DE3701726A1 - Doppelschirm - Google Patents

Doppelschirm

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DE3701726A1
DE3701726A1 DE19873701726 DE3701726A DE3701726A1 DE 3701726 A1 DE3701726 A1 DE 3701726A1 DE 19873701726 DE19873701726 DE 19873701726 DE 3701726 A DE3701726 A DE 3701726A DE 3701726 A1 DE3701726 A1 DE 3701726A1
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    • A45F3/44Article supports adapted to be stuck into the ground

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Description

Die Erfindung betrifft einen Doppelschirm mit jeweils paarweise vorgesehenen Dachbespannungen, Rahmen, Stöcken und Streben.
Derartige Doppelschirme besitzen üblicherweise zwei Stöcke, die an einer Krücke befestigt sind, wobei die aneinander angrenzen­ den Dachbespannungen miteinander vernäht sind. In aufgespanntem Zustand sind die Stöcke V-förmig angeordnet, und die in etwa ovale Dachbespannung bietet dem Benutzer einen besseren Schutz gegen Sonne und Regen, was besonders für zwei nebeneinander hergehende Personen zutrifft. Aufbau und Ausgestaltung der her­ kömmlichen Doppelschirme sind jedoch mit einer Reihe von Nach­ teilen hinsichtlich ihrer Herstellung und ihrer Benutzung ver­ bunden, die nachfolgend zumindest teilweise herausgestellt werden sollen:
  • 1. Grundsätzlich müssen die beiden Schirmbespannungen und Rahmen gleichzeitig entfaltet werden, oder die Dachbe­ spannungen und Dachstöcke können Schaden nehmen. In herkömmlicher Weise handelt es sich jedoch um zwei Rahmen herkömmlichen Aufbaues mit herkömmlichen Frei­ gabemechanismen. Dementsprechend muß der Benutzer gleich­ zeitig mit beiden Händen die jeweiligen Einrichtungen be­ tätigen. Dies ist nicht nur umständlich, sondern kann auch zu Schäden am Schirm führen, wenn die beiden Frei­ gabeeinrichtungen nicht völlig gleichzeitig betätigt werden.
  • 2. Die ungewöhnliche Spannung, die sich in dem Bereich der Dachbespannung einstellt, in welcher der Mittelsaum liegt, führt häufig zum Einreißen des Stoffes, wenn der Schirm etwas zu rasch aufgespannt wird.
  • 3. Die miteinander zum Eingriff zu bringenden positiven und negativen Verbindungselemente an den Endkappen der Stöcke können nach längerer Benutzung Deformationen unter­ liegen, so daß die Verbindung zu schwach wird und sich oft selbsttätig löst, wenn man den Schirm in einer üblichen Weise handhabt. Dieses unerwartete Lösen kann leicht zu Schäden an Personen oder in der Nähe befindlichen Gegen­ ständen führen.
  • 4. Die handelsüblichen Doppelschirme sind in aller Regel zu groß, als daß sie in einfacherweise zu verpacken und zu transportieren sind.
In Kenntnis dieser Nachteile des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Doppelschirm der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß ein gleichzeitiges Öffnen beider Rahmenteile gewährleistet ist, ohne daß man hierzu beid­ händig arbeiten muß. Es soll eine überhöhte Spannung im Saumbe­ reich vermieden werden, um ein Einreißen der Dachbespannung zu vermeiden. Auch soll die Gefahr vermieden werden, daß sich der Schirm ungewollt öffnet, wenn versehentlich die Auslöseeinrichtung gedrückt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kenn­ zeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hin­ sichtlich bevorzugter Ausführungsformen auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Doppelschirms lassen sich die aufgezeigten Nachteile sicher vermeiden, während gleichzeitig sich die Herstellung des Doppelschirmes im Vergleich zu herkömmlichen Schirmen wesentlich vereinfacht.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Aus­ führungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schirms in aufgespanntem Zustand,
Fig. 2 eine Dachstange des erfindungsgemäßen Doppel­ schirmes in aufgespanntem Zustand,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung in zusammengeklapptem Zustand des Doppelschirms,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des gesamten Schirmrahmens ohne Dachbespannung,
Fig. 4A eine Detaildarstellung des erfindungsgemäß ver­ wendeten Sicherheitsriegels,
Fig. 4B den Sicherheitsriegel in seiner Gesamtheit in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Doppelschirms in zusammengeklapptem Zustand,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Schirm­ griffes,
Fig. 7 eine Explosionsdarstellung der im Griffstück ange­ ordneten Auslöseeinrichtung,
Fig. 8 eine Explosionsdarstellung der Endkappenverbindung,
Fig. 9 einen Schnitt durch die Endkappenverbindung,
Fig. 10 eine Explosionsdarstellung des Verbindungs­ teils zwischen der Schirmkrücke und dem Ver­ ankerungsstab und
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung des mit dem Verankerungsstab versehenen Schirmes in aufge­ spanntem Zustand.
