DE3703557C2 - Schüttung an einem Müllfahrzeug - Google Patents
Schüttung an einem MüllfahrzeugInfo
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- DE3703557C2 DE3703557C2 DE19873703557 DE3703557A DE3703557C2 DE 3703557 C2 DE3703557 C2 DE 3703557C2 DE 19873703557 DE19873703557 DE 19873703557 DE 3703557 A DE3703557 A DE 3703557A DE 3703557 C2 DE3703557 C2 DE 3703557C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schüttung an einem Müllfahrzeug
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Patentanspruchs 1.
Die Entsorgung der Bevölkerung vom sogenannten Hausmüll wird immer
problematischer. Einerseits nimmt die Menge des jähr
lich anfallenden Mülls von Jahr zu Jahr zu, andererseits
wird es für die Kommunen immer schwieriger, geeignete Depo
nieplätze zum Lagern des Mülls auszuweisen. Die darin liegen
de Problematik läßt sich dadurch entschärfen, daß der weit
aus überwiegende Anteil des insgesamt anfallenden Mülls
einer Wiederverwendung zugeführt wird. Dies erfordert eine
Sortierung des Hausmülls. Es hat sich die Erkenntnis durchge
setzt, daß eine Vorsortierung des Hausmülls am Ort des Müll
anfalls, also bei den einzelnen Haushalten, die wirtschaft
lichste Methode dafür darstellt. In den Haushalten kann da
mit der anfallende Müll entweder in mehreren Müllbehältern
getrennt oder in mehrere Kammern aufweisenden Müllbehältern
vorsortiert gesammelt werden. Das Entleeren dieser Müllbehäl
ter in ein Müllsammelfahrzeug hinein bedingt ein Müllsammel
fahrzeug, das sicherstellt, daß in demselben der vorsortier
te Müll nicht wieder vermischt und damit die in den Haushal
ten erfolgte Vorsortierung rückgängig gemacht wird.
Aus der gattungsbildenden DE-PS 32 31 002 ist ein Müllfahr
zeug bekannt, das mit zwei Aufnahmeräumen zur getrennten
Sammlung von Abfallstoffen, insbesondere auch aus Zweikammer-
Müllbehältern, ausgestattet ist. Über zwei vertikale Einfüll
schächte, die jeweils eine Einfüllöffnung zum Entleeren eines
Müllbehälters in das Müllfahrzeug hinein besitzen, kann der
zu entleerende Müll in den dem betreffenden Einfüllschacht
zugeordneten Sammelbehälter hinein entleert werden. Dabei
wird der Müll mittels eines innerhalb der beiden Einfüll
schächte sich hin- und herbewegenden Einschuborgans in den
betreffenden Sammelbehälter hineintransportiert. In seiner
jeweiligen Endstellung verschließt das Einschuborgan jeweils
eine der beiden Einfüllschächte.
Bei dem aus der DE-PS 29 14 532 bekannten Müllfahrzeug ist
dessen Müllsammelbehälter in zwei Kammern aufgeteilt. Durch
Leitelemente, wie beispielsweise Klappen, kann der Inhalt ei
nes zu entleerenden Müllbehälters in die eine oder andere
Kammer hinein entleert werden. Dabei kann der Müllbehälter
nur in jeweils eine der beiden Kammern hinein entleert wer
den. Eine getrennte Einlagerung von Müll aus mit einer Trenn
wand versehenen Müllbehältern ist nicht möglich.
Aus der DE-PS 25 58 433 ist ein Müllsammel- und Transportsy
stem unter Verwendung von Müllfahrzeugen und Haushaltsmüllbe
hältern bekannt, das mit drei Müllkammern versehen ist und
das mit der eingangs genannten gattungsgemäßen, bekannten Schüttung ausgestattet ist.
Die drei Müllkammern sind im Bereich der Einfüllöffnung
durch zwei vertikale, ortsfeste Einfülltrennwände voneinan
der getrennt. Unterhalb der Einfülltrennwände sind Leitplat
ten schwenkbar angeordnet, mit dem der durch die jeweils äußere
Teilöffnung eingefüllte Müllanteil in die mittlere Müll
kammer umdirigiert werden kann. Dadurch ist es möglich, den
in einer Mülltonne falsch vorsortierten Hausmüll wie z. B.
stark verschmutzte Wertstoffe in die in der Mitte des Müll
fahrzeugs angeordnete Müllkammer für den Restmüll einzufül
len. Eine Umsteuerung des Mülls in eine beliebige der vorhan
denen Müllkammern ist nicht vorgesehen und auch nicht mög
lich. Die an dem Müllfahrzeug vorhandene Schüttung setzt
außerdem zwingend Müllbehälter voraus, die mit Zwischenwän
den ausgestattet sind, die in ihrer Anzahl und in ihrer geo
metrischen Anordnung innerhalb des Behälters den Einfüll
trennwänden in der Einfüllöffnung des Müllfahrzeuges entspre
chen müssen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Schüttung anzugeben, die sowohl
für Behälter mit als auch ohne Zwischenwand geeignet ist und
mit der ein sicheres Einfüllen eines beliebigen Behälterin
halts in jede beliebige der vorhandenen beiden Müllkammern eines
Müllfahrzeuges ermöglicht wird.
Diese erfindungsgemäße Schüttung ist durch die Merkmale des
Hauptanspruchs gegeben.
Durch Verstellen der Leitplatte kann
damit beim Verwenden von Müllbehältern mit Zwischenwand aus
jeder beliebigen Kammer dieses Behälters oder beim Verwen
den von Müllbehältern ohne Zwischenwand Müll aus diesem Be
hälter in jede beliebige der vorhandenen Einfüllschächte und
damit in jede beliebige der in dem Müllfahrzeug vorhandenen beiden
Müllkammern eingefüllt werden. Die außerdem vorgesehende Ver
stellbarkeit der Einfülltrennwand stellt sicher, daß ein im
Müllbehälter vorsortierter Müll sich beim vorzeitigen Heraus
fallen aus dem Müllbehälter nicht wieder vermischt und damit
die ganze Vorsortierung hinfällig macht; beim getrennten Sam
meln von Müll in einem Müllbehälter wird der Müllanteil, der
aus Dosen, Flaschen oder dergleichen besteht, unter Umstän
den bereits vor dem Zeitpunkt aus dem Müllbehälter herausfal
len, in dem der Müllbehälter seine Endlage an der Einfüllöff
nung der Schüttung erreicht hat. Die in Verlängerung der in
dem Behälter befestigten Zwischenwand vorhandenen Einfüll
trennwand bildet damit bereits vor dem Erreichen der Endlage
des Müllbehälters eine wirksame seitliche Begrenzungswand
für den möglicherweise bereits vor dem Erreichen seiner Aus
leerstellung aus dem Müllbehälter herausfallenden Müll.
