DE2415523C3 - Stützvorrichtung für eine nach oben zu öffnende Möbelklappe - Google Patents

Stützvorrichtung für eine nach oben zu öffnende Möbelklappe

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DE2415523C3
DE2415523C3 DE19742415523 DE2415523A DE2415523C3 DE 2415523 C3 DE2415523 C3 DE 2415523C3 DE 19742415523 DE19742415523 DE 19742415523 DE 2415523 A DE2415523 A DE 2415523A DE 2415523 C3 DE2415523 C3 DE 2415523C3
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Christian 7291 Lossburg Schaber
Guenter 7291 Dietersweiler Schmid
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/20Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod sliding through a guide

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Description

Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung für eine nach oben zu öffnende Möbelklappe mit einem an der Klappe angelenkten und in der Durchtrittsöffnung eines am feststehenden Möbelteil drehbar befestigten Führungsstücks verschieblich geführten Stützst&b, der einen beidseitig vorspringenden Nocken trägt, welcher mit gegeneinander geneigten Druckflächen eines am Führungssiück mit axialem Abstand zu den Druckflächen schwenkbar gelagerten Rastgliedes zusammenwirkt, das von dem Nocken über die Druckflächen entgegen der einstellbaren Kraft einer Feder geschwenkt wird und das mit einer der Druckflächen die Klappe in der Offenstellung hält.
Eine für nach oben zu öffnende Möbelklappen geeignete Stützvorrichtung mit diesen gegenständlichen Merkmalen ist durch die US-PS 26 77 565 bekanntgeworden. Sie hat den Nachteil eines verhältnismäßig großen Platzbedarfs. Außerdem sind das Rastglied und die Feder frei zugänglich, so daß störende Einwirkungen durch in dem Möbel befindliche Gegenstände und durch Verschmutzung möglich sind. Der Aufbau ist auch bezüglich der Anzahl der Einzelteile aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stützvorrichtung der erwähnten Art zu schaffen, bei der unter Vereinfachung der Konstruktion eine Verringerung ihres Platzbedarfs im Möbel und der Störanfälligkeit erreicht wird.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Führungsstück aus einem weitgehend geschlossenen Gehäuse besteht und die Durchtrittsöffnung für den Stützstab mit einer Tasche für das Rastglied verbunden ist, dessen Schwenkachse ebenso wie der Nocken rechtwinklig zur Drehebene des Führungsstücks verläuft und an derselben Seite des Stützstabes angeordnet ist, von der aus die Druckflächen mit dem Nocken zusammenwirken und daß die Kraft der Feder an einer vom Stützstab abgewandten Seite des Rastpliedes etwa rechtwinklig zur Längsmittelachse des Stützstabes unmittelbar am Rastglied angreift.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat einen einfacheren Aufbau ur.d einen geringeren Platzbedarf im Möbel.
Außerdem wird eine geringere Störanfälligkeit erreicht. Ferner wird eine Bremswirkung bei der Schließbewegung der Klappe erzielt. Soweit eine Bremswirkung bei der bekannten Anordnung nach der US-PS 26 77 565 eintritt, ist sie wegen anderer Kraftrichtungen in jedem Fall geringer. Schließlich sind die Herstellungskosten geringer.
Entsprechend einer zweckmäßigen Weiterbildung ist das Rastglied ein mit et" a dreieckigem Umriß versehenes Formstück, dessen Schwenkachse sich in einem und dessen Druckflächen sich in einem anderen Eckbereich befinden.
Die Schwenkachse kann in dem Bereich des Rastgliedes liegen, der bei geschlossener Klappe dem Nocken zugewandt ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der spitze Winkel β der der Schwenkachse näher liegenden Druckfläche zur Längsmittelachse des Stützstabes
kleiner als der Gegenwinkel γ zwischen ihr und der anderen Druckfläche.
Weitere Vereinfachungen und Verbilligungen in der Herstellung ergeben sich, wenn die Feder als Blattfeder ausgebildet ist, die sich einerseits am Rastglied und andererseits am Grund der das Rastglied aufnehmenden Tasche abstützt.
ZweckmäBigerweise bestehen das Führungsstück und/oder das Rastglied aus Kunststoff.
Eine hinsichtlich des Aufbaus und der Herstellung besonders vorteilhafte Konstruktion ergibt sich z. B. dann, wenn das Führungsstück aus zwei zusammenfügbaren, zweckmäßig spiegelbildlich gleichen Gehäuseteilen besteht, zwischen denen sich der Stützstab und das Rastglied befinden.
