DE3644716A1 - Verfahren und vorrichtung zum schneiden und ablegen von lebensmitteln - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum schneiden und ablegen von lebensmitteln

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DE3644716A1 DE19863644716 DE3644716A DE3644716A1 DE 3644716 A1 DE3644716 A1 DE 3644716A1 DE 19863644716 DE19863644716 DE 19863644716 DE 3644716 A DE3644716 A DE 3644716A DE 3644716 A1 DE3644716 A1 DE 3644716A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Schneiden von Lebensmitteln in Scheiben und zum Auflegen von Trennblättern, vorzugsweise Zellglas­ folie auf die abgelegten Lebensmittelscheiben, bei dem die Lebensmittel auf einen in seiner Neigung gegenüber einer Schneidvorrichtung verstellbaren Schlitten aufgelegt und mittels der Schneidvorrich­ tung in Scheiben geschnitten werden, die Scheiben mittels einer Transporteinrichtung zu einem Ableger transportiert werden, der sie auf eine Förderein­ richtung ablegt, die unterhalb der Transporteinrich­ tung und im wesentlichen senkrecht zur Transportein­ richtung verläuft, wobei mittels einer Trennblatt- Abgabevorrichtung auf jede Lebensmittelscheibe ein Trennblatt aufgelegt wird, insbesondere zum Schnei­ den von gefrorenem Lachsfilet mit einer flachen Hautseite und einer runden Bauchseite sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Es sind Verfahren und Vorrichtungen zum Schneiden von gefrorenem Lachsfilet in Scheiben bekannt, bei denen die geschnittenen Lachsscheiben in gefächer­ ter Form auf ein Auflagebrett oder Transportband abgelegt werden, wobei nach jeder abgelegten Lachs­ scheibe eine Zellglaszwischenlage auf die Lachs­ scheibe aufgelegt wird, bevor die nächste Lachs­ scheibe, üblicherweise versetzt zur vorangegangenen Lachsscheibe, auf die Zellglaszwischenlage aufge­ legt wird. Bei diesen bekannten Verfahren und Vor­ richtungen wird das gefrorene Lachsfilet mit seiner runden Bauchseite auf einen flexiblen Nadel­ schlitten gelegt, der in seiner Neigung gegenüber dem Schneidmesser einer Schneidvorrichtung verstell­ bar ist. Die in ihrer Dicke und Größe individuell einstellbaren Lachsscheiben werden von einer An­ druckrolle nach Verlassen der Schneidvorrichtung er­ faßt und auf eine Nadelkette aufgebracht und von den von der Nadelkette abstehenden Nadeln gehalten. Die Nadelkette transportiert die Scheiben bis zu einem Ableger, der gabelförmig zwischen die einzelnen Nadelketten greift und die Lachsscheiben in regelmäßigen Abständen auf ein Lachsbrett ab­ legt, das durch ein Förderband langsam weiterbe­ fördert wird. Nach jeder Lachsscheibe wird automa­ tisch ein Zellglaspapier aufgelegt, das von einer Blattabgabevorrichtung abgegeben wird. Die Trans­ portrichtung des Förderbandes verläuft bei den be­ kannten Verfahren und Vorrichtungen von der Blatt­ abgabevorrichtung zum Ableger und unter der Nadel­ kette hindurch zu einer Entnahmestelle.
Aufgrund der Zuordnung von Ableger und Blattabgabe­ vorrichtung sowie der Laufrichtung des Förderbandes ist es bei den bekannten Verfahren und Vorrich­ tungen erforderlich, daß der Ableger eine Schwenkbe­ wegung von mehr als 100° durchführen muß, um die einzelnen Lachsscheiben positionsgerecht auf dem Lachsbrett abzulegen. Dieser über einen Schwenkbe­ reich von 90° hinausgehende Schwenkbereich macht es erforderlich, den Ableger zur Fixierung der einzelnen Lachsscheiben mit Nadeln zu versehen, damit ein vorzeitiges Abwerfen der Lachsscheiben und damit ungenaues Positionieren verhindert wird. Ein weiterer Nachteil der bekannten Verfahren und Vorrichtungen besteht darin, daß zum Auflegen der Zellglaszwischenlagen bewegliche Saugvorrichtungen erforderlich sind, die die Zellglasblätter von der Blattabgabevorrichtung abnehmen und auf die jeweils letzte vom Ableger abgelegte Lachsscheibe auflegen. Dies macht neben einer komplizierten Steuerung und zusätzlich vorzusehenden Unterdruckvorrichtung einen erheblichen Platzbedarf zwischen Blattabgabe­ vorrichtung und Ableger erforderlich. Dies wiederum bedingt größere Transportwege und damit einen größeren Zeitaufwand zum Belegen eines Lachs­ brettes.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Verfahren und Vorrichtungen zum Schneiden von Lachs besteht in einem aufwendigen, mit Nadeln versehenen Schlitten zur Aufnahme der runden Bauchseite des gefrorenen Lachsfilets, der mit flexiblen Elementen versehen sein muß, um sich den runden Bauchseitenkonturen des gefrorenen Lachsfilets anzupassen. Die zum Halten des Lachsfilets auf dem Schlitten vorge­ sehenen Nadeln führen darüber hinaus dazu, daß das Filet beschädigt wird und somit an Wert verliert.
