DE3711052C2 - - Google Patents

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DE3711052C2
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Tamotsu Aruga
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Kiyofumi Numazu Shizuoka Jp Nagai
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Description

Die Erfindung betrifft eine wäßrige Tinte, die allgemein für Schreibinstrumente, z. B. Kugelschreiber, Markierungsstifte oder Füllfederhalter, für Aufzeichnungsvorrichtungen, z. B. Plotter, und für Tintenstrahldrucker geeignet ist.
Um in diesen Anwendungsgebieten zufriedenstellende Schreib- und Aufzeichnungseigenschaften zu erzielen, ist es z. B. notwendig, daß der Farbstoffgehalt der Tinte, die Dichte der erhaltenen Bilder, die Wasser- und Lichtbeständigkeit der Bilder sämtlich hoch sind, die physikalischen Eigenschaften der Tinte, wie Viskosität und Oberflächenspannung, innerhalb bestimmter Bereiche liegen, bei längerer Lagerung der Tinte keine Niederschläge gebildet werden und die Federspitze der Schreibinstrumente bzw. die Düse des Tintenstrahldruckers selbst nach längerem Nicht-Gebrauch durch die Tinte nicht verstopft wird.
Einige dieser Anforderungen sind jedoch mit anderen Anforderungen nicht in Einklang zu bringen. Erhöht man z. B. den Farbstoffgehalt der Tinte, um eine verbesserte Bilddichte zu erzielen, so hat dies gewöhnlich ein Verstopfen der Federspitze bzw. der Düse und eine Niederschlagsbildung bei längerer Lagerung der Tinte zur Folge.
Um diese Probleme zu beheben, wurden geeignete Farbstoffe und organische Lösungsmittel, die gegenseitig gut löslich sind, sowie Additive, z. B. Tenside, untersucht. Als Ergebnis wurden praktisch verwendbare Tintenzusammensetzungen entwickelt. Mit diesen herkömmlichen Tinten läßt sich jedoch keine ausreichend hohe Bilddichte erhalten und auch das Problem des Verstopfens der Feder bzw. Düse ist noch nicht vollständig gelöst. Es ist insbesondere noch nicht möglich, gleichzeitig das Verstopfungsproblem zu vermeiden und eine hohe Bilddichte zu erzielen.
In der JP-A-55 78 076 werden z. B. C. I. Direct Black 17, C. I. Direct Black 38, C. I. Direct Black 94, C. I. 27070, C. I. Direct Black 22, C. I. Direct Black 51, C. I. 15711 und C. I. Direct Black 19 als Farbstoffe vorgeschlagen. Deren Wasserbeständigkeit und Löslichkeit in Lösungsmitteln ist jedoch so schlecht, daß sie für die Praxis ungeeignet sind, selbst wenn man sie in Form des Lithiumsalzes verwendet.
In der JP-A-57 2 02 358 werden Lithiumsulfonat-Farbstoffe und Wasser sowie Glykole als Lösungsmittel angewandt. Die als spezielle Farbstoffe genannten C. I. Direct Black 19 und C. I. Direct Black 38 sind jedoch hinsichtlich ihrer Löslichkeit für die Praxis nicht zufriedenstellend.
In der DE-OS 33 22 502, DE-OS 30 23 417 und JP-OS-59 75 966 sind Triazofarbstoffe vom H-Säuretyp mit Diphenylsulfonamid-, Phenyl- oder Diphenylamin-Brückengliedern als Diazorest zur Verwendung in Strahldrucktinten beschrieben. Diese Tinten weisen jedoch verbesserungsbedürftige Eigenschaften hinsichtlich Bildklarheit sowie Licht- und Wasserbeständigkeit auf.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine wäßrige Tinte bereitzustellen, die wasser- und lichtbeständige Bilder von hoher Dichte ergibt, aus der selbst bei längerer Lagerung keine Niederschläge abgeschieden werden und die die Feder von Schreibinstrumenten bzw. die Düse von Tintenstrahldruckern nicht verstopft, selbst wenn sie längere Zeit nicht gebraucht wird.
