DE3709088A1 - Schlagwettergeschuetzte gehaeuseanordnung fuer elektrische baugruppen - Google Patents

Schlagwettergeschuetzte gehaeuseanordnung fuer elektrische baugruppen

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Description

Die Erfindung betrifft eine schlagwettergeschütze An­ ordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Gehäuseanordnung findet insbesondere An­ wendung im untertägigen Kohlebergbau. Bekanntlich be­ stehen bei elektronischen und elektrischen Anlagen im untertägigen Kohlebergbau bestimmte Forderungen, die die Einkapselung der elektrischen und elektronischen Baugruppen und Bauteile betrifft.
Damit ein schlagwettergeschützes Gehäuse den Druck­ festigkeits-Anforderungen entspricht, müssen die Wände je nach Größe und Form des Gehäuses eine bestimmte Wandstärke besitzen. Bekanntlich nimmt die Wandstärke mit zunehmendem Gehäusevolumen zu.
Die Gehäuse müssen im allgemeinen mit einer aufwendigen Wasserkühlung versehen werden, um die Verlustwärme der Bauteile abzuführen. Dabei kann das Wasser in der Regel nicht in das Innere des Gehäuses geleitet werden, sondern nur über die Außenfläche des Gehäuses. Dies erschwert die Kühlung für großvolumige elektrische Anlagen, da das Verhältnis von Ober­ fläche zu Volumen des Gehäuses mit wachsender Größe ungünsti­ ger wird. Außerdem ist es in gewissen Anwendungsfällen Vor­ schrift, den Öffnungsmechanismus der Gehäuse mit einer besonderen Sicherheitsvorrichtung auszustatten. Diese Sicherheits­ vorrichtung muß so ausgelegt sein, daß ein Öffnen des Gehäuses nur möglich ist, wenn ein Lasttrennschalter zuvor geöffnet worden ist und darüber hinaus sicherge­ stellt ist, daß der Lasttrennschalter nicht geschlos­ sen werden kann, während das Gehäuse geöffnet ist.
Die Maßnahmen, die zur Erfüllung dieser Auflage er­ forderlich sind, sind relativ aufwendig und kost­ spielig.
Man kann für unterschiedlich große elektrische Bau­ gruppen unterschiedlich große Gehäuse mit jeweils einem Sicherheits-Verriegelungsmechanismus vorsehen. Man kann auch daran denken, für unterschiedlich große Bauteile und Baugruppen ein einheitlich großes Ge­ häuse vorzusehen, in welchem Baugruppen bis zu einer gewissen Größe Platz haben. Für kleine Baugruppen wird deshalb durch relativ große Gehäuse nicht nur Platz verschwendet, sondern der Aufwand für das Gehäuse ist übertrieben hoch, da - wie gesagt - bei großen Gehäuse relativ dicke Wändstärke gewählt werden müssen aufgrund des ungünstigen Verhältnisses von Oberfläche und Volumen des Gehäuses.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schlag­ wettergeschütze Gehäuseanordnung zu schaffen, die einerseits etwa nur so groß ist, wie es die zu kap­ selnden Baugruppen erfordern, also mit relativ geringen Wandstärken auskommt, die aber andererseits Verwendung eines relative billigen Sicherheits-Verriegelungs­ mechanismus ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, durch modulartiges Zusammenfügen mehrerer Gehäuseteile je­ weils nur so viel Raum für die an einem Ort benötigten elektrischen und elektronischen Baugruppen zur Verfü­ gung zu stellen, wie gerade benötigt wird, um dadurch mit relativ dünnwandigen Gehäusen auszukommen. Anderer­ seits soll für sämtliche Einzel-Gehäuse ein gemeinsamer Sicherheits-Verriegelungsmechanismus verwendet werden können, der an einen Lasttrennschalter gekoppelt ist, so daß, wenn auch nur eines der Gehäuse des Gehäuse­ blocks geöffnet werden soll, von dem gemeinsamen Ver­ riegelungsmechanismus