Aus der EP-A- 00 73 981 ist eine Vorrichtung zum Auf­ legen von Papier, insbesondere Zellglasfolie, auf in Scheiben geschnittene Lebensmittel, wie Wurst, Schinken, Lachs u. dgl., die im Servierschnitt zu­ sammengelegt sind, bekannt, die eine Transportein­ richtung für eine Papier- bzw. Folienbahn sowie für ein Folienstück zu den einzelnen Lebensmittelschei­ ben aufweist. Darüber hinaus enthält die bekannte Vorrichtung eine Einrichtung zur Abgabe einzelner Papierblätter bzw. Folienstücke und ein Transport­ band für die Lebensmittelscheibe mit dem darauf be­ findlichen Papierblatt bzw. Folienstück. Die Trans­ porteinrichtung und die Schneideinrichtung sind so ausgebildet, daß die Folienstücke von einem Folien­ wickel mit großer Geschwindigkeit abgetrennt werden können und auf einer Abgabewalze zu Abnahme von Hand zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus kann das abgetrennte Folienstück von einer weiteren Transporteinrichtung mit bestimmter Geschwindigkeit und Richtung fallengelassen werden, so daß es beispielsweise mit einer Lachsscheibe in der Luft zusammentrifft und gemeinsam mit dieser abgelegt wird, wobei die nacheinander abgelegten Lachs­ scheiben im Servierschnitt zusammengelegt werden und die einzelnen Folienstücke zwischen den Schei­ ben zur Erleichterung der Handhabung beim Abnehmen der Scheiben geringfügig vorstehen.
Die bekannte Vorrichtung ist aufgrund der zahl­ reichen Transportbänder aufwendig und kann nicht sicherstellen, daß die Papierblätter bzw. Folien­ stücke exakt auf die im Servierschnitt abgelegten Lebensmittelscheiben gelegt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Ver­ fahren und eine Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln in Scheiben und zum Auflegen von Trennblättern auf die gefächert abgelegten Lebens­ mittelscheiben anzugeben, die eine kompakte Bau­ weise, ein schnelles Ablegen und Abgeben gefächert zusammengestellter Lebensmittelscheiben ermög­ lichen, die Verwendung eines einfachen Ablegers ohne Nadeln gewährleisten und die einen optisch guten Eindruck des in Scheiben geschnittenen Lebens­ mittels vermitteln.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lebensmittelscheiben von der Schneidvor­ richtung auf die Rückseite der Transporteinrichtung gelegt und zum Ableger transportiert werden.
Die erfindungsgemäße Lösung schafft die Voraus­ setzung dafür, daß die geschnittenen Lebensmittel­ scheiben auf kürzestem Wege so abgelegt werden, daß ein optisch optimaler Eindruck gewährleistet ist, wobei die gefächert angeordneten Lebensmittelschei­ ben einen Eindruck des einstückigen Lebensmittels vermitteln.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsge­ mäßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung vom Ableger zur Trennblatt-Abgabe­ vorrichtung derart bewegt wird, daß unmittelbar nach dem Ablegen einer Lebensmittelscheibe die Fördereinrichtung eine Vorschubbewegung zur Trenn­ blatt-Abgabevorrichtung durchführt, und daß eine in der Trennblatt-Abgabevorrichtung enthaltene Trenn­ blatt-Schwenkeinrichtung die von einer Trennblatt­ rolle abgewickelten und mittels einer Trennvorrich­ tung abgeschnittenen Trennblätter aufnimmt, wobei mit dem Abschneiden eines Trennblattes von der Trennblattrolle eine Schwenkbewegung eingeleitet wird, mit der das Trennblatt auf die jeweilige Lebensmittelscheibe aufgelegt wird.
Diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ermöglicht eine kompakte Bauweise einer ent­ sprechenden automatischen Schneid- und Ablagevor­ richtung sowie für ein schnelles Ablegen und Zu­ sammenstellen der mit Blattzwischenlagen abgelegten Lebensmittelscheiben. Ein weiterer Vorteil des er­ findungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß auf­ grund der Schwenkbewegung des Ablegers um maximal 90° gegenüber der Transporteinrichtung keinerlei Nadeln auf dem Ableger zum Halten der Lebensmittel­ scheiben erforderlich sind, was zum einen die Kon­ struktion des Ablegers vereinfacht und zum anderen eine schonendere Behandlung der Lebensmittelschei­ ben ermöglicht. Ein weiterer Vorteil der erfindungs­ gemäßen Lösung besteht darin, daß das Ablegen der Papierblätter bzw. Zellglaszwischenlagen auf die einzelnen Lebensmittelscheiben bei großer Präzision der Ablage erheblich vereinfacht und damit ver­ billigt wird.
Die Voraussetzungen für eine kompakte Bauweise sowie für ein schnelles Ablegen sowohl der Lebens­ mittelscheiben als auch der einzelnen Trennblätter wird dadurch geschaffen, daß infolge der geringen Schwenkbewegung des Ablegers sowie der Ausführung der Blattabgabevorrichtung unter Einbeziehung einer Schwenkvorrichtung die Blattabgabevorrichtung dicht an den Ableger plaziert werden kann und eine Trenn­ blattauflage bereits dann eingeleitet werden kann, wenn der Ableger zurück zur Transporteinrichtung schwenkt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsge­ mäßen Verfahrens für gefrorenes Lachsfilet mit einer runden Bauchseite und einer flachen Hautseite ist dadurch gekennzeichnet, daß das Lachsfilet mit seiner flachen Hautseite auf den Schlitten aufge­ legt und so an die Transporteinrichtung weiterge­ leitet wird, daß die Schnittkante der flachen Haut­ seite der Lachsscheiben nach unten zeigt, und daß sich die Fördereinrichtung vom Ableger zur Trenn­ blatt-Abgabeeinrichtung derart bewegt, daß die Rund­ seite der Lachsscheiben in gefächerter Form sicht­ bar über- und nebeneinander abgelegt werden.
Diese Weiterbildung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens ermöglicht eine einfache Konstruktion des Schlittens zur Aufnahme des gefrorenen Lachsfilets, da das Lachsfilet mit seiner flachen Seite auf den Schlitten zum Schneiden aufgelegt werden kann, so daß ein Fixieren des Lachsfilets in einfacher Weise möglich ist.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsge­ mäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrichtung der Fördereinrichtung vom Ableger zur Trennblatt-Abgabeeinrichtung verläuft und daß die Trennblatt-Abgabeeinrichtung eine Trennblatt- Schwenkeinrichtung enthält, die aus einer um eine Schwenkachse drehbaren, ebenen Platte besteht, deren freies Ende in einer ersten Endstellung das von einer Trennblattrolle abgetrennte Trennblatt aufnimmt und in einer zweiten Endstellung in etwa parallel oberhalb der vom Ableger abgelegten Lebens­ mittelscheibe steht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht neben einer kompakten Bauweise und einem schnellen und präzisen Ablegen sowohl der Lebensmittelscheiben als auch der Trennblätter die Verwendung eines Ab­ legers ohne Nadeln und somit eine schonende Behand­ lung der Lebensmittelscheiben und die Verwendung handelsüblicher Ableger.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind den Merkmalen der Ansprüche 5 bis 9 zu entnehmen, wobei insbesondere die einfache Konstruktion des Schlittens, des Ablegers und der Fördereinrichtung die Herstellung einer kosten­ günstigen, leicht zu reinigenden, auch bei großer Belastung extrem haltbaren Vorrichtung zum Schnei­ den und Ablegen von Lebensmittelscheiben ermög­ licht.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfüh­ rungsbeispieles soll der der Erfindung zugrunde­ liegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Schneid- und Ablagevorrichtung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Einzelteile der Schneid- und Ablagevor­ richtung gemäß Fig. 1 in Form einer Explosionszeichnung;
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Darstel­ lung des Schlittens zur Aufnahme der Lebensmittel;
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Darstel­ lung der Trennblatt-Abgabevorrichtung und
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Lebens­ mittel- und Blattablagemechanismus bei bekannten Vorrichtungen im Vergleich zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Draufsicht auf eine Vor­ richtung zum Schneiden von Lebensmitteln in Schei­ ben sowie Ablegen der Lebensmittelscheiben mit da­ zwischenliegenden Trennblättern in gefächerter Form auf ein Auflagebrett zeigt eine Schneidvorrichtung 2 mit einem rotierenden Messer 21, die einerseits mit einem Schlitten 1 zur Aufnahme des in Scheiben zu schneidenden Lebensmittels und andererseits mit einer Transporteinrichtung 3 verbunden ist, die vor­ zugsweise aus einem Kettenrahmen oder einem Nadel­ stangenrahmen besteht. Zum Aufnehmen der ge­ schnittenen Lebensmittelscheiben von der Schneidvor­ richtung 2 und Weiterleiten der geschnittenen Schei­ ben zur Transporteinrichtung 3 dient eine Andruck­ rolle 9 bzw. ein Abstreifer, die die geschnittenen Scheiben von der Schneidvorrichtung abnehmen und auf den Kettenrahmen bzw. Nadelstangenrahmen auf­ drücken.
