DE3687452T2 - Schalter fuer fernsteuerung eines motorgesteuerten kraftfahrzeugspiegels. - Google Patents

Schalter fuer fernsteuerung eines motorgesteuerten kraftfahrzeugspiegels.

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DE3687452T2
DE3687452T2 DE8686111521T DE3687452T DE3687452T2 DE 3687452 T2 DE3687452 T2 DE 3687452T2 DE 8686111521 T DE8686111521 T DE 8686111521T DE 3687452 T DE3687452 T DE 3687452T DE 3687452 T2 DE3687452 T2 DE 3687452T2
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Morimasa Tanaka
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    • H01H25/008Operating part movable both angularly and rectilinearly, the rectilinear movement being perpendicular to the axis of angular movement

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  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung a) Gebiet der Erfindung:
  • Die Erfindung betrifft einen Schalter zur Fernsteuerung der Bewegungen eines an einem Kraftfahrzeug angebrachten, Motor-getriebenen Spiegels um eine vertikale Achse und eine horizontale Achse der reflektierenden Fläche.
  • b) Zugehörige Angaben:
  • Eine ferngesteuerte, Motor-getriebene Automobilspiegeleinrichtung hat in dem Spiegelgehäuse die Motoren, die die Spiegelfläche jeweils um die vertikale und horizontale Achse drehen können. Die Spiegelfläche entweder des rechten oder linken Spiegels des Automobils wird um die vertikale Achse und die horizontale Achse bewegt, indem die Motoren in Vorwärtsrichtung oder Umkehrrichtung laufen, entsprechend der jeweiligen axialen Bewegung. Die Vorwärtsdrehung und Rückwärtsdrehung solcher Motoren wird mittels eines Steuerschalters gesteuert, der sich zwischen den Motoren und einer Gleichstromquelle, nämlich einer Batterie, zum Antrieb der Motoren befindet, wobei ein Schaltkreis vorgesehen ist, um einen ausgewählten Spiegel in einer gewünschten Richtung zu kippen. Ein solcher Steuerschalter ist mit einem Betätigungsschalter ausgerüstet, um alternativ die Spiegelfläche um die vertikale Achse und die horizontale Achse zu schwenken, sowie mit einem zweiseitigen Umschaltschalter, um entweder den rechten oder linken Spiegel des Automobils, der bewegt werden soll, auszuwählen, wobei sich der Schalter in der Nähe des Sitzes des Fahrers befindet, damit der Fahrer ihn durch Berührung mit einem Finger betätigen kann.
  • Eine Spiegelflächenkippvorrichtung mit einem solchen Steuerschalter ist beispielsweise in der ungeprüften japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 58-40451 offenbart.
  • Der Steuerschalter enthält eine Druckplatte, die in einer Öffnung an der Oberseite eines kastenförmigen Gehäuses mit einer rechtwinkligen Querschnittsform zugänglich ist, mehrere stationäre Kontakte auf einer Schaltplatte und ein Paar bogenförmiger Überbrückungselemente zwischen der Druckplatte und der Schaltplatte, die aus einem elektrisch leitenden, elastischen Material bestehen und parallel angeordnet sind, um wahlweise bestimmte stationäre Kontakte aus den auf der Schaltplatte befindlichen mehreren stationären Kontakten zu verbinden. Die Druckplatte hat an ihrer Vorderfläche vier Druckpositionen, U, D, R und L, die den Richtungen: aufwärts, abwärts, rechts und links zugeordnet sind, in die die Spiegelfläche gekippt wird, und an ihrer Rückfläche vier Vorsprünge, welche die Umfangsfläche nahe beider Enden eines Paares von Überbrückungselementen berühren, wobei das Paar der Überbrückungselemente die Druckplatte beweglich hält. Wenn eine der Druckpositionen der Druckplatte niedergedrückt wird, drücken zwei der vier Vorsprünge entsprechend der niedergedrückten Position beide Enden eines der Überbrückungselementepaare oder eines von zwei Enden des Überbrückungselementepaars, wobei das Überbrückungselement oder die Überbrückungselemente elastisch verformt werden. Dabei gleitet das Ende der gedrückten Seite des Überbrückungselementes in Richtung des anderen Endes des Überbrückungselementes, um bestimmte stationäre Kontakte miteinander zu verbinden. Dadurch wird ein Schaltvorgang bewirkt, indem eine der Druckpositionen der Druckplatte niedergedrückt wird, und ein bestimmter Motor wird hierdurch gedreht, um den Spiegel in einer Richtung zu kippen, welche der niedergedrückten Position der Druckplatte zugeordnet ist.
  • Ein herkömmlicher Steuerschalter der oben beschriebenen Art ruft eine ausgewählte Verbindung zwischen stationären Kontakten hervor, nämlich einen Schaltvorgang, indem die integral an der Rückseite einer Druckplatte angeformten Vorsprünge die Umfangsfläche eines oder zweier Elemente von zwei paarweisen Überbrückungselementen pressen, um hierdurch das betroffene Überbrückungselement bzw. -elemente elastisch zu verformen. Der Schaltvorgang wird dadurch hervorgerufen, daß der Fahrer die Druckplatte mit seinem Finger niederdrückt, und weil die Druckplatte selbst auf das Überbrückungselement oder die Überbrückungselemente einwirkt, ist die von dem Fahrer gefühlte Schaltberührung nicht leicht, sondern schwer, wodurch die Betätigung problematisch wird. Ein weiteres Problem besteht darin, daß die von dem Fahrer gefühlte Kraft zum Niederdrücken von der niedergedrückten Position der Druckplatte abhängt. Eine kräftige Berührung und ein variabler Anpreßdruck gibt dem Fahrer bei einem derartigen mechanischen Schaltvorgang ein psychologisch ungutes Gefühl, weshalb der Fahrer dem Steuerschalter zur Zeit des Schaltvorgangs eine unnötige Aufmerksamkeit widmen kann. Aus diesem Grund besteht ein Bedarf nach einem Steuerschalter mit einer leichten Berührung und einem gleichförmigen Kraftaufwand zum Niederdrücken.
  • Da zudem die gesamte Druckplatte gegenüber dem äußeren Gehäuse, das die Schalteinheit begrenzt, aufwärts und abwärts bewegt wird, gibt es einen Zwischenraum zwischen der Druckplatte und dem äußeren Gehäuse, damit sich die Druckplatte glatt bewegen kann, und es besteht eine Öffnung in der Mitte der Druckplatte, durch die der obere Teil des Knopfs eingesetzt ist, welcher den zweiseitigen Umschalt-Schalter betätigt. Es ist daher anzunehmen, daß Staub, Schmutz und andere Fremdpartikel durch den Zwischenraum und die Öffnung von der Außenseite der Steuerschalteinheit in die Innenseite der Schalteinheit gelangen, wo sich eine Vielzahl stationärer Kontakte und Überbrückungselemente befinden, und dort an den stationären Kontakten und den Gleitkontakten der Überbrückungselemente in den Abschnitten anhaften, wo diese sich berühren, wodurch die Überbrückungselemente daran gehindert sind, sich glatt zu bewegen, und/oder ein unzureichender Kontakt mit den stationären Kontakten verursacht wird.
