DE10343230A1 - Zweifach wirkendes Ladeflächen-Schnappschloß - Google Patents

Zweifach wirkendes Ladeflächen-Schnappschloß Download PDF

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DE10343230A1
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Matthew Worcester Hall
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/14Arrangement of several locks or locks with several bolts, e.g. arranged one behind the other
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
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    • E05C1/145Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially towards or away from the plane of the wing or frame flush
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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für das Aneinanderbefestigen einer Platte und eines Halteteils und das Ermöglichen des Öffnens und Schließen eines Teils der Platte, während der übrige Teil der Platte geschlossen bleiben kann. Wenn der Verschluß von einem Halteteil entriegelt wird, kann ein Benutzer die Platte wieder befestigen, indem er die Platte absenkt, bis die Hauptsperrklinke und das Halteteil aneinander befestigt bzw. verriegelt sind durch die Wechselwirkung zwischen dem Halteteil und der Sperrklinke des Verschlusses. Der Verschluß sieht auch das Öffnen und Schließen eines Teils der Platte vor, während er ermöglicht, daß der verbleibende Teil der Platte geschlossen bleibt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für das Befestigen bzw. Sichern einer Platte bzw. einer Klappe an einem Halteteil in einem Rahmen und sieht das Öffnen und Schließen eines Teils der Platte vor, während der verbleibende Teil der Platte bzw. der Klappe geschlossen bleiben kann. Der Verschluß kann durch einen Benutzer wiederholt verriegelt und entriegelt werden, wenn dieser wünscht, die gesamte Platte zu schließen oder zu öffnen oder nur einen Teil des Platte, der neben dem Halteteil liegt.
  • Für das Befestigen einer Platte an einem Halteteil sind verschiedene Verschlüsse bekannt. Ein Nachteil bekannter Verschlüsse besteht darin, daß die Verschlüsse nicht die Möglichkeit boten, nur einen Teil einer Platte oder einer Klappe in einem Rahmen zu sichern und dadurch dem Benutzer die Fähigkeit zu bieten, nur einen Teil der Platte bzw. Klappe zu öffnen und zu schließen, wobei die Platte in mehrere Teile aufgeteilt ist.
  • Es besteht ein Bedarf an einem Verschluß, der gegenüber dem Stand der Technik eine Verbesserung darstellt, indem er preiswerter herzustellen und weniger zeitaufwendig zu montieren ist, ebenso wie dadurch, daß er eine Schnappverriegelungsfähigkeit bereitstellt, wenn ein Teil der Klappe bzw. der Platte von einem Rahmen gelöst ist und der Hauptriegel in der geschlossenen Position ist.
  • Es besteht weiterhin ein Bedarf an einem Verschluß, der aus einem offenen Zustand, wenn die Platte nicht durch den Verschluß an dem Halteteil befestigt ist, zugeschlagen werden kann.
  • Außerdem werden Ladeflächen-Verschlüsse, die eine Anwendungsmöglichkeit der Verschlüsse der vorliegenden Erfindung darstellen, in der Automobilindustrie allgemein verwendet. Oftmals werden diese Verschlüsse verwendet, um den Inhalt eines Abteils in einem Frachtbereich zu sichern. Der Verschluß der vorliegenden Erfindung kann an Abteilen und Fächern an verschiedenen Stellen verwendet werden, wie zum Beispiel an Handschuhboxen und Speicherbereichen in Fahrzeugen. Beispielsweise finden Ladeflächen-Verschlüsse Verwendung für das Befestigen bzw. Sichern einer Bodenklappe, wie zum Beispiel der Platte, die den Zugriff zu Teilen des Fahrzeugs, wie zum Beispiel Ersatzreifen, Werkzeugen, Wagenhebern, Batterien und dergleichen, regelt. In vielen Fällen wird die Bodenllappe auf dem Boden eines Passagierfahrzeugs oder eines Frachtabteils vorgesehen. Der Verschluß muß daher haltbar und dauerhaft sein und es ist wünschenswert, daß der Verschluß in der Lage ist, beträchtlichen Lasten zu widerstehen, wie zum Beispiel denjenigen von der Art, die allgemein durch Stöße, rauhes Gelände und insbesondere bei Fahrzeugunfällen, wie zum Beispiel Zusammenstößen oder Überschlägen, auftreten. Es ist wichtig, daß die Inhalte eines Fachs im Fall eines Fahrzeugunglücks oder eines Überschlags gesichert bleiben. Dies ist um so wichtiger, wenn das Ladefach in demselben Gesamtbereich wie der Fahrer des Fahrzeugs oder andere