Bei einem an der Einfüllöffnung der Schüttung anliegenden
Müllbehälter liegt die Einfülltrennwand einerseits an einer
im Müllbehälter vorhandenen Zwischenwand und andererseits an
der Leitplatte innerhalb der Schüttung an. Diese Anlage zwi
schen der Einfülltrennwand und der Leitplatte ist vor Errei
chen des Müllbehälters an der Einfüllöffnung noch nicht vor
handen. Um sicherzustellen, daß auch in diesem Zustand des
Müllbehälters, in dem bereits Müll aus ihm herausfallen
kann, dieser Müll nicht in einen falschen Einfüllschacht hin
einfällt, ist erfindungsgemäß ferner vorgesehen, die Stirnfläche der Ein
fülltrennwand, die vom Öffnungsbereich eines auf der Hub-Kipp-Vorrichtung
aufruhenden Müllbehälters weggerichtet ist,
in etwa V-förmig derart auszubilden, daß die V-förmig ge
spreizte Öffnung der Einfülltrennwand ebenfalls von dem öff
nungsbereich weggerichtet ist. Beim Herausfallen aus einem
Müllbehälter wird der Müll damit jeweils seitlich von der
Einfülltrennwand weggeführt, so daß auch in dem Zustand, wo
die Einfülltrennwand noch nicht direkt oberhalb der Leit
platte an dieser mülldicht anschließt, keine Vermischung des
Mülls möglich ist.
Nach der Erfindung kann die
Leitplatte
beispielsweise nach Art eines nach oben schwenkbar gela
gerten Schwertes die in der Schüttung vorhandenen Einfüll
schächte wahlweise abdecken oder öffnen. Mit ihrer V-förmig
gespreizten Stirnfläche wird dann die Einfülltrennwand bei
jeder Stellung der Leitplatte oberhalb derselben so positio
niert, daß der Müll beim Herausfallen aus einem Müllbehälter
seitlich von der Einfülltrennwand und der Leitplatte be
grenzt wird.
Die Möglichkeit, die Trennwand des zu entleerenden Behälters
an demselben zur Anlage zu bringen, bevor der Behälter seine
Entleerstellung erreicht hat, ist an sich aus der DE-GM
18 89 780 bekannt.
Um ganz sicherzugehen, daß kein Müll vorzeitig aus einem
eine Zwischenwand aufweisenden Müllbehälter herausfällt, hat
es sich als günstig erwiesen, die Einfülltrennwand so auszu
bilden, daß sie während der gesamten Drehbewegung der
Schwenkwelle, an der die Hub-Kipp-Vorrichtung schwenkbar an
der Schüttung gelagert ist, an dem Öffnungsbereich des Müll
behälters anliegt. Nach einem Merkmal der Erfindung ist dies
dadurch konstruktiv zu lösen, daß die Einfülltrennwand an
dieser Schwenkwelle befestigt wird.
Infolge der im Bereich der Schwenkwelle beengten Platzver
hältnisse hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, die
Einfülltrennwand am oberen Querlenker der Hub-Kipp-Vorrich
tung so zu befestigen, daß die Einfülltrennwand in abgesenk
ter Stellung des Querlenkers im Abstand oberhalb des öff
nungsbereiches eines auf der Behälteraufnahme der Hub-Kipp-Vorrichtung
aufruhenden Müllbehälters und in angehobener
Stellung dieses Querlenkers mülldicht an dem Öffnungsbereich
des Müllbehälters anliegt. Statt an einem Querlenker ist
auch eine Führung der Einfülltrennwand an einem die im Regel
fall zwei Querlenker einer Hub-Kipp-Vorrichtung miteinander
verbindenden, parallel zur Aufnahmeleiste für den Müllbehäl
ter ausgerichteten Querriegel möglich.
Um zu vermeiden, daß die Einfülltrennwand beim Aufsetzen
eines Behälters auf die Aufnahmevorrichtung der Hub-Kipp-Vor
richtung oder bei der Entnahme desselben von der Hub-Kipp-Vorrichtung
störend im Wege steht, ist nach einem weiteren
wesentlichen Merkmal der Erfindung vorgesehen, die am oberen
Querlenker der Hub-Kipp-Vorrichtung befestigte Einfülltrenn
wand über eine Pendelstange an dem unteren Querlenker der
Hub-Kipp-Vorrichtung gelenkig zu befestigen. Beim Verschwen
ken der Querlenker - und damit beim Hochheben eines Müllbe
hälters aus seiner untersten Lage - vergrößert sich der Ab
stand zwischen dem oberen und dem unteren Querlenker, so daß
eine in diesem Bereich vorhandene Pendelstange die Einfüll
trennwand in Richtung zum unteren Querlenker und damit nach
unten hin verschwenkt. Das Maß dieses Verschwenkweges ist der
art gewählt, daß in maximal abgesenkter Stellung der Hub-
Kipp-Vorrichtung die Einfülltrennwand schräg oberhalb der
Öffnung eines Müllbehälters und erst in angehobenem Zustand
der Hub-Kipp-Vorrichtung unmittelbar in der Ebene des Öffnungsrandes
eines Müllbehälters vorhanden ist.
Damit beim Entleeren von Müllbehältern ohne Zwischenwand die
se Einfülltrennwand nicht störend im Wege stehen kann, ist
ferner vorgesehen, diese Einfülltrennwand parallel zur Behäl
teraufnahme so verschieblich auszubilden, daß sie außerhalb
des Öffnungsbereich eines Müllbehälters positioniert werden
kann.
Während bei einer schwenkbaren Leitplatte die obere Kante
derselben beim Verschwenken unterschiedliche höhenmäßige
Positionen einnimmt, ist dies bei einer Führung dieser obe
ren Kante in einem parallelen Abstand zum unteren Rand der
Einfüllöffnung nicht der Fall. Um auch in diesem Fall die
untere Kante der Leitplatte ortsfest, beispielsweise auf
einer zwischen zwei Einfüllschächten vorhandenen Zwischen
wand lagern zu können, ist die Leitplatte nach einem anderen
Merkmal der Erfindung in ihrer Größe flexibel ausgebildet.
Damit kann dann die Leitplatte ihre beim Verschwenken je
weils erforderliche Längenänderung einnehmen. Eine spezielle
Ausbildung der Leitplatte zeichnet sich ferner dadurch aus,
daß die Leitplatte beidseitig von gegenüber dem Müllinhalt
widerstandsfähigen Schuppenkörpern abgedeckt ist. Die Schup
pen schützen dann beispielsweise das flexible Material vor
dem direkten Zusammentreffen mit dem aus dem Müllbehälter
herausfallenden Müll.
Statt aus flexiblem Material kann nach einem weiteren Merk
mal der Erfindung die Leitplatte aus in sich im wesentlichen
biegesteifen Material ausgebildet sein. Eine derartige Leit
platte ist beispielsweise beim Vorhandensein von zwei Ein
füllschächten verstellbar derart ausgebildet, daß sie mit ih
rem einen, der Einfüllöffnung zugewandten Ende unterhalb und
in einem parallelen Abstand zu dem Rand derselben und mit
ihrem gegenüberliegenden anderen Ende längs der diese Ein
füllschächte voneinander trennenden Zwischenwand bewegbar
ist. Je nach Schiefstellung dieser Leitplatte befindet sich
ihr unterer Rand in unterschiedlich hohen Positionen auf der
Zwischenwand.
Eine spezielle Ausbildung dieser Leitplatte zeichnet sich da
durch aus, daß die Leitplatte als zwei in sich flexible
Schuppenbänder ausgebildet ist und die oberen Enden der Bän
der aneinander befestigt und gemeinsam längs des Randes der
Einfüllöffnung bewegbar sind. Das untere Ende des linken Ban
des ist ferner an der linken Seite der Zwischenwand und das
untere Ende des rechten Bandes an der rechten Seite der Zwi
schenwand befestigt.
