auf dem Maschinentisch einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Ständerbohrmaschine |
DE1997139418 DE19739418C2 (de) | 1996-02-28 | 1997-08-28 | Einrichtung zum Spannen und Positionieren eines Maschinenschraubstockes auf den Maschinentisch einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Ständerbohrmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19739418A1 DE19739418A1 (de) | 1999-03-11 |
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ID=26023642
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Country Status (1)
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DE (1) | DE19739418C2 (de) |
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- 1997-08-28 DE DE1997139418 patent/DE19739418C2/de not_active Expired - Fee Related
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