DE3706882A1 - Numerisch gesteuerte drehmaschine - Google Patents
Numerisch gesteuerte drehmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine numerisch gesteuerte
Drehmaschine mit einem auf Längsführungen angeordneten
Bettschlitten und einem darauf auf Querführungen ange
ordneten Querschlitten, auf dem ein Werkzeugsupport um
eine senkrecht zur Ebene der Längsführungen und Quer
führungen verlaufende Achse schwenkbar angeordnet ist,
welcher eine parallel zur Ebene der Längsführungen und
Querführungen ausgerichtete Frässpindel und Werkzeug
aufnahmen für feststehende Drehwerkzeuge hat. Eine
solche Drehmaschine ist Gegenstand der DE-OS 34 10 276.
Bei der bekannten Drehmaschine ist für die Frässpindel
ein eigener Antrieb vorgesehen, welcher koaxial zur Fräs
spindel angeordnet ist. Ein weiterer, in der Schrift
nicht beschriebener Antrieb dient zum Verdrehen des Werk
zeugsupports um seine senkrechte Schwenkachse nach dem
Lösen einer üblichen Schwenkarretierung durch ausrück
bare Planzahnringe. Zum Wechseln der Werkzeuge hat die
Drehmaschine ein auf dem Maschinenbett verfahrbares
Werkzeugmagazin und ein weiteres Werkzeugmagazin neben
der Drehmaschine.
Die vorbekannte Drehmaschine ist zwar infolge der großen
Bewegungsmöglichkeiten für sehr unterschiedliche Bearbei
tungsvorgänge einsetzbar. Die Anordnung der beiden An
triebe zum einen für das Fräsaggregat und zum anderen
für die Verschwenkung des Werkzeugsupports ist jedoch
nicht optimal. Insbesondere ist der koaxial zur Fräs
spindel angeordnete Motor für den Frässpindelantrieb
nachteilig, weil er oftmals nicht zur Verfügung stehen
den Platz beansprucht und Ursache für Schwingungen und
Vibrationen während der Fräsbearbeitung sein kann.
Es ist zwar durch die DE-PS 20 44 187 auch schon be
kannt, einen Antrieb für eine Frässpindel statt koaxial
zur Frässpindel quer dazu an einem nicht verschwenkbaren
Teil des Querschlittens anzuordnen. Der Antrieb ist dann
weniger schwingungsanfällig, jedoch kann das Fräsaggre
gat nur in einer bestimmten Winkelstellung des schwenk
baren Werkzeugsupportes angetrieben werden, weil nur
dann eine getriebliche Verbindung zwischen Antrieb und
Frässpindel herstellbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehma
schine der eingangs genannten Art derart zu gestalten,
daß seine Frässpindel auf möglichst einfache Art in
jeder Winkelstellung des Werkzeugsupports antreibbar
ist, ohne daß die Gefahr von Schwingungen durch den
Frässpindelantrieb besteht und bei der durch den Antrieb
eine möglichst geringe Kollisionsgefahr besteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Motor zum Verschwenken des Werkzeugsupports um seine
senkrechte Schwenkachse koaxial zur Schwenkachse des
Werkzeugsupports angeordnet ist und mit einer koaxial
zur Schwenkachse ausgerichteten Motorwelle gleichzeitig
unabhängig von der Schwenkstellung des Werkzeugsupports
durch eine ständige, getriebliche Verbindung einen An
trieb für die Frässpindel bildet.
Durch diese Gestaltung wird ein Motor wahlweise entweder
zum Antrieb der Frässpindel oder zum Verschwenken des
Werkzeugsupports verwendet. Das ist ohne Nutzungsbe
schränkung der Drehmaschine möglich, da beide Funktionen
nicht gleichzeitig erforderlich sind. Mit der Erfindung
läßt sich somit ein Motor einsparen, so daß die erfin
dungsgemäße Drehmaschine kostengünstiger herstellbar ist
als die bekannten, vergleichbaren Drehmaschinen.
Weiterhin schränkt der vertikal oberhalb des Werkzeug
supports angeordnete Motor die Kollisionsfreiheit der
Drehmaschine nicht ein und ist mit verhältnismäßig ge
ringem Aufwand so zu haltern, daß keine Schwingungen in
die Werkzeugsysteme gelangen können.
