DE2013499B2 - Anordnung für einen Zyklonenabscheider mit einer Entleerungskammer - Google Patents
Anordnung für einen Zyklonenabscheider mit einer EntleerungskammerInfo
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C5/00—Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
- B04C5/14—Construction of the underflow ducting; Apex constructions; Discharge arrangements ; discharge through sidewall provided with a few slits or perforations
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Description
nung am unteren Ende der Wirbelkammer wird mittels eines Ventils gedrosselt; die Leitschaufeln haben
in dieser Anordnung den Zweck, die Zunahme der Steigung der schraubenförmigen Bahn der abgetrennten
Phase in der Nähe des unteren Endes der Wirbelkammer zu verhindern.
Gegenstand der Erfindung ist es, eine Entleerungskammer für einen Zyklonenabscheider so auszubilden,
daß es möglich ist, den Strom der abgetrennten schweren Phase auf ein gewünschtes Minimum zu
vermindern, ohne die Entleerungsöffnung der Entleerungskammer drosseln zu müssen, so daß ein Verstopfen
der öffnung vermieden wird.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, ein ausreichend großes Druckgefälle in der Entleerungskammer
eines Zyklonenabscheiders mit einer anderen Einrichtung als mittels Drosseln an der Entleerungsöffnung
zu schaffen, so daß d:i Abscheidefunktion
des Abscheiders nicht abhängig von geringen eigentümlichen, mechanischen Qualitäten ist. Auf
diese Weise ist es möglich, wirksam einen Mehrfach-Zyklonenabscheider
zu steuern, welcher eine große Anzahl von Abscheidern umfaßt, indem der Gegendruck in einer Aufnahmekammer, welche den
einzelnen Abscheidern gemeinsam ist, mit Hilfe eines einzigen Organes in der Entleerungsleitung der Aufnahmekammer
gesteuert wird
Ein weiterer Gegenstand besteht darin, es zu ermöglichen, die Entleerungskammer ohne Beeinträchtigung
des Abscheideergebnisses mit einer so großen freien Entleerungsöffnung zu versehen, selbst größer
als der Auslaß der Wirbelkammer, daß kein mögliches Verstopfen eintreten kann.
Die Lösung dieser Probleme besteht gemäß der Erfindung darin, daß in der Entleerungskammer in
einem Abstand von ihrer Entleerungsöffnung und koaxial mit der Kammer ein fest angebrachtes Glied
(12 oder 12 a), welches aus einem oder mehreren Führungsflügeln besteht, deren Steigung derjenigen
der schraubenförmigen Bahn der abgetrennten Phase entgegengesetzt ist, eingefügt ist.
Um dem Wiedereindringen der Partikel der schweren Phase in die Wirbelkammer vorzubeugen, wird
nach einer besonderen Ausbildung der Erfindung eine Anschlagplatte für die ankommende Phase in
der Entleerungskammer vorgesehen, die koaxial zu dem Auslaß in der Entleerungskammer vorgesehen
ist, und in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine Trennwand mit einer kreisförmigen öffnung vorgesehen,
die koaxial zu der Anschlagplatte in der Entleerungskammer zwischen der Anschlagplatte und dem
fest angebrachten Glied angeordnet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Zyklonenabscheiders gemäß Erfindung. Der untere Teil unterhalb der
Linie IN ist im Vertikalschnitt gezeigt,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1, von oben gesehen,
F i g. 3 den Vertikalschnitt unterhalb der Linie III in F i g. 1 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 4 und 5 weitere Ausführungsformen der Erfindung.
In den Zeichnungen ist ein Zyklonenabscheider 1 und seine Wirbelkammer 2 gezeigt. Die Entleerungskammer ist mit 3 bezeichnet. Die Wirbelkammer
weist in ihrem oberen Ende einen tangentialen Einlaß 4 für das zu behandelnde P/odukt und ein an
dem Einlaufkopf koaxial angeordnetes Abflußrohr 5 für die gereinigte leichte Phase auf, welche in der
Wirbelkammer abgeschieden ist. An seinem unteren Ende entleert der Zyklonenabscheider die abgetrennte
schwere Phase in eine koaxial angeordnete Entleerungskammcr 3 durch einen Auslaß 6. Bei den
gezeigten Ausführungsformen gemäß Erfindung ist die Entleerungskammer mit einer Entleerungsöff-
nung 7 für die abgetrennte schwere Phase versehen, welche koaxial zu dem Auslaß 6 angeordnet ist.
