DE3709841C2 - Kabelabzweig-Klemme und Kabelabzweig mit mindestens einer Kabelabzweig-Klemme dieser Art - Google Patents

Kabelabzweig-Klemme und Kabelabzweig mit mindestens einer Kabelabzweig-Klemme dieser Art

Info

Publication number
DE3709841C2
DE3709841C2 DE19873709841 DE3709841A DE3709841C2 DE 3709841 C2 DE3709841 C2 DE 3709841C2 DE 19873709841 DE19873709841 DE 19873709841 DE 3709841 A DE3709841 A DE 3709841A DE 3709841 C2 DE3709841 C2 DE 3709841C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insulating housing
branch
cable
conductor
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19873709841
Other languages
English (en)
Other versions
DE3709841A1 (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REMA Lipprandt GmbH and Co KG
Original Assignee
REMA Lipprandt GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19873702321 external-priority patent/DE3702321C2/de
Application filed by REMA Lipprandt GmbH and Co KG filed Critical REMA Lipprandt GmbH and Co KG
Priority to DE19873709841 priority Critical patent/DE3709841C2/de
Publication of DE3709841A1 publication Critical patent/DE3709841A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3709841C2 publication Critical patent/DE3709841C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/20End pieces terminating in a needle point or analogous contact for penetrating insulation or cable strands

