DE364417C - Geschuetzflugzeug - Google Patents

Geschuetzflugzeug

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DE364417C
DE364417C DER51111D DER0051111D DE364417C DE 364417 C DE364417 C DE 364417C DE R51111 D DER51111 D DE R51111D DE R0051111 D DER0051111 D DE R0051111D DE 364417 C DE364417 C DE 364417C
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Germany
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Expired
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DER51111D
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KARL F M ROESNER DIPL ING
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KARL F M ROESNER DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D7/00Arrangements of military equipment, e.g. armaments, armament accessories, or military shielding, in aircraft; Adaptations of armament mountings for aircraft
    • B64D7/02Arrangements of military equipment, e.g. armaments, armament accessories, or military shielding, in aircraft; Adaptations of armament mountings for aircraft the armaments being firearms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Bekanntlich sind bereits Flugzeuge mit Maschinengewehrkanonen ausgerüstet worden, welche ähnlich wie die eigentlichen Maschinengewehre im Rumpf oder Boot des Flugzeuges eingebaut wurden. Trotzdem kleinkalibrige Geschosse (maximal 2,5 cm) zur Verwendung gelangten, haben die Versuche hauptsächlich wegen des Rückstoßes keinerlei brauchbare Ergebnisse gehabt, um diese Flugzeuge als Waffe in der Luft verwendungsfähig erscheinen zu lassen. Weiterhin ist bereits vorgeschlagen worden, Geschütze mit größerem Kaliber in Flugzeuge einzubauen und den Rückstoß durch die besondere statische Konstruktion des Flugzeugrumpfes aufnehmen zu lassen.
Die Erfindung bezweckt, das Flugzeuggeschütz nicht vom Flugzeug, sondern vom Boden aus in ein Gefecht eingreifen zu lassen.
Hierzu wird das Flugzeuggestell zum Tragen des erst nach dem Landen oder Anwässern abzufeuernden Geschützes ausgebildet, so daß die beim Abfeuern auftretenden Rückstöße nicht von dem in der Luft schwebenden Flugzeug aufgenommen, sondern auf die Erde oder das Wasser übertragen werden.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf eigentliche Feldgeschütze, sondern betrifft auch Minenwerfer usw.
Die Verbindung des Geschützes mit dem Flugzeug kann fest oder auch lösbar sein. Im ersteren Falle wird das Fahrgestell des Flugzeuges zweckmäßig mit der Lafette des Geschützes verbunden, im zweiten Falle haben Flugzeug und Geschütz jedes ein besonderes Fahrgestell, so daß bei geeigneter Ausgestaltung der Befestigungsvorrichtung für das Geschütz verschiedene Arten Geschütze je nach Bedarf mitgenommen werden können.
Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung in zwei Ausführungsformen veranschaulicht.
Abb. ι ist die Vorderansicht eines Flugzeuges mit fest eingebautem Geschütz;
Abb. 2 ist die Seitenansicht zu Abb. 1;
Abb. 3 ist die Draufsicht zu Abb. 1;
Abb. 4 ist die Vorderansicht einer Ausführungsform, bei welcher das Geschütz lösbar mit dem Flugzeug verbunden ist;
Abb. 5 ist eine Seitenansicht zu Abb. 4.
Gemäß der Erfindung können ein- oder mehrmotorige Flugzeuge mit einem oder mehreren Rümpfen, und zwar sowohl Eindecker, als auch Mehrdecker Anwendung finden.
Bei dem Ausfühnungsbeispiel nach Abb. ι bis 3 ist ein doppelmotoriger Dreirumpfdoppeldecker vorgesehen, während die Anord- ; nung nach Abb. 4 und 5 einen einmotorigen Rumpf doppeldecker betrifft:
α ist die Flugzeugzelle, b das Geschütz, c das Fahrgestell des Geschützes, welches in Abb. ι gleichzeitig das Fahrgestell des Flugzeuges bildet, während in Abb·. 4 die Fahrgestelle getrennt sind, und zwar ist c wiederum jenes des Geschützes undd dasjenige des ! Flugzeuges. Die Motoren sind mit e bezeichnet, die Rümpfe mit f. In Abb. 3 ist die Anordnung der drei Rümpfe am deutlichsten er- ! kennbar; sie besteht aus zwei Seitenrümpfen, j in deren Spitze die beiden Motoren e untergebracht sind, während in dem kurzen Mittelrumpf die Insassen Platz finden.
Für die Ausführung und den Zweck der Erfindung ist es gleichgültig, ob das Geschütz nach vorn oder hinten gerichtet ist.
Bei Ausbildung des- Luftfahrzeuges als SeefLuigzeug ist die Anordnung sinngemäß zu treffen; an Stelle der Fahrgestelle würde der Einbau von Schwimmern oder die Anordnung eines Bootskörpers treten.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Geschützflugzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das Flugzeuggestell das erst nach dem Landen oder Anwässern abzufeuernde Geschütz lediglich trägt, so daß die beim Abfeuern auftretenden Rückstöße auf die Erde oder auf das Wasser übertragen werden.
2. Geschützflugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell des Flugzeuges mit der Geschützlafette verbunden ist.
3. Geschützflugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit besonderem Fahrgestell versehene Geschütz leicht lösbar mit dem Flugzeuggestell verbunden ist, um es für die Feuerbereitschaft vom Flugzeuggestell trennen und nach Beendigung des Feuerkampfes mit diesem zwecks Weiterbeförderung wieder vereinigen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER51111D Geschuetzflugzeug Expired DE364417C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5387608A (en) * 1993-08-17 1995-02-07 Allergan, Inc. Cyclopentane(ene) heptanoic or cyclopentane(ene) heptenoic acid, 2-hydrocarbyl sulfonamidomethyl and derivatives thereof as therapeutic agents

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5387608A (en) * 1993-08-17 1995-02-07 Allergan, Inc. Cyclopentane(ene) heptanoic or cyclopentane(ene) heptenoic acid, 2-hydrocarbyl sulfonamidomethyl and derivatives thereof as therapeutic agents

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