Gegenstand der Erfindung ist eine wäßrige Tinte, enthaltend (i) 0,5 bis 6,0 Gewichtsprozent eines Farbstoffs der folgenden Formel (I), bei dem 20% oder mehr der gesamten Kationen der Gruppen -SO₃X und -OX, die direkt an die aromatischen Ringe gebunden sind, durch Li⁺-Ionen oder quaternäre Ammoniumionen ersetzt sind, (ii) mindestens 10 Gewichtsprozent eines mehrwertigen Alkohols und (iii) Wasser;
wobei
X ein Kation, z. B. H⁺, Na⁺, Li⁺ oder ein quaternäres Ammoniumkation, ist,
R¹ Wasserstoff, eine Hydroxyl- oder Aminogruppe oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Methyl, bedeutet,
darstellt (wobei R⁵ und R⁶ Wasserstoff, Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Methyl oder Ethyl, Hydroxyethyl- oder Cyanoethylgruppen bedeuten);
R³ Wasserstoff oder -SO₃X ist; und
R⁴ Wasserstoff oder -C₂H₄OX bedeutet.
Dadurch, daß in der erfindungsgemäßen Tinte 20% oder mehr der gesamten Kationen der Gruppen -SO₃X und -OX, die direkt an die aromatischen Ringe des Farbstoffs gebunden sind, durch Li⁺-Ionen oder quaternäre Ammoniumionen ersetzt sind, läßt sich das Verstopfungsproblem wirksam vermeiden.
Spezielle Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Farbstoffe der allgemeinen Formel (I) sind im folgenden in Form der freien Säure genannt:
Die Lithiumsalze und quaternären Ammoniumsalze dieser Farbstoffe werden z. B. erhalten durch Verwendung von Lithiumhydroxid, Lithiumcarbonat, quaternärem Ammoniumhydroxid oder quaternärem Ammoniumcarbonat anstelle von Natriumhydroxid und Natriumcarbonat, die als alkalische Komponenten bei der Herstellung dieser Farbstoffe angewandt werden. Alternativ kann man die Natriumsalze dieser Farbstoffe in Lithiumsalze oder quaternäre Ammoniumsalze überführen, indem man (1) eine Sure, wie Salzsäure oder Essigsäure, zu einer wäßrigen Lösung des Natriumsalzes des Farbstoffs gibt, (2) den entstandenen freien Farbstoff abfiltriert und reinigt, z. B. durch Waschen mit Wasser, um zurückbleibende Natriumkomponente abzutrennen, und (3) Lithiumhydroxid oder ein quaternäres Ammoniumhydroxid zu einer Lösung des freien Farbstoffs gibt.
Erfindungsgemäß verwendbare quaternäre Ammoniumionen haben z. B. die folgende allgemeine Formel:
in der R¹, R², R³ und R⁴ Alkylgruppen bedeuten, die z. B. durch Halogen, Hydroxy oder -OCH₂CH₂OH substituiert sein können.
Da die Oberflächenspannung und elektrische Leitfähigkeit der Tinte mit zunehmender Anzahl der Kohlenstoffatome in der Alkylgruppe des quaternären Ammoniumions abnehmen, enthält die Alkylgruppe vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
Spezielle Beispiele für erfindungsgemäß geeignete quaternäre Ammoniumionen sind:
Im Falle einer wäßrigen Tinte für den Tintenstrahldruck, bei dem eine elektrische Ladung auf jedes Tintentröpfchen einwirkt, ist es notwendig, daß die elektrische Leitfähigkeit der Tinte einen geeigneten hohen Wert hat. Zu diesem Zweck wird vorzugsweise quaternäres Ammoniumhydroxid und Lithiumhydroxid in Kombination angewandt, um die Salze der Farbstoffe herzustellen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Farbstoffe sind schwarz, rötlich schwarz, grünlich schwarz und bläulich schwarz. Die Farbstoffe können einzeln angewandt werden, jedoch kann man sie auch geeignet kombinieren, um eine Mischfarbe oder reines Schwarz zu erhalten.