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kabelabzweig-Klemme gemäß Patent 37 02 321 sowie auf einen Kabelabzweig mit mindestens einer Kabelabzweigklemme dieser Art.
Die vorliegende Erfindung geht somit aus von einer Kabelabzweig-Klemme mit einem Aufnahmeraum für einen unter Spannung zu kontaktierenden Kabel-Hauptleiter und mit einem Kontaktteil, in welches zum Durchdringen der Isolation des Hauptleiters eine in den Aufnahmeraum mündende und eine Frässchraube führende Gewindebohrung angelegt ist und wobei in diesem Kontaktteil ferner ein Klemmkanal zur Aufnahme und zum Kontaktieren des Leiterendes eines Abzweigleiters angelegt ist, sowie mit einer von außerhalb des Kontaktteils bis in den Klemmkanal mündenden zweiten Gewindebohrung für eine Druckschraube zum Festlegen und Kontaktieren des Endes des Abzweigleiters im Klemmkanal, wobei das Kontaktteil innerhalb eines Hohlraumes eines aus Kunststoff bestehenden länglichen Isoliergehäuses aufgenommen ist, welches im unteren Bereich an seinen Längsseiten jeweils über einen Teil seiner Länge seitlich nach außen sich erstreckende Halterippen aufweist, und in Längsrichtung des Isoliergehäuses auf diese ein V- förmiger Verschlußbügel mit seinen äußeren Bügelenden aufschiebbar ist, der ebenfalls aus einem Kunststoff gebildet ist, und wobei der Raum zwischen der Unterseite des Isoliergehäuses und der Innenseite des Verschlußbügels den Aufnahmeraum für den zu kontaktierenden Abschnitt des Kabel-Hauptleiters bildet, gemäß Patent 37 02 321.
Aus der DE 24 38 003 C3 ist eine einphasige Kabelabzweig- Klemme bekannt, welche der Gattung der Kabelabzweig-Klemme gemäß Patent 37 02 321 entspricht. Diese weist dabei einen Aufnahmeraum für einen unter Spannung zu kontaktierenden Kabel-Hauptleiter mit einem Kontaktteil auf, in welches zum Durchdringen der Isolation des Hauptleiters eine in den Aufnahmeraum mündende und eine Frässchraube führende Gewindebohrung angelegt ist, wobei in diesem Kontaktteil ferner ein Klemmkanal zur Aufnahme und zum Kontaktieren des Leiterendes eines Abzweigleiters angelegt ist, sowie mit einer von außerhalb des Kontaktteils bis in dem Klemmkanal mündenden zweiten Gewindebohrung für eine Druckschraube zum Festlegen des Endes des Abzweigleiters im Klemmkanal.
Ein Nachteil dieser bekannten einphasigen elektrischen Kabelabzweig-Klemme besteht darin, daß der Klemmkörper rein metallisch, also elektrisch leitfähig ist, und insofern erst später durch Vergießen in einer Kabelmuffe mit einem Isolationsharz in einem aufwendigen Arbeitsvorgang isoliert ist. Während der Montage dieser Klemmvorrichtung an dem spannungsführenden Hauptteil ist dabei nicht auszuschließen, daß der Monteur die Abzweig-Klemme an einer Stelle versehentlich berührt und somit in Spannungsschluß mit dem Hauptleiter gelangt. Diese bekannte Kabelabzweig-Klemme ist dabei insofern auch weiter von Nachteil, als der bügelförmige Ringteil zur Lagerung des Hauptleiters im wesentlichen nur aus einer wandförmigen Aufnahme besteht, in welcher der Hauptleiter im wesentlichen frei zu liegen kommt. Erst durch den sich in den Hauptleiter bzw. dessen Isolation einfräsenden konischen Kopf einer Kontaktschraube wird dabei der Hauptleiter in dem bügelförmigen bzw. wannenförmigen Ringteil festgelegt.
Gemäß der DE-OS 17 65 880 ist eine Kabelabzweig-Klemme mit einem Aufnahmeraum für einen Kabelhauptleiter und mit einem Klemmkanal zum Festlegen eines abisolierten Endes eines Abzweigleiters bekannt, wobei der Klemmkanal zwischen einem Kontaktstück für den Kabelhauptleiter und einem in einem verschieblichen Isolierstück gelagerten Druckstück angelegt ist und das aus Metall bestehende Gehäuse der Kabelabzweig-Klemme im unteren Bereich an seinen Längsseiten jeweils seitlich nach außen sich erstreckende Halterippen aufweist, und wobei in Längsrichtung des dortigen Gehäuses auf diese äußeren Halterippen ein V-förmiger Verschlußbügel mit seinen äußeren Bügelenden aufschiebbar ist, der ebenfalls aus Metall gebildet ist, und wobei der Raum zwischen der Unterseite des Gehäuses der Kabelabzweig-Klemme bzw. des Kontaktstückes und der Innenseite des Verschlußbügels den Aufnahmeraum für den zu kontaktierenden Abschnitt des Kabelhauptleiters bildet.
Über einen äußeren Isolierstoffrahmen für die Außenseite des V-förmigen Verschlußbügels und durch die Ausbildung des das Druckstück zum Festlegen des abisolierten Endes des Abzweigleiters lagernden Isolierstückes aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff soll dabei verhindert werden, daß das Gehäuse der Kabelabzweig-Klemme sowie die Druckschraube unter Spannung gesetzt werden und somit ein normaler unisolierter Schraubenschlüssel bei der Montage verwendet werden kann.
Eine derartig ausgebildete Abzweig-Klemme ist dabei konstruktiv und funktionell recht aufwendig, wobei das Gehäuse der Kabelabzweig-Klemme weiterhin aus Metall besteht und der Aufnahmeraum für den Hauptleiter und die mit dem Kontaktstück unter Spannung stehenden inneren Teile der Abzweigklemme bei der Montage seitlich nicht gegen eine Berührung geschützt sind.
Mehrphasige elektrische Klemmvorrichtungen sind u.a. gemäß der DE 24 44 440 A1 und der DE 32 46 878 A1 bekannt.
Aus der DE 32 46 878 A1 ist dabei eine Kabelabzweig-Klemme bekannt, bei welcher die Kontaktteile zur Führung der Fräs- und Druckschraube und zu deren elektrischer Verbindung im Isolierstoff eingebettet sind. Diese Kabelabzweig- Klemme betrifft dabei eine mehrphasige Abzweigklemme, bei welcher die Leiter durch Kunststoffkeile aufgekeilt werden und eine sichere Justierung der Klemme gegeben ist, wobei Teile der Klemme oder Leiters sich nicht beim Anziehen aufbäumen.
Aus der DE 33 04 145 A1 und DE 31 50 544 A1 ist ferner bei Kabelabzweigen und bei einem Kabelendverschluß die Verwendung von Schrumpfschläuchen und Schrumpffolien zur Herstellung elektrisch isolierter, wasserdichter Übergänge bekannt.
Gemäß der DE 33 04 145 A1 wird dabei eine Dichtung aus gummielastischem Material an dem Einführungsbereich eines in einer Muffe oder eines Endverschlußkörpers zu bringenden Kabels vorgeschlagen, wobei der Kabelmantel zum Ausgleich von Schrumpfbewegungen mit einer umlaufenden Trennstelle versehen wird, über welche ein Schlauch übergeschoben wird. Es wird ein Schrumpfschlauch verwendet, welcher aufgrund seiner balgigen Form die axiale Schrumpfbewegung des Kabelmantels leicht ausgleicht.
Gemäß der DE 31 50 544 A1 ist dabei eine elektrisch isolierende wasserdichte Kabelendisolierung bekannt, welche zur Herstellung einer abzweigenden Verbindung von zwei oder mehreren Kabelenden dient. Dabei wird eine Folie aus einem Polymeren-Material verwendet, die mit einer Wärmequelle erwärmt wird und beim Abkühlen auf die Kabelenden aufschrumpft. Auf diese Folie ist dabei ein ein- oder zweidimensional schrumpfendes Gewirke aus schrumpfenden Fasermaterialien aufgebracht. Durch dieses Gewirke kann dabei die Foliendicke vermindert werden, wobei sich ferner das Zusammenhalten der Folie durch Klammerung vereinfacht. Zur Abdichtung der Schrumpffolie werden dabei Bänder aus schrumpfendem Gewirke und Beschichtungen der Überlappungsstellen mit einem Schmelzkleber verwendet.
Die Kabelabzweig-Klemme nach dem älteren Patent 37 02 321 betrifft dabei eine Verbesserung der erwähnten bekannten Kabelabzweig-Klemmen für ein ein- oder mehrphasiges elektrisches Kabel, bei welchen jeder Kabelleiter durch eine separate einphasige Klemmvorrichtung kontaktiert wird.
Ein Vorteil dieser einphasigen Kabelabzweig-Klemme gegenüber den bislang bekannten einphasigen elektri­ schen Klemmvorrichtungen besteht insbesondere darin, daß diese keinen rein metallischen Klemmenkörper mehr aufweist, sondern daß der äußere Klemmenkörper aus einem aus Kunststoff gebildeten Isoliergehäuse gebildet ist, in welchem der Kontaktteil für die elektrische Verbindung zwischen der Frässchraube zum Kontaktieren des Hauptleiters und der Druckschraube zum Festlegen des abisolierten Endes des Abzweigleiters aufgenommen ist. Es wird dabei ein längliches, schienenartiges Kontaktteil verwendet, welches gegen einen äußeren Spannungskon­ takt im Isoliergehäuse geschützt geführt ist.