Passagiere angeordnet ist. Beispielsweise ist in Großraumfahrzeugen bzw. Kombiwagen der Aufnahmeraum für Passagiere und zu ladende Gegenstände derselbe. Demnach besteht bei dieser Art von Fahrzeugen eine große Gefahr, welche im Fall eines Überschlags auftreten würde, wenn das Schloß entriegelt würde. Wenn dieses geschehen sollte, würde der Inhalt des Fachs in den Passagierraum herausfliegen und damit eine Gefahr für den Fahrer des Fahrzeugs bilden. Es besteht ein Bedarf an einem Ladeklappenverschluß, der verbesserte Fähigkeiten hat, einem Überschlag zu widerstehen und der das Verschließen einer Platte selbst unter hohen Spannungs- bzw. Lastzuständen ermöglicht. Es ist außerdem wichtig, daß der Verschluß, außer daß er dauerhaft ist, leicht zu konstruieren bzw. aufzubauen und zu installieren sein sollte.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf einen Verschluß zum Befestigen bzw. Sichern einer Platte in einem Rahmen an einem Halteteil gerichtet und gewährleistet das Öffnen und Schließen eines Teils der Platte, während der verbleibende Teil der Platte geschlossen bleiben kann. Ein Benutzer kann die gesamte Platte oder einen vorbestimmten Teil der Platte öffnen. Die Platte kann eine Tür oder eine Laderaumklappe sein und das Halteteil kann in einem Teilrahmen des Fahrzeugs vorgesehen sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es eine Aufgabe derselben, einen Verschluß für das Sichern einer Platte an einem Halteteil bereitzustellen, um dadurch das Öffnen und Schließen eines Teils der Platte zu ermöglichen, während es gleichzeitig möglich ist, daß der verbleibende Teil der Platte geschlossen bleibt.
  • Wenn der Verschluß von dem Halteteil entriegelt wird, kann ein Benutzer die Platte durch Absenken der Platte erneut befestigen, bis aufgrund der Wirkung des Halteteils auf die Sperrklinke des Verschlusses die Hauptsperrklinke und das Halteteil aneinander befestigt sind. Der Verschluß gewährleistet auch das Öffnen und Schließen eines Teils einer der Platten, während er ermöglicht, daß der verbleibende Teil der Platte geschlossen bleibt.
  • Die vorliegende Erfindung weist in einer Ausführungsform ein Gehäuse, einen Handgriff und eine Wippe auf, die in dem Gehäuse montiert ist, sowie eine Hauptsperrklinke, eine sekundäre Seitensperrklinke und eine Hauptsperrklinkenfeder. Die Hauptsperrklinke des Verschlusses ist so ausgestaltet, daß sie in einer Platte positioniert werden kann und dadurch die Platte an einem Rahmen sichern kann. Die Hauptsperrklinke erstreckt sich durch den Rahmen hindurch, und wenn der Verschluß in der geschlossenen Position ist, so ist die Hauptsperrklinke an dem Halteteil gesichert. Die sekundäre Seitensperrklinke ist in der Weise vorgesehen, daß sie nur einen Teil der Platte an dem Rahmen sichert. Um die gesamte Platte in die offene Position zu bringen, wird die sekundäre Seitensperrklinke in einen verriegelten und geschlossenen Zustand gebracht, und die sekundäre Seitensperrklinke tritt mit dem Rahmen in Eingriff. Um nur einen definierten Teil der Platte zu öffnen, muß die sekundäre Seitensperrklinke in der offenen Position sein, so daß die sekundäre Seitensperrklinke den Rahmen freigibt, wenn ein Teil der Platte geöffnet ist. Um entweder die gesamte Platte oder nur einen Teil der Platte zu öffnen, wird der Handgriff durch einen Benutzer geöffnet und der Handgriff betätigt die Hauptsperrklinke und gibt die Platte von dem Laderaum bzw. Ladeboden frei. Eine Vorspanneinrichtung stellt eine Vorspannkraft für die Hauptsperrklinke bereit, so daß dann, wenn der Benutzer wünscht, daß die Platte geschlossen wird, so daß die Hauptsperrklinke mit dem Halteteil in Eingriff tritt und die Platte gesichert ist, die Platte abgesenkt werden kann und eine Kraft auf eine äußere Fläche der Platte bewirkt, daß die Hauptsperrklinke mit dem Halteteil in Eingriff tritt. Eine lineare Kraft auf die Sperrklinke wirkt in Richtung des hinteren Teils des Gehäuses, und die Hauptsperrklinke gleitet in das Gehäuse zurück. Die Hauptsperrklinke kann nun in eine Position zurückbewegt werden, so daß die Hauptsperrklinke die Platte in einer geschlossenen Position befestigt. Der Handgriff kann mit einer Vorspanneinrichtung versehen, um eine unerwünschte Bewegung des Handgriffs minimal zu machen, welche ein Rattern verursachen könnte, wenn der Handgriff sich in einer Ruheposition befindet.