Die beiden Gehäuseteil können entlang eines ihrer Längsränder scharnierartig aneinander angelenkt sein. Die beiden zusammenklappbaren Gehäuseteile können schließlich als lösbaren Verschluß Rastmittel aufweisen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Stützvorrichtung, am Möbel e:ngebcut, in einer Seitenansicht,
F i g. 2 den Stützstab mit dem Führungsstück in einer Seitenansicht in größerem Maßstab in Teildarstellung,
Fig.3 die Anordnung nach Fig.2 in einem Schnitt gemäß der Linie 1II-III der F i g. 2,
Fig.4 das Führungsstück mit dem Rastglied im Schnitt und
F i g. 5 eine Variante zu der Anordnung nach F i g. 2 in derselben Darstellungsweise.
Die dargestellte Stützvorrichtung besitzt einen Stützstab 1, der über ein Verbindungsgelenk 2 in an sich bekannter Weise an der Klappe 3 angelenkt und mit dem feststehenden Möbelteil 4 an der Stelle 5 gelenkig verbunden ist. Stützvorrichtungen solcher Art dienen dazu, z. B. an Schränken und hierbei insbesondere an sogenannten Oberschränken die Klappe in ihrer ausgeschwenkten Stellung, wie sie in Fig. I gezeigt ist, zu halten, wobei dieser ausgeschwenkten Stellung der Klappe 3 die ausgefahrene Stellung des Stützstabes 1 entspricht.
Das Führungsstück 6 ist am Möbelteil 4 um die Achse 7 drehbar, die rechtwinklig zu der durch die Pfeile 8 in Fig. 1 angedeuteten Schwenkebene der Klappe 3 verläuft und das von dem Stützsub 1 durchdrungen ist und ein Rastglied 16 besitzt, das einem Nocken 13 am Stützstab 1 zugeordnet ist und mit diesem zusammenwirkt und das hierbei in seiner wirksamen Stellung im Zusammenwirken mit dem Nocken 13 den Stützstab 1 in der ausgefahrenen Stellung, wie sie in F i g. 1 gezeigt ist, hält und somit auch die Klappe 3 in ihrer Offenstellung feststellt, und das nur nach Kraftaufwand gemäß Pfeil 9, also direkt nach unten, in Richtung zur Schließstellung gerichtet und ohne vorheriges Anheben in die unwirksame Stellung überführbar ist.
Der Stützstab 1 hat, wie aus F i g. 2 und 3 zu erkennen ist, die Gestalt einer Stange mit einem Querschnitt in Form eines Rechtecks, dessen längere Symmetrieachse 10 in der Ebene der Schwenkbewegung der Klappe enthalten ist. Der Stützstäb ist durch eine durchgehende Durchtrittsöffnung 11 im Führungsstück 6 hindurchgesteckt, die einen etwa rechteckigen Querschnitt hat, dessen Form und Abmessungen etwa denjenigen des Stutzstabes entsprechen, derart, daß der Stützstab in der Durchtrittsbohrung hin und her gleitbar geführt ist. Der oben bereits erwähnte Nocken 13, der in dem Endbereich 12 des Stützstabes angeordnet ist, der dem Verbindungsgelenk 2 zur Klappe 3 abgewandt ist, besteht aus z. B. zylindrischen Vorsprüngen, die von den Breitseiten 14, 15 des Stützstabes 1 etwa rechtwinklig vorstehen. Die Vorsprünge werden durch einen etwa
"> zylindrischen Zapfen gebildet, der durch eine geeignete Bohrung des Stützstabes hindurchgesteckt ist. Das Rastglied 16 ist in einer Tasche 17 des Führungsstücks 6 beweglich aufgenommen. Diese Tasche steht mit der Durchtrittsöffnung 11 in Verbindung, wobei die
i" Anordnung so getroffen ist, daß die Tasche 17 eine Erweiterung der Durchtrittsöffnung im mittleren Bereich darstellt. Das Rastglied 16 ist hierbei innerhalb der Tasche 17 des Führungsstücks 6 in die Bahn des Stützstabes 1 während der Verstellbewegung hinein und
ιϊ aus dieser Bahn heraus hin und her verschwenkbar gemäß den Pfeilen 18 gelagert. Die Schwenkachse 20 des Rastgliedes an einem Ende desselben, die eine Verbindung zur Seitenwand der Tasche darstellt, befindet sich in dem Bereich des Rastgliedes, der dem
2i) Nocken 13 in der Schließstellung der Klappe 3 zugewandt ist. Das Rastglied besten hierbei aus einem Formstück mit etwa dreieckigem Umi.3, das an der der Schwenkachse 20 gegenüberliegenden Seite eine zweite Druckfläche 21 besitzt, die mit dem Nc?ken 13
-κ· zusammenwirkt. Eine mit dem Nocken im Verlaufe der Öffnungsbewegung gemäß Pfeil 24 zusammenwirkende erste Druckfläche 25 bildet mit der zweiten Druckfläche 21 einen Winkel λ, der von der Seite der Schwenkachse 20 aus gesehen, kleiner als 180° ist. Das Rastglied 16