  • Eine Steuereinheit für einen ferngesteuerten Spiegel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der US-A-4330694 bekannt. Diese bekannte Steuereinheit enthält einen Betätigungshebel, der aus einer ersten neutralen Position in eine zweite neutrale Position gedreht werden kann, und der in vier verschiedenen Richtungen gekippt werden kann, die einer Bewegung des Spiegels nach oben, unten, rechts und links entsprechen. Die Drehung des Betätigungshebels schaltet die Schaltanordnung von dem linken Spiegel zu dem rechten Spiegel und umgekehrt. Die bekannte Steuereinheit enthält ferner eine Schaltplatte mit mehreren stationären elektrischen Kontakten und einem beweglichen Kontaktelement mit mehreren elektrischen Kontakten, welche durch den Betätigungshebel auf der Oberseite der Schaltplatte bewegt wird und die elektrischen Verbindungen hervorruft, die erforderlich sind, um den ausgewählten Spiegel in der gewünschten Richtung zu bewegen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinheit zur Fernsteuerung eines motorgetriebenen Automobilspiegels anzugeben, die eine präzise Schaltleistung hat, ausgezeichnet bedienbar ist und die frei von Beweglichkeitsbeeinträchtigung und von unzureichendem Kontakt infolge des Eintritts von Staub, Schmutz und anderen Substanzen in die Steuereinheit ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Steuereinheit gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Steuereinheit sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 10.
  • Die Steuereinheit gemäß der Erfindung hat eine so ausgezeichnete Bedienbarkeit, daß der Fahrer einen im wesentlichen gleichmäßigen Druck empfindet, wenn er auf eine der Druckpositionen der Steuereinheit drückt, so daß er die Steuereinheit mit einem leichten Berührungsgefühl betätigen kann.
  • Außerdem ist es möglich, die Steuereinheit in einem Gehäuse anzuordnen, welches den Eintritt von Fremdstoffen wie Staub und anderen Substanzen verhindert.
  • Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen gut verständlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1-11 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform eines Steuerschalters gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die die Gesamtheit des Steuerschalters zeigt;
  • Fig. 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die in auseinandergezogener Darstellung den Steuerschalter zeigt, wobei die Kontakte auf der Schalttafel weggelassen sind;
  • Fig. 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die die räumliche Zuordnung der stationären Kontakte und Überbrückungselemente auf der Schalttafel zeigt;
  • Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht des Steuerschalters entlang der Linie IV-IV in Fig. 1;
  • Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht des Steuerschalters entlang der Linie V-V in Fig. 1;
  • Fig. 6 ist eine Rückansicht, die das innere Gehäuse des Steuerschalters zeigt;
  • Fig. 7 ist ein schematisches Schaltdiagramm, das die Steuerschaltung des Steuerschalters zeigt;
  • Fig. 8 ist eine Aufsicht auf einen Teil des Schaltkreises, der auf der Schalttafel ausgebildet ist;
  • Fig. 9 und 10 sind Querschnittsansichten des Steuerschalters, die die Funktion des Steuerschalters zeigen;
  • Fig. 11 ist eine Tabelle, die die Wirkungen des Steuerschaltkreises zeigt;
  • Fig. 12 ist ein schematisches Schaltdiagramm, welches die Steuerschaltung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steuerschalters zeigt, und
  • Fig. 13 ist eine Tabelle, die die Wirkungen des Steuerschaltkreises gemäß Fig. 12 zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugte Ausführungen
  • Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht eines Steuerschalters gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei das Bezugszeichen 10 die Gesamtheit des Steuerschalters bezeichnet, während sich das Bezugszeichen 12 auf das äußere Gehäuse des Steuerschalters bezieht. Der Steuerschalter 10 ist nahe dem Fahrersitz in einem Automobil angeordnet, damit der Fahrer von dem Fahrersitz die Richtung der reflektierenden Fläche der fernsteuerbaren, motorgetriebenen Spiegel fernsteuern kann, die an der rechten und der linken Seite der Karosserie angebracht sind. Das äußere Gehäuse 12 hat eine rechtwinklige Form mit Öffnungen an beiden Enden, und eine Schaltplatte 14, auf der Gruppen stationärer Kontakte befestigt sind, die weiter unten beschrieben werden, befindet sich innerhalb des äußeren Gehäuses 12. Die Schaltplatte 14 ist an einem Halter 15 befestigt, und der Halter 15 ist an dem äußeren Gehäuse 12 angebracht.
  • Der Steuerschalter 10 hat einen Schalter-Betätigungsteil, der in der oberen Öffnung 13 des äußeren Gehäuses 12 freiliegt, wobei der Teil die Form einer Druckplatte mit richtungsanzeigenden Abschnitten hat, die den vier Richtungen der ferngesteuerten Spiegelbewegungen, nämlich aufwärts, abwärts, rechts und links entsprechen, wobei ferner ein Umschalt-Schalter 18 angeordnet ist, mit dem entweder der rechte oder linke Spiegel der Automobilkarosserie ausgewählt werden kann, und dieser Umschalt-Schalter 18 die Form eines Knopfes hat, der aus der zentralen Öffnung 17 der Druckplatte 16 nach außen vorsteht. Die vier richtungsanzeigenden Abschnitte der Druckplatte 16 sind mit U, D, R und L markiert, wie Fig. 1 zeigt. Ein Schaltmechanismus und ein Steuerschaltkreis, die einen einen Spiegel antreibenden Motor in der Richtung laufen lassen, die dem richtungsanzeigenden Abschnitt entspricht, der von dem Fahrer gedrückt wurde, befindet sich innerhalb des Steuerschalters 10. Weitere Einzelheiten werden später beschrieben.
  • Fig. 13 zeigt die Positionsbeziehungen zwischen mehreren stationären Kontaktgruppen auf der Schaltplatte 14 und den Überbrückungselementen, die entsprechend den Kontaktgruppen angeordnet sind.
  • Die Schaltplatte 14 ist nahezu rechtwinklig, wobei ihre Oberseite dem U-markierten richtungsanzeigenden Abschnitt der Druckplatte 16 entspricht und ihr Boden, ihre rechte und linke Seite den D-, R- und L-markierten Abschnitten jeweils entsprechen. An einer Stelle entlang der Oberseite sind ein stationärer Kontakt 20 und ein Paar stationärer Kontakte 21 und 22, die dem stationären Kontakt 20 entsprechen, in einem Zustand angeordnet, daß sie etwa eine Hälfte der Oberseite einnehmen. Ein Überbrückungselement 25 ist vorgesehen, den stationären Kontakt mit einem der gepaarten stationären Kontakte 21 und 22 zu verbinden, wobei normalerweise der stationäre Kontakt 20 mit dem stationären Kontakt 21 verbunden wird. Ein stationärer Kontakt 3 ist an einer Stelle nahe dem stationären Kontakt 20 angeordnet, ein stationärer Kontakt 31 ist außerdem vorgesehen, und ein Überbrückungselement 35 verbindet die stationären Kontakte 30 und 31 miteinander. Die stationären Kontakte 30 und 31 sind elektrisch unabhängig von den anderen stationären Kontakten und einer Stromquelle, die einen Steuerschaltkreis bilden. In ähnlicher Weise sind an einer Stelle entlang der Bodenseite der Schaltplatte 14 ein stationärer Kontakt 40 und die gepaarten stationären Kontakte 41 und 42 entsprechend dem stationären Kontakt 40 in einem Zustand angeordnet, in dem sie etwa eine Hälfte der Bodenseite einnehmen, und ein Überbrückungselement 45 ist ferner so angeordnet, daß es normalerweise die stationären Kontakte 40 und 41 miteinander verbindet. An einer Stelle nahe dem stationären Kontakt 40 ist ein stationärer Kontakt 50 vorgesehen. Ein Paar stationärer Kontakte 41 und 42 ist dem stationären Kontakt 50 zugeordnet, und ein Überbrückungselement 55 ist außerdem vorgesehen, um normalerweise die stationären Kontakte 50 und 51 miteinander zu verbinden.