  • Die einwärts gerichtete Seite der Wippe ist mit zwei Kolben versehen, die sich jeweils innerhalb eines Schachtes befinden. Die Kolben drücken zurück in die Schächte aufgrund der Wechselwirkung mit einer Rasteinrichtung auf der Innenseite des Gehäuses, zu welcher die Kolben hinweisen. Dies erzeugt einen Rastefffekt, der ähnlich dem eines Lichtschalters ist und gewährleistet eine offene und eine geschlossene Position der Wippe. Ein Benutzer kann die Wippe drehen, was wiederum die sekundäre Seitensperrklinke aktiviert.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Verschluß bereitzustellen, der es ermöglicht, daß eine Platte durch ein Zuschlagen geschlossen bzw. befestigt wird. Dies wird durch die Form der Sperrklinke erreicht, die mit dem Halteteil zusammenwirkt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die obigen Ziele zu bewerkstelligen, indem ein federnd vorgespannter Verschluß bereitgestellt wird, der durch ein Zuwerfen geschlossen weiden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Verschluß bereitzustellen, der in Verbindung mit Platten oder Klappen von Fahrzeugen verwendet werden kann, um den Zugriff zu und von einem Bereich oder Abteil, wie zum Beispiel einer Bodenplatte und einem Bodenspeicherraum, zu regulieren.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verschluß bereitzustellen, der verbesserte Halteeigenschaften unter Spannungskräften hat, wie man sie bei Überschlägen und Unfällen eines Fahrzeugs erlebt.
  • Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden deutlicher bei Betrachtung der folgenden Beschreibung und der zugehörigen Figuren.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Verschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung, welche die Hauptsperrklinke und die sekundäre Seitensperrklinke in der geschlossenen Position zeigt.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Verschlusses nach 1, wobei die Hauptsperrklinke in der offenen Position ist.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Verschlusses nach 1, welche die Betätigung der Hauptsperrklinke zeigt.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht der Unterseite des Verschlusses nach 1, welche die Hauptsperrklinke und die sekundäre Seitensperrklinke in der geschlossenen Position zeigt.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Verschlusses nach 1 an einem vorderen Abschnitt einer Platte in einem Rahmen, wobei der vordere Abschnitt und der hintere Abschnitt der Platte offen sind.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Verschlusses nach 1 an einem Vorderteil einer Platte in einem Rahmen, wobei nur der Vorderteil der Platte offen ist.
  • 7 ist eine Schnittansicht einer Seite des Verschlusses nach 1, welche die Hauptsperrklinke in der offenen Position zeigt.
  • 8 ist eine Schnittansicht einer Seite des Verschlusses nach 1, welche die Hauptsperrklinke während der Betätigung der Hauptsperrklinke zeigt.
  • 9 ist eine Schnittansicht einer Seite des Verschlusses nach 1, welche die Hauptsperrklinke in der geschlossenen Position zeigt.
  • 10 ist eine Schnittansicht einer Seite des Verschlusses nach 1, welche die Wippe zeigt, wenn die sekundäre Sperrklinke in der offenen Position ist.
  • 11 ist eine Schnittansicht einer Seite des Verschlusses nach 1, welche die Wippe während der Betätigung der sekundären Seitensperrklinke zeigt.
  • 12 ist eine Schnittansicht einer Seite des Verschlusses nach 1, welche die Wippe zeigt, wenn die sekundäre Seitensperrklinke in der geschlossenen Position ist.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht des Verschlusses nach 1, vorgesehen an einem vorderen Abschnitt einer Platte in einem Rahmen, wobei der vordere Abschnitt und der hintere Abschnitt der Platte geschlossen sind.
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht des Verschlusses nach 1, welcher in einem vorderen Abschnitt einer Platte in einem Rahmen vorgesehen ist, wobei der vordere Abschnitt der Platte geschlossen ist.
  • 15 ist eine Schnittansicht einer Seite des Verschlusses nach 1, welche die Wippe zeigt, wenn die sekundäre Sperrklinke in der offenen Position ist.
  • 16 ist eine Schnittansicht einer Seite des Verschlusses nach 1, welche die Wippe während der Betätigung der sekundären Seitensperrklinke zeigt.
  • 17 ist eine Schnittansicht einer Seite des Verschlusses nach 1, welche die Wippe zeigt, wenn die sekundäre Seitensperrklinke in der geschlossenen Position ist.
  • 18 ist eine Ansicht von oben auf den Verschluß nach 1, welche die Hauptsperrklinke in der geschlossenen Position zeigt.
  • 19 ist eine Seitenansicht des Verschlusses nach 1, welche die Hauptsperrklinke in der geschlossenen Position zeigt.
  • 20 ist eine Seitenansicht des Verschlusses nach 1, welche die Hauptsperrklinke in der geschlossenen Position zeigt.
