DE2125846B2 - Übergabevorrichtung zum Verlagern von Gegenstanden zwischen zwei Platzen - Google Patents

Übergabevorrichtung zum Verlagern von Gegenstanden zwischen zwei Platzen

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Description

21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 20, gekennzeichnet durch Getriebe (Kettengetriebe 154) zwischen einem drehfest in Verlängerung der Trommelachse angeordneten Kettenrad (153) und einem das erste Drehlager (105) durchsetzenden Drehzapfen (132), von welchem weitere Getriebe (Kettengetriebe 156, 155) einerseits zu dem Hubbalken (113) der ersten Schwinghebelanordnung (51, 57.) und andererseits zu einer Lagerung (Buchse 147) an dem zweiten Drehlager und ferner (Kettentrieb 158) von diesem zum zweiten Hubbalken (127) vorgesehen sind, um die Hubbalken translatorisch zu bewegen.
Die Erfindung betrifft eine Übergabevorrichtung zum Verlagern von Gegenständen zwischen zwei Plätzen, mit zwei gegenläufig ineinander zwischen
den Plätzen bewegbaren Schwinghebelanordnungen, an deren Enden Halteeinrichtungen für die Gegenstände vorgesehen sind, wobei die Schwinghebelanordnungen um horizontale Schwingachsen in Drehlagern durch gemeinsamen Antrieb verschwenkbar
sind.
Solche bekannten Beschickungsvorrichtungen bestehen aus einer Schwinghebelanordnung aus zwei Schwinghebeln, zwischen denen ein Hubbalken drehbar gelagert ist, an welchem beispielsweise Sauggreifer angeordnet sind. Dabei ist es bekannt, den Hubbalken durch eine Transmission, beispielsweise ein Kettengetriebe, so anzutreiben, daß die Sauggreifer jeweils translatorisch bewegt werden, das heißt, jeweils ihre absolute bzw. räumliche Richtung beibehalten. so Solche Schwinghebelanordnungen können an beiden Seiten eines Transportbands angeordnet sein und wechselweise mit Stapeln an beiden Seiten des Transportbands zusammenwirken. Der Arbeitstakt ist dabei durch die Bewegung der Schwinghebelanordnung bestimmt, die nicht zu groß sein darf, um die Halterung an den Sauggreifern nicht zu gefährden.
Bei solchen bekannten Beschickungsvorrichtungen können die Schwinghebelanordnungen unmittelbar am Gestell des Transportbands vorgesehen sein. Sie arbeiten dabei um ein in ihrer Höhe zur Höhe des Transportbands fest eingestelltes Drehlager. Dabei ist es erforderlich, daß die oberste Platte eines Plattenstapels immer in einer bestimmten Höhe neben dem Transportband bereitgehalten wird. Zu diesem Zwecke ist es bekannt, stapeltragende Plattformen höhenbeweglich anzuordnen, wobei der Antrieb dieser Plattform jeweils um eine Plattenstärke nachrückt,
wenn eine Piatip
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Diese Ausführung erfordert hinsichtlich des Auf- zur Stapelabnahme oder zum Stapeln, ist aber nicht wands und auch für die Möglichkeit, wirtschaftliche auf eine solche Vorrichtung beschränkt. Die Erfin-Stapelhöhen verarbeiten zu können, eine Grube zur dung ist auch zum Übertragen oder Verlagern von Abstützung der Plattform und zur Unterbringung anderen Gegenständen und auch mit anderen Tragihres Antriebs. Dadurch ist der Aufwand der be- 5 oder Greifvorrichtungen als Sauggreifer geeignet,
kannten Installation verhältnismäßig hoch, wozu Die Erfindung geht davon aus, daß eine Schwingkommt, daß auch der Arbeitsmarkt beschränkt ist. hebelanordnung den günstigsten Bewegungsweg auf-
Aus der Offenlegungsschrift 1 781 163 ist bereits weist, weil eine Übertragung auf dem praktisch küreine Beschickungsmaschine bekannt, in welcher zur zest denkbaren Wege möglich ist, wobei zudem verÜbertragung von Platten aus einem Stapel auf ein m hältnismäßig einfache Antriebsmittel zur Durchfüh-Förderband zwei Wagen vorgesehen sind, die gegen- rung einer Schwenkbewegung und vor allem unter läufig in Schienen geführt sind und die Hubbalken Vermeidung jeglicher Schienensysteme auch eine eintragen. Bei dieser bekannten Maschine sind, weil die fache Lagerung der Übertragungselemente derart Stapel immer an einer bestimmten Stelle vorgesehen möglich ist, daß ein Hubbalken in definierter Weise sind und auch eine Ablage auf dem Förderband an 15 jeweils von oben auf die Auflage- oder Abnahmeeineiner bestimmten Stelle gewünscht ist, senkrecht ver- richtung bewegt wird.
laufende und für beide Wagen gemeinsame Schienen- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine abschnitte am Ort des Stapels und am Förderband solche Übertragungsvorrichtung der eingangs gevorgesehen, während in genügender Höhe eine nannten Art dahingehend zu verbessern, daß ohne Schienenverzweigung in einem horizontalen Abschnitt 20 großen seitlichen Raumbedarf ein die Länge der angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, unter Be- Schwinghebel überschreitender Abstand und gegebetätigung von Weichen an beiden Enden der Schienen- nenfalls wechselnde Höhenlagen der Aufnahmestelle verzweigung beide Wagen gegenläufig in diesen Be- und der Ablagestelle überbrückt werden können,
reich zu verschiedenen senkrechten Schienenabschnit- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geten zu bewegen. «5 löst, daß an der einen — im folgenden auch als erste
Diese Vorrichtung treibt einen erheblichen bau- bezeichneten — Schwinghebelanordnung mit Abstand liehen Aufwand durch das Schienengestell und auch von ihrem eigenen bzw. ersten, in einem Gestellteil antriebsmäßig hinsichtlich der Weichensteuerung, vorgesehenen Drehlager ein zu diesem parallelachsiwobei die erforderliche Umlenkung von senkrechten ges zweites Drehlager für die zweite Schwinghebelin horizontale Schienenabschnitte die Bewegungsge- 30 anordnung angeordnet ist, welche somit bei Beschwindigkeit begrenzt. Infolge der gegenläufigen wegung der ersten Schwinghebelanordnung mit dieser Bewegung der Wagen im Bereich der Verzweigung mitbewegt wird, und daß zwischen beiden Schwingmüssen die senkrechten Schienenabschnitte im Hin- hebelanordnungen eine Antriebsverbindung zur Abblick auf die Länge der Hubbalken einen erheblichen leitung der Bewegung der zweiten Schwinghebel-Abstand haten, so daß sich auch schon auf Grund 35 anordnung von der Bewegung der ersten Schwingder Bewegungswege ein verhältnismäßig langsamer hebelanordnung vorgesehen ist, und daß die Länge Arbeitstakt ergibt. beider über Kopf schwenkbaren Schwinghebelanord-
Aus der deutschen Patentschrift 931 460 ist eine nungen verschieden und so gewählt ist, daß die mit Schwinghebeln arbeitende Vorrichtung zum Aus- Halteeinrichtungen an den Enden beider Schwingtausch von Gegenständen zwischen zwei räumlich 40 hebelanordnungen bei um 180° gegeneinander gegetrennten Plätzen bekannt, deren zwei Schwing- richteten Schwinghebeln gleich weit vom ersten Drehhebelanordnungen gegenläufig und ineinander zwi- lager entfernt sind.
