DE3706382A1 - Vorrichtung zum hantieren von platten - Google Patents

Vorrichtung zum hantieren von platten

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DE3706382A1 DE19873706382 DE3706382A DE3706382A1 DE 3706382 A1 DE3706382 A1 DE 3706382A1 DE 19873706382 DE19873706382 DE 19873706382 DE 3706382 A DE3706382 A DE 3706382A DE 3706382 A1 DE3706382 A1 DE 3706382A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Hantieren von Platten o. dgl., an einem auf einem Schienensystem beweglichen Brückenkran mit rechtwinklig in bezug auf das Schienensystem beweglichen oberen Schlitten, an dem Vertikalführungen befestigt sind. An dem oberen Schlit­ ten ist ein vertikal beweglicher Schlitten angeordnet. Zum Herausnehmen eines Plattenstapels o. dgl. aus einer Fachstelle sind Hubgabeln am Schlitten angeordnet. Außerdem ist zum Abnehmen einer Platte o. dgl. von dem aus der Fachstelle herausgenommenen Stapel o. dgl. eine Greifvorrichtung am Schlitten angeordnet.
Diese bekannten Brückenkräne zum Hantieren von Platten o. dgl. sind oft auf Laufschienen gestützt in der Nähe der Deckenkante befestigt. An einem solchen Brückenkran ist ein in Vertikalrichtung beweglicher Baum oder Schlitten befestigt, an dem Hubgabeln o. dgl. befestigt sind, womit Werkstücke gegriffen werden können. Mit diesen Vorrichtungen können Platten aus einem Fach o. dgl. oder stangenförmige Waren aus einem Stangenlager herausgenommen werden. Eine bekannte Vorrichtung ist in der DE-OS 33 18 420 beschrieben.
Ein Nachteil solcher bekannten Vorrichtungen ist, daß sie nicht dazu geeignet sind, Plattenstapel o. dgl. so zu hantieren, daß eine Platte aus einem Plattenstapel oder -bund abgenommen wird. An jeder Fachstelle soll dabei nur eine Platte sein, wo die Anzahl der Fach­ stellen in einem Lager groß wird. Ein Nachteil der Hub­ gabeln ist, daß sie zum Ablegen von Platten z. B. auf einen Fußboden nicht verwendet werden können, weil es nicht möglich ist, die Hubgabeln unter der Platte weg­ zuziehen.
Aus diesen Gründen sind Greifvorrichtungen entwickelt worden, die z. B. nach dem Saugklettenprinzip fungieren, wie z. B. die in der SE-AS 3 71 986 beschriebene Vor­ richtung. Ein Nachteil der nach dem Saugklettenprinzip arbeitenden Greifvorrichtungen ist, daß sie nicht in einen schmalen Spalt zwischen den Fächern geschoben werden können, weil Saugkletten verhältnismäßig viel Platz benötigen. Aus dem obigen Grund sollen bei solchen Vorrichtungen auch Hubgabeln verwendet werden. Somit sind solche Vorrichtungen, z. B. die Vorrichtung nach der SE-AS 3 71 986, verhältnismäßig hoch, und ihre Konstruktion ist kompliziert, weshalb die Vorrichtung hinsichtlich der Kosten und im praktischen Gebrauch nachteilig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung zum Hantieren von Platten o. dgl. zu schaffen, die die Nachteile der früher benutzten Lösungen nicht aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vor­ gesehen, daß am Schlitten Arme angeordnet sind, die von einer oberhalb der Hubgabeln, im wesentlichen parallel dazu befindlichen ersten Stellung zu einer zweiten Stellung und umgekehrt um eine waagerechte Achse schwenkbar sind, daß die Greifvorrichtung an ihrer im wesentlichen zum Schlitten parallelen Symmetrieachse zwischen den Armen so befestigt ist, daß die Greif­ vorrichtung sich in der ersten und zweiten Stellung der Arme ganz außerhalb der Kanten des Schlittens befindet, und daß die Greifvorrichtung um eine Achse drehbar ist, die sich durch die Anschlußstellen zwischen den Armen und durch die Greifvorrichtung erstreckt.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, daß Plattenstapel in schmalen Räumen zwischen Fächern hantiert werden können, wobei es leicht ist, eine Platte von einem Plattenstapel abzunehmen und die übrigen Platten in das Fach zurückzulegen. Andererseits kann der ganze Plattenstapel mitgenommen werden, wobei die Platten mit der Greiferausrüstung direkt an die Maschinen verteilt werden können, die sie brauchen. Mit einer solchen Vorrichtung kann der Bedarf an Aufstell­ fläche minimiert und die Fächer ohne weiteres hoch kon­ struiert werden. Mit der Ausrüstung können Platten an alle Maschinen geliefert werden, die sich unter dem Brückenkran befinden, und die Maschinen brauchen nicht in einer Linie ausgerichtet sein. