DE3702402A1 - Hoehenverschiebbare seitenscheibe fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Hoehenverschiebbare seitenscheibe fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Isolierglasscheibe fuer
Fahrzeuge, insbesondere eine hoehenverstellbare
Seitenscheibe fuer Kraftfahrzeuge, aus zwei durch einen
umlaufenden Rahmen auf Abstand gehaltenen und miteinander
verklebten Einzelglasscheiben.
Isolierglasscheiben fuer Fahrzeuge sind in
unterschiedlichen Ausfuehrungsformen bekannt. Bei einer
bekannten Ausfuehrungsform z.B. sind die beiden die
Isolierglasscheibe bildenden Einzelglasscheiben gleich
gross ausgebildet,waehrend bei einer anderen beispielsweise
aus DE-OS 35 17 581 bekannten Ausfuehrungsform die
Isolierglasscheibe am Rand stufenfoermig ausgebildet ist,
indem eine der beiden Einzelglasscheiben die andere
zumindest an den seitlichen Kanten und oben ueberragt und
die ueberragenden seitlichen Bereiche der groesseren
Einzelglasscheibe im Rahmen gefuehrt sind.
Auch fuer den Abstandsrahmen zwischen den
Einzelglasscheiben und fuer die Randabdichtung sind
unterschiedliche Loesungen bekannt. Beispielsweise wird
haeufig als Abstandsrahmen ein entsprechend der Form der
Glasscheiben gebogenes Metallprofil verwendet, das mit den
Glasscheiben verklebt wird. Der metallische Abstandsrahmen
ist in der Regel gegenueber der Umfangskante der
Glasscheiben nach innen versetzt, und die dadurch gebildete
umlaufende Nut wird mit einem Dicht- und Klebemittel
ausgefuellt. Anstelle eines metallischen Rahmens kann
jedoch auch ein aushaertender Kunststoffstrang als
Abstandsrahmen verwendet werden. Diese Ausfuehrungsform
empfiehlt sich insbesondere bei der Herstellung von
gebogenen Isolierglasscheiben, weil der Kunststoffstrang
beim Ablegen auf die Glasscheibe sich problemlos der Form
der Glasscheiben anschmiegt. Ausserdem ist ein solcher
Kunststoffstrang in der Lage, durch Formtoleranzen der
beiden Glasscheiben bedingte Aenderungen des Abstandes
auszugleichen.
Bei allen bekannten Ausfuehrungen der eingangs genannten
Isolierglasscheiben ist auf der Umfangsrandflaeche der
Isolierglascheibe das Dicht- und Klebemittel sichtbar, das
in der Regel den Zwischenraum zwischen den Glasscheiben bis
unmittelbar zum Rand ausfuellt.
Bei hoehenverschiebbaren Seitenfenstern, und ggf. auch bei
anderen rahmenlosen und oeffenbaren Fahrzeugfenstern, wird
beim Oeffnen des Fensters die Umfangsradflaeche der
Isolierglasscheibe sichtbar. Die in diesem Fall sichtbare
Dichtmasse stoert dabei in erheblichem Masse das Aussehen
der Fensterscheibe, und zwar nicht nur deshalb, weil die
Dichtmasse nicht immer gleichmaessig aufgetragen ist,
sondern vor allem deswegen, weil sich auf der Oberflaeche
des ausgehaerteten Dichtmittels, ggf. in Verbindung mit
einer mehr oder weniger tiefen Nut, Schmutz ansammelt und
diese Flaeche schwer zu reinigen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Isolierglasscheibe fuer Kraftfahrzeugfenster, deren
Umfangskante im geoeffneten Zustand des Fensters sichtbar
ist, so auszubilden, dass sich nicht nur ein einwandfreies
Aussehen der Umfangsrandflaeche ergibt, sondern dass auch
ihre Reinigungsmoeglichkeit verbessert wird.