Da in Abhängigkeit von der
vorhandenen Schiefstellung der Leitplatte die V-förmige
Spreizung im Bereich der Zwischenwand unterschiedlich groß
sein muß, hat es sich als günstig herausgestellt, die beiden
V-förmig voneinander gespreizten Platten der Leitplatte ela
stisch nachgiebig miteinander zu verbinden. Die elastische
Nachgiebigkeit kann dabei durch eine die beiden Platten mit
einander verbindende Feder hergestellt werden.
Der Erfolg des mit der erfindungsgemäßen Schüttung verfolg
ten Müllentsorgungskonzepts hängt in hohem Maße von der Zu
verlässigkeit ab, mit der durch die Schüttung sichergestellt
wird, daß jeweils ein bestimmter Inhalt eines Müllbehälters
auch immer in die "richtige" Müllkammer eines Müllfahrzeugs
hineingelangt. Dies bedingt, daß sichergestellt sein muß,
daß Bedienungsfehler beim Entleeren eines Behälters und da
mit "falsche" Steuerbefehle soweit wie möglich ausgeschlos
sen bleiben.
Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung ist dies bei
der eingangs genannten Schüttung dadurch gegeben, daß folgen
de Einrichtungen vorhanden sind: eine Verstelleinrichtung
für die Leitplatte, eine erste Überwachungseinrichtung, mit
der feststellbar ist, ob Müllbehälter mit Zwischenwand oder
ohne eine solche auf der Hub-Kipp-Vorrichtung vorhanden
sind, und eine zweite Überwachungseinrichtung, mit der die
Stellung der Leitplatte feststellbar ist. Eine schaltungs
mäßige Verknüpfung dieser beiden Überwachungseinrichtungen
und der Verstelleinrichtung für die Leitplatte zeichnet sich
dadurch aus, daß beispielsweise beim Vorhandensein von zwei
Einfüllschächten ein Müllbehälter nur dann in seine Ausleer
stellung an der Einfüllöffnung bringbar ist, wenn beim Vor
handensein eines Müllbehälters mit Zwischenwand die Leit
platte mit ihrem der Einfüllöffnung zugewandten Ende in Ver
längerung dieser Zwischenwand - und damit in einer mittleren
Stellung - ausgerichtet ist, und daß beim Vorhandensein
eines Müllbehälters ohne Zwischenwand die Leitplatte mit ih
rem der Einfüllöffnung zugewandten Ende nicht im Öffnungsbe
reich des Müllbehälters - und damit in einer maximalen seit
lichen Stellung - ausgerichtet ist. Das Vorhandensein einer
Zwischenwand in einem Müllbehälter läßt sich dabei auf ein
fache Weise mittels eines Schaltgliedes feststellen, das im
Bereich der Aufnahmeleiste der Hub-Kipp-Vorrichtung und in
Verlängerung einer Zwischenwand vorhanden ist, die in einem
auf der Aufnahmeleiste sich befindenden Müllbehälter mögli
cherweise eingebaut ist. Dieses Schaltglied läßt sich dann
beispielsweise durch einen Schaltfinger schalten, der bei
Vorhandensein einer Zwischenwand auf der Außenseite des Müll
behälters, in Verlängerung der in dem Müllbehälter vorhande
nen Zwischenwand, vorhanden ist. Eine hohe Schaltpräzision
läßt sich dann dadurch erzielen, daß als Schaltglied ein
induktiver Schalter gewählt wird, der durch ein metallisches
Glied an dem Müllbehälter, das den Schaltfinger darstellt,
schaltbar ist. Dieser Schalter erzeugt dann zwei unterschied
liche Steuersignale in Abhängigkeit davon, ob eine Zwischen
wand vorhanden, oder ob eine solche in einem Müllbehälter
nicht vorhanden ist. Sofern eine Zwischenwand vorhanden ist,
muß sich die Leitplatte in ihrer mittleren Stellung, und da
mit in Verlängerung dieser Zwischenwand, befinden. Nur dann
ist sichergestellt, daß der in dem Müllbehälter vorsortierte
Müll auch entsprechend sortiert in das Müllfahrzeug hinein
entleert wird. Sofern eine Müllwand nicht vorhanden ist, muß
sich die Leitplatte in ihrer maximalen linken oder maximalen
rechten Stellung befinden. Der in dem Müllbehälter ohne Zwi
schenwand vorhandene Müll wird dann in die entsprechend rech
te oder linke Müllkammer des Müllfahrzeuges hineinentleert.
Die Art der seitlichen Stellung der Leitplatte hängt davon
ab, aus welchen Komponenten der im Müllbehälter jeweils vor
handene Müll besteht; ob es sich beispielsweise um nicht wie
derverwertbaren oder um wiederverwertbaren Müll handelt.
Ein diese Bedingung berücksichtigendes Schaltschema im Zusam
menhang mit dem Betätigen der Hub-Kipp-Vorrichtung zeichnet
sich dadurch aus, daß in Abhängigkeit von dem Vorhandensein
eines Müllbehälters mit oder ohne Zwischenwand die Hub-Kipp-
Vorrichtung erst betätigt werden kann, wenn sichergestellt
ist, daß die Leitplatte in der entsprechend "richtigen"
Stellung sich befindet. Die jeweilige Stellung der Leitplat
te läßt sich dabei durch Kontrolleuchten auf einfache fest
stellen. Bei falscher Stellung der Leitplatte läßt sich
die Hub-Kipp-Vorrichtung erst nach Verstellung der Leitplat
te in ihre "richtige" Stellung betätigen und ein Müllbehäl
ter entleeren. Diese Art der Schaltungsanordnung erfordert
ein Betätigungsglied für die Hub-Kipp-Vorrichtung und einer
der Anzahl der unterschiedlichen Stellungen der Leitplatte
entsprechende Schaltglieder für die Leitplatte. Bei einem
Müllfahrzeug mit beispielsweise zwei Müllkammern sind im Be
reich der Schüttung zwei Müllschächte vorhanden, so daß es
erforderlich ist, daß die Leitplatte drei unterschiedliche
Stellungen einnehmen kann. Dementsprechend wären drei Betäti
gungsglieder zum Verstellen der Leitplatte in ihre jeweils
gewünschte Stellung erforderlich.
Nach einer anderen Ausbildung der erfindungsgemäßen Schüt
tung sind der Anzahl der unterschiedlichen Stellungen
der Leitplatte entsprechende Schaltglieder für die Leitplat
te nicht vorhanden. Dafür sind der Anzahl der unterschiedli
chen Stellungen der Leitplatte entsprechend viele Betäti
gungsglieder für die Hub-Kipp-Vorrichtung vorhanden. Durch
diese Betätigungsglieder für die Hub-Kipp-Vorrichtung wird
dann auch die entsprechende Verstellung der Leitplatte betä
tigt. Eine diesbezügliche schaltungsmäßige Verknüpfung der
Verstelleinrichtung für die Leitplatte mit den beiden Überwa
chungseinrichtungen wirkt dann derart, daß beim Betätigen
eines der mehreren Betätigungsglieder der Hub-Kipp-Vorrich
tung zunächst einmal die Leitplatte in ihre entsprechende
Stellung verstellt wird, und dann automatisch, ohne daß von
außen ein entsprechender Steuerbefehl gegeben werden müßte,
nach Erreichen der Leitplatte in ihrer "richtigen" Stellung
das Heben und Schwenken der Hub-Kipp-Vorrichtung eingeleitet
wird. Diese schaltungsmäßige Verknüpfung hat den Vorteil,
daß unabhängig von der tatsächlichen Stellung der Leitplatte
immer nur ein Betätigungsglied der Hub-Kipp-Vorrichtung betä
tigt werden muß.