sehen den beiden Plätzen um horizontale Achsen Hierdurch wird eine überraschend einfache Löverschwenkbar sind; dabei handelt es sich im speziel- sung, die im Gegentakt und mit nur einem Antrieb len Fall um eine automatische Einlegevorrichtung für 45 arbeitet, erreicht. Die Schwinghebelanordnungen sind Werkzeugmaschinen. Auf einer fest gelagerten Welle praktisch an einer gemeinsamen Welle und aneinanist eine zweiarmige Kurbel angeordnet, an deren der gelagert, so daß dadurch komplizierte Hebel-Enden jeweils eine Schwinghebelanordnung gelagert mechanismen eingespart werden,
ist, und beide Schwinghebelanordnungen stehen dann In einer vorteilhaften Ausführung sind dabei die noch unter dem Einfluß eines Antriebs von außen, so 5° Schwinghebel der ersten Schwinghebelanordnung daß praktisch zwei Antriebe notwendig sind. Dabei über ihr eigenes (erstes) Drehlager hinaus zu zweiist ein Antriebsmechanismus für die Schwinghebel armigen Hebeln verlängert und tragen an ihrem verseitwärts beider Ablageplätze angeordnet, so daß nur längerten Ende das Drehlager für die zweite kurze Wege überbrückt werden können und sich ein Schwinghebelanordnung.
großer seitlicher Platzanfwand ergibt. Die Gegen- 55 Dabei ist die Summe der Abstände vom ersten stände befinden sich immer in einer bestimmten An- gestellfesten Drehlager, das heißt, dem der ersten Ordnung an den Platzen, so daß nicht das Problem Schwinghebelanordnung zu dessen zweiten Drehlager einer Höhensteuerung entsteht, wie es bei einer sich für die zweite Schwinghebelanordnung einerseits und ändernden Stapelhöhe auftritt. Die bekannte Ausfüh- der wirksamen Länge der Schwinghebel der zweiten rung läßt auch eine solche Höhensteuerung nicht zu. 60 Schwinghebelanordnung andererseits gleich der wirk-Diese Ausführung ist nach der deutschen Patent- samen Länge der Schwinghebel der ersten Schwinsschrift 949 637 nun dahingehend verbessert, daß hebelanordnung. Die wirksame Länge bezeichnet dabeide Antriebe von einem einzigen Antriebsmotor bei den Abstand zwischen dem Hubbalken und dem betätigbar sind, wobei in der gleichen räumlichen zugeordneten Drehlager. Diese Ausführung wird beAnordnung aber die Hebel bzw. Schwinghebelanord- 65 vorzugt, obwohl es in der allgemeinen Auslegung nungen kompliziert werden auch denkbar ist, daß das zweite Drehlager zwischen
Die erfindungsgemäße übergabevorrichtung dient dem Hubbalken der ersten Schwinghebelanordnune
vorzugsweise als Beschickungsvorrichtung für Platten und dem ersten Drehlager an dieser Schwinghebel-
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anordnung vorgesehen ist. Die bevorzugte Ausfüh- schwindigkeit einzelner Gegenstände erreicht, wobei rung hat den Vorteil, daß die zweite Schwinghebel- eine einfache Ausführung vorgesehen ist.
anordnung einen Gewichtsausgleich für die erste Bevorzugt wird aber in einer weiteren Ausgestal-Schwinghebelanordnung bildet und weiterhin den tung, daß die — im Gestell vorgesehenen — ersten oben erwähnten Vorzug, daß das zweite Drehlager 5 Drehlager für die erste Schwinghebelanordnung in bei der Bewegung der ersten Schwirighebelanordnung einem zweiteiligen, vertikal beweglichen Wagen des automatisch vom Bewegungsweg des ersten Hub- Gestells vorgesehen sind. Dadurch kann eine Anpasbalkens entfernt wird, so daß der zweite Hubbalken sung an verschiedene Stapelhöhen erreicht werden, auf einer im wesentlichen elliptischen Bahn bewegbar Bei dieser Ausführung liegt aber eine wesentliche ist. - ίο Verbesserung darin, daß der Antriebskurbelarm mit
Es ist ohne weiteres verständlich, daß die erste seinem Antriebsmotor an einem zusammen mit dem Schwinghebelanordnung im normalen Arbeitstakt be- Drehzapfen für die erste Schwinghebelanordnung kannter Schwinghebelanordnungen betrieben werden verschwenkbaren Ausleger angeordnet ist, durch deskann, wobei aber gleichzeitig immer die zweite sen Einstellung in bezug zum ersten Drehlager die Schwinghebelanordnung mit einem zweiten Hub »5 Richtung der parallelen Lage beider Schwinghebelbalken in gegenläufigem Arbeitstakt angetrieben wird. anordnungen bestimmt ist, um die richtige Einstellung
Vorzugsweise ist als Antrieb ein Kurbeltrieb vor- der Geschwindigkeiten während der Bewegungen zu gesehen, der so eingestellt ist, daß sich die in Form gewährleisten. Bei einem höhenbeweglichen ersten von Hubbalken vorgesehenen Halteeinrichtungen über Drehlager ist für eine Vermeidung ständiger gegenzugeordneten Aufnahme- und Ablageeinrichtungen 20 läufiger Höhenbewegungen das Ende des Auslegers befinden bzw. die Schwinghebel beider Schwinghebel- mitteis einer Gelenkslange in einer festen Beziehung anordnungen um 180° gegeneinander gerichtet sind, zu einer Aufnahme- oder Ablageeinrichtung gehalten wenn der Kurbelarm in Richtung einer von ihm ge- und der Wagen bzw. die Wagenteile sind schrittweise, führten Zahnstange liegt. entsprechend der Höhenänderungen, z. B. eines Sta-
Das hat auf Grund der Antriebscharakteristik eines »5 pels, bewegbar. Dadurch richtet sich die Vorrichtung Kurbeltriebs den Vorteil, daß die Bewegung der unter kleinsten Bewegungsschritten, entsprechend der Schwinghebelanordnungen automatisch dann ver- Zu- oder Abnahme eines Stapels, in bezug zu einer langsamt wird, wenn sich die Hubbalken den Auf- festen Tischhöhe automatisch mit kleinsten Benahme- und Ablageeinrichtungen nähern, während wegungsstrecken für das erste Drehlager aus, wobei die höchste Geschwindigkeit im mittleren Bewegungs- 30 aber überraschend erreicht wird, daß die Länge des bereich zwischen diesen Endlagen auftritt. Bewegmigswegs zwischen Aufnahme- und Ablageein-
Unter Verwendung von drehbar gelagerten Halte- richtungen trotz sich ändernder Höhenlage einer dieeinrichtungen, die zur Beibehaltung der räumlichen ser Einrichtungen gleich bleibt.