der Lasttrennschalter geöffnet wird, bevor das gewünschte Gehäuse oder die gewünschten Gehäuse geöffnet werden können. Dabei wird von der Tatsache Gebrauch gemacht, daß an einem gegebenen Ort die zu kapselnden elektrischen und elektronischen Baugruppen in einen funktionellen Zusammenhang stehen. Es handelt sich beispielsweise bei den Baugruppen um Bestandteile einer elektrischen Untertage-Transport­ anlage. Wenn nun eine Baugruppe, die in einem einzelnen Gehäuse des Gehäuseblocks untergebracht ist, beispiels­ weise ausgetauscht werden muß, kann ohne Schwierigkeit der Lasttrennschalter für sämtliche in dem Gehäuseblock untergebrachten Vorrichtungen geöffnet werden, da wegen des Austausches der einen Baugruppe die Anlage ohnehin nicht betriebsfähig wäre. Es schadet also nicht, wenn auch die anderen, von dem Austausch nicht betroffenen Baugruppen vorübergehend abgeschaltet werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Man kann die Gehäuse des Gehäuseblocks nebeneinander anordnen, vorzugsweise werden die Gehäuse jedoch übereinander gestapelt. Man kann mehrere Gehäuse zu Gruppen zusammenfassen und für jeweils eine Gruppe einen gemeinsamen Verriegelungs­ mechanismus vorsehen. Vorzugsweise ist jedoch ein ein­ ziger Verriegelungsmechanismus für sämtliche Gehäuse eines Gehäuseblocks vorgesehen.
Das Abtrennen der in dem Gehäuseblock untergebrachten Geräteeinheiten erfolgt vorzugsweise mit Hilfe einer Schaltwelle, die an den Lasttrennschalter gekoppelt ist. Wenn die Schaltwelle so verschwenkt wird, daß anschließend ein Öffnen eines oder mehrerer Verschluß­ deckel ermöglicht wird, wird dabei der Lasttrennschalter geöffnet. In dieser Stellung der Schwenkwelle kann dann beispielsweise ein Schließmechanismus eines oder mehrerer Verschlußdeckel gelöst werden, um den oder die betref­ fenden Verschlußdeckel zu öffnen. Dabei wird sicher­ gestellt, daß die Schaltwelle dann, wenn ein Verschluß­ deckel geöffnet wird oder geöffnet werden kann, nicht drehbar ist. Hierdurch wird ein unbeabsichtigtes Schlie­ ßen des Lasttrennschalters zuverlässig vermieden.
Wenn die Schaltwelle so gedreht ist, daß der Lasttrenn­ schalter geöffnet ist, kann man die Schaltwelle mit Hilfe eines Schlosses in dieser Stellung sichern.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedem Verschlußdeckel ein Drehkörper zugeordnet, der die Schwenkachse des Verschlußdeckels aufnimmt. Jedem Dreh­ körper ist ein Sperrglied zugeordnet. Die Schaltwelle besitzt mehrere Rastausnehmungen, die dann, wenn die Schaltwelle so verstellt ist, daß der Lasttrennschalter offen ist, parallel zu einem drehbaren Sperrglied orientiert sind, so daß das Sperrglied in die Rastaus­ nehmung einrastet und ein Zurückdrehen der Schaltwelle und damit ein Schließen des Lasttrennschalters verhin­ dert. Das in die Rastausnehmung eingeschwenkte Sperr­ glied hat bei seinem Verschwenken den Drehkörper frei­ gegeben, insbesondere eine Zugangsöffnung für ein Werkzeug freigegeben. Die nun offene Zugangsöffnung bietet die Möglichkeit mit einem geeigneten Werkzeug den Verschlußdeckel aus seiner Schließstellung zu lösen, damit der Verschlußdeckel aufgeschwenkt werden kann.
Vorzugsweise trägt jeder Verschlußdeckel mehrere Schließ­ bolzen, die mit Halterausnehmungen am Gehäuse in Eingriff bringbar sind durch seitliches Verschieben des Verschlußdeckels in dessen Ebene. Die Halterausnehmungen sind dann etwa L-förmig ausgebildet, vorzugsweise am vorderen Rand der oberen und der unteren Gehäuseplatte.