  • 21 ist eine Ansicht von vorn auf den Verschluß nach 1, welche die Hauptsperrklinke in der geschlossenen Position zeigt.
  • 22 ist eine Ansicht von oben auf den Verschluß nach 1, welche die Hauptsperrklinke in der geschlossenen Position zeigt.
  • 23 ist eine rückwärtige Ansicht des Verschlusses nach 1, welche die Hauptsperrklinke in der geschlossenen Position zeigt.
  • 24 ist eine Ansicht von oben auf das Gehäuse des Verschlusses nach 1.
  • 25 ist eine Seitenansicht des Gehäuses des Verschlusses nach 1.
  • 26 ist eine Seitenansicht des Gehäuses des Verschlusses nach 1.
  • 27 ist eine rückwärtige Ansicht des Gehäuses des Verschlusses nach 1.
  • 28 ist eine perspektivische Ansicht der Oberseite des Gehäuses des Verschlusses nach 1.
  • 29 ist eine Ansicht der Unterseite des Gehäuses des Verschlusses nach 1.
  • 30 ist eine perspektivische Ansicht der Unterseite eines Handgriffs des Verschlusses nach 1, welche eine Betätigung zeigt.
  • 31 ist eine Ansicht von oben auf den Handgriff des Verschlusses nach 1.
  • 32 ist eine Ansicht der Unterseite des Handgriffs des Verschlusses nach 1, welche eine Betätigung zeigt.
  • 33 ist eine Vorderansicht des Handgriffs des Verschlusses nach 1.
  • 34 ist eine rückwärtige Ansicht des Handgriffs des Verschlusses nach 1.
  • 35 ist eine Seitenansicht des Handgriffs des Verschlusses nach 1.
  • 36 ist eine rückwärtige Ansicht der Wippe des Verschlusses nach 1.
  • 37 ist eine Ansicht von oben auf die Wippe des Verschlusses nach 1.
  • 38 ist eine Seitenansicht der Wippe des Verschlusses nach 1.
  • 39 ist eine Seitenansicht der Wippe des Verschlusses nach 1.
  • 40 ist eine Vorderansicht der Wippe des Verschlusses nach 1.
  • 41 ist eine Ansicht von unten auf die Wippe des Verschlusses nach 1.
  • 42 ist eine perspektivische Ansicht der Oberseite der Hauptsperrklinke des Verschlusses nach 1.
  • 43 ist eine Ansicht von oben auf die Hauptsperrklinke des Verschlusses nach 1.
  • 44 ist eine Seitenansicht auf die Hauptsperrklinke des Verschlusses nach 1.
  • 45 ist eine Seitenansicht auf die Hauptsperrklinke des Verschlusses nach 1.
  • 46 ist eine Ansicht von oben auf die Hauptsperrklinke des Verschlusses nach 1.
  • 47 ist eine rückwärtige Ansicht auf die Hauptsperrklinke des Verschlusses nach 1.
  • 48 ist eine Ansicht von oben auf die sekundäre Seitensperrklinke des Verschlusses nach 1.
  • 49 ist eine Seitenansicht auf die sekundäre Seitensperrklinke des Verschlusses nach 1.
  • 50 ist eine Seitenansicht auf die sekundäre Seitensperrklinke des Verschlusses nach 1.
  • 51 ist eine Ansicht von vorn auf die sekundäre Seitensperrklinke des Verschlusses nach 1.
  • 52 ist eine rückwärtige Ansicht auf die sekundäre Seitensperrklinke des Verschlusses nach 1.
  • 53 ist eine Ansicht von unten auf die sekundäre Seitensperrklinke des Verschlusses nach 1.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Gemäß den Figuren im einzelnen, in welchen gleiche Bezugszahlen in den verschiedenen Ansichten gleiche Elemente kennzeichnen, sind in den 1 bis 4 perspektivische Ansichten einer bevorzugten Ausführungsform eines Verschlusses 1 gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Gehäuse 3, einem Handgriff 2 und einer Wippe 6 dargestellt. Die 2 und 3 zeigen die Betätigung der Hauptsperrklinke 4 während einer Drehung des Handgriffs 2. Wenn der Handgriff 2 aus der Ruheposition, welche in 1 dargestellt ist, gedreht wird, bewegt sich die Hauptsperrklinke 4 in Richtung der Rückseite des Gehäuses 3 und ordnet dadurch die Hauptsperrklinke 4 in der offenen Position an, so daß die Hauptsperrklinke 4 nicht mehr von dem Gehäuse 3 vorsteht, wie es in 2 dargestellt ist. Die sekundäre Seitensperrklinke 5 ist in der geschlossenen Position in den 1 bis 4 als von dem Gehäuse 3 hervorstehend dargestellt.