Konstruktiv besonders einfach ist die Drehmaschine, wenn
der Motor auf einem auf einem feststehenden Teil des
Werkzeugsupports befestigten Motorhalter angeordnet ist
und die Frässpindel oder ihre getriebliche Verbindung
zur Motorwelle eine Blockiereinrichtung aufweist. Bei
einer solchen Ausführungsform braucht man nach dem Lösen
der Schwenkarretierung lediglich die Frässpindel zu
blockieren, um mittels des Motors eine Schwenkbewegung
herbeizuführen. Die hierzu erforderliche Blockierein
richtung ist für den Werkzeugwechsel zum Festsetzen der
Frässpindel ohnehin erforderlich, so daß die Erfindung
mit relativ geringem Aufwand zu verwirklichen ist.
Getrieblich sehr einfach gestaltet sich die Drehmaschi
ne, wenn gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung
auf der Motorwelle ein Kegelrad sitzt, welches mit einem
Kegelrad kämmt, das auf einer quer zur Schwenkachse
verlaufenden Welle sitzt und wenn diese Welle über zwei
Zahnräder mit der Frässpindel getrieblich gekoppelt ist.
Der Motorhalter kann sehr unterschiedlich gestaltet
sein. Eine sehr kompakte Ausbildung der Drehmaschine
entsteht, wenn der Motorhalter den Werkzeugsupport
durchdringt. Ein solcher Motorhalter schränkt zwar die
Schwenkbarkeit des Werkzeugsupports ein, jedoch ist ein
ohne konstruktive Probleme erreichbarer Schwenkwinkel
von 270 Grad für die meisten Anwendungsfälle völlig
ausreichend.
Statt den Motorhalter durch den Werkzeugsupport hindurch
zu führen, kann man ihn gemäß einer weiteren Ausgestal
tung auch außenseitig am Werkzeugsupport vorbeiführen.
Eine prinzipiell andere Ausführungsform, die auch ein
Verschwenken um 360 Grad erlaubt, besteht darin, daß der
Motor mit seinem Gehäuse auf dem Werkzeugsupport befe
stigt ist, seine Motorwelle den Werkzeugsupport durch
dringt und im feststehenden Teil eine Blockiereinrich
tung zum Feststellen der Motorwelle vorgesehen ist.
Besonders einfach läßt sich die Motorwelle mit dem fest
stehenden Teil verbinden, so daß sich bei Bestromung des
Motors nicht die Motorwelle, sondern das Motorgehäuse
dreht, wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform die
Blockiereinrichtung eine elektromagnetische Zahnkupplung
zum Verbinden der Motorwelle mit dem feststehenden Teil
ist.
Ein automatischer Werkzeugwechsel ist bei der erfindungs
gemäßen Drehmaschine leicht zu bewerkstelligen, wenn
koaxial zu dem Motor auf dem Werkzeugsupport ein Rund
magazin für Dreh- und Fräswerkzeuge und auf dem Quer
schlitten eine Greifeinrichtung für die magazinierten
Werkzeuge vorgesehen ist.