Ausrichtung bei der Bewegung der Schwinghebel- Eine andere Art einer wesentlichen Verbesserung, anordnungen durch Antriebsketten angetrieben sind, 35 die für die beschriebene Lösung mit den zwei deren eines Kettenrad fest an der Halteeinrichtung Schwinghebelanordnungen besonders vorteilhaft ist, und deren anderes Keltenrad auf dem Drehzapfen liegt einerseits für einen wirtschaftlichen Betrieb zur des Drehlagers der Schwinghebelanordnung vorge- Arbeit von zwei Stapeln neben einer Fördereinrichsehen ist, sieht eine besonders bevorzugte Ausfüh- tung und andererseits in einer besonderen Ausgestalrunesform vor, daß das auf dem Drehzapfen des 40 tung auch zur Höheneinstellung in Abhängigkeit von Drehlagers der eisten Schwinghebelanordnimg vor- einer Änderung der Stapelhöhe darin, daß das der gesehene Kettenrad drehfest auf jenem im Gestell ersten Schwenkhebelanordnung zugehörige erste angebrachten Drehzapfen und das entsprechende, Drehlager in einem Schwenkarm vorgesehen ist, desauf dem Drehzapfen des Drehlagers der zweiten sen Schwenkachse in einer mittelsenkrechten Ebene Schwinghebelanordnung vorgesehene Kettenrad dreh- 45 durch eine eine Aufnahme- oder Ablagestelle bilbar auf dem Drehzapfen des Drehlagers jener zwei- dende Fördereinrichtung über dieser Einrichtung ten Schwinghebelanordnung gelagert ist und in An- liegt und deren Durchmesser so bemessen ist, daß triebsverbindung mit einem weiteren drehtest auf das erste Drehlager auf jede der beiden Seilet, der dem Drehzapfen der ersten Schwinghebelanordnung Fördereinrichtung zwischen dieser und einem Stapelangeordneten Kettenrad steht. Dadurch ist eine auto- 50 platz einstellbar ist.
matische Steuerung mit einfach ausgeführten An- In einer speziellen Ausführungsform wird bevor-
triebs- oder Transmissionselementen möglich. zugt, daß der das erste Drehlager enthaltende
Wenn oben gesagt ist, daß die zweite Schwing- Schwenkarm von einem Teil einer Trommel mit
hebelanordnung einen Gewichtsausgleich für die erste liegender Achse gebildet ist. Dabei kann ein Schritt
Schwinghebelanordnung bildet, dann sieht eine be- 55 antrieb für den Schwenkarm bzw. die Trommel vor-
vorzugte Ausbildung vor, daß auch die Schwinghebel gesehen sein. Wesentlich ist lediglich, daß das erste
der zweiten Schwinghebelanordnung über ihr Dreh- Drehlager in einem Gestell so gelagert ist, daß es
lager hinaus zu zweiarmigen Hebeln verlängert und nicht nur höhenverstellbar, sondern zwischen beiden
an ihrem verlängerten Ende mit einem Gegengewicht Seiten einer Fördereinrichtung verlagerbar ist.
versehen sind. 6o Eine solche Verlagerung erfolgt auf dem Wege
Es versteht sich, daß das sogenannte erste Dreh- längs eines Kreisbogens. Dabei wird bevorzugt, daß lager für die erste Schwinghebelanordnung in einer wenigstens ein Stapelplatz als Träger für einen Stapel bestimmten Höhe vorgesehen sein kann wobei dann einen Wagen aufweist, welcher in Übertragungsricheventuell in Kauf genommen werden muß, daß ein tung, das heißt, quer zu der Fördereinrichtung beStapel auf einer höhenbeweglichen Plattform ange- 65 wegbar ist und ein bogenförmiges Führungselement, ordnet ist. Auch bei dieser Lösung werden Vorteile das um eine in Höhe der Trommelachse liegende des verdoppelten Arbeitstakts gegenüber bekannten Achse konvex zu dieser gewölbt ist, als Anschlag für Ausführungen bei Beibehaltung der Bewegungsge- eine Gcgenrolle im Bereich des ersten Drehlagers
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1 ZO öftÖ
ίο
aufweist, wobei eine Berührung zwischen Anschlag lagers neben einem Stapel an einer Seite der Förderund Gegenrolle bei sich ändernder Höhenlage des einrichtung zu einem anderen Stapel an einer anderen ersten Drehlagers eine Verschiebung des Wagens be- Seite der Fördereinrichtung die Hubbalken um 180° wirkt und die als Halteeinrichtungen der ersten und in ihrer Lagerung zu verdrehen,
der zweiten Schwinghebelanordnung dienenden Hub- 5 Die Erfindung wird im folgenden an Hand von balken jeweils über die Stapelmitte geführt werden. Ausführungsbeispielen beschrieben, die in der Zeich-Hierdurch kann eine automatische Einstellung des nung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt
Stapels zur Übertragungseinrichtung so bewirkt wer- F i g. 1 eine Seitenansicht einer Übergabevorrichden, daß die Hubbalken immer in der Mitte des tung in der Ausführungsform als Beschickungsvor-Stapels zur Wirkung kommen. io richtung in schematischer Darstellung,
Zweckmäßig besteht die Trommel aus einer vor F i g. 2 a bis 2 e verschiedene Bewegungsphasen
einer Stirnseite der Fördereinrichtung gelagerten zweier miteinander verbundener Schwinghebelanord-
Scheibe und einem Kranz, der mit Abstand von dieser nungen zur Erläuterung des Prinzips,
Scheibe um die Fördereinrichtung geführt ist, wobei F i g. 3 eine Seitenansicht einer weiteren Ausfüh-Verbindungsglieder zwischen dem Umfang der »s rungsform, wobei mit Aufnahme- und Ablageeinrich-
Scheibe und dem Kranz vorgesehen sind und die tungen verschiedene; Höhe gearbeitet wird und sich
Schwinghebelanordnungen aus jeweils wenigstens insbesondere die Höhe einer Einiichtung ändert,
zwei Schwinghebeln bestehen. Hierdurch ist es mög- F i g. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach
lieh, bei der Ausführung Her Fördereinrichtung, bei- F i g. 3,
spielsweise als Rollenbahn oder als Förderband, 20 F i g. 5 eine der F i g. 4 entsprechende Ansicht in
dieses im Inneren der Trommel bib zur Scheibe zu vergrößertem Maßstab zur Erläuterung der Antriebs-
führen. teile, wobei bestimmte Elemente schematisch darge-
Wenn eine Lagerung der Übertragungsvorrichtung stellt sind und andere Teile geschnitten sind,
in Form eines Schwenkhebels oder einer Trommel F i g. 6 eine Seitenansicht des Auslegers nach
vorgesehen ist, die einen mittleren Drehzapfen oder »5 F i g. 3 in vergrößertem Maßstab,
eine Drehachse haben, kann die Trommel oder der F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in
Schwenkarm den bisher beschriebenen Ausleger er- F i g. 6,
setzen. Dabei wird bevorzugt, daß der Antrieb für die F i g. 8 eine zum Teil schematisierte Stirnansicht
Schwinghebelanordnungen einen an der Trommel einer weiteren bevorzugten Ausführungsform,
bzw. deren Scheibe, angeordneten Motor aufweist, 3° F i g. 9 eine Draufsicht auf F i g. 8,
welcher ein exzentrisch an seinem Abtriebszapfen Fig. 10 eine vergrößerte Stirnansicht, entspre-
befestigtes Stirnrad derart antreibt, daß der Teilkreis chend F i g. 8, in Teildarstellung zur Erläuterung von
desselben in einem Punkt vor der verlängerten Mittel- Einzelheiten des Antriebs,
linie des Abtriebszapfens geschnitten wird, und daß Fig. 11 eine Draufsicht auf Fig. 10, im Schnitt
dieses Stirnrad mit einer Zahnstange kämmt, die an 35 längs der Linie XI-XI in Teildarstellung, wobei nur
ihrem anderen Ende mit einem Zahnrad auf der z. B. der vordere Abschnitt der Trommel gezeigt ist,
von einer Buchse gebildeten Drehachse des ersten Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII in
Drehlagers zum Antrieb der ersten Schwinghebel- Fig. 11.
anordnung in Eingriff steht. ' In F i g. 1 ist eine im ganzen mit 1 bezeichnete
Durch eine solche Lösung wird eine sinusförmige 40 Übergabevorrichtung zwischen einem Rollenförde-Charakteristik der Drehbewegung der Schwinghebel- rer 2 und einem Plattenstapel 3 angeordnet, der auf anordnungen in besonders einfacher Weise erreicht. einer höhenbewegiichen Plattform 4 angeordnet ist.