  • Der stationäre Kontakt 20, die gepaarten stationären Kontakte 21 und 22, der stationäre Kontakt 40, die gepaarten stationären Kontakte 41 und 42, der stationäre Kontakt 50, die gepaarten stationären Kontakte 51 und 52 und die Überbrückungselemente 25, 45 und 55 bilden einen Schaltmechanismus zum Drehen der Spiegel nach oben, unten, links und rechts und der Abstand a zwischen den gepaarten stationären Kontakten 21 und 22, der Abstand b zwischen den gepaarten stationären Kontakten 41 und 42 und der Abstand c zwischen den gepaarten stationären Kontakten 51 und 52 wird so eingestellt, daß die Abstände folgendermaßen sind: c < a und c < b.
  • Der Rand an dem stationären Kontakt 21 an der Seite des Überbrückungselements 25, der Rand an dem stationären Kontakt 31 an der Seite des Überbrückungselementes 35, der Rand an dem stationären Kontakt 41 an der Seite des Überbrückungselementes 45 und der Rand an dem stationären Kontakt 51 an der Seite des Überbrückungselementes 55 bilden im wesentlichen einen rechten Winkel.
  • An Stellen quer über einer Öffnung 57 in der Mitte der Schaltplatte 14 sind ein stationärer Kontakt 60 und stationäre Kontakte 63 und 65 vorgesehen, und ein Gleitelement 70 befindet sich an einer Position parallel zu der Oberseite oder Bodenseite der Druckplatte 16, um so wahlweise den stationären Kontakt 60 mit dem stationären Kontakt 63 oder 65 zu verbinden. Auf gleiche Weise sind ein stationärer Kontakt 62 und stationäre Kontakte 64 und 66 vorgesehen, und ein Gleitelement 72 ist angeordnet, welches den stationären Kontakten 62, 64 und 66 zugeordnet ist. Diese stationären Kontakte 60, 62, 63, 64, 65 und 66 und die Gleitelemente 70 und 72 bilden einen Schaltmechanismus zum Auswählen entweder des rechten oder linken Automobilspiegels, um den so gewählten Spiegel zu bewegen.
  • Jedes der Überbrückungselemente 25, 35, 45 und 55 besteht aus einem elektrisch leitenden, elastischen Material von etwa derselben Größe, wobei beide Enden zu einem runden Gleitkontakt geformt sind und eine zusätzliche Blattfeder ist an der Innenseite des Überbrückungselementes angeordnet, um die Elastizität des Überbrückungselementes zu verstärken. Jedes der Gleitelemente 70 und 72 besteht aus einem elektrisch leitenden, elastischen Material mit einem Gleitkontakt an beiden Enden, wobei die Elemente so geformt sind, daß sie Schaltelemente der Umschalteinrichtung 18 sind, die weiter unten beschrieben wird, und wobei beide Gleitelemente 70 und 72 von einem Gleitstück 154 gehalten sind, um so integral bewegt zu werden.
  • Ein inneres Gehäuse 80 mit einem umschlossenen Raum zu Aufnahme der oben erwähnten Überbrückungselemente zwischen der vorstehend erwähnten Schalttafel 14 und dem inneren Gehäuse ist fest von der Schalttafel 14 gehalten. Das innere Gehäuse 80 ist mit einem kastenförmigen Teil 81 versehen, welches die Überbrückungselemente 25 und 35 enthält, und einem kastenförmigen Teil 28, das die Überbrückungselemente 45 und 55 aufnimmt, und beide kastenförmigen Teile sind an parallelen Positionen voneinander getrennt angeordnet. Jedes Überbrückungselement ist in einem Zustand in das zugehörige kastenförmige Teil aufgenommen, in dem die Gleitkontakte der Überbrückungselemente mit der Schalttafel 14 in Berührung stehen. Wie Fig. 6 zeigt, hat das kastenförmigen Teil 81 eine Trennwand 86 in der Mitte, um die Überbrückungselemente 25 und 35 getrennt zu halten, und das kastenförmige Teil 82 hat in ähnlicher Weise eine Trennwand 87 in der Mitte, um auch die Überbrückungselemente 45 und 55 getrennt aufzunehmen. Die Trennwand 86 ist mit einer gekippten Fläche 86a an der Seite des Überbrückungselements 25 und einer gekippten Fläche 86b an der Seite des Überbrückungselements 35 versehen. Auf gleiche Weise ist die Trennwand 87 mit gekippten Flächen 87a und 87b versehen. Die gekippten Flächen der Trennwand 86 berühren die benachbarten Umfangsflächen an der Innenseite der Überbrückungselemente 25 und 35, und die gekippten Flächen der Trennwand 87 berühren die benachbarten Umfangsflächen an der Innenseite der Überbrückungselemente 45 und 55, wobei das Bodenende der Trennwände 86 und 87 in Öffnungen 90 bzw. 91 zugänglich ist.
  • Die kastenförmigen Teile 81 und 82 sind mit Löchern 93 und 94 bzw. 95 und 96 nahe den beiden Enden versehen. Durch die Löcher 93 und 94 in den kastenförmigen Teilen 81 greifen Betätigungsstangen 100 und 102 ein, die so geformt sind, daß sie die Umfangsfläche der Brückenelemente 25 bzw. 35 an der Seite der stationären Kontakte 21 und 31 berühren. Auf gleiche Weise sind Betätigungsstangen 104 und 106, die geformt sind, daß sie die Umfangsfläche der Überbrückungselemente 45 bzw. 55 an der Seite des stationären Kontaktes 41 und 51 berühren, in die Löcher 95 bzw. 96 in dem kastenförmigen Teil 82 eingesetzt. Jede Betätigungsstange 100, 102, 104 und 106 ist beweglich bezüglich dem inneren Gehäuse 80 angeordnet. Ein Ende jeder Betätigungsstange ist so geformt, daß es eine gekippte Fläche ist, die glatt innerhalb des kastenförmigen Teils kippt und die Umfangsfläche nahe dem Gleitkontakt des zugehörigen Überbrückungselementes berührt, und die Spitze dieses Endes ist in dem zugehörigen Loch 110, 112, 114 oder 116 in der Schalttafel 14 zugänglich. Das andere Ende jeder Betätigungsstange erstreckt sich zur Außenseite des inneren Gehäuses 80, und dieses vorstehende Ende der vier Betätigungsstangen 100, 102, 104 und 106 trägt die Druckplatte 16. Um die Druckplatte 16 in einem horizontalen Zustand zu halten, ist es erforderlich, daß alle Betätigungsstangen mit dergleichen Länge vorstehen. Daher sind die vier Betätigungsstangen mit Stoppern 120, 122, 124 bzw. 126 versehen, die die Innenwand der Decke der zugehörigen kastenförmigen Teile 81 und 82 berühren. Diese Stopper sind in Fig. 2 gezeigt.