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich auch gut für Brennschnittische mit zwei aneinanderliegenden Platten. Außerdem kann die Greifvorrichtung zum Aufnehmen von brenngeschnittenen Stücken verwendet werden, wobei nur gewisse Unter­ druckgreifer einem Unterdruck ausgesetzt werden. Dabei kann der Raum auf den Hubgabeln als Zwischenvorrat für brenngeschnittene Stücke verwendet werden. Die Kon­ struktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist einfach und billig und paßt in einen kleinen Raum hinein. Mit der Anordnung können Platten aus einem Eisenbahnwaggon oder vom Fußboden abgehoben werden, und normale Hub­ arbeiten eines Brückenkrans ausgeführt werden. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können auch in senk­ rechter Richtung befindliche Platten aufgenommen werden, oder Platten o. dgl. können auch in eine ver­ tikale Stellung gestellt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand des in der bei­ gefügten Zeichnung dargestellten, vorteilhaften Aus­ führungsbeispiels beschrieben, wobei
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung zeigt,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung in der Richtung zeigt,
Fig. 3 die Vorrichtung der Fig. 2 in der Richtung des Schienensystems zeigt und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von der Ebene IV-IV in Fig. 3 zeigt.
Ein Brückenkran 2 kann sich auf ein Schienensystem ge­ stützt in einer Richtung A vor- und zurückbewegen. Auf den Brückenkran 2 stützt sich seinerseits ein oberer Schlitten 3, der sich in einer Richtung B vor- und zurückbewegen kann. Am oberen Schlitten 3 sind Vertikalführungen 4 befestigt, an denen ein in senk­ rechter Richtung C beweglicher Schlitten 5 angeordnet ist.
An der einen Kante des Schlittens 5 sind Hubgabeln 6 befestigt, und zwar zum Herausnehmen eines Platten­ stapels o. dgl. aus einer Fachstelle 7. Am Schlitten 5 ist dazu eine Greifvorrichtung 8 zum Abheben einer Platte o. dgl. von dem aus der Fachstelle 7 heraus­ genommenen Stapel o. dgl. befestigt.
Um eine horizontale Achse schwenkbare Arme 9 sind am Schlitten 5 angeordnet. Die oben erwähnte Bewegung wird mittels eines Pfeils D in den Figuren gezeigt. Die Arme 9 können von einer ersten Stellung, wo sie sich ober­ halb der Hubgabeln 6 im wesentlichen parallel dazu be­ finden, in eine im Beispiel der Figuren im wesentlichen um ca. 180° entgegengesetzte zweite Stellung geschwenkt werden. Die Greifvorrichtung 8 ist an seiner im wesent­ lichen zu dem Schlitten 5 parallelen Symmetrieachse zwischen den Armen 9 so befestigt, daß die Greif­ vorrichtung 8 sich in der ersten und zweiten Stellung der Arme 9 ganz außerhalb der Kanten des Schlittens 5 befindet. Eine solche Funktion ermöglicht ein Verlagern von Platten vom Schlitten nach außen oder von außen auf den Schlitten. Diese erste und zweite Stellung und die Lage der Greifvorrichtung in diesen Stellungen sind be­ sonders deutlich aus Fig. 3 ersichtlich. Außerdem kann sich die Greifvorrichtung um eine Achse drehen, die sich durch Drehgelenke an den Enden der Arme 9 er­ streckt, wobei die Greifvorrichtung 8 zwischen den Armen 9 angeordnet ist. Diese Bewegung wird mittels eines Pfeils E in den Figuren gezeigt.
Die dem Schlitten 5 zugewandten Enden der Arme 9 können drehbar am Schlitten 5 gelagert sein, wie im Beispiel der Figuren gezeigt, oder so angeordnet sein, daß sie unabhängig von den Bewegungen des Schlittens 5 im wesentlichen in Vertikalrichtung bewegbar sind. Mit dieser Funktion kann die Greifvorrichtung unabhängig von den Hubgabeln 6 gehoben werden. Dabei können z. B. auf verschiedenen Höhen befindliche Platten angehoben werden.
