DE3713141C2 - - Google Patents

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DE3713141C2
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Pekka Kartano Fi Kokko
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Entrindungstrommel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In nördlichen Regionen ist es im Winter unerläßlich, Holz vor dem Schälen oder im Zusanmenhang damit aufzu­ tauen, insbesondere wenn es sich darum handelt, Birken­ holz zu entrinden. Das Auftauen erfolgt üblicherweise bisher mit Hilfe von warmem Wasser, welches der Entrin­ dungstrommel zugeführt wird. Dies Verfahren, welches auch als Naßentrinden bezeichnet wird, bringt große Ab­ wassermengen mit sich und führt insbesondere zu einem hohen Gehalt an biologischen Sauerstoff verbrauchenden Stoffen im Abwasser. Um das zu vermeiden, sind die mei­ sten Anlagen zum Behandeln von Holz mit einem eigenen Fördermittel zum Auftauen versehen, welches das Holz der Entrindungstrommel zuführt. Auf dem Entrindungsförderer wird das Holz entweder mit warmem Wasser oder mit Dampf aufgetaut. Bei der ersten der beiden Möglichkeiten ent­ stehen Abwassermengen, die fast an die beim Naßentrinden entstehenden heranreichen, wobei allerdings der Gehalt an Stoffen im Abwasser, die einen biologischen Sauerstoff­ verbrauch verursachen, deutlich geringer ist. Das Auf­ tauen mit Dampf ist noch vorteilhafter und verursacht auch geringere Abwassermengen. Allerdings stellt sich beim Auftauen mit Dampf die Schwierigkeit, wie eine ange­ messene Tauleistung angesichts der großen Investition für den Entrindungsförderer zu erreichen ist.
Die Bemühungen um geringere Investitionen für die Behand­ lung von Holz und bessere Nutzung der Energie haben zu dem Gedanken geführt, daß man das Auftauen mittels Dampf in der Entrindungstrommel anwenden sollte. Der Gedanke selbst ist nicht ganz neu. So sind bereits Entrindungstrommeln kon­ struiert worden, denen abgesehen von Wasser auch Dampf zugeführt wird. Der Dampf hat dabei hauptsächlich die Aufgabe, während der kältesten Zeit des Jahres zusätzli­ che Wärme zu schaffen. Das Auftauen allein mit Dampf ist nicht erreicht worden, und zwar hauptsächlich, weil es bisher nicht möglich war, den Dampf über einen ausrei­ chend langen Bereich innerhalb der Entrindungstrommel zu verteilen.
So ist beispielsweise aus der Patentschrift SU 6 60 826 eine Entrindungstrommel bekannt, in die Naßdampf mit einer Temperatur zwischen 20-60°C an einer Stelle in der Mitte der Entrindungstrommel in axialer Richtung eingeleitet wird. Aufgrund dieser Anordnung ist ein Betrieb mit einer höheren Dampftemperatur nicht möglich, da die Einleitung von Heiß­ dampf in eine solche Entrindungsvorrichtung lediglich zu einer starken punktuellen Erhitzung derjenigen Baumstamm­ teile führen würde, die in der Nähe der Dampfzuleitung in die Entrindungstrommel liegen, weil der Heißdampf wegen seines erheb­ lich größeren Wärmeübertragungsvermögens seine Energie rasch abgibt. Aufgrund der Trommelkonstruktion sind daher nur niedrige Dampftemperaturen möglich, was bei der Zufuhr der erforderlichen Energiemenge eine große Abwassermenge zur Folge hat, und zu Umweltbelastungen führt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ent­ rindungstrommel zu schaffen, in der auch Heißdampf verwendet werden kann. Außerdem soll die Vorrichtung so beschaffen sein, daß sie auch an alten, bestehenden Entrindungstrommeln nachrüstbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Entrindungstrommel gemäß Anspruch 1 gelöst.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Entrin­ dungstrommel gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß in der Oberfläche des Dampfzufuhrgliedes eine langge­ streckte Öffnung ausgebildet ist, die sich parallel zu den Öffnungen im Verteilerring erstreckt, wobei die Öffnungen sich im Verhältnis zueinander in axialer Richtung der Ent­ rindungstrommel an der gleichen Stelle befinden.
Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Entrindungstrommel gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Verteilerrohre an der Innenfläche der Entrin­ dungstrommel befestigt sind, und daß die Dampfausblasöffnun­ gen im Innern der Entrindungstrommel eine Vielzahl von Spi­ ralen bilden.
Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Entrindungstrommel zeichnet sich dadurch aus, daß jede Kam­ mer durch eine Trennwand in zwei Teile unterteilt ist, wel­ che die Dampfzufuhr in den Verteilerrohren in Längsrichtung der Entrindungstrommel in verschiedene Richtungen leitet.
Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Entrindungstrommel zeichnet sich dadurch aus, daß das Dampf­ zufuhrglied im unteren Teil der Entrindungstrommel an der­ jenigen Seite der vertikalen Achse der Entrindungstrommel angeordnet ist, zu der sich die Entrindungstrommel dreht.
Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Entrindungstrommel zeichnet sich dadurch aus, daß der Ver­ teilerring in Längsrichtung näher am Eingangsende als am Ausgangsende der Entrindungstrommel angeordnet ist.
Die Entrindungstrommel gemäß der Erfindung bietet gegenüber dem Stand der Technik eine Reihe von Vorteilen. Durch die Art der Dampfzufuhr nämlich an einer Stelle, die im unteren Teil der Entrindungstrommel an derjenigen Seite der senkrechten Achse der Entrindungstrommel liegt, zu der sich die Entrindungstrommel dreht, dringt der unter Druck stehende Dampf in vorteilhafter Weise unter die Holzmasse, da diese beim Drehen der Entrindungstrommel die Tendenz hat, sich an dieser bestimmten Stelle anzusammeln. Dadurch wird die Dampfwirkung maximal genutzt und ein unnötiges Entweichen von Dampf vermieden. Es ist auch möglich, mit Hilfe des Verteilerrohres oder des sonstigen Leitungssystems den Dampf über einen ausreichend langen Bereich zu vertei­ len, was eine angemessene Auftaukapazität gewährleistet. Mit der erfindungsgemäßen Entrindungstrommel kann der Dampf außerdem in den wirksamen inneren Teil der Entrindungstrom­ mel eingeleitet werden, so daß minimale Tendenzen zum Ent­ weichen bestehen. Es ist ein äußerst wichtiger Vorteil der Erfindung, daß sie ohne weiteres an bereits bestehenden Entrindungstrommeln verwirklicht werden kann. Dabei läßt sich der Einbau rasch bewerkstelligen. Die Tatsache, daß das Auftauen im Innern der Entrindungstrommel stattfindet, ermöglicht eine völlig freie Wahl der Zufuhreinrichtungen.
Die Tatsache, daß die Öffnung im Dampfzufuhrglied schma­ ler ist als die entsprechenden Öffnungen im Verteiler­ ring ergibt den Vorteil, daß der Dampf vom Zufuhrglied zum Verteilerring im wesentlichen ohne Leckverluste ge­ leitet werden kann, obwohl ein kleiner Spielraum zwischen dem Zufuhrglied und dem Verteilerring besteht. Der unter Druck stehende Dampf strömt vollkommen durch die beiden Öffnungen, und gleichzeitig wird verhindert, daß Dampf aus der Öffnung zurück entweicht. Die Verwendung von dem Verschleiß unterliegenden Dichtungen aus Sonderwerkstof­ fen ist unnötig, da keine mechanische Berührungsdichtung zwischen den Oberflächen nötig ist, deren Temperatur wäh­ rend der Dampfzufuhr auf ca. 100-150°C ansteigt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines schema­ tisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Entrindungstrommel mit Dampfzufuhr;
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den mit der Entrindungstrom­ mel verbundenen Verteilerring;
Fig. 3 eine Ansicht des Verteilerringes gemäß Fig. 2 in Richtung der Pfeile III-III und teilweise ge­ schnitten dargestellt;
Fig. 4 eine Ansicht des Dampfzufuhrgliedes in Richtung der Pfeile IV-IV in Fig. 2 gesehen und leicht vergrößert.