Eine demgegenüber andersartige schaltungsmäßige Verknüpfung
der beiden Überwachungseinrichtungen und der Verstelleinrich
tung für die Leitplatte sieht vor, daß nicht die gesamte Hub-Kipp-Vorrichtung,
sondern nur die Schwenkwelle der Hub-Kipp-Vorrichtung
erst wirksam betätigbar ist, nachdem die Leit
platte in ihrer - wie oben ausgeführt - "richtigen" Stellung
sich befindet. Damit ist es möglich, eine "falsche" Stellung
der Leitplatte während der Zeitdauer richtigzustellen, in
der ein Müllbehälter zunächst einmal von der Hub-Kipp-Vor
richtung hochgehoben, die Hub-Kipp-Vorrichtung selber aber
noch nicht verschwenkt wird. Ohne Verschwenken der Hub-Kipp-Vorrichtung
um die obere Schwenkwelle herum ist es ausge
schlossen, daß Müll aus dem Müllbehälter herausfällt. Da
durch braucht während dieser Phase des Entleervorganges die
Leitplatte auch noch nicht in ihrer "richtigen" Stellung
sich zu befinden. Damit ist die für das Entleeren eines Müll
behälters benötigte Zeitspanne bei "falscher" Stellung der
Leitplatte praktisch nicht größer, als sie es bei "richti
ger" Stellung derselben wäre. Das Entleeren von Müllbehäl
tern mit dieser erfindungsgemäßen Schüttung geht damit -
auch bei "falscher" Stellung der Leitplatte - genauso rasch
vonstatten, wie es mit den im Stand der Technik bekannten
Schüttungen zur Zeit der Fall ist.
Die Stellung der Leitplatte läßt sich bei der speziellen Aus
bildung der Erfindung mittels Schaltglieder feststellen, von
denen jeweils ein Schaltglied in der gewünschten Stellung
der Leitplatte, neben derselben, so vorhanden ist, daß das be
treffende Schaltglied in dieser Stellung durch die Leitplat
te geschaltet werden kann. Ein im rauhen Betrieb eines Müll
fahrzeuges störungsfrei und exakt arbeitendes Schaltglied
stellt beispielsweise ein induktiver Schalter dar, der durch
ein metallisches Glied an der Leitplatte schaltbar ist. Das
metallische Glied kann bei einer Ausbildung der Leitplatte
aus metallischem Material dann auch die Leitplatte selber
sein.
Ein in Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Schüttung be
vorzugt zu verwendender Müllbehälter mit Zwischenwand zeich
net sich dadurch aus, daß ein metallisches Teil auf der Außenseite
des Müllbehälters und in Verlängerung der Zwischen
wand dieses Behälters vorhanden ist. Dieses metallische Teil
kann bei Verwendung eines induktiven Schaltgliedes auf der
Aufnahmeleiste der erfindungsgemäßen Schüttung dieses Schalt
glied betätigen, je nachdem, ob es und damit die Zwischen
wand vorhanden ist oder nicht. Nach einem speziellen Merkmal
kann das metallische Teil im Bereich eines im umgebogenen
Behälterrand vorhandenen Anschlages, mit dem der Behälter in
einer Führung auf der Aufnahmeleiste der Schüttung positio
nierbar ist, vorhanden sein.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind den
in den Ansprüchen weiterhin aufgeführten Merkmalen zu entneh
men.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und er
läutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen
den Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfin
dung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombina
tion angewendet werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht der erfindungsge
mäßen Schüttung, bei der sich die an der Schüttung
schwenkbar gelagerte Hub-Kipp-Vorrichtung in ihrer
obersten, maximal verschwenkten Stellung befindet
und dadurch einen auf ihr aufgelagerten Müllbehäl
ter in seiner Entleerstellung hält,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Schüttung nach
Fig. 1, bei der die Hub-Kipp-Vorrichtung in abge
schwenkter, aber angehobener Stellung sich befin
det,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung gemäß Fig. 1, bei
der die Hub-Kipp-Vorrichtung sich in maximal abge
senkter Stellung befindet,
Fig. 4 ein Schaltschema für eine erste Verknüpfung der
Verstellmöglichkeit für eine in der Schüttung ver
stellbar angeordnete Leitplatte mit dem Antrieb für
die Hub-Kipp-Vorrichtung,
Fig. 5 ein Schaltschema für eine zweite Verknüpfungsmög
lichkeit,
Fig. 6 ein Schaltschema für eine dritte Verknüpfungsmög
lichkeit,
Fig. 7 schematische Darstellung einer weiteren Ausbil
dungsform für die Leitplatte,
Fig. 8 eine dritte Ausführungsform für die Ausbildung
einer Leitplatte und
Fig. 9 eine Darstellung der schwenkbaren Befestigung einer
mit der Zwischenwand eines Müllbehälters fluchten
den Trennwand.
Eine Schüttung 10 ist in Fig. 1 mit Blickrichtung von einem
nicht dargestellten Müllfahrzeug dargestellt, an dem diese
Schüttung angebracht ist.
Entsprechend der vorhandenen zwei Müllkammern in dem Müll
fahrzeug besitzt die Schüttung 10 einen linken Schacht 12
und einen rechten Schacht 14, in die der Müll aus einem Müll
behälter 16 hineingeleert und von dort den beiden Müllkam
mern getrennt zugeführt werden kann. Die beiden Schächte 12,
14 sind durch eine Zwischenwand 18 voneinander getrennt und
außerdem seitlich begrenzt durch eine linke Seitenwand 20,
eine rechten Seitenwand 22 sowie eine Vorderwand 24 und eine
Rückwand 26.
Im Bereich der oberen Stirnseite 28 der Zwischenwand 18 ist
ein Klappschwert 30 um eine parallel zur oberen Stirnseite
28 ausgerichtete Achse 32 schwenkbar gelagert. Die obere
Längskante 34 dieses Klappschwerts 30 überstreicht beim Ver
schwenken einen Kreisbogen 35. Der Kreisbogen 35 endet seit
lich im Bereich sowohl der linken Seitenwand 20, also auch
der rechten Seitenwand 22.