Der Zweck der Bewegungen der oben erwähnten Arme 9 ist, die Greifvorrichtung 8 auf einen auf den Hubgabeln 6 abgelegten Plattenstapel zu verlagern, wobei die Greifer 10 der Greifvorrichtung, beispielsweise die Unterdruckgreifer, die oberste Platte anheben. Diese Platte kann durch Verschwenken der Arme mit Hilfe von Torsionsmotoren 11 z. B. auf einen Brennschnittisch verschoben werden. Während einer solchen Bewegung kann die Greifvorrichtung z. B. mit einer sogenannten Parallelkette oder einem entsprechenden Mechanismus kontinuierlich in Horizontalrichtung gehalten werden. Dabei befindet sich die Greifvorrichtung in den oben genannten Stellungen immer oberhalb der Platte, wobei die Platte gelöst und an einer gewünschten Stelle hinterlegt werden kann. Alternativ kann die Platte mit der Greifvorrichtung gehoben und so verschoben werden, daß sie auf die Hubgabeln abgelegt werden kann.
Die Greifvorrichtung 8 kann auch z. B. mit einem Torsionsmotor in der Drehrichtung E vor- und zurück­ geschwenkt werden. Eine solche Bewegung ist notwendig, z. B., wenn die Vorrichtung in den schmalen Raum zwischen zwei Plattenfächern geschoben wird, wobei der nicht genutzte Raum zwischen den Plattenfächern so klein wie möglich gehalten werden soll. Diese Bewegung ist auch notwendig, wenn in senkrechter Richtung be­ findliche Platten hantiert werden. Diese Schwenk­ bewegung kann auch völlig unabhängig von der Bewegung des Schlittens oder der Arme erfolgen.
Die Vorrichtung arbeitet im Prinzip in der folgenden Weise. Der Brückenkran 2 bewegt sich auf dem Schienensystem 1, z. B. mit Hilfe eines hydraulischen Motors, und der obere Schlitten 3 wird zwischen die Fächer gefahren, aus denen man Platten herausnehmen will. Daraufhin wird die Greifvorrichtung 8 in Vertikalrichtung geschwenkt, und zwar dadurch, daß die Arme 9 in Vertikalstellung (Bewegung D) und die Greif­ vorrichtung in Vertikalrichtung geschwenkt werden oder die Greifvorrichtung hinsichtlich der Arme an seinem Platz gehalten wird. So ist der Zugang auch zu engen Räumen zwischen den Fächern möglich. Darauffolgend werden die Hubgabeln 6 auf eine geeignete Höhe ge­ fahren, und zwar unter einen Plattenstapel, wobei dieser Plattenstapel aus dem Fach herausgeholt werden kann. Diese Schwenkbewegung D kann auch mit einer Parallelautomatik so versehen werden, daß die Hubgabeln 6 und die Greifvorrichtung in der Ausgangsstellung beinahe aufeinanderliegen, und während die Hubgabeln 6 durch horizontales Verschieben des Schlittens 5 in die Fachstellen geschoben werden, wird die Greifvorrichtung 8 gleichzeitig in die entgegengesetzte Richtung dadurch verschoben, daß die Arme 9 in die zweite Stellung ver­ schwenkt werden und die Greifvorrichtung 8 zugleich während der Bewegung der Arme z. B. mit Hilfe der oben erwähnten Parallelkette kontinuierlich in einer zu den Hubgabeln parallelen Stellung gehalten wird. Beim Bewegen in die andere Richtung sind die Bewegungs­ richtungen umgekehrt. Wenn die Arme 9 sich in der ersten Stellung befinden, wobei die Greifer der Greif­ vorrichtung die auf die Hubgabeln gestützte oberste Platte fassen können, kann diese Platte auf die Greif­ vorrichtung gelegt werden, wobei die übrigen Platten mit Hilfe der Hubgabeln zurück in das Fach geführt werden können. Entsprechend kann jedoch der ganze Plattenstapel mitgenommen werden, wenn mehrere Platten benötigt werden. Dabei können die Platten einzeln mit der Greifvorrichtung den Maschinen zugeführt werden, die diese Platten brauchen. Wenn die Anordnung zum Einlegen von Platten in Fächer benutzt wird, so ist die Funktion natürlich umgekehrt.
