DE369274C - Luftbereifung mit Schutzreifen - Google Patents

Luftbereifung mit Schutzreifen

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DE369274C
DE369274C DER51816D DER0051816D DE369274C DE 369274 C DE369274 C DE 369274C DE R51816 D DER51816 D DE R51816D DE R0051816 D DER0051816 D DE R0051816D DE 369274 C DE369274 C DE 369274C
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Germany
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tires
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tire
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C19/00Tyre parts or constructions not otherwise provided for
    • B60C19/12Puncture preventing arrangements
    • B60C19/122Puncture preventing arrangements disposed inside of the inner liner

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Luftbereifung mit Schutzreifen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Luftbereifung, die in bekannter Weise mit einem besonderen, den Luftschlauch einschließenden Schutzreifen versehen ist. Das Wesen der Erfindung liegt darin, d'aß der aus Vollgummi bestehende Schutzreifen einen vielseitigen Querschnitt besitzt und die am Stoß zweier Seiten entstehenden, am Umfang des Schutzreifens herumlaufenden Kanten sich gegen,die Innenwandung des Mantels abstützen. Die Seiten des Schutzreifens selbst sind bogenförmig oder konkav ausgebildet und dienen als Ablenkflächen für die den Mantel durchdringenden Fremdkörper. Die Mittelpunkte der Erzeugenden dieser konkaven Flächen liegen außerhalb der Bereifung, so d'aß ein verhältnismäßig flacher Bogen erzielt wird; der den eindringenden Fremdkörper nach der Reifendecke zu alxdrängt.
  • Die Erfindung ist ,in den Zeichnungen beispielsweise idargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die schaubildliche Ansicht inn ,Querschnitt -der Radbereifung.
  • Abb. 2 eist ein Querschnitt durch eine andere Ausführungsform.
  • Mit Bezug auf die Abb. i ist der äußere Laufmantel i an der Radfelge 2 befestigt. Ein Schutz- oder Stützreifen 3 aus Gummi oder einem anderen elastischen Material ist in der Bereifung angeordnet. Der Schutzreifen 3 dient im besonderen zum Ablenken der :durch den Mantel eindringenden Fremdkörper. Der Schutzreifen ist mit einer Bohrung oder Höhlung 4 versehen, in der der Schlauch liegt. Die Seiten der Höhlung 4 laufen konisch zu oder sind zvugeschrägt, so,daß idie Ansätze 6 entstehen. Diese Ansätze verbreitern sich zu denEndstücken 7, die zwischen id'emSchlauch 5 und den im Querschnitt dreieckig geformten Teilen 8 des Mantels liegen. Die Stücke 7 haben dreieckige Form und überlappen einander, wie es in der ausgezogenen Linie io der Abb. i dargestellt ist, um ein bequemes Einsetzender Bereifung in ,die Felge zu gewährleisten. Der äußere Umfang oder Laufteil des Schutzreifens 3 ist mit einer Rippe 12 versehen, idie .durch die konkaven Ausnehmungen 13 beiderseits der Rippe 12 gebildet wird. Jede Seite des Schutzreifens 3 ist ferner mit einer konkaven Ausnehmung 14 ausgerüstet, wodurch ein weiterer, am Umfang herumlaufen-,der Luftraum gebildet wird. Eine Rippe 15 befindet euch zwischen den Ausnehmungen 13 und 14. Aus Obigem ist ersichtlich; :daß, wenn der äußere Mantel i von einem Nagel oder einem anderen Fremdkörper durchbohrt wird, daß dann der Schutzreifen 3 während jeder Umdrehung der Bereifung bestrebt ist, diesen Fremdkörper nach außen hin abzudrehen oder 'hbvulenken, wie es durch die Pfeile 16 dargestellt ist. Auf ,diese Weise wird der innere Schlauch 5 gegen Verletzung geschützt.
  • Bei-einerweiterenAusführungsform (Abb.2) ist der Schutzreifen auf der einen Seite geteilt, und,die beiden Stoßkanten 25 und 26 sind zugeschärft. Diese Stoßkanten 25 und 26 sind so .a:ngeoridnet, idaß .sie sich,stumpf stoßen öder einander überlappen. Der Schutzreifen 3 ist mit am Umfang hernUmlaufenden Luftkanälen oder Kammern 27 ausgerüstet, die unterhalb der Rippen 12 und 15 liegen. Diese Kanäle 27 können auch mit weichem Gummi, Kork oder mit einem harten, aber elastischen Kern gefüllt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Luftbereifung mit einem besonderen; den Luftschlauch einschließenden Schutzreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Vollgummi bestehende Schutzreifen einen polygonalen (vielseitigen) Querschnitt besitzt und die am Stoß an dem Reifen entstehenden, am Umfang des Schutzreifens herumlauifendenKanten sich gegen die Innenwanidung des Mantels abstützen, während die Seiten selbst flach, bogenförmig oder konkav ausgebildet. sind und als .Ablenkfläohen für die den Mantel @durchd'ringenden Fremdkörper dienen.
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