Jeder Verschlußdeckel ist in einem Drehkörper verschieb­ lich gelagert. Beispielsweise mit Hilfe einer Gewinde­ spindel läßt sich der Verschlußdeckel relativ zu dem Drehkörper so verschieben, daß sich die Schließbolzen aus den Halterausnehmungen lösen. Anstelle der Gewinde­ spindel läßt sich auch ein Exzenter verwenden, der in dem Drehkörper in einer Gleitkulisse gelagert ist. Durch Betätigen des Exzenters von außen verschiebt sich der Verschlußdeckel in seiner Ebene so, daß die Schließ­ bolzen aus den Halterausnehmungen loskommen.
Um bei der Ausführungsform mit Exzenter in dem Dreh­ körper sicherzustellen, daß der Deckel nur geöffnet werden kann, wenn die Schaltwelle eine bestimmte Stel­ lung einnimmt, sind in der Schaltwelle abgestufte Aus­ nehmungen vorgesehen, eine Ausnehmung für jeweils einen Verschlußdeckel. Ein abgeflachtes Ende einer Exzenter­ drehwelle kommt in Eingriff mit einem ersten Bereich der abgestuften Ausnehmung, wenn die Schaltwelle in der Stellung ist, die dem "EIN"-Zustand des Lasttrenn­ schalters entspricht. In dieser Stellung wird ein Verdrehen des Exzenters verhindert. Nachdem die Schalt­ welle gedreht wurde, um den Lasttrennschalter in dessen "AUS"-Stellung zu bringen, befindet sich das abgeflachte Ende der Exzenterdrehwelle in einem zweiten Bereich der abgestuften Ausnehmung, so daß die Exzenterdrehwelle und mithin der Exzenter gedreht werden kann, um die Schließbolzen des Verschlußdeckels aus den Halteraus­ nehmungen zu lösen. Daraufhin kann der Deckel geöffnet werden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines schlagwettergeschützten Gehäuseblocks mit mehreren Gehäusen,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Anordnung, jedoch mit verschwenkter Schaltwelle,
Fig. 3, 4 und 5 die Anordnung nach Fig. 1 in verschie­ denen Zuständen,
Fig. 6-9 eine zweite Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Gehäuseanordnung, wobei
Fig. 6a und 6b zwei Schnittansichten eines Teils eines Gehäuseblocks sind, während sich eine Schaltwelle eines Verriegelungsmechanis­ mus in einer ersten Stellung befindet,
Fig. 7a und 7b Schnittansichten der in der Fig. 6 ge­ zeigten Anordnung bei um 90° verdrehter Schaltwelle zeigen,
Fig. 8a und 8b verschiedene Schnittanordnungen nach Fig. 6 zeigen, wobei jedoch eine zum Verschieben des Verschlußdeckels vorge­ sehene Exzenterdrehwelle mit dem Exzenter um 180° gedreht ist, und
Fig. 9 eine Fig. 8a entsprechende Schnittansicht zeigt, wonach der Verschlußdeckel um 90° verschwenkt ist und dabei die Schaltwelle mitgedreht hat.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines Gehäuseblocks 1. In dem Gehäuseblock sind mehrere elektronische und elektrische Baugruppen untergebracht, die verschiedene Teile einer Steuerung beispielsweise einer elektrischen Untertage- Transportbahn aufnehmen.
Der Gehäuseblock 1 besteht aus n übereinander gestapelten Gehäusen 2 a, 2 b, ... 2 n. Die Gehäuse 2 n besitzen jeweils identischen Grundriß, können in der Höhe jedoch unter­ schiedlich sein.