Da ebenfalls der unterhalb des Isoliergehäuses angeleg­ te Aufnahmeraum für den unter Spannung zu kontaktieren­ den Hauptleiter durch einen aus elektrisch isolierendem Kunststoff bestehenden V-förmigen Verschlußbügel gebildet wird, ist die einphasige elektrische Abzweig-Klemme gemäß Patent 37 02 321 nach außen weitgehend isoliert.
Im Gegensatz zu Abzweigklemmen mit rein metallischem Klemmkörper, welche also elektrisch leitfähig sind, müssen die nach außen bereits isolierten einphasigen, ein Isoliergehäuse und einen Verschlußbügel aus Kunststoff aufweisenden Abzweig-Klemmen nicht mehr durch Vergießen mit einem Gießharz in einer Kabelabzweig-Muffe gegeneinander elektrisch isoliert werden.
Während der Montage dieser nach außen bereits elektrisch isolierten einphasigen Kabelabzweig-Klemme besteht dabei nicht mehr die Gefahr, daß der Monteur durch einen unglücklichen Umstand mit spannungsführenden Teilen bzw. mit dem Hauptleiter in Verbindung gelangt.
Die einphasige Kabelabzweig-Klemme gemäß Patent 37 02 321, ermög­ licht dabei, in einer entsprechenden Stückzahl verwen­ det, auch die Anlage des Abzweiges eines mehr­ phasigen elektrischen Kabels, z. B. des Anschlusses eines Hauskabels an das in der Straße geführte und unter Spannung stehende Hauptkabel der elektrischen Stromversorgung.
Es ist dabei möglich, den Anschluß einfacher und siche­ rer durchzuführen, wobei sich ein weitgehender Span­ nungsschutz des Monteurs gegen versehentliche Berührung der unter Spannung stehenden Klemmvorrichtung auch schon während der Montage der Kabelabzweig-Klemme am Haupt­ leiter ergibt. Die einphasige Kabelabzweig- Klemme ist dabei universell verwendbar, wobei aufgrund der kompakten Bauform der Kabelabzweig-Klemme mehrere derar­ tige einphasige Kabelabzweig-Klemmen in einem engen Kreis nebeneinander angeordnet und zusätzlich nach außen gegen Wasser u. dgl. isoliert werden können.
Derartige ein äußeres Isoliergehäuse aufweisende elektrische Ab­ zweig-Klemmen sind dabei aber aufgrund sich in axialer Richtung der Kabel ergebender Undichtigkeiten und damit sich einstellender Kriechströme meist auch dann noch nach­ teilig, wenn diese nach außen im Bereich der Fräs- und Druckschrauben und der eingeführten Leiterenden bzw. -abschnitte durch Silikon oder andere derartige Dichtmassen abgedichtet sind.
Insofern werden die nach außen elek­ trischen isolierten einphasigen Abzweig-Klemmen gemäß Patent 37 02 321 im allgemeinen weiterhin in Gießharz-Muffen mit ihrem Abzweig einge­ bracht.
Diese Gießharz-Muffen weisen aber die herkömmlich bekannten Nachteile auf, insbesondere die Gefahr der Beschädigung der Gießharz-Muffe aufgrund späterer Belastungen im Erdreich oder einer unvollständigen Ausgießung der Gießharz- Muffen bzw. einzelner Abzweig-Klemmen, und aufgrund der Ausbildung von Brüchen und Undichtigkeiten innerhalb der Gieß­ harz-Muffe. Ferner gestaltet sich die Anlage der Gießharz-Muffen recht aufwendig.
Ausgehend von einer elektrisch isolierten einpha­ sigen Kabelabzweig-Klemme der eingangs genannten Art nach dem älteren Patent 37 02 321 liegt daher der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Kabelabzweig-Klemme derart zu gestalten, daß ohne Verwendung einer Gießharz-Muffe eine Isolation und Schutz des im Erdreich verlegten Kabelabzweigs möglich ist. Es soll dabei die Kabelab­ zweig-Klemme und deren Isolation bei der Anlage des Kabelabzweiges leichter verlegbar sein, wobei sich ein wirkungs­ voller Schutz der Kabelabzweig-Klemmen im Erdreich ergibt.
Es soll dabei auch möglich sein, den Kabelabzweig mehrerer verschiedener einphasiger Abzweig-Klemmen eines mehrphasigen Abzweigkabels an den einzelnen Leitern des Hauptkabels zu erstellen, wobei dies ohne Verwendung von Gießharz-Muffen erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Ausbildung einer Kabelabzweig-Klemme gemäß Anspruch 1 vorgesehen. Eine derartige Ausbildung ermöglicht dabei, daß die zusätzlich notwendige elektrische Isolation der einzelnen einphasigen Abzweig-Klemmen und deren äußerer Schutz bei der Erstellung des Kabelabzweiges nicht in einer Gießharz- Muffe, sondern durch Anwendung einer an sich bekannten Warmschrumpf-Technik, mittels auf die einzelnen Abzweig- Klemmen und der angeschlossenen äußeren Leiterabschnitte durch Hitzeeinwirkung aufschrumpfbarer, elektrisch isolierender Schrumpffolien und Schrumpfschläuche gemäß Anspruch 16 erfolgt.
Vorteilhafte Ausbildungen der Kabelabzweig-Klemme zur Herstellung derartiger Abdichtungen mittels Warmschrumpf-Technik ergeben sich dabei aus den Ansprüchen 2-15.
Es ist dabei möglich, unter Verwendung der Warmschrumpf- Technik und einzelner einphasiger derart ausgebildeter Kabelabzweig-Klemmen in kürzester Zeit und mit einfachsten Mitteln einen elektrisch isolierten, geschützten Kabelabzweig eines oder mehrerer Leiter eines Abzweigkabels von einem unter Spannung kontaktierten ein- oder mehrphasigen Hauptkabel anzulegen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier bevorzug­ ter Ausführungsformen unter Bezug auf deren Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt sowohl nach der Schnittlinie "A" des in Fig. 3 dargestellten länglichen Kontaktteils zur Verbindung der den Hauptleiter kontaktie­ renden Frässchraube sowie der das abisolierte Leiterende des Abzweigleiters festlegen­ den Druckschraube als auch des in Fig. 4 dargestellten, das Kontaktteil nach außen gegen einen Spannungskontakt schützen­ den, aus elektrisch isolierendem Kunststoff bestehenden Isoliergehäuses. Dieses weist dabei im Inneren einen Hohlraum zur Aufnahme und Führung des Kontaktteiles auf, sowie Öffnungen zum Einbringen des Kontaktteils und weitere Ausnehmungen zur Führung der in das Kontaktteil einzuschraubenden Druck- bzw. Frässchraube.
Der Längsschnitt gemäß Fig. 1 ergibt sich dabei durch eine Superposition der Längsschnitte, welche gemäß der Schnittlinien nach dem Pfeil "A" in Fig. 3 und Fig. 4 durch das Kontaktteil und das Isoliergehäuse geführt sind, wobei ferner zusätzlich der Anschluß der Abzweig-Klemme an die Abschnitte des zu kontaktierenden, unten von einem V-förmigen Verschlußbügel umgebenen Hauptleiters und des Abzweig­ leiters dargestellt ist.
Fig. 2 eine Superposition der Querschnitte durch das Kontaktteil gemäß Fig. 5 und durch das Isoliergehäuse gemäß Fig. 6, entlang der in diesen Figuren dargestellten Schnittlinien nach dem Pfeil "B". Zusätzlich zu dem in Fig. 5 bzw. 6 dargestellten Kon­ taktteil bzw. Isoliergehäuse ist dabei in Fig. 2 der über die beiden äußeren Längsseiten des Isoliergehäuses bzw. die dortigen Halte­ rippen aufgeschobene äußere V-förmige Verschlußbügel dar­ gestellt. Dieser und der Bodenbereich des Isoliergehäuses bilden dabei den Aufnahmeraum zum Umfassen des zu kontaktierenden Kabel-Hauptleiters.
Fig. 3 die Vorderansicht des stufenförmigen, aus einem vorderen und hinteren Abschnitt bestehenden Kontaktteiles, gesehen vom mit seiner Oberfläche gegenüber dem hinteren Bereich abgesenkten vorderen Bereich.
Durch den vorderen Bereich des Kontakt­ teiles ist die Gewindebohrung für die Frässchrau­ be des zu kontaktierenden Hauptleiters geführt, und durch den hinteren Bereich der im Querschnitt kreis­ förmige Klemmkanal, in welchem das Ende des Abzweigleiters einge­ führt und mittels einer Druckschraube festgelegt wird. Deren Gewindebohrung ist dabei oberhalb davon dargestellt.
Fig. 4 eine Vorderansicht des Isoliergehäuses, welches das Kontaktteil gemäß Fig. 3 aufnimmt, aus einer entsprechenden Sicht, wobei das Isoliergehäuse ebenfalls wie das Kontaktteil einen vorderen abgesenkten sowie einen hinteren höheren Gehäuseabschnitt aufweist;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Kontaktteils gemäß Fig. 3, wobei deutlich die beiden zueinander um 90° abgewinkelten Abschnitte des Kontaktteiles zu erkennen sind.
Die Vorderansicht des Kontaktteiles gemäß Fig. 3 ergibt sich dabei aus einer An­ sicht des Kontaktteils gemäß Fig. 5, gesehen aus der Richtung des Pfeiles "C";
