DE3701807C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Halterung von
Schaltungsplatten in einem Gehäuse eines elektrischen oder
elektronischen Gerätes, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Eine derartige Anordnung ist aus der US-PS 30 01 102
bekannt. Bei der bekannten Konstruktion ist das eine Ende
einer jeden Schaltungsplatte am Gehäuse fest gehaltert,
während das andere Ende stumpf an einer elastisch
nachgiebigen Materialschicht, insbesondere Gummischicht
anliegt. Bei einer Relativbewegung des anderen Endes der
Schaltungsplatte zum Gehäuse dehnt sich die in Normalstellung
von der Schaltungsplatte eingedrückte Gummischicht
aus, so daß auch bei einer geringen Relativbewegung der
Schaltungsplatte ein gewisser Reibschluß zwischen dem
anderen Ende der Schaltungsplatte und der Gummischicht
gegeben ist. Allerdings ist dieser Reibschluß nur bei
geringen Relativbewegungen der Schaltungsplatte gewährleistet,
also allenfalls bei geringfügigen Vibrationen der
Schaltungsplatte, wie sie beim normalen Tragen des Gehäuses
auftreten, da die Gummischicht nur einen sehr begrenzten
Ausdehnungsspielraum hat und da insbesondere bei der Audehnung
der Gummischicht auch keine seitliche Führung der
Schaltungsplatte mehr gegeben ist. Eine seitliche Führung
der Schaltungsplatte liegt nämlich nur dann vor, wenn die
Gummischicht von dem zugewandten Ende der Schaltungsplatte
eingedrückt wird, so daß eine gewisse Einkerbung entsteht,
die der Schaltungsplatte eine geringe seitliche Führung
bietet. Dehnt sich die Gummischicht aber aus, weil sich das
zugewandte Ende der Schaltungsplatte relativ bewegt, so
kommt die Schaltungsplatte in sämtlichen Richtungen parallel
zur Oberfläche der Gummischicht frei und wird an einem
Verrutschen nur durch die geringe Haftreibung der Gummischicht
gehindert. Bei einer größeren Deformation des
Gehäuses und dementsprechend größeren Relativbewegung
zwischen der Gummischicht und dem dieser zugeordneten Ende
der Schaltungsplatte ist der Ausdehnungsspielraum der
Gummischicht viel zu gering, um das zugewandte Ende der
Schaltungsplatte noch ausreichend fixieren zu können. Es
besteht die Gefahr, daß das entsprechende Ende der
Schaltungsplatte freikommt mit der Folge, daß sich bei
Rückverformung des Gehäuses das der Gummischicht zugewandte
Ende der Schaltungsplatte wieder irgendwie an der Gummischicht
verkantet, und zwar gegebenenfalls unter Herstellung
eines elektrischen Kontakts zwischen benachbarten
Schaltungsplatten. Die Gummischicht ist also nicht in der
Lage, das zugewandte Ende der Schaltungsplatte auch bei
größeren Belastungen des Gerätes und entsprechenden
Verformungen des zugeordneten Gehäuses seitlich zu führen.
In den US-PS 37 14 513 und 38 99 721 sowie in der
DE-OS 26 33 703 sind Anordnungen zur Fixierung von als
Steckkarten ausgebildeten Schaltungsplatten in einem Gehäuse
beschrieben und gezeigt, bei denen die Steckkarten jeweils
hochkant in horizontaler Richtung in das Gehäuse eingeschoben
werden, wobei die Steckkarten in eingeschobener
Stellung an ihrem gehäuseinneren Ende duch eine Steckkontaktleiste
gehalten sind. Beim Einschieben der Steckkarten
in das Gehäuse werden diese jeweils an ihrem oberen
und unteren Rand durch Schlitzführungen geführt, so daß sie
zwangsweise auf die Steckkontaktleisten treffen. Das der
Gehäuse-Zugangsöffnung zugewandte Ende der Steckkarten ist
nicht fixiert, insbesondere nicht seitlich geführt. Um ein
Herausrutschen der Steckkarten aus dem Gehäuse zu
verhindern, können die oberen und unteren Schlitzführungen
jeweils elastisch nachgiebig ausgebildet sein, so daß ein
ausreichender Reibschluß erhalten wird, der die Steckkarten
im Gehäuse hält (siehe US-PS 37 14 513 und DE-OS 26 33 703).