Wie bekannt ist, wird in der Wirbelkammer 2 ein schnell rotierender Wirbel erzeugt, welcher sich in
der Richtung dreht, die durch den Pfeil A" angezeigt
ist; durch Wirkung der Zentrifugalkraft wird die
schwere Phase von der leichten Phase abgeschieden und bildet in der Nähe der Wand der Wirbelkammer
eine Schicht. Der Wirbel hat eine axiale Bewegung abwärts, aber in der Nähe des Auslasses 6 wird die
leichte Phase eine aufwärts gerichtete, axiale Bewegung durchführen. In der Mitte der Wirbelkammer
bilden Luft oder Gase, die von der Flüssigkeit abeschieden sind, einen Kern um die Achse der Wirbelkammer.
Die Schicht der schweren Phase, welche ursprünglich neben der Wand der Wirbelkammer ausgebildet
ist, bewegt sich weiter abwärts und dreht sich um die Achse der Entleerungskammer 3. Die schwere Phase
strömt so in axialer Richtung zur Entleerungsöff-
nung 7 der Entleerungskammer und führt gleichzeitig ihre Drehbewegung fort. Folglich strömt diese Phase
längs eines schraubenförmigen Weges. Wenn sich die schwere Phase zur Entleerungsöffnung 7 der Entleerungskammer
gemäß Erfindung bewegt, trifft sie auf
ein Glied 12 oder 12 a, welches in der Entleerungskammer angeordnet ist und eine Oberfläche aufweist,
welche, gesehen in Drehrichtung der Phase, eine Neigung aufweist, die der Neigung der schraubenförmigen
Bahn der Phase entgegengesetzt ist. Dadurch
wird eine Kraft veranlaßt, in einer Richtung zu wirken, welche der Richtung der Axialbewegung der
schweren Phase entgegengesetzt ist. In den in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen ist diese
Kratt aufwärts gerichtet und übt einen Gegendruck
gegen den Druck aus, welcher die abgeschiedene schwere Phase in Abwärtsrichtung zur Entleerungsöffnung der Entleerungskammer hin drückt. Dadurch
wird ein großes Druckgefälle in der Entleerungskammer erhalten. Durch zweckmäßiges Ausbilden des
Teiles 12 oder 12 α ist es möglich, einen Gegendruck gewünschter Größe in jedem separaten Fall und ein
entsprechendes Druckgefälle zu erhalten, ohne die Entleerungsöffnung 7 der Entleerungskammer zu
drosseln.
Die mit dem genannten Glied efzielbare Wirkung ist am besten folgendermaßen erklärbar. Es sollte
möglich sein, einen axialen Gegendruck und ein entsprechendes Druckgefälle ohne Drosselung der Entleerungsöffnung
der Entleerungskammer zu erhalten,
(■' wenn eine Zentrifugalpumpe mit einem offenen
Pumprotor oder eine Schraubenpumpe mit der Entleerungsöffnung verbunden und so angeordnet wären,
um die entleerte schwere Phase in Axialrichtung gegen die Strömungsrichtung zu pumpen, und einen
Druck hätten, welcher geringer als der Druck ist, der die schwere Phase zur Entleerungsöffnung hin
drückt. Da jedoch die sich entleerende Phase zusätzlich zur Axialbewegung ebenfalls eine schnelle Dreh-
bewegung ausführt, könnte dasselbe Ergebnis erhalten werden, indem in der Entleerungsöffnung beispielsweise
ein befestigtes Flügelrad angeordnet ist, dessen Steigung derjenigen der schraubenförmigen
Bahn der sich entleerenden Phase entgegengesetzt ist. Die Relativbewegung zwischen dem befestigten Flügelrad
und der sich drehenden Phase baut dann den gewünschten Gegendruck auf und dieses wurde erfindungsgemäß
gefunden. Im Prinzip ist gemäß Erfindung ein derartiges, nicht drehbares schraubenförmiges
Flügelrad in der Entleerungskammer angeordnet.
In der Ausführungsform gemäß F i g. 1 und 3 besteht das genannte Glied aus einem schraubenförmigen
Führungsflügel 12, dessen Steigung derjenigen der schraubenförmigen Bahn der sich entleerenden
Phase entgegengesetzt ist. Er besteht aus einem Metallstreifen, welcher an der zylindrischen Wand der
Entleerungskammer mit Hilfe einer Schweißung befestigt ist.
In der Ausführungsform nach F i g. 4 besteht das Glied aus zwei radial angeordneten Flügeln 12 a,
welche fast Propellerflügeln gleichen. In dieser Anordnung ist ebenfalls eine kreisförmige Anschlagplatte
8 vorgesehen, welche als solche bekannt ist und koaxial mit dem Auslaß 6 des Zyklonenabscheiders
ist. Diese Anschlagplatte wirkt als eine Hemmung der Axialbewegung der sich entleerenden
Phase und erhöht zusammen mit den Flügeln 12 a deren Steuerfunktion. Die Anschlagplatte ist von
einer Säule 9 gestützt.