Fig. 1 zeigt eine umlaufende Entrindungstrommel 1, die von einem Schutzmantel 2 umgeben ist, der jedoch zur Erläuterung größtenteils entfernt ist. An der Entrindungstrommel 1 ist ein hohler Verteilerring 3 beispielsweise durch Schweißen angebracht, der ziemlich schmal ist und z. B. nur eine Breite von ca. 400 mm hat. In der Außenfläche des Verteilerringes 3 sind längliche Öffnungen 4 vorgesehen. Der Verteilerring 3 ist ziemlich nahe am Eingangsende 6 der Entrindungs­ trommel 1 angeordnet, durch die das zu schälende Stammholz in die Entrindungstrommel 1 eingeführt wird; beispielsweise hat der Verteilerring 3 einen Abstand von ca. 1-3 m vom Eingangs­ ende 6. Der Abstand des Verteilerringes 3 vom Ausgangsende 7 liegt bei ca. 10-15 m, je nach der Größe der Entrindungstrommel 1. In Berührung mit dem Ver­ teilerring 3 oder mindestens in großer Nähe zu demselben ist ein Dampfzufuhrglied 5 angeordnet. Das Dampfzufuhr­ glied 5 ist an einer Stelle ca. 20-40° nach dem tiefsten Punkt in Umdrehungsrichtung der Entrindungstrommel 1 angeordnet, wie in Fig. 2 erkennbar. In der Regel ist nicht mehr als ein Dampfzufuhrglied 5 pro Entrin­ dungstrommel 1 nötig. Der Ort des Dampfzufuhrgliedes 5 bleibt gleich, unabhängig von der Umdrehung der Entrindungstrom­ mel 1. Es ist möglich, eine Federabstützung 15 für das Dampfzufuhrglied 5 in Richtung parallel zur Entrindungs­ trommel 1 vorzusehen, um das Dampfzufuhrglied 5 mit gleichbleibender Federkraft in Richtung zum Verteilerring 3 zu drängen.
Fig. 4 zeigt den Aufbau des Äußeren des dem Verteilerring 3 benachbart angeordneten Dampfzufuhrgliedes 5. In der Schale des Dampfzufuhrgliedes 5 ist eine einzige langge­ streckte Öffnung 14 ausgebildet, die etwas schmaler ist als die im Verteilerring 3 gebildeten Öffnungen 4. Druck­ beaufschlagter Dampf wird der Entrindungstrommel 1 durch die Öffnungen 4 und 14 zugeführt. Sowohl die Öffnungen 4 als auch 14 befinden sich an der gleichen Stelle in axialer Richtung der Entrindungstrommel 1.
Fig. 2 zeigt einen Teil des Verteilerringes 3 im Quer­ schnitt. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der Ver­ teilerring 3 durch Innenwände 11 in eine Vielzahl unter­ einander gleicher Kammern 8 unterteilt. Jede Kammer 8 ist mittels einer schrägen Trennwand 10 (Fig. 3) in zwei Teile unterteilt. Wenn sich die Entrindungstrom­ mel 1 in Fig. 2 gesehen entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, tritt Dampf durch die Öffnungen 4 in der Außenfläche des Verteilerringes 3 in diejenige Kammer 8, die sich gerade der Öffnung 14 im Dampfzufuhrglied 5, durch welche Dampf ausgeblasen wird, gegenüber befindet. Aus dieser Kammer 8 wird der Dampf, geleitet durch die Trennwand 10 durch Lö­ cher 13 in Verteilerrohre 12 abgegeben, die an der Innenfläche der Entrindungstrommel 1 in Längs­ richtung der Entrindungstrommel 1 vorgesehen sind. Da die Trennwand 10 schräg verläuft, wird der Dampf in Längs­ richtung der Entrindungstrommel 1 in beide Richtungen geleitet.
Die gleichmäßig um den gesamten Innenumfang der Entrin­ dungstrommel 1 vorgesehenen Verteilerrohre 12 sind mit in den Zeichnungen nicht dargestellten Blaslöschern verse­ hen, durch die der Dampf in den Innenraum der Entrin­ dungstrommel 1 eindringt. Diese Blasöffnungen bilden innerhalb der Entrindungstrommel 1 spiralförmige Muster. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Verteilerrohre 12 sich natürlich nicht über die ganze Länge der Entrin­ dungstrommel 1 zu erstrecken brauchen, sondern nur so weit, wie der Bereich der Dampfwirkung reichen soll.
Die Dampfzufuhr gemäß erfolgt in der nach­ folgend beschriebenen Weise. Wenn sich die Entrindungs­ trommel 1 dreht, läuft auch der an ihr angeschweißte oder anderweitig dauerhaft befestigte Verteilerring 3 um. Das Dampfzufuhrglied 5 für unter Druck stehenden, heißen Dampf bläst Dampf unter konstantem Druck in Richtung zum Vertei­ lerring 3. Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel ist während der Umdrehung des Verteilerrings 3 je­ weils eine oder zwei langgestreckte Öffnungen 4 mit der Öffnung 14 des Dampfzufuhrgliedes 5, aus der Dampf ausge­ blasen wird, ausgerichtet, so daß der unter Druck stehen­ de, heiße Dampf durch die Öffnungen 4 in diejenige Kammer 8 gelangt, die in diesem Moment gerade gegenüber angeord­ net ist. Aus dieser Kanmer 8 wird der Dampf in der bereits beschriebenen Weise längs des Systems der Verteilerrohre 12 im Inneren der Entrindungstrommel 1 und unter die Holz­ masse verteilt.