  • Die 7 bis 9 zeigen den Handgriff 2 des Verschlusses 1. Der Handgriff 2 weist eine Handgriffbetätigung 9 auf, welche sich mit dem Handgriff 2 dreht oder verschwenkt und mit einer inneren Fläche 25 der Hauptsperrklinke 4 in Kontakt tritt. Wenn die Hauptsperrklinke 4 während einer Bewegung des Handgriffs 2 in Richtung der Rückseite des Gehäuses 3 gedrückt wird, kann die Hauptsperrklinke 4 gegen eine Vorspanneinrichtung (nicht dargestellt) vorgespannt werden. Die Vorspanneinrichtung kann eine Schraubenfeder 14 sein, die auf einem Vorsprung auf einer hinteren Wand des Gehäuses 3 montiert ist.
  • Die 10 bis 12 und 15 bis 17 zeigen eine Wippe 6 einer bevorzugten Ausführungsform des Verschlusses 1 der vorliegenden Erfindung. Die Wippe 6 hat zwei Schächte bzw. Vorsprünge 7, die jeweils einen Kolben 8 aufweisen. Die Kolben 8 erstrecken sich von den Schächten 7 und können sich in Längsrichtung der Schächte 7 bewegen. Eine Vorspannkraft, die durch eine Vorspanneinrich tung in den Schächten 7 bereitgestellt wird, wird auf die Kolben 8 ausgeübt. Wie dargestellt, ist die Vorspanneinrichtung eine Kolbenfeder 16. Die Wippe 6 hat auch eine Wippenbetätigung 10, die auf die sekundäre Seitensperrklinke 5 wirkt. Die Wippenbetätigung 11 wirkt auf die Innenfläche 27 der sekundären Seitensperrklinke 5 während einer Bewegung der Wippenbetätigung 10, wie es in den 1517 dargestellt ist.
  • Durch die Wirkung der Hauptsperrklinke 4 kann die Hauptsperrklinke 4 die Platte 12 insgesamt an dem Rahmen 13 sichern bzw. befestigen, wie es in 5 dargestellt ist, wobei der Zugriff zu einem verschlossenen Bereich 19 erhalten wird durch Öffnen der gesamten Platte 12. Die sekundäre Seitensperrklinke 5 ist in 5 so dargestellt, daß sie eine Hälfte der Platte 12 an dem Rahmen 13 sichert, wobei diese Platte ihrerseits durch die Hauptsperrklinke 4 gehalten wird. Die äußere Fläche 26 der sekundären Seitensperrklinke 5 muß nicht vollständig durch den Rahmen 13 hindurch vorstehen, um den vorderen Abschnitt 17 der Platte zu sichern bzw. zu befestigen. Der hintere Abschnitt 18 der Platte bewegt sich nicht aufgrund der Befestigungseinrichtung 21, die den hinteren Abschnitt 18 der Platte dauerhaft an dem Rahmen 13 befestigt. Der vordere Abschnitt 17 der Platte kann sich frei in eine offene Position bewegen, wie es in 6 dargestellt ist, durch eine Schwenkbewegung um das Scharnier 15, wie sie in 14 dargestellt ist.
  • Um die Platte 12 insgesamt zu öffnen, muß die sekundäre Seitensperrklinke 5 in dem verriegelten und geschlossenen Zustand sein. Um die Hälfte der Platte 12 zu öffnen, muß die sekundäre Seitensperrklinke 5 in der offenen Position sein. Die Betätigung wird in beiden Fällen ermöglicht durch Öffnen des Handgriffs 2, welcher die Sperrklinke 4 betätigt und die Platte 12 freigibt.
  • Das Folgende ist eine Beschreibung des Lösens der Platte 12 insgesamt durch außer Eingriffbringen der Hauptsperrklinke 4 des Verschlusses 1 mit dem Halteteil, wie es in 5 dargestellt ist. Wenn die Platte 12 und der Verschluß 1 in der geschlossenen Position sind, kann der Benutzer das vordere Ende des geschlossenen Handgriffs 2 drücken, welches einen geriffelten Bereich 23 haben kann, um das Ergreifen des Handgriffs 2 zu unterstützen, um den hinteren Teil des Handgriffs 2 nach oben zu drehen, um den Zugriff mit den Fingern zu ermöglichen. Die Hand des Benutzers kann dann in den Handgriff 2 eingeführt werden und dieser wird vollständig gedreht: Die Handgriffbetätigung 9, die unter dem Handgriff 2 versteckt ist, wird durch Drehung bewegt, wenn der Handgriff 2 gedreht wird, wobei sie mit einer Innenfläche 25 der Hauptsperrklinke in Eingriff tritt und eine lineare Kraft auf den hinteren Teil des Verschlusses 1 erzeugt, die Hauptsperrklinke 4 zurück in das Gehäuse gleitend verschiebt und die Hauptsperrklinkenfeder 14 zusammendruckt. Die sekundäre Seitensperrklinke 5 bleibt nach wie vor in der geschlossenen Position und hält damit den Vorderabschnitt 17 der Platte an dem Rahmen 13 fest, der aus Metall bestehen kann, was es ermöglicht, daß die Platte 12 und der Rahmen 13 insgesamt geöffnet werden. Die Hauptsperrklinke 4 ist nunmehr von dem Halteteil (nicht dargestellt) frei, welches ein interner Teilrahmen eines Fahrzeugs sein kann, der es ermöglicht, daß die Platte 12 in Form einer Ladefläche in dem Fahrzeug vorliegt, welche als Ganzes angehoben und geöffnet werden kann.