Die Transporteinrichtung 3 weist eine Vorderseite 3 a sowie eine Rückseite 3 b auf, wobei die Vorder­ seite 3 a die Seite ist, auf der der Schlitten 1 sich in seiner Ausgangsstellung, d.h. der von dem rotierenden Messer 21 entferntesten Stellung be­ findet. Die Rückseite 3 b ist die Seite der Trans­ porteinrichtung 3, auf der sich die Schneidvorrich­ tung 2, d.h. das rotierende Messer 21 befindet.
Auf ihrer anderen Seite ist die Transporteinrich­ tung 3 mit einem Ableger 4 verbunden, der gabel­ förmig zwischen die einzelnen Nadelketten der Trans­ porteinrichtung 3 greift und Schwenkbewegungen von der Transporteinrichtung 3 weg bzw. zur Transport­ einrichtung 3 hin ausführt.
Unterhalb der Transporteinrichtung 3 sowie neben der Schneidvorrichtung 2 ist eine Fördereinrichtung 5 angeordnet, die beispielsweise ein Auflagebrett 8 aufnimmt und intermittierend oder kontinuierlich weiterbefördert, so daß die einzelnen vom Ableger 4 auf das Auflagebrett 8 abgelegten Lebensmittelschei­ ben fächerförmig bzw. im Servierschnitt abgelegt werden.
Die Fördereinrichtung 5 ist mit einer Trennblatt-Ab­ gabeeinrichtung 6 verbunden, die aus einem Trenn­ blattbehälter 61, einer Trennvorrichtung 62 und einer Trennblatt-Schwenkvorrichtung 63, 64, 65 be­ steht.
In Fig. 2 sind die Einzelteile der Vorrichtung gemäß Fig. 1 perspektivisch sowie in ihrer gegen­ seitigen Zuordnung dargestellt, um das Verständnis der nachstehend beschriebenen Funktionsweise der Vorrichtung zu erleichtern. Hinsichtlich der Be­ schreibung der Konstruktion und Funktionsweise des Schlittens 1 und der Trennblatt-Abgabevorrichtung 6 wird zusätzlich Bezug genommen auf die vergrößerten Darstellungen gemäß den Fig. 3 und 4.
Das in Scheiben zu schneidende Lebensmittel, bei­ spielsweise in Form einer gefrorenen Lachsfilet­ seite, wird auf die Auflagefläche 11 des Schlittens 1 aufgelegt, wobei bei Lebensmitteln mit einer flachen und einer runden oder unebenen Seite die flache Seite auf die Auflagefläche 11 gelegt wird. Mittels der Hydraulik 15 und der Andruckfeder 16 wird die Andrückschiene 14 gegen eine Seite des Lebensmittels gedrückt, während die andere Seite durch den Anschlag 13 gehalten wird. Zur Führung und Stabilisierung des in den Schlitten 1 einge­ legten Lebensmittels dienen die im unteren Anlenkbe­ reich des Schlittens 1 vorgesehenen parallelen Stege 12. Die Neigung des Schlittens 1 ist mittels einer auf der Rückseite angeordneten Verstellein­ richtung einstellbar, so daß unter Berücksichtigung des Querschnitts des in den Schlitten 1 eingelegten Lebensmittels die Scheibengröße variiert werden kann.
Mit Hilfe eines nicht näher dargestellten Transport­ mechanismus wird der Schlitten 1 hin- und herge­ fahren und somit die Vorderseite des in den Schlitten 1 eingelegten Lebensmittels an dem ro­ tierenden Schneidmesser 21 und dem Anschlagsupport der Schneidvorrichtung 2 vorbeigeführt. Die Schneid­ vorrichtung 2 weist neben dem von einem Elektromo­ tor angetriebenen rotierenden Schneidmesser 21 einen Abstandssupport 22 auf, der mittels einer Ein­ stellvorrichtung 23 in Bezug auf das rotierende Schneidmesser 21 verstellt werden kann, so daß unterschiedliche Scheibendicken vorgesehen werden können.
