DE3701807C2 - - Google Patents

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DE3701807C2
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1422Printed circuit boards receptacles, e.g. stacked structures, electronic circuit modules or box like frames
    • H05K7/1424Card cages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Halterung von Schaltungsplatten in einem Gehäuse eines elektrischen oder elektronischen Gerätes, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Anordnung ist aus der US-PS 30 01 102 bekannt. Bei der bekannten Konstruktion ist das eine Ende einer jeden Schaltungsplatte am Gehäuse fest gehaltert, während das andere Ende stumpf an einer elastisch nachgiebigen Materialschicht, insbesondere Gummischicht anliegt. Bei einer Relativbewegung des anderen Endes der Schaltungsplatte zum Gehäuse dehnt sich die in Normalstellung von der Schaltungsplatte eingedrückte Gummischicht aus, so daß auch bei einer geringen Relativbewegung der Schaltungsplatte ein gewisser Reibschluß zwischen dem anderen Ende der Schaltungsplatte und der Gummischicht gegeben ist. Allerdings ist dieser Reibschluß nur bei geringen Relativbewegungen der Schaltungsplatte gewährleistet, also allenfalls bei geringfügigen Vibrationen der Schaltungsplatte, wie sie beim normalen Tragen des Gehäuses auftreten, da die Gummischicht nur einen sehr begrenzten Ausdehnungsspielraum hat und da insbesondere bei der Audehnung der Gummischicht auch keine seitliche Führung der Schaltungsplatte mehr gegeben ist. Eine seitliche Führung der Schaltungsplatte liegt nämlich nur dann vor, wenn die Gummischicht von dem zugewandten Ende der Schaltungsplatte eingedrückt wird, so daß eine gewisse Einkerbung entsteht, die der Schaltungsplatte eine geringe seitliche Führung bietet. Dehnt sich die Gummischicht aber aus, weil sich das zugewandte Ende der Schaltungsplatte relativ bewegt, so kommt die Schaltungsplatte in sämtlichen Richtungen parallel zur Oberfläche der Gummischicht frei und wird an einem Verrutschen nur durch die geringe Haftreibung der Gummischicht gehindert. Bei einer größeren Deformation des Gehäuses und dementsprechend größeren Relativbewegung zwischen der Gummischicht und dem dieser zugeordneten Ende der Schaltungsplatte ist der Ausdehnungsspielraum der Gummischicht viel zu gering, um das zugewandte Ende der Schaltungsplatte noch ausreichend fixieren zu können. Es besteht die Gefahr, daß das entsprechende Ende der Schaltungsplatte freikommt mit der Folge, daß sich bei Rückverformung des Gehäuses das der Gummischicht zugewandte Ende der Schaltungsplatte wieder irgendwie an der Gummischicht verkantet, und zwar gegebenenfalls unter Herstellung eines elektrischen Kontakts zwischen benachbarten Schaltungsplatten. Die Gummischicht ist also nicht in der Lage, das zugewandte Ende der Schaltungsplatte auch bei größeren Belastungen des Gerätes und entsprechenden Verformungen des zugeordneten Gehäuses seitlich zu führen.
In den US-PS 37 14 513 und 38 99 721 sowie in der DE-OS 26 33 703 sind Anordnungen zur Fixierung von als Steckkarten ausgebildeten Schaltungsplatten in einem Gehäuse beschrieben und gezeigt, bei denen die Steckkarten jeweils hochkant in horizontaler Richtung in das Gehäuse eingeschoben werden, wobei die Steckkarten in eingeschobener Stellung an ihrem gehäuseinneren Ende duch eine Steckkontaktleiste gehalten sind. Beim Einschieben der Steckkarten in das Gehäuse werden diese jeweils an ihrem oberen und unteren Rand durch Schlitzführungen geführt, so daß sie zwangsweise auf die Steckkontaktleisten treffen. Das der Gehäuse-Zugangsöffnung zugewandte Ende der Steckkarten ist nicht fixiert, insbesondere nicht seitlich geführt. Um ein Herausrutschen der Steckkarten aus dem Gehäuse zu verhindern, können die oberen und unteren Schlitzführungen jeweils elastisch nachgiebig ausgebildet sein, so daß ein ausreichender Reibschluß erhalten wird, der die Steckkarten im Gehäuse hält (siehe US-PS 37 14 513 und DE-OS 26 33 703).