Fig. 6 eine Seitenansicht des Isoliergehäuses gemäß Fig. 4, wobei die in Fig. 4 darge­ stellte Vorderansicht des Isoliergehäuses sich aus der in Fig. 5 dargestellten Ansicht des Isoliergehäuses ergibt, gesehen aus der Richtung des Pfeiles "D".
Fig. 7 einen Längsschnitt entsprechend Fig. 1 unter Darstellung einer vorteilhaften weiteren Ausbildung der nach außen isolierten einphasigen Abzweig-Klemme, wobei zur Auf­ bringung der Schrumpfschläuche bzw. Schrumpf­ folie auf das Isoliergehäuse bzw. das im Querschnitt V-förmige, den Aufnahmeraum zum Festlegen des Hauptleiters bildende Verschlußteil diese in Leiter­ längsrichtung in rohrförmige, nach außen abfallende ebenfalls aus elektrisch isolierendem Kunststoff gebildete Ansätze bzw. in zu einer derartigen rohrförmigen Verlängerung sich ergänzende schalen­ artige Stutzenteile auslaufen. Auf diese Weise lassen sich die Schrumpfschläuche und -folien sicher auf die Abzweig-Klemme und den äußeren, nicht abisolierten Bereich des Abzweigleiters bzw. des Hauptleiters auf­ schrumpfen.
In dem Längsschnitt der Fig. 1 durch die einphasige Kabelabzweig-Klemme 1 ist der elektrische Anschluß des Abzweigleiters (9) mit einem der unter Span­ nung stehenden Hauptleiter (4) eines z. B. drei- oder vierphasigen Kabels dargestellt.
Die Kabelabzweig-Klemme (1) wird dabei zunächst mit ihrem Isoliergehäuse, welches das den Abzweigleiter (9) mit dem spannungsführenden Hauptleiter (4) verbindende Kontaktteil (5) umgibt, radial von außen auf den mit einer Kunststoffisolierung umgebenen metallischen Haupt­ leiter aufgesetzt.
Der Hauptleiter (4) wird dabei durch einen V-förmigen Verschlußbügel (18) von unten umfaßt, welcher gemäß Fig. 2 an der unteren Hälfte des Isoliergehäuses von außen aufgeschoben und befe­ stigt wird.
Bei einem z. B. vierphasigen Hauptleiter kommen somit auf einem Kreis um das Kabel des Hauptleiters angeord­ net vier Kabelabzweig-Klemmen 1 im Abstand nebeneinander zu liegen, wobei vier Abzweigleiter (9) jeweils radial außerhalb der Hauptleiter (4) an Kontaktteilen (5) angeschlossen werden.
Das abisolierte Ende des Abzweigleiters (9) wird dabei in einem Klemmkanal (8) des Kontaktteiles (5) mittels einer in einer Gewindebohrung (10) des Kontaktteils (5) senkrecht zum Klemmkanal (8) verlaufenden Druckschraube (11) festgelegt. Da der Abzweigleiter (9) nicht unter Spannung steht, weil der Hauptleiter (4) mittels der Frässchraube (6), welche im vorderen Bereich des Kontaktteiles (5) in der Gewindebohrung (7) geführt ist, noch nicht kontaktiert ist, kann dabei der Anschluß des Abzweigleiters mittels der Druck­ schraube (11) ohne spannungsgeschützte Werkzeuge erfolgen.
Die in dem winkelförmigen, aus einem in der Bauhöhe höheren hinteren Abschnitt und einem abgesenkten vorde­ ren Abschnitt bestehenden Kontaktteil (5) geführte Frässchraube (6) weist dabei in bekannter Weise zum Kontaktieren des unter Spannung stehenden Haupt­ leiters und zum Anfräsen der dortigen äußeren Isolierung eine sektorförmige Schneiden­ ausnehmung (27) auf, welche eine plane Schnittfläche sowie eine gewölbte Fräsfläche bildet.
Am Ende der Frässchraube ist dabei ein kragenförmi­ ges, tellerartig seitlich vorstehendes Druck- bzw. Schneidstück (28) angelegt.
Die Führung der Frässchraube (6) erfolgt dabei ent­ sprechend der in einer Gewindebohrung (10) verschraubbaren Druckschraube (11) in einer, allerdings im Abschnitt des vorderen Kontaktteils (5) angelegten Gewindebohrung (7).
Die Gewindebohrungen (7, 10) sind dabei parallel nebeneinander im Abstand angeordnet, wobei sie sich zur Oberseite des Kontaktteiles (5) bzw. des Isolier­ gehäuses (12) öffnen.
Das Isoliergehäuse (12), welches aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff gebildet ist, weist dabei zum Einbringen der Druckschraube (11) bzw. der Frässchraube (6) entsprechend der Bohrungs­ querschnitte abgemessene Gehäuseöffnungen (7′ bzw. 10′) auf. Ferner besitzt das Isoliergehäuse (12) an seiner Stirnseite zum Abzweigleiter (9) hin eine Einschuböffnung (31), welche sich in der vollen Breite und Höhe des entsprechend dem stufenförmigen Kontaktteil (5) ausgebildeten inneren Hohlraumes (12′) des Isoliergehäuses (12) öffnet.
Auf diese Weise ist es möglich, zur Montage des Kon­ taktteiles (5) im Isoliergehäuse (12) dieses Kontakt­ teil (5) mit seinem flachen vorderen Abschnitt beginnend durch die Einschuböffnung (31) in das Isoliergehäuse (12) hineinzuschieben, wobei das Kontaktteil schließlich in geeigneter Weise gegenüber dem Isoliergehäuse festgelegt wird.
Wie der Fig. 1 zu entnehmen, erfolgt dabei eine federelastische Lagerung des Kontaktteiles (5) durch eine Tellerfedersäule (25), welche zwischen dem vorderen stufenförmig abgesenkten Teil des Isolierge­ häuses (12) und dem vorderen entsprechend abgesenkten Bereich des Kontaktteiles (5) angelegt bzw. verklemmt ist.
Die Tellerfedersäule (25) weist dabei eine mittige Bohrung auf, welche mit der Gehäuseöffnung (7′) fluchtet, so daß trotz der Anlage dieser Federmittel die Gewindebohrung (7) zum Einbringen der Frässchrau­ be bzw. zu deren Betätigung frei zugänglich ist.
Eine weitere Festlegung des Kontaktteiles (5) im Inneren des Isoliergehäuses (5) erfolgt durch die in Fig. 2 dargestellte etwa achteckige Ausbildung des Kontaktteiles bzgl. seines hinteren in der Bau­ höhe höheren Abschnittes und die entsprechende Formung der das Kontaktteil umgebenden Wandung des Iso­ liergehäuses (12). Ferner wird das Kontaktteil (5) gegen eine Verschiebung in Richtung der Einschub­ öffnung (31) durch die Frässchraube (6) u.a. insofern festgelegt, als diese mit ihrem Fräskopf durch eine Bohrung im Bodenbereich (26) des Isoliergehäuses (12) ragt.
Die in Fig. 1 dargestellten Schnittflächen mit gekreuzter Schraffierung deuten dabei die aus Kunst­ stoff bestehenden Wandungen des Isoliergehäuses (12), sowie die des aus entsprechendem Kunststoff gebil­ deten V-förmigen Verschlußbügels (18) an.
Es ist dabei erkennbar, daß sowohl das Kontaktteil (5), als auch der zwischen der Unterseite des Iso­ liergehäuses (12) und der Innenseite des V-förmigen Verschluß­ bügels (18) liegende, kontaktierte Teil des Haupt­ leiters durch diese Kunststoffwandungen optimal abgedeckt sind, so daß insbesondere bei der Betä­ tigung der Frässchraube (6) ein optimaler Spannungs­ schutz bei versehentlichem Berühren der Kabelabzweig-Klemme bzw. Teilen davon gegeben ist.
In dem durch den unteren äußeren Bodenbereich (26) des Isoliergehäuses und der Innenseite des V-förmigen Verschlußbügels gebildeten Aufnahmeraum (3), in welchem der von der Kabelabzweig-Klemme (1) zu umfassende Teil des Hauptleiters (4) geführt wird, sind dabei zur besseren Durchdringung der Isolation des unter Span­ nung stehenden Hauptleiters (4) und zur besseren Festlegung des Leiterabschnittes an der dem Kopf der Frässchraube (6) gegenüberliegenden Innenseite sägezahnartige Kerbelemente (30) angelegt. Diese durch­ dringen dabei mit ihren Spitzen die Kunststoffisola­ tion des Hauptleiters und dringen dabei je nach Anzug der Frässchraube auch teilweise in den me­ tallischen Hauptleiter ein.
Der Leiterquerschnitt des metallischen Hauptleiters (4) entspricht dabei in etwa der Querschnittsfläche des Aufnahmeraumes (3), wie dies deutlich sich aus einem Vergleich der Fig. 1 und Fig. 2 ergibt.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte metallische Haupt­ leiter besteht dabei aus einzelnen Adern, welche in entsprechenden Strängen in Fig. 1 und 2 dargestellt sind.
Prinzipiell ist es natürlich möglich, insbesondere den V-förmigen Verschlußbügel (18) nicht als einheitliches, massives Kunststoffteil herzu­ stellen, sondern in einer Verbundkonstruktion aus Kunststoff und Metall.
Dabei läßt sich auch in konstruktiv einfacher Weise die Anlage der Kerbelemente (30) in Form von einzel­ nen Federelementen oder als zusammenhängendes läng­ liches plattenähnliches Federelement ausbilden, welches als solches aus Metall hergestellt ist und dabei vorzugsweise in dem metallischen Verbund­ teil des V-förmigen Verschlußbügels (18) gelagert wird.