Auf dem Gehäuse der Schneidvorrichtung 2 ist eine Antriebswelle 30 zur Aufnahme des Rahmens 31 der Transporteinrichtung 3 und zu dessen Antrieb vorge­ sehen, wobei der Rahmen 31 auf der anderen Seite mittels eines Auflagers 40 abgestützt ist. Die Transporteinrichtung besteht in diesem Ausführungs­ beispiel aus mehreren parallel zueinander angeord­ neten Nadelketten 32, die Kettenglieder sowie nach außen abstehende Nadeln aufweisen. Zusätzliche, nicht näher dargestellte Andrückplatten dienen dazu, die von der Schneidvorrichtung 2 abgenommenen Lebensmittelscheiben auf den Nadelketten 32 zu fixieren. Die Übernahme der Lebensmittelscheiben von der Schneidvorrichtung 2 erfolgt mittels einer an sich bekannten Ableitrolle 9 (Fig. 1) bzw. eines Ableitbleches oder eines geschlitzten Bleches. An­ stelle von Nadelketten können auch Nadelstangen ver­ wendet werden, bei denen Stangen vorzugsweise aus Kunststoff mit nach außen weisenden Nadeln senk­ recht um den Rahmen 31 umlaufen und mittels flexibler Verbindungsglieder, vorzugsweise aus Kunststoff, miteinander verbunden sind. Diese Nadel­ stangen weisen den Vorteil einer erleichterten Reinigung gegenüber Nadelketten sowie einer ver­ besserten Haltbarkeit auf.
Der Antrieb der Nadelketten bzw. Nadelstangen kann sowohl von Seiten der Schneidvorrichtung 2 als auch von Seiten der Fördereinrichtung 5 erfolgen. Er er­ folgt im wesentlichen intermittierend, so daß eine von der Schneidvorrichtung 2 abgegebene Lebens­ mittelscheibe aufgenommen und ruckartig zum Ableger 4 gefördert wird. Erreicht die Lebensmittelscheibe die Position des Ablegers 4, so wird bereits die nächste Lebensmittelscheibe über das Ableitblech bzw. die Ableitrolle auf die Nadelketten 32 gelegt.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist nun, daß die Lebensmittelscheiben nicht auf die Vorderseite 3 a der Transporteinrichtung 3, sondern auf deren Rückseite 3 b geleitet werden. Dies er­ folgt mittels einer versetzten Anordnung der An­ druckrolle 9, so daß die Lebensmittelscheiben quasi in Schnittrichtung weitergeleitet werden und somit auf die Rückseite 3 b der Transporteinrichtung gelan­ gen, während dies bei bekannten Verfahren und Vorrich­ tungen in der Weise erfolgt, daß die Lebensmittel­ scheiben auf die Vorderseite 3 a der Transportein­ richtung 3 geleitet werden. Dabei ist bei den be­ kannten Vorrichtungen die Transporteinrichtung 3 in Schnittrichtung, d.h. in Richtung auf das rotierende Messer 21 hin verlagert, so daß die ge­ schnittenen Lebensmittelscheiben im wesentlichen rechtwinklig auf die Transporteinrichtung 3, d.h. auf deren Vorderseite 3 a geleitet werden. Durch eine entsprechende Verlagerung der Transportein­ richtung entgegen der Schnittrichtung, d.h. ent­ gegen der in Fig. 1 dargestellten Pfeilrichtung wer­ den die Lebensmittelscheiben auf die Rückseite 3 b der Transporteinrichtung geleitet, wobei der Ab­ leger 4 entsprechend auf der Rückseite 3 b der Trans­ porteinrichtung 3 angeordnet ist.
Der Ableger 4 weist einen Schwenkarm 42 auf, von dem senkrecht gabelförmig mehrere Stangen 43 ab­ stehen. Der Abstand der einzelnen Gabelstangen 43 entspricht dem Zwischenraum zwischen den Nadel­ ketten 32 der Transporteinrichtung 3, so daß die einzelnen Gabelarme 43 in der einen Endstellung des Ablegers 4 zwischen den Nadelketten 32 stehen. Der Ablegerarm 42 ist über eine Buchse 44 mit einem Dorn 41 verbunden, wobei ein an der Buchse 44 vorge­ sehener Mitnehmer von einer Schwenkvorrichtung 45 betätigt wird, so daß der Ableger 4 hin- und her­ schwenkt. Der maximale Schwenkwinkel kann an der Rückseite der Buchse 44 bzw. an der Schwenkvorrich­ tung 45 eingestellt werden.
Das Auflager 40 mit dem daran befestigten Dorn 41 sowie der Schwenkvorrichtung 45 ist an einem Ge­ häuse 10 befestigt, an dessen Vorderseite eine Steuertafel zum Einstellen der Vorschubgeschwin­ digkeit sowohl der Transporteinrichtung 3 als auch der waagerecht auf der Oberseite des Gehäuses 10 angebrachten Fördereinrichtung 5 eingestellt werden kann.