Der vorliegenden Erfindung liegt ausgehend vom genannten
Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine sichere
Halterung der Schaltungsplatten im Gehäuse eines elektrischen
oder elektronischen Gerätes auch erheblichen
mechanischen Belastungen des Gerätes und entsprechenden
Verformungen des zugehörigen Gehäuses durch Stöße, Schläge
oder dergleichen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist also durch eine feste
Halterung des einen Endes sowie eine elastisch vorgespannte
Fixierung des anderen Endes der Schaltungsplatten im Gehäuse
gekennzeichnet derart, daß auch bei größeren Verformungen
des Gehäuses die Schaltungsplatten an beiden Enden seitlich
gehalten bzw. geführt sind.
Bevorzugte konstruktive Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Anordnung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt einer Anordnung zur
Halterung von Schaltungsplatten in einem
Gehäuse gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines
Trägers mit einer Vielzahl von Haltern
für die Anordnung,
Fig. 3 einen Querschnitt des Gehäuses gemäß Fig. 1
im deformierten Zustand,
Fig. 4 einen Querschnitt einer Anordnung zur
Halterung von Schaltungsplatten in einem
Gehäuse gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Trägers gemäß
einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine Anordnung zur Halterung einer
Schaltungsplatte, wenn das Gehäuse verformt
ist, und in
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Trägers für eine
Anordnung zur Halterung von Schaltungsplatten
gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Gehäuse 30 eines elektronischen
Gerätes erkennbar, das ein Chassis 2, einen Deckel oder
eine Deckplatte 3, eine Frontplatte 4 sowie eine Halterung 5
aufweist. Das Chassis 2 besteht aus einer Bodenplatte,
einer Rückwand 11, die sich von dem einen Ende der
Bodenplatte vertikal erstreckt, und einer Vorderwand,
die sich von dem anderen Ende der Bodenplatte vertikal
erstreckt, so daß diese drei Platten
zusammen einen im wesentlichen U-förmigen Rahmen bilden.
Die Deckplatte 3 ist an ihrem einen Ende an der Rück
wand 11 und an ihrem anderen Ende an der Frontplatte 4
in herkömmlicher Weise befestigt. Das Gehäuse 30 des
elektronischen Gerätes ist mit einer Anordnung zur
Halterung einer Schaltungsplatte 13 versehen.
Die Halterungsanordnung umfaßt einen
ersten Träger 31 und einen zweiten Träger 32 zur
Halterung einer Vielzahl von Schaltungsplatten 13
zwischen ihnen. Jede Schaltungsplatte 13 hat ein erstes
Ende, z. B. ein rechtes Ende in Fig. 1, und ein
zweites Ende 17, z. B. ein linkes Ende in Fig. 1. Der
erste Träger 21 weist ein Befestigungsteil 18 auf, um
das erste Ende der Schaltungsplatte 13 an der Rück
wand 11 des Gehäuses 1 stabil zu haltern. Das Befestigungs
teil 18 ist im wesentlichen ein längliches Teil, das
sich längs des ersten Endes der Schaltungsplatte 13
erstreckt und das mit Schrauben und Laschen fest
am ersten Ende befestigt ist. Das untere Ende des
Befestigungsteiles 18 ist in einen Schlitz eingesetzt,
der in der Bodenplatte des Gehäuses 1 ausgebildet ist,
und das obere Ende des Befestigungsteiles 18 ist an der
Rückwand 11 mit einer Schraube 21 befestigt.
Der zweite Träger 32 weist eine Basisplatte 33 auf, die
mit einer Vielzahl von Befestigungs- oder Paßvorsprüngen 23
versehen ist. Die Halterung 5 ist mit einer Vielzahl von
Befestigungs- oder Paßlöchern 24 versehen, die in einer
entsprechenden Relation bezüglich der Paßvorsprünge 23
angeordnet sind. Die Basisplatte 33 ist an der Halterung 5 mit
den Paßvorsprüngen 23 und den Paßlöchern 24 angebracht.