Gegebenenfalls können die folgenden handelsüblichen Farbstoffe in Kombination mit den erfindungsgemäßen Farbstoffen angewandt werden:
Blaufarbstoffe:
C. I. Direct Blue-1, -8, -71, -76, -86, -108, -200, -201, -202, -236, C. I. Acid Blue-1, -7, -9, -15, -175, -249.
Rotfarbstoffe:
C. I. Direct Red-1, -9,-15, -17, -28, -37, -62, -75, -81, -83, -89, -99, -220, -225, -227, C. I. Acid Red-35, -44, -52, -82, -92, -94, -115, -131, -134, -154, -186, -249, -254, -289.
Gelbfarbstoffe:
C. I. Direct Yellow-12, -27, -28, -33, -39, -44, -50, -58, -85, -86, -87, -88, -100, -110, -142, -144, Acid Yellow-7, -17, -23, -42, -44, -79, -99, -142.
Andere Farbstoffe:
C. I. Direct Orange 26 und C. I. Reactive Blue-2.
Erfindungsgemäß beträgt die Menge des Farbstoffs der allgemeinen Formel (I) vorzugsweise 0,5 bis 6, insbesondere 1,5 bis 6 Gewichtsprozent, um eine ausreichend hohe Bilddichte zu erzielen und ein Verstopfen der Feder der Schreibinstrumente bzw. der Düse des Tintenstrahldruckers zu vermeiden.
Als mehrwertige Alkohole eignen sich erfindungsgemäß z. B. Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Tetraethylenglykol, Polyethylenglykol (MG 200 bis 800), Glycerin, Diethanolamin, Triethanolamin und Propylenglykol. Diese mehrwertigen Alkohole können einzeln oder in Kombination angewandt werden. Zur wirksamen Verhinderung des Verstopfens beträgt die Menge des mehrwertigen Alkohols in der wäßrigen Tinte vorzugsweise mindestens 10 Gewichtsprozent.
Gegebenenfalls kann die wäßrige Tinte ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel enthalten, z. B. Ether von mehrwertigen Alkoholen, wie Ethylenglykolmonoethylether, Diethylenglykolmonomethylether, Diethylenglykolmonoethylether, Diethylenglykolmonobutylether, Diethylenglykolmonophenylether, Triethylenglykolmonomethylether und Triethylenglykolmonoethylether; oder andere Verbindungen, wie N-Methyl-2-pyrrolidon, 2-Pyrrolidon und 1,3-Dimethylimidazolidinon.
Zusätzlich zu den genannten Komponenten können der wäßrigen Tinte z. B. wasserlösliche Konservierungs- und Antischimmelmittel, Tenside und ph-Regler zugesetzt werden. Wenn diese Additive eine große Menge an Kationen enthalten, sind diese Kationen vorzugsweise Lithiumionen oder quaternäre Ammoniumionen.
Als pH-Regler eignen sich z. B. Lithiumhydroxid, Lithiumcarbonat, quaternäres Ammoniumhydroxid und quaternäres Ammoniumcarbonat.
Wenn Konservierungs- und Antischimmelmittel oder andere Zusätze in Form der Lithium- oder quaternären Ammoniumsalze nur schwer verfügbar sind, sind Natriumsalze gegenüber Kalium- und Ammoniumsalzen bevorzugt. Bei Verwendung dieser Mittel ist es jedoch bevorzugt, daß die von Lithiumionen und quaternären Ammoniumionen verschiedenen Kationen nicht mehr als 80% der gesamten, in der wäßrigen Tinte enthaltenen Kationen ausmachen.
Herstellung des Farbstoffs Nr. 1
2,3 g 4,4′-Diaminobenzanilid wird unter Rühren bei einer Temperatur unter 5°C in 100 ml einer wäßrigen 3% Salzsäure gelöst. Zu dieser Lösung wird allmählich unter Rühren eine Lösung aus 20 ml Wasser und 1,5 g Natriumnitrit gegeben, um das 4,4′-Diaminobenzanilid zu diazotieren. Nach weiterem einstündigen Rühren zersetzt man das restliche Natriumnitrit durch Zugabe von Sulfaminsäure, wobei eine Diazoflüssigkeit erhalten wird.