Einbezogen wird dabei gemäß einer günstigen Aus- Die nicht gezeigten Antriebsmittel dieser Plattform
führung, daß als Drehzapfen für die zweite Schwing- sind so ausgelegt, daß die oberste Platte des Stapels 3
hebelanordnung eine Welle vorgesehen ist, die dreh- 45 immer auf der gleichen Höhe wie die Oberseite des
fest zur ersten Schwinghebelanordnung in dem zwei- Rollenförderers 2 gehalten wird,
ten Drehlager der ersten Schwinghebelanordnung ge- Die Vorrichtung 1 besitzt ein Gestell S, in welchem
lagert ist und auf der eine Lagerbuchse angeordnet ist, oben das sogenannte erste Drehlager 6 genau in der
auf der die zweite Schwinghebelanordnung drehtest Mitte zwischen den senkrechten Mittellinien 7, 8 des
vorgesehen ist und die ein Getriebeelement (Stirnrad) 5° Stapels 3 und des Rollenförderers 2 angeordnet ist
besitzt, das mit einem anderen Getriebeelement Um das erste Drehlager 6 ist die erste Schwinghebel-
(Stirnrad), welches mit dem Drehantrieb für die erste anordnung mit den Schwinghebeln 9 gelagert, die an
Schwinghebelanordnung verbunden ist, in Antriebs- ihrem Ende als Halteeinrichtung einen Hubbaiken
verbindung (durch eine Zahnstange) steht. 10 mit Sauggreifern 11 tragen. Der Hubbalken wird
Es versteht sich ferner, daß eine Ausgangs- und 55 längs der Kreisbogenlinie 12 über die Mittellinie 8
Eingriffseinstellung des exzentrisch angeordneten des Rollenförderers bewegt.
Stirnrads und der Zahnstange derart vorgesehen ist. Mit Abstand von dem ersten Drehlager 6 sind an daß die Hubbalken am Ende eines Arbeitstakts je- dem Schwinghebel 9 der ersten Schwinghebelanordweils in einer vorgeschriebenen Stellung über der nung Schwinghebel 14 einer zweiten Schwinghebel-Fördereinrichtung mindestens angenähert mit der 60 anordnung gelagert. Diese tragen an ihren Enden Trommelachse fluchtend angeordnet sind. Hierdurch einen zweiten, ebenfalls als Halteeinrichtung dienenist eine besondere Verankerung, wie sie vorher für den Hubbalken 15 mit Sauggreifern 16. Der zweite einen Ausleger beschrieben wurde, entbehrlich. Fer- Hubbalken 15 wird längs der im wesentlichen ellipner sind auch bei dieser Ausführung Getriebe (Ket- tischen Linie 17 im Gegentakt zu dem ersten Hubtengetriebe) vorgesehen, um die Hubbalken der 6g balken 10 bewegt.
Schwinghebelanordnungen translatorisch zu bewegen, Die Schwinghebel der zweiten Schwinghebelanord-
wobei aber noch zusätzliche Transmissionen vorge- nung sind über das zweite Drehlager 13 verlängert
sehen sind, um bei einer Verlagerung des ersten Dreh- und tragen an ihrem freien Ende ein Gegengewicht 18
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11 12
Der Bewegungsablauf wird noch genauer an Hand eine sich zwischen den Gestellen 25, 26 angeordnete
der F i g. 2 erläutert. Es wird zunächst bemerkt, daß Welle antreibt.
am ersten Drehlager insbesondere bewegungsfest mit Durch eine schrittweise Einschaltung des Motors der ersten Schwinghebelanordnung ein Zahnrad 19 können die Wagen in den Gestellen in der Höhe vorgesehen ist, mit welchem eine Zahnstange 20 5 bewegt werden, und zwar je nach Höhenzu- oder kämmt, die am Kurbelhebel 21 eines Kurbeltriebs an- -abnähme des Stapels 23 nach oben oder nach unten, geordnet ist. Der Antrieb ist so ausgelegt, daß die Die Bedeutung dieses Antriebs wird später erKurbel 21 und die Zahnstange 20 ausgerichtet sind, läutert. Zunächst wird bemerkt, daß die Schwinghebel wenn sich die Hubbalken 9, 15 in ihren Umkehr- 51, 52 der ersten Schwinghebelanordnung frei Verstellungen befinden. Dadurch ergibt sich ein günstiger io drehbar auf den Drehzapfen 43, 44 gelagert sind. Die Bewegungsablauf, in welchem die Geschwindigkeit im Lagerbuchse 53 des Schwinghebels 52 auf der Anmittleren Bereich der Bewegungslinien 12, 17 am triebsseite ist durch das Gestell hindurchgeführt und höchsten ist. trägt drehfest das Zahnrad 54, das im Antriebsein-
Es wird schon jetzt bemerkt, daß auch die Schwen- griff mit einer Zahnstange 55 steht, die an der Kurbel kung der zweiten Schwinghebel in Abhängigkeit vom 15 56 eines Kurbeltriebs mit dem Antriebsmotor 57 anAntrieb des Zahnrads 19 erfolgt, was später noch im geordnet ist (s. auch F i g. 6 und 7). Drehfest auf dem einzelnen erläutert wird. Drehzapfen 43 ist ein Transmissionsglied, beispiels-
Zunächst wird auf Fig. 2 verwiesen. In dieser sind weise ein Kettenrad 58, angeordnet,
gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet, das Beide Schwinghebel 51, 52 sind über die Drehheißt, die ersten Schwinghebel sind mit 9, die zweiten 20 zapfen 43, 44 verlängert und tragen an ihren Enden Schwinghebel mit 14, das erste gesteüfcste Drehlager einen weiteren Drehzapfen 59. Auf diesem sind frei mit 6 und das zweite an einer Verlängerung der ersten verdrehbar die zweiten Schwinghebel 60, 61 der Schwinghebel 9 angeordnete Drehlager für die zwei- zweiten Schwinghebelanordnung gelagert. Die Lagerten Schwinghebel 14 mit 13 bezeichnet. Es ist erkenn- buchse 62 des Schwinghebels 61 an der Antriebsseite bar, daß der Hubbalken 10 über die Stationen 10', 25 ist drehfest mit einem Kettenrad 63 versehen, das so-10", 10'", 10"" auf einem Kreisbogen bewegt wird, mit drehfest mit der zweiten Schwinghebelanordnung wenn die erste Schwinghebelanordnung um das erste verbunden ist und über welches eine Kette läuft, die Drehlager venchwenkt wird. Dabei ergibt sich aber zugleich um das Kettenrad 58 geführt ist. Dadurch zugleich, ilali das zweite Drehlager 13 auf emen ergibt sich beim Antrieb der ersten Schwinghebelgegensinnigen Kreisbogen mit den Stationen 13', 13", 30 anordnung51, 52 der an Hand der Fig. 2 geschil-13'", 13"" bewegt wird und somit die ohnehin kür- derte Bewegungsablauf auch der zweiten Schwingzere wirksame Länge der zweiten Schwinghebel 14 hebelanordnung 60, 61.
durch die Bewegung des Drehlagers 13 von der Be- In den Enden der ersten Schwinghebel Sl, 52 ist wegungsbahn 10, 10', 10", 10"'. 10"" entfernt wird. der erste Hubbalken 64, in den Enden der zweiten Die Bewegungsbahn des zweiten Hubbalkens 15 der 35 Schwinghebel 60, 61 der zweite Hubbalken 65 frei zweiten Schwinghebel anordnung durchläuft die Sta- verdrehbar gelagert. Beide Hubbalken sind drehfest tionen 15', 15", 15'", 15"" von im wesentlichen ellip- mit einem Kettenrad 66, 67 versehen. Das dem Kettischer Gestalt, wobei der Abstand zwischen den ■ tenrad 66 der ersten Schwinghebelanordnung zu-Stellungen 10" und 15", in denen sich die beiden geordnete andere Kettenrad 68 ist drehfest auf dem Hubbalken begegnen, auf Grund der Bewegung des 40 Drehzapfen 44 angeordnet. Eine endlose, um beide zwc-iten Drehlagers 13 größer ist als der Differenz Kettenräder 66, 68 geführte Kette 69 sorgt dabei dazwischen den wirksamen Längen der Schwinghebe! 9 für, daß sich der Hubbalken 64 leweils bei der Be- und 14 entspricht. Die wirksamen Längen erstrecken wegung der ihn tragenden Schwinghebel gegenüber sich jeweils zwischen den zugeordneten Hubbalken diesen dreht, so daß die Sauggreifer 70 bzw. 70' und den Drehlagern. 45 immer in der gleichen absoluten Lage verbleiben.