Der vorliegenden Erfindung liegt ausgehend vom genannten Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine sichere Halterung der Schaltungsplatten im Gehäuse eines elektrischen oder elektronischen Gerätes auch erheblichen mechanischen Belastungen des Gerätes und entsprechenden Verformungen des zugehörigen Gehäuses durch Stöße, Schläge oder dergleichen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist also durch eine feste Halterung des einen Endes sowie eine elastisch vorgespannte Fixierung des anderen Endes der Schaltungsplatten im Gehäuse gekennzeichnet derart, daß auch bei größeren Verformungen des Gehäuses die Schaltungsplatten an beiden Enden seitlich gehalten bzw. geführt sind.
Bevorzugte konstruktive Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Anordnung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt einer Anordnung zur Halterung von Schaltungsplatten in einem Gehäuse gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Trägers mit einer Vielzahl von Haltern für die Anordnung,
Fig. 3 einen Querschnitt des Gehäuses gemäß Fig. 1 im deformierten Zustand,
Fig. 4 einen Querschnitt einer Anordnung zur Halterung von Schaltungsplatten in einem Gehäuse gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Trägers gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine Anordnung zur Halterung einer Schaltungsplatte, wenn das Gehäuse verformt ist, und in
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Trägers für eine Anordnung zur Halterung von Schaltungsplatten gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Gehäuse 30 eines elektronischen Gerätes erkennbar, das ein Chassis 2, einen Deckel oder eine Deckplatte 3, eine Frontplatte 4 sowie eine Halterung 5 aufweist. Das Chassis 2 besteht aus einer Bodenplatte, einer Rückwand 11, die sich von dem einen Ende der Bodenplatte vertikal erstreckt, und einer Vorderwand, die sich von dem anderen Ende der Bodenplatte vertikal erstreckt, so daß diese drei Platten zusammen einen im wesentlichen U-förmigen Rahmen bilden. Die Deckplatte 3 ist an ihrem einen Ende an der Rück­ wand 11 und an ihrem anderen Ende an der Frontplatte 4 in herkömmlicher Weise befestigt. Das Gehäuse 30 des elektronischen Gerätes ist mit einer Anordnung zur Halterung einer Schaltungsplatte 13 versehen.
Die Halterungsanordnung umfaßt einen ersten Träger 31 und einen zweiten Träger 32 zur Halterung einer Vielzahl von Schaltungsplatten 13 zwischen ihnen. Jede Schaltungsplatte 13 hat ein erstes Ende, z. B. ein rechtes Ende in Fig. 1, und ein zweites Ende 17, z. B. ein linkes Ende in Fig. 1. Der erste Träger 21 weist ein Befestigungsteil 18 auf, um das erste Ende der Schaltungsplatte 13 an der Rück­ wand 11 des Gehäuses 1 stabil zu haltern. Das Befestigungs­ teil 18 ist im wesentlichen ein längliches Teil, das sich längs des ersten Endes der Schaltungsplatte 13 erstreckt und das mit Schrauben und Laschen fest am ersten Ende befestigt ist. Das untere Ende des Befestigungsteiles 18 ist in einen Schlitz eingesetzt, der in der Bodenplatte des Gehäuses 1 ausgebildet ist, und das obere Ende des Befestigungsteiles 18 ist an der Rückwand 11 mit einer Schraube 21 befestigt.
Der zweite Träger 32 weist eine Basisplatte 33 auf, die mit einer Vielzahl von Befestigungs- oder Paßvorsprüngen 23 versehen ist. Die Halterung 5 ist mit einer Vielzahl von Befestigungs- oder Paßlöchern 24 versehen, die in einer entsprechenden Relation bezüglich der Paßvorsprünge 23 angeordnet sind. Die Basisplatte 33 ist an der Halterung 5 mit den Paßvorsprüngen 23 und den Paßlöchern 24 angebracht.