Die Erfindung besteht darin, dass die die
Einzelglasscheiben miteinander verbindende und abdichtende
Klebermasse unter Bildung einer Nut gegenueber den
Umfangsrandflaechen der beiden Glasscheiben nach innen
versetzt ist, und dass wenigstens auf den beim Oeffnen des
Fensters sichtbaren Teilen der Umfangsrandflaeche in der so
gebildeten Nut eine den buendigen Abschluss mit wenigstens
einer der Einzelglasscheiben bildende, der Umfangsform der
Glasscheibe angepasste, durch die Klebermasse fixierte
Profilleiste angeordnet ist.
Ausser den Vorteilen, die die Erfindung in aesthetischer
und in reinigungstechnischer Hinsicht bietet, fuehrt der
neuartige Aufbau der erfindungsgemaessen Isolierglasscheibe
zu entscheidenden produktbezogenen und
verfahrenstechnischen Vorteilen, wenn es sich um
Isolierglasscheiben handelt, bei denen der Abstandsrahmen
aus einem Kunststoffstrang besteht, der beim Zusammenbau
der Isolierglasscheibe plastisch verformbar ist. In diesem
Fall wird naemlich der Abstand zwischen den
Einzelglasscheiben durch die zwischen den
Einzelglasscheiben angeordnete Profilleiste bestimmt, so
dass auf diese Weise sichergestellt ist, dass die beiden
Einzelglasscheiben zumindest in diesen Bereichen exakt den
gleichen Abstand voneinander aufweisen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus den Unteranspruechen und aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausfuehrungsbeispiele anhand der
Zeichnungen.
Von den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemaess ausgebildete
Tuerkurbelscheibe fuer einen PKW in Form
einer perspektivischen Gesamtansicht;
Fig. 2 einen vergroesserten Schnitt entlang der
Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen vergroesserten Schnitt entlang der
Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine andere Ausfuehrungsform einer
erfindungsgemaessen Isolierglasscheibe,
dargestellt als Ausschnittszeichnung
eines Randbereichs;
Fig. 5 eine weitere Ausfuehrungsform einer
erfindungsgemaessen Isolierglasscheibe,
ebenfalls als Ausschnittszeichnung eines
Randbereichs, und
Fig. 6 eine das Herstellungsverfahren fuer die
erfindungsgemaesse Isolierglasscheibe
veranschaulichende Explosionszeichnung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Isolierglasscheibe 1
handelt es sich um eine fuer einen Personenkraftwagen
bestimmte hoehenverstellbare Tuerfensterscheibe, eine
sogenannte Tuerkurbelscheibe. Die Isolierglasscheibe 1
besteht aus einer aeusseren im wesentlichen zylindrisch
gebogenen Einscheibensicherheitsglasscheibe 2 und einer
inneren ebenfalls im wesentlichen zylindrisch gebogenen
Einscheibensicherheitsglasscheibe 3. Die beiden gebogenen
Einzelglasscheiben 2 und 3 sind mit einem Luftabstand von
einigen Millimetern ueber einen als Abstandsrahmen und
gleichzeitig als Klebermasse dienenden Kunststoffstrang 4
miteinander verklebt. Die aeussere Einzelglasscheibe 2 ist
im dargestellten Fall groesser als die innere
Einzelglasscheibe 3, so dass eine stufenfoermige
Randausbildung entsteht. Die Anordnung kann jedoch auch
umgekehrt sein, das heisst die innere Glasscheibe kann
kleiner als die aeussere Glasscheibe sein. Die seitlich
vorstehenden Randbereiche 5 und 6 der aeusseren Glasscheibe
2 sind in entsprechenden Fuehrungen im Tuerrahmen gefuehrt.