Wie der Fig. 2 deutlich zu entnehmen, wird dabei die Kabelabzweig-Klemme (3) aus drei Hauptteilen gebildet, nämlich zum einen aus dem metallischen, elektrisch leitenden Kontaktstück (5), und zum anderen aus zwei Kunststoffteilen, welche zum einen das stufenförmige längliche Isolier­ gehäuse (12) bilden und zum anderen den V-förmigen Verschlußbügel (18), welcher den unterhalb des Isoliergehäuses (21) befindlichen Abschnitt des Hauptleiters (4) umgibt und dabei mit seinen Bügelschenkeln bzw. den nach innen abgebogenen Bügel­ enden (16, 17) im unteren Bereich der Längsseiten (13a, 13b) des Isoliergehäuses befestigt wird.
Zur Befestigung ist an den Längsseiten (13a, 13b) des Isoliergehäuses (12) jeweils seitlich eine Halte­ rippe (14, 15) angelegt, welche Hinterschneidungen (19, 20) zu den Längsseiten (13a, 13b) bilden, in welche die Bügelenden (16, 17) eingreifen.
Die Länge der Halterippen (14, 15) entspricht dabei etwa der Länge des abgesenkten vorderen Bereiches des Isoliergehäuses (12). Da in diesem Bereich des Isoliergehäuses das Kontaktteil (5) mit seiner Gewin­ debohrung (7) für die Frässchraube (6) zu liegen kommt, bildet der V-förmige Verschlußbügel (18) gleichzeitig ein Widerlager, gegen das der Anpreßdruck, welcher durch die Frässchraube auf den Hauptleiter (4) beim Kon­ taktieren ausgeübt wird, wirkt.
Da die Anlage des Verschlußbügels (18) zur Außenseite des Bodenbereiches (26) des Isoliergehäuses (12) und die Führung der Bügelenden (16, 17) gegenüber den Längsseiten (13a, 13b) des Isoliergehäuses (12) vollkommen symmetrisch ist, und dabei insbesondere auch die Frässchraube (6) mittig im Bodenbereich (26) geführt ist, erfolgt ein optimaler Kraftfluß der Fräskräfte über den V-förmigen Verschlußbügel (18), die in die Halterippen (14, 15) eingreifenden Bügelenden (16, 17) und über die von den Bügelschenkeln außen umgebene Wandung des Isoliergehäuses (12).
Zu diesem Kraftfluß trägt insbesondere die Ausbildung der Halterippen (14, 15) mit unter einem spitzen Winkel zueinander geneigten Führungs- bzw. Gleit­ flächen (21, 22) bei. Diese Führungsflächen kommen dabei plan mit den einen entsprechenden Öffnungs­ winkel aufweisenden Innenseiten des V-förmigen Verschlußbügels (18), bzw. den entsprechenden Schenkelabschnitten des Verschlußbügels zur Anlage. Auf diese Weise läßt sich bei Verwendung von aus einem formstabilen Kunststoff her­ gestellten relativ dünnen Wandungen des Verschlußbügels (18) und des Isoliergehäuses bzw. der Halterippen (14, 15) eine äußerst formstabile Kabelabzweig-Klemme aus bloßem Kunststoff herstellen, wobei der Hohlraum (12′) des Isoliergehäuses (12) von innen durch die Aufnahme des entsprechend abgemessenen Kontaktteiles (4) zusätzlich gegen Außenkräfte stabilisiert wird.
Wie der Fig. 2 zu entnehmen, läuft dabei der V- förmige Verschlußbügel nicht mit seinen Bügelschenkeln unter einem spitzen Winkel nach unten zusammen, sondern ist in diesem Bereich abgerundet. Auf diese Weise lassen sich beim Kontaktieren eines mehrphasigen Hauptleiters dann die einzelnen Hauptleiter einfacher mit dem Verschlußbügel (18) umfassen, wobei insbesondere auch die Leiter nicht durch Einschieben eines Distanzkreuzes bzw. -keile auf größere Abstände zueinander zu bringen sind.
Aus den Fig. 3 und 5 ergibt sich der stufenförmi­ ge, abgewinkelte Aufbau des Kontaktstückes (5), wobei dieses aus einem hinteren ersten Kontaktteil­ abschnitt (23) und einem flachen vorderen zweiten Kontaktabschnitt (24) besteht. Diese beiden Ab­ schnitte sind als zusammenhängendes Stück unter entsprechender Abwinklung hergestellt. In diesen Teilen sind dabei schematisch die Gewinde­ bohrungen (7, 10) und die Bohrung für die Anlage des Klemm­ kanals (8) angedeutet.
In den Fig. 4 und 6 ist dagegen das Isoliergehäuse (12) in einer Vorderansicht und einer Seitenansicht dargestellt, wobei sich der entsprechend dem Kontakt­ stück (5) stufenförmige Aufbau des Isoliergehäuses (12) aus einem vorderen abgesenkten Abschnitt und einem hinteren in der Bauhöhe vergrößerten Abschnitt deutlich ergibt. Dabei läßt sich insbesondere der Fig. 6 entnehmen, daß das einstückige Isoliergehäuse (12) lediglich an der Stirnseite zum Abzweigleiter hin eine Einschuböffnung (31) aufweist, dagegen insbeson­ dere zu seinem abgesenkten vorderen Abschnitt bzw. zur dortigen Gewindebohrung der Frässchraube (6) vollkommen geschlossen ist.
In diesen Darstellungen des Isoliergehäuses (12) sind dabei insbesondere die Halterippen (14, 15), deren äußere Führungs- bzw. Gleitflächen (21, 22) sowie die Hinterschneidungen (19, 20) und die Längsseiten des Isoliergehäuses (13a, 13b) darge­ stellt.
Ferner sind die Gehäuseöffnungen (7′ und 10′) ange­ deutet, welche mit den Gewindebohrungen (7, 10) des durch die Einschuböffnung (31) einzubringenden Kontakttei­ les in Flucht zu bringen sind.
In Fig. 7 ist eine Ausführungsform (32) der nach außen voll isolierten einphasigen Abzweig- Klemme dargestellt. Diese Abzweig-Klemme (32) ist gegenüber der Abzweig-Klemme (1) der Fig. 1-6 dahingehend abgewandelt, als der im Querschnitt V-förmige Verschlußbügel (33) sowie das Isoliergehäuse (34) nunmehr in Längsrichtung des Hauptleiters (4) bzw. des Abzweigleiters (9) in einen rohrförmigen, ebenfalls aus elektrisch isolierendem Kunststoff gebildeten Ansatz (36) bzw. in zwei sich zu einer derartigen rohrförmigen Verlängerung ergänzende schalenartige Stutzenteile (38, 39) auslaufen.
Diese Verlängerung bzw. der am Klemmenkörper festleg­ bare Ansatz bewirken dabei einen allmählichen Übergang auf die äußeren, nicht abisolierten Berei­ che des Abzweigleiters (9) bzw. des Hauptleiters (4), welche mit ihrem Endabschnitt in die rohrför­ mige Öffnung des Ansatzes (36) eingebracht bzw. von den schalenartigen Stutzenteilen (38, 39) umfaßt werden.
Der zur Bildung eines Überganges auf den äußeren Abzweigleiter dienende rohrförmige Ansatz (36) umfaßt dabei den Abzweigleiter mit einer an seiner äußeren Öffnung angebrachten Dichtungsmanschette (45), wobei der Ansatz sich dann in Richtung auf das Isoliergehäuse (34) im Außendurchmesser verbrei­ tert und in eine Absperrplatte übergeht, welche mit einem Ansatz (37) in die seitliche Einschuböffnung (31) des Isoliergehäuses (34) einrastbar ist.
Der Innendurchmesser des rohrförmigen Stutzens (36) ist dagegen konstant und beträgt 120 mm, so daß Abzweigleiter mit unterschiedlichem Durchmesser von 50-120 mm einbringbar sind.
Die Dichtungsmanschette (45) verschließt dabei die Öffnung des rohrförmigen Ansatzes (36) vor Einbringung des abisolierten Endes des Abzweigleiters über dem vollen Öffnungsquerschnitt. Die durch das Ende des Abzweigleiters geöffnete bzw. durchstochene Dichtungs­ manschette (45) legt sich dabei dann dichtend auf die äußere Oberfläche der Isolation des Abzweigleiters (9).
Eine im Abstand von der Dichtungsmanschette (45) nach innen im rohrförmigen Ansatz (36) angelegte zweite Dichtungsmanschette (46) umfaßt dabei ebenfalls den gesamten Umfang des eingebrachten Abzweigleiters (9). Auf diese Weise wird zwischen den beiden Dich­ tungsmanschetten (45, 46) ein Raum gebildet, welcher mit Fett anfüllbar ist, um dadurch einen wasserdichten Abschluß für das eingebrachte Ende des Abzweigleiters zu schaffen.
Der rohrförmige Ansatz (36) ist dabei vor der Einschuböffnung (31) entsprechend dem Querschnitt des äußeren Isoliergehäuseabschnit­ tes, in welchem der Kontaktteilabschnitt zur Anlage des Klemmkanals (8) gelegen ist, in Form eines Ovales ausgebildet, wobei die Außenflächen des rohrförmigen Ansatzes stetig auf die äußere Abmessung des dortigen Isoliergehäuseabschnittes sich verbreitern. Insofern ist ein bündiger Übergang zwischen dem rohrförmigen Ansatz (36) und dem äußeren Isoliergehäuseabschnitt gegeben.
Ein derartiger Übergang ergibt sich dabei insbesondere auch zur Unterseite des Isoliergehäuses, wo der zu kontak­ tierende Hauptleiter geführt ist.