  • Um die Platte 12 als Ganzes zu verschließen, wenn die Platte 12 als Ganzes geöffnet ist, muß der Benutzer die Platte 12 absenken und auf eine Fläche bzw. Seite der Platte 12 drücken, um entsprechend der Auslegung der Sperrklinke diese durch Drücken zu verschließen. Wenn eine Außenfläche 24 der Hauptsperrklinke 4 mit dem Halteteil in Eingriff tritt, wird in Richtung des hinteren Teils des Verschlusses 1 eine lineare Kraft erzeugt. Dies drückt die Hauptsperrklinke 4 zurück in das Gehäuse 3 und drückt die Hauptsperrklinkenfeder 14 zusammen, unabhängig von der Handgriffbetätigung 9. Wenn die Platte 12 sich in die geschlossene Position bewegt, drückt die zusammengepreßte Feder 14 der Hauptsperrklinke die Hauptsperrklinke 4 aus dem Gehäuse 3 zurück zum Verrasten in dem Halteteil, welches ein interner metallischer Teilrahmen eines Fahrzeugs sein kann. Die Platte 12 als Ganzes ist nunmehr in der geschlossenen Position verriegelt.
  • Wie es in den 6 und 14 dargestellt ist, muß der Benutzer, um den vorderen Abschnitt 17 der Platte unabhängig von dem hinteren Abschnitt 18 der Platte zu öffnen, wie es in den 6 und 14 dargestellt ist, wenn die Hauptsperrklinke 4 und die sekundäre Seitensperrklinke 5 des Verschlusses 1 sich in der geschlossenen Position befinden, die Wippe 6 in eine offene Position drükken, um dadurch die sekundäre Seitensperrklinke 5 zu betätigen. Wie es in den 10 bis 12 und 15 bis 17 dargestellt ist, verschwenkt die Wippe 6 und eine Wippenbetätigung 10 unter der Wippe 6 wirkt durch die Drehung so, daß sie mit einer Innenfläche 27 der sekundären Seitensperrklinke in Eingriff tritt, was eine lineare Kraft in Richtung des hinteren Teils des Verschlusses 1 erzeugt und die sekundäre Seitensperrklinke 5 gleitend zurück in das Gehäuse 3 bewegt. Vorzugsweise erfolgt eine vollständige Verschwenkung der Wippe 6 um 16°. Von Anfang an sind bei der Rotation zwei Kolben 8, die in den beiden Schächten 7 unter der Wippe 6 enthalten sind, welche die Kolben 8 aufgrund des Eingriffs mit der Innenseite des Gehäuses 3 in ihre Schächte zurückdrückt, und zwar in eine Rasteinrichtung 20, welche den Kolben 8 gegenüberliegt. Vorzugsweise erfolgt ein vollständiges Zusammendrücken der Kolben 8 am Mittelpunkt der Schwenkbewegung (8°), und ein vollständiges Herausstrecken der Kolben 8 erfolgt zu Beginn und am Ende der Drehung (0 und 16°). Dies erzeugt einen Rasteffekt ähnlich dem eines konventionellen Lichtschalters. Dieser Schaltereffekt erzeugt auch den Rasteffekt für die offenen und geschlossenen Positionen.
  • Nachdem die sekundäre Seitensperrklinke 5 zurückgedreht ist und den Rahmen freigibt, wie oben beschrieben, befindet sich die sekundäre Seitensperrklinke 5 nunmehr in der offenen Position und hat den Rahmen 13 freigegeben. Um zu ermöglichen, daß der vordere Abschnitt des mit einem Scharnier versehenen vorderen Abschnitts 17 der Platte sich unabhängig von dem hinteren Abschnitt der Platte und weg von dem Rahmen öffnet, drückt der Benutzer das vordere Ende des geschlossenen Handgriffs 2, welcher einen geriffelten Bereich 23 haben kann, um den hinteren Teil des Handgriffs 2 nach oben zu drehen und vorzugsweise einen Zugriff durch die Finger zu ermöglichen. Die Hand wird dann in den Handgriff 2 eingeführt und der Handgriff 2 wird in vollem Maß gedreht. Die Handgriffbetätigung 9 unter dem Handgriff 2 wird durch Drehung, wenn der Handgriff 2 gedreht wird und tritt damit mit der Innenfläche 25 der Hauptsperrklinke 4 in Kontakt, was eine lineare Kraft in Richtung des hinteren Teils des Verschlusses 1 erzeugt und die Hauptsperrklinke 4 in das Gehäuse 3 gleitend zurückbewegt und die Feder der Hauptsperrklinke 4 zusammendrückt. Die Hauptsperrklinke 4 ist nunmehr frei von dem Halteteil und ermöglicht es dem vorderen Abschnitt 17 der Platte, daß sie sich unabhängig von dem hinteren Abschnitt 18 der Platte öffnet.