Die Fördereinrichtung 5 besteht im wesentlichen aus einem Förderbrett 55 (Fig. 1), das zwischen seit­ lichen Begrenzungsschienen 52, 53 eingelegt wird und auf der einen Seite nach Art einer Zahnstange ausgebildet ist, die in ein Ritzel 51 eingreift. Der Fördertisch 50 ist dabei so bemessen, daß eine ausreichende Förderbewegung des Förderbrettes 55 und die Aufnahme der Trennblatt-Abgabeeinrichtung 6 möglich ist.
Die Trennblatt-Abgabeeinrichtung 6 weist einen Bodenrahmen 67 auf, der auf den Fördertisch 50 aufsetzbar ist. In einem Trennblattbehälter 61 ist eine Trennblattrolle 7 eingesetzt, von der die einzelnen, auf die Lebensmittelscheiben aufzulegen­ den Trennblätter abgetrennt werden. Dies erfolgt mit Hilfe einer Trennvorrichtung 62, die nach Art eines vertikal bewegten Messers ausgebildet sein kann, wobei ein nicht näher dargestellter Vorschub­ mechnismus eine vorbestimmte Länge von der Trenn­ blattrolle 7 abwickelt und auf eine gelochte Platte 63 schiebt, die vor der Trennvorrichtung 62 ange­ ordnet und mittels einer Auflage 66 so geneigt ist, daß die von der Trennblattrolle 7 abgewickelte Länge leicht auf die gelochte Platte 63 aufge­ schoben werden kann.
Die gelochte, ebene Platte 63 ist an ihrem der Trennvorrichtung 62 entgegengesetzten Ende an einer Schwenkachse 64 befestigt, die von einem Schwenkmo­ tor 65 gedreht wird.
Das Auflegen eines Trennblattes auf die jeweils vom Ableger 4 auf das Auflagebrett 8 aufgelegte Lebens­ mittelscheibe erfolgt in der Weise, daß mittels des nicht näher dargestellten Vorschubmechanismus eine entsprechende Länge von der Trennblattrolle 7 abge­ wickelt und auf die gelochte, ebene Platte 63 ge­ fördert wird. Mit der Betätigung der Trennvorrich­ tung 62, d.h. mit Abtrennen der auf der gelochten, ebenen Platte 63 befindlichen Länge des Trenn­ blattes wird der Schwenkmotor 65 angesteuert und sofort die Schwenkachse 64 betätigt, so daß das auf der gelochten, ebenen Platte 63 aufliegende Trenn­ blatt infolge der Neigung der gelochten, ebenen Platte 63 nicht über die Schwenkachse 64 rutschen kann, sondern infolge der sofort eingeleiteten Schwenkbewegung gegen die gelochte, ebene Platte 63 gedrückt wird, bis eine vorgegebene Endstellung er­ reicht ist, in der das nunmehr auf der Unterseite der gelochten, ebenen Platte 63 aufliegende Trenn­ blatt auf die unmittelbar darunter befindliche Lebensmittelscheibe fällt.
Die jeweilige Länge der Trennblätter sowie das Maß des Überstandes über die Ränder der Lebensmittel­ scheibe kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen Trenn­ blatt-Abgabeeinrichtung 6 in einfacher Weise variiert werden, indem einerseits der Abstand der Trennblatt-Abgabeeinrichtung 6 in bezug auf den Ab­ leger 4 bzw. die Transporteinrichtung 3 und anderer­ seits die von der nicht näher dargestellten Vor­ schubeinrichtung von der Trennblattrolle 7 auf die gelochte, ebene Platte 63 transportierte Länge der Trennblätter variiert werden.
Im Betrieb wird das auf dem Fördertisch 50 auflie­ gende und mittels des Ritzels 51 bewegte Förder­ brett 55 schrittweise in Abhängigkeit von der ge­ wünschten Fächerung der Lebensmittelscheiben vom Ableger 4 in Richtung auf die Trennblatt-Abgabeein­ richtung 6 bewegt. Die auf dem Förderbrett 55 aufge­ legten Auflagebretter 8 laufen durch den Rahmen 67 der Trennblatt-Abgabeeinrichtung 6 hindurch und können an der Rückseite der Vorrichtung entnommen werden, während neue Auflagebretter 8 von der Vor­ derseite her auf das Förderbrett 55 aufgelegt wer­ den können. Anstelle eines Förderbrettes 55 ist selbstverständlich auch die Verwendung eines Förder­ bandes als Fördereinrichtung 5 möglich, jedoch wird aus Gründen der erleichterten Reinigung ein Förder­ brett bevorzugt, das in einfacher Weise aus dem Fördertisch 50 herausgenommen und ebenso wie dieser wegen der glatten, geraden Flächen leicht gereinigt werden kann.