In der Rückwand 26 sind an der Stelle 36, 38 bzw. 40 ein in
duktiv arbeitendes Schaltglied in Gestalt eines sogenannten
Näherungsinitiators L, M bzw. R angebracht. Der Näherungsini
tiator M befindet sich der der Rückwand 26 zugewandten Stirn
seite 42 des Schwerts 30 dicht gegenüberliegend, wenn das
Schwert sich in seiner - in Fig. 1 dargestellten - mittleren
Stellung befindet, während der Näherungsinitiator L
sich in der maximalen seitlichen linken Stellung und der Nä
herungsinitiator R sich in der maximalen seitlichen rechten
Stellung bei entsprechend seitlicher Stellung des Schwerts
30 befindet. Von oben wird die Längskante 34 des Klapp
schwertes 30 teilweise von einer linken Trennwand 44 und
einer rechten Trennwand 46 eingefaßt, die V-förmig zum
Klappschwert 30 hin voneinander gespreizt das Klappschwert
umfassen und auf der der Längskante 34 des Klappschwertes 30
gegenüberliegenden Seite zu einer gemeinsamen Kante 48 zusam
mengefaßt sind. Zwischen den beiden Trennwänden 44, 46 befin
det sich damit auf der in Fig. 1 oberen Seite ein sich zum
Behälter 16 hin verjüngender Spalt 50. Auch auf der unteren
Seite der Trennwände 44, 46, die seitlich neben dem Klapp
schwert 30 angeordnet sind, ist naturgemäß ein Spalt 52 vor
handen, der so breit ist, daß das Klappschwert 30 in jeder
Stellung in den Spalt 52 hineinpaßt.
Mit ihrer gemeinsamen Kante 48 liegen die beiden Trennwände
44, 46 an der oberen Stirnseite 54 einer Zwischenwand 56 an,
die sich in dem Müllbehälter 16 befindet. Diese Zwischenwand
56 trennt den Müllbehälter 16 in eine linke Kammer 58 und in
eine rechte Kammer 60.
Der Müllbehälter 16 ist von einer Hub-Kipp-Vorrichtung 62 in
seine Entleerstellung angehoben und umgeschwenkt, so daß ein
sich in seinem Inneren befindender Müll aus der linken Kam
mer 58 in den linken Schacht 12 und aus der rechten Kammer
60 in den rechten Schacht 14 hineinfallen kann. Beim Heraus
fallen werden die beiden Müllanteile durch die Trennwände
44, 46 und durch das Klappschwert 30 voneinander getrennt,
so daß während des Herausfallens aus dem Müllbehälter 16 der
in dem Müllbehälter 16 vorsortierte Müll sich nicht wieder
vermischen kann.
Die Hub-Kipp-Vorrichtung 62 besitzt einen Schwenkarm 64, der
an einer Schwenkachse 66 schwenkbar gelagert ist. Über einen
Arbeitszylinder 68 kann der Schwenkarm 64 verschwenkt wer
den. In Fig. 1 hat der Schwenkarm 64 seine oberste, die Ent
leerstellung des Müllbehälters 16 bildende Stellung eingenom
men.
An dem Schwenkarm 64 ist ein oberer Querlenker 70 und unter
halb desselben ein unterer Querlenker 72 gelenkig befestigt.
Die freien Enden dieser Querlenker 70, 72 sind durch einen
Längslenker 74 gelenkig miteinander verbunden. An der Hub-
Kipp-Vorrichtung sind zwei dieser Schwenkarme 64 und zwei
dieser oberen Querlenker 70, unteren Querlenker 72 und Längs
lenker 74 vorhanden.
An der Schwenkwelle 66 ist ein zweiter Arbeitszylinder 76
mit seinem einen Ende befestigt, während die in ihm ver
schiebliche Kolbenstange an dem unteren Querlenkern 72 befe
stigt ist. Mit dem Arbeitszylinder 76 können damit die unte
ren Querlenker 72 und die über die Längslenker 74 gelenkig
angeschlossenen oberen Querlenker 70 angehoben werden. Die
in Fig. 2 dargestellte Lage stellt die maximal angehobene
Stellung der oberen und unteren Querlenker 70, 72 dar.
Im Bereich der oberen Querlenker 70 ist eine Aufnahmeleiste
106 (Fig. 9) für den Müllbehälter 16 vorhanden. Im Bereich
der Zwischenwand 56 des Müllbehälters 16 befindet sich im
Bereich dieser Aufnahme ein Schaltglied 80, das ebenfalls
ein Näherungsinitiator ist. Diesem Schaltglied 80 dicht ge
genüberliegend befindet sich auf dem Behälter in Verlänge
rung der Zwischenwand 56 ein metallisches Teil 82. Das
Schaltglied 80 wird, induktiv durch das am Behälter vorhande
ne metallische Teil 82 geschaltet.
Die Trennwände 44, 46 befinden sich bei der in Fig. 2 darge
stellten Lage des Behälters 16 mit ihrer Kante 48 unmittel
bar auf der oberen Stirnseite 54 der Zwischenwand 56. Die
Trennwände 44, 46 bilden damit eine nach oben aus dem Behäl
ter herausragende Verlängerung dieser Zwischenwand 56. Die
Trennwände 44, 46 sind im Bereich der oberen Querlenker im
Bereich der Aufnahmeleiste für den Müllbehälter 16 befestigt
(Fig. 9), wie noch weiter unten beschrieben wird.
Der Behälter 16 ruht in seinem unteren Bereich auf überein
anderliegenden, seitlich offenen Schläuchen 81 auf, die auf
einer in diesem Bereich an der Hub-Kipp-Vorrichtung 62 vor
handenen Anlageplatte 84 befestigt sind. Mit diesen Schläu
chen 81 ist eine schonende Anlage des Müllbehälters 16 an
der Hub-Kipp-Vorrichtung gewährleistet.
Bei der Darstellung gemäß Fig. 3 hat die Hub-Kipp-Vorrich
tung 62 ihre unterste Stellung eingenommen. In dieser Stel
lung kann ein entleerter Müllbehälter 16 von der Hub-Kipp-
Vorrichtung heruntergenommen bzw. in angefülltem Zustand auf
dieselbe aufgelagert werden. In dieser Stellung sind die bei
den Trennwände 44, 46 mit ihrer unteren Kante 48 schräg ober
halb der oberen Stirnseite 54 angeordnet. Man erkennt in der
Darstellung gemäß Fig. 3 das als Näherungsinitiator ausgebildete Schaltglied 80, das dem
an der Außenseite des Müllbehälters 16 angebrachten me
tallischen Teil 82 gegenüberliegend angeordnet ist. Dieses metallische
Teil 82 befindet sich in Verlängerung der Zwischenwand 56
außen an dem Behälter. In bevorzugter Weise befindet sich
dieses metallische Teil 82 an einem im Umschlagsrand des Behälters
16 angeordneten keilartigen Anschlags, der - was nicht näher
dargestellt ist - in eine ebenfalls keilartige Ausnehmung in
der Aufnahmeleiste 106 der Hub-Kipp-Vorrichtung 62 bei Anla
ge des Behälters an derselben eingreift.