  • Um den vorderen Abschnitt 17 der Platte aus der offenen Position zu verschließen, muß der Benutzer den vorderen Abschnitt 17 der Platte absenken und eine Kraft erzeugen, die auf eine Fläche des vorderen Abschnitts 17 der Platte wirkt, um die für ein Einschnappen durch Druck ausgelegte Hauptsperrklinke zu betätigen. Wenn die Hauptsperrklinke 4 mit dem Halteteil in Kontakt tritt, wird eine lineare Kraft in Richtung des hinteren Teils des Verschlusses 1 erzeugt. Dies drückt die Hauptsperrklinke 4 zurück in das Gehäuse 3 und drückt die Hauptsperrklinkenfeder 14 zusammen, unabhängig von der Handgriffbetätigung 9. Wenn die Platte 12 sich in die geschlossene Position bewegt hat, drückt die zusammengedrückte Feder 14 der Hauptsperrklinke die Hauptsperrklinke 4 aus dem Gehäuse 3 heraus, um in das Halteteil (nicht dargestellt) einzugreifen. Der vordere Abschnitt der Platte ist nun in der geschlossenen Position verriegelt.
  • Um den vorderen Abschnitt 17 der Platte in dem Rahmen 13 zu verriegeln, muß der Benutzer die Wippe 6 in die geschlossene Position bewegen und damit die sekundäre Seitensperrklinke 5 betätigen. Die Wippe 6 verschwenkt bzw. verkippt und die Wippenbetätigung 10 unterhalb der Wippe 6 wirkt so, daß sich die Wippenbetätigung 10 drehend bewegt und mit einer Innenfläche 27 der sekundären Seitensperrklinke 5 in Kontakt tritt, was eine lineare Kraft auf die Vorderseite des Verschlusses 1 erzeugt und die sekundäre Seitensperrklinke 5 gleitend zurück in den Rahmen 13 bewegt. Vorzugsweise erfolgt die vollständige Drehung der Wippe 6 um 16°. Es sind zwei Kolben 8 vorgesehen, welche in zwei Schächten unterhalb der Wippe 6 aufgenommen sind, die von Beginn der Drehung an in die Schächte zurückgedrückt werden aufgrund des wechselseitigen Eingriffs mit der Rasteinrichtung 20 auf der Innenseite des Gehäuses 3, welche auf die Kolben 8 wirkt. Vorzugsweise erfolgt ein vollständiges Eindrücken bzw. Zusammendrücken der Kolben 8 am mittleren Punkt der Kippbewegung (8°) und ein vollständiges bzw. maximales Herausstrecken der Kolben 8 erfolgt zu Beginn und am Ende der Kippbewegung (bei 0 und 16°). Dies erzeugt die Rastwirkung, um die sekundäre Seitensperrklinke 5 in der geschlossenen Position zu halten. Die Platte 12 ist nunmehr in der geschlossenen Position verriegelt.
  • Das oben beschriebene Halteteil kann ein Teil sein, das eine Öffnung in einem Teilrahmen des Fahrzeugs hat. Der oben beschriebene Rahmen kann aus Metall oder Kunststoff sein, wodurch andere Materialien jedoch nicht ausgeschlossen sind.
  • Es versteht sich für Fachleute, daß an den oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung Veränderungen vorgenommen werden können, ohne von dem breiten erfinderischen Konzept derselben abzuweichen. Beispielsweise muß nicht jedes der oben beschriebenen Merkmale in einer einzelnen Einrichtung realisiert sein. Statt dessen können eines oder mehrere Merkmale in einer Einzeleinrichtung vorgesehen sein, soweit dies gewünscht ist, und zwar in beliebiger Kombination. Es versteht sich daher, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die speziell offenbarte Ausführungsform beschränkt ist, sondern alle Modifikationen abdecken soll, die innerhalb des Schutzumfangs und Geistes der Erfindung liegen.