F i g. 2 verdeutlicht zugleich die Bewegung des Das andere dem Kettenrad 67 zugeordnete Ketten-Gegengewichts an den verlängerten Enden der zwei- rad 71 ist verdrehbar auf dem zweiten Drehzapfen 59 ten Schwinghebel 14. Dieses Gegengewicht 18 durch gelagert und als Zwillingsrad mit einer zweiten Radläuft die Stationen 18', 18", 18'", 18"". scheibe 72 ausgeführt. Dieser ist eine Zwillingsscheibe
An Hand der Fig. 3 bis 5 wird nun eine besonders 5° 73 zum anderen Kettenrad 68 drehfest auf dem bevorzugte Ausführungsform und in vergrößertem*1*' Drehzapfen 44 zugeordnet. Eine über die beiden Maßstab an Hand der F i g. 5 zugleich der weitere Kettenräder 72, 73 geführte Kette verdreht bei der Antrieb erläutert. In diesen Figuren wie auch in den Verschwenkung der zweiten Schwinghebelanordnung sich auf Einzelteile beziehenden F i g. 6 und 7 sind 60, 61 das andere Kettenrad 71 dieser Schwinghebelgleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. 55 anordnung so, daß vermittels einer endlosen, über die
Zwischen einer Ablageeinrichtung 22 für einen Kettenräder 67, 71 geführten Kette 74 der Hubbalken Stapel 23 und einem Förderband 24 befinden sich 65 in entsprechender Weise translatorisch bewegt
zwei Gestellsäulen 25, 26 aus jeweils zwei Pfosten 27, wird, daß die Sauggreifer 75 bzw. 75' auf ihrem Be-
28, 29, 30, an deren einander zugekehrten Seiten wegungsweg immer die gleiche Lage behalten,
senkrechte Führungsschienen31 bis 34 angeordnet 60 Die Ausführung nach den Fig. 3 bis 7 stellt eine
sind. In diesen Führungsschienen sind Führungsrollen bevorzugte Ausbildung dar, bei welcher sich der
35, 36, 37, 38 bzw. 39, 40 je eines Wagens 41, 42 Stapel 70 in der Höhenlage ändern kann, ohne daß
gelagert, weiche Drehzapfen 43, 44 des ersten Dreh- der Bewegungsweg der Hubbalken zwischen Stapel
lagers tragen. Die Wagen sind mit in senkrechter und Förderbahn 24 verändert wird. Zu diesem Zweck
Richtung angeordneten Muttern 45, 46 versehen, 65 ist der Kurbeltrieb 56, 57 an einem Ausleger 76 ge-
durch deren Gewindebohrungen Spindeln 47, 48 ge- lagert, der vergrößert auch in F i g. 6 gezeigt ist und
führt sind, die über Kegelradgetriebe 49 von einem fest auf dem Drehzapfen 43 angeordnet ist. Da der
Motor 50 (Fig. 3 und 4) angetrieben werden, der Drehzapfen innerhalb der Buchse 53 und diese wie-
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derum innerhalb eines Lagers 77 verdrehbar ist, be- Scheibe ausgeführte Stirnwand 88 einer Trommel gewegt eine Verschwenkung des Auslegers 76 das Ket- lagert, deren anderes Ende durch einen Kranz 89 tenrad 58 und gleichzeitig durch die Verschwenkung gebildet wird. Dieser Kranz umgibt die Fördereindes Drehzapfens 78 der Kurbel 56 das Zahnrad 54, richtung 24 mit Abstand, so daß auf ihr angeordnete so daß dadurch die zueinander ausgerichtete Lage 5 Güter durch den Kranz transportiert werden können, der Schwinghebel beider Schwinghebelanordnungen Die Scheibe 88 und der Kranz 89 sind beispielsweise verschwenkt wird. Gleichzeitig wird dabei durch die durch am Umfang der Scheibe angesetzte, langdrehfeste Anordnung der Kettenräder 68, 73 die Ein- gestreckte Teile miteinander verbunden. Diese Teile stellung der Hubbalken 64, 65 entsprechend zu den können als Stangen 90, 91 in Form des bei 92 ange-Schwinghebeln 51, 52, 60, 61 geändert, so daß sie io ordneten sogenannten ersten Drehlagers und diain der gestreckten Lage der Schwinghebel zueinander metral dazu als Gegegengewicht 93 ausgeführt sein, immer mit senkrechter Achse vorgesehen sind. Das Drehlager und die Mechanik werden noch im
Aus den Fi g. 6 und 7 ergibt sich, daß die Zahn- einzelnen an Hand der Fig. 10 bis 12 näher erläutert,
stange 55 mittels einer durch eine Feder 79 belasteten Zunächst wird darauf hingewiesen, daß die Scheibe
Niederhalterrolle 80 an das Zahnrad 54 gedrückt 15 88 mittels einer Lagerbuchse 94 verdrehbar auf
wird, dessen Achse in der beschriebenen Weise mit einem Lagerzapfen 95 gelagert ist, der in der Mitte
der Drehachse des Auslegers 76 zusammenfällt. Es ist über der Fördereinrichtung 24, und zwar in einer
dabei auch entsprechend den Fig. 3 und 5 erkennbar, Höhe, entsprechend der bisher beschriebenen Ein-
daß die Zahnstange 55 zum Kurbelarm 56 ausgerich- stellung des Auslegers 76. durch die Stange 82 ange-
tet ist, wenn sich die Sauggreifer 70, 75 auf den Auf- 20 ordnet ist. Dazu dient ein Gestell, das an der von der
nähme- und Ablageeinrichtungen befinden. Fördereinrichtung abgekehrten Seile dci Scheibe 88
Zwecks rationellen Bewegungsablaufs ist das vom zwei Streben 96, 97 und an der anderen Seite der Drehzapfen 43 abgekehrte Ende des Auslegers ge- Scheibe ein Lager 98 aufweist. Das Gestell besitzt lenkig vermittels eines Zapfens 81 mit einer Stange weiterhin parallel zur Fördereinrichtung 24 verlau- 82 verbunden, deren unteres Ende vermittels eines 25 fende Bodenschienen 99, 100, auf denen zwei Stütz-Zapfens 83 mit der Grundplatte 84 eines Gestells räder 101, 102 für den Kranz 89 drehbar gelagert verbunden ist. sind. Es versteht sich, daß Schienenprofilierungen
Wenn durch den Antrieb 45, 46, 47, 48, 50 die zwischen Kranz und Stützrädern vorgesehen sein Wagen 41, 42 schrittweise bezüglich F i g. 3 beim können. An dem Gestell bzw. dem Lager 98 ist ferner Abstapeln abwärts bewegt werden, wird somit das 3° das stirnseitige Ende der Fördereinrichtung 24 auffreie Ende des Auslegers im wesentlichen in seiner gehängt, weil die Fördereinrichtung im Bereich der Höhe gehalten, so daß die zueinander ausgerichtete Trommel frei von Stellfüßen sein muß, damit die Lage beider Schwinghebelanordnungen allmählich langgestreckten Teile 90, 91 unter der Fördereinrichum den Drehzapfen 81 bei Aufrechterhaltung der tung 24 entlanggeführt werden können.