Bei der eingangs genannten Drehmaschine nach der DE-OS
36 00 231.3 ist der Werkzeugsupport dadurch in der Höhe
veränderbar, daß er mittels eines Vorschubmotors auf
einem keilförmigen Sockel verfahren wird. Durch diese
Verfahrbarkeit kommt zwangsläufig eine gleichzeitige
Bewegung in x-Richtung und y-Richtung zustande. Will man
nur eine Bewegung in y-Richtung, also in senkrechter
Richtung, erreichen, so muß man den Querschlitten im
gleichen Maße entgegengesetzt verschieben, wie sich der
Werkzeugsupport durch seine Bewegung auf dem keilför
migen Sockel in x-Richtung verschiebt. Die hierzu erfor
derlichen Regelungsdaten können auf einfache Weise da
durch gewonnen werden, daß zur Überwachung der Position
des Werkzeugsupports eine parallel zur Querführung mit
einem Lesekopf über einen am Längsschlitten befestigten
Maßstab verschiebliche Trägerplatte vorgesehen ist, wel
che parallel zur Querführung verschieblich am Querschlit
ten befestigt ist und welche mittels einer in senkrech
ter Richtung relativ zur Trägerplatte verschieblichen
Mitnahmeeinrichtung in Richtung des Querschlittens syn
chron mit dem Werkzeugsupport verschieblich ist und daß
zur Überwachung der Höhenlage des Werkzeugsupports am
Werkzeugsupport ein Lesekopf und auf der Trägerplatte
ein weiterer Maßstab vorgesehen sind. Eine solche Träger
platte ist auch bei einer Drehmaschine ohne den vorge
nannten Motor zum wahlweisen Antrieb der Frässpindel
oder zum Verschwenken des Werkzeugsupports vorteilhaft.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zu
ihrer weiteren Verdeutlichung sind mehrere davon teil
weise stark schematisch in der Zeichnung dargestellt und
werden nachfolgend beschrieben. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ge
stalteten Drehmaschine,
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht eines Werk
zeugsupports der erfindungsgemäßen Drehma
schine mit den angrenzenden Bauteilen,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf den Werk
zeugsupport.
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung
einer geänderten Ausführungsform des Werk
zeugsupports.
Die Fig. 1 zeigt von einer Drehmaschine ein Bett 1 mit
einem Längsschlitten 2, welcher Querführungen 3 hat, auf
denen ein Querschlitten 4 angeordnet ist. Dieser Quer
schlitten 4 hat einen keilförmigen Sockel 5, auf den ein
Werkzeugsupport 6 mittels eines Vorschubmotors 7 verfahr
bar angeordnet ist. Durch diese Verfahrbarkeit läßt sich
der Werkzeugsupport 6 senkrecht zum Bett 1, also in
y-Richtung verfahren. Zur weiteren Verdeutlichung der
Gesamtanordnung ist in Fig. 1 die Drehmitte mit 8 posi
tioniert.
Der dargestellte Werkzeugsupport 6 hat eine Frässpindel
9 und zusätzlich Drehwerkzeuge 10. Er ist um eine senk
rechte Schwenkachse 11 mittels eines Motors 12 schwenk
bar. Dieser Motor 12 ist senkrecht stehend oberhalb des
Werkzeugsupports 6 angeordnet. Seine Motorwelle 13 ver
läuft koaxial zur Schwenkachse 11 und greift in den Werk
zeugsupport 6 hinein. Wichtig für die Erfindung ist, daß
dieser Motor 12 nicht nur zum Verschwenken des Werkzeug
supports 6, sondern auch als Antrieb für die Frässpindel
9 dient, was später noch näher erläutert wird.
Um den Motor 12 herum ist auf dem Werkzeugsupport 6 ein
Rundmagazin 14 angeordnet, welches sich unabhängig vom
Werkzeugsupport zu drehen vermag. Dadurch kann ein an
einem auf dem Sockel 5 angebrachten Träger 15 vorge
sehener um eine Achse 34 schwenkbarer Doppelgreifer 16,
der lediglich höhenverfahrbar sein muß, alle Werkzeuge
des Rundmagazins 14 erreichen.
Wenn der Werkzeugsupport 6 sich nur in y-Richtung bewe
gen soll, dann muß die Bewegung in x-Richtung durch eine
entgegengesetzte Bewegung des Querschlittens 4 ausge
glichen werden. Um die erforderlichen Bewegungen erfas
sen zu können, ist eine Trägerplatte 17 vorgesehen, wel
che auf einer Geradführung 18 des Querschlittens 4 ver
schieblich ist. Diese Verschiebung in x-Richtung erfolgt
synchron mit der des Werkzeugsupports 6 dadurch, daß
dieser über eine Mitnahmeeinrichtung 19 mit der Träger
platte 17 verbunden ist. Die Mitnahmeeinrichtung 19 be
steht beispielsweise aus einem am Werkzeugsupport 6 be
festigten Zapfen 20, der in einer senkrechten Kulissen
führung 21 der Trägerplatte 17 angeordnet ist. Zur Über
wachung der Bewegungen der Trägerplatte 17 sind auf ihr
ein Lesekopf 22 und ein Maßstab 25 angebracht. Der Lese
kopf 22 befindet sich einem horizontal angeordneten Maß
stab 24 auf dem Längsschlitten 2 gegenüber, während dem
Maßstab 25 ein vertikal am Werkzeugsupport 6 angeordne
ter Lesekopf 23 zugeordnet ist.
