DE1942224C3 - Kunststoffrad mit einem in der Rad nabe angeordneten zweireihigen Walzlager - Google Patents

Kunststoffrad mit einem in der Rad nabe angeordneten zweireihigen Walzlager

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DE1942224C3
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Georg Vilhelm Fredericia Petersen (Daenemark)
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Fisker and Nielsen AS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0028Construction of wheels; methods of assembling on axle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • F16C13/006Guiding rollers, wheels or the like, formed by or on the outer element of a single bearing or bearing unit, e.g. two adjacent bearings, whose ratio of length to diameter is generally less than one
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
    • F16C19/14Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load
    • F16C19/18Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load with two or more rows of balls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kunststoffrad mit einem in der Radnabe angeordneten zweireihigen Wälzlager, das einen gemeinsamen Innenring und zwei gesonderte äußere Lagerringe aufweist, von denen zumindest der eine äußere Lagerring in die Radnabe eingepreßt und über seinen Umfang von einem Haltemittel an der Nabeninnenseite axial festgelegt ist.
Durch die deutsche Patentschrift 907 634 ist ein Kunststoffrad bekannt, welches eine Führungsbuchse aufweist, die in die Radnabe derart eingegossen ist, daß der Werkstoff beim Gießen des Rades durch einige Ausnehmungen in der Buchse hindurchtritt und dadurch einen inneren Ring mit axialen Anlageflächen für zwei in der Buchse montierte Lager bildet. Das axiale Festhalten der Lager gegen den Ring geschieht mit Hilfe umgebogener Flansche an der Buchse.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kunststoffrad der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches mit einem vergleichsweise geringen Aufwand herzustellen, zu montieren sowie axial zu fixieren ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Kunststoffrad der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Haltemittel von mehreren, auf der Innenseite der Bohrung der Radnabe hervorstehenden und in eine am äußeren Umfang des eingepreßten Lagerringes umlaufende Rille eingreifenden Wulsten gebildet ist, die alle in derselben Normalebene zur Radachse angeordnet und durch zwischenliegende Abschnitte, die im radialen Bereich der die Radnabe mit dem Radkranz verbindenden Rippen liegen, unterbrochen sind.
Durch diese Ausgestaltung wird eine vereinfachte Herstellung des Kunststoffrades erzielt, weil die Wälzlager direkt in der Radnabe und ohne eine Zwischenbuchse festgehalten werden, welche in die Gußform eingelegt und dort fixiert werden müßte. Da das Wälzlager direkt in den Werkstoff der Radnabe eingepreßt und von diesem festgehalten wird, entfällt das sonst nach der Montage des Wälzlagers erforderliche Umbördeln eines Flansches an der Buchse, welches einen zusätzlichen Arbeitsvorgang notwendig machen würde. Die an der Innenseite der Bohrung der Radnabe hervortretenden Wülste gewährleisten ein sicheres axiales Festhalten und präzises Fixieren S des Lagerringes. Da die Wülste an den den Rippen des Kunststoffrades gegenüberliegenden Stellen unterbrochen sind, wobei die Rippen die Steifigkeit der Radnabe stellenweise erhöhen, braucht die Radnabe beim Einpressen des Lagerringes nicht oder nur in
ίο geringerem Maße an diesen Stellen deformiert zu werden. Der zur Montage erforderliche Druck wird dadurch reduziert und das Risiko der Beschädigung der Wülste entfällt Entsprechendes gilt für die Herstellung des Kunststoffrades insbesondere wenn die-
ses aus seiner Gußform gedrückt werden soll, die eine unterbrochene umlaufende Rille in ihrer Oberfläche zum Formen der Wülste der Radnabe aufweist, so daß die Gußform und der Radformling an den den Rippen gegenüberliegenden Stellen nicht in-
ao einandergreifen.
Hin Austührungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der teilweise schematischen Zeichnung näher erklärt. Es zeigt
Fig.! einen axialen Schnitt durch ein Kunststof frad und
Fig.2 die Draufsicht in der durch den Pfeil II in F i g. 1 angegebenen Richtung, die den fertiggegossenen Radkörper ohne Innenring und ohne Kugeln zeigt.
Das in den F i g. 1 und 2 gezeigte Kunststoffrad hat eine Radnabe 1 und einen Radkranz 2, die miteinander durch einen Steg 3 verbunden sind, welcher, wie in F i g. 1 gezeigt, von der Mittelebene des Kunsktoffrades in Richtung der einen Stirnfläche versetzt gelegen ist. Die Radnabe 1 und der Radkranz 2 sind außerdem durch radiale Rippen 4 und 5 miteinander verbunden, die auf Grund der versetzten Lage des Steges 3 unterschiedliche Höhen haben. Die Lauffläche des Kunststoffrades wird von einem Gummiring 6 gebildet, der zwischen zwei Flanschen am Radkranz 2 festgehalten wird.