Wenn im folgenden einzelne Teile eines Gehäuses erläutert werden, so gelten diese Angaben für sämtliche Gehäuse 2 a, 2 b, ... 2 n.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen einen Teil des Gehäuseblocks 1 schräg von hinten, d.h., die Frontseite des Gehäuse­ blocks 1 ist in der Zeichnung nicht zu sehen. Jedes Gehäuse 2 a, 2 b, ... besitzt einen Verschlußdeckel 3 a, 3 b, ... 3 n. Die einzelnen Gehäuse 2 sind auf einem Ge­ stell 4 des Gehäuseblocks 1 gelagert. Jeder Verschluß­ deckel 3 a, 3 b, ... besitzt einen um eine Schwenkachse 6 schwenkbaren Drehkörper 5. Am vorderen Rand der oberen Platte jedes Gehäuses 2 und am vorderen Rand der unteren Platte jedes Gehäuses 2 sind mehrere etwa L-förmige Halterausnehmungen 8 ausgebildet. In diese L-förmigen Halterausnehmungen greifen Schließbolzen 7 ein, die an der Oberseite und an der Unterseite jedes Verschluß­ deckels 3 angebracht sind.
Jedem Verschlußdeckel 3 ist ein Sperrglied 9 zugeordnet (siehe Fig. 1), welches aus zwei Laschen 10 und 11 be­ steht, die drehfest auf einer Achse 12 festgelegt sind.
Von der Oberseite des Gehäuseblocks 1 bis in das Ge­ stell 4 unter dem unteren Gehäuse 2 n hinein erstreckt sich eine Schaltwelle 13, die mehrere Rastausnehmungen 14 a, 14 b, ... 14 n aufweist, von denen jede etwa in der Höhe eines Sperrglieds 9 angeordnet ist. Das untere Ende der Schwenkwelle 13 trägt ein Zahnrad 15, welches mit einem Zwischen-Zahnrad 16 kämmt. Das Zahnrad 16 steht in Eingriff mit einer Zahnstange 17, an der ein Schiebearm 18 befestigt ist. Ein Hebelglied 19 auf einer Schwenkwelle 21 eines Lasttrennschalters 20 übergreift den Schiebearm 18. Das Hebelglied besitzt zwei Langlöcher, in die zwei Stifte am Schiebearm 18 eingreifen.
Mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs, z.B. mit Hilfe eines Inbusschlüssels 22, läßt sich die Schaltwelle 13 um ihre Längsachse verschwenken, wozu der Schlüssel 22 in eine obere Öffnung der Schaltwelle eingesetzt wird. In Fig. 1 ist die Schwenkrichtung mit dem Pfeil P markiert. Wenn die Schaltwelle in diese Richtung ver­ schwenkt wird, nimmt sie die in Fig. 2 dargestellte Lage ein.
Wie Fig. 2 zeigt, sind in dieser Lage der Schaltwelle 13 die Rastausnehmungen 14 a, 14 b, ... 14 n parallel zu Laschen 11 der Sperrglieder 9 orientiert. Durch das Verschwenken der Schaltwelle 13 hat sich das Hebelglied 19 auf der Schwenkwelle 21 des Lasttrennschalters 20 in Pfeilrichtung (Fig. 1) verschwenkt. Die in Fig. 1 dargestellte Stellung der zu den Lasttrennschalter 20 gehörenden Anordnung entspricht der geschlossenen Schalterstellung (EIN). Die in Fig. 2 dargestellte Stellung entspricht der geöffneten Schalterstellung (AUS). Gemäß Fig. 2 sind die in dem Gehäuseblock 1 untergebrachten elektrischen und elektronischen Bau­ gruppen spannungsfrei.
Wenn die Schaltwelle 13 die in Fig. 2 dargestellte Stellung einnimmt, wird mit Hilfe eines dem Schlüssel 22 ähnlichen Werkzeugs 22′, das in einen Schlitz 23 in der Stirnseite der Achse 12 eingesteckt wird, dasjenige Sperrglied verschwenkt, das dem Verschlußdeckel 3 zu­ geordnet ist, der geöffnet werden soll.
Wie weiterhin in Fig. 2 zu sehen ist, kann man mit Hilfe eines Vorhängeschlosses 24 die Schaltwelle 13 in der Stellung verriegeln, die dem geöffneten Lasttrenn­ schalter entspricht. Dadurch wird verhindert, daß die Schaltwelle unbeabsichtigt oder unbefugt so verschwenkt wird, daß der Lasttrennschalter 20 geschlossen würde.