Es besteht die Möglichkeit, daß einige Partikel der abgeschiedenen schweren Phase nach Anstoßen gegen
die Führungsflügel 12 oder 12 α durch den Auslaß 6 zurückprallen und sich in die leichte Phase vermischen
werden, welche sich durch das Auslaßrohr S entleert. Dies wird vermieden, indem eine perforierte
Trennwand zwischen der Anschlagplatte 8 und diesem Glied angeordnet wird. Eine solche Trennwand
13 ist in F i g. 5 gezeigt. Sie ist mit einer kreisförmigen Öffnung 13 α versehen, welche koaxial zu der
Entleerungskammer 3 angeordnet ist. In dem gezeigten Austührungsbeispiel ist der Durchmesser dieser
öffnung kleiner als derjenige der Anschlagplatte 8. Als weitere Vorsichtsmaßnahme gegen das Wiedereindringen
der Partikel der schweren Phase in die Wirbelkammer kann die Anschlagplatte 8 mit einem
zylindrischen Flansch 14 versehen sein, der koaxial zu der Anschlagplatte und auf deren Seite angeordnet
ist, die zur Entleerungsöffnung 7 zeigt. Dieser Flansch 14 bildet dann ein Labyrinth zusammen mit
der Trennwand 13, wodurch ein Zurückprallen der Partikel der schweren Phase schwerlich eintreten
kann.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen begrenzt. So muß die Anordnung
nicht so ausgerichtet sein, wie dies in der Zeichnung gezeigt ist. Ihre Hauptachse kann beispielsweise
horizontal sein. Auch kann die Anordnung als ganze ebenfalls umgedreht werden. Weitere
Modifikationen sind ebenfalls möglich. Beispielsweise kann die Trennwand 13 aus einer Platte bestehen,
welche mit gleichmäßig verteilten kleineren öffnungen versehen ist. Die Führungsflügel, welche den
Aufwärtsdruck aufbauen, können anders als in der oben beschriebenen Weise angeordnet sein. Sie können
auch in einer Entleerungsleitung angeordnet sein, welche die abgetrennte Phase aus der Entleerungskammer
führt; jedoch wird in einem solchen Fall die Leitung als ein sich erstreckender Teil der
Entleerungskammer angesehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Anordnung bei einem Zyklonenabscheider Verunreinigungen beispielsweise in der Form von
mit einem an dem Einlaufkopf koaxial angeord- 5 Rindenteilchen, Metallpartikeln, Sand u. dgl. gefunneten
Abflußrohr für die gereinigte leichte Phase den, welche aus dieser Suspension abgetrennt werden
und mit einer koaxial angeordneten Entleerungs- müssen. Sonst werden sie Flecken auf dem Papier
kammer für eine abgetrennte schwere Phase an hervorrufen, welches aus der Fasersuspension hergedem
Ende, das dem Einlaufkopf gegenüberliegt, stellt ist. Wenn die Suspension in einem Zyklonenabdurch
welche die abgetrennte schwere Phase in io scheider behandelt wird, werden die Verunreinigunaxialer
Richtung zu einer Entleerungsö'fnung der gen eine schwere Phase bilden, welche folglich von
Entleerungskammer strömt, wobei sie eine Dreh- der leichten Phase, welche die Zellulosefasern entbewegung
um die Achse der Entleerungskammer hält, getrennt werden kann. Es ist verständlich, daß
durchführt und so einer schraubenförmigen Bahn der Strom der schweren Phase so gesteuert werden
folgt, gekennzeichnet durch ein in der 15 sollte, daß ein so geringer Teil wie möglich der leich-Entleerungskammer
in einem Abstand von ihrer ten Phase zusammen mit der schweren Phase austritt. Entleerungsöffnung und koaxial mit der Kammer Sonst ergeben sich Verluste.
fest angebrachtes Glied (12 oder 12 a), welches Andererseits muß der Strom der abgetrennten
aus einem oder mehreren Führungsflügeln be- schweren Phase so gesteuert werden, daß die ersteht,
deren Steigung derjenigen der schrauben- 20 zeugte leichte Phase zu einem zufriedenstellenden
förmigen Bahn der abgetrennten Phase entgegen- Grad gereinigt wird. Weiterhin ist die Notwendigkeit
gesetzt ist. einer Möglichkeit zum Steuern der Zyklonenabschei-
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- der in der Zellulose-Industrie in letzter Zeit äußerst
kennzeichnet, daß die Entleerungsöffnung (7) der wichtig geworden, da es notwendig geworden ist, so-Entleerungskammer
einen Durchmesser aufweist, 25 weit wie möglich zu verhindern, daß Zellulosefasern
welcher größer als der Durchmesser des Auslas- in Seen und Flüsse entleert werden, wo sie ein Wasses
(6) des Zyklonenabscheiders in die Entlee- serveiumeinigungsagens bilden.