Nach dem Schaltschema gemäß Fig. 4 arbeitet die Schüttung 10
folgendermaßen:
Mit Hilfe eines Betätigungsgliedes "Schwert links" wird das
Klappschwert 30 in seine maximale seitliche linke Stellung
verschwenkt. Das Schwert verschließt dann den linken Schacht
12. In entsprechender Weise kann durch Betätigung eines
Schaltgliedes "Schwert Mitte" bzw. "Schwert Rechts" das
Klappschwert in seine mittlere bzw. maximale rechte Lage ver
stellt werden. Nach dem Kontrollieren dieser jeweiligen Stel
lung wird ein Kontrollsignal für die Hub-Kipp-Vorrichtung
dergestalt gegeben, daß nach Betätigen des Betätigungshebels
für die Hub-Kipp-Vorrichtung zunächst einmal der Arbeitszy
linder 76 die Hub-Kipp-Vorrichtung in ihre in Fig. 2 darge
stellte Lage und anschließend über den Arbeitszylinder 68
die Hub-Kipp-Vorrichtung 62 in ihre in Fig. 1 dargestellte
Lage gebracht wird. Die Freigabe der Hub-Kipp-Vorrichtung ist
außerdem abhängig davon, ob zwischen dem Schaltglied 80 und dem
metallischen Teil 82 ein Kontakt bzw. kein Kontakt besteht. Ein
Kontakt besteht nur dann, wenn das metallische Teil 82 vor
handen ist, was wiederum von dem Vorhandensein der Zwischen
wand 56 abhängt; nur beim Vorhandensein der Zwischenwand 56
ist auch das metallische Teil 82 vorhanden. Beim Vorhandensein
eines Kontaktes zwischen dem Schaltglied 80 und dem metallischen Teil
82 kann die Hub-Kipp-Vorrichtung den Behälter 16 also nur
dann anheben und anschließend verschwenken, wenn das Klapp
schwert 30 sich in seiner mittleren Stellung befindet. Ohne
Zwischenwand ist dagegen eine Betätigung der Hub-Kipp-Vor
richtung sowohl in der linken Stellung als auch in der rech
ten Stellung des Klappschwertes 30 möglich.
Das Schaltschema gemäß Fig. 5 besitzt gegenüber dem in Fig.
4 drei Betätigungshebel L, M, R, mit denen jeweils sowohl
die Hub-Kipp-Vorrichtung als auch das Klappschwert 30 zu be
tätigen sind. Durch den Betätigungshebel L wird beispielswei
se das Schwert in seine linke Position verstellt, diese
Stellung überprüft und anschließend ein Steuersignal gege
ben, wodurch dann - allerdings automatisch - zunächst der Ar
beitszylinder 76 und anschließend der Arbeitszylinder 68 mit
ihrer Arbeit beginnen. Die Arbeit der Hub-Kipp-Vorrichtung
hängt dabei ebenfalls wieder davon ab, ob ein Kontakt zwi
schen dem Schalter 80 und dem metallischen Teil 82 vorhanden oder
nicht vorhanden ist. Bei Betätigung des Schaltgliedes M ist
nur bei Vorhandensein einer Zwischenwand 56 und damit eines
entsprechenden Kontaktes ein Heben und Schwenken der Hub-Kipp-Vorrichtung
62 möglich. Das Schaltschema gemäß Fig. 5
beinhaltet damit drei Schaltglieder, die je nachdem, in
welche der Schächte 12, 14 der Müll aus einem Müllbehälter
hineingeleert werden soll, betätigt werden müssen. Neben
diesen drei Betätigungshebeln sind gegenüber dem in Fig. 4
dargestellten Schaltschema keine zusätzlichen Betätigungs
glieder für die drei Schwertverstellungen erforderlich.
Das in Fig. 6 dargestellte Schaltschema besitzt ebenfalls
wie das Schaltschema in Fig. 5 drei Betätigungsglieder, mit
denen jeweils sowohl das Klappschwert 30 in eine bestimmte
Stellung verstellt als auch die Hub-Kipp-Vorrichtung 62 akti
viert wird. Bei Betätigung beispielsweise des Betätigungs
gliedes L wird sofort mit dem Hubvorgang der Hub-Kipp-Vor
richtung 62 begonnen, was ein entsprechendes Arbeiten des
Arbeitszylinders 76 zur Folge hat. Gleichzeitig wird das
Schwert in seine linke Stellung verschwenkt und diese Stel
lung anschließend kontrolliert. Der Schwenkvorgang und damit
das Betätigen des Arbeitszylinders 68 wird ebenfalls bei Be
tätigen des Betätigungsgliedes L ausgelöst, allerdings mit
zeitlicher Verzögerung; der Schwenkvorgang beginnt erst
dann, wenn der Vorgang Heben beendet ist, was nicht nur da
von abhängt, ob der Behälter seine in Fig. 2 dargestellte
Lage eingenommen hat, sondern auch davon, ob das Schwert sei
ne richtige Stellung, d. h. in diesem Falle seine linke Stel
lung eingenommen hat. Der Beginn des Schwenkvorgangs hängt
außerdem noch davon ab, daß kein Kontakt zwischen dem Schalt
glied 80 und dem metallischen Teil 82 vorhanden ist, d. h., daß ein
Behälter ohne Zwischenwand 56 auf der Hubvorrichtung 62 vor
handen sein muß. In entsprechender Weise wird durch Betäti
gen des Schaltgliedes R das Schwert in seine rechte Stellung
verstellt und gleichzeitig der Behälter in seine in Fig. 2
dargestellte obere Lage angehoben. Nachdem das Schwert seine
rechte Stellung und der Behälter seine in Fig. 2 dargestell
te Lage eingenommen haben, beginnt der Schwenkvorgang auto
matisch, ohne daß ein zusätzliches Betätigungsglied betätigt
werden müßte. Der Schwenkvorgang startet auch hier nur dann,
wenn kein Kontakt vorhanden ist. Im Unterschied dazu beginnt
der Schwenkvorgang beim Betätigen des Schaltgliedes M nur
dann, wenn ein Kontakt vorhanden ist und außerdem das
Schwert sich dann in seiner mittleren Stellung befindet. Da
durch, daß während des Hubvorganges gleichzeitig auch eine
eventuell erforderliche Schwertverstellung eingeleitet wird,
tritt keine Zeitverzögerung beim Entleeren eines Behälters
auf. Diese Zeitverzögerung würde nämlich dann auftreten,
wenn vor Beginn eines Hub/Schwenkvorganges erst das Schwert
in seine "richtige" Stellung verstellt werden müßte.
In Fig. 7 ist ein Schwert 86 dargestellt, das mit seiner
oberen Kante 88 längs eines horizontalen Weges W zwischen
einer maximal linken Stellung 1 im Bereich der linken Seiten
wand 20 und einer maximalen Stellung r im Bereich der rech
ten Seitenwand 22 verstellt werden kann. Das Schwert 86 be
steht aus zwei plattenartigen Profilen 90, 92, die im Be
reich der oberen Kante 88 miteinander verbunden sind und an
ihrem der Kante 88 gegenüberliegenden Ende die obere Stirn
seite 28 der Zwischenwand 18 umgreifen. Zwischen den Profi
len 90, 92 ist eine Feder 94 befestigt.
Beim Verstellen des Schwerts 86 längs des Weges W bewegt
sich sein unterer Bereich höhenmäßig auf der Zwischenwand 18
längs des Weges h. Um bei der Stellung des Schwerts 86 in
seiner rechten Stellung r eine größere Spreizung zwischen
den Profilen 90, 92 zu ermöglichen, was davon herrührt, daß
das Profil 90 auf der oberen Stirnseite 28 anliegt während
das andere Profil 92 relativ weit von der oberen Stirnseite
28 entfernt an der Zwischenwand 18 anliegt, sind die beiden
Profile 90, 92 elastisch nachgiebig im Bereich ihrer Kante
88 ausgebildet. Die zwischen den Profilen vorhandene Feder
94 bewirkt, daß die beiden Profile 90, 92 in der linken Stel
lung des Schwertes 86 ihre enge Stellung wieder einnehmen.