An der Basisplatte 33
sind eine Vielzahl von länglichen Haltern 34,
eine Vielzahl von Plattenführungsteilen 35, eine
Vielzahl von Vorspannungselementen 36 sowie eine Vielzahl
von Halterführungen 37 angeordnet, die integral mit der
Basisplatte 33 ausgebildet sind und aus einem elastischen
Kunststoffmaterial bestehen, wie z. B. aus Polystyrol
oder Polypropylen.
Jeder Halter 34, der eine U-förmige Nut umfaßt,
trägt eine Schaltungsplatte 13. Das Vorspannungs
element 36 ist zwischen der Basisplatte 33 und einem
Ende des Halters 34 angeordnet und verbindet sie,
derart, daß das andere Ende des Halters 34 in
Richtung auf oder gegen das zweite Ende 17 der Schaltungs
platte 13 vorgespannt ist, und zwar aufgrund der
Elastizität des Materials des Vorspannungselementes 36,
so daß der Halter 34 dem zweiten Ende 17 der
Schaltungsplatte 13 folgen kann. Das jeweilige Platten
führungsteil 35 weist zwei Wände auf, die in einer
im wesentlichen V-förmigen Gestalt angeordnet sind, wobei
der Boden des V offen ist, so daß das zweite Ende 17
der Schaltungsplatte 13 leicht in den Schlitz bzw. in die Nut des
Halters 34 geführt wird.
Die Basisplatte 33 ist außerdem mit einer Vielzahl von
Halterführungen 37 versehen, die jeweils zwei
Schenkel aufweisen, welche in einem vorgegebenen Bereich
parallel zueinander angeordnet sind, um zu verhindern,
daß das freie Ende des Halters 34 während des
Transportes oder der Handhabung mehr als eine vorgegebene
Distanz aus seiner Ausgangsstellung heraus schwingt,
so daß verhindert wird, daß die Schaltungsplatte 13 mit
anderen Schaltungsplatten 13 oder dem Gehäuse 30 selbst
in Kontakt kommt.
Während der Halter 34 bei der dargestellten Aus
führungsform integral mit der Basisplatte 33 ausgebildet
ist, kann der Halter 34 auch als separates Teil
ausgebildet sein, das an seinem einen Ende mit der
Basisplatte 33 über ein separates Vorspannungselement 36
verbunden ist, welches aus einem elastischen Material,
wie z. B. Kunststoff oder Federstahl bestehen kann.
Wenn das Chassis 2, das in dem Gehäuse 30 des elektronischen
Gerätes verwendet wird, zeitweilig deformiert oder ver
wunden wird, und zwar durch Stöße oder Schläge, beispiels
weise durch Schwingungen oder durch Herunterfallen während
des Transportes oder der Handhabung, bewegen sich die
Rückwand 11 des Chassis 2 und die Halterung 5 auseinander,
woraufhin das zweite Ende 17 der Schaltungsplatte 13 aus
der Nut des Halters 34 des an der Halterung 5
angebrachten zweiten Trägers 32 herausgleiten kann.
Während dieser Zeit bewegt sich jedoch der Halter 34
aufgrund der Elastizität des Vorspannungselementes 36
und folgt dem zweiten Ende 17 der Schaltungsplatte 13, so
daß verhindert wird, daß das zweite Ende 17 der Schaltungs
platte 13 aus der Nut des Halters 34 freikommt.
Außerdem ist bei den Haltern 34 gewährleistet, daß
diese wegen der angebrachten Halterführungen 37
wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehren, wenn Stöße,
Schläge und Schwingungen aufhören.
Auch wenn das Gehäuse der Halterung für Schaltungsplatten
ausreichend steif und stabil ist, so daß keine wesentliche
Trennung der ersten und zweiten Träger 31 und 32 auftritt,
biegt sich die jeweilige Schaltungsplatte 13 manchmal
aufgrund von mechanischen Stößen, Schlägen oder Schwingungen
während des Transportes oder der Handhabung. Auch während
dieser Zeit kommt die jeweilige Schaltungsplatte 13 nicht
aus der Nut des Halters 34 des zweiten Trägers 32
heraus, da der Halter
34 von dem Vorspannungselement 36 vorgespannt ist und
dem zweiten Ende 17 der Schaltungsplatte 13 bei ihrer
Bewegung folgt.