Claims (15)

  1. Verschluß für das lösbare Befestigen eines zu verschließenden Teils in einem Rahmen an einem Halteteil und für das Öffnen eines vorbestimmten Abschnitts des zu verschließenden Teils, wobei der Verschluß aufweist: ein Gehäuse, welches dafür ausgelegt ist, in einer in dem zu verschließenden Teil ausgebildeten Öffnung aufgenommen zu werden, eine Hauptsperrklinke, die zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position, in welcher die Hauptsperrklinke mit dem Halteteil in Eingriff steht, bewegbar ist, einen Handgriff, um die Hauptsperrklinke aus einer offenen Position in eine geschlossene Position zu bewegen, wobei der Handgriff an dem Gehäuse schwenkbar angebracht ist, eine Vorspanneinrichtung zum Vorspannen der Hauptsperrklinke, so daß die Vorspanneinrichtung gegen die Hauptsperrklinke wirkt, wenn die Hauptsperrklinke sich in die offene Position bewegt, eine sekundäre Sperrklinke, die zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position bewegbar ist, eine Rasteinrichtung, welche die sekundäre Sperrklinke zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position bewegt, so daß die sekundäre Sperrklinke mit dem Rahmen des zu verschließenden Teils in Eingriff tritt, wenn die Rasteinrichtung sich in der geschlossenen Position befindet, wobei die Rasteinrichtung schwenkbar an dem Gehäuse angebracht ist, wobei das Verschwenken der Rasteinrichtung in eine offene Position die sekundäre Sperrklinke in eine offene Position weg von dem Rahmen bewegt und damit das Öffnen eines Teils des zu verschließenden Teils erlaubt, wenn die Hauptsperrklinke mit dem Halteteil oder mit dem Rahmen in Eingriff steht.
  2. Verschluß nach Anspruch 1, wobei die Rasteinrichtung zumindest einen Schacht aufweist, der zumindest einen Kolben und zumindest eine Vorspanneinrichtung in dem zumindest einen Kolben hat, welche gegen den zumindest einen Kolben derart wirkt, daß der zumindest eine Schacht sich mit der Rasteinrichtung zwischen der geschlossenen Position und der offnen Position bewegt, wenn der zumindest eine Kolben mit dem Gehäuse in Kontakt tritt.
  3. Verschluß nach Anspruch 2, wobei die Rasteinrichtung zwei Schächte hat, von denen jeder einen Kolben und eine Vorspanneinrichtung aufweist.
  4. Verschluß nach Anspruch 2, wobei die Rasteinrichtung um etwa 16° aus der geschlossenen Position in die offene Position verschwenkt und wobei ein vollständiges bzw. maximales Ein drücken des zumindest einen Kolbens am Mittelpunkt der Schwenkbewegung des zumindest einen Schachtes auftritt.
  5. Verschluß nach Anspruch 2, wobei die Vorspanneinrichtung des Schachtes eine Schraubenfeder ist.
  6. Verschluß nach Anspruch 2, wobei die Rasteinrichtung zwei Enden hat, von denen jedes einen Vorsprung hat, der in eine entsprechende Aussparung an dem Gehäuse hineinpaßt.
  7. Verschluß nach Anspruch 2, wobei die Rasteinrichtung einen Vorsprung aufweist, der mit einem Ende der sekundären Sperrklinke in Eingriff tritt, wenn die sekundäre Sperrklinke sich zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position bewegt.
  8. Verschluß nach Anspruch 1, wobei eine Fläche der Hauptsperrklinke mit dem Halteteil in Eingriff tritt und wobei die Fläche der Hauptsperrklinke, welche mit dem Halteteil ion Eingriff tritt, derart geformt ist, daß die Hauptsperrklinke gegen die Kraft der Vorspanneinrichtung der Hauptsperrklinke zurückgezogen wird, um zu ermöglichen, daß das zu verschließende Teil in eine dritte Position zugeschlagen werden kann.
  9. Verschluß nach Anspruch 1, welcher weiterhin eine Vorspanneinrichtung für das Vorspannen der sekundären Sperrklinke in Richtung der geschlossenen Position aufweist.
  10. Verschluß nach Anspruch 1, wobei die sekundäre Sperrklinke nicht durch den Rahmen hervorsteht.
  11. Verschluß nach Anspruch 1, wobei der Verschluß weiterhin eine Vorspanneinrichtung aufweist, die gegen den Handgriff wirkt, wenn der Handgriff in Richtung der offenen Position bewegt wird.
  12. Verschluß nach Anspruch 11, wobei die Vorspanneinrichtung, welche gegen den Handgriff wirkt, eine Schraubenfeder ist.
  13. Verschluß nach Anspruch 1 in Kombination mit einem Fahrzeug, wobei das Halteteil sich an einem inneren Teilrahmen des Fahrzeugs befindet.
  14. Kombination nach Anspruch 13, wobei das zu verschließende Teil eine Tür ist.
  15. Kombination nach Anspruch 14, wobei das zu verschließende Teil eine Laderaumklappe des Fahrzeugs ist.
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