Diese Diazoflüssigkeit wird allmählich unter Rühren bei 5°C mit einer Lösung aus 3,6 g 8-Amino-1-naphthol-3,6- dinatriumsulfonat und 250 ml Wasser versetzt, um eine Diazo- Kupplungsreaktion durchzuführen. Diese wird 15 Stunden fortgesetzt, wobei man eine Monoazoflüssigkeit erhält.
Die Monoazoflüssigkeit wird mit 10 g Natriumacetat versetzt, um ihren pH auf einen Bereich von 3 bis 4 einzustellen. Hierauf gibt man unter Rühren bei 5°C 1,9 g m-Phenylendiamin- 4-sulfonsäure zu und rührt weitere 15 Stunden. Bei der ablaufenden Kupplungsreaktion bildet sich eine rote Bisazoflüssigkeit.
Die Bisazoflüssigkeit wird mit 18 g Natriumcarbonat alkalisch gemacht.
1,4 g p-Aminophenylethanol werden in 50 ml wäßriger 3% Salzsäure gelöst. Unter Rühren bei einer Temperatur unter 5°C wird allmählich eine Lösung aus 20 ml Wasser und 0,8 g Natriumnitrit zugegeben, um das p-Aminophenylethanol zu diazotieren. Nach weiterem dreißigminütigem Rühren zersetzt man das restliche Natriumnitrit durch Zugabe von Sulfaminsäure, wobei eine Diazoflüssigkeit erhalten wird.
Zu dieser Diazoflüssigkeit wird allmählich unter Rühren bei einer Temperatur unter 5°C innerhalb 1 Stunde die oben erhaltene Bisazoflüssigkeit gegeben, um eine Diazo- Kupplungsreaktion durchzuführen. Im Anschluß an die Diazo- Kupplungsreaktion versetzt man das Reaktionsgemisch mit 200 ml Wasser und filtriert durch ein Filterpapier, um Verunreinigungen abzutrennen. Das erhaltene Filtrat wird mit Salzsäure angesäuert, wobei sich der Farbstoff Nr. 1 abscheidet. Dieser wird abfiltriert, zweimal mit 250 ml wäßriger 3% Salzsäure gewaschen, um anorganische Salze zu entfernen, und getrocknet. Es werden 8,2 g des Farbstoffs Nr. 1 erhalten.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Prozente beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist.
Beispiel 1
Der nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellte Farbstoff Nr. 1 wird mit Salzsäure ausgefällt, abfiltriert und mit Wasser gewaschen, so daß er als freie Säure vorliegt. Eine Mischung der folgenden Komponenten wird auf etwa 50°C erwärmt und bis zur vollständigen Lösung gerührt. Hierauf filtriert man die Mischung zweimal durch ein 0,22 µm- Membranfilter und erhält eine erfindungsgemäße wäßrige Tinte Nr. 1, in der der Farbstoff Nr. 1 in Form der freien Säure vorliegt.
Farbstoff Nr. 1|4%
Diethylenglykol 10%
Triethylenglykol 7%
Glycerin 8%
Tetramethylammoniumhydroxid 0,6%
2-Pyrridinthiol-1-oxid-natriumsalz 0,1%
Wasser Rest
In den folgenden Beispielen werden alle Farbstoffe wie in Beispiel 1 in Form der freien Säure verwendet.