Zur Verdeutlichung der Funktionsweise der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung bei der Ablage der Lebens­ mittelscheiben und der Trennblätter zeigt Fig. 5 in schematischer Form eine Gegenüberstellung des Mechanismus bekannter Vorrichtungen (Fig. 5A) im Vergleich zum Aufbau und zur Funktionsweise der er­ findungsgemäßen Vorrichtung (Fig. 5B).
Bei bekannten Vorrichtungen verläuft die Förderrich­ tung des Auflagebrettes von der Trennblatt-Abgabe­ vorrichtung 6′ zum Ableger 4′ in der mit dem Pfeil A angedeuteten Förderrichtung. Wie aus dieser schematischen Darstellung leicht zu ersehen ist, muß zur Trennblattauflage auf eine abgelegte Lebens­ mittelscheibe ein entsprechend langer Weg vorge­ sehen werden, um einen ausreichenden Überstand des Trennblattes über die von der Trennblatt-Abgabeein­ richtung wegbeförderte Lebensmittelscheibe zu er­ zielen. Da die in gefächerter Form abgelegten Lebensmittelscheiben unter dem Ableger 4′ hindurch gefördert werden, muß zur exakten Positionierung nachfolgender Lebensmittelscheiben ein Schwenkbe­ reich von mehr als 100° ausgeführt werden, wobei zum Fixieren der Lebensmittelscheiben entsprechende Arretierungsvorrichtungen wie beispielsweise Nadeln auf den Ablegergabeln vorgesehen werden müssen.
Im Gegensatz hierzu wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Auflagebrett durch den Ableger 4 hindurch in Richtung auf die Trennblatt-Abgabeein­ richtung in der mit dem Pfeil B dargestellten Trans­ portrichtung befördert. Da hier keine sogenannte "Über-Kopf-Auflage" der Lebensmittelscheiben er­ folgt, genügt ein Verschwenken des Ablegers 4 um maximal 90°, um die jeweiligen Lebensmittelscheiben exakt auf dem Auflagebrett 8 zu positionieren. In Verbindung mit der speziellen Ausgestaltung der Trennblatt-Abgabeeinrichtung 6, die ebenfalls von einem Schwenkmechanismus Gebrauch macht, können - da die Lebensmittelscheiben auf die Trennblatt-Ab­ gabeeinrichtung zubewegt werden - kurze Abstände zwischen der Trennblatt-Abgabeeinrichtung 6 und dem Ableger 4 eingehalten werden. Bei einer entsprechen­ den Synchronisierung der Schwenkbewegung des Ab­ legers 4 und des Trennblatt-Schwenkmechanismus 63, 64, 65 sowie des Vorschubs der Fördereinrichtung 5 kann beispielsweise erreicht werden, daß beim Zu­ rückschwenken des Ablegers 4 bereits der Trennblatt- Schwenkmechanismus 63, 64, 65 vorschwenkt und ein Trennblatt auf die zuletzt aufgelegte Lebensmittel­ scheibe legt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung besteht darin, daß keinerlei Befestigungs­ mittel am Ableger 4 zur Fixierung der Lebensmittel­ scheiben erforderlich sind und daß die Trennblatt- Abgabeeinrichtung keine Transportbänder sowie An­ saug- oder Andrückvorrichtungen erfordert.