Zur Bildung eines stetigen Überganges zwischen dem auf dem rechten Abschnitt des Isoliergehäuses (34) auf­ schiebbaren Verschlußbügel (33) und dem zwischen dem Verschlußteil (33) und dem Bodenteil (26) des Isolier­ gehäuses geführten Hauptleiter (4) ist der dem V- förmigen Verschlußbügel (18) entsprechen­ de Verschlußbügel (33) seitlich mit schalenartigen Stutzenteilen versehen. Diese laufen dabei wie der rohrförmige Ansatz (36) in einer dünnen Wandung aus, welche insofern einen stetigen Übergang auf den dort anliegenden Abzweigleiter bildet. Der linke Stutzen­ teil (40) ist dabei seitlich über die Höhe des im Querschnitt V-förmigen Verschlußbügels angelegt und läuft dabei mit der Oberfläche der nach innen abgebogenen Bügelenden (16, 17) in der Höhe der Ober­ seite des Isoliergehäuses (34) seitlich unterhalb der dort angelegten Gewindebohrung (7) für die Frässchraube (6) in den Seitenwandungen des Isoliergehäuses stetig aus.
Die äußeren Halterippen (14, 15) an den Seiten des Isoliergehäuses gemäß Fig. 2 sind dabei nur in der Länge des Verschlußbügels (33) angelegt und sind mit ihrem Anfang derart geformt, daß sie nach Aufschiebung des Verschlußbügels (33) einen stetigen Übergang zwischen den äußeren Seitenwandungen des linken Bereiches des Isoliergehäuses und dem linken schalenartigen Stutzenteil (40) in dessen oberen Bereich bilden.
Wie in Fig. 7 deutlich erkennbar, läuft das Isolier­ gehäuse (34) mit dem auf die äußeren Halterippen dieses Gehäuses aufgeschobenen Verschlußbügel (33) in einer rohrförmigen Verlängerung aus, die durch zwei schalenartige Stutzenteile (38, 39) gebildet wird.
Diese beiden schalenartigen Stutzenteile (38, 39) bilden dabei nach rechts eine Verlängerung des Aufnahmeraumes (3) für den Hauptleiter (4).
Die Verlängerung weist dabei eine Dichtungsmanschette (44) entsprechend der Dichtungsmanschette (45) auf, die wie die Stutzenteile (38, 39) ebenfalls aus zwei sich ergänzenden Manschettenabschnitten besteht, so daß das Isoliergehäuse (34) bzw. der Ver­ schlußbügel (33) von oben bzw. unten über den durchlau­ fenden Hauptleiter (4) aufgebracht und über die Halte­ rippen (14, 15) miteinander verriegelt werden können.
Im Gegensatz zum arretierbaren rohrförmigen Ansatz (36) sind dabei die eine nach rechts sich erstreckende rohrförmige Verlängerung bildenden schalenartigen Stutzenteile (38, 39) jeweils einstückig mit dem angrenzenden äußeren Abschnitt des Isoliergehäuses bzw. der entsprechenden Seite des Verschlußbügels (33) ausgebildet.
Entsprechend der Anlage der Dichtungsmanschette (46) im rohrför­ migen Ansatz (36) weisen dabei die schalenartigen Stutzenteile (38, 39) ebenfalls eine zweite nach innen im Abstand von der ersten Dichtungsmanschette (44) angeordnete zweite Dichtungsmanschette (47) auf.
Zwischen diesen beiden Manschetten (44, 47) läßt sich dabei ebenfalls Fett zum Abdichten des in der Abzweigklemme festgelegten Hauptleiters einbringen.
Die schalenartigen Stutzenteile (38, 39) laufen dabei mit ihrer Wandung nach außen zu der dort gebildeten Öffnung des Stutzenteils dünnwandig aus, wobei die Dichtungsmanschette (44) diesen Wandabschnitt innen und außen umfaßt.
In diesem äußeren Wandungsabschnitt der beiden äußeren Stutzenteile (38, 39) wie auch in dem entsprechenden Wandabschnitt des rohrförmigen Ansatzes (36) sind dabei die auslaufenden Wandungen nach innen geneigt, so daß die durchbohrten und über den Außen­ umfang der durchgeführten Kabelleiterabschnitte ge­ stülpten Dichtungsmanschetten (44, 45) auf die äußere Oberfläche des jeweiligen Leiters gepreßt werden.
Dabei bilden die nach außen vorstehenden Abschnitte der Dichtungsmanschetten (44, 45) einen zusätzlichen Übergang zwischen den auslaufenden Stutzenteilen (38, 39) bzw. dem rohrförmigen Ansatz (36) und den dort geführten Abschnitten des Haupt- bzw. Abzweig­ leiters.
Zur Abdichtung der Gehäuseöffnungen (7′, 10′) auf der Oberseite des Isoliergehäuses (33), durch welche die Frässchrau­ be (6) und Druckschraube (11) zum Anschluß bzw. zum Kontaktieren des Abzweigleiters bzw. Hauptleiters geführt sind, dienen dabei Verschlußkappen (48, 49). Diese Kappen sind dabei in die Gehäuseöffnungen (7′, 10′) einschraubbar und bestehen aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff.
Das im Innern des Isoliergehäuses (34) geführte läng­ liche Kontaktteil (35) entspricht dem Kontaktteil (5) der Kabelabzweig-Klemme (1) gemäß Fig. 1-6.
Dagegen ist der Übergang zwischen dem rechten unteren Teil des Isoliergehäuses (34), in welchem die Frässchraube (6) angelegt ist, und dem linken oberen Teil des Isolier­ gehäuses (34), in welchem die Druckschraube zum Kon­ taktieren des Abzweigleiters angelegt ist, als abge­ rundeter stetiger Übergangsbereich (41) der Außen­ wandung des Isoliergehäuses sowohl zu deren Oberseite als auch zu den Außenseiten ausgebildet.
Die Kanten und Seiten des Isoliergehäuses (34) sowie des seitlich unterhalb dieses Teils aufgeschobenen Verschlußteiles (33) mit dem seitlichen rohrförmigen Ansatz (36) bzw. der seitlichen rohrförmigen Verlän­ gerung aus den Stutzenteilen (38, 39) sind somit sowohl in Längsrichtung des Kabelleiters gesehen, als auch quer dazu abgerundet und ballig ausgebildet. Der Krümmungsradius dieser Abrundungen ist dabei derart groß gewählt, daß die einphasige Abzweig-Klemme mit dem seitlich angeschlossenen Haupt- und Abzweig­ leiter ohne Beschädigung mit einer Schrumpffolie sich umhüllen läßt, welche unter Anwendung der bekann­ ten "Warmschrumpf-Technik" auf die Klemmenaußenfläche und die äußeren Leiterabschnitte aufgeschrumpft wird.
Die Schrumpffolien bieten dabei einen sicheren Schutz auch für den im Erdreich verlegten Abzweig und die dort auftretenden mechanischen Belastungen des Abzwei­ ges bzw. der Abzweig-Klemme.
Insofern ist es nicht mehr notwendig, den Abzweig in einer schützenden Gießharz-Muffe einzubringen.
Die in Fig. 7 dargestellte einphasige Abzweig-Klemme, bzw. der dort dargestellte Abzweig eines Abzweigleiters von einem Hauptleiter läßt sich dabei unter Verwendung eines Schrumpfschlauches (42) sowie einer Schrumpf­ folie (43) voll und ausreichend isolieren.
Der Schrumpfschlauch (42) wird dabei zur Montage des Abzweigs zunächst über den Abzweigleiter (9) gestülpt und dann allmählich über den sich nach außen verbreiternden rohrförmigen Ansatz (36) und das linke Teil des Isoliergehäuses bis zu den äußeren Halterip­ pen (14, 15) bzw. bis zu dem dort seitlich aufgezoge­ nen Verschlußbügel (33) und unter dem äußeren Stutzenteil (40) gezogen.
In diesem Zustand wird der Schrumpfschlauch (42) zunächst derart erhitzt, daß er auf das linke Teil des Isoliergehäuses (34) aufschrumpft, wobei er die Verschlußkappe (48), welche die Gewindebohrung der Druckschraube (11) verschließt, überdeckt. Danach wird der Schrumpfschlauch (42) dann auf dem rohr­ förmigen Ansatz (36) und schließlich auf den äußeren Leiterabschnitt des Abzweigleiters (9) aufgeschrumpft.
Der Schrumpfschlauch (42) ist dabei in seinem unteren Bereich entlang der Unterseite (26) des Isoliergehäu­ ses (34) geführt, wobei er auf der Oberseite des Isolier­ gehäuses (34) bis über den abfallenden Wandungsbereich (35) gezogen ist.
Zur Isolation des rechten Teils des Isoliergehäuses (34) dient nun statt eines Schrumpfschlauches eine Schrumpffolie insofern, als es nicht möglich ist, den unter Spannung stehenden Hauptleiter (4) zu unter­ brechen und durch einen Schrumpfschlauch zu führen.
Insofern wird über die Oberseite des Isoliergehäuses (34) an dessen rechten, tieferen Abschnitt bis über den äußeren Bereich des schalenartigen Stutzen­ teils (38) eine Schrumpffolie aufgebracht, welche dann unterhalb des Isoliergehäuses von außen über das Verschlußteil (33) sowie die Stutzenteile (39, 40) gezogen und zur Isoliergehäuseoberseite zurückgeführt wird. Diese Schrumpffolie (43) überlappt dabei seitlich ebenfalls äußere, aus den Stutzenteilen (40, 38, 39) auslaufende Abschnitte des Hauptleiters (4).
Das Aufschrumpfen der Schrumpffolie (43) erfolgt dabei zunächst auf der Oberseite des rechten Isolier­ gehäuseteils sowie auf dem äußeren Verschlußbügel (33). Danach wird die Schrumpffolie dann auf den Übergangsbereich (41) der Außenwandung sowie auf die seit­ lichen äußeren Stutzenteile (38, 39; 40) sowie auf den äußeren Abschnitt des Hauptleiters (4) aufge­ schrumpft.