Wie Fig. 3 zeigt, ist mit Hilfe des Schlüssels 22′ das Sperrglied 9 so verschwenkt worden, daß die eine Lasche 10 des Sperrglieds in einer Rastausnehmung 14 a der Schaltwelle 13 eingreift. Unabhängig von dem Vorhänge­ schloß ist dadurch ein Verdrehen der Schaltwelle 13 und damit ein Schließen des Lasttrennschalters 20 ausge­ schlossen.
Durch das Verschwenken des Sperrglieds 9 hat dessen Lasche 11 eine Zugangsöffnung 25 in der Seitenwand des Verschlußdeckels 3 a freigegeben. Nun kann, wie Fig. 4 zeigt, in die Zugangsöffnung 25 ein Werkzeug, z.B. ein Schlüssel 22′′, eingeführt werden (der Schlüssel 22′′ kann der gleiche sein wie der Schlüssel 22′ und/ oder der Schlüssel 22). Der Drehkörper 5, der dem Verschlußdeckel 3 a zugeordnet ist, ist mit letzerem über eine (hier nicht näher dargestellte) Gleitführung verschieblich verbunden. Zwischen dem Drehkörper 5 und dem Verschlußdeckel 3 a befindet sich eine Spindelan­ ordnung, so daß durch Drehen des Schlüssels 22′′ ein Abstand zwischen dem Drehkörper 5, welcher fest auf der Schwenkachse 6 sitzt, und dem Verschlußdeckel er­ zeugt wird. Hierdurch lösen sich die Schließbolzen 7 aus den L-förmigen Halterausnehmungen 8, bis schließ­ lich der Verschlußdeckel 3 a aufgeschwenkt werden kann, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
In den Fig. 1 bis 5 ist der Fall dargestellt, daß der Verschlußdeckel 3 a des oberen Gehäuses 2 a des Gehäuseblocks 1 geöffnet wird. Ähnlich kann mit den anderen Verschlußdeckeln 3 b, ... 3 n der anderen Ge­ häuse 2 a, ... 2 n verfahren werden. Selbstverständlich können auch mehrere Verschlußdeckel geöffnet werden.
Das Schließen der Verschlußdeckel geschieht in umge­ kehrter Reihenfolge. Nachdem der Verschlußdeckel zuge­ klappt wurde, wird mit Hilfe des Schlüssels 22′ er­ reicht, daß die Schließbolzen 7 in Eingriff mit den Halterausnehmungen 18 kommen. Dann wird mit Hilfe des Schlüsses 22′ das Sperrglied 9 zurückgeschwenkt, so daß sich die Lasche 10 aus der Rastausnehmung 14 a löst und die Lasche 11 von innen die Zugangsöffnung 25 sperrt. Dann kann - gegebenenfalls nach Abnehmen des Vorhänge­ schlosses 24 - die Schaltwelle wieder in die in Fig. 1 dargestellt Stellung zurückgeschwenkt werden, wobei gleichzeitig der Lasttrennschalter 20 geschlossen wird.
Fig. 6 bis 9 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 ist die Schaltwelle 13 getrennt von der Schwenkachse 6 für die einzelnen Verschlußdeckel 3 angeordnet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 bis 9 bildet die Längs­ achse der Schwenkachse gleichzeitig die Schwenkachse für die Verschlußdeckel mit den ihnen zugeordneten Drehkör­ pern.
Solche Teile der Ausführungsform nach Fig. 6 bis 9, die mit Teilen der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 gleich oder vergleichbar sind, sind mit ähnlichen, um 100 erhöhten Bezugszeichen versehen.
Fig. 6a zeigt einen Horizontalschnitt durch ein Ge­ häuse. Ein Verschlußdeckel 103 ist mit seinem Ende in einem Drehkörper 105 gelagert, der eine Bohrung zur Aufnahme einer Schaltwelle 113 besitzt. Die Schalt­ welle 113 geht - wie bei dem oben beschriebenen Aus­ führungsbeispiel - durch mehrere übereinander ange­ ordnete Drehkörper. In dem Drehkörper 105 sitzt fest eine Buchse 35. Die Schaltwelle 113 bildet mit ihrer Längsachse die Schwenkachse 106 für sämtliche Deckel 103 des Gehäuseblocks. In der Höhe jedes Verschluß­ deckels 103 ist eine abgestufte Ausnehmung mit zwei Ausnehmungs-Bereichen 114 a und 114 a vorgesehen, wie aus Fig. 6a und 6b ersichtlich ist.