Die Fig. 2 und 3 verdeutlichen, wie der Motor 12
getrieblich mit der Frässpindel 9 verbunden ist und wie
die Verschwenkung des Werkzeugsupports erfolgt. Fig. 2
zeigt, daß der Motor 12 auf einem Motorhalter 26 angeord
net ist, welcher auf einem feststehenden Teil 27 des
Werkzeugsupports 6 befestigt ist und den Werkzeugsupport
6 durchdringt. Auf der Motorwelle 13 sitzt ein Kegelrad
28, welches mit einem auf eine waagerechte Welle 29 dreh
baren Kegelrad 30 kämmt. Die Welle 29 treibt, was Fig.
3 zeigt, ein Zahnrad 31 an, das seinerseits mit einem
Zahnrad 32 in Eingriff steht, das die Frässpindel 9 an
treibt. In Fig. 2 ist schematisch eine Blockiereinrich
tung 33 angedeutet, mit der die Frässpindel 9 blockiert
werden kann. Ist das geschehen, dann verdreht der Motor
12 den Werkzeugsupport 6, nachdem vorher die Arretierung
der Schwenkrichtung, z.B. durch Planzahnringe 35, gelöst
wurde.
In Fig. 3 ist weiterhin gezeigt, daß die Frässpindel 9
einen seitlichen Abstand F von der Schwenkachse 11 hat,
der genau dem seitlichen Abstand D des Drehwerkzeuges 10
von der Schwenkachse 11 entspricht.
Nicht dargestellt ist, daß der Motor 12 auch von einem
außenseitig am Werkzeugsupport 6 vorbeigeführten Motor
halter, beispielsweise dem Träger 15 in Fig. 1, gehal
ten sein kann.
Eine andere Möglichkeit, den Motor 12 unmittelbar auf
den Werkzeugsupport 6 zu montieren, ist in Fig. 4 ge
zeigt. Hierbei ist die Motorwelle 13 bis in den fest
stehenden Teil 27 geführt. Sie kann dort mittels einer
Blockiereinrichtung 33 in Form einer elektromagnetischen
Zahnkupplung mit dem feststehenden Teil 27 verbunden
werden. Ist diese Zahnkupplung eingerückt, dann wird von
dem Motor 12 der Werkzeugsupport verschwenkt; ist sie
nicht eingerückt, dann treibt der Motor 12 die Frässpin
del 9 an. Voraussetzung für das Verschwenken des Werk
zeugsupports ist natürlich, daß seine Planzahnringe
zuvor gelöst werden.
- Auflistung der verwendeten Bezugszeichen
1 Bett
2 Längsschlitten
3 Querführung
4 Querschlitten
5 keilförmiger Sockel
6 Werkzeugsupport
7 Vorschubmotor
8 Drehmitte
9 Frässpindel
10 Drehwerkzeug
11 Schwenkachse
12 Motor
13 Motorwelle
14 Rundmagazin
15 Träger
16 Doppelgreifer
17 Trägerplatte
18 Geradführung
19 Mitnahmeeinrichtung
20 Zapfen
21 Kulissenführung
22 Lesekopf
23 Lesekopf
24 Maßstab
25 Maßstab
26 Motorhalter
27 feststehender Teil
28 Kegelrad
29 Welle
30 Kegelrad
31 Zahnrad
32 Zahnrad
33 Blockiereinrichtung
34 Achsen
35 Planzahnring
Claims (9)
1. Numerisch gesteuerte Drehmaschine mit einem auf Längs
führungen angeordneten Bettschlitten und einem darauf
auf Querführungen angeordneten Querschlitten, auf dem
ein Werkzeugsupport mittels eines Motors um eine senk
recht zur Ebene der Längsführungen und Querführungen
verlaufende Achse schwenkbar angeordnet ist, welcher
eine parallel zur Ebene der Längsführungen und Querfüh
rungen ausgerichtete Frässpindel und Werkzeugaufnahmen
für feststehende Drehwerkzeuge hat, dadurch gekennzeich
net, daß der Motor (12) zum Verschwenken des Werkzeug
supports (6) um seine senkrechte Schwenkachse (11)
koaxial zur Schwenkachse (11) des Werkzeugsupports (6)
angeordnet ist und mit einer koaxial zur Schwenkachse
(11) ausgerichteten Motorwelle (13) gleichzeitig unab
hängig von der Schwenkstellung des Werkzeugsupports (6)
durch eine ständige, getriebliche Verbindung einen An
trieb für die Frässpindel (9) bildet.
2. Drehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor (12) auf einem auf einem feststehenden
Teil des Werkzeugsupports (6) befestigten Motorhalter
(26) angeordnet ist und die Frässpindel (9) oder ihre
getriebliche Verbindung zur Motorwelle (13) eine
Blockiereinrichtung (33) aufweist.
3. Drehmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Motorwelle (13) ein Kegelrad (28) sitzt,
welches mit einem Kegelrad (30) kämmt, das auf einer
quer zur Schwenkachse (11) verlaufenden Welle (29) sitzt
und daß diese Welle (29) über zwei Zahnräder (31, 32)
mit der Frässpindel (9) getrieblich gekoppelt ist.
4. Drehmaschine nach einem oder mehreren der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor
halter (26) den Werkzeugsupport (6) durchdringt.
5. Drehmaschine nach einem oder mehreren der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor
halter außenseitig am Werkzeugsupport (6) vorbeigeführt
ist.
6. Drehmaschine nach einem oder mehreren der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor
(12) mit seinem Gehäuse auf dem Werkzeugsupport (6) be
festigt ist, seine Motorwelle (13) den Werkzeugsupport
(6) durchdringt und im feststehenden Teil (27) eine
Blockiereinrichtung (33) zum Feststellen der Motorwelle
(13) vorgesehen ist.
7. Drehmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blockiereinrichtung (33) eine elektromagnetische
Zahnkupplung zum Verbinden der Motorwelle (13) mit dem
feststehenden Teil (27) ist.
8. Drehmaschine nach einem oder mehreren der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zu
dem Motor (12) auf dem Werkzeugsupport (6) ein Rund
magazin (14) für Dreh- und Fräswerkzeuge und auf dem
Querschlitten (4) eine Greifeinrichtung (16) für die
magazinierten Werkzeuge vorgesehen ist.
9. Drehmaschine nach einem oder mehreren der vorangehen
den Ansprüche, bei der der Werkzeugsupport auf einem
keilförmig ansteigenden Sockel des Querschlittens ver
fahrbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Überwachung der Position des Werkzeugsupports (6) eine
parallel zur Querführung (3) mit einem Lesekopf (22)
über einen am Längsschlitten (2) befestigten Maßstab
(24) verschiebliche Trägerplatte (17) vorgesehen ist,
welche parallel zur Querführung (3) verschieblich am
Querschlitten (4) befestigt ist und welche mittels einer
in senkrechter Richtung relativ zur Trägerplatte (17)
verschiebliche Mitnahmeeinrichtung (19) in Führungsrich
tung des Querschlittens (4) synchron mit dem Werkzeug
support (6) verschieblich ist und daß zur Überwachung
der Höhenlage des Werkzeugsupports (6) am Werkzeugsup
port (6) ein Lesekopf (23) und auf der Trägerplatte (17)
ein weiterer Maßstab (25) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873706882 DE3706882A1 (de) | 1987-03-04 | 1987-03-04 | Numerisch gesteuerte drehmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873706882 DE3706882A1 (de) | 1987-03-04 | 1987-03-04 | Numerisch gesteuerte drehmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3706882A1 true DE3706882A1 (de) | 1988-09-15 |
Family
ID=6322219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873706882 Withdrawn DE3706882A1 (de) | 1987-03-04 | 1987-03-04 | Numerisch gesteuerte drehmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3706882A1 (de) |
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