Beispiel 2
Nach dem Verfahren von Beispiel 1 wird eine erfindungsgemäße wäßrige Tinte Nr. 2 der folgenden Formulierung hergestellt:
Farbstoff Nr. 3|3%
Farbstoff Nr. 7 1%
Glycerin 5%
Diethylenglykol 15%
N-Methyl-2-pyrrolidon 5%
Tetraethylammoniumhydroxid 0,9%
Natriumdehydroacetat 0,3%
Wasser Rest
Beispiel 3
Nach dem Verfahren von Beispiel 1 wird eine erfindungsgemäße wäßrige Tinte Nr. 3 mit folgender Formulierung hergestellt:
Farbstoff Nr. 2|3%
Farbstoff Nr. 7 1%
Glycerin 5%
Polyethylenglykol 200 20%
Diethylenglykolmonobutylether 2%
Lithiumhydroxid-monohydrat 0,24%
Natriumpentachlorphenolat 0,2%
Wasser Rest
Beispiel 4
Nach dem Verfahren von Beispiel 1 wird eine erfindungsgemäße wäßrige Tinte Nr. 4 mit folgender Formulierung hergestellt:
Farbstoff Nr. 5|3%
Farbstoff Nr. 2 1%
Ethylenglykol 10%
Diethylenglykol 10%
1,3-Dimethylimidazolinon 0,5
Tetrapropylammoniumhydroxid 0,9%
Lithiumhydroxid-monohydrat 0,1%
Konservierungsmittel 0,2%
Wasser Rest
Beispiel 5
Nach dem Verfahren von Beispiel 1 wird eine erfindungsgemäße wäßrige Tinte Nr. 5 mit folgender Formulierung hergestellt:
Farbstoff Nr. 13|4%
Diethylenglykol 20%
Glycerin 10%
Methyltriethanolammoniumhydroxid 1,1%
Konservierungsmittel 0,2%
Wasser Rest
Beispiel 6
Nach dem Verfahren von Beispiel 1 wird eine erfindungsgemäße wäßrige Tinte Nr. 6 mit folgender Formulierung hergestellt:
Farbstoff Nr. 4|3%
Glycerin 5
Polyethylenglykol 200 25%
Methyltriethanolammoniumhydroxid 0,8%
Konservierungsmittel 0,2%
Wasser Rest
Beispiel 7
Nach dem Verfahren von Beispiel 1 wird eine erfindungsgemäße wäßrige Tinte Nr. 7 mit folgender Formulierung hergestellt:
Farbstoff Nr. 14|2%
Farbstoff Nr. 16 2%
Diethylenglykol 20%
Glycerin 10%
Tetramethylammoniumhydroxid 0,55%
Konservierungsmittel 0,2%
Wasser Rest
Vergleichsbeispiel 1
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch ersetzt man das dort verwendete Tetramethylammoniumhydroxid durch die äquimolare Menge (0,26%) Natriumhydroxid, um eine Vergleichstinte Nr. 1 herzustellen.
Vergleichsbeispiel 2
Beispiel 2 wird wiederholt, jedoch ersetzt man das dort verwendete Tetraethylammoniumhydroxid durch die äquimolare Menge (0,34%) Kaliumhydroxid, um eine Vergleichstinte Nr. 2 herzustellen.
Vergleichsbeispiel 3
Beispiel 3 wird wiederholt, jedoch ersetzt man das dort verwendete Lithiumhydroxid durch die äquimolare Menge (0,97%) Ammoniumhydroxid (10% Ammoniakwasser), um eine Vergleichstinte Nr. 3 herzustellen.
Vergleichsbeispiel 4
Beispiel 2 wird wiederholt, jedoch ersetzt man das dort verwendete Tetraethylammoniumhydroxid durch die äquimolare Menge (0,68%) Triethylamin, um eine Vergleichstinte Nr. 4 herzustellen.
Vergleichsbeispiel 5
Beispiel 2 wird wiederholt, jedoch ersetzt man die dort verwendeten Farbstoffe Nr. 3 und Nr. 7 durch C. I. Direct Black 32, das gereinigt worden ist, indem man handelsübliches C. I. Direct Black 32 mit Säure fällt, den ausgefällten Farbstoff filtriert, mit Wasser wäscht und trocknet. Es wird eine Vergleichstinte Nr. 5 erhalten.