Der Doppelschirm gemäß der Erfindung umfaßt zwei Dachbespannungen 1, 2, zwei Stöcke 3, 4, zwei Gruppen von Dachstangen 10, 11, zwei Endabschlußkappen 5, 6 für die Stöcke, sowie ein Griffstück 7. Der Schirm besitzt jeweils einen Doppelaufbau von Dachstangen mit Dachbespannungen, Sicherheitsriegel im Bereich der Ver­ bindungsstellen der Dachstangen, entlang des Saumes der beiden Dachbespannungen, eine Freigabevorrichtung für den Aufspann­ vorgang vom Knopftyp im Handgriff, eine lösbare Verriegelung der beiden Endkappen an den Enden der Stöcke, sowie eine Ver­ bindung zu einem Verankerungsstab.
Der Doppelaufbau der Dachstangen und Dachbespannungen ist in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellt. Die beiden Gruppen von Dachstangen 10 und 11 sowie die Stöcke 3 und 4 sind in zwei zusammenlegbaren Abschnitten hergestellt. Wenn der Schirm entfaltet wird, werden die Schieber 12 von den Schnappriegeln 13 freigegeben und gleiten aufwärts, wobei sie durch die Federn 14 gedrückt werden. Die Dachstangen 10 und 11 werden an den Stöcken 3 und 4 radial ent­ faltet. Wenn der Schirm zusammengelegt wird, werden die Schieber 12 nach unten gezogen und von den Schnappriegeln 13 ergriffen. Die beiden Gruppen von Dachstangen 10 und 11 sowie die Stöcke 3 und 4 werden in zwei Abschnitten zusammengelegt, wie die Fig. 5 zeigt. Jede der Dachstangen 10, 11 besteht aus einem Vorderteil 20, einer Stütze 21, einer Strebe 22 sowie einem Hauptteil 23. In entfaltetem Zustand sind sie in Fig. 2 und in zusammengelegtem Zustand in Fig. 3 dargestellt. Der Aufbau der zusammenlegbaren Dachstangenanordnung stellt ein wesentliches Merkmal der Er­ findung dar.