Antriebsbedingungen verschwenkt wird und ohne 35 An der Scheibe und dem Kranz ist für eine Ausübermäßige Höhenbewegung, insbesondere hin- und führung einer doppelarmigen Schwinghebelanordhergehende Höhenbewegung, auch an einer si ver- nung, beispielsweise mit den Schwinghebeln 51, 52 ändernden Stapelhöhe bei Beibehaltung des Trans- einer ersten Schwinghebelanordnung 103 und den portweges für die Gegenstände, insbesondere Piatien, Schwinghebeln 60, 61 einer zweiten Schwinghebelgearbeitet werden kann. Die seitlichen Verlagerungen 4° anordnung 104, das dem ersten Drehlager 43, 44 der Hubbalken auf Grund einer gewissen Aus- vergleichbare Drehlager 105, 106 gelagert, und zwar Schwenkung um die Drehzapfen 43, 44 des ersten bei 92 gemäß F i g. 8. Die Schwinghebelanordnungen Drehlagers sind dabei vernachlässigbar. und ihre Funktionen zueinander entsprechen der bis-
Es wird bemerkt, daß die Schwinghebel 60, 61 her beschriebenen Ausführung, wobei in den Fig. 10
über ihren Drehzapfen 59 verlängert sind und an den 45 bis 12 noch Abwandlungen im Antrieb erläutert
Enden der Verlängerung ein Ausgleichsgewicht 85 werden.
tragen. Die so beschriebene Ausführung wird bevrr- Es ist ersichtlich, daß durch eine Drehung der zugt, obgleich es auch möglich ist, einen dem zweiten Trommel 88, 89 um 180° die erste Schwinghebel-Drehzapfen 59 entsprechenden Drehzapfen zwischen anordnung 103 von dem Stapel 86 zur Stelle 93 neden Drehzapfen 43, 44 und dem Hubbalken 64 an 50 ben dem Stapel 87 verlagert werden kann, was in sehr den Schwinghebeln 51, 52 anzuordnen. Dann würde kurzer Zeit möglich ist. Infolgedessen kann mit der jedoch einerseits der automatische Gewichtsausgleich beschriebenen Schwinghebelanordnung in einfacher der ersten Schwinghebelanordnung beeinträchtigt /Ausführung wechselweise von zwei Stapeln gearbeitet und andererseits der Abstand zwischen den Be- werden, was die Wirtschaftlichkeit des Einsatzes wegungswagen der Hubbalken vermindert. 55 wesentlich verbessert.
An Stelle von Sauggreifern können dabei für an- Gegenüber der an Hand der F i g. 4 und 5 be-
dere Gegenstände beispielsweise auch Magnetgreifer, schriebenen Ausführung mit den Wagen 41, 42 er-
Klemmeinrichtungen od. dgl. verwendet werden. übrigen sich diese, weil durch eine schrittweise Dreh-
Eine weitere Verbesserung, insbesondere der so- verstellung der Trommel natürlich auch die Höhenweit beschriebenen Übertragungsvorrichtung, wird 60 lage des ersten Drehlagers eingestellt werden kann, nun an Hand der Fig. 8 bis 12 erläutert, wobei be- Zu diesem Zweck dient beispielsweise ein im Gestell züglich der zunächst prinzipiell beschriebenen EIe- vorgesehener, z. B. polumschaltbarer Getriebemotor mente die glecihen Bezugszeichen beibehalten wur- 107, von dessen Abtriebsende 108 zwei Kettenstränge den, um Wiederholungen im einzelnen zu vermeiden. 109, 110 zu Befestigungselementen 111, 112 an der
In den F i g. 8 und 9 ist eine Fördereinrichtung 24 65 Scheibe 88 oder dem Kranz 89 oder an beiden Teilen
beispielsweise als Rollenbahn zwischen zwei Stapeln gehen, wenn entsprechende Antriebseinrichtungen
86, 87 angeordnet. Vor dem stirnseitigen Ende der durchgeführt sind. Der polumschaltbare Motor arbei-
Fördereinrichtung 24 ist eine, beispielsweise als tet mit geringerer Drehzahl, wenn ledielich eine
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Höheneinstellung des ersten Drehlagers 105, 106 zur bei gleichem Modul wie das Stirnrad 134 doppelte ;
Anpassung an eine Stapelhöhe erfolgt, und mit höhe- Zähnezahl wie das Stirnrad 134 hat. An beiden Z.ann- =
rer Drehzahl, wenn das erste Drehlager von einem rädern 133, 134 ist mittels bekannter schwenkbarer
Stapel zum anderen Stapel verlagert wird. Führungseinrichtungen 135, 136 eine Zahnstange JUJ/
Bei der Höheneinstellung des ersten Drehlagers 5 in ständigem Eingriff gehalten. Dadurch, daß das ;
folgt dieses einem Kreisbogen, entsprechend dem Be- Stirnrad 134 praktisch als Kurbelzapfen um deo
wegungsweg des ersten Drehlagers. Um aber eine Abtriebszapfen 129 gedreht wird, ergibt sich dabei i
Einwirkung eines Hubbalkens, beispielsweise 1113, eine um 180° erfolgende Bewegung der ersten
immer in der Mitte des Stapels 86 zu gewährleisten — Schwingarnie 51, 52 mit einer sinusförmigen Oe- r
das heißt, wenn der Stapel noch größere Höhe hat, bei io schwindigkeitscharakteristik. Diese Schwingarme 51, \
113' —, sind die Stapel auf Wagen 114, 115 angeord- 52 bzw. nur der Schwingarm 52, sind auf der AuSen- ·
net. Für diese Wagen erstrecken sich senkrecht zu buchse 130 befestigt, während der andere Schwing- ■
den beiden Schienen 99, 100 Führungsschienen 1116, arm 51 durch die gestellartige Verbindung mittels des ;
117 bzw. 118, 119, auf denen die Wagen mittels Hubbalkens 113 und einer den Drehzapfen für das >
Rädern 120, 121 geführt sind. Wie noch aus Fig. 10 15 zweite Drehlager bildenden Welle 138 mitbewegt ■
ersichtlich ist, sind beispielsweise zwischen dem wird. Diese Welle 138 ist auch in F i g. 9 gezeigt. \
Wagen 114 und der Basis 122 Kraftspeicher 123 in Die innere Lagerbuchse 131 ist drehfest, beispiels-
Form einer Zugfeder angeordnet, die bestrebt ist, den weise bei 139, mit der Trommel 88 verbunden und ;
Wagen 114 an die Trommel 88, 89 heranzuziehen. trägt drehfest ein als Zahnrad ausgebildetes Getriebe- \
Die nächste Stellung wird durch eine Auflaufanord- 20 element 140. Dieses dreht sich somit in Abhängigkeit
nung 124 im Bereich der Schienen 118,119 bestimmt. von einer Bewegung der Trommel gegenüber dem
Auf den Wagen befindet sich als Anschlag ein Drehzapfen 132. \
bogenförmiges Führungselement 125, das zur From- Der sogenannte Drehzapfen ist als Hohlwelle aus-
mel hin vorgewölbt ist. Es \ersteht sich, daß zwei gefuhrt, durch die die Leitungen, beispielsweise ;
solche Führungselemente 125, und /war bezüglich der 25 Schläuche, zu den Sauggreifern geführt sein können.