Claims (20)

1. Kabelabzweig-Klemme mit einem Aufnahmeraum für einen unter Spannung zu kontaktierenden Kabel-Hauptleiter und mit einem Kontaktteil, in welches zum Durchdringen der Isolation des Hauptleiters eine in den Aufnahmeraum mündende und eine Frässchraube führende Gewindebohrung angelegt ist und wobei in diesem Kontaktteil ferner ein Klemmkanal zur Aufnahme und zum Kontaktieren des Leiterendes eines Abzweigleiters angelegt ist, sowie mit einer von außerhalb des Kontaktteils bis in den Klemmkanal mündenden zweiten Gewindebohrung für eine Druckschraube zum Festlegen und Kontaktieren des Endes des Abzweigleiters im Klemmkanal, wobei das Kontaktteil innerhalb eines Hohlraumes eines aus Kunststoff bestehenden länglichen Isoliergehäuses aufgenommen ist, welches im unteren Bereich an seinen Längsseiten jeweils über einen Teil seiner Länge seitlich nach außen sich erstreckende Halterippen aufweist, und daß in Längsrichtung des Isoliergehäuses auf diese ein V-förmiger Verschlußbügel mit seinen äußeren Bügelenden aufschiebbar ist, der ebenfalls aus einem Kunststoff gebildet ist, und wobei der Raum zwischen der Unterseite des Isoliergehäuses und der Innenseite des Verschlußbügels den Aufnahmeraum für den zu kontaktierenden Abschnitt des Kabel-Hauptleiters bildet, gemäß Patent 37 02 321, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschuböffnung (31) des den hinteren Bereich des Kontaktteils (5; 35) für die Aufnahme des Abzweigleiters (9) und dessen Klemmkanal (8) umgebenden Teils des Isoliergehäuses (12, 34) durch einen rohrförmigen Ansatz (36) aus elektrisch isolierendem Kunststoff verschließbar ist und daß die Außenwandungen des Isoliergehäuseendes und die des V-förmigen Verschlußbügels (18, 33), welche an dem Kontaktteilabschnitt mit der ersten Gewindebohrung (6) für den Anschluß des Hauptleiters (4) angrenzen, nach außen in Richtung des Hauptleiters (4) jeweils durch schalenartige Stutzenteile (38, 39; 40) verlängert sind, welche bei aufgeschobenem Verschlußbügel (18, 33) eine rohrförmige Verlängerung bilden, wobei die Durchgangsöffnung dieser rohrförmigen Verlängerung einen Innendurchmesser entsprechend der lichten Weite des zur Führung des Hauptleiters (4) dienenden Aufnahmeraumes (3) besitzt, und der rohrförmige Ansatz (36) bzw. die Stutzenteile (38, 39; 40) sich nach außen in der Wandungsstärke unter Bildung eines Überganges zum Haupt- bzw. Abzweigleiter (4, 9) verjüngen.
2. Kabelabzweig-Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stufenförmige, längliche Isoliergehäuse (12, 34) zur Aufnahme des aus zwei zusammenhängenden, winkelförmig gegeneinander verlaufenden Abschnitten gebildeten Kontaktteiles (5, 35) vorgesehen ist, wobei der hintere, in der Bauhöhe höhere Abschnitt eine Bohrung zur Bildung des seitlichen Klemmkanals (8) des Abzweigleiters (9) aufweist und das Isoliergehäuse (12, 35) eine Öffnung für den Zugang zur Gewindebohrung (10) der Druckschraube (11) und wobei der zweite in Längsrichtung des Isoliergehäuses (12; 34) folgende Abschnitt des Isoliergehäuses in der Höhe abgesenkt ist und das Isoliergehäuse eine Öffnung für den Zugang zur Gewindebohrung (7) und zur Frässchraube (6) des Kontaktteiles (5; 35) aufweist.
3. Kabelabzweig-Klemme nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Ansatz (36) lösbar im Bereich der Einschuböffnung (31) mit dem dortigen Isoliergehäuseabschnitt verbunden ist, während die im Bereich des Aufnahmeraums (3) angelegten Stutzenteile (38, 39; 40) einstückig mit dem angrenzenden äußeren Abschnitt des Isoliergehäuses bzw. des Verschlußbügels (18; 33) ausgebildet sind.
4. Kabelabzweig-Klemme nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Ansatz (36) in Richtung Mitte des Isoliergehäuses (12, 34) sich in eine Absperrplatte verbreitert, welche mit einem Ansatz (37) in die Einschuböffnung (31) des Isoliergehäuses einrastbar ist.
5. Kabelabzweig-Klemme nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnungsende des rohrförmigen Ansatzes (36) des Isoliergehäuses (12, 34) durch eine einstechbare erste Dichtungsmanschette (45) jeweils verschlossen ist, welche das eingebrachte Ende des Anzweigleiters (4, 9) dichtend umschließt.
6. Kabelabzweig-Klemme nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung der durch die Stutzenteile (39, 40) gebildeten rohrförmigen Verlängerung eine aus zwei sich ergänzenden Abschnitten bestehende erste Dichtmanschette (44) aufweist, welche den eingebrachten Hauptleiter dichtend umschließt.
7. Kabelabzweig-Klemme nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Ansatz (36) bzw. die aus den Stutzenteilen (39, 40) gebildete rohrförmige Verlängerung mit Abstand zur ersten Dichtungsmanschette nach innen eine zweite Dichtungsmanschette (46, 47) aufweist, und der Raum zwischen beiden Dichtungsmanschetten zumindest teilweise in einem inneren Endabschnitt mit Fett ausgefüllt ist, wodurch ein wasserdichter Abschluß des eingebrachten Endes des Leiters bzw. des Hauptleiters sich ergibt.
8. Kabelabzweig-Klemme nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen des rohrförmigen Ansatzes bzw. der schalenartigen Stutzenteile (36; 38, 39; 40) sich unter Ausbildung eines stetigen Überganges auf die äußeren Abmessungen des angrenzenden Isoliergehäuseabschnittes und Verschlußbügels (18, 33) verbreitern.
9. Kabelabzweig-Klemme nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten und Seiten des länglichen Isoliergehäuses (12, 34) sowie des V-förmigen, über die Halterippen (14, 15) aufgeschobenen Verschlußbügels (18, 33) seitlich und insbesondere am Ende und Anfang des Isoliergehäuses (12, 34) der Abzweigklemme abgerundet bzw. ballig ausgebildet sind.
10. Kabelabzweig-Klemme nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Halterippen (14, 15) aufgeschobene V-förmige Verschlußbügel (18, 33) mit der Oberseite seiner Bügelenden (16, 17) in dem Bereich der Oberseite des den Kontaktabschnitt für die Frässchraube (6) des Hauptleiters (4) führenden Teils des Isoliergehäuses (12, 34) jeweils bündig ausläuft.
11. Kabelabzweig-Klemme nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterippen (14, 15) an den Außenseiten des Isoliergehäuses in der Länge des V-förmigen Verschlußbügels (18, 33) angelegt sind und mit ihrem Anfang derart geformt sind, daß sie nach Aufschiebung des Verschlußbügels (18, 33) einen stetigen Übergang zwischen den äußeren Seitenwandungen des Isoliergehäuses und dem schalenartigen Stutzenteil (40) des Verschlußbügels bilden.
12. Kabelabzweig-Klemme nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang zwischen dem rechten abgesenkten Teil des Isoliergehäuses (12, 34), in welchem die Frässchraube (6) angelegt ist, und dem linken höher geführten Teil des Isoliergehäuses, in welchem die Druckschraube zum Kontaktieren des Abzweigleiters angelegt ist, als abgerundeter stetiger Übergangsbereich (41) der Außenwandungen des Isoliergehäuses sowohl zu der Oberseite als auch zu der Außenseite ausgebildet ist.
13. Kabelabzweig-Klemme nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterippen (14, 15) jeweils einen eine äußere Gleitfläche (21, 22) tragenden Abschnitt aufweisen, mit dem sie jeweils in einer in der Innenseite des V- förmigen Verschlußbügels (18, 33) angelegten seitlichen Ausnehmung im Preßsitz eingreifen.
14. Kabelabzweig-Klemme nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in den seitlichen Ausnehmungen am Rand des Verschlußbügels (18, 33) und/oder an den Endabschnitten der Halterippen (14, 15) selbst ein Anschlag angelegt ist, über welchen eine weitere Verschiebung des symmetrisch bezüglich seiner Breite zur Frässchraube positionierten Verschlußbügels (18, 33) nicht möglich ist.
15. Kabelabzweig-Klemme nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Wandungen des Isoliergehäuses (12, 34) sich als Fortsetzung der die Fräs- bzw. Druckschraube (6, 11) im Kontaktteil (5, 35) führenden Gewindebohrungen (7, 10) angelegten Gehäuseöffnungen (7′, 10′) durch einrastbare oder einschraubbare Verschlußkappen (48, 49) verschlossen sind.
16. Kabelabzweig mit einem Hauptleiter und einem an dem Hauptleiter mittels einer einphasigen Kabelabzweig- Klemme angeschlossenen Abzweigleiter unter Verwendung einer Kabel-Abzweigklemme gemäß Patent 37 02 321 und einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß diese Anordnung mittels elektrisch isolierender durch Hitzeeinwirkung aufgeschrumpfter Schrumpfschläuche bzw. Schrumpffolien umhüllt ist, wobei auf das Teil des Isoliergehäuses (12, 34), welches den hinteren Bereich des Kontaktteils (35) für die Aufnahme des Abzweigleiters (9) umgibt und auf den rohrförmigen Ansatz (36) ein Schrumpfschlauch (42) bis über den freien Abzweigleiter (9) aufgeschrumpft ist, und daß im Bereich des Hauptleiters (4) eine Schrumpffolie (43) über die Außenwandungen des Abschnittes des Isoliergehäuses (12, 34) geführt ist, welches die Kontaktmittel (35, 25) für die Frässchraube (6) des Hauptleiters aufnimmt, sowie über den angrenzenden V-förmigen Verschlußbügel (18, 33) und die schalenartigen Stutzenteile (38, 39; 40) geführt ist.
17. Kabelabzweig nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrumpfschlauch (42) sich über den sich nach außen verbreiternden rohrförmigen Ansatz (36) und das linke höhere Teil des Isoliergehäuses (12, 34) und sich bis vor den Anfang der Halterippen (14, 15) erstreckt, auf welche der Verschlußbügel (18, 33) aufgesetzt ist, wobei er mit seinem unteren Bereich entlang der Unterseite (26) des Isoliergehäuses (12, 34) geführt und mit seinem oberen Bereich auf der Oberseite des Isoliergehäuses (34) bis über den abfallenden Wandungsbereich gezogen ist.
18. Kabelabzweig nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß über die Oberseite des Isoliergehäuses (12, 34) an dessen rechten, tieferen Abschnitt bis über den äußeren Bereich des schalenartigen Stutzenteils (38) die Schrumpffolie (43) aufgebracht ist, welche unterhalb des Isoliergehäuses von außen über den Verschlußbügel (18, 33) sowie die Stutzenteile (39, 40) gezogen und zur Isoliergehäuseoberseite geführt ist sowie die äußeren aus den Stutzenteilen (40, 38, 39) auslaufenden Abschnitte des Hauptleiters (4) überlappt.
19. Kabelabzweig nach einem der Ansprüche 16-18, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere durch Schrumpffolien und Schrumpfschläuche einzeln umhüllte Kabelabzweig-Klemmen, die gemeinsam ein mehrphasiges Hauptkabel mit einem mehrphasigen Abzweigkabel kontaktieren, in einem engen Kreis nebeneinander liegend zusammengesetzt und gemeinsam in einer Schrumpffolie eingebracht sind, welche unter Überlappung ihrer Endabschnitte auf diese selbst und auf die einzelnen Kabelabzweig-Klemmen und über die in axialer Richtung des Kabels sich erstreckenden Abschnitte des nicht abisolierten Haupt- und Abzweigkabels aufgeschrumpft ist.
20. Kabelabzweig nach einem der Ansprüche 16-19, dadurch gekennzeichnet, daß ein nicht von der Schrumpffolie bzw. vom Schrumpfschlauch (42, 43) dichtend umhüllter Bereich der Abzweigklemme bzw. Abzweigklemmen, insbesondere der Bereich zwischen Kabel-Hauptleiter (4) und der seitlichen äußeren Wandung des diesen Leiterabschnitt umgebenden Isoliergehäuses (12, 34) und Verschlußbügels (18, 33), ein Kunststoffkleber auf abzudichtende Bereiche gebracht ist.
DE19873709841 1987-01-27 1987-03-25 Kabelabzweig-Klemme und Kabelabzweig mit mindestens einer Kabelabzweig-Klemme dieser Art Expired - Fee Related DE3709841C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873709841 DE3709841C2 (de) 1987-01-27 1987-03-25 Kabelabzweig-Klemme und Kabelabzweig mit mindestens einer Kabelabzweig-Klemme dieser Art