An den Stangenverbindungen im Bereich des Saumes der Dach­ bespannungen sind Sicherheitsriegel vorgesehen: Wie die Fig. 4 zeigt, erstrecken sich die beiden Stöcke 3 und 4 von dem Griffstück 7 nach vorn und halten die beiden Dachbe­ spannungen 1 und 2, die miteinander in Verbindung stehen. Zwei sich jeweils entsprechende Paare von kurzen Vorderteil­ stücken der Dachstangen 24, 25 und 26, 27 sind auf beiden Seiten des Saumes 15 vorgesehen (wie die Fig. 1 zeigt), um die miteinander in Verbindung stehenden Teile der Dachbe­ spannungen 1 und 2 zu halten. Die Sicherheitseinrichtung gemäß der Erfindung liegt darin, daß die Verbindungsstellen der Vorder­ teile der Dachstangen 24, 25 und 26, 27 durch einen Kunststoff­ riegel 30 gehalten werden, wie er in Fig. 4B dargestellt ist. Der Kunststoffriegel 30 besitzt zwei Laschen 28 und 29 an seinen beiden Enden, um einen geeigneten Abstand zwischen den je­ weiligen Paaren der vorderen Dachstangenteile 24, 25 und 26, 27 zu halten, so daß sich die Bespannungen weich und glatt ent­ falten. Löcher 31 und 32 sind an den vorderen Enden der Dach­ stangenvorderteile vorgesehen, und diese Teile sind mit Hilfe kleiner Schrauben 33 und Muttern 34 miteinander verbunden. Jede der Laschen 28 und 29 des flexiblen Riegels 30 besitzt ein kleines Loch 37 und einen Stift 36 zur Befestigung der Vorder­ teilstücke 24, 25 und 26, 27 an der Verbindungsstelle. Der Kunststoffriegel 30 biegt sich, wenn der Schirm zusammengefaltet wird und hält den gewünschten Abstand zwischen den Stangen, nachdem der Schirm entfaltet ist. Ein Schlitz 38 ist in jeder der Laschen 28 vorgesehen, so daß sich die Verbindung der Stangen 24, 25 und 26, 27 beim Zusammenlegen und Entfalten frei bewegen kann.
Innerhalb des Griffstückes ist eine über einen Knopf betätigbare Freigabeeinrichtung vorgesehen, wie die Fig. 6 und 7 zeigen. Das Griffstück 7 ist einstückig hergestellt und trägt endseitig eine Krücke 8. Innerhalb des Griffstückes sind vier längliche Aussparungen 39, 40 und 41 vorgesehen. Die Aussparungen 40 und 41 nehmen die Enden der beiden Stöcke 3 und 4 auf. Die im Querschnitt ovale oder längliche Form ermöglicht es, daß die Stöcke 3 und 4 ein wenig zur Seite geschwenkt werden können, wenn der Schirm entfaltet wird. Die im Querschnitt ovale Aus­ sparung 39 ist im wesentlichen aus Gründen der Gewichtsein­ sparung und wegen des besseren Aussehens angebracht. Zwei Vorsprünge 43 sind auf beiden Seiten einer Aussparung 42 innerhalb des Griffstückes vorgesehen, um eine T-förmige Knopfplatte 44 derart zu halten, daß der Knopf 45 die Aus­ sparung 42 auf der Vorderseite des Griffstückes 7 durchgreift. Die Stöcke 3 und 4 sind in den Aussparungen 40 und 41 in einer solchen Weise gehalten, daß ihre unteren Enden den Boden der Aussparung berühren und die Rastnasen 46 und 47 der an den Stöcken installierten Freigabeeinrichtungen stehen in Kontakt mit der Rückseite der T-förmigen Knopfplatte 44. Die Außenteile 48 und 49 der Teleskopabschnitte können bis zur Oberkante der Aussparungen 40 und 41 herabgleiten. Wenn der Knopf 45 einge­ drückt wird, drückt die T-förmige Knopfplatte 44 die Rastnasen 46 und 47 nieder, und die in den Stöcken 3 und 4 installierten Schnappriegel 13 werden mit den Rastnasen 46 und 47 herabgedrückt. Somit werden die Außenteile 48 und 49 der Teleskopabschnitte frei­ gegeben und die Dachbespannungen entfalten sich gleichzeitig. Die Stöcke 3 und 4 besitzen Löcher 52 und 53 an ihren unteren Enden, um die Stöcke 3 und 4 in dem Griffstück 7 über Stifte zu halten.