Innerhalb des Drehkörpers 105 ist der Verschlußdeckel 103 verschieblich geführt. In einer Gleitkulisse 30 befindet sich ein Exzenter 32, der um eine Exzenter­ drehwelle 31 drehbar ist, indem beispielsweise von außen ein Werkzeug (z.B. ein Inbusschlüssel) in die Exzenterdrehwelle 31 eingesteckt und gedreht wird.
Am inneren Ende der Exzenterdrehwelle 31 befindet sich ein abgeflachter Abschnitt 34, der auf einer Schulter der abgestuften Ausnehmung sitzt. Wie Fig. 6b zeigt, befindet sich der abgeflachte Abschnitt 34 der Exzenter­ drehwelle 31 in dem die genannte Schulter bildenden Bereich 114 a der abgestuften Ausnehmung der Schaltwelle 113. Dadurch wird ein Verdrehen der Exzenterdrehwelle 31 und mithin des Exzenters 32 zuverlässig verhindert.
Um den Verschlußdeckel 3 zu öffnen, muß zunächst das in dem Gehäuse untergebrachte elektrische Gerät spannungfrei geschaltet werden. Dies geschieht ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 dadurch, daß die Schaltwelle 113 um 90° verdreht wird. Die um 90° verdrehte Schaltwelle 113 nimmt die in Fig. 7a dargestellte Stellung ein. Durch das Verdrehen der Schaltwelle 113 ist der Lasttrennschalter geöffnet. Das Verdrehen der Schaltwelle 113 hat zur Folge, daß anstelle des Bereichs 114 a der abgestuften Ausnehmung der Schaltwelle 113 nun der Bereich 114 b der abgestuf­ ten Ausnehmung dem abgeflachten Ende 34 der Exzenter­ welle gegenüber liegt. Diese Situation ist in Fig. 7b dargestellt. Wie aus Fig. 7b hervorgeht, besitzt die Buchse 35 eine Ausnehmung 37, deren Funktion noch er­ läutert wird.
Ausgehend von der in Fig. 7b dargestellten Situation kann nun, da das innere Ende 34 der Exzenterdrehwelle 31 frei ist, der Exzenter 32 um 180° verdreht werden, z.B. durch Einstecken eines Werkzeugs in das äußere Stirnende der Exzenterdrehwelle 31 und durch Verschwen­ ken der Exzenterdrehwelle 31 um 180° Dadurch nimmt der Exzenter die in Fig. 8a dargestellte Lage ein. Fig. 8b zeigt - ähnlich wie Fig. 7b - die Lage des abge­ flachten Endes 34 des Exzenterdrehwelle. Durch das Verdrehen des Exzenters 32 in der Kulisse 30 hat sich der Verschlußdeckel 103 translatorisch gegenüber dem Drehkörper 105 verschoben, mit der Folge, daß - ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 - die Schließbolzen an dem Verschlußdeckel von den Halteraus­ nehmungen am Gehäuse losgekommen sind. Der Verschluß­ deckel 103 kann nun, wie Fig. 9 zeigt, aufgeschwenkt werden, wobei das innere, abgeflachte Ende 34 der Exzenterdrehwelle 31 in der Ausnehmung 37 der Buchse 35 frei beweglich ist.
Das Verschließen des Verschlußdeckels 103 geschieht in umgekehrter Reihenfolge, ähnlich wie bei der Ausführungs­ form nach Fig. 1 bis 5.

Claims (13)

1. Schlagwetter- und explosionsgeschützte Gehäusean­ ordnung für mehrere elektrische und elektronische Baugruppen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - es sind mehrere Gehäuse (2 a, 2 b ... 2 n) für jeweils eine Baugruppe oder einige wenige Baugruppen zu einem Gehäuseblock (1) zusammengefaßt;
  • - jedes Gehäuse besitzt einen eigenen Verschlußdeckel (3 a, 3 b ... 3 n); und
  • - mehrere Verschlußdeckel weisen einen gemeinsamen, an einen Lasttrennschalter (20) gekoppelten Ver­ riegelungsmechanismus (13-17) auf.
2. Gehäuseanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere flache Gehäuse (2 a, 2 b ... 2 n) als Ge­ häuseblock (1) übereinandergestapelt sind.
3. Gehäuseanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Gehäuse (2 a, 2 b,... 2 n) des Gehäuseblocks (1) einen einzigen Verriegelungsmechanismus aufweisen.
4. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußdeckel (3 a, 3 b,... 3 n) eine Schwenkachse (6; 106) aufweisen.
5. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsmechanismus eine parallel zu der Schwenkachse der Verschlußdeckel ange­ ordnete oder mit der Schwenkachse zusammenfallende Schaltwelle (13; 113) aufweist, die an den Lasttrenn­ schalter (20) gekoppelt ist und in einer "EIN"-Stellung des Lasttrennschalter (20) ein Aufschwenken der Ver­ schlußdeckel (3 a, 3 b ...) verhindert und in einer "AUS"-Stellung des Lasttrennschalters (20) das Öffnen der Verschlußdeckel (3 a, 3 b ...) ermöglicht.
6. Gehäuseanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (13) in der der "AUS"-Stellung des Lasttrennschalters (20) entsprechenden Stellung mit einem Schloß (24) verschließbar ist.
7. Gehäuseanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Verschlußdeckel ein Drehkörper (5) zuge­ ordnet ist, der die Schwenkachse (6) des Verschlußdeckels aufnimmt, daß jeder Drehkörper (5) von einem sich um eine zu der Schwenkachse (6) senkrechte Achse (12) drehbaren Sperrglied (9) sperrbar ist, und daß die Schaltwelle (13) für jeden Verschlußdeckel eine gemeinsame oder gesonderte Rastausnehmung (14 a, 14 b,... 14 n) besitzt, in die das Sperrglied (9, 10) unter Freigabe des Drehkörpers (5) einzugrei­ fen vermag, wenn die Schaltwelle (13) die der "AUS"-Stellung des Lasttrennschalters (20) ent­ sprechende Stellung einnimmt.
8. Gehäuseanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (9, 10, 11) den Drehkörper (5) dadurch sperrt, daß es einen Werkzeugzugang (25) versperrt, durch den ein Werkzeug (22′′) zum Lösen des Verschlußdeckels (3 a, 3 b, ... ) aus einer ge­ sicherten Schließstellung einführbar ist.
9. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verschlußdeckel (3 a, 3 b, ...) mehrere Schließbolzen (7) trägt, die mit Halterausnehmungen (8) am Gehäuse in Eingriff bringbar sind durch seit­ liches Verschieben des Verschlußdeckels in dessen Ebene.
10. Gehäuseanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum seitlichen Verschieben des Verschlußdeckels dieser an einem schwenkbaren Drehkörper (5; 105) ver­ schieblich gelagert ist.
11. Gehäuseanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Drehkörper und Verschlußdeckel eine Gewindespindel-Anordnung vorgesehen ist.
12. Gehäuseanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Drehkörper (105) ein Exzenter (32) gelagert ist, der von außen betätigbar ist, um den Verschluß­ deckel (103) gegenüber dem Drehkörper (105) zu ver­ schieben.
13. Gehäuseanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (113) für jeden Verschlußdeckel (103) eine abgestufte Ausnehmung (114 a, 114 b) besitzt, daß eine Exzenterdrehwelle (31) mit einem Ende in einen ersten Bereich (114 a) der abgestuften Ausnehmung eingreift, so daß ein Verdrehen des Exzenters (32) verhindert wird, wenn die Schaltwelle (113) eine der "EIN"-Stellung des Lasttrennschalters (20) entspre­ chende Stellung einnimmt, und daß die Exzenterdrehwelle (31), wenn die Stellung der Schaltwelle (113) der "AUS"-Stellung des Lasttrennschalters (20) entspricht, mit dem Ende in einem zweiten Bereich (114) der Aus­ nehmung eingreift, in der ein Verdrehen des Exzenters (32) möglich ist.
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