Vergleichsbeispiel 6
Nach dem Verfahren von Beispiel 1 wird eine Vergleichstinte Nr. 6 mit folgender Formulierung hergestellt:
C. I. Food Black 2 (Tetraethylammoniumsalz)|4%
Glycerin 5%
Diethylenglykol 15%
N-Methyl-2-pyrrolidon 5%
Triethylenglykol 7%
Natriumdehydroacetat 0,3%
Wasser Rest
Das C. I. Food Black 2 (Tetraethylammoniumsalz) wird dadurch erhalten, daß man handelsübliches C. I. Food Black 2 unter Verwendung von Tetraethylammoniumacetat mit Säure fällt und das ausgefällte C. I. Food Black mit Ethanol wäscht.
Dieses Vergleichsbeispiel entspricht Beispiel 2, jedoch werden die dort verwendeten Farbstoffe Nr. 3 und Nr. 7 duch C. I. Food Black 2 ersetzt und Tetraethylammoniumhydroxid wird nicht angewandt.
Vergleichsbeispiel 7
Beispiel 2 wird wiederholt, jedoch ersetzt man die dort verwendeten Farbstoffe Nr. 3 und Nr. 7 durch C. I. Direct Black 19, das gereinigt worden ist, indem man handelsübliches C. I. Direct Black 19 mit Säure fällt, das ausgefällte C. I. Direct Black 19 abfiltriert, mit Wasser wäscht und trocknet. Es wird eine Vergleichstinte Nr. 7 erhalten.
Die erfindungsgemäßen Tinten Nr. 1 bis 7 und die Vergleichstinten Nr. 1 bis 3 werden folgenden Tests unterzogen:
(1) Klarheit der Bilder
Die Klarheit der mit den Tinten erhaltenen Bilder wird untersucht, indem man jede Tinte aus der Düse eines Tintenstrahldruckers eines Word Processors (Riport 5600 J von der Ricoh Co. Ltd.) auf ein Blatt Qualitätspapier treffen läßt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 genannt. Die Bewertung "┤" bedeutet, daß die erhaltenen Bilder klar sind.
(2) Lichtbeständigkeit der Bilder
Die Anfangsbilddichte d₀ der in dem Test (1) erhaltenen Bilder wird bestimmt, worauf man jede Bildprobe 3 Stunden bei 63°C mit Licht aus einer Kohlebogenlampe eines Fadeometers belichtet und dann die Dichte d₀ der Bilder mit einem Macbeth- Densitometer mißt. Aus den Werten d₀ und d₁ errechnet sich die Lichtbeständigkeit der Bilder nach folgender Formel:
(3) Wasserbeständigkeit der Bilder
Jede der in Test (1) erhaltenen Bildproben wird 1 Minute in Wasser von 30°C getaucht und wieder entnommen. Unmittelbar darauf wird die Bilddichte d₂ der eingetauchten Probe mit einem Macbeth-Densitometer gemessen. Aus der in Test (2) bestimmten Anfangsbilddichte d₀ und dem Wert d₂ errechnet sich die Wasserbeständigkeit der Bilder nach folgender Formel:
(4) Haltbarkeit der wäßrigen Tinte
Jede Tinte wird in Polyethylenbehälter dicht verschlossen und 3 Monate bei -20°C, 4°C, 20°C, 50°C bzw. 70°C stehengelassen. Am Ende dieses Tests (d. h. nach 3 Monaten) werden die Änderungen der Viskosität, Oberflächenspannung und elektrischen Leitfähigkeit jeder Tinte vor bzw. nach dem Test ermittelt; außerdem wird untersucht, ob sich Niederschläge aus der Tinte abgeschieden haben. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 genannt. Die Bewertung "┤" bedeutet, daß nach 3 Monaten keine Änderungen der Viskosität, Oberflächenspannung und elektrischen Leitfähigkeit der Tinte feststellbar sind und sich keine Niederschläge aus der Tinte abgeschieden haben.