An der Basisplatte 33 sind eine Vielzahl von länglichen Haltern 34, eine Vielzahl von Plattenführungsteilen 35, eine Vielzahl von Vorspannungselementen 36 sowie eine Vielzahl von Halterführungen 37 angeordnet, die integral mit der Basisplatte 33 ausgebildet sind und aus einem elastischen Kunststoffmaterial bestehen, wie z. B. aus Polystyrol oder Polypropylen.
Jeder Halter 34, der eine U-förmige Nut umfaßt, trägt eine Schaltungsplatte 13. Das Vorspannungs­ element 36 ist zwischen der Basisplatte 33 und einem Ende des Halters 34 angeordnet und verbindet sie, derart, daß das andere Ende des Halters 34 in Richtung auf oder gegen das zweite Ende 17 der Schaltungs­ platte 13 vorgespannt ist, und zwar aufgrund der Elastizität des Materials des Vorspannungselementes 36, so daß der Halter 34 dem zweiten Ende 17 der Schaltungsplatte 13 folgen kann. Das jeweilige Platten­ führungsteil 35 weist zwei Wände auf, die in einer im wesentlichen V-förmigen Gestalt angeordnet sind, wobei der Boden des V offen ist, so daß das zweite Ende 17 der Schaltungsplatte 13 leicht in den Schlitz bzw. in die Nut des Halters 34 geführt wird.
Die Basisplatte 33 ist außerdem mit einer Vielzahl von Halterführungen 37 versehen, die jeweils zwei Schenkel aufweisen, welche in einem vorgegebenen Bereich parallel zueinander angeordnet sind, um zu verhindern, daß das freie Ende des Halters 34 während des Transportes oder der Handhabung mehr als eine vorgegebene Distanz aus seiner Ausgangsstellung heraus schwingt, so daß verhindert wird, daß die Schaltungsplatte 13 mit anderen Schaltungsplatten 13 oder dem Gehäuse 30 selbst in Kontakt kommt.
Während der Halter 34 bei der dargestellten Aus­ führungsform integral mit der Basisplatte 33 ausgebildet ist, kann der Halter 34 auch als separates Teil ausgebildet sein, das an seinem einen Ende mit der Basisplatte 33 über ein separates Vorspannungselement 36 verbunden ist, welches aus einem elastischen Material, wie z. B. Kunststoff oder Federstahl bestehen kann.
Wenn das Chassis 2, das in dem Gehäuse 30 des elektronischen Gerätes verwendet wird, zeitweilig deformiert oder ver­ wunden wird, und zwar durch Stöße oder Schläge, beispiels­ weise durch Schwingungen oder durch Herunterfallen während des Transportes oder der Handhabung, bewegen sich die Rückwand 11 des Chassis 2 und die Halterung 5 auseinander, woraufhin das zweite Ende 17 der Schaltungsplatte 13 aus der Nut des Halters 34 des an der Halterung 5 angebrachten zweiten Trägers 32 herausgleiten kann. Während dieser Zeit bewegt sich jedoch der Halter 34 aufgrund der Elastizität des Vorspannungselementes 36 und folgt dem zweiten Ende 17 der Schaltungsplatte 13, so daß verhindert wird, daß das zweite Ende 17 der Schaltungs­ platte 13 aus der Nut des Halters 34 freikommt. Außerdem ist bei den Haltern 34 gewährleistet, daß diese wegen der angebrachten Halterführungen 37 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehren, wenn Stöße, Schläge und Schwingungen aufhören.