Das oben angeführte Beispiel soll die Erfindung nicht einschränken, sondern die Erfindung kann im Rahmen der Patentansprüche in vielen verschiedenen Weisen variiert werden. Somit ist es klar, daß z. B. die Hubgabeln fest oder schwenkbar sein können, wobei z. B. Platten aus einander gegenüberliegenden Fächern herausgenommen werden können. Ein oberer Schlitten 11 kann auch um eine senkrechte Achse schwenkbar gemacht werden, wobei Platten auch aus einander gegenüberliegenden Fächern herausgenommen werden können. Die Greifer an der Greif­ vorrichtung brauchen natürlich nicht Unterdruckgreifer sein, sondern können z. B. auch Magnetgreifer oder kon­ ventionelle Greifer sein. Mit konventionellen Greifern ist es möglich, z. B. stangenförmiges Material zu fassen. Als Greifer kann auch ein schwellender Dorn (Spreizdorn) benutzt werden, wobei z. B. Papierrollen und übriges hohles Material hantiert werden können. Die Bewegungen der verschiedenen Teile können natürlich in jeder beliebigen geeigneten Weise verwirklicht werden, weshalb es somit klar ist, daß die in Fig. 2 prinzipiell gezeigte Hubeinrichtung der Vertikal­ führungen nur eine mögliche Ausführungsform bildet. Anstatt der Parallelkette kann natürlich auch irgend­ eine andere Lösung benutzt werden, wodurch die Greif­ vorrichtung während der Bewegung der Arme in derselben, z. B. waagerechten Stellung gehalten werden kann. Als Beispiel für andere Lösungen können verschiedene Elektromotorantriebe usw. erwähnt werden. Der Winkel zwischen der ersten und zweiten Stellung der Arme braucht natürlich nicht 180° sein, wie in den Figuren, sondern auch andersartige Winkelstellungen können je nach der jeweiligen Lage in Frage kommen. Dieser Winkel kann somit z. B. 170°, 240°, 270° usw. sein.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Hantieren von Platten o. dgl., mit einem auf einem Schienensystem beweglichen Brückenkran und einem rechtwinklig zum Schienen­ system beweglichen oberen Schlitten, an dem Vertikalführungen befestigt sind, an denen ein vertikal beweglicher Schlitten angeordnet ist, wobei zum Herausnehmen eines Plattenstapels o. dgl. aus einer Fachstelle Hubgabeln am Schlitten an­ geordnet sind, und wobei außerdem zum Abheben einer Platte o. dgl. von dem aus der Fachstelle herausgenommenen Stapel o. dgl. eine Greif­ vorrichtung am Schlitten angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlitten (5) Arme (9) angeordnet sind, die von einer oberhalb der Hubgabeln (6), im wesent­ lichen parallel dazu befindlichen ersten Stellung zu einer zweiten Stellung und umgekehrt um eine waagerechte Achse schwenkbar sind, daß die Greif­ vorrichtung (8) an ihrer im wesentlichen zum Schlitten parallelen Symmetrieachse zwischen den Armen (9) so befestigt ist, daß die Greif­ vorrichtung (8) sich in der ersten und zweiten Stellung der Arme (9) ganz außerhalb der Kanten des Schlittens (5) befindet, und daß die Greif­ vorrichtung um eine Achse drehbar ist, die sich durch die Anschlußstellen zwischen den Armen (9) und durch die Greifvorrichtung (8) erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Greifvorrichtung (8) sich in der ersten Stellung der Arme (9) im wesentlichen parallel zu den Hubgabeln (6) erstreckt, daß die Bewegung der Arme (9) von der ersten Stellung in die zweite Stellung und zurück beim Herausnehmen von Platten aus der Fachstelle (7) in Abhängigkeit von der Bewegung der Hubgabeln (6) in der Hori­ zontalebene zu der Fachstelle (7) und daraus er­ folgt, und daß die Greifvorrichtung (8) während der Bewegung der Arme (9) kontinuierlich in einer zu den Hubgabeln im wesentlichen parallelen Stellung bleiben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung (8) sich unabhängig von den Bewegungen des Schlittens (5) oder der Arme (9) um ihre Achse dreht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schlitten (5) zu­ gewandten Enden der Arme (9) fest am Schlitten (5) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schlitten (5) zu­ gewandten Enden der Arme (9) sich unabhängig von den Bewegungen des Schlittens im wesentlichen in der Richtung der Vertikalführungen (4) bewegbar ist.
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