Trommel jeweils vor der Scheibe 88 oder dem Kranz Auf der Welle 138 ist eine innere Lagerbuchse 141
89, außerhalb der Trommel angeordnet sein können. gelagert, an welcher di; Schwingarme, beispielsweise <
Diese Führungselemente arbeiten mit einer Gegen- 61. der Schwinghebelanordnung 60, 61 befestigt sind. |
rolie, beispielsweise 126, im Bereich des ersten Dreh- An dieser Buchse 141 ist ein weiteres Getriebeelement |
lagers 106 zusammen, so daß der Stapel 86 jeweils so 30 142 drehfest angeordnet. Beide Getriebeelemenle )
in der Nähe des ersten Drehlagers 105. 106 gehalten sind z. B. als Stirnräder ausgeführt und stehen durch
wird, daß der Hubbalken 113, 113' immer an einer eine in einer Halteeinrichtung 143 geführte Zahn- j
vorbestimmten mittleren Stelle des Stapels zur Wir- stange 144 in ständiger Antriebsverbindung (Fig. 112). \
kung kommt. Dadurch erfolgt die zur jeweiligen Einstellung des
Eine solche Anordnung ist auch dem Wagen 115 35 ersten Drehlagers angemessene Verschwenkung auch
zugeordnet. der zweiten Schwinghebelancrdnung 60, 61 bei einer
Bezüglich Fig. 9 wird darauf hingewiesen, daß, Bewegung der ersten Schwinghebel 51, 52. Die
wenn der den Schwinghebeln 51, 52 zugeordnete Schwenkbewegungen der Verlängerungsansätze 145,
Hubbalken mit seinen Sauggreifern mit 113 bezeich- 146 des ersten Schwinghebel um die Drehachse des
net ist, der den anderen Schwinghebeln 60, 61 zu- 40 Getriebeelements 140 bewirken dabei den Antrieb des
geordnete Hubbalken mit 127 bezeichnet ist. Getriebeelements 142. Dieser Antrieb könnte auch
In den früher beschriebenen Ausführungsformen durch eine andere Getriebeeinrichtung, beispielsweise war ein Kurbelantrieb 56, 57 beispielsweise an einem in Form eines Kettengetriebes od. dgl., ausgeführt Ausleger angeordnet (Fig. 2). Dieser Ausleger wird sein Wesentlich ist dabei lediglich, daß zwischen den nach den Fig. 8 bis 12 durch Elemente der Trom- 45 Getrie'oelementen 140, 142 eine Übersetzung in der mel ersetzt, da die Trommelachse 95 an der Stelle Größenordnung 2: 1 vorgesehen ist. Bei einer Umangeordnet ist, an welcher sonst das Ende des Aus- drehung des Abtriebszapfens 129 ergibt sich dabei legers festgelegt war. Insofern ist auch der Antrieb jeweils eine halbe Drehbewegung der Schwinghebelan der Scheibe 88 der Trommel in Form eines Ge- anordnungen.
triebe-Brems-Motors 128 vorgesehen, auf dessen Ab- 50 Auf der Lagerbuchse 141 ist eine weitere Lagertriebszapfen 129 mittels eines Kurbelzapfens 160 ein buchse 147 frei verdrehbar angeordnet. Sie trägt Stirnrad 134 drehfest so gelagert ist, daß sein Teil- Kettenräder 148, 149. Auf dem Drehzapfen 132, der kreis in einem Punkt mit der Mittelachse des Ab- mit seinen Enden aus den ihn umgebenden Laj;ertriebszapfens 129 fluchtet. Der Motor 128 ist in der büchsen und Getriebeteilen herausgeführt ist, sind Drehrichtung umsteuerbar. Die Umsteuerung erfolgt 55 einerseits ein Kettenrad 150 und andererseits zwei dann, wenn die Trommel um 180° gedreht wird, um Kettenräder 151, 152 vorgesehen. Das Kettenrad 1150 die Schwinghebelanordnung zur Stelle 93 zu be- steht mit einem stationären Kettenrad 153 auf dem wegen. In diesem Falle würde, wenn der Motor 128 Lagerzapfen 95 mittels einer Kette 154 in Antriebsmit gleicher Drehrichtung weiterarbeitet, der Be- verbindung. Zwischen den Kettenrädern 148, 151 ist wegungskreis der Schwinghebelanordnung nach unten 60 eine weitere Antriebskette 155 vorgesehen. Vom gerichtet sein. Durch die Drehrichtungsumkehr des Kettenrad 152 führt eine Antriebskette 156 zu einem Motors 128 arbeitet die Schwinghebelanordnung Kettenrad 157 am Hubbalken 113 und vom Kettenauch bei 93 mit nach oben gerichteten Bewegungs- rad 149 eine Antriebskette 158 zu einem Kettenrad kreisen. . 159 am Hubbalken 127. Diese Kettentriebe haben
An der Scheibe 88 sind als erstes Drehlager zwei 65 den Zweck, die Hubbalken in ihren Lagern autokonzentrische Buchsen 130,131 verdrehbar auf einem matisch so einzustellen, daß eine translatorische Be-Drehzapfen 132 gelagert. Auf der äußeren Buchse wegung der übertragenen Gegegenstände erreicht
130 ist ein Stirnrad 133 drehfest angeordnet, welches wird.