Der obere vorstehende Randbereich 7, 7′ dient zur
Abdichtung an der Oberkante und greift bei geschlossenem
Fenster in eine entsprechend ausgebildete im Tuerrahmen
angeordnete Dichtung ein.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist der
Kunststoffstrang 4 so angeordnet, dass er in einem Abstand
A von etwa 2 bis 4 mm von der Umfangsrandflaeche 8 der
Einzelglasscheibe 3 beginnt. Diesen Abstand A haelt der
Kunststoffstrang 4 entlang dem gesamten Umfang der
Glascheibe 3 ein.
Entlang desjenigen Teils der Umfangsrandflaeche der
Isolierglasscheibe, die beim Oeffnen des Fensters sichtbar
wird, ist die ausserhalb des Kunststoffstranges 4
verbleibende Nut 10 durch die Profilleiste 12 nach aussen
geschlossen. Die Profilleiste 12 ist im Querschnitt so
gestaltet, dass sie nach aussen eine ebene
Begrenzungsflaeche hat, die in der Ebene der Umfangsflaeche
9, 9′ der inneren Glasscheibe 3 verlaeuft und sich an diese
Umfangsflaeche anschliesst. Auf der Innenseite ist die
Profilleiste 12 mit Vorspruengen versehen, mit denen sie in
dem Kunststoffstrang 4 verankert ist. Beispielsweise kann
der Querschnitt der Profilleiste 12 U-foermig sein, wie es
aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die beiden Seitenstege 13 der
Profilleiste 12 stehen in Kontakt mit dem Kunststoffstrang
4 und werden durch die Adhaesionswirkung dieses
Kunststoffstrangs fest und dauerhaft fixiert.
Entlang der vertikalen Umfangsflaechen 8, 14 und entlang
der unteren Umfangsflaeche 15 ist die Nut 10 zwischen dem
Kleberstrang 4 und den Glasscheibenraendern nicht
ausgefuellt bzw. nicht durch ein Profil abgedeckt. Diese
Bereiche der Umfangsflaechen sind weder im geoeffneten noch
im geschlossenen Zustand des Fensters sichtbar. Lediglich
im Bereich der beiden unteren Ecken der Isolierglasscheibe
sind jeweils in dieser Nut 10 Eckwinkel 16 angeordnet,
deren Funktion spaeter anhand der Fig. 6 beschrieben wird.
Statt in einer stufenfoermigen Ausbildung am Rand koennen
die Isolierglasscheiben auch aus zwei zumindest an den
sichtbaren Kanten gleich gross ausgebildeten Glasscheiben
bestehen. Derartige Ausfuehrungsformen sind in den Fig. 4
und 5 dargestellt, die einen Ausschnitt im Bereich der
oberen Kante eines hoehenverschiebbaren
Kraftfahrzeug-Seitenfensters zeigen. Entlang dem Rand ist
die aeussere Glasscheibe 18 mit einen undurchsichtigen
rahmenartigen Belag 20 vorzugsweise aus einer keramischen
Einbrennfarbe versehen. Ebenso traegt die innere
Glasscheibe 19 einen solchen rahmenartigen Belag 21 entlang
ihrem Randbereich. Der rahmenartige Belag 20, 21 kann auf
den Aussenseiten der Isolierglasscheibe oder auf den an dem
Kunststoffstrang 4 anliegenden Oberflaechen der
Glasscheiben 18, 19 angeordnet sein und hat neben seiner
aesthetischen Wirkung die Aufgabe, den Kunststoffstrang vor
UV-Strahlen zu schuetzen.
Die Profilleiste 12, die bei der in Fig. 4 dargestellten
Ausfuehrungsform wiederum im Querschnitt U-foermig
ausgebildet ist, ist mit ihren Seitenstegen 13 in dem
Kleberstrang 4 verankert und bildet zwischen den
Seitenstegen 13 und dem Kleberstrang 4 einen kanalartigen
Hohlraum 22, der an den Enden der Profilleiste 12 mit dea
Umgebungsatmosphaere in Verbindung steht. Dieser
kanalartige Hohlraum 22 dient dazu, waehrend der Abbinde
bzw. Aushaertezeit des Kleberstranges 4 diesen zu
belueften, um den Aushaerte- bzw. Abbindevorgang zu
beschleunigen. Von besonderer Bedeutung ist dieser
kanalartige Hohlraum 22 dann, wenn der Kleberstrang 4 aus
einem feuchtigkeitshaertenden Polyurethansystem besteht, zu
dessen Haertung feuchte Luft an den Kleberstrang
herangefuehrt werden muss.
