DE3705317C1

DE3705317C1 - Gear-changing lock

Info

Publication number: DE3705317C1
Application number: DE19873705317
Authority: DE
Inventors: Werner Schwarz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1987-02-13
Filing date: 1987-02-13
Publication date: 1988-07-28

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine mechanische Getriebe- Schaltsperre gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Eine gattungsgemäße Getriebe-Schaltsperre ist aus der EP 02 20 672 A1 bekannt. Bei dieser Getriebe-Schaltsperre wird das Sperrelement durch eine mittels eines Schlosses verriegel bare Abdeckplatte gebildet, wobei der Schalthebel nur in einer bestimmten Lage blockierbar ist.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Getriebe-Schaltsperre der eingangs genannten Art derart zu ge stalten, daß der Schalthebel in jeder beliebigen Lage in jedem Kraftfahrzeug blockierbar ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentan spruch 1 angegebenen, kennzeichnenden Merkmale gelöst.

Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläu tert.

Fig. 1 ist eine räumliche Darstellung der Getriebe-Schalt sperre in ihrer Gesamtheit.

Fig. 2 zeigt die Anordnung der Sperrschieber in Sperrstel lung.

Die Getriebe-Schaltsperre ist auf der Grundpaltte A befestigt. Eine Stange B (Fig. 2) ist jeweils an den Seiten mit einer Querverzahnung versehen und mit dem im Schaltraum C angedeute ten Schalthebel verbunden.

Eine über der Stange B angeordnete Entriegelungsplatte D ist mit Hilfe des Schloßhebels E verschiebbar ausgebildet und steht mit Blattfedern F in Wirkverbindung. Sperrschieber H weisen jeweils an einem Ende eine Verzahnung, die der Querverzahnung der Stange B entspricht und im mittleren Bereich je einen Zapfen auf, welche Zapfen mit der Entriegelungsplatte D zusammenwirken.

Die Abdeckplatte G deckt die Getriebe-Schaltsperre ab und ist durch ein Schloß gesichert.

Die Wirkungsweise der Getriebe-Schaltsperre ist wie folgt: Zur Verriegelung wird der Schloßhebel E durch Betätigung des Schlüssels im Schloß gegen den Uhrzeigerdrehsinn gedreht. Da durch ist die Festhaltung der Entriegelungsplatte D aufgeho ben und sie wird durch die Sperrschieber H, die durch die Blattfedern F ständig mit einer Kraft in Richtung der Stange B beaufschlagt sind, in Richtung Schloß zurückgeschoben, so daß die Sperrschieber H in die Stange B eingreifen können. Im Ver riegelungszustand verhindern die Blattfedern F ein Ausrasten der Sperrschieber H.

Zur Entriegelung wird der Schloßhebel E durch Betätigung des Schlüssels im Schloß im Uhrzeigerdrehsinn gedreht. Dadurch wird die Entriegelungsplatte D in Richtung des Schalthebels geschoben und gleichzeitig die Sperrschieber H gegen die Kraft der Blattfedern F aus der Stange B ausgeklinkt. Die Verriege lung des Schalthebels ist somit aufgehoben.

Claims

1. Mechanische Getriebe-Schaltsperre mit mindestens einem auf den Schalthebel einwirkenden Sperrelement, welches über ein Schloß betätigbar und auf dem Getriebetunnel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,

- daß eine mit dem Schalthebel verbundene, mit beidseitiger Querverzahnung versehene Stange (B) vorgesehen ist,
- daß das Sperrelement aus zwei quer zur Stange (B) angeord neten Sperrschiebern (H) besteht, die jeweils an dem der Stange (B) zugewandten Ende eine entsprechende Verzahnung aufweisen,
- daß die Verzahnung zwischen der Stange (B) und den Sperr schiebern (H) so ausgerichtet ist, daß ein Ausrasten der Sperrschieber (H) bei Zug- oder Druckbeanspruchung auf die Stange (B) nicht möglich ist,
- daß die Sperrschieber (H) durch Blattfedern (F) in Richtung des Verzahnungseingriffs ständig belastet sind und durch eine Entriegelungsplatte (D) außer Eingriff bringbar sind.

2. Mechanische Getriebe-Schaltsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine nur mit Hilfe des Schlosses zu öffnende Abdeckplatte (G) den Zugriff auf die Getriebeschaltsperre verhindert.