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Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Übergabevorrichtung zum Verlagern von Gegenständen zwischen zwei Plätzen, mit zwei gegenläufig ineinander zwischen den Plätzen bewegbaren Schwinghebelanordnungen, an deren Enden Halteeinrichtungen für die Gegenstände vorgesehen sind, wobei die Schwinghebelanordnungen um horizontale Schwingachsen in Drehlagern durch gemeinsamen Antrieb verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen — im folgenden auch als erste bezeichneten — Schwinghebelanordnung (9; 51, 52) mit Abstand von ihrem eigenen bzw. ersten, in »5 einem Gestellteil vorgesehenen Drehlager (6; 43, 44; 92, 105, 106) ein zu diesem parallelachsiges zweites Drehlager (13; 59) für die zweite Schwinghebelanordnung (14; 60, 61) angeordnet ist, welche somit bei Bewegung der ersten Schwing- *° hebelanordnung (9; 51, 52) mit dieser mitbewegt wird, und daß zwischen beiden Schwinghebelanordnungen eine Antriebsverbindung (58, 63; 140. 142, 144) zur Ableitung der Bewegung der zweiten Schwinghebelanordnung von der Bewegung der ersten Schwinghebelanordnung vorgesehen ist, und daß die Länge beider über Kopf schwenkbaren Schwinghebelanordnungen (9, 14; 51, 52 und 60, 61) verschieden und so gewählt ist, daß die Halteeinrichtungen (10, 15; 64, 65; 113, 127) an den Enden beider Schwinghebelanordnungen bei um 180° gegeneinander gerichteten Schwinghebeln (9, 14; 51, 52 und 60, 61) gleich weit vom ersten Drehlager (6; 43, 44; 92, 105, 106) entfernt sind. 3S
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinghebel der ersten Schwinghebelanordnung (9; 5ΐ, 52) über ihr eigenes (erstes) Drehlager (6; 43, 44) hinaus zu zweiarmigen Hebeln verlängert sind und an ihrem verlängerten Ende das Drehlager (13; 59) für die zweite Schwinghebelanordnung (14; 60, 61) tragen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schwinghebelanordnung (14; 60, 61) einen Gewichtsausgleich für die erste Schwinghebelanordnung (9, 51, 52) bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb ein Kurbeitrieb (20, 21; 55, 56) vorgesehen ist, der so eingestellt ist, daß sich die Halteeinrichtungen (Hubbalken 10, 15; 64, 65) über zugeordneten Aufnahme- und Ablageeinrichtungen (2, 3; 23, 24) befinden, wenn der Kurbelarm (21; 56) in Riehtung einer von ihm geführten Zahnstange (20; 55) liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, bei der die Halteeinrichtungen drehbar gelagert und zur Beibehaltung der räumlichen Ausrichtung bei der Bewegung der Schwinghebelanordnungen durch Antriebsketten angetrieben sind, deren eines Kettenrad fest an der Halteeinrichtung und deren anderes Kettenrad auf dem Drehzapfen des Drehlagers der Schwinghebelanordnung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Drehzapfen (44) des Drehlagers der ersten Schwinghebelanordnung (51, 52) vorgesehene Kettenrad (68) drehfest auf jenem im Gestell angebrachten Drehzapfen (44) und das entsprechende, auf dem Drehzapfen (59) des Drehlagers der zweiten Schwinghebelanordnung (60, 61) vorgesehene Kettenrad (71) drehbar auf dem Drehzapfen (59) des Drehlagers jener zweiten Schwing-. hebelanordnung (60, 61) gelagert ist und in Antriebsverbindung mit einem weiteren drehfest auf dem Drehzapfen (44) der ersten Schwinghebel- «uwrdnung (51, 52) angeordneten Kettenrad (73) steht
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinghebel der zweiten Schwinghebelanordnung (60, 61) über ihr Drehlager hinaus zu zweiarmigen Hebeln verlängert und an ihrem verlängerten Ende mit einem Gegengewicht (85) versehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Drehlager (43, 44) für die erste Schwinghebelanordnung(51, 52) in einem zweiteiligen, vertikal beweglichen Wagen (41, 42) des Gestells vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskurbelarm (56) mit seinem Antriebsmotor (57) an einem zusammen mit dem Drehzapfen (43) für die erste Schwinghebelanordnung (51, 52) verschwenkbaren Ausleger (76) angeordnet ist, durch dessen Einstellung in bezug zum ersten Drehlager (43, 44) die Richtung der parallelen Lage beider Schwinghebelanordnungen (51, 52; 60, 61) bestimmt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebskettenrad (58) für die zweite Schwinghebelanordnung (60, 61) drehfest auf dem ersten Drehzapfen (43) angeordnet und zusammen mit dem Ausleger (76) verdrehbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Auslegers (76) mittels einer Gelenkstange (82) in einer festen Beziehung zu einer Aufnahme- oder Ablageeinrichtung (24) gehalten ist und der Wagen bzw. die Wagenteile (41, 42) schrittweise, entsprechend der Höhenänderung, z. B. eines Stapels (23), bewegbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der Ansprüche 2, 3, 5, 6, dadurch gekennzeichnet, daß das der ersten Schwenkhebelanordnung (51. 52) zugehörige erste Drehlager (92, 105. 106) in einem Schwenkarm vorgesehen ist, dessen Schwenkachse (95) in einer mittelsenkrechten Ebene durch eine eine Aufnahme- r»der Ablagestelle bildende Fördereinrichtung (24) über dieser Einrichtung liegt und deren Durchmesser so bemessen ist. daß das erste Drehlager (92, 105, 106) auf jede der beiden Seiten der Fördereinrichtung (24) zwischen dieser und einem Stapelplatz einstellbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der das erste Drehlager (92, 105, 106) enthaltende Schwenkarm von einem Teil einer Trommel (88, 89) mit liegender Achse (95) gebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Schrittantrieb (107 bis 110) für die Trommel (88, 89), um das erste Drehlager
(92, 105, 106) in Abhängigkeit von einer sich ändernden Stapelhöhe eines neben der Trommel liegenden Stapelplatzes zu verstellen.
14. Vorrichtung nach Anspruch· 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stapelplatz als Träger für einen Stapel einen Wagen (114, 115) aufweist, welcher in Übertragungsrichtung, das heißt, quer zu der Fördereinrichtung (24; bewegbar ist und ein bogenförmiges Führungselement, das um eine in Höhe der Trommelachse liegende Achse konvex zu dieser gewölbt ist, als Anschlag (125) für eine Gegenrolle (126) im Bereich des ersten Drehlagers aufweist, wobei eine Berührung zwischen Anschlag und Gegenrolle bei sich ändernder Höhenlage des ersten Drehlagers eine Verschiebung des Wagens bewirkt und die als Halteeinrichtungen der ersten (51, 52) und der zweiten (60, 61) Schwinghebelanordnung dienenden Hubbalken (113, 127) jeweils über die Stapelmitte geführt werden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen Kraftspeicher (123) zwischen dem Wagen (114) und einem Lagerungsgestell (96, 97, 122) der Trommel (88, 89), um Anschlag (125) und Gegenrolle (126) in Eingriff zu halten, wobei eine Anschlaganordnung (124) für den Wagen für eine nächste Stellung vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ti ie Trommel aus einer von einer Stirnseite der Fördereinrichtung (24) gelagerten Scheibe (88) und einem Kranz (89) besteht, der mit Abstand von dieser Scheibe um die Fördereinrichtung geführt ist, wobei Verbindungsglieder (90 bis 93) zwischen dem Umfang der Scheibe und dem Kranz vorgesehen sind und die Schwinghebelanordnungen (51, 52; 60, 61) aus jeweils wenigstens zwei Schwinghebeln bestehen. *
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Schwinghebelanordnungen (51, 52; und 60, 61) einen an der Trommel bzw. deren Scheibe (88) angeordneten Getriebemotor aufweist, welcher ein derart exzentrisch an seinem Abtriebszapfen (129) befestigtes Stirnrad (134) antreibt, daß der Teilkreis desselben in einem Punkt von der verlängerten Mittellinie des Abtriebszapfens geschnitten wird, und daß dieses Stirnrad mit einer Zahnstange (137) kämmt, die an ihrem anderen Ende mit einem Zahnrad (133) auf der Drehachse (Buchse 130) des ersten Drehlagers (105, 106) zum Antrieb der ersten Schwinghebelanordnung (51, 52) in Eingriff steht.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Drehzapfen für die zweite Schwinghebelanordnung eine Welle (138) vorgesehen ist, die drehfest zur ersten Schwinghebelanordnung (51, 52) in dem zweiten Drehlager der ersten Schwinghebelanordnung gelagert und auf der eine Lagerbuchse (141) angeordnet ist, auf der die zweite Schwinghebelanordnung (60, 61) drehfest vorgesehen ist und die ein Gctriebeelement (Stirnrad 142) besitzt, das mit einem anderen Getriebclement (Stirnrad 140), welches mit dem Drehantrieb für die erste Schwinghebelanordnung (51, 52) verbunden ist, in Antriebsverbindung (Zahnstange 144) steht (Fig. 11, 12).
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 und 18, da durch gekennzeichnet, daß zwischen den Stirn rädern (134, 133) eine Übersetzung von 1 : 2 un! zwischen den Getriebeelementen (140, 142) voi 2:1 vorgesehen ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I^ und 17 bis 19 dadurch gekennzeichnet, daß ein< Ausgangs- und Eingriffseinstellung des exzen trisch angeordneten Stirnrads (134) und dei Zahnstange (137) derart vorgesehen ist, daß -Ait Hubbalken (113, 127) am Ende eines Arbeitstakts jeweils in einer vorgeschriebenen Stellung über der Fördereinrichtung (24) mindestens angenähert mit der Trommelachse fluchtend angeordnet sind.
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