Die in Fig. 5 dargestellte Isolierglasscheibe entspricht in
ihrem Aufbau der Isolierglasscheibe nach Fig. 4. Sie
unterscheidet sich von der letzteren lediglich dadurch,
dass die Profilleiste 24 in diesem Fall einen T-foermigen
Querschnitt hat, wobei der Mittelsteg 25 in den
Kleberstrang 4 eindringt und von diesem fixiert wird. Bei
dieser Ausbildung der Profilleiste bilden sich zwei
kanalartige Hohlraeume 26, die wiederum die Funktion der
Belueftung fuer den Kleberstrang 4 waehrend des
Aushaertevorgangs haben.
Zur Herstellung der erfindungsgemaessen Isolierglasscheibe
wird, wie aus Fig. 6 hervorgeht, wie folgt vorgegangen: Auf
der Glasscheibe 2 wird bei horizontaler Ausrichtung der
Glasscheibe mit Hilfe eines automatisch gefuehrten
Extruderkopfes ein etwa 4 bis 6 mm dicker und etwa 4 bis 6
mm breiter Strang aus einer feuchtigkeitshaertenden
extrusionsfaehigen Einkomponenten-Polyurethanmasse im
Abstand von etwa 15 mm von der Umfangskante der Glasscheibe
abgelegt, gegebenenfalls nach entsprechender Vorbereitung
und Primierung der Glasoberflaeche. Dieser Strang 4 bildet
den Abstandshalterahmen und sorgt gleichzeitig fuer die
dichte Verklebung der beiden Glasscheiben. An geeigneter
Stelle im unteren Abschnitt des Stranges 4 wird in den
Strang 4 ein Lueftungsroehrchen 28 eingelegt, durch das ein
Druckausgleich zwischen dem Luftzwischenraum der
Isolierglasscheibe und der umgebenden Atmosphaere
hergestellt wird. Auf den rahmenfoermig abgelegten Strang 4
wird sodann die kleinere Glasscheibe 3 aufgelegt. Nun wird
die entsprechend der Kontur der kleineren Glasscheibe 3
vorgebogene Profilleiste 12 auf die innere Oberflaeche des
ueberstehenden Randbereichs der groesseren Glasscheibe 2
aufgelegt und so weit in dem Strang 4 eingedrueckt, bis die
aeussere Oberflaeche der Profilleiste 12 buendig mit der
Umfangsflaeche der kleineren Glasscheibe 3 verlaeuft.
Anschliessend werden die beiden Eckwinkel 16 in den Strang
4 im Bereich der unteren Ecken eingedrueckt, bis auch deren
aeussere Oberflaechen mit der Umfangsflaeche der
Glasscheibe 3 buendig abschliessen. Sodann werden die
Glasscheiben 2, 3 zusammengepresst, bis sie an der
Profilleiste 12 und an den Winkeln 16 zur Anlage kommen.
Mit Hilfe von Klammern, die nun in bestimmten Abstaenden
entlang dem Umfang der Isolierglasscheibe angeordnet
werden, wird der erforderliche Pressdruck nun so lange
aufrecht erhalten, bis der Strang 4 so weit ausgehaertet
ist, dass die beiden Glasscheiben sich nicht mehr
gegenseitig verschieben oder ihren Abstand aendern koennen.
Nach Entfernen der Klammern ist der Herstellungsvorgang der
Isolierglasscheiben abgeschlossen.