Eine andere Ausführungsform der Halterung ist in den
Fig. 4 bis 7 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform
weist der zweite Träger eine Basisplatte 40 mit zwei
Teilen 41 und 42 auf, die sich von ihren beiden Enden
im wesentlichen senkrecht erstrecken. Das erste Teil 41
ist an seinem Ende mit einem Anschlag 43 versehen, um
mit einem Befestigungsloch oder Paßloch 44 in Eingriff
zu kommen, das in einer Halterung 45 ausgebildet ist,
welche an der Bodenplatte des Chassis 2 befestigt ist.
Das zweite Teil 42 ist an seinem Ende mit einem Haken 46
versehen, um mit der Halterung 45 durch ein Befestigungs
loch oder Paßloch 47 in Eingriff zu kommen.
Die Basisplatte 40 ist mit einer Vielzahl von daran
ausgebildeten Haltern versehen, die jeweils in
gleicher Weise ausgebildet sind die herkömmlichen
Halter und die in der Lage sind,
darin eine entsprechende Schaltungsplatte aufzunehmen.
Die Basisplatte 40 ist mit einem Vorspannungselement 49
versehen, das mit einem Ende an der Basisplatte 40
angebracht und mit dem anderen Ende von der Halterung 45
in einem Befestigungsloch oder Paßloch 50 abgestützt ist.
Das Vorspannungselement 49, welches zwischen der Basis
platte 40 und der Halterung 45 angeordnet ist, dient
dazu, die Basisplatte 40 in einer vorgegebenen Position
in Bezug auf die Halterung 45 zu halten und die Basisplatte
40 in Richtung des ersten Trägers 31 vorzuspannen. Bei
dieser Ausführungsform ermöglicht es das Vorspannungs
element 49 dem gesamten zweiten Träger einschließlich
der auf der Basisplatte 40 ausgebildeten Vielzahl von
Haltern 48 dem zweiten Ende 17 der Schaltungs
platte 13 zu folgen.
In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform der Halterungsanordnung
dargestellt, wobei der zweite Träger bei dieser
Ausführungsform eine Basisplatte 60 aufweist, auf der
längliche Halter 51 vorgesehen sind, welche ebenfalls
wie herkömmliche
Halter ausgebildet sind. Die Basisplatte 60 ist
an ihren beiden Enden mit ersten Befestigungs- oder
Paßvorsprüngen 52 und zweiten Befestigungs- oder Paß
vorsprüngen 53 versehen, die als gegebenenfalls
geschlitzte Schnappteile ausgebildet sein können und
mit Befestigungs- oder Paßlöchern in Eingriff bringbar
sind. Eine Halterung 54, die an der Bodenplatte 10 des
Chassis 2 angeordnet ist, ist in ihrem oberen Bereich
mit ersten Befestigungs- oder Paßlöchern 56 versehen,
in welche die jeweiligen Paßvorsprünge 52 eingesetzt
werden. Im mittleren Bereich der Halterung 54 ist ein
Vorspannungselement 57 vorgesehen, das aus elastischem
Material besteht und integral mit der Halterung 54 ausge
bildet ist, um die Basisplatte 60 in Richtung des ersten
Trägers 31 vorzuspannen. Das Vorspannungselement 57
erstreckt sich nach unten und hat an seinem unteren Ende
ein zweites Befestigungs- oder Paßloch 58, in welches
der zweite Vorsprung 53 eingesetzt wird. Bei dieser
Ausführungsform ist das Vorspannungselement 57 ein
integrales Teil mit der Halterung 54.