Wenn das Kunststoffrad benutzt wird, ist es auf einer nicht gezeigten Achse oder einem Zapfen drehbar gelagert, und zwar mit Hilfe eines inneren Lagerringes, der aus einer Buchse 7 besteht, die zwei ineinander entgegengesetzten Richtungen schräggestellte Laufflächen 8 für zwei Sätze Kugeln 9 aufweist, « welche jeweils mit einem äußeren Lagerring 10 zusammenwirken, der mit einer entsprechenden, schräg nach innen gekehrten Lauffläche ausgebildet ist. Die Buchse 7 und die beiden äußeren Lagerringe 10 sind normalerweise aus gehärtetem Stahl hergestellt. In F i g. 1 ist der eine äußere Lagerring 10 mit voll ausgezogenen Linien gezeichnet, da dieser Lagerring bei der Herstellung des Radkörpers, welche z. B. nach dem Spritzgußverfahren erfolgt, in diesen eingegossen wird. Der andere äußere Lagering 10 ist durch strichpunktierte Linie angedeutet, da dieser Lagerring nach der Fertigstellung des Radkörpers und nach Anbringung der Buchse 7 sowie der Kugeln 9 montiert wird.
Beide äußeren Lagerringe 10 sind an ihrer Peripherie mit einer umlaufenden Rille 11 versehen, die zur axialen Befestigung der äußeren Lagerringe 10 in der Radnabe 1 dient. Die entsprechenden Haltemittel in der Radnabe 1 werden beim eingegossenen äußeren Lagerring 10 von einem zusammenhängenden, umlaufenden Wulst 12 gebildet, der beim Spritzguß
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des Radkörpers um den äußeren Lagerring 10 herum in einer Form entsteht. Bei dem durch Montieren angebrachten äußeren Lagerring 10 werden die entsprechenden Haltemittel von sechs voneinander getrennten Wülsten 13 gebildet, deren Querschnittsprofil so gewählt ist, daß sie im fertigen Kunststoffrad einen äußeren Lagerring 10 durch Eingreifen in dessen umlaufende Rille 11 festhalten können und daß sie auf der anderen Seite ein Montieren des äußeren Lagerringes 10 durch Einpressen in die Radnabe 1 und ein Herausdrücken des fertiggestellten Radkörpers aus der Form erlauben, ohne daß er dabei beschädigt wird, welches dadurch erleichtert wird, daß die zwischen den Wüsten 13 liegenden Abschnittte 14 mit der Innenseite der Radnabel fluchten und den Rippen 4 gegenüberliegen. Bei der Montage des äußeren Lagerringes 10 braucht die Radnabe 1 daher lediglich zwischen den Rippen 4 deformiert zu werden, wo diese sich relativ leicht radial ausweiten läßt, und die Wülste 13 können ohne Gefahr für eine Beschädigung bei der Montage mit einer radialen Höhe ίο ausgebildet werden, die ein effektives Festhalten des äußeren Lagerringes 10 nach dem Einsetzen sicherstellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kunststoffrad mit einem in der Radnabe angeordneten zweireihigen Wälzlager, das einen gemeinsamen Innenring und zwei gesonderte äußere Lagerringe aufweist, von denen zumindest der eine äußere Lagerring in die Radnabe eingepreßt und über seinem Umfang von einem Haltemittel an der Nabeninnenseite axial festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel von mehreren, auf der Innenseite der Bohrung der Radnabe (1) hervorstehenden und in eine am äußeren Umfang des eingepreßten Lagerringes (10) umlaufende Rille (11) eingreifendem Wülsten (13) gebildet ist, die alle in derselben Normalebene zur Radachse angeordnet und durch zwischenliegende Abschnitte (14), die im radialen Bereich der die Randnabe (1) mit dem Radkranz (2) verbindenden Rippen (4) liegen, unterbrochen sind.
DE1942224A 1968-08-30 1969-08-19 Kunststoffrad mit einem in der Rad nabe angeordneten zweireihigen Walzlager Expired DE1942224C3 (de)

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DK419668AA DK123699B (da) 1968-08-30 1968-08-30 Plasthjul med indbygget rulningsleje.

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DE1942224A1 DE1942224A1 (de) 1970-03-26
DE1942224B2 DE1942224B2 (de) 1973-03-01
DE1942224C3 true DE1942224C3 (de) 1973-09-20

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DE1942224A Expired DE1942224C3 (de) 1968-08-30 1969-08-19 Kunststoffrad mit einem in der Rad nabe angeordneten zweireihigen Walzlager

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Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3226419C2 (de) * 1982-07-15 1985-10-03 FAG Kugelfischer Georg Schäfer KGaA, 8720 Schweinfurt Auf einem Lager angeordnetes Kunststoffrad

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Publication number Publication date
DK123699B (da) 1972-07-24
DE1942224A1 (de) 1970-03-26
DE1942224B2 (de) 1973-03-01

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