Das Dampfzufuhrglied 5 braucht nicht mit dem Verteiler­ ring 3 in Gleitberührung zu stehen. Es ist auch möglich, das Dampfzufuhrglied 5 in geringem Abstand anzuordnen und beispielsweise durch kleine Räder am Ende des Dampf­ zufuhrgliedes 5 abzustützen. Ferner ist es möglich, statt einer einzigen langgestreckten Öffnung 14 mehrere kreis­ förmige Löcher hintereinander im Dampfzufuhrglied 5 vor­ zusehen.

Claims (6)

1. Entrindungstronmel, bei der druckbeaufschlagter Dampf in die sich drehende Entrindungstrommel zum Auf­ tauen und Erwärmen der Rinde von Stammholz zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Entrindungstrommel (1) mindestens ein ringförmiger, sich mit der Entrindungstrommel (1) drehender, und in axialer Richtung der Entrindungstrommel (1) verhältnis­ mäßig schmaler Verteilerring (3) angeordnet ist, der in eine Vielzahl voneinander getrennter Kammern (8) un­ terteilt ist, daß in der Außenwand jeder Kammer (8) eine langgestreckte Öffnung (4) vorgesehen ist, daß an der Außenseite des Verteilerrings (3) mindestens ein im we­ sentlichen ortsfestes Dampfzufuhrglied (5) mittels einer Federabstützung (15) in radialer Richtung der Entrin­ dungstrommel (1) angebracht ist, daß in der dem Vertei­ lerring (3) benachbarten Oberfläche des Dampfzufuhrglie­ des (5) mindestens eine Öffnung (14) ausgebildet ist, deren Breite kleiner ist als die Breite der Öffnungen (4) im Verteilerring (3), und daß die Kammern (8) des Verteilerrings (3) mit im wesentlichen in Längsrichtung der Entrindungstrommel (1) verlaufenden und an der Oberfläche der Entrindungstrommel (1) befestigten Ver­ teilerrohren (12) oder dgl. in Verbindung stehen, in denen Dampfausblasöffnungen gebildet sind, durch die der Dampf im wesentlichen radial über einen größeren Teil der Trommellänge verteilt ins Innere der Entrin­ dungstrommel (1) gelangt.
2. Entrindungstrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ober­ fläche des Dampfzufuhrgliedes (5) eine langgestreckte Öffnung (14) ausgebildet ist, die sich parallel zu den Öffnungen (4) im Verteilerring (3) erstreckt, wobei die Öffnungen (4, 14) in bezug aufeinander in axialer Richtung der Entrindungstrommel (1) an der gleichen Stelle liegen.
3. Entrindungstrommel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertei­ lerrohre (12) an der Innenfläche der Entrindungstrommel (1) befestigt sind, und daß die Dampfausblasöffnungen in den Verteilerrohren (12) im Innern der Entrindungs­ trommel (1) eine Vielzahl von Spiralen bilden.
4. Entrindungstrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kammer (8) mittels einer Trennwand (10) in zwei Teile unter­ teilt ist, welche die Dampfzufuhr in den Verteilerrohren (12) in Längsrichtung der Entrindungstrommel (1) in verschiedene Richtungen lenkt.
5. Entrindungstrommel nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dampfzu­ fuhrglied (5) im unteren Teil der Entrindungstrommel (1) an derjenigen Seite der vertikalen Achse der Entrin­ dungstrommel (1) angeordnet ist, zu der sich die Ent­ rindungstrommel (1) dreht.
6. Entrindungstrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertei­ lerring (3) in Längsrichtung näher am Eingangsende (6) als am Ausgangsende (7) der Entrindungstrommel (1) ange­ ordnet ist.
DE19873713141 1986-04-16 1987-04-16 Verfahren und vorrichtung zur zufuhr von druckbeaufschlagtem dampf zu einer entrindungstrommel Granted DE3713141A1 (de)

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