Claims (10)
1. Isolierglasscheibe fuer Fahrzeuge, insbesondere
hoehenverstellbare Seitenscheibe fuer Kraftfahrzeuge,
aus zwei durch einen umlaufenden Rahmen auf Abstand
gehaltenen und miteinander verklebten
Einzelglasscheiben, dadurch
gekennzeichnet, dass die die
Einzelglasscheiben (2, 3; 18, 19) miteinander
verbindende, den Luftzwischenraum abdichtende
Klebermasse (Strang 4) gegenueber den
Umfangsrandflaechen der beiden Einzelglasscheiben (2, 3)
unter Bildung einer Nut (10) nach innen versetzt ist,
und dass wenigstens auf den beim Oeffnen des Fensters
sichtbaren Teilen (9, 9′) der Umfangsrandflaeche in der
so gebildeten Nut (10) eine den buendigen Abschluss mit
wenigstens einer Einzelglasscheibe (3) bildende, der
Umfangsform der Glasscheibe angepasste durch die
Klebermasse fixierte Profilleiste (12; 24) angeordnet
ist.
2. Isolierglasscheibe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Profilleiste (12) einen
U-foermigen Querschnitt aufweist und mit den beiden
Seitenstegen (13) in der Klebermasse (Strang 4)
verankert ist.
3. Isolierglasscheibe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Profilleiste (24) einen
T-foermigen Querschnitt hat und mit dem Mittelsteg (25)
in der Klebermasse (Strang 4) verankert ist.
4. Isolierglasscheibe nach einem oder mehreren der
Ansprueche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Profilleiste (12; 24) aus Aluminium besteht, und dass
wenigstens ihre sichtbare Oberflaeche dunkel eloxiert
ist.
5. Isolierglasscheibe nach einem oder mehreren der
Ansprueche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Profilleiste (12; 24) aus einem Kunststoff besteht.
6. Isolierglasscheibe nach einem oder mehreren der
Ansprueche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen der Profilleiste (12; 24) und der Klebermasse
(Strang 4) wenigstens ein mit der Aussenatmosphaere in
Verbindung stehender kanalartiger Hohlraum (22; 26)
vorhanden ist.
7. Isolierglasscheibe nach einem oder mehreren der
Ansprueche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
beiden Einzelglasscheiben (2, 3; 18, 19) jeweils mit
einem den Bereich des Abstandsrahmens und der
Verklebung abdeckenden Belag (20, 21), insbesondere
einem emailartigen Belag, versehen sind.
8. Isolierglasscheibe nach einem oder mehreren der
Ansprueche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein
den Luftzwischenraum mit der Aussenatmosphaere
verbindendes Druckausgleichsrohr (28) im Abstandsrahmen
(Strang 4) vorgesehen ist.
9. Verfahren zur Herstellung einer Isolierglasscheibe fuer
Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass auf eine der beiden Einzelglasscheiben ein
extrudierter Strang aus einer den Abstand der
Glasscheiben bestimmenden und die Verklebung
bewirkenden Kunststoffmasse aufgetragen, die zweite
Einzelglasscheibe auf den extrudierten Kunststoffstrang
aufgelegt, eine entsprechend der Umfangsform der
Glasscheibe gebogene Profilleiste bis zum buendigen
Abschluss mit einer der Glasscheiben in den
Kunststoffstrang eingedrueckt und die beiden
Glasscheiben bis zur Anlage an das Abdeckprofil
zusammengepresst werden, worauf unter Aufrechterhaltung
der Presswirkung die Aushaertung der Klebermasse
erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
bei einem hoehenverschiebbaren Tuerfenster die
Profilleiste entlang der oberen und der schraegen
Seitenkante der Isolierglasscheibe vorgesehen und an
den beiden unteren Ecken der Isolierglasscheibe jeweils
ein Winkelstueck (16) mit gleicher Breitenabmessung
zwischen den Einzelglasscheiben angeordnet wird.
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