in besitzt eine zum Stützstab 1 hin offene Ausnehmung 27 (vgl. F i g. 3), die etwa rechteckigen Querschnitt hat und in der der Rand des Stützstabes 1 gleitend geführt ist, wobei die die Ausnehmung 27 begrenzenden Teile 28, 29 des Rastgliedes 16 jeweils die erste Druckfläche 25
!'> und die zweite Druckfläche 21 aufweisen. Beide Druckflächen verlaufen, wie insbesondere aus Fig. 2 und 4 der Zeichnung zu erkennen ist, schräg zur Bahn des Stützstabes bzw. des Nockens 13 und bilden jeweils mit dieser Bahn einen spitzen Winkel, wobei de Winkel
■i» β der ersten Druckfläche 25 kleiner ist als der Winkel }· der zweiten Druckfläche 21 zur Bahn. Die erste und die zweite Druckfläche 21 bzw. 25 sind daher so angeordnet, daß der Nocken 13 das Rastglied 16 beim öffnen der Klappe 3 leichter aus der Bahn des
4~> Stützstabes 1 herausdrückt als in Verlaufe der entgegengesetzten Bewegung. Beim Auftreffen des Nockens 13 auf die zweite Druckfläche 21 beim Schließen der Klappe 3 entsteht eine Bewegungskomponente 31 etwa rechtwinklig zur Längsmittelachse 30
ι» des Stützstabes 1, die von der Bahn des Stützstabes während dessen V;rstellbewegung weg gerichtet ist.
Durch eine entsprechende Wahl der Schräglage der Druckfläche 21 kann man die Vorrichtung also dem jeweils gewünschten Kraftaufwand für das Schließen
V) der Klappe bzw. deren Gewicht anpassen.
Das Rastglied 16 besteht aus Kunststoff, ebenso das weiter unten noch näher zu beschreibende Führungsstück 6. Der Stutzstab 1 kann z. B. aus Metall hergestellt sein.
<■" Das Rastglied steht unter der Wirkung einer Feder 35, die als Schraubenfeder ausgebildet ist Und die bestrebt ist, das Rastglied 16 in die Bahn des Nockens 13 etwa gemäß Pfeil 36 hineinzudrücken. Diese Schraubenfeder befindet sich an der dem Stützstab 1 abgewandten Seite
<■ > des Rastgliedes, w ibei ihre Längsachse etwa rechtwinklig zur Längsmittelachse 30 des Stützstabes 1 verläuft. Die Federwirkung ist einstellbar, indem die Schraubenfeder unter der Wirkung einer am Führungsstück 6 an
der dem Rastglied abgewandten Seite der leder ein- und ausschraubbar geführten Schraube 37 steht, deren Längsachse etwa mit derjenigen der Schraubenfeder zusammenfällt oder hierzu parallel ist. Durch Einschrauben der Schraube 37 in Richtung des Pfeiles 36 kann man die Vorspannung der Schraubenfeder erhöhen.
Bei der Ausführungsform nach F-" i g. 5 dient als Feder 40 eine Blattfeder, die an der dem Stützstab 41 abgewandten Seite des Rastgliedes 42 angeordnet ist. sich einerseits am Grund der das Rastglied aufnehmenden Tasche 43 und andererseits am Rastglied 42 abstüt/l und bestrebt ist. das Rastglied in die Bahn des Stützstabes gemäß Pfeil 45 hineinzubewegen. Auch hier kann die Federwirkung einstellbar sein, indem man die Blattfeder unter die Wirkung einer am führungsstück 6 ein- und ausschraubbar geführten Einstellschraube 46 stellt. Die Schraube 46 kann z. B. auch in Richtung des Pfeiles 47 an der Feder angreifen, auch auf diese Weise kann man die Vorspannung der Feder 40 andern.
Wenn man die Klappe 3 aus der Schließstellung in die Offenstellung überführen will, bewegt man die Klappe entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß der Stützstab I in Richtung des Pfeiles 24 bewegt wird, wobei zunächst der Nocken 13 leicht über die erste Druckfläche 25 des Rastgliedes 16 hinweggleitct. Nachdem der Nocken 13 über die Spitze 34 des Rastglicdcs hinweggcglitten ist. kann man nunmehr die Klappe 3 loslassen: Der Nocken 13 liegt nunmehr von oben an der zweiten Druckfläche 21 an. Dabei wird die Klappe in ihrer ausgeschwenkten Stellung gehalten. Erst ein zusätzlicher Druck auf die Klappe 3 gemäß Pfeil 9 (vgl. Γ ig. 1) zum Schließen der Klappe bewirkt, daß das Rastglied 16 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, wobei dann der Nocken 13 da« Rastglicd passieren kann.