Wie die Fig. 8 und 9 zeigen, sind an den äußeren Enden der Stöcke 3 und 4 Abschlußkappen 5 und 6 vorgesehen, die über eine lösbare Halteeinrichtung miteinander verbindbar sind. Die Abschlußkappe 5 besitzt eine große rechteckförmige Öffnung 58 auf einer Seite und eine kleine rechteckförmige Öffnung 49 sowie ein rundes Loch 60 auf der anderen Seite. Ein kleiner Knopf 61 besitzt eine ovale Öffnung 62 auf einer Seite und eine Federöffnung auf der anderen Seite, um die Feder 63 aufzunehmen. Der kleine Knopf 61 besitzt außerdem eine Aussparung sowie einen bogenförmigen Vorsprung 64 auf der Oberseite. Die andere Abschlußkappe 5 trägt eine Greif­ nase 65. Nachdem der kleine Knopf 61 in die rechteckförmige Öffnung 58 in der Abschlußkappe 6 eingeführt ist, wird ein Stift in das kleine Loch 60 der Abschlußkappe 6 eingesteckt, der in das ovale Loch 62 des kleinen Knopfes 61 eingreift. Nachdem der Schirm zusammengelegt ist, können die oberen Ab­ schlußkappen 5 und 6 der Stöcke 3 und 4 zusammengepreßt werden, wobei die Greifnase 65 der Abschlußkappe 5 in das rechteckige Loch 59 der Abschlußkappe 6 eingreift und von dem gekrümmten Vorsprung 64 hintergriffen wird, so daß die beiden Abschluß­ kappen 5 und 6 wirkungsvoll miteinander verbunden sind. Wenn der kleine Knopf 61 eingedrückt wird, gibt der gekrümmte Vor­ sprung 64 die Greifnase 65 frei, so daß der Schirm entfaltet werden kann.
Der Doppelschirm ist weiterhin mit einem Verbindungsteil ver­ sehen, über welches er mit einer in den Boden einsteckbaren Verankerung verbunden werden kann. Wie die Fig. 10 und 11 zeigen, besteht diese Einrichtung aus einem L-förmigen Verbindungsteil 9 mit einem Anschlußstück 76. Das L-förmige Verbindungsteil 9 ist mit einer Nut 66 versehen, zur Aufnahme der Krücke, sowie mit einer Deckplatte 67, die zwei Halterungen 68 und 69 trägt, welche mit Schnapphaken 70 und 71 zum Eingriff bringbar sind. An dem Verbindungsteil 9 ist außerdem ein Gelenk 72 gehalten, mit zwei Vorsprüngen, zwischen welchen ein abgeflachtes Ende des Anschlußstückes 76 einsteckbar gehalten ist. Eine lösbare Arretierung ist vorgesehen über einen Schraubbolzen 74, der die Löcher 73 in den Vorsprüngen 80 und 77 im abgeflachten Ende des Anschlußstückes 76 durchgreift, und eine Flügelmutter 75, die auf den Schraubbolzen 74 aufschraubbar ist. Die lnnenseiten der Vorsprünge und die beiden Außenseiten des flachen Endes 81 tragen Zähne, so daß der Winkel zwischen dem L-förmigen Ver­ bindungsteil 9 und dem Anschlußstück 76 eingestellt werden kann. Das Anschlußstück 76 trägt einen Hohlzylinder 78, der das obere Ende eines am unteren Ende mit einer Spitze versehenen Veranker­ ungsstabes 82 aufzunehmen vermag, so daß der Schirm auch als Strandschirm einsetzbar ist.
Der weiter oben erläuterte Dachstangenmechanismus ist nach der Erfindung so ausgebildet, daß beim Entfalten des Schirmes das äußere Ende der Streben 22 herabgeschwenkt wird, während das Hauptteil 23 außen nach oben geführt wird. Das in einem Abstand von seinem inneren Ende an der Strebe 22 angelenkte Vorderteil 20 wird über einen endseitig am Vorderteil gehaltenen und in einem Abstand vom äußeren Ende des Hauptteils 22 ange­ lenkten Zwischenhebel ausgerichtet, so daß sich die in Fig. 2 dargestellte entfaltete Position der Dachstangenanordnung er­ gibt.