In Fig. 8 ist ein Schwert dargestellt, das aus zwei Schuppen
bändern 96 und 98 gebildet ist. Die beiden Schuppenbänder
sind an ihrem oberen Ende 100 aneinander befestigt. Dieses
obere Ende 100 ist ebenso wie die Kante 88 des Schwertes 86
längs des horizontales Weges W zwischen der linken Seiten
wand 20 und der rechten Seitenwand 22 der Schüttung 10 zu be
wegen. Das untere Ende des einen Schuppenbandes 96 ist im Ab
stand von der oberen Stirnseite 28 an einer Befestigungsstel
le 102 befestigt, die sich auf der dem rechten Schacht 14 zu
gewandten Oberflächenseite der Zwischenwand 18 befindet. Dem
gegenüber ist das andere Schuppenband 98 an einer Stelle 104
befestigt, die auf der dem linken Schacht 12 zugewandten
Oberflächenseite der Zwischenwand 18 vorhanden ist. In der
linken Stellung 1 dieses Schwertes befindet sich das Schup
penband 96, das im Bereich des rechten Schachtes 14 mit sei
nem unteren Ende befestigt ist, oberhalb des anderen Schup
penbandes 98, während in der rechten Stellung r des Schwer
tes sich das an der Befestigungsstelle 104 im Bereich des
linken Schachtes 12 befestigte Schuppenband 98 oberhalb des
anderen Schuppenbandes 96 befindet. In der linken Stellung
der Schuppenbänder 96, 98 rutscht der Müll dadurch auf dem
oberen Schuppenband 96 in den rechten Schacht 14, während in
der rechten Stellung r der Müll über das Schuppenband 98 in
den linken Schacht 12 hineinrutscht. Die in Richtung zu den
Schächten 12, 14 ausgerichteten Schuppen bewirken, daß der
Müll nach unten in die Schächte hinein gut rutschen kann und
stellen außerdem einen Schutz für das Trägerband dar, aus
dem die Schuppenbänder hergestellt sind.
In Fig. 9 ist der Müllbehälter in seiner untersten Stellung
an der Hub-Kipp-Vorrichtung 62 dargestellt. Mit seinem obe
ren Rand liegt er auf der Aufnahmeleiste 106 auf, während er
in seinem unteren Bereich an den Schläuchen 81 elastisch
nachgiebig anliegt. An der die beiden oberen Querlenker 70
an ihrem freien Ende miteinander verbindenden Welle 108 ist
ein Hebel 110 mit seinem einen Ende befestigt, während an
dem anderen Ende dieses Hebels 110 die beiden Trennwände 44,
46, von denen nur die vordere 46 sichtbar ist, befestigt
sind. In diesem Hebel 110 ist ein Ansatz 112 im Bereich der
Welle 108, zwischen derselben und dem Behälter 16 vorhanden,
an dessen freiem Ende das obere Ende einer Pendelstange 114
gelenkig befestigt ist. Das untere Ende dieser Pendelstange
114 ist an einer Querstange 116 gelenkig befestigt, die die
beiden unteren Querlenker 72 miteinander verbindet. Bei der
Darstellung gemäß Fig. 9 befindet sich die gemeinsame Kante
48 der beiden Trennwände 44, 46 schräg oberhalb des Öffnungs
bereich des Behälters 16. Die geometrische Ausbildung des
Hebels 110 mit seinem Ansatz 112 sowie der Pendelstange 114
ist derart, daß beim Anheben der unteren und oberen Quer
stangen 72, 70 das obere Ende der Pendelstange 114 soweit
nach unten verschoben wird, daß eine Schwenkbewegung des An
satzes 112 und damit auch des Hebels 110 im Uhrzeigersinn
derart eintritt, daß in der in Fig. 2 dargestellten Stellung
der Hub-Kipp-Vorrichtung 62 die Kante 48 in Höhe der oberen
Kante einer im Behälter 16 vorhandenen Trennwand 56 vorhan
den ist.
Claims (25)
1. Schüttung (10) an einem Müllfahrzeug
- - mit zumindest einer Einfüllöffnung zum Entleeren eines Müllbehälters (16) in das Müllfahrzeug hinein, - mit zwei vertikalen Einfüllschächten (12, 14),
- - mit einer verstellbaren Leitplatte (30, 86, 96, 98) zwi schen den Einfüllschächten, die eine verstellba re seitliche Begrenzung für den Inhalt des Müllbehälters bildet,
- - mit einer Einfülltrennwand (44, 46) oberhalb der Leitplat te zwischen der Leitplatte und dem Müllbehälter,
- - mit einer Hub-Kipp-Vorrichtung (62), die über ihre obere Schwenkwelle (66) an der Schüttung schwenkbar befestigt ist, wobei
- - die Leitplatte (30, 86, 96, 98) schwenkbar zwischen den Einfüllschächten (12, 14) und der Einfüllöffnung vorhan den ist und über die Breite der gesamten Einfüllöffnung derart verstellbar ist, daß der Behälterinhalt in jeden beliebigen der beiden Einfüllschächte (12, 14) ein füllbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - Einfülltrennwand (44, 46) mit der Hub-Kippbewegung der Schüttung (10) derart verstellbar ist, daß der Müll behälter (16) mit seinem Öffnungsbereich bereits an ihrer Stirnfläche (48) anliegt, bevor er seine Ausleerstellung an der Einfüllöffnung eingenommen hat,
- - die Stirnfläche der Einfülltrennwand (44, 46), die vom Öffnungsbereich eines auf der Hub-Kipp-Vorrichtung aufru henden Müllbehälters weggerichtet ist, in etwa V-förmig derart ausgebildet ist, daß die V-förmige gespreizte Öff nung ebenfalls von dem Öffnungsbereich weggerichtet ist,
- - die Einfülltrennwand (44, 46) mit ihrer V-förmig ge spreizten Öffnung zumindest teilweise die Leitplatte (30, 86, 96, 98) in der Ausleerstellung der Schüttung (10) von oben übergreift.
2. Schüttung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einfülltrennwand (44, 46) während der Drehbewegung der
Schwenkwelle (66) an dem Öffnungsbereich des Müllbehälters
(16) anliegt.
3. Schüttung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einfülltrennwand an der Schwenkwelle befestigt ist.
4. Schüttung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einfülltrennwand (44, 46) am oberen Querlenker (70) der
Hub-Kipp-Vorrichtung (62) so befestigt ist, daß
- - in abgesenkter Stellung des Querlenkers die Einfülltrenn wand im Abstand oberhalb des Öffnungsbereiches eines auf der Behälteraufnahme der Hub-Kipp-Vorrichtung aufruhenden Müllbe hälters und
- - in angehobener Stellung des Querlenkers die Einfülltrenn wand mülldicht an dem Öffnungsbereich anliegt.