rungskammer ist. Es sind Versuche gemacht worden, um Zyklonen-
3. Anordnung nach einem der vorhergehenden abscheider in unterschiedlicher Art zu steuern, beiAnsprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine 30 spielsweise die Entleerungskammer mit einer radial
Anschlagplatte (8) für die ankommende Phase in ausgerichteten Entleerungsöffnung zu versehen. Es
der Entleerungskammer (3) vorgesehen ist, die ist auch versucht worden, eine Drosselvorrichtung an
koaxial zu dem Auslaß (6) des Zyklonenabschei- der Entleerungsöfmung der Entleerungskammer anders
in die Entleerungskammer angeordnet ist. zuordnen, um einen zweckmäßig eingestellten Wider-
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch ge- 35 stand gegen den Strom der schweren Phase zu schafkennzeichnet,
daß eine Trennwand (13) mit einer fen, wobei diese Vorrichtung manchmal einstellbar
kreisförmigen öffnung angeordnet ist, die koaxial ist. Die verschiedenen Lösungen dieser Art sind nicht
zu der Anschlagplatte (8) ist, und daß die Trenn- zufriedenstellend, da die Drosseln die Neigung hawand
in der Entleerungskammer zwischen der ben, die Entleerungsöffnung zu verstopfen, wobei
Anschlagplatte (8) und dem fest angebrachten 40 dann der freie Durchgang zu klein wird.
Glied (12,12 a) angeordnet ist. Es werden oft parallel angeordnete Batterien von
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, da- Zyklonenabscheidern verwendet, sogenannte Mehrdurch
gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte (8) fach-Zyklonenabscheider. Bei solchen Anlagen ist es
mit einem zylindrischen, koaxial angeordneten versucht worden, den Abscheidevorgang dadurch zu
Flansch (14) auf der Seite versehen ist, welche 45 steuern, daß die Entleerungsmenge aus einer Aufzur
Entleerungsöffnung (7) der Entleerungskam- nahmekammer für die abgetrennte schwere Phase,
mer weist. welche den parallel angeordneten Zyklonenabscheidern gemeinsam ist, gesteuert und so ein Gegendruck
ohne Drosselung der Entleerungsöffnungen der ein-
So zelnen Zyklonenabscheider aufgebaut wird. Diese
Versuche sind indessen ohne besondere Anordnun-
Die Erfindung betrifft eine Anordnung bei einem gen nicht erfolgreich gewesen. Der Grund hierfür be-Zyklonenabscheider
mit einem an dem Einlaufkopf steht darin, daß der Abscheidevorgang sehr empfindkoaxial
angeordneten Abflußrohr für die gereinigte Hch ist, so daß die einzelnen Abscheider in einem
leichte Phase und mit einer koaxial angeordneten 55 Mehrfach-Zyklonenabscheider individuelle Abschei-Entleerungskammer
für eine abgetrennte schwere deergebnisse auf Grund selbst geringer individueller
Phase an dem Ende, das dem Einlaufkopf gegen- mechanischer Unterschiede liefern. Es ist deshalb
überliegt, durch welche die abgetrennte schwere notwendig, jeden einzelnen Abscheider in einem
Phase in axialer Richtung zu einer Entleerungsöff- Mehrfach-Zyklonenabscheider sorgfältig zu kalibrienung
der Entleerungskammer strömt, wobei sie eine 60 ren, um in der ganzen Anlage ein einheitliches AbDrehbewegung
um die Achse der Entleerungskam- scheideergebnis zu erhalten. Dies ist ein Nachteil bei
mer durchführt und so einer schraubenförmigen den bislang bekannten Zyklonenabscheidern, welcher
Bahn folgt. Kosten und Schwierigkeiten verursacht.
Zyklonenabscheider werden in vielfacher Hinsicht In einer bekanntgewordenen Anordnung entspre-
verwendet. Sie werden insbesondere in großem Aus- 65 chend der britischen Patentschrift 705 700 werden
maß in der Zellulose-Industrie zum Reinigen von Su- schraubenförmige Leitschaufeln in der Wirbelkam-
spensionen und Zellulosefasern verwendet. Demzu- mer eines Zyklonenabscheiders, also nicht in dessen
folge wird bei der folgenden Beschreibung als Bei- Entleerungskammer, verwendet, und die Auslaßöff-
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