Der geschilderte Aufbau des Doppelschirmes führt zu einer Reihe technischer Vorteile. Der Aufbau der Dachbespannungen, Dach­ stangen und Rahmen in zwei Abschnitten macht es möglich, daß ein zweifaches Zusammenfalten der Dachbespannung und der Dach­ stangenanordnung ausgeführt werden kann, so daß sich ein ein­ facher Transport und eine raumsparende Verpackung ergeben. Die Sicherheitsriegel an den Verbindungsstellen der Dachstangen entlang des Saumes der beiden Bespannungen gewährleisten, daß ein vorbestimmter Abstand zwischen den Dachstangen eingehalten wird, so daß weder die Stangen noch die Dachbespannung be­ schädigt werden kann bei einem raschen Entfalten des Schirmes. Durch einen einzigen Knopfdruck werden die beiden Dachbe­ spannungen gleichzeitig entfaltet, ohne daß es erforderlich ist, beide Hände einzusetzen. Die Verbindung der beiden Endkappen gewährleistet nach dem Zusammenlegen des Schirmes, daß dieser sich nicht unbeabsichtigt entfalten kann, wenn zufällig und unge­ wollt der Freigabeknopf gedrückt wird. Durch die Verbindung zu dem Verankerungsstab ist eine vielseitige Benutzung des Schirmes, etwa auch als Strandschirm, möglich.

Claims (5)

1. Doppelschirm mit jeweils paarweise vorgesehenen Dachbe­ spannungen, Rahmen, Stöcken und Streben, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Rahmen aus einzelnen Dachstangen mit Vorderteil (20), Stütze (21), Strebe (22) und Hauptteil bestehen, und verkürzte Dach­ stangen (24-27) entlang der Verbindungslinie zwischen den beiden Rahmenteilen und Dachbespannungen (1, 2) aneinander angeschlossen sind, während zur Auslösung des Aufspannvor­ ganges eine entriegelbare Einknopfverriegelung im Griffstück (7) vorgesehen ist und die Stockenden miteinander zum lös­ baren Eingriff bringbare Endkappen (5, 6) tragen, während die Krücke (8) über ein Verbindungsteil (9) an einen Ver­ ankerungsstab (82) anschließbar ist.
2. Doppelschirm nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Verbindungsstellen der verkürzten Dachstangenvorderteile (24-27) entlang des Saumes (15) der beiden Dachbespannungen (1, 2) Sicherheitsriegel (30) mit beiderseitigen Endlaschen (28, 29) zur Halterung der Dach­ stangenteile (24-27) in einem vorbestimmten Abstand vorge­ sehen sind.
3. Doppelschirm nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Griffstück (7) zwei Längsaussparungen (40, 41) zur Aufnahme der unteren Enden der Stöcke (3, 4) sowie Halterungen (43) für die Aufnahme einer T-förmigen Knopfplatte (44) vorgesehen sind, deren Knopf (45) eine im Griffstück (7) vorgesehene Aussparung (42) durchgreift, während die Rückseite der Knopfplatte (44) mit Rastnasen (46, 47) der Schirmver­ riegelung in Eingriff steht.
4. Doppelschirm nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abschlußkappen (5, 6) der Enden der Stöcke (3, 4) mit einer Kopplungseinrichtung versehen sind, be­ stehend aus einer Greifnase (65) an einer Endkappe (5), die mit einem durch einen Knopf (61) lösbaren Riegelvorsprung (64) zum Eingriff bringbar ist.
5. Doppelschirm nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verbindungsteil (9) zwischen der Schirmkrücke (8) und dem mit einer Spitze versehenen Ver­ ankerungsstab (82) ein L-förmiges Überbrückungsteil umfaßt, das mit einer die Krücke (8) aufnehmenden Nut (66) versehen ist, die durch eine über Scharniere gehaltene und verriegelbare abdeckplatte (67) übergreifbar ist, wobei das Überbrückungsteil über eine gezahnte, durch einen Schraubbolzen (74) und eine Flügelmutter (75) feststellbare Schwenkvorrichtung an einem zylindrischen Aufnahmeelement (78) für den Verankerungsstab (80) befestigt ist.
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DE8325956U1 (de) * 1983-09-09 1983-12-15 Harng, Goan, Chang Hua Hsien, Ho Mei City Freigabevorrichtung fuer einen doppelschirm

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