Auch wenn das Gehäuse der Halterung für Schaltungsplatten ausreichend steif und stabil ist, so daß keine wesentliche Trennung der ersten und zweiten Träger 31 und 32 auftritt, biegt sich die jeweilige Schaltungsplatte 13 manchmal aufgrund von mechanischen Stößen, Schlägen oder Schwingungen während des Transportes oder der Handhabung. Auch während dieser Zeit kommt die jeweilige Schaltungsplatte 13 nicht aus der Nut des Halters 34 des zweiten Trägers 32 heraus, da der Halter 34 von dem Vorspannungselement 36 vorgespannt ist und dem zweiten Ende 17 der Schaltungsplatte 13 bei ihrer Bewegung folgt.
Eine andere Ausführungsform der Halterung ist in den Fig. 4 bis 7 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform weist der zweite Träger eine Basisplatte 40 mit zwei Teilen 41 und 42 auf, die sich von ihren beiden Enden im wesentlichen senkrecht erstrecken. Das erste Teil 41 ist an seinem Ende mit einem Anschlag 43 versehen, um mit einem Befestigungsloch oder Paßloch 44 in Eingriff zu kommen, das in einer Halterung 45 ausgebildet ist, welche an der Bodenplatte des Chassis 2 befestigt ist. Das zweite Teil 42 ist an seinem Ende mit einem Haken 46 versehen, um mit der Halterung 45 durch ein Befestigungs­ loch oder Paßloch 47 in Eingriff zu kommen.
Die Basisplatte 40 ist mit einer Vielzahl von daran ausgebildeten Haltern versehen, die jeweils in gleicher Weise ausgebildet sind die herkömmlichen Halter und die in der Lage sind, darin eine entsprechende Schaltungsplatte aufzunehmen. Die Basisplatte 40 ist mit einem Vorspannungselement 49 versehen, das mit einem Ende an der Basisplatte 40 angebracht und mit dem anderen Ende von der Halterung 45 in einem Befestigungsloch oder Paßloch 50 abgestützt ist. Das Vorspannungselement 49, welches zwischen der Basis­ platte 40 und der Halterung 45 angeordnet ist, dient dazu, die Basisplatte 40 in einer vorgegebenen Position in Bezug auf die Halterung 45 zu halten und die Basisplatte 40 in Richtung des ersten Trägers 31 vorzuspannen. Bei dieser Ausführungsform ermöglicht es das Vorspannungs­ element 49 dem gesamten zweiten Träger einschließlich der auf der Basisplatte 40 ausgebildeten Vielzahl von Haltern 48 dem zweiten Ende 17 der Schaltungs­ platte 13 zu folgen.
In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform der Halterungsanordnung dargestellt, wobei der zweite Träger bei dieser Ausführungsform eine Basisplatte 60 aufweist, auf der längliche Halter 51 vorgesehen sind, welche ebenfalls wie herkömmliche Halter ausgebildet sind. Die Basisplatte 60 ist an ihren beiden Enden mit ersten Befestigungs- oder Paßvorsprüngen 52 und zweiten Befestigungs- oder Paß­ vorsprüngen 53 versehen, die als gegebenenfalls geschlitzte Schnappteile ausgebildet sein können und mit Befestigungs- oder Paßlöchern in Eingriff bringbar sind. Eine Halterung 54, die an der Bodenplatte 10 des Chassis 2 angeordnet ist, ist in ihrem oberen Bereich mit ersten Befestigungs- oder Paßlöchern 56 versehen, in welche die jeweiligen Paßvorsprünge 52 eingesetzt werden. Im mittleren Bereich der Halterung 54 ist ein Vorspannungselement 57 vorgesehen, das aus elastischem Material besteht und integral mit der Halterung 54 ausge­ bildet ist, um die Basisplatte 60 in Richtung des ersten Trägers 31 vorzuspannen. Das Vorspannungselement 57 erstreckt sich nach unten und hat an seinem unteren Ende ein zweites Befestigungs- oder Paßloch 58, in welches der zweite Vorsprung 53 eingesetzt wird. Bei dieser Ausführungsform ist das Vorspannungselement 57 ein integrales Teil mit der Halterung 54.