  • Das oben erwähnte innere Gehäuse 80, welches die Überbrückungselemente in den zugehörigen kastenförmigen Teilen 81 und 81 enthält, steht mit den unteren Rändern mit der Schalttafel 14 in Berührung. Das obere Ende der vertikalen Wände 83 und 84, die einander gegenüberliegend quer über eine mittlere Öffnung 85 des inneren Gehäuses 80 angeordnet sind, ist so geformt, daß es in Eingriff mit dem Bodenabschnitt der Öffnungsrandwand 12a steht, die die Öffnung 13 des äußeren Gehäuses 12 begrenzt, wodurch die Bodenränder der kastenförmige Teile 81 und 82 in dichten Kontakt mit der Schalttafel 14 geraten und das innere Gehäuse 80 ein Gehäuse bildet, welches die Überbrückungselemente und die stationären Kontakte in einem geschlossenen Raum enthält. Das so gebildete Gehäuse hindert Staub, Schmutz und andere Fremdpartikel daran, von außen in die Steuerschalteinheit einzudringen und zwischen den Gleitkontakten der Überbrückungselemente und der zugehörigen stationären Kontakte anzuhaften und hierdurch einen schlechten Kontakt zu verursachen.
  • Die Druckplatte 16 ist mit einem Paar senkrechter Wände 16a und 16b an der Rückseite der mit L und mit R markierten Abschnitten versehen, wobei sich die Wände 16a und 16b senkrecht von den Rändern der mittigen Öffnung 17 der Druckplatte 16 erstrecken und mit ihren Bodenrändern durch die Öffnung 85 des inneren Gehäuses 80 eingesetzt sind und vollständig in Eingriff mit den schrägen Flächen 80a und 80b an der Rückseite des inneren Gehäuses in einem Zustand stehen, in dem die Stopper der Betätigungsstangen an der Innenwand der kastenförmigen Teile anliegen. Wenn beispielsweise der mit R markierte Abschnitt der Druckplatte 16 niedergedrückt wird, rückt die Bodenkante der senkrechten Wand 16b an der Rückseite des mit R markierten Abschnitts der Druckplatte 16 vollständig von der geneigten Fläche 80b an der Rückseite des inneren Gehäuses ab und dreht um die Position S, wo die senkrechte Wand 16a an der Seite des mit L markierten Abschnitts der Druckplatte vollständig mit der geneigten Fläche 80a an der Rückseite des inneren Gehäuses in Eingriff gerät. Hierdurch sinkt die R-markierte Abschnittsseite der Druckplatte 16 um einen Hub 1, und die gekippte Fläche der Betätigungsstangen 100 und 106, die dem R-markierten Abschnitt zugeordnet sind, bewegt sich abwärts, während sie die Umfangsfläche der Überbrückungselemente 25 und 55 drückt. Dabei werden die Überbrückungselemente 25 und 55 elastisch verformt und ihre jeweiligen Gleitkontakte rücken von den stationären Kontakten 21 und 51 ab und berühren die stationären Kontakte 22 und 52. Bei diesem Vorgang bewegt sich der Gleitkontakt des Überbrückungselementes 55 früher, als sich der Gleitkontakt des Überbrückungselementes 25 bewegt. Wenn in ähnlicher Weise der L-markierte Abschnitt der Druckplatte 16 niedergedrückt wird, rückt die Bodenkante der senkrechten Wand 16a der Druckplatte 16 vollständig von der schrägen Fläche 80a ab und dreht um die Position, wo die senkrechte Wand 16b an der R-markierten Abschnittsseite vollständig in Eingriff mit der geneigten Fläche 80b gerät, und die L-markierte Abschnittsseite der Druckplatte 16 sinkt um den Hub L und drückt die Betätigungsstangen 102 und 104. Hierdurch werden die zugehörigen Überbrückungselemente 35 und 45 elastisch verformt, und der Gleitkontakt des Überbrückungselementes 45 trennt sich von dem stationären Kontaktes 41 und berührt den stationären Kontakt 42.
  • Wenn zudem der U-markierte Abschnitt oder der D-markierte Abschnitt der Druckplatte 16 niedergedrückt wird, drehen die senkrechten Wände 16a und 16b der Druckplatte in den Zustand, in dem der Rand der kastenförmigen Teile 82 oder 81 an den geneigten Flächen 80a und 80b angreift. Hierdurch sinkt die U-markierte Abschnittsseite oder die D-markierte Abschnittsseite der Druckplatte 16 um den Hub 1 ab, und die gekippte Fläche der Betätigungsstangen 100 und 102, die dem U-markierten Abschnitt entsprechen, oder die gekippte Fläche der Betätigungsstange 104 und 106, die dem D-markierten Abschnitt entsprechen, sinken ab, während sie die Umfangsfläche der Überbrückungselemente 25 und 35 oder der Überbrückungselemente 45 und 55 pressen. Hierdurch werden die Überbrückungselemente 25 und 35 elastisch verformt, der Gleitkontakt, der den stationären Kontakt 21 berührt, berührt den stationären Kontakt 22, die Überbrückungselemente 45 und 55 werden in ähnlicher Weise elastisch verformt, ihre jeweiligen Gleitkontakte trennen sich von den zugehörigen stationären Kontakten 41 und 51 und berühren die zugehörigen stationären Kontakte 42 und 52. Bei diesem Vorgang bewegt sich der Gleitkontakt des Überbrückungselementes 55 früher als der Gleitkontakt des Überbrückungselementes 55, weil der Abstand b zwischen den stationären Kontakten 41 und 42 und der Abstand c zwischen den stationären Kontakten 51 und 42 so gewählt sind, daß c < b ist. Im Falle dieser bevorzugten Ausführungsform sind die stationären Kontakte 30 und 31 und das Überbrückungselement 35 nicht als Bauelemente eines Steuerschaltkreises zum Schalten verwendet, was nachfolgend noch beschrieben wird, sondern als Attrappen oder Ersatz für eine ausgewogene Bedienbarkeit der Druckplatte 16. In der Praxis ist die symmetrische Anordnung der vier Überbrückungselemente und der vier Betätigungsstangen sehr wichtig in dem vorstehend erwähnten Sinn, und der Fahrer fühlt einen im wesentlichen gleichmäßigen Druck, wenn er einen der mit R, L, U oder D markierten Abschnitte auf der Druckplatte 16 drückt, was nützlich für ein sicheres Fahren ist. Ein Tastgefühl ist erforderlich, welches der Fahrer zum Zeitpunkt des Drückens der Druckplatte 16 empfindet, und von diesem Gesichtspunkt her ist es erforderlich, die gekippte Fläche jeder Betätigungsstange geeignet zu formen. Das Tastgefühl, nämlich die Berührung, die der Fahrer fühlt, wenn sich die gedrückte Druckplatte 16 mehr als eine vorbestimmte Strecke abwärts bewegt, und wenn die Kraft zum Hochdrücken der Druckplatte der zugehörigen Überbrückungselemente abnimmt, kann durch derartiges Formen jeder Betätigungsstange eingestellt werden, daß der Winkel, bei dem die gekippte Fläche der Betätigungsstange die Umfangsfläche des zugehörigen Überbrückungselementes berührt, d. h. der Winkel der Tangentialebene bezüglich der Schaltplatte, schrittweise innerhalb 45º variiert, beginnend von der Spitze der Betätigungsstange. Der Federdruck W eines Überbrückungselementes ist gegeben durch W = k1/tangens R, die Kraft P&sub1; eines Überbrückungselementes, welches die Druckplatte nach oben drückt, ist gegeben durch P&sub1;= W·sin R·cos, und die Kraft p zum Drücken der Druckplatte ist gegeben durch p = 2 (P&sub1; + r) = 2 r + k1· cos²R, wobei der Winkel zwischen der Umfangsfläche des Überbrückungselementes und der Schaltplatte an dem Punkt ist, wo die Umfangsfläche die Betätigungsstange berührt. r ist die Reibungskraft zwischen der Schaltplatte und dem Überbrückungselement oder zwischen der Betätigungsstange und dem Überbrückungselement, k ist der Federkonstante des Überbrückungselementes, und 1 ist der Abstand (Hub), um die die Druckplatte absinkt. Der Wert von R kann 45º oder weniger sein, und wenn der Wert von größer als 45º ist, wird der Wert von r groß, was unerwünscht ist.