5. Schüttung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einfülltrennwand (44, 46) über eine Pendelstange (114)
an dem unteren Querlenker (72) der Hub-Kipp-Vorrichtung (62)
gelenkig befestigt ist.
6. Schüttung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einfülltrennwand (44, 46) seitlich neben den Öffnungsbe
reich des Müllbehälters (16) bringbar ist.
7. Schüttung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Leitplatte aus flexiblem Material ist und derart ausgebildet
ist, daß sie bei vorhandenen zwei Einfüllschächten mit ihrem
einen Ende auf der die Einfüllschächte voneinander trennenden
Zwischenwand aufgelagert und mit ihrem gegenüberliegenden anderen
Ende in parallelem Abstand zum unteren Rand der Einfüllöffnung
verstellbar ist.
8. Schüttung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Leitplatte (96, 98) beidseitig von gegenüber dem Müllin
halt widerstandsfähigen Schuppenkörpern abgedeckt ist.
9. Schüttung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
beim Vorhandensein von zwei Einfüllschächten (12, 14) die
Leitplatte (86, 90, 92, 98) verstellbar derart ausgebildet ist,
daß sie mit ihrem einen, der Einfüllöffnung zugewandten Ende
(88, 100) unterhalb und in parallelem Abstand zu dem Rand
derselben und mit ihrem gegenüberliegenden anderen Ende
längs der diese Einfüllschächte voneinander trennenden
Zwischenwand bewegbar ist.
10. Schüttung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Leitplatte als zwei in sich flexible Schuppenbänder (96, 98) ausgebildet ist, die oberen Enden (100) der Bänder (96, 98) aneinander befestigt und gemeinsam längs des Randes der Einfüllöffnung bewegbar sind,
- - mit ihrem unteren Ende das linke Band (98) an der linken Seite der Zwischenwand (18) und das rechte Band (96) an der rechten Seite der Zwischenwand (18) befestigt ist.
11. Schüttung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Leitplatte (90, 92) V-förmig derart ausgebildet ist, daß
sie mit ihrer V-förmig gespreizten Seite von oben in die
Zwischenwand (18) eingreift, wobei
die beiden V-förmig voneinander gespreizten Platten (90, 92)
der Leitplatte elastisch nachgiebig miteinander verbunden
sind.
12. Schüttung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Feder (94) zwischen den beiden V-förmig gespreizten
Platten (90, 92) vorhanden ist.
13. Schüttung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
- - eine Verstelleinrichtung für die Leitplatte,
- - eine erste Überwachungseinrichtung, mit der feststellbar ist, ob Müllbehälter mit Zwischenwand oder ohne eine solche auf der Hub-Kipp-Vorrichtung vorhanden sind,
- - eine zweite Überwachungseinrichtung, mit der die Stellung der Leitplatte feststellbar ist,
- - eine schaltungsmäßige Verknüpfung der beiden Überwachungs einrichtungen und der Verstelleinrichtung für die Leitplatte mit dem Antrieb für die Hub-Kipp-Vorrichtung derart, daß beim Vorhandensein von zwei Einfüllschächten ein Müllbehäl ter nur dann in seine Ausleerstellung an der Einfüllöffnung bringbar ist, wenn
- - beim Vorhandensein eines Müllbehälters mit Zwischenwand die Leitplatte mit ihrem der Einfüllöffnung zugewandten Ende in Verlängerung dieser Zwischenwand, und damit in einer mitt leren Stellung, ausgerichtet ist und
- - beim Vorhandensein eines Müllbehälters ohne Zwischenwand die Leitplatte mit ihrem der Einfüllöffnung zugewandten Ende nicht im Öffnungsbereich des Müllbehälters, und damit in einer maximalen seitlichen Stellung, ausgerichtet ist.
14. Schüttung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Vorhandensein einer Zwischenwand mittels eines Schalt
gliedes (80) feststellbar ist, das im Bereich der Aufnahme
leiste (106) der Hub-Kipp-Vorrichtung (62) und in Verlänge
rung einer Zwischenwand (56), die in einem auf der Aufnahme
leiste sich befindenden Müllbehälter (16) möglicherweise
eingebaut ist, vorhanden ist.
15. Schüttung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schaltglied (80) durch ein metallisches Teil (82) in Form eines Schaltfingers schaltbar
ist, der beim Vorhandensein einer Zwischenwand (56) in einem
Müllbehälter (16) auf der Außenseite dieses Müllbehälters
(16), in Verlängerung dieser Zwischenwand, vorhanden ist.
16. Schüttung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schaltglied (80) ein induktiver Schalter ist, der durch
ein metallisches Glied (82) an dem Müllbehälter, das den
Schaltfinger darstellt, schaltbar ist.
17. Schüttung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die schaltungsmäßige Verknüpfung derart ist, daß die Hub-
Kipp-Vorrichtung insgesamt erst wirksam betätigbar ist, nach
dem die Leitplatte
- - beim Vorhandensein eines Müllbehälters mit Zwischenwand in ihrer mittleren Stellung und
- - beim Vorhandensein eines Müllbehälters ohne Zwischenwand in ihrer maximalen seitlichen Stellung vorhanden ist.
18. Schüttung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die schaltungsmäßige Verknüpfung derart ist, daß die Schwenk
welle der Hub-Kipp-Vorrichtung wirksam betätigbar ist, nach
dem die Leitplatte
- - beim Vorhandensein eines Müllbehälters mit Zwischenwand in ihrer mittleren Stellung und
- - beim Vorhandensein eines Müllbehälters ohne Zwischenwand in ihrer maximal seitlichen Stellung vorhanden ist.
19. Schüttung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Anzahl der unterschiedlichen Stellungen der Leitplatte entsprechende Betätigungsglieder für die Verstelleinrichtung der Leitplatte und
- - ein Betätigungsglied für den Antrieb der Hub-Kipp-Vorrich tung vorhanden sind.
20. Schüttung nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anzahl der unterschiedlichen Stellungen der Leitplatte
entsprechende Betätigungsglieder vorhanden sind, mit denen
jeweils eine Stellung der Leitplatte einstellbar und außer
dem die Hub-Kipp-Vorrichtung betätigbar ist.
21. Schüttung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stellung der Leitplatte mittels Schaltglieder (L,M,R)
verstellbar ist, von denen jeweils ein Schaltglied in der
gewünschten Stellung der Leitplatte so vorhanden ist, daß
das Schaltglied in dieser Stellung durch die Leitplatte
schaltbar ist.
22. Schüttung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Schaltglied ein induktiver Schalter ist, der durch ein
metallisches Glied an der Leitplatte schaltbar ist.
23. Müllbehälter mit Zwischenwand, zur Verwendung bei einer
Schüttung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein metallisches Teil (82) auf der Außenseite des Behälters
(16) und in Verlängerung der Zwischenwand (56) vorhanden
ist.
24. Müllbehälter nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß
das metallische Teil (82) im Bereich eines im umgebogenen
Behälterrand vorhandenen Anschlages, mit dem der Behälter
(16) in einer Führung auf der Aufnahmeleiste (106) der
Hub-Kipp-Vorrichtung (62) positionierbar ist, vorhanden ist.
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DE19873703557 DE3703557C2 (de) | 1987-02-06 | 1987-02-06 | Schüttung an einem Müllfahrzeug |
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1987
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