Claims (10)

1. Verfahren zum Schneiden von Lebensmitteln in Scheiben und zum Auflegen von Trennblättern, vor­ zugsweise Zellglasfolie auf die abgelegten Lebens­ mittelscheiben, bei dem die Lebensmittel auf einen in seiner Neigung gegenüber einer Schneidvorrich­ tung verstellbaren Schlitten aufgelegt und mittels der Schneidvorrichtung in Scheiben geschnitten wer­ den, die Scheiben mittels einer Transporteinrich­ tung zu einem Ableger transportiert werden, der sie auf eine Fördereinrichtung ablegt, die unterhalb der Transporteinrichtung und im wesentlichen senk­ recht zur Transporteinrichtung verläuft, wobei mittels einer Trennblatt-Abgabevorrichtung auf jede Lebensmittelscheibe ein Trennblatt aufgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lebensmittelschei­ ben von der Schneidvorrichtung (2) auf die Rück­ seite (3 b) der Transporteinrichtung (3) gelegt und zum Ableger (4) transportiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (5) vom Ableger (4) zur Trennblatt-Abgabevorrich­ tung (6) derart bewegt wird, daß unmittelbar nach dem Ablegen einer Lebensmittelscheibe die Förderein­ richtung (5) eine Vorschubbewegung zur Trennblatt- Abgabevorrichtung (6) durchführt, und daß eine in der Trennblatt-Abgabevorrichtung (6) enthaltene Trennblatt-Schwenkeinrichtung (63, 64, 65) die von einer Trennblattrolle (7) abgewickelten und mittels einer Trennvorrichtung (62) abgeschnittenen Trenn­ blätter aufnimmt, wobei mit dem Abschneiden eines Trennblattes von der Trennblattrolle (7) eine Schwenkbewegung eingeleitet wird, mit der das Trenn­ blatt auf die jeweilige Lebensmittelscheibe aufge­ legt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ableger (4) eine Schwenkbewegung von maximal 90° ausführt und daß mit Erreichen der von der Transporteinrichtung (3) entferntesten Stellung des Ablegers (4) die Vor­ schubbewegung der Fördereinrichtung (5) ausgeführt und zum angenähert gleichen Zeitpunkt die Schwenkbe­ wegung der Trennblatt-Schwenkeinrichtung (63, 64, 65) eingeleitet wird.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche zum Schneiden von gefrorenem Lachsfilet mit einer flachen Hautseite und einer runden Bauchseite, dadurch gekennzeichnet, daß das Lachsfilet mit seiner flachen Hautseite auf den Schlitten (1) auf­ gelegt und so an die Transporteinrichtung (3) weitergeleitet wird, daß die Schnittkante der flachen Hautseite der Lachsscheiben nach unten zeigt, und daß sich die Fördereinrichtung (5) vom Ableger (4) zur Trennblatt-Abgabeeinrichtung (6) derart bewegt, daß die Rundseite der Lachsscheiben in gefächerter Form sichtbar über- und nebeneinan­ der abgelegt werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche mit einer Schneid­ vorrichtung, die einerseits mit einem die Lebens­ mittel aufnehmenden, in der Neigung verstellbaren Schlitten und andererseits mit einer Transportein­ richtung verbunden ist, die die Lebensmittelschei­ ben zu einem Ableger transportiert, von dem sie auf eine waagerechte Fördereinrichtung in vorgebbaren Abständen abgelegt werden, wobei die Fördereinrich­ tung senkrecht zu und unterhalb der Transportein­ richtung angeordnet ist und wobei nach jeder Lebens­ mittelscheibe ein von einer Trennblatt-Abgabevor­ richtung abgegebenes Trennblatt aufgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrich­ tung in bezug auf die Schneidvorrichtung so ange­ ordnet ist, daß die Rückseite (3 b) der Transport­ einrichtung (3) in etwa mit der vorderen Schnitt­ kante des rotierenden Messers (21) der Schneidvor­ richtung (2) fluchtet, daß die Laufrichtung der Fördereinrichtung (5) vom Ableger (4) zur Trenn­ blatt-Abgabeeinrichtung (6) verläuft und daß die Trennblatt-Abgabeeinrichtung (6) eine Trennblatt- Schwenkeinrichtung (63, 64, 65) enthält, die aus einer um eine Schwenkachse (64) drehbaren, ebenen Platte (63) besteht, deren freies Ende in einer ersten Endstellung das von einer Trennblattrolle abgetrennte Trennblatt aufnimmt und in einer zweiten Endstellung in etwa parallel oberhalb der vom Ableger (4) abgelegten Lebensmittelscheibe steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ableger (4) in einer ersten Endstellung parallel zur Transportein­ richtung (3) steht und in einer zweiten Endstellung um maximal 90° gegenüber der Transporteinrichtung (3) verschwenkt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die um eine Schwenk­ achse (64) drehbare, ebene Platte (63) aus einer gelochten Metallplatte besteht.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden An­ sprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Schneidvor­ richtung (2) verbundene Schlitten (1) eine im wesentlichen ebene Auflagefläche aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite der Auflage­ fläche (11) mit einem Anschlag (13) versehen ist, daß auf der Auflagefläche (11) eine mit einem An­ druckmechanismus (15, 16) verbundene Andrückschiene (14) beweglich angeordnet ist und daß der untere Teil der Auflagefläche (11) parallele Stege (12) aufweist, die aus der Auflagefläche (11) heraus­ ragen.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (5) ein auf einem Fördertisch (50) zwischen seit­ lichen Begrenzungsschienen (52, 53) bewegliches Förderbrett (55) aufweist, das über eine seitliche Zahnstange in Eingriff mit einem von einem Elektro­ motor angetriebenen Ritzel steht und bei Erreichen einer Endstellung in entgegengesetzter Richtung be­ wegt wird.
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