  • Ein Steuerschalter gemäß der vorliegenden Erfindung enthält einen Steuerschaltkreis, wie Fig. 7, zeigt zum Steuern der Spiegelbewegungen. Von den gepaarten stationären Kontakten 21 und 22, den gepaarten stationären 41 und 42 und den gepaarten stationären Kontakten 51 und 52 sind die stationäre Kontakte 21, 41 und 51 mit dem negativen Pol einer Stromquelle 23 verbunden, und die stationären Kontakte 22, 42 und 52 sind mit dem positiven Pol der Stromquelle verbunden. Ein stationärer Kontakt 20, der den gepaarten stationären Kontakten 21 und 22 zugeordnet ist, ist mit einem stationären Kontakt 60 verbunden und wahlweise mit einem stationären Kontakt 63 oder 65 über ein Gleitelement 70 verbunden. Der stationäre Kontakt 63 ist mit einem der Anschlüsse eines Motors A&sub1; verbunden, der zu Bewegung des Spiegels 120 um eine horizontale Achse an der linken Seite eines Automobils angebracht ist, und der stationäre Kontakt 65 ist mit einem der Anschlüsse eines Motors B&sub1; verbunden, der zur Bewegung des Spiegels 122 um eine horizontale Achse an der rechten Seite des Automobils angeordnet ist. Ein stationärer Kontakt 40, der den gepaarten stationären Kontakten 41 und 42 zugeordnet ist, ist mit einem stationären Kontakt 62 verbunden und wahlweise mit einem stationären Kontakt oder 66 über ein Gleitelement 72 verbunden. Der stationäre Kontakt 64 ist mit einem der Anschlüsse eines Motors A&sub2; verbunden, der zur Bewegung des Spiegels 120 um eine vertikale Achse an der linken Seite des Automobils angebracht ist, und der stationäre Kontakt 66 ist mit einem der Anschlüsse eines Motors B&sub2; verbunden, der zur Bewegung des Spiegels 122 an der rechten Seite des Automobils um eine vertikale Achse angeordnet ist. Außerdem ist ein stationärer Kontakt 50, der den gepaarten stationären Kontakten 51 und 52 zugeordnet ist, mit dem anderen Anschluß der Motoren A&sub1;, A&sub2;, B&sub1; und B&sub2; gemeinsam verbunden. Diese Verbindungen sind vorzugsweise durch ein gedrucktes Schaltmuster auf der Schaltplatte ausgebildet, wie Fig. 8 zeigt. Die Verbindung zu dem negativen Pol der Stromquelle 23 ist durch einen Anschluß 130 gegeben, und die Verbindung zu dem positiven Pol der Stromquelle ist durch einen Anschluß 132 bewerkstelligt. Die Verbindung der stationären Kontakte 63, 64, 65 und 66 zu einem der Motoranschlüsse wird durch Anschlüsse 132, 134, 136 und 138 bewerkstelligt, und die Verbindung des stationären Kontaktes 50 zu dem anderen Motoranschluß wird durch einen Anschluß 140 bewirkt. Diese Anschlüsse 130, 132, 134, 136, 138 und 140 sind in den Halter 15 eingebettet, wobei ein Ende jeder dieser Anschlüsse in ein Loch eingesetzt ist, welches an einer entsprechenden Stelle der Schalttafel ausgebildet ist, während das andere Ende mit dem negativen oder positiven Pol der Stromquelle oder einem Anschluß der Motoren verbunden ist.
  • Ein Steuerschalter gemäß der vorliegenden Erfindung ist mit einem Umschalt-Schalter 18 versehen, der nachfolgend beschrieben wird, und dazu dient, entweder den rechten oder linken Spiegel des Automobils auszuwählen, damit dieser ausgewählte Spiegel nachfolgend bewegt wird.
  • Der Umschalt-Schalter 18 ist schwenkbar auf einer Halterung 150 befestigt, die an einem Halter 15 angebracht ist. Die Halterung 150 ist mit zwei Rippen 152 versehen, die durch eine mittige Öffnung 160 einer Schaltplatte 14 eingesetzt sind und an der mit dem stationären Kontakt versehenen Seite der Schaltplatte 14 vorstehen, wobei ein Paar der an dem Hauptteil des Umschalt- Schalters 18 geformten Vorsprünge in zwei kleinen Löchern in den Rippen 152 gehalten ist. Gleitelemente 70 und 72 sind in den zwei langen, schmalen Abschnitten enthalten, die in einem Gleitstück 154 ausgebildet sind, so daß die zwei Gleitelemente 70 und 72 gleichzeitig bewegt werden können, wenn sich das Gleitstück 154 bewegt. Das Gleitstück 154 ist mit einer Öffnung 156 etwa in der Mitte versehen, die Welle des Umschalt-Schalters 18 ist durch diese Öffnung eingesetzt, und das untere Ende der Welle greift beweglich in eine Führung 158 ein, die an dem Halter 15 befestigt ist. Eine Schraubendruckfeder 181 und eine Kugel 182 befinden sich innerhalb der Welle 180, und ein Teil der Kugel 182 ist in einem Zustand gehalten, in dem sie etwas von dem Boden der Welle 180 zur Außenseite vorsteht. Außerdem ist ein Schlitz 183 an der Spitze der Welle 180 ausgebildet und steht in Eingriff mit der Führung 158, die an der Halterung 150 befestigt ist. Fig. 5 zeigt einen Zustand, in dem der Umschalt-Schalter sich in der neutralen Position befindet, wobei die Kugel 182 in die Welle 180 gegen die Rückstellkraft der Schraubenfeder 180 gedrückt ist und die Kugel 182 teilweise die Führung 158 berührt. Der Umschalt-Schalter 18 ist mit einem Betätigungsknopf 184 versehen, der durch die mittige Öffnung 85 des inneren Gehäuses 80 eingesetzt ist und von der mittigen Öffnung 17 der Druckplatte 16 nach außen vorsteht. Wenn der Betätigungsknopf 184 von der neutralen Position zu der R-markierten Abschnittsseite der Druckplatte 16 verschwenkt wird, drückt die Welle 183 die Öffnungswand des Gleitstücks 154, und dieses gleitet zu der L-markierten Abschnittsseite. Wenn der Betätigungsknopf 184 von der neutralen Position zu der L-markierten Abschnittsseite verschwenkt wird, gleitet das Gleitstück 154 zu der R-markierten Abschnittsseite. Zu dieser Zeit sind die stationären Kontakte 60 und 62 mit den stationären Kontakten 63 und 64 oder den stationären Kontakten 65 und 66 verbunden.
  • Ein elektrischer Schaltkreis, der mit einem erfindungsgemäßen Steuerschalter verwendet werden kann, wird nachfolgend beschrieben. Wenn der an der linken Seite des Automobils angebrachte Spiegel 120 bewegt werden soll, wird der Betätigungsknopf 184 des Umschalt-Schalters 18 zu der R-markierten Abschnittsseite der Druckplatte 16 geschwenkt. Hierdurch werden die stationären Kontakte 60 und 62 mit den stationären Kontakten 63 und 64 verbunden. Wenn die stationären Kontakte 60 und 62 mit einem der Anschlüsse der Motoren A&sub1; und A&sub2; verbunden sind, ist der Anschluß mit dem negativen Pol der Stromquelle 23 verbunden. Da der stationäre Kontakt 50 stets mit dem anderen Anschluß der Motoren A&sub1;, A&sub2;, B&sub1; und B&sub2; gemeinsam verbunden ist, ist der andere Anschluß der Motoren A&sub1; und A&sub2; mit dem negativen Anschluß der Stromquelle 23 verbunden. In dem obigen Zustand sind alle Anschlüsse der Motoren A&sub1; und A&sub2; mit dem negativen Anschluß der Stromquelle 23 verbunden.
  • Durch nachfolgendes Drücken eines der markierten Abschnitte der Druckplatte 16 kann einer der Motoren A&sub1; und A&sub2; in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung gedreht werden.
  • Wenn beispielsweise der U-markierte Abschnitt der Druckplatte in Richtung des Pfeils in Fig. 9 gedrückt wird, bewegen sich die Betätigungsstangen 100 und 102 abwärts, die Betätigungsstange 100 bewirkt die elastische Verformung des Überbrückungselementes 25, und der stationäre Kontakt 20 wird mit dem stationären Kontakt 22 verbunden, der mit dem positiven Pol der Stromquelle 23 verbunden ist. Dadurch wird, wie Fig. 11 zeigt, der stationäre Kontakt 63, der mit einem der Anschlüsse des Motors A&sub1; verbunden ist, bei einem positiven Potential gehalten, und der stationäre Kontakt 64, der mit einem der Anschlüsse des Motors A&sub2; verbunden ist, wird bei einem negativen Potential gehalten, und der stationäre Kontakt 50, der mit dem anderen Anschluß der Motoren A&sub1; und A&sub2; verbunden ist, wird gemeinsam bei einem negativen Anschluß gehalten, womit im Ergebnis Strom von dem stationä
  • TEXT FEHLT
  • fließt, so daß dieser in Vorwärtsrichtung dreht und den Spiegel 120 nach oben kippt. Da die zwei Anschlüsse des Motors A&sub2; bei einem negativen Potential gehalten sind, arbeitet der Motor A&sub2; nicht. Wenn als nächstes der D-markierte Abschnitt der Druckplatte gedrückt wird, bewirken die zugeordneten Betätigungsstangen 104 und 106 die elastische Verformung der Überbrückungselemente 45 und 55. Zu dieser Zeit sind die stationären Kontakte 40 und 50 beide mit den stationären Kontakten 42 und 52 verbunden, die mit dem positiven Pol der Stromquelle 23 verbunden sind, jedoch bewegt sich der Gleitkontakt des Überbrückungselementes 55 früher als der Gleitkontakt des Überbrückungselementes 45. Dieser Zeitunterschied ist sehr wichtig, und wenn der Gleitkontakt des Überbrückungselementes 45 früher bewegt würde als der Gleitkontakt des Überbrückungselementes 55, gäbe es eine Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen der Motoren A1 und A2, so daß die Möglichkeit bestünde, daß der Motor A2 während der Dauer von der Zeit, bei der der Gleitkontakt des Überbrückungselementes 45 sich bewegt, bis zu der Zeit, bei der der Gleitkontakt des Überbrückungselementes 55 den stationären Kontakt 52 berührt, ebenfalls laufen würde. Der stationäre Kontakt 63, der mit einem der Anschlüsse des Motors A&sub1; verbunden ist, wird bei einem negativen Potential gehalten, und der stationäre Kontakt 64, der mit einem der Anschlüsse des Motors A&sub2; verbunden ist, wird bei einem positiven Potential gehalten, und der stationäre Kontakt 50 wird ebenfalls bei einem positiven Anschluß gehalten; daher fließt ein Strom von dem stationären Kontakt 50 in Richtung des stationären Kontaktes 63 zu dem Motor A&sub1;, um diesen in der Umkehrrichtung zu drehen und hierdurch den Spiegel 120 nach unten zu kippen. Da die zwei Anschlüsse des Motors A&sub2; bei demselben positiven Potential gehalten werden, läuft der Motor A&sub2; nicht.
  • Wenn der L-markierte Abschnitt der Druckplatte als nächstes gedrückt wird, werden die zugehörigen Betätigungsstangen 102 und 104 bewegt, die Überbrückungselemente 35 und 45 werden elastisch verformt und der stationäre Kontakt 40 wird bei einem positiven Potential gehalten.
  • Im Ergebnis wird der stationäre Kontakt 61 bei einem negativen Potential gehalten, der stationäre Kontakt 64 wird bei einem positiven Potential gehalten, und der stationäre Kontakt 50 wird bei einem negativen Potential gehalten; daher fließt ein Strom von dem stationären Kontakt 64 in Richtung des stationären Kontakt 50 zu dem Motor A&sub2;, und der Motor A&sub2; rotiert in der Vorwärtsrichtung, um den Spiegel 120 nach links zu kippen. Der Motor A&sub1; läuft nicht, da die zwei Anschlüsse des Motors A&sub1; bei demselben negativen Potential gehalten sind. Es wird darauf hingewiesen, daß beim Drücken des U- oder D-markierten Abschnitts der Druckplatte das Überbrückungselement 35 elastisch verformt wird, jedoch nicht zu dem Schaltvorgang beiträgt, da dieses dann ein Ersatz oder eine Attrappe ist. Wenn der R-markierte Abschnitt der Druckplatte in Pfeilrichtung der Fig. 10 gedrückt wird, bewirken die Stangen 100 und 106, daß die Überbrückungselemente 25 und 55 elastisch verformt werden. Zu dieser Zeit bewegt sich der Gleitkontakt des Überbrückungselementes 55 früher als der Gleitkontakt des Überbrückungselementes 25. Diese Zeitdifferenz ist wichtig wie ihr Gegenstück im Fall der Überbrückungselemente 45 und 55. Der stationäre Kontakt 63 wird bei einem positiven Potential gehalten, der stationäre Kontakt 64 wird bei einem negativen Potential gehalten, der stationäre Kontakt 50 wird bei einem positiven Potential gehalten; daher fließt ein Strom von dem stationären Kontakt 50 in Richtung des stationären Kontakts 64 im Ergebnis zu dem Motor A&sub2;, und der Motor A2 läuft in der Umkehrrichtung, um den Spiegel 120 nach rechts zu kippen. Der Motor A&sub1; läuft nicht, da die zwei Anschlüsse des Motors A&sub1; bei demselben positiven Potential gehalten sind.
  • Wenn der Spiegel 122, der an der rechten Seite der Karosserie angebracht ist, bewegt werden soll, wird der Betätigungsknopf 184 des Umschalt-Schalters 18 zu der L-markierten Abschnittsseite der Druckplatte 16 verschwenkt. Hierdurch werden die stationären Kontakte 60 und 62 jeweils mit den stationären Kontakten 64 und 65 verbunden. Der Spiegel 122 kann danach auf dieselbe Weise bewegt werden, wie dies weiter oben für den an der linken Seite angebrachten Spiegel 120 beschrieben ist.
  • Mit einem Steuerschalter gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein ausgewählter Spiegel nur über die Dauer bewegt werden, über die einer der U-, D-, L- und R-markierten Abschnitte der Druckplatte 16 niedergedrückt wird, und durch Vorsehen einer neutralen Position, die in Fig. 5 gezeigt ist, und Halten des Betätigungsknopfs 184 in der neutralen Position können die Spiegelantriebsmotoren dazu gebracht werden, nicht zu arbeiten, wenn einer der markierten Abschnitte der Druckplatte durch Zufall oder Fehler gedrückt wird.
  • Die vorstehend beschriebenen bevorzugte Ausführungsform hat vier Überbrückungselemente, die symmetrisch angeordnet sind. Da die stationären Kontakte 30 und 31 jedoch unabhängig und elektrisch isoliert von anderen stationären Kontakten und der Stromquelle sind, können ähnliche Schaltvorgänge durch Bereitstellen des stationären Kontaktes 20 anstelle des stationären Kontaktes 31 und Ausbilden des Überbrückungselementes 25 in einer im wesentlichen doppelten Größe bewerkstelligt werden, ohne daß die stationären Kontakte 30 und 31 vorgesehen sind.
  • Eine andere bevorzugte Ausführungsform des Steuerschaltkreises für einen Steuerschalter gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 12 gezeigt. In Fig. 12 und der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsform bezeichnen dieselben Bezugszeichen und Symbole, die zur Beschreibung der ersten Ausführungsform verwendet wurden, identische Bauteile oder ähnliche Gegenteile der ersten Ausführungsform.
  • Ein stationärer Kontakt 21 und ein stationärer Kontakt 220 sind angeordnet und entsprechen einem stationären Kontakt 20 bzw. sind diesem zugeordnet, und ein Überbrückungselement 25 ist vorgesehen, um wahlweise den stationären Kontakt 20 mit dem stationären Kontakt 21 oder 220 entsprechend der Nicht-Betätigung oder Betätigung einer Betätigungsstange 100 zu verbinden.
  • Ein stationärer Kontakt 300 ist mit dem positiven Pol einer Stromquelle 23 verbunden, ein stationärer Kontakt 320 und ein belangloser oder fingierter stationärer Kontakt 31 sind in Übereinstimmung mit einem stationären Kontakt 300 vorgesehen, und ein Überbrückungselement 35 ist angeordnet, um wahlweise den stationären Kontakt 300 mit dem stationären Kontakt 320 oder 31 entsprechend der Nicht-Betätigung oder Betätigung einer Betätigungsstange 102 zu verbinden.
  • Ein stationärer Kontakt 41 und ein stationärer Kontakt 420 sind entsprechend einem stationären Kontakt 40 vorgesehen bzw. diesem zugeordnet, und ein Überbrückungselement 45 ist angeordnet, um wahlweise den stationären Kontakt 40 mit dem stationären Kontakt 41 oder 420 entsprechend der Nicht-Betätigung oder Betätigung einer Betätigungsstange 104 zu verbinden.
  • Die stationären Kontakte 220, 320 und 420 sind elektrisch miteinander verbunden.
  • Ein stationärer Kontakt 51 und ein stationärer Kontakt 52 sind einem stationären Kontakt 50 zugeordnet, und ein Überbrückungselement 55 ist vorgesehen, um wahlweise den stationären Kontakt 50 mit dem stationären Kontakt 51 oder 52 entsprechend der Nicht-Betätigung oder Betätigung einer Betätigungsstange 106 zu verbinden.
  • Diese bevorzugte Ausführungsform hat die stationären Kontakte 220 und 420 an Stellen, die den stationären Kontakten 22 und 42 entsprechen, die mit dem positiven Pol der Stromquelle 23 im Falle der ersten Ausführungsform verbunden sind, einen stationären Kontakt 300, der mit dem positiven Pol der Stromquelle 23 verbunden ist, an einer Stelle, die dem fingierten stationären Kontakt 30 bei der ersten Ausführungsform entspricht, und außerdem den stationären Kontakt 320, der elektrisch mit den stationären Kontakten 220 und 420 verbunden ist, entsprechend dem stationären Kontakt 300.
  • Wenn das Überbrückungselement 35 der oben beschriebenen Ausführungsform von der Betätigungsstange 102 betätigt wird, d. h., wenn der U-markierte Abschnitt oder der L-markierte Abschnitt der Druckplatte 16 gedrückt wird, werden die stationären Kontakte 220, 320 und 420 mit der positiven Polarität der Stromquelle 23 verbunden, und wenn der D- oder R-markierte Abschnitt der Druckplatte 16 gedrückt wird, werden die stationären Kontakte 220, 320 und 420 elektrisch isoliert.
  • Das Obige bewirkt, daß dann, wenn einer der U-, D-, R- und L- markierten Abschnitte der Druckplatte 16 gedrückt wird, es nicht geschieht, daß zwei oder drei stationäre Kontakte 20 (oder 63), 40 (oder 64) und 50, die mit den Motoranschlüssen zu verbinden sind, beide mit der positiven Polarität der Stromquelle verbunden werden, und kein Potentialunterschied entsteht zwischen den Anschlüssen anderer Motoren, als dem erforderlichen, selbst wenn der D- oder R-markierte Abschnitt der Druckplatte 16 gedrückt und das Überbrückungselement 55 sich später von der Ausgangsposition zu der betätigten Position bewegt als das Überbrückungselement 45 oder 25. Fig. 13 zeigt die Polarität der stationären Kontakte 63 (oder 20), 64 (oder 40) und 50 in dem Fall, daß die U-, D-, R- und L-markierten Abschnitte der Druckplatte 16 gedrückt werden, und der gewünschte Motor rotiert in der gewünschten Richtung ungeachtet des Zeitpunkts der Verbindung zwischen den stationären Kontakten durch jedes Überbrückungselement, wodurch die Verbesserung der Schaltleistung gewährleistet ist.

Claims (10)

1. Kontrolleinrichtung (10) für die Fernsteuerung der Bewegung um eine horizontale Achse und eine vertikale Achse, jeweils zur Zeit, von einem rechten und einem linken Spiegel, welche drehbar an einem Automobil gehalten sind, beinhaltend:
eine Vielzahl von stationären Kontakten, welche an einer Schaltplatte (14) angeordnet sind, und welche elektrisch mit den Anschlüssen des Motors zum Bewegen dieses rechten und dieses linken Spiegels verbunden sind;
eine Vielzahl von stationären Kontakten, welche ebenfalls auf dieser Schaltungsplatte angeordnet sind, und welche elektrisch entsprechend mit dem negativen und dem positiven Pol einer Batterie verbunden sind;
eine Vielzahl von beweglichen Kontakten, wobei diese beweglichen Kontakte ausgewählte Kontakte dieser stationären Kontakte überbrücken;
eine Umschalteinrichtung (18) zum Bewegen dieser beweglichen Kontakte in der Weise, daß nur der Motor des rechten Spiegels oder nur der Motor des linken Spiegels mit dieser Batterie verbunden sind, und Einrichtungen zum Bewegen dieser beweglichen Kontakte in einer solchen Weise, daß die Motoren dieses rechten oder dieses linken Spiegels mit der Batterie verbunden sind, um eine nach oben gerichtete, eine nach unten gerichtete, eine nach rechts gerichtete oder eine nach links gerichtete Bewegung dieses Spiegels zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß diese Umschalteinrichtung eine erste und eine zweite Gruppe von stationären Kontakten beinhaltet, wobei jede Gruppe jeweils einen ersten Kontakt (60, 62) und ein Paar von Kontakten (63, 65, 64, 66) aufweist, sowie weiterhin ein Paar von beweglichen Kontakten (70, 72), welche gleitend von einer ersten Position, in welchem sie einen ersten Kontakt dieser jeweiligen Gruppe mit dem ersten Element des entsprechenden Paares von Kontakten überbrücken, in eine zweite Position bewegbar sind, in welcher diese beweglichen Kontakte diesen ersten Kontakt von jeder Gruppe mit dem zweiten Element des entsprechenden Paares von Kontakten überbrücken,
daß diese Einrichtung zum Bewegen des Spiegels in der Richtung nach oben, nach unten, nach rechts und nach links eine dritte, eine vierte, und eine fünfte Gruppe von stationären Kontakten aufweist, wobei jede Gruppe von stationären Kontakten einen ersten stationären Kontakt (20, 40, 50) und ein Paar von stationären Kontakten (21, 22, 41, 52, 51, 52) aufweist, sowie drei Überbrückungselemente (25, 45, 55), welche diesen ersten von diesen Gruppen von Kontakten mit entweder dem ersten oder dem zweiten Element von diesem Paar von stationären Kontakten überbrücken, wobei jedes Überbrückungselement aus einer elektrisch leitenden elastischen Substanz gefertigt ist, von dem beide Enden in einen runden Gleitkontakt geformt sind;
daß eine Druckplatte (16) vorgesehen ist, welche in vier Richtungen (U, D, R, L) kippbar ist sowie Betätigungsstangen (100, 102, 104, 106), wobei diese Betätigungsstangen die Bewegung dieser Druckplatte (16) auf die Überbrückungselemente übertragen, wodurch jedes dieser Überbrückungselemente (25, 45, 55) diesen ersten Kontakt mit diesem ersten Element dieses entsprechenden Paares von Kontakten überbrückt, wenn keine Kraft auf die Druckplatte ausgeübt wird, und elastisch verformt wird, um diesen ersten Kontakt mit diesem zweiten Element dieses Paares von Kontakten zu überbrücken, wenn eine Kraft von dieser Druckplatte auf dieses Überbrückungselement übertragen wird.
2. Kontrolleinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei eine sechste Gruppe von Kontakten vorgesehen ist, wobei diese Gruppe ein Paar von stationären Kontakten (30, 31) beinhaltet, welche unabhängig sind und welche elektrisch von diesen anderen stationären Kontakten und dieser Kraftquelle isoliert sind, sowie ein viertes Überbrückungselement (35), wobei dieses Überbrückungselement (35) symmetrisch zu den Überbrückungselementen (25, 45, 55) der dritten, vierten und fünften Gruppe von Kontakten angeordnet ist.
3. Kontrolleinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei eine sechste Gruppe von stationären Kontakten vorgesehen ist, welche einen stationären Kontakt (300) und ein Paar von stationären Kontakten (320, 31) beinhaltet, sowie ein viertes Überbrückungselement (35), welches diesen ersten dieser sechsten Gruppe von stationären Kontakten (300) mit entweder dem ersten (320) oder dem zweiten (31) von diesen Paaren von stationären Kontakten (320, 31) überbrückt, wobei diese dritte, vierte, fünfte und sechste Gruppe und diese ersten, zweiten, dritten und vierten Überbrückungselemente (25, 35, 45, 55) symmetrisch zueinander angeordnet sind.
4. Kontrolleinrichtung gemäß Anspruch 3, wobei dieser erste stationäre Kontakt (220) von dieser dritten Gruppe von stationären Kontakten, dieser erste von diesen Paaren von stationären Kontakten (320) dieser sechsten Gruppe von stationären Kontakten und dieser erste (420) von diesen Paaren von Kontakten von dieser fünften Gruppe von Kontakten elektrisch miteinander verbunden sind.
5. Kontrolleinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, worin die Entfernung (a) zwischen den Elementen der Paare von Kontakten (21, 22) dieser dritten Gruppe von Kontakten größer ist als die Entfernung (c) zwischen diesem Paar von Kontakten (51, 52) dieser vierten Gruppe von Kontakten, und wobei die Entfernung (c) zwischen diesem Paar von Kontakten (51, 52) dieser vierten Gruppe von Kontakten kleiner ist als die Entfernung (b) zwischen diesem Paar von Kontakten (41, 42) dieser fünften Gruppe von Kontakten.
6. Kontrolleinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei dieser erste (21, 41, 51) dieser Paare von diesen dritten, vierten und fünften Gruppen von stationären Kontakten entweder mit dem negativen oder dem positiven Pol der Batterie verbunden ist, und wobei die zweiten (22, 42, 52) dieser Paare von Kontakten dieser dritten, vierten und fünften Gruppe von Kontakten mit der entgegengesetzten Polarität der Batterie entsprechend verbunden sind.
7. Kontrolleinrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die Kante der stationären Kontaktseite (21) des ersten Überbrückungselementes (25), die Kante der stationären Kontaktseite (31) des vierten Überbrückungselementes (35), die Kante der stationären Kontaktseite (51) dieses zweiten Überbrückungselementes (55) und die Kante der stationären Kontaktseite (4) dieses dritten Überbrückungselementes (4) im wesentlichen ein Rechteck bilden.
8. Kontrolleinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei diese Kontrolleinrichtung ein äußeres Gehäuse (12) aufweist, welches ein inneres Gehäuse (80) aufnimmt, welches mit einem ersten kastenförmigen Element (31) versehen ist, um diese ersten (25) und diese vierten (35) Überbrückungselemente aufzunehmen und mit einem kastenförmigen Element (82), um diese zweiten (55) und diese vierten (45) Überbrückungselemente aufzunehmen, wobei diese Gehäuse Bodenkanten aufweisen, die in festem Kontakt mit dieser Schaltplatte (14) sind.
9. Kontrolleinrichtung gemäß Anspruch 8, wobei jeder dieser ersten (81) und dieser zweiten (82) Gehäuse mit einer Trennwand (86, 87) versehen ist, um diese ersten und diese vierten Überbrückungselemente (25, 35) von allen anderen zu trennen, und diese zweiten und diese dritten Überbrückungselemente (55, 45) entsprechend voneinander und wobei jede dieser Trennwände mit gekippten Flächen (86a, 86b, 87a, 87b) versehen ist, welche die Umfangsfläche nahe den benachbarten Enden der entsprechenden Überbrückungselemente (25, 35, 45, 55) berühren.
10. Kontrolleinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei diese Umschalteinrichtung (18) in der Form eines Knopfes ist, welcher nach außen von einer Mittelöffnung (17) dieser Druckplatte (16) hervorspringt.
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