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873702321 DE3702321C2 (de) 1987-01-27 1987-01-27 Kabelabzweig-Klemme
DE19873709841 DE3709841C2 (de) 1987-01-27 1987-03-25 Kabelabzweig-Klemme und Kabelabzweig mit mindestens einer Kabelabzweig-Klemme dieser Art

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3709841A1 DE3709841A1 (de) 1988-10-06
DE3709841C2 true DE3709841C2 (de) 1994-12-15

Family

ID=25851911

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873709841 Expired - Fee Related DE3709841C2 (de) 1987-01-27 1987-03-25 Kabelabzweig-Klemme und Kabelabzweig mit mindestens einer Kabelabzweig-Klemme dieser Art

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3709841C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19526345A1 (de) * 1995-07-19 1997-01-23 Langmatz Lic Gmbh Einrichtung zur elektrischen Verbindung von vorzugsweise zwei elektrischen Leitern

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2245434A (en) * 1990-06-22 1992-01-02 Amphenol Ltd Cable tapping connector.
DE4309843A1 (de) * 1993-03-26 1994-09-29 S L G Kunststoff Fabrik Und Fo Kabelabzweigklemme
US6500955B1 (en) 2001-02-02 2002-12-31 National Institute Of Pharmaceutical Education And Research One pot synthesis of [2,8-Bis (trifluoromethyl)-4-quinolinyl]-2-pyridinylmethanone, a mefloquine intermediate
DE102021128799A1 (de) * 2021-11-05 2023-05-11 Arcus Elektrotechnik Alois Schiffmann Gmbh Kabelabzweigklemme zum elektrischen verbinden eines hauptleiters mit einem abzweigleiter

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1765880B2 (de) * 1968-07-31 1973-03-22 Fa. Richard Bergner, 8540 Schwabach Kabelabzweigklemme
DE2438003C3 (de) * 1974-08-07 1978-10-19 Wilhelm Petri Kg, Spezialfabrik Des Elektrofaches, 3550 Marburg Kontaktschraube mit Frässchlitz für elektrische Abzweigklemmen
DE7511067U (de) * 1975-04-09 1975-09-18 Schiffmann A Gmbh Kabelabzweigklemme
DE3150544A1 (de) * 1981-12-21 1983-06-30 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Isolierende, wasserdichte kabelendenisolierung
DE3246878A1 (de) * 1982-12-17 1984-06-20 Rema Lipprandt GmbH & Co KG, 5300 Bonn Kompaktkabelabzweigklemme
DE3304145C2 (de) * 1983-02-08 1986-08-21 kabelmetal electro GmbH, 3000 Hannover Kabelabschluß oder -verbindung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19526345A1 (de) * 1995-07-19 1997-01-23 Langmatz Lic Gmbh Einrichtung zur elektrischen Verbindung von vorzugsweise zwei elektrischen Leitern

Also Published As

Publication number Publication date
DE3709841A1 (de) 1988-10-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19504013C1 (de) Anschlußvorrichtung zur wahlfreien Herstellung eines wiederverwendbaren elektrischen Anschlusses bzw. Abgriffs an mehradrigen elektrischen Leitungen
DE102009041255B3 (de) Längswasser-Sperre für elektrische Leitungen
DE1939312A1 (de) Isolierschutzkappen fuer elektrische Verbindungsanordnungen
DE19539184C2 (de) Kontaktelement zur Erzeugung eines elektrischen Kontaktes zwischen Hauptleiter und Abzweigleiter sowie Anschlußklemme mit diesem Kontaktelement
DE3709841C2 (de) Kabelabzweig-Klemme und Kabelabzweig mit mindestens einer Kabelabzweig-Klemme dieser Art
DE2305403C3 (de) Lötfreie Anschlußstelle
DE3526741C2 (de)
DE3246878C2 (de)
EP0124695B1 (de) Klemme und Muffe für eine derartige Klemme
DE4203022A1 (de) Mehrleiter-abzweigklemmvorrichtung
DE3643254C2 (de)
DE10022547C2 (de) Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung
EP0318007A2 (de) Klemmvorrichtung zur Herstellung eines Abzweiges an dem Hauptleiter eines unter Spannung stehenden Spannungskabels
EP0285079B1 (de) Klemmvorrichtung zur Herstellung eines Abzweiges an Leitern eines Spannungskabels und Herstellung eines solchen Abzweiges
DE3708493C1 (en) Connecting device for coaxial cables
EP1699122A2 (de) Gehäuse für eine Kabelverbindung
DE10026091C1 (de) Isolierter Schraubverbinder für Energiekabel
DE3702321C2 (de) Kabelabzweig-Klemme
DE2408005C3 (de) Kabelmuffe, insbesondere für Starkstromkabel im Niederspannungsbereich
DE4217906C2 (de) Kabeleinführungstülle zum Einführen eines Kabels in ein Gehäuse oder dergleichen
DE19710055C2 (de) Kabelübergangs- und Sicherungskasten
DE3802435A1 (de) Elektrische kabelendverschluss-verbindung zum elektrischen anschliessen einadriger kabel an einen geraeteanschluss
DE4041781A1 (de) Abzweigmuffe fuer niederspannungskabel
DE2721565C3 (de) Abgriffklemme für Niederspannungskabel
DE9201942U1 (de) Abzweigmuffe für Niederspannungskabel

Legal Events

Date Code Title Description
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3702321

Format of ref document f/p: P

8110 Request for examination paragraph 44
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3702321

Format of ref document f/p: P

AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3702321

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent