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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltervorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und betrifft im Spezielleren eine Schaltervorrichtung,
die einen Kontaktmechanismus betätigt
und einem Betätigungselement
in Abhängigkeit von
der Betätigung
des Kontaktmechanismus Klick-Betätigungsgefühle verleiht.
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Eine
Schaltervorrichtung gemäß dem einschlägigen Stand
der Technik wird unter Bezugnahme auf die JP-A Nr. 6-79047 beschrieben.
Wie in 6 dargestellt
ist, ist die Schaltervorrichtung bei einem elektrischen Fensterheberschalter
eines Kraftfahrzeugs anwendbar, wobei sie Schaltvorgänge durch
Drücken
und Hochziehen einer Betätigungstaste 52 ausführt.
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Ein
aus einem Harzmaterial gebildetes Gehäuse 51, dessen Inneres
hohl ist, ist in einem untersten Bereich des Schalters angeordnet.
Eine obere Wand 51a des Gehäuses 51 ist mit einem
ersten und einem zweiten Führungsteil 51b und 51c versehen,
die nach oben ragen.
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Ferner
ist in einem zwischen dem ersten und dem zweiten Führungsteil 51b und 51c angeordneten
Bereich der oberen Wand 51a eine Steuerfläche 51d ausgebildet.
Klick-Betätigungsgefühle werden entsprechend
der Formgebung der Steuerfläche 51d erzeugt,
wenn ein Kontakt bzw. Andrückbereich 53a eines
noch zu beschreibenden Kolbens 53 die Steuerfläche 51d entlang
gleitet.
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Weiterhin
ist die auf dem Gehäuse 51 angeordnete
Betätigungstaste 52 durch
das Gehäuse 51 kippbar
bzw. schwenkbar abgestützt,
und die Betätigungstaste 52 bewegt
ein Greifelement 52a nach oben und nach unten, so dass
dieses in Bezug auf 6 im
Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn rotationsmäßig bewegt
wird.
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An
der Betätigungstaste 52 erstreckt
sich eine Erhebung 52b in Bezug auf die Zeichnung von der
Oberseite der Betätigungstaste 52 in
Richtung nach unten. Eine erste Rippe 52c ist in Bezug
auf die Zeichnung links von der Erhebung 52b ausgebildet, und
eine zweite Rippe 52d ist in Bezug auf die Zeichnung rechts
von der Erhebung 52b ausgebildet.
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Der
Kolben 53, der in Bezug auf die Erhebung 52b nach
oben und nach unten beweglich gehaltert ist, ist unterhalb der Erhebung 52b angeordnet.
Der Kolben 53 ist durch eine Feder 54, die in
der Erhebung 52b und dem Kolben 53 aufgenommen
ist, elastisch in Richtung nach unten vorgespannt, so dass der Kontakt 53a in
einem unteren Bereich der Zeichnung in elastischer Berührung mit
der Steuerfläche 51d des
Gehäuses 51 steht.
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In
dem ersten Führungsteil 51b,
das der ersten Rippe 52c der Betätigungstaste 52 zugewandt gegenüberliegt,
ist ferner ein erstes Schalterbetätigungselement 55,
das stangenförmig
und in Bezug auf die Zeichnung in vertikaler Richtung länglich ausgebildet
ist, in Vertikalrichtung beweglich gehaltert. Ein stangenförmiges zweites
Schalterbetätigungselement 56 ist
in dem zweiten Führungsteil 51c,
das der zweiten Rippe 52d der Betätigungstaste 52 zugewandt
gegenüberliegt,
in vertikaler Richtung beweglich gehaltert.
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Untere
Bereiche des ersten und des zweiten Schalterbetätigungselements 55 und 56 weisen
große
Flächen
auf, so dass sie mit einem ersten bzw. zweiten Schaltermechanismus 57 und 58 in
Kontakt stehen.
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Bei
dem ersten und dem zweiten Schaltermechanismus 57 und 58 sind
kuppelförmige
hohle Teile durch ein Elastizität
aufweisendes Gummielement 59 gebildet, und bewegliche Kontakte 57a und 58a sind
an einem Deckenbereich des hohlen Teils gebildet. Feststehende Kontakte 60a und 60b sind auf
einer gedruckten Schaltungsplatte 60 gebildet, die den
beweglichen Kontakten 57a und 58a zugewandt gegenüberliegt.
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Der
Boden des Gehäuses 51 ist
durch eine Abschirmplatte 61 abgeschirmt, um auf diese
Weise das hohle Innere des Gehäuses 51 abzuschirmen.
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Eine
Arbeitsweise der Schaltervorrichtung gemäß dem einschlägigen Stand
der Technik sieht folgendermaßen
aus. Wenn das Greifelement 52a der Betätigungstaste 52 nach
unten gedrückt
wird, beaufschlagt die erste Rippe 52c das erste Schalterbetätigungselement 55 mit
Druck, um dadurch den ersten Schaltermechanismus 57 nach
unten zu drücken.
Dann wird das Gummielement 59 elastisch verformt, so dass
der bewegliche Kontakt 57a mit dem feststehenden Kontakt 60a in
Kontakt gebracht wird und ein erster Schaltkreis umgewandelt bzw.
geschaltet wird, so dass sich z.B. eine Fensterscheibe eines Kraftfahrzeugs
nach unten bewegt. Zu diesem Zeitpunkt führt der Kolben 53 eine
rotationsmäßige Bewegung
aus, so dass sich der Kontakt 53a auf der an der oberen
Wand 51a ausgebildeten Steuerfläche 51d in Bezug auf
die Zeichnung nach rechts bewegt, so dass auf diese Weise ein Klick-Betätigungsgefühl entsprechend
der Formgebung der Steuerfläche 51d erzeugt
wird.
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Wenn
das Greifelement 52a der Betätigungstaste 52 nach
oben gezogen wird, beaufschlagt die zweite Rippe 52d das
zweite Schalterbetätigungselement 56 mit
Druck, um dadurch den zweiten Schaltermechanismus 58 nach
unten zu drücken.
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Dann
wird der bewegliche Kontakt 58 mit dem feststehenden Kontakt 60b in
Kontakt gebracht, so dass ein zweiter Schaltkreis geschaltet wird
und sich somit die nach unten bewegte Fensterscheibe wieder nach
oben bewegt.
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Zu
diesem Zeitpunkt führt
der Kolben 53 eine Rotationsbewegung aus, so dass sich
der Kontakt 53a auf der Steuerfläche 51d in Bezug auf
die Zeichnung nach links bewegt und wiederum ein Klick-Betätigungsgefühl erzeugt
wird.
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Da
jedoch die vorstehend beschriebene Schaltervorrichtung gemäß dem einschlägigen Stand der
Technik eine Konstruktion aufweist, bei der der erste und der zweite
Schaltermechanismus 57 und 58 in dem Gehäuse 51 angeordnet
sind, die Steuerfläche
an der oberen Wand 51a ausgebildet ist sowie das erste
und das zweite Schalterbetätigungselement 55 und 56,
die stangenförmig
in Vertikalrichtung länglich
ausgebildet sind, den ersten und den zweiten Schaltermechanismus 57 und 58 mit
Druck beaufschlagen, wird die Höhendimension
der Schaltervorrichtung groß,
so dass sich ein großes
Erscheinungsbild ergibt.
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Wenn
Klick-Betätigungsgefühle unterschiedlich
ausgebildet werden sollen, um die Steuerfläche 51d in integraler
Weise mit dem Gehäuse 51 auszubilden,
ist es notwendig, das gesamte Gehäuse 51 neu auszubilden,
wobei sich die Klick-Betätigungsgefühle nicht
in einfacher Weise ändern
lassen. Außerdem
hat das aus Harzmaterial gebildete Gehäuse 51 aufgrund von
Schwankungen bei dem Formgebungsbedingungen von großen Komponenten
oder dergleichen unweigerlich eine hohe Schrumpfungsdimension. Dadurch
besteht bei jeder Dimension die Wahrscheinlichkeit von Schwankungen.
Wenn die Führungsteile 51b und 51c verformt
werden, die die Schalterbetätigungselemente 55 und 56 abstützen, führen die
Schalterbetätigungselemente 55 und 56 keine
glatte bzw. gleichmäßige Verschiebebewegung aus,
so dass Schwankungen im Betätigungsgefühl entstehen.
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Da
die Steuerfläche 51d in
ihrer Formgebung variiert, kommt es somit auch zu Schwankungen bei den
Klick-Betätigungsgefühlen. Wenn
z.B. eine Mehrzahl von Schaltervorrichtungen, die jedem Fenster
an einem Sitz eines Kraftfahrzeugs entsprechen, auf der Seite eines
Fahrersitzes in einer Schaltereinheit einer elektrisch betätigten Fensterhebervorrichtung
vorgesehen ist, werden die Schwankungen somit zu einem großen Problem.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Überwindung
der vorstehend geschilderten Probleme sowie in der Schaffung einer
Schaltervorrichtung, die sich in Richtung der Höhe miniaturisieren lässt und
bei der sich das Klick-Betätigungsgefühl in einfacher
Weise verändern
lässt,
während Schwankungen
bei den Betätigungsgefühlen verhindert
sind.
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Gelöst wird
diese Aufgabe erfindungsgemäß durch
eine Schaltervorrichtung, wie sie im Anspruch 1 angegeben ist.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt schafft die vorliegende Erfindung eine Schaltervorrichtung,
die Folgendes aufweist: Eine Betätigungstaste,
die von einem Gehäuse
schwenkbar bzw. kippbar abgestützt ist;
sowie einen Schaltermechanismus, der einen im Inneren des Gehäuses angeordneten
Schaltkreis durch Ausführen
einer Kippbetätigung
an der Betätigungstaste
schalten kann. Ein Steuerflächenelement mit
einer Steuerfläche,
die jeweilige Klick-Betätigungsgefühle an die
Betätigungstaste
liefern kann, ist im Inneren des Gehäuses separat angeordnet. In Verbindung
mit der Kippbetätigung
der Betätigungstaste
wird der Schaltkreis geschaltet, und es werden Klick-Betätigungsgefühle in einer
derartigen Weise erzeugt, dass diese der Betätigungstaste zugeführt werden.
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Vorzugsweise
ist die Betätigungstaste
an einer oberen Wand des Gehäuses
angeordnet, ist das Steuerflächenelement
an einer inneren oberen Oberfläche
der oberen Wand angeordnet und ist der Schaltkreis auf einer der
inneren oberen Oberfläche des
Gehäuses
zugewandten Seite vorgesehen.
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Vorzugsweise
ist mindestens ein Paar Schaltermechanismen an einer Schaltungsplatte
ausgebildet, die im Inneren des Gehäuses dem Steuerflächenelement
zugewandt angeordnet ist. Ein Schalterbetätigungselement ist durch das
Steuerflächenelement
abgestützt,
wobei das Schalterbetätigungselement
in der Lage ist, einen der Schaltermechanismen in Verbindung mit
der Kippbetätigung
der Betätigungstaste
zu betätigen.
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Vorzugsweise
sind ferner ein Kipphalterungsbereich, der durch das Gehäuse geabgestützt werden
kann, sowie eine Betätigungsstange,
die sich von einem Bereich in der Nähe des Kipphalterungsbereichs
zu dem im Inneren des Gehäuses
angeordneten Steuerflächenelement
erstreckt, an der Betätigungstaste
ausgebildet. Ferner ist ein Eingriffsbereich in der Betätigungsstange
ausgebildet, wobei der Eingriffsbereich in der Lage ist, mit einem
Bereich des Schalterbetätigungselements
in Eingriff zu treten, um das durch das Steuerflächenelement abgestützte Schalterbetätigungselement
rotationsmäßig zu bewegen.
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Weiterhin
vorzugsweise ist ein Gleitkontaktelement, das durch eine elastische
Druckbeaufschlagungskraft mit der Steuerfläche verschiebbar in Berührung stehen
kann, durch die Betätigungsstange gehalten.
Wenn die Kippbetätigung
an der Betätigungstaste
ausgeführt
wird, erfolgt ferner eine Neigungsbewegung bzw. Kippbewegung der
Betätigungsstange,
so dass das Gleitkontaktelement mit der Steuerfläche verschiebbar in Berührung steht und
somit die Klick-Betätigungsgefühle der
Betätigungstaste
zugeführt
werden und das Schalterbetäti gungselement
eine Rotationsbewegung ausführt
und dadurch der Schaltkreis des Schaltermechanismus umgeschaltet
bzw. geschaltet wird.
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Weiterhin
vorzugsweise weist das Schalterbetätigungselement ein Paar Eingriffswände bzw. Klemmwände auf,
die einander unter Zwischenanordnung der Betätigungsstange der Betätigungstaste gegenüberliegen,
und ein Gleithalterungsteil, das mit dem in der Betätigungsstange
ausgebildeten Eingriffsbereich verschiebbar in Eingriff bringbar
ist, ist in dem Paar der Eingriffswände ausgebildet. Wenn eine Kippbetätigung an
der Betätigungstaste
ausgeführt wird,
um dadurch die Betätigungsstange
zu neigen, erfolgt eine Gleitbewegung des Gleithaiterungsteils in
dem Eingriffsbereich, so dass das Schalterbetätigungselement eine Rotationsbewegung
ausführt.
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Vorzugsweise
hat das Schalterbetätigungselement
ferner eine Basis, mit der das Paar der Eingriffswände in integraler
Weise ausgebildet ist. An der Basis ist vorzugsweise ein Paar Drehhalterungsteile
gebildet, die mit einem in dem Steuerflächenelement ausgebildeten ersten
Eingriffsteil in Dreheingriff bringbar sind, und ferner sind ein
Paar Teile, deren Zentrum jeweils mit dem Drehhalterungsteil versehen
ist, sowie ein Fortsatzteil ausgebildet, das die Enden der Teile
miteinander verbindet, wobei die Schaltermechanismen jeweils unterhalb
sowie dem Fortsatzteil gegenüberliegend
auf der einen und der anderen Seite der Basis angeordnet sind. Ferner kann
das Fortsatzteil der Basis jeden der Schaltermechanismen betätigen, wenn
das Schalterbetätigungselement
eine Rotationsbewegung um das als Schwenkpunkt dienende Drehhalterungsteil
ausführt.
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Weiterhin
vorzugsweise ist das Gleitelement durch eine Stahlkugel gebildet,
die mit der Steuerfläche
verschiebbar in Berührung
treten kann.
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Weiterhin
vorzugsweise ist die Steuerfläche des
Steuerflächenelements
an einem plattenförmigen
Wandbereich mit einer vorbestimmten Dicke ausgebildet, und der Wandbereich
befindet sich in Eingriff mit einer Halterungsnut, die im Inneren
des Gehäuses
ausgebildet ist, um das Steuerflächenelement
abzustützen.
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Weiterhin
vorzugsweise sind zwei Sätze
aus je zwei Schaltermechanismen unterhalb sowie dem Fortsatzteil
der Basis gegenüberliegend
auf der einen und der anderen Seite des Schalterbetätigungselements
gebildet. Ferner wird vorzugsweise einer der beiden Schaltermechanismen
durch eines der Fortsatzteile betätigt, wenn eine erste Kippbetätigung durchgeführt wird,
und der andere der beiden Schaltermechanismen durch die Ausführung einer
zweiten Kippbetätigung
betätigt,
deren Kippbetätigungsausmaß größer ist
als das der ersten Kippbetätigung.
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Weiterhin
vorzugsweise sind ein konkaver Bereich und ein Stufenbereich an
der Steuerfläche des
Steuerflächenelements
gebildet, wobei der konkave Bereich dazu ausgebildet ist, ein erstes Klick-Betätigungsgefühl zu erzeugen,
das der ersten Kippbetätigung
der Betätigungstaste
entspricht, und der Stufenbereich dazu ausgebildet ist, ein zweites Klick-Betätigungsgefühl zu erzeugen,
das der zweiten Kippbetätigung
entspricht.
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Weiterhin
vorzugsweise ist das Steuerflächenelement
mit einem zweiten Eingriffsteil versehen, das mit einem im Inneren
des Gehäuses
ausgebildeten Eingriffsvorsprung in Eingriff bringbar ist, wobei
das Steuerflächenelement
mit dem Gehäuse
in Eingriff gebracht ist, indem das zweite Eingriffsteil mit dem
Eingriffsvorsprung in Eingriff gebracht ist.
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Das
Steuerflächenelement
mit der Steuerfläche,
das der Betätigungstaste
jeweilige Klick-Betätigungsgefühle zuführen kann,
ist in dem Gehäuse
der Schaltervorrichtung der Erfindung angeordnet. Der Schaltkreis
wird in Verbindung mit der Kippbetätigung der Betätigungstaste
umgeschaltet, und es werden entsprechende Klick-Betätigungsgefühle erzeugt
und der Betätigungstaste
zugeführt.
Somit können
der Schaltermechanismus und das Steuerflächenelement in einander überlappender
Weise angeordnet werden, indem das Steuerflächenelement in dem Gehäuse angeordnet
ist, und die Höhe
kann vermindert werden, so dass sich auf diese Weise eine miniaturisierte
Schaltervorrichtung schaffen lässt.
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Darüber hinaus
lässt sich
das Klick-Betätigungsgefühl in einfacher
Weise variieren, indem lediglich das Steuerflächenelement verändert wird. Durch
Ausbilden des Steuerflächenelements
und des Schalterbetätigungselements
separat von dem eine große
Größe aufweisenden
Gehäuse
lässt sich
eine stabile Betätigung
erzielen.
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Das
Steuerflächenelement
ist an der inneren oberen Oberfläche
der oberen Wand des Gehäuses angeordnet.
Wenn der Schaltkreis z.B. durch einen Gummi-Flächenkörper überdeckt
ist, lässt
sich somit eine zuverlässige
wasserdichte Konstruktion erzielen, da keine Öffnung durch Durchstanzen des
Gummi-Flächenkörpers gebildet
werden muss, wie dies bei einer Konstruktion erforderlich ist, in
der das Steuerflächenelement
aus dem Schaltkreis heraus ragt.
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Ferner
ist zumindest ein Paar der Schaltermechanismen auf der im Inneren
des Gehäuses
angeordneten Schaltungsplatte dem Steuerflächenelement gegenüberliegend
ausgebildet, ein Schalterbetätigungselement
ist durch das Steuerflächenelement
gehaltert, und das Schalterbetätigungselement kann
einen der Schaltermechanismen in Verbindung mit der Kippbetätigung der
Betätigungstaste
betätigen.
Somit kann zumindest ein Paar der Schaltermechanismen durch ein
einziges Schalterbetätigungselement
betätigt
werden, so dass sich eine Schaltervorrichtung mit einer geringen
Anzahl von Komponenten schaffen lässt.
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Durch
Haltern des separaten Schalterbetätigungselements an dem Steuerflächenelement
können
die exakten Beziehungen zwischen der Höhe der Steuerfläche sowie
der Position verbessert werden, an der der Schaltermechanismus durch
Druckbeaufschlagung betätigt
wird, so dass es in einfacher Weise möglich ist, die Klick-Betätigungsgefühle in Verbindung
mit der jeweiligen Schalterbetätigung
zu erzeugen.
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Ferner
sind an der Betätigungstaste
der Kipphalterungsbereich, der durch das Gehäuse gehaltert werden kann,
sowie die Betätigungsstange ausgebildet,
die sich von dem Bereich in der Nähe des Kipphalterungsbereichs
zu dem in dem Gehäuse angeordneten
Steuerflächenelement
erstreckt. Darüber
hinaus ist das Eingriffsteil in der Betätigungsstange ausgebildet,
und das Eingriffsteil kann mit einem Bereich des Schalterbetätigungselements
in Eingriff gebracht werden, um das durch das Steuerflächenelement
gehalterte Schalterbetätigungselement
rotationsmäßig zu bewegen.
Wenn die Betätigungsstange durch
die Kippbetätigung
der Betätigungstaste
geneigt wird, kann somit das Schalterbetätigungselement in zuverlässiger Weise
eine Rotationsbewegung ausführen
und dadurch den Schaltermechanismus betätigen.
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Wenn
die Kippbetätigung
an der Betätigungstaste
ausgeführt
wird, neigt sich die Betätigungsstange,
so dass das Gleitkontaktelement in verschiebbarer Berührung mit
der Steuerfläche
steht, und auf diese Weise werden die jeweiligen Klick-Betätigungsgefühle an die
Betätigungstaste
geliefert, und das Schalterbetätigungselement
führt eine
Rotationsbewegung aus, um dadurch den Schaltkreis des Schaltermechanismus
umzuschalten. Bei der Zufuhr der Klick-Betätigungsgefühle an die Betätigungstaste kann
somit das Umschalten des Schaltkreises des Schaltermechanismus detektiert
werden, so dass die Bedienbarkeit verbessert ist.
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Weiterhin
weist das Schalterbetätigungselement
ein Paar Klemmwände
auf, die einander unter Zwischenanordnung der Betätigungsstange
der Betätigungstaste
gegenüberliegen,
und ein Gleithalterungsteil, das mit dem in der Betätigungsstange
ausgebildeten Eingriffsteil in Gleiteingriff bringbar ist, ist in
dem Paar der Klemmwände
ausgebildet. Wenn die Kippbetätigung
an der Betätigungstaste
ausgeführt wird,
um dadurch die Betätigungsstange
zu neigen, führt
somit das Gleithalterungsteil eine Gleitbewegung in dem Eingriffsteil
aus, und somit dreht sich das Schalterbetätigungselement. Auf diese Weise kann
das Schalterbetätigungselement
in gleichmäßiger Weise
eine Rotationsbewegung ausführen,
und dadurch lässt
sich wiederum der Schaltermechanismus in zuverlässiger Weise betätigen.
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Ferner
weist das Schalterbetätigungselement
die Basis auf, durch die das Paar der Klemmwände integriert ist, und an
der Basis ist ein Paar Drehhalterungsteile ausgebildet, die mit
dem in dem Steuerflächenelement
ausgebildeten ersten Eingriffsteil in Dreheingriff gebracht werden
können,
und ferner sind ein Paar von Teilen, deren Zentrum jeweils mit dem
Drehhalterungsteil versehen ist, sowie ein Fortsatzteil ausgebildet,
das die Enden der Teile verbindet. Weiterhin sind die Schaltermechanismen jeweils
an den Unterseiten dem Fortsatzteil gegenüberliegend auf der einen und
der anderen Seite der Basis angeordnet, wobei das Fortsatzteil der
Basis jeden der Schaltermechanismen betätigen kann, wenn sich das Schalterbetätigungselement
um das als Schwenkpunkt dienende Drehhalte rungsteil rotationsmäßig bewegt.
Somit lässt
sich eine weitere zuverlässige
Schalterbetätigung
ausführen.
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Da
das Gleitelement durch eine Stahlkugel gebildet ist, die mit der
Steuerfläche
verschiebbar in Berührung
stehen kann, nimmt der Reibungswiderstand zwischen dem Gleitelement
und der Steuerfläche
ab, so dass die Betätigbarkeit
verbessert wird.
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Darüber hinaus
ist die Steuerfläche
des Steuerflächenelements
in dem plattenförmigen Wandteil
mit einer vorbestimmten Dicke gebildet, und das Wandteil steht in
Eingriff mit der im Inneren des Gehäuses ausgebildeten Halterungsnut,
um dadurch das Steuerflächenelement
abzustützen.
Somit ist verhindert, dass das Wandteil durch die Halterungsnut
verformt wird, und die Dicke des Steuerflächenelements lässt sich
schlank ausbilden, so dass durch wiederum eine Miniaturisierung
ermöglicht
ist.
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Weiterhin
sind zwei Sätze
von Schaltermechanismen, d.h. insgesamt vier Schaltermechanismen,
jeweils an der Unterseite dem Fortsatzteil der Basis auf der einen
und der anderen Seite des Schalterbetätigungselements ausgebildet.
Einer der beiden Schaltermechanismen wird jeweils durch eines der
Fortsatzteile betätigt,
wenn der erste Kippbetätigungsvorgang
ausgeführt
wird, und der jeweils andere der beiden Schaltermechanismen wird
betätigt,
indem der zweite Kippbetätigungsvorgang
ausgeführt wird,
dessen Kippbetätigungsbetrag
größer ist
als der des ersten Kippbetätigungsvorgangs.
Dadurch ist es möglich,
vier Schaltermechanismen unter Verwendung eines einzigen Schalterbetätigungselements
zu betätigen,
so dass die Bedienbarkeit verbessert ist.
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Der
konkave Bereich und der Stufenbereich sind an der Steuerfläche des
Steuerflächenelements ausgebildet,
wobei der konkave Bereich das erste Klick-Betätigungsgefühl erzeugen kann, das der ersten
Kippbetätigung
der Betätigungstaste
entspricht, und der Stufenbereich das zweite Klick-Betätigungsgefühl erzeugen
kann, das der zweiten Kippbetätigung
entspricht. Somit können
das erste und das zweite Klick-Betätigungsgefühl in zuverlässiger Weise
mit hoher Genauigkeit derart erzeugt werden, dass diese der Betätigungstaste
zugeführt
werden.
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Das
Steuerflächenelement
ist mit dem zweiten Eingriffsteil versehen, das mit dem im Inneren des
Gehäuses
ausgebildeten Eingriffsvorsprung in Eingriff gebracht werden kann,
und das Steuerflächenelement
ist dadurch mit dem Gehäuse
in Eingriff gebracht, dass das zweite Eingriffsteil mit dem Eingriffsvorsprung
in Eingriff gebracht wird, so dass sich die Montageeigenschaften
verbessern lassen.
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Die
Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im Folgenden
anhand der zeichnerischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels noch
näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
auseinandergezogene Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung;
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2 eine
Schnittdarstellung von wesentlichen Teilen zur Erläuterung
der Beziehungen zwischen einer Betätigungstaste und einem Steuerflächenelement
gemäß der Erfindung;
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3 eine
Schnittdarstellung von wesentlichen Teilen zur Erläuterung
der Beziehungen zwischen der Betätigungstaste
und einem Schalterbetätigungselement
gemäß der Erfindung;
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4 eine
Perspektivansicht von wesentlichen Teilen, gesehen von der Unterseite
her sowie unter Darstellung einer Anordnung des Schalterbetätigungselements
und des Steuerflächenelements
gemäß der Erfindung;
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5 eine
Perspektivansicht von wesentlichen Teilen unter Darstellung einer
Steuerfläche
des Steuerflächenelements
gemäß der Erfindung;
und
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6 eine
Schnittdarstellung einer Schaltervorrichtung gemäß dem einschlägigen Stand
der Technik.
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Im
Folgenden wird eine Schaltervorrichtung, die z.B. für einen
elektrisch betätigten
Fensterheberschalter eines Kraftfahrzeugs verwendet wird, unter Bezugnahme
auf die Begleitzeichnungen beschrieben. 1 zeigt
dabei eine aus einandergezogene Perspektivansicht der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung. 2 zeigt
eine Schnittdarstellung von wesentlichen Teilen unter Darstellung
einer Beziehung zwischen einer Betätigungstaste und einem Steuerflächenelement
gemäß der Erfindung. 3 zeigt
eine Schnittdarstellung von wesentlichen Teilen zur Erläuterung
einer Beziehung zwischen der Betätigungstaste
und einem Schalterbetätigungselement gemäß der Erfindung. 4 zeigt
eine Perspektivansicht von wesentlichen Teilen, gesehen von der
Bodenseite her sowie unter Darstellung einer Anordnung des Schalterbetätigungselements
und des Steuerflächenelements
gemäß der Erfindung. 5 zeigt
eine Perspektivansicht von wesentlichen Teilen zur Erläuterung
einer Steuerfläche
des Steuerflächenelements
gemäß der Erfindung.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist bei der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung
eine Mehrzahl von Betätigungstasten 1 in
einem obersten Bereich angeordnet, ein mit den Fingern zu betätigender
Betätigungsbereich 1b ist
in Bezug auf die Zeichnung an dem linken Ende eines Hauptkörperbereichs 1a ausgebildet,
und ein Kipphalterungsbereich 1c ist in Bezug auf die Zeichnung
zum rechten Ende hin ausgebildet. Eine prismenförmige Betätigungsstange 2 ist
derart ausgebildet, dass sie sich von einem Bereich in der Nähe des Kipphalterungsbereichs 1c des Hauptkörperbereichs 1a in
Richtung nach unten erstreckt.
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Das
gezeichnete Ausführungsbeispiel
einer Schaltervorrichtung hat vier Bestätigungstasten 1, jeweils
zugeordnet ein Steuerflächen-Wandteil 7a,
ein Schalterbetätigungselement 9 und
zwei Paare von Schaltermechanismen 10a und 10b bzw. 10c und 10d.
Nachfolgend wird eines dieser "Viertel-Schaltvorrichtungen" beschrieben; die
anderen drei sind gleich aufgebaut.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist in der Betätigungsstange 2 eine
Schlitznut 2a ausgehend von dem vorderen Ende der Betätigungsstange 2 mit
einer vorbestimmten Tiefe ausgebildet. Ein Paar Betätigungsteile 2b und 2b ist
durch die Schlitznut 2a an dem vorderen Ende der Betätigungsstange 2 gebildet.
Zwei Eingriffsbereiche 2c, die jeweils durch eine Nut mit
einer vorbestimmten Breite und Tiefe gebildet sind, sind an einer
Außenwand
der Betätigungsteile 2b und 2b gebildet.
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In
der Schlitznut 2a sind eine Schraubenfeder 3 und
ein Gleitelement 4 in Form einer Stahlkugel angeordnet.
Das heißt,
das Gleitelement 4 ist durch die Druckbeaufschlagungskraft
der Schraubenfeder 3 in einer Richtung vorgespannt, in
der es aus der Schlitznut 2a heraus springt.
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Die
Betätigungstaste 1 ist
derart angeordnet, dass der Kipphalterungsbereich 1c durch
zwei Halterungsvorsprünge 6a eines
Tastenhalterungsteils 6 gehaltert ist, das an einem Gehäuse 5 ausgebildet ist.
Bei der Betätigungstaste 1,
bei der der Kipphalterungsbereich 1c durch die Halterungsvorsprünge 6a gehaltert
werden kann, kann dann, wenn die Betätigungsstange 2 in
einem hohlen inneren Bereich des Gehäuses 5 positioniert
ist und der Betätigungsbereich 1b in
Bezug auf den als Schwenkpunkt dienenden Kipphalterungsbereich 1c in
Richtung nach oben und unten kippbetätigt wird, die Betätigungsstange 2 geneigt
werden.
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Das
Gehäuse 5 beinhaltet
eine obere Wand 5e und zwei Seitenplatten 5a.
Das Tastenhalterungsteil 6 ist an einer äußeren Oberfläche der
oberen Wand 5e gebildet, und die Seitenplatten 5a sind
unterhalb der Peripherie der oberen Wand 5e gebildet. An
einer inneren Oberfläche
der betreffenden Seitenplatte 5a ist eine erste Steuerflächenhalterungsnut 5c zwischen
einem Paar Erhebungen 5b und 5b gebildet, die
ein noch zu beschreibendes Steuerflächenelement 7 abstützen können, und
ein Eingriffsvorsprung 5d ist von der ersten Steuerflächenhalterungsnut 5c wegragend
ausgebildet.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist in dem Gehäuse 5 ein Durchgangsloch 5f,
das die obere Wand 5e in vertikaler Richtung durchsetzt,
in der oberen Wand 5e innerhalb von dem Tastenhalterungsteil 6 gebildet,
und eine eine Steuerflächenhalterungsnut
bildende Wand 5g ist an der oberen Wand 5e gebildet.
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Wie
in 4 gezeigt ist, sind zwei zweite Steuerflächenhalterungsnuten 6b,
die nutförmig
ausgebildet ist, an inneren Oberflächen der oberen Wand 5e gebildet,
die einander in einem hohlen inneren Bereich des Tastenhalterungsteils 6 zugewandt gegenüberliegen.
Mit der oberen Wand 5e und den Seitenplatten 5a ist
das Gehäuse 5 im
Wesentlichen kastenförmig
ausgebildet, so dass in diesem ein Aufnahmeraum gebildet ist.
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Ferner
ist das in 1 dargestellte Steuerflächenelement 7 durch
die in 4 dargestellte ersten und zweiten Steuerflächenhalterungsnuten 5c und 6b gehaltert.
Das Steuerflächenelement 7 ist
aus einem Harzmaterial hergestellt und in integraler Weise ausgebildet,
indem ein Paar einander zugewandt gegenüberliegender Wandteile 7a mit
einer vorbestimmten Beabstandung voneinander durch ein Basisteil 7b verbunden
sind.
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In
einem Halterungsteil 7c, das von den beiden Enden des Basisteils 7b in
Längsrichtung
wegragt, sind jeweilsein erstes Eingriffsteil 7d und ein zweites
Eingriffsteil 7e gebildet. Ein drehbewegliches Halterungsteil 9d eines
Schalterbetätigungselements 9,
das noch beschrieben wird, kann durch einen Einschnappvorgang mit
dem ersten Eingriffsteil 7d in Eingriff gebracht werden.
Ein Eingriffsvorsprung 5d des Gehäuses 5 kann durch
einen Einschnappvorgang mit dem zweiten Eingriffsteil 7e in
Eingriff gebracht werden.
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Das
erste Eingriffsteil 7d und das zweite Eingriffsteil 7e sind
durch ein Durchgangsloch gebildet. Die konkav-konvexe Beziehung
zwischen Eingriffsvorsprung und Eingriffsteil kann jedoch auch umgekehrt
sein.
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In
dem Steuerflächenelement 7 ist
jedes der Wandteile 7a in Form einer dünnen Platte ausgebildet, und
eine Steuerfläche 8 mit
invertierter Dreiecksform ist auf der Oberseite des Wandteils 7a gebildet.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist in der Steuerfläche 8 ein
konkaver Bereich 8a, in dem das aus einer Stahlkugel gebildete
Gleitelement 4 positioniert werden kann, an einem unteren
Bereich der invertierten Dreiecksform ausgebildet, und ferner ist
ein schräg verlaufender
erster Steuerflächenbereich 8b vorhanden,
der sich bis zu dem konkaven Bereich 8a erstreckt.
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Weiterhin
ist ein Stufenbereich 8c mit einer vorbestimmten Höhe an dem
ersten Steuerflächenbereich 8b ausgebildet
und in einer vorbestimmten Distanz von dem konkaven Bereich 8b entfernt
positioniert, und ein zweiter Steuerflächenbereich 8d ist schräg oberhalb
des Stufenbereichs 8c gebildet. Der erste Steuerflächenbereich 8b ist
durch den Stufenbereich 8c mit dem zweiten Steuerflächenbereich 8d verbunden.
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Die
Betätigungstaste 1 in
einem unbetätigten Zustand
ist in einer neutralen Position angeordnet, in der das Gleitelement 4 durch
die Druckbeaufschlagungskraft der Schraubenfeder 3 in dem
konkaven Bereich 8a positioniert ist. Durch Ausführen einer
ersten Kippbetätigung
des Betätigungsbereichs 1b der Betätigungstaste 1 in
der einen Richtung gelangt das Gleitelement 4 aus dem konkaven
Bereich 8a heraus und wird auf dem ersten Steuerflächenbereich 8b positioniert,
so dass hierdurch ein erstes Klick-Betätigungsgefühl erzeugt wird.
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Durch
Ausführen
einer zweiten Kippbetätigung
der Betätigungstaste 1 über eine
größere Kippbetätigungsstrecke
als bei der ersten Kippbetätigung springt
das Gleitelement 4 von dem ersten Steuerflächenbereich 8b über den
Stufenbereich 8c auf den zweiten Steuerflächenbereich 8d,
so dass auf diese Weise ein zweites Klick-Betätigungsgefühl erzeugt wird.
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Das
Tastenhalterungsteil 6 des Gehäuses 5 ist mit einem
ersten Anschlagteil 6c auf der in Bezug auf die Zeichnung
linken Seite versehen sowie mit einem zweiten Anschlagteil 6d auf
der in Bezug auf die Zeichnung rechten Seite versehen. Wenn der
Hauptkörper 1a der
kippbetätigbaren
Betätigungstaste 1 mit
dem ersten Anschlagteil 6c und dem zweiten Anschlagteil 6d in
Berührung
gebracht wird, beendet die Betätigungstaste 1 ihre
Kippbewegung.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist ein Schalterbetätigungselement 9,
das ein Paar dreieckig ausgebildeter Eingriffswände bzw. Klemmwände 9a und 9b aufweist,
die den Wandteil 7a des Steuerflächenelements 7 beidseitig
umgreifen.
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Das
Schalterbetätigungselement 9 ist
aus einem Harzmaterial hergestellt, und ein Gleithalterungsteil 9b ist
an der Oberseite der dreieckig ausgebildeten Klemmwände 9a in
Richtung nach innen vorstehend ausgebildet. Das Gleithalterungsteil 9b kann mit
dem nutförmigen
Eingriffsteil 2c der Betätigungsstange 2 in
Eingriff gebracht werden und das Eingriffsteil 2c entlang
gleiten.
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Die
konkav-konvexe Beziehung zwischen dem Eingriffsteil 2c und
dem Gleithalterungsteil 9b kann auch in umgekehrter Form
vorliegen.
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Der
untere Bereich des Paares von Klemmwänden 9a, die einander
gegenüberliegen,
ist in integraler Weise mit einer Basis 9c verbunden.
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Ein
Paar Drehhalterungsteile 9d, das mit dem ersten Eingriffsteil 7d des
Steuerflächenelements 7 in
Eingriff bringbar ist, ist von der Basis 9c des Schalterbetätigungselements 9 wegragend
ausgebildet. Die Basis 9c ist durch ein Paar Teile gebildet,
deren Zentrum jeweils mit dem Drehhalterungsteil 9d versehen
ist, wobei die Basis 9c ferner ein Paar Fortsatzteile aufweist,
die die Enden der Teile miteinander verbinden.
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Die
eine Seite und die andere Seite des Fortsatzteils der Basis 9c sind
derart ausgebildet, dass sie zum Betätigen von vier Schaltermechanismen 10a bis 10d in
der Lage sind.
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Das
heißt,
bei dem Schalterbetätigungselement 9 ist
dann, wenn das Drehhalterungsteil 9d durch das erste Eingriffsteil 7d des
Steuerflächenelements 7 abgestützt ist,
das Wandteil 7a des Steuerflächenelements 7 zwischen
dem Paar der Klemmwände 9a und 9a positioniert,
und die Basis 9c kann an dem als Schwenkpunkt dienenden
Drehhalterungsteil 9d eine Schwenkbewegung ausführen.
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Wenn
die Betätigungsstange 2 durch
eine Kippbetätigung
der Betätigungstaste 1 geneigt
wird, während
das Eingriffsteil 2c der Betätigungsstange 2 in
Gleiteingriff mit dem Gleithalterungsteil 9b steht, dreht
sich die Basis 9c des Schalterbetätigungselements 9 im
Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn.
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Wie
in 4 gezeigt ist, sind bei dem Steuerflächenelement 7,
das mit dem Schalterbetätigungselement
kombiniert ist, indem das Drehhalterungsteil 9d des Schalterbetätigungselements 9 daran
abgestützt
ist, die beiden Enden (in Bezug auf die Zeichnung in Richtung nach
vorne und nach hinten) des Wandteils 7a mit den zweiten
Steuerflächenhalterungsnuten 6b verbunden,
während
die Halterungsteile 7c auf der in Bezug auf die Zeichnung
linken und rechten Seite mit den ersten Steuerflächenhalterungsnuten 5c in
Verbindung sind. Auf diese Weise befindet sich das in dem Halterungsteil 7c ausgebildete
zweite Eingriffsteil 7e durch einen Einschnappvorgang mit
dem Eingriffsvorsprung 5d in Eingriff, und ein Herausrutschen
des Steuerflächenelements 7 aus
dem Gehäuse 5 ist
verhindert.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist ferner ein Gummi-Flächenkörper 10 aus
Silikongummi unterhalb des Steuerflächenelements 7 angeordnet,
das sich durch den Einschnappvorgang in einem Eingriffszustand im
Inneren des Gehäuses 5 befindet.
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Bei
dem Gummi-Flächenkörper 10 sind
in einem Bereich, der der Basis 9c auf der einen Seite (der
rechten Seite in 1) des Schalterbetätigungselements 9 gegenüberliegt,
der kuppelförmige
erste Schaltermechanismus 10a, der von diesem wegstehend
ausgebildet ist, sowie der zweite Schaltermechanismus 10b,
dessen vorstehende Höhe
kleiner ist als die des ersten Schaltermechanismus 10a,
jeweils einander benachbart in Vorwärts-Rückwärts-Richtung in 1 ausgebildet.
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Ferner
zeigen die Richtungen Vorne, Hinten, Links und Rechts, die in den 1 und 4 dargestellt
sind, jeweils die verschiedenen Richtungen an; jedoch ist jede Richtung
in den jeweiligen Zeichnungen im Hinblick auf eine zweckdienliche
Erläuterung vorgegeben.
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Bei
dem Gummi-Flächenkörper 10 sind
in einem Bereich, der der Basis 9c auf der anderen Seite (der
linken Seite in 1) des Schalterbetätigungselements 9 gegenüberliegt,
der dritte Schaltermechanismus 10c, der die gleiche vorstehende
Höhe wie der
erste Schaltermechanismus 10a aufweist, sowie der vierte
Schaltermechanismus 10d, der wiederum die gleiche vorstehende
Höhe wie
der zweite Schaltermechanismus 10b aufweist, jeweils in
einander benachbarter Weise in Vorwärts-Rückwärts-Richtung in 1 ausgebildet.
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Die
Außenumfangsseite
des Gummi-Flächenkörpers 10 ist
von einer peripheren Wand 10e umgeben, und die periphere
Wand 10e ist zum Überdecken
einer Schaltungsplatte 11 ausgebildet.
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Leitfähiges Farbmaterial
ist auf die Oberfläche
der Deckenbereiche der vier kuppelförmigen Schaltermechanismen 10a bis 10d des
Gummi-Flächenkörpers 10 aufgedruckt,
so dass die beweglichen Kontakte (nicht gezeigt) in der gleichen
Weise wie beim einschlägigen
Stand der Technik gebildet sind.
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Der
Gummi-Flächenkörper 10 ist
auf der plattenförmigen
Schaltungsplatte 11 angebracht. Erste bis vierte feststehende
Kontakte (Schaltkreise) 11a bis 11d sind in Bereichen
der oberen Oberfläche der
Schaltungsplatte 11 ausgebildet, die den beweglichen Kontakten
der vier Schaltermechanismen 10a bis 10d gegenüberliegen.
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Da
die obere Oberfläche
und die Seitenfläche
der Schaltungsplatte 11 von dem Gummi-Flächenkörper 10 bedeckt
sind, lässt
sich eine wasserdichte Konstruktion verwirklichen, bei der Flüssigkeit nicht
in die obere Oberfläche
der Schaltungsplatte 11 eindringen kann, selbst wenn Flüssigkeit,
wie z.B. Wasser, durch den oberen Bereich des Gummi-Flächenkörpers 10 eindringt.
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Die
Schaltungsplatte 11 kann an einer Abdeckung 12 angebracht
werden, die unter der Schaltungsplatte 11 angeordnet ist,
und die Abdeckung 12 mit der daran angebrachten Schaltungsplatte 11 lässt sich
durch Einschnapp-Eingriff mit dem Gehäuse 5 integral ausbilden.
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Im
Folgenden wird eine Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung
mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion erläutert. Wenn als
Erstes eine Kippbetätigung
an einem Betätigungsbereich 1b von
einer Betätigungstaste 1 der mehreren
Betätigungstasten 1 erfolgt,
und zwar beispielsweise durch Drücken
des Betätigungsbereichs 1b in
einer Richtung nach unten, wenn sich die Betätigungstaste 1 in
einem Neutralzustand befindet, d.h. wenn das Gleitelement 4 in
dem konkaven Bereich 8a positioniert ist, bei dem es sich
um das Zentrum der Steuerfläche 8 handelt,
führt die
Betätigungstaste 1 eine
Rotationsbewegung im Gegenuhrzeigersinn um den als Schwenkpunkt
dienenden Kipphalterungsbereich 1c aus, und die Betätigungsstange 2 wird
im Gegenuhrzeigersinn geneigt, und somit bewegt sich das durch eine
Stahlkugel gebildete Gleitelement 4, das in dem konkaven
Bereich 8a positioniert war, auf den in 5 auf
der rechten Seite dargestellten ersten Steuerflächenbereich 8b. Als
Begleiterscheinung der Neigung der Betätigungstaste 1 wird
ferner die Schraubenfeder 3 mit Druck beaufschlagt und
dadurch verkürzt.
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Wenn
sich dabei das Gleitelement 4 von dem konkaven Bereich 8a auf
den ersten Steuerflächenbereich 8b bewegt,
wird das erste Klick-Betätigungsgefühl erzeugt
und über
die Druckbeaufschlagungskraft der Schraubenfeder 3 der
Betätigungstaste 1 zugeführt. Gleichzeitig
führt das
Gleithalterungsteil 9b des Schalterbetätigungselements 9,
das mit dem Eingriffsteil 2c der Betätigungsstange 2 in
Eingriff zu bringen ist, eine Gleitbewegung aus, und das Schalterbetätigungselement 9 dreht
sich um das als Schwenkpunkt dienende Drehhalterungsteil 9d.
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Somit
beaufschlagen die Bereiche der Basis 9c auf der einen Seite
(der rechten Seite in 1) des Schalterbetätigungselements 9 den
ersten Schaltermechanismus 10a, der eine größere Höhe als die
anderen Mechanismen aufweist, mit Druck, und der bewegliche Kontakt
des ersten Schaltermechanismus 10a wird mit dem ersten
feststehenden Kontakt 11a in Kontakt gebracht, wodurch
der erste Schaltkreis geschaltet wird.
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Wenn
der erste Schaltkreis geschaltet wird, kann z.B. eine Fensterscheibe
auf der Seite des Fahrersitzes an der Vordersitzseite manuell betätigt werden,
um die Fensterscheibe in eine gewünschte Position nach unten
zu bewegen. Durch Ausführen
der zweiten Kippbetätigung,
deren Kippbetätigungsausmaß größer ist
als das der ersten Kippbetätigung
der Betätigungstaste 1,
bewegt sich das Gleitelement 4 ferner von dem ersten Steuerflächenbereich 8b auf den
zweiten Steuerflächenbereich 8d,
und die eine Seite der Basis 9c beaufschlagt den zweiten
Schaltermechanismus 10b mit Druck, so dass der zweite Schaltkreis
geschaltet wird. Während
die erste Kippbetätigung
in die zweite Kippbetätigung
umgewandelt wird, bewegt sich ferner das Gleitelement 4 über den
Stufenbereich 8c hinweg, wobei zu diesem Zeitpunkt ein
Klick-Betätigungsgefühl erzeugt
wird.
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Beim
Schalten des zweiten Schaltkreises kann z.B. eine Fensterscheibe
eines Kraftfahrzeugs automatisch bzw. bis zu einer Endstellung laufend betätigt werden,
um die Fensterscheibe in die tiefste Position nach unten zu bewegen.
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Während der
Ausführung
der zweiten Kippbetätigung
befindet sich die Betätigungstaste 1 ferner in
Berührung
mit dem Anschlagteil 6c. Wenn das Anschlagteil 6c von
der Betätigungstaste 1 freigegeben wird,
kehrt die Betätigungstaste 1 in
erster Linie durch die Druckbeaufschlagungskraft der Schraubenfeder 3 oder
den kuppelförmigen
Bereich des Gummi-Flächenkörpers in
die neutrale Position zurück.
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Wenn
eine dritte Kippbetätigung
an dem Betätigungsbereich 1b der
Betätigungstaste 1 ausgeführt wird,
indem der Betätigungsbereich 1b nach oben
gezogen wird, führt
die Betätigungstaste 1 eine Kippbewegung
im Uhrzeigersinn in Bezug auf den als Schwenkpunkt dienenden Kipphalterungsbereich 1c aus,
und die Betätigungsstange 2 wird
ebenfalls im Uhrzeigersinn gekippt, so dass das aus einer Stahlkugel
gebildete Gleitelement 4, das in dem konkaven Bereich 8a positioniert
ist, sich auf den ersten Steuerflächenbereich 8b auf
der linken Seite in 5 bewegt. Auf diese Weise wird
der Betätigungstaste 1 ein
Klick-Betätigungsgefühl zugeführt.
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Wenn
das Gleithalterungsteil 9b des Schalterbetätigungselements 9 auf
diese Weise eine Gleitbewegung innerhalb des Eingriffsteils 2c der
Betätigungsstange 2 ausführt, führt das
Schalterbetätigungselement 9 eine
Rotationsbewegung im Gegenuhrzeigersinn an dem als Schwenkpunkt
dienenden Kipphalterungsteil 9d aus.
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Bereiche
der Basis 9c auf der anderen Seite des Schalterbetätigungselements 9 beaufschlagen somit
den dritten Schaltermechanismus 10c mit Druck, der eine
größere Höhe als die übrigen Schaltermechanismen
aufweist, und auf diese Weise wird der dritte Schaltkreis geschaltet.
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Beim
Schalten des dritten Schaltkreises kann z.B. eine Fensterscheibe,
die nach unten bewegt war, manuell betätigt werden, um die Fensterscheibe
in eine gewünschte
Position nach oben zu bewegen. Die Klick-Betätigungsgefühle, die durch das erste und
das zweite Klick-Betätigungsgefühl gebildet
sind, lassen sich variieren, indem lediglich die Tiefe des konkaven
Bereichs 8b und die Höhe
des Stufenbereichs 8c des Steuerflächenelements 7 verändert werden,
so dass auf diese Weise eine einfache Änderung des jeweiligen Klick-Betätigungsgefühls möglich ist.
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Durch
Ausführen
einer vierten Kippbetätigung
mit einem Kippbetätigungsausmaß, das größer ist
als das der dritten Kippbetätigung
an der Betätigungstaste 1,
beaufschlagen Bereiche der Basis 9c auf der anderen Seite
den vierten Schaltermechanismus 10b mit Druck, um dadurch
den vierten Schaltkreis zu schalten.
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Beim
Schalten des vierten Schaltkreises kann z.B. eine Fensterscheibe
eines Kraftfahrzeugs, die nach unten bewegt war, automatisch bzw.
bis zu einer Endstellung laufend betätigt werden, um die Fensterscheibe
bis in die höchste
Position nach oben zu bewegen.
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Da
die Erzeugung des jeweiligen Klick-Betätigungsgefühls sowie der Rückkehrvorgang
bei dem dritten und dem vierten Kippbetätigungsvorgang die gleichen
sind wie bei dem vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Kippbetätigungsvorgang,
kann auf eine ausführliche
Beschreibung verzichtet werden.
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Die
Betätigungstaste
wird im Fall der vorstehend beschriebenen, nach unten gehenden Betätigung mit
dem ersten Anschlagteil 6c in Berührung gebracht, während die
Betätigungstaste
im Fall der nach oben gehenden Betätigung mit dem zweiten Anschlagteil 6d in
Berührung
gebracht wird.
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Obwohl
das Steuerflächenelement 7 festgelegt
ist, indem es bei dem Ausführungsbeispiel
durch den Einschnappvorgang mit dem Gehäuse 5 in Eingriff
gebracht ist, ist ein Klappern des Steuerflächenelements 7 verhindert,
da das Steuerflächenelement 7 durch
die Schraubenfeder 3 konstant mit Druck beaufschlagt ist.
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Obwohl
die Konstruktion und die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf eine einzelne Betätigungstaste 1 von
den mehreren Betätigungstasten 1 erläutert worden
ist, weisen auch die übrigen
Betätigungstasten 1 die
gleiche Konstruktion und Arbeitsweise auf.
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Obwohl
die Erfindung ferner unter Verwendung der vier Schaltermechanismen 10a bis 10d erläutert worden
ist, können
die Schaltermechanismen 10b und 10d auch entfernt
werden, und es kann wenigstens ein Paar Schaltermechanismen an der
im Inneren des Gehäuses 5 angeordneten
Schaltungsplatte 11 dem Steuerflächenelement 7 sowie
der oberen Wand 5e gegenüberliegend ausgebildet sein.
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In
diesem Fall kann das Steuerflächenelement 7 derart
ausgebildet sein, dass nur ein erster Steuerflächenbereich 8b links
und rechts gebildet ist und der konkave Bereich 8a zwischen
diesen angeordnet ist, so dass nur das erste Klick-Betätigungsgefühl erzeugt
wird.