Alternativ kann die Ausführungsform gemäß Fig. 2 mit
der Ausführungsform gemäß Fig. 5 oder 7 kombiniert
werden. Das bedeutet, daß die Basisplatte 33, auf der
eine Vielzahl von Haltern 34 elastisch abgestützt
ist, außerdem zusätzlich elastisch an der Halterung 45
oder 54 angebracht sein kann, und zwar mit den Anordnungen
gemäß Fig. 5 oder 7.
Wie aus den Darstellungen in den Figuren der Zeichnung
ersichtlich, ist die Anordnung zweckmäßigerweise so ge
troffen, daß das jeweilige Vorspannungselement 36 der von
ihm vorgespannte Halter 34 in der Ruhestellung eine
leichte Schrägstellung gegenüber der Basisplatte 33 ein
nimmt (vgl. Fig. 2 und 3). Beim Einsetzen der Schaltungs
platte 13 läßt sich der Halter 34 durch die Elastizität
des Vorspannungselementes 36 leicht in die den Halter 34
umgebende Öffnung hineindrücken (Fig. 1).
Bei den Anordnungen nach Fig. 5 und 7 sind die Vorspannungs
elemente 49 bzw. 57 abgewinkelt gegenüber der Basisplatte 40
bzw. der Halterung 54 ausgebildet und so abgestützt, daß
die jeweilige Basisplatte 40 bzw. 60 und die daran ange
brachten Halter 48 bzw. 51 in der Ruhestellung
ebenfalls eine Schrägstellung einnehmen, jedoch aufgrund
der Elastizität der Vorspannungselemente 49 und 57 in
eine gerade Position zurückschiebbar sind. Das Teil 42 ist
zu diesem Zweck länger ausgebildet als das gegenüber
liegende Teil 41, um diese vorgespannte Schrägstellung
zu ermöglichen.
Claims (8)
1. Anordnung zur Halterung von Schaltungsplatten in einem
Gehäuse eines elektrischen oder elektronischen Gerätes,
welche einen ersten Träger aufweist, der in dem Gehäuse
angeordnet ist und ein erstes Ende der jeweiligen
Schaltungsplatte am Gehäuse fest haltert, und welche
einen zweiten Träger aufweist, der in dem Gehäuse dem
ersten Träger gegenüberliegend angeordnet ist und der ein
zweites Ende der jeweiligen Schaltungsplatte aufnimmt und
elastisch haltert,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Träger (32) mindestens einen Halter (34, 48,
51) mit einer Nut zum leitenden Aufnehmen des zweiten
Endes (17) der Schaltungsplatte (13) sowie ein Vorspannungselement
(36, 49, 57) aufweist, das den Halter (34,
48, 51) in Richtung auf den ersten Träger derart vorspannt,
daß er dem zweiten Ende (17) der Schaltungsplatte
(13) folgen kann, wenn sich dieses relativ zum Gehäuse
bewegt.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Träger (32) eine am Gehäuse (30) angebrachte
Basisplatte (33) aufweist, wobei das Vorspannungselement
(36) zwischen der Basisplatte (33) und dem Halter (34)
angeordnet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Träger (32) eine Basisplatte (40, 60)
aufweist, wobei das Vorspannungselement (49, 57) zwischen
dem Gehäuse (30) und der Basisplatte (40, 60) angebracht
ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Träger (32) eine Vielzahl von Haltern (48, 51)
aufweist, die von der Basisplatte (40, 60) getragen sind.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Vorspannungselement (49) als längliches elastisches
Teil ausgebildet ist, das mit seinem einen Ende an der
Basisplatte (40) angebracht ist und mit seinem anderen
Ende mit dem Gehäuse (30, 45) in Berührung steht.
6. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Vorspannungselement (57) ein längliches elastisches
Teil ist, das mit seinem einen Ende an dem Gehäuse (30,
54) angebracht ist und mit seinem anderen Ende mit der
Basisplatte (60) in Berührung steht.
7. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Träger (32) eine am Gehäuse (30) angebrachte
Basisplatte aufweist, und daß ein Vorspannungselement
zwischen der Basisplatte und dem Halter sowie zwischen
dem Gehäuse (30) und der Basisplatte angebracht ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Träger (32) als integrales Formteil aus einem
elastischen Kunststoffmaterial ausgebildet ist.
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