Alternativ kann die Ausführungsform gemäß Fig. 2 mit der Ausführungsform gemäß Fig. 5 oder 7 kombiniert werden. Das bedeutet, daß die Basisplatte 33, auf der eine Vielzahl von Haltern 34 elastisch abgestützt ist, außerdem zusätzlich elastisch an der Halterung 45 oder 54 angebracht sein kann, und zwar mit den Anordnungen gemäß Fig. 5 oder 7.
Wie aus den Darstellungen in den Figuren der Zeichnung ersichtlich, ist die Anordnung zweckmäßigerweise so ge­ troffen, daß das jeweilige Vorspannungselement 36 der von ihm vorgespannte Halter 34 in der Ruhestellung eine leichte Schrägstellung gegenüber der Basisplatte 33 ein­ nimmt (vgl. Fig. 2 und 3). Beim Einsetzen der Schaltungs­ platte 13 läßt sich der Halter 34 durch die Elastizität des Vorspannungselementes 36 leicht in die den Halter 34 umgebende Öffnung hineindrücken (Fig. 1).
Bei den Anordnungen nach Fig. 5 und 7 sind die Vorspannungs­ elemente 49 bzw. 57 abgewinkelt gegenüber der Basisplatte 40 bzw. der Halterung 54 ausgebildet und so abgestützt, daß die jeweilige Basisplatte 40 bzw. 60 und die daran ange­ brachten Halter 48 bzw. 51 in der Ruhestellung ebenfalls eine Schrägstellung einnehmen, jedoch aufgrund der Elastizität der Vorspannungselemente 49 und 57 in eine gerade Position zurückschiebbar sind. Das Teil 42 ist zu diesem Zweck länger ausgebildet als das gegenüber­ liegende Teil 41, um diese vorgespannte Schrägstellung zu ermöglichen.

Claims (8)

1. Anordnung zur Halterung von Schaltungsplatten in einem Gehäuse eines elektrischen oder elektronischen Gerätes, welche einen ersten Träger aufweist, der in dem Gehäuse angeordnet ist und ein erstes Ende der jeweiligen Schaltungsplatte am Gehäuse fest haltert, und welche einen zweiten Träger aufweist, der in dem Gehäuse dem ersten Träger gegenüberliegend angeordnet ist und der ein zweites Ende der jeweiligen Schaltungsplatte aufnimmt und elastisch haltert, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Träger (32) mindestens einen Halter (34, 48, 51) mit einer Nut zum leitenden Aufnehmen des zweiten Endes (17) der Schaltungsplatte (13) sowie ein Vorspannungselement (36, 49, 57) aufweist, das den Halter (34, 48, 51) in Richtung auf den ersten Träger derart vorspannt, daß er dem zweiten Ende (17) der Schaltungsplatte (13) folgen kann, wenn sich dieses relativ zum Gehäuse bewegt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Träger (32) eine am Gehäuse (30) angebrachte Basisplatte (33) aufweist, wobei das Vorspannungselement (36) zwischen der Basisplatte (33) und dem Halter (34) angeordnet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Träger (32) eine Basisplatte (40, 60) aufweist, wobei das Vorspannungselement (49, 57) zwischen dem Gehäuse (30) und der Basisplatte (40, 60) angebracht ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Träger (32) eine Vielzahl von Haltern (48, 51) aufweist, die von der Basisplatte (40, 60) getragen sind.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorspannungselement (49) als längliches elastisches Teil ausgebildet ist, das mit seinem einen Ende an der Basisplatte (40) angebracht ist und mit seinem anderen Ende mit dem Gehäuse (30, 45) in Berührung steht.
6. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorspannungselement (57) ein längliches elastisches Teil ist, das mit seinem einen Ende an dem Gehäuse (30, 54) angebracht ist und mit seinem anderen Ende mit der Basisplatte (60) in Berührung steht.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Träger (32) eine am Gehäuse (30) angebrachte Basisplatte aufweist, und daß ein Vorspannungselement zwischen der Basisplatte und dem Halter sowie zwischen dem Gehäuse (30) und der Basisplatte angebracht ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Träger (32) als integrales Formteil aus einem elastischen Kunststoffmaterial ausgebildet ist.
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