Das Führungsstück 6 besteht, wie /.. B. aus I" i g. 3 an besten hervorgehl, aus zwei Gehäusetcilen 32, 33. die '' etwa spiegelbildlich gleich ausgebildet sein können unc /wischen sich den Stützsiab I und das mit diesen zusammenwirkende Rastglied 16 enthalten. Diese beiden Gehäuseteile können zusammengefügt werden sie sind hierbei zweckmäßigerweise entlang einer ihrci
ίο iJingsfugen, z. B. entlang der l.ängsränder 38 scharnier artig aneinandergelenkl. /. B. indem sie durch dünne? Ktinststoffmaterial miteinander verbunden sind, so dal.1 sie um die scharnicrartige Gelenkstein herum zusammenklappbar sind, wobei sie durch Vrrrasten. z. B. ar
ι ■> der gegenüberliegenden Seite lösbar miteinandei verbunden werden können. Das Verrastcn kann mi1 Hilfe an sich bekannter Rastmittel vorgenommer werden. Insgesamt gesehen hat das Führungsstück 6 die Gestalt eines fiachprismaiischen Formsiiicks, das λ ti
.'" im Querschnitt etwa rechteckig ist. wie aus F i g. 2 und . hervorgeht. Dieses Formstück ist außermittig über dii Drehachse 7 am feststehenden Möbcltcil drehbai befestigt. Als Achse dient ein Zapfen, der eine Bohrung des Führungsstücks 6 durchdringt und in einer in da>
y> Möbelteil eingesetzten F^lterungsbüchsc ζ. \ϊ. air Kunststoff durch Verrasten gehalten ist. Infolge diesel Anordnung der Drehachse ergibt sich, daß du Drehbev-egung des F:ührungsstücks 6 im Verlaufe dei Klappenbewegung in Richtung auf die Offenstellung zi
in entgegengesetzt zu derjenigen des Rastgliedcs If verläuft.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Stützvorrichtung für eine nach oben zu öffnende Möbelklappe mit einem an der Klappe angelenkten und in der Durchtrittsöffnung eines am feststehenden Möbelteil drehbar befestigten Führungsstücks verschieblich geführten Stützstab, der einen beidseitig vorspringenden Nocken trägt, welcher mit gegeneinander geneigten Druckflächen eines am Führungsstück mit axialem Abstand zu den Druckflächen schwenkbar gelagerten Rastgliedes zusammenwirkt, das von dem Nocken über die Druckflächen entgegen der einstellbaren Kraft einer Feder geschwenkt wird und das mit einer der Druckflächen die Klappe in der Offenstellung hält, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (6) aus einem weitgehend geschlossenen Gehäuse besteht und die Durchtrittsöffnung (11) für den Stützstab (1) mit einer Tasche (17 bzw. 43) für das Rastglitd (16 bzw. 42) verbunden ist, dessen Schwenkachse (20) ebenso wie der Nocken (13) rechtwinklig zur Drehebene des Führungsstücks (6) verläuft und an derselben Seite des Stützstabes (1 bzw. 41) angeordnet ist, von der aus die Druckflächen (21,25) mit dem Nocken (13) zusammenwirken und daß die Kraft der Feder (35 bzw. 40) an einer vom Stützstab (1) abgewandten Seite des Rasigliedes (16 bzw. 42) etwa rechtwinklig zur Längsmittelachse des Stützstabes (1 bzw. 41) unmittelbar am Rastglied angreift.
2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (16 bzw. 42) aus einem mit etwa dreieckig?™ Umriß versehenen Formstück besteht, dessen Schwenkachse (20) sich in einem und dessen Druckfläche·; (21,25) sich in einem anderen Eckbereich befinden.
3. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (20) in dem Bereich des Rastgliedes (16 bzw. 42) liegt, der bei geschlossener Klappe (3) dem Nocken zugewandt ist
4. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel (ß) der der Schwenkachse (20) näher liegenden Druckfläche (25) zur Längsmittelachse des Stützstabes (1 bzw. 41) kleiner ist als der Gegenwinkel (y) zwischen ihr und der anderen Druckfläche (21).
5. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (40) als Blattfeder ausgebildet ist, die sich einerseits am Rastglied (42) und andererseits am Grund der das Rastglied aufnehmenden Tasche (43) abstützt.
6. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (6) und/oder das Rastglied (16 bzw. 42) aus Kunststoff bestehen.
7. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (6) aus zwei zusammenfügbaren, zweckmäßig spiegelbildlich gleichen Gehäuseteilen (32, 33) besteht, zwischen denen sich der Stützstab (1 bzw. 41) und das Rastglied (16 bzw. 42) befinden.
8. Stützvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (32,33) entlang eines ihrer Längsränder (38) scharnierartig aneinander angelenkt sind.
9. Stützvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zusammenklappba
ι»
ren Gehäuseteile (32, 33) als lösbaren Verschluß Rastmittel aufweisen.
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