(5) Verstopfung der Düse
Das Verstopfen der Düse wird untersucht, indem man jede Tinte in 3 Druckern desselben Typs, wie er im Bildklarheitstest (1) angewandt wurde, einsetzt. Nach dem Bildklarheitstest wird der Betrieb der 3 Drucker 3 Monate bei 30°C und 65% rFe unterbrochen, worauf man die Drucker wieder anschaltet und untersucht, ob ein normaler Druckbetrieb möglich ist. Die Bewertung "┤" in Tabelle 1 bedeutet, daß ein normaler Betrieb bei allen 3 Druckern möglich ist, während die Bewertung "×" anzeigt, daß ein normaler Betrieb mit 1 oder 2 der 3 Drucker nicht möglich ist. In dem für diesen Test eingesetzten Drucker des Word Processors Riport 5600 J ist eine Vorrichtung zum automatischen Abschalten des Druckers vorgesehen, wenn ein Verstopfen der Düse mit der Tinte auftritt, so daß eine Ejektion der Tintentröpfchen unmöglich wird oder die Ejektionsrichtung signifikant von der ursprünglich eingestellten Ejektionsrichtung abweicht.
(6) Gehalt an Lithiumionen oder quaternären Ammoniumionen in jeder Tinte
Der Gehalt an Lithiumionen und/oder quaternären Ammoniumionen, bezogen auf die gesamten Kationen der wäßrigen Tinte, wird anhand der Menge an Lithiumionen oder quaternären Ammoniumionen in der Formulierung jedes Beispiels bestimmt.
Tabelle 1
Die Ergebnisse zeigen, daß die erfindungsgemäßen Tinten den Vergleichstinten zumindest hinsichtlich der Wasserbeständigkeit, Lichtbeständigkeit oder Haltbarkeit überlegen sind und insbesondere hinsichtlich des Verstopfungsproblems verbessert sind.
Vergleichsbeispiele 8 bis 11
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch ersetzt man den dort verwendeten Farbstoff Nr. 1 durch Vergleichs- Triazofarbstoffe der Formeln (C-1), (C-2), (C-3) bzw. (C-4).
Die so erhaltenen wäßrigen Strahldrucktinten Nr. 8 bis 11 werden wie die Tinte Nr. 1 nach den vorstehend geschilderten Methoden auf die Bildklarheit, Lichtbeständigkeit und Wasserbeständigkeit untersucht. Hierbei werden die in der folgenden Tabelle 2 angegebenen Werte erhalten:
Tabelle 2

Claims (5)

1. Wäßrige Tinte, enthaltend
  • (a) 0,5 bis 6,0 Gewichtsprozent eines Farbstoffs der Formel (I), bei dem 20% oder mehr der gesamten Kationen der Gruppen -SO₃X und -OX, die direkt an die aromatischen Ringe gebunden sind, durch Li⁺-Ionen oder quaternäre Ammoniumionen ersetzt sind: in der
    X ein Kation ist;
    R¹ ein Wasserstoffatom, eine Hydroxyl- oder Aminogruppe oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet; darstellt (wobei R⁵ und R⁶ Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxyethyl- oder Cyanoethylgruppen sind);
    R³ ein Wasserstoffatom oder -SO₃X ist; und
    R⁴  ein Wasserstoffatom oder -C₂H₄OX bedeutet;
  • (b) mindestens 10 Gewichtsprozent eines mehrwertigen Alkohols; und
  • (c) Wasser.
2. Tinte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das quaternäre Ammoniumion die folgende Formel hat: in der R¹, R², R³ und R⁴ Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sind, die durch Halogen, Hydroxy oder -OCH₂CH₂OH substituiert sein können.
3. Tinte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mehrwertige Alkohol Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Tetraethylenglykol, Polyethylenglykol (MG 200 bis 800), Glycerin, Diethanolamin, Triethanolamin oder Propylenglykol ist.
4. Tinte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel enthält.
5. Tinte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche organische Lösungsmittel Ethylenglykolmonoethylether, Diethylenglykolmonomethylether, Diethylenglykolmonoethylether, Diethylenglykolmonobutylether, Diethylenglykolmonophenylether, Triethylenglykolmonomethylether, Triethylenglykolmonoethylether, N-Methyl-2-pyrrolidon, 2-Pyrrolidon oder